🇬🇷 Kreta Slow – „Du erntest, was du säst!“ Eine Reise der Achtsamkeit und Verbindung

Alexandros, unser Wirt macht Käse für uns

Alexandros, unser Wirt, macht Käse für uns

In einer Welt, die von Eile und Hektik geprägt ist, bietet Ihnen Kreta Slow die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und eine Verbindung mit der Natur und den kretischen Gemeinschaften aufzubauen.

Mit uns besuchen Sie diese kleinen, lokalen Gemeinschaften und lernen deren Lebensprojekte kennen. Von unkonventionellem Getreideanbau in Pirgos bis hin zur Imkerei und Olivenernte in Anatoli werden Sie tiefe Einblicke in das Leben der Menschen auf Kreta gewinnen. Diese Begegnungen sind geprägt von Handarbeit, Liebe und Überzeugung. Sie werden die wahre Bedeutung des Sprichworts „Du erntest, was du säst“ in ihren Geschichten und Lebensweisen erkennen.

Einfache Kost aus natürlichen Zutaten

Auf Kreta spielt auch die kretische Kochkunst eine zentrale Rolle. Bei Maria, einer leidenschaftlichen Frau, die ihre Vision einer vegetarischen Küche lebt, entdecken Sie die Vielfalt und den Geschmack der kretischen Küche. Gutes Essen braucht kein Fleisch. Die Verbindung zwischen Landwirtschaft und Tisch wird Ihnen bewusst werden, und Sie werden verstehen, dass das Essen eine Auswirkung auf unsere Gesundheit und die Umwelt hat. Kali Orexi – Guten Appetit.

Fazit: Unsere Kreta-Slow-Reise ist eine Einladung, das Tempo zu verlangsamen, bewusst zu reisen und eine tiefere Verbindung mit der Natur und den kretischen Gemeinschaften aufzubauen. Durch authentische Begegnungen, gesundes Essen und die Schönheit der kretischen Landschaft erleben Sie die Bedeutung des Sprichworts „Du erntest, was du säst“ mit allen Sinnen.

Auf unserem 📅 September-Termin (08.09.23 – 17.09.23), der in der Durchführung bereits gesichert ist, sind noch freie Plätze verfügbar!

👉http://www.schulz-aktiv-reisen.de/GRL07

Legen Sie den Reiseführer beiseite, erkunden Sie die Insel im Einklang mit Zeit und Natur und lassen sich dabei von Angela und der kretischen Lebensweise inspirieren.

Ganz aktuelle Einblicke von der Reise gewinnen Sie mit den Fotos unserer diesjährigen Mai-Gruppe.

🇮🇹 Die Ägadischen Inseln: abschalten leicht gemacht und Reise verlängert

Sie sind drei Schwestern, doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein – die Ägadischen Inseln. Heute stellen wir Ihnen Marettimo vor. Sie gehört als einzige Insel nicht zur Landmasse Siziliens. Vor 600 Millionen Jahren spaltete sie sich vom afrikanischen Kontinent ab. Aufgrund dieser langen Abgeschiedenheit bietet sie eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Die Natur zeugt von einer Geschichte, die so weit zurückgeht, dass diese Zahlen für uns Menschen kaum greifbar sind, und so stehen wir staunend vor den Kunstwerken, die sie geschaffen hat: zahlreiche Grotten, die durch Wind- und Meereserosion entstanden sind, glasklares Wasser, das an die Karibik denken lässt, Kalksteinfelsen, die an die Dolomiten erinnern und wildwachsende Pflanzen, von denen wir hier zu Hause nur träumen können.

Einzigartig sind aber vor allem auch die Menschen, die auf der Insel leben. Es sind gerade einmal 100. Sie strahlen eine unverwechselbare Gelassenheit aus, die sehr schnell auf uns „gestresste“ Nordeuropäer übergeht. Wir können Uhr und Handy beiseitelegen und einfach mal abschalten. Ein Geschenk! Die Marettimari erobern unsere Herzen mit ihrer Gastfreundschaft. Es gibt nicht viele Touristen auf dieser Insel, das vermittelt uns das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Zu Fuß und per Boot erkunden wir die Schönheit Marettimos und lassen uns abends bei einem Glas Wein in die Welt der sizilianischen Küche entführen. Das Glück liegt manchmal so nah…!

Und neu ab diesem Jahr:

Wir haben die Reise von 9 auf 11 Tage verlängert. So bleibt mehr Zeit vor Ort und Sie können Ihre Anreise flexibel gestalten, da wir die erste Nacht in Palermo bleiben.
Am Abend treffen Sie auf Ihre Reiseleiterin sowie die anderen Teilnehmenden und suchen gemeinsam ein schönes Lokal auf – ein idealer Einstieg in die Reise.

Zudem verlängern wir den Aufenthalt, um eine weitere Nacht auf dem historischen Landgut inmitten von Weinbergen zu verbringen. Hier erhalten Sie Einblicke in die Geschichte des sizilianischen Weinanbaus: eine Oase, in der Tradition und Innovation miteinander verschmelzen.

Nicht nur, dass Sie vor Ort mehr Zeit verbringen, auch die Flugangebote ab Berlin, Frankfurt/Main und München nach Palermo sind für diese Dauer deutlich besser.

Wenn Sie neugierig auf dieses kleine Paradies im Mittelmeer geworden sind und auch die Nachbarinseln Levanzo und Favignana kennenlernen möchten, sprechen Sie uns an – oder packen Sie gleich Ihren Koffer und kommen Sie mit uns mit!

  • 15.09.23 – 25.09.23
  • 29.09.23 – 09.10.23

http://www.schulz-aktiv-reisen.de/ITA25

Abenteuer Albanien – Fotoimpressionen von unseren Frühlingsterminen

Wanderung in der Nähe von Permet

Unsere Gruppe genießt die Wanderung in der Nähe von Permet

Spontane Begegnungen schaffen kulturelle Brücken

Spontaner Familienbesuch: Unsere Gäste mit Reiseleiter Marin (links) wurden mit Türkischem Kaffee und Raki empfangen und konnten auch die traditionellen albanischen Trachten probieren

Seit über 16 Jahren im Programm, zählt diese Reise zu einer unserer beliebtesten Touren im Westbalkan, auch in diesem Jahr.

Dennoch – oder gerade deshalb – werden wir nie müde, von Albanien zu schwärmen und möchten Ihnen die ersten Bilder unserer Wander- und Erlebnisreise Das letzte Geheimnis Europas im Frühjahr 2023 nicht vorenthalten. Bei noch leeren Stränden genießen unsere Gäste auf einer sehr abwechslungsreichen Route die absoluten Schmuckstücke Südalbaniens und lernen Dank unseres Reiseleiters Marin eines der faszinierendsten Länder Europas intensiv kennen. Marin zeigt Ihnen neben den schönsten Höhepunkten des Landes die besonders verstecken Winkel Albaniens und öffnet wie kein anderer mit Herz und Seele die Türen zwischen den Kulturen.

Fahrer Berti und Reiseleiter Marin lassen Ihre Reise in Albanien zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Viele unserer Reisetermine sind bereits ausgebucht oder verfügen nur noch über wenige freie Plätze.

Noch buchbare Termine für 2023 sind:

  • 19.08.23 – 01.09.23
  • 16.09.23 – 29.09.23
  • 30.09.23 – 13.10.23
  • 14.10.23 – 27.10.23

Weitere Termine für 2024 und Informationen zur Reise finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/ALB04

Bolivianisches Amazonastiefland: Eindrücke von der Pilotreise

Es war ein großes Wagnis: ein Reisekonzept auszuschreiben, dass die famosen Highlights des Hochlands links liegenlässt und dafür bewusst in eine unentdeckte Region führt, wo die touristische Infrastruktur noch in den Kinderschuhen steckt. Umso überwältigender ist der große Gästezuspruch zu dieser innovativen Reiseidee unserer neuen Tour „Amazonien: Auf Tuchfühlung mit der Ursprünglichkeit“! So erreichten uns bereits zahlreiche Interessenbekundungen für die nächsten Jahre und kurzerhand waren die Pilotreise im April sowie der Folgetermin im September 2023 gesichert.

Der nächste Meilenstein war die erste Durchführung der Tour. Ein hitziges Unterfangen für alle Organisatoren, da weder langjährige Erfahrung noch erprobte touristische Infrastruktur existierten. Umso strahlender dürfen wir heute berichten, dass sich Mut und Anstrengung ausgezahlt haben und der erste Durchlauf zur vollsten Zufriedenheit aller verlief.

Gemeinsam mit zahlreichen lokalen Naturführern und unserer Stammreiseleiterin Jessika Parra erkundeten unsere vier Pioniere das bolivianische Amazonastiefland. Selbst Landeskennerin Jessika war hin und weg von der neuen Route und versorgte uns regelmäßig mit Fotos sowie begeisterten Berichten. Reisepaar B. bestätigte am Telefon, dass sie „noch nie eine so schöne Reise wie diese“ erlebt hätten. Das Konzept konnte sie rundum überzeugen und die besuchte Region empfanden sie als wunderschön. Das Programm, welches die Truppe von morgens bis abends voll auf Trapp hielt, wurde als äußerst abwechslungsreich beschrieben – sie seien geradezu überschüttet worden von Eindrücken und Erlebnissen im positiven Sinne. Besonders zufrieden waren sie mit dem lokalen Team, das täglich sein Bestes gab.

Laut Jessika ist das Besondere der Tour die einzigartige Mischung aus Programmpunkten, die sowohl für aufgeschlossene und aktive Naturfans ideal ist, als auch zahlreiche Momente der Muße für Naturgenießer und authentische Begegnungen ermöglicht. Die Ursprünglichkeit der Stationen auf der Route, der Facettenreichtum von Landschaftsformen und das quirlige Reiseende in der wohl verrücktesten Stadt Südamerikas, La Paz, kam bei der Gruppe mächtig gut an.

Zieht es auch Sie zu Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit im Urlaub und unvergesslichen Naturerlebnissen? Dann ist diese Reise genau das Richtige für Sie! Weitere Infos finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/BOL05

30 Jahre in Siebenbürgen „dem Besonderen auf der Spur“

Seit über 30 Jahren sind unsere Gäste mit uns in den rumänischen Karpaten in Siebenbürgen Dem Besonderen auf der Spur. Den Grundstein hierfür legte eine Trekkingtour im Retezat-Gebirge. Ein Gebirgsstock des westlichsten Teils der rumänischen Südkarpaten. Das war 1993 und Radu Zaharie unser Partner vor Ort.

Radu 🙂

Damals waren unsere Gäste noch mit Zelten unterwegs. Heute, 30 Jahre später, nächtigen Sie in komfortablen Unterkünften. Wir schwärmen nach wie vor ungebrochen für Siebenbürgen und freuen uns umso mehr, Radu noch immer als feste Größe an unserer Seite zu haben. Über die Jahre haben wir gemeinsam immer wieder am Erlebniswert unserer Reise gefeilt und entdecken heute Siebenbürgen an drei besonderen Wanderstandorten nicht nur zu Fuß, sondern auch per Rad. Für uns ist Siebenbürgen mit den mal schroffen bis sanften Karpaten nicht  nur ein Traum zum Bergwandern – Siebenbürgen glänzt auch mit europäischer Kulturgeschichte und zahlreichen Kirchenburgen. Mit uns entdecken Sie neben der grandiosen Bergwelt auch märchenhafte Dörfer, und mit Hermannstadt, Kronstadt und Schäßburg die kulturellen Schmuckstücke der Region. Wir sagen DANKE an Radu und sein Team! Denn dank unserer langjährigen örtlichen und Deutsch sprechenden Reiseleiter werden Sie Siebenbürgen mit all seinen Facetten kennen und lieben lernen.

Wir freuen uns, wenn auch Sie mit uns in Siebenbürgen Dem Besonderen auf der Spur sein möchten. Noch buchbare Reisetermine in diesem Sommer sind:
19.08.23 – 02.09.23 und
02.09.23 – 16.09.23
Weitere Informationen zur Reise finden Sie unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUM50

🇮🇹 Im September nun doch in den Cilento

„Buongiorno“ – so empfängt Sie Ihr Gastgeber und Reiseleiter Roberto mit italienischer Herzlichkeit am Flughafen.

Sind die Koffer verstaut, ist das der eigentliche Moment, an dem Ihre Reise beginnt. Sie verlassen die trubelige Stadt Nepal, passieren die Amalfiküste und lassen damit die Touristenströme hinter sich, währenddessen Sie auf den Cilento-Nationalpark zusteuern. Für unsere beliebte Reise lohnt sich frühzeitige Planung, um sich einen Platz und damit eines der fünf Zimmer im Schloss Gallotti zu sichern. Ja, sie haben richtig gelesen: Ein Schloss, so wie man es sich in einem traditionellen Dorf im Süden Italiens vorstellen kann. Über Generationen ist es im Besitz der Familie Simoni, die es auf eine liebevolle, detailverliebte und authentische Art führt. Hier erleben Sie direkten Familienanschluss und werden als Gäste durch das Schlosspaar Miriam und Roberto herzlich willkommen geheißen.

Auf einer 10-tägigen Reise wie dieser ist wichtig: Schnell ankommen, weit weg vom Alltag, und sich einlassen auf das Unbekannte. Spätestens am ersten Morgen tritt dieser Moment ein: wenn Sie im Innenhof gemeinsam das Frühstück genießen, liebevoll aufgedeckt mit eigens angebauten Produkten und frischem Obst aus dem Garten.

Auch Aktivitäten warten auf Sie, z.B. abwechslungsreiche Küsten- und Gipfelwanderungen. Wenn der Wellengang es zulässt, erleben Sie mit einer Kajaktour einen Perspektivwechsel am Küstenstreifen Kampaniens, der sich mit Sandstränden, Buchten, Höhlen und schroffen Steilküsten überraschend vielseitig zeigt. Auch an Badestopps während der Wanderungen ist gedacht – wunderbare Momente zum Innehalten und Entspannen.

Gelato, Aperitivo, hausgemachte Pasta und vieles mehr sorgen für kulinarischen Genuss, der auf einer Reise, die sich „La dolce Vita“ nennt, natürlich nicht fehlen darf.

Und jetzt ganz neu: Neben Öl, Käse Joghurt, Marmelade und Honig bauen Miriam & Roberto nun auch eigenen Wein an, den Sie als Gast bei einem gemütlichen Abend im Palazzo selbstverständlich probieren können … bzw. müssen! 🙂

 

Wenn Sie nun Lust verspüren, sich direkt auf den Weg zu machen, habe ich gute Nachrichten: Aus familiären Gründen mussten Miriam und Roberto eigentlich unsere zwei Septembertermine in diesem Jahr aussetzen. Aber wie es so in Italien ist, kommt immer alles anders, als man plant 😉. Daher sind nun doch noch im September zu den folgenden Terminen je 8 freie Plätze verfügbar:

Alle Infos zur Reise finden Sie unter:
http://www.schulz-aktiv-reisen.de/ITA07

Miriam und Roberto freuen Sich auf Sie und senden vorab einige Fotogrüße von der letzten Mai-Gruppe:

 

 

In den Sommerferien nach Nepal – Geheimtipp „Mustang“ mit Himalaya-Spezialist Ray Hartung

Die Hauptsaison für Trekkingreisen in Nepal fällt vor allem in die Frühjahrs- und Herbstsaison, da die Zeit vor und nach dem Monsun die stabilsten Wetterphasen im Himalaya mit sich bringt. In den europäischen Sommerferien verirrt sich hingegen kaum ein Tourist in die Region. Es gibt jedoch im Monsunschatten des Himalaya-Hauptkammes ein ehemaliges Königreich, dass zu dieser Zeit sehr gut bereist werden kann und dabei wunderbare Möglichkeiten bietet, den Himalaya aus einer ganzen anderen Perspektive zu entdecken: Mustang!

Die surrealen Landschaften wirken sehr konträr zu den weiter südlich fast subtropisch anmutenden Trekkinggebieten von Nepal. Ein besonderes Charakteristikum ist der hier tief ausgeprägte Buddhismus: Die Bewohner zählen zu den Vajrayana-Buddhisten und entsprechend viele Klöster, stille Zeugen uralter tibetischer Kultur, werden auf der Tour besichtigt. Die scharfen Kontraste zwischen tiefblauem Himmel, grünen Feldern, weißen Dörfern und kargen Felswänden sind ein Traum für ambitionierte Fotografen!

Vom 31.07. bis 18.08.2023 führt Sie unser Reisebuchautor und Nepal-Spezialist Ray Hartung in diese spektakuläre Region. Wer kurzfristig noch seinen Sommerurlaub plant, hat hier die Möglichkeit, einen echten Geheimtipp innerhalb Nepals kennenzulernen und die Chance auf ein wunderbares Trekkingerlebnis.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP07

Neu: Winterliche Auszeit an Estlands Ostseeküste

Ab dem kommenden Winter laden wir zur „Estnischen Auszeit“ in den größten Nationalpark Estlands an der nördlichen Ostseeküste ein. Zu zwei Dritteln besteht dieses riesige Schutzgebiet aus Wald, der Rest ist Wasserfläche: eine der letzten unberührten Naturregionen, die nicht zuletzt mit zahlreichen mythischen Geschichten aufwartet.

Die estnische Haupt- und ehemalige Hansestadt Tallinn (als Hansestadt hieß sie Reval) ist auch im Winter gut erreichbar und gerade im Dezember mit einem der schönsten baltischen Weihnachtsmärkte wie geschaffen für unseren Reiseauftakt. Es braucht nur eine Fahrstunde bis zum östlich von Tallinn gelegenen Lahemaa-Nationalpark, wo fünf erholsame Tage auf Sie warten. Winterwanderungen, estnische sehr gute Küche, Yoga und ein wunderbarer SPA-Bereich in einem im 19. Jahrhundert wiedererrichteten Gutshof versprechen eine wirklich erholsame estnische Auszeit. Ein 9-tägiger Silvester-Reisetermin ist ebenso vorgesehen – er steht kurz vor der Finalisierung. Wir freuen uns auf die erste Durchführung der Reise Anfang Dezember!

Hier geht es zur: Estnischen Auszeit

„schulz“ sind wir … Franziska Wachsmuth

Heute stellen wir im Rahmen unserer Serie „schulz sind wir …“ Franziska Wachsmuth vor. „Franzi“ bereichert das Dresdner schulz-Team seit Mai 2015. Sie bearbeitet derzeit „nur“ unsere Finnland- und Grönland-Reisen, kennt sich jedoch auch bestens im restlichen Europa, Nordamerika und Ozeanien aus.

Stell dich doch mal ganz kurz vor. Reisen macht ja den meisten Menschen Spaß. Aber was bedeutet es für dich?

Reisen ist für mich Freiheit. Im Sinnbildlichen eine weite Straße, die vor einem liegt und auf welcher man losfährt, nicht wissend, wohin sie einen trägt. Für mich persönlich ist Reisen etwas anderes als Urlaub. Der Horizont ist offen. Es gibt kein festes Rückreisedatum bzw. eines, was sehr weit in der Ferne liegt. So bietet sich die Möglichkeit, die Fremde ganz anders kennenzulernen, Regionen intensiver zu erkunden, die einem gut gefallen. Ich habe bereits das Glück gehabt drei Jahre in Australien und Neuseeland zu leben, zwei Jahre in den USA und Kanada und zwei Jahre im Mittelmeerraum und an Europas Atlantikküsten. Einen guten Teil dieser Zeit konnte ich reisen, bin viel abseits der Zivilisation zu Fuß unterwegs gewesen, aber auch im Kanu und auf Schneeschuhen. Unvergessliche Natur- aber auch Kulturerlebnisse gehörten dazu – sei es ein gesichteter Puma, ein Timberwolf beim Paddeln in Kanadas Wildnis oder Begegnungen mit Aborigines in Australien.

Welches ist dein Lieblingsland und warum – auch wenn es schwer ist, ein Land zu nennen? Was machst dieses Land so besonders für dich oder was verbindest du mit ihm?

Australien, Kanada und die USA stehen hier gemeinsam an erster Stelle. Alle diese Länder haben eine einzigartige Natur, weite Wildnis, tolle Landschaften, um monatelang draußen aktiv unterwegs zu sein. Es ist hier noch möglich, unbeschwert das „van life“ zu genießen, also das Leben im Camper, Wohnmobil oder Allradfahrzeug, und zwischendurch immer wieder wandern und paddeln zu gehen. Es geht also gar nicht so sehr um ein Land als solches, sondern um die Art des Unterwegsseins, die einem dieses Land zu einer bestimmten Zeit ermöglicht. Ich denke da auch an einen langen, gar nicht so kalten und ziemlich sonnigen Winter auf Kreta mit vielen unvergesslichen, einsamen Schluchten- und Küstenwanderungen, ganz anders, als einen diese Insel im Sommer mit viel Trubel empfängt.

Erzähl doch mal von deinem verrücktesten oder skurrilsten Reiseerlebnis. War es vielleicht schon einmal richtig brenzlig oder riskant für dich?

Mit meinem eigenen Faltboot war ich schon auf einigen längeren Wildnistouren unterwegs. Nichts wirklich Anspruchsvolles, eher anfängergeeignete Flüsse und Seenrunden. Aber auch auf weniger schwierigen Flüssen gibt es natürlich ab und an Wildwasser und brenzlige Stellen. So muss man z.B. auf dem Big Salmon River im kanadischen Yukon an einigen Flussabschnitten bei Treibholzblockaden, so genannten „log jams“, umtragen oder sie auf schmalen Durchlasspassagen umfahren. Kein Hexenwerk, insbesondere wenn man, wie ich damals, das passende Kartenmaterial dabei hat. Trotzdem habe ich an einer Stelle die schmale Passage der Durchfahrt aufgrund der starken Strömung nicht erwischen können und wurde an einen quer im Fluss liegenden Baumstamm gedrängt, musste mich von dort ans Ufer manövrieren, um dann zu portieren. Wäre ich hier gekentert, hätte ich am Tag 3 meiner zweiwöchigen Paddeltour Ausrüstung und Essen verlieren können und wäre auf Hilfe angewiesen gewesen. Aber zum Glück ging alles gut.

Warum hast du eigentlich deine Passion zum Beruf bzw. als Ausbildung gemacht?

Ich habe zwar Journalistik studiert, danach aber fast immer direkt oder indirekt im Tourismus gearbeitet, weil ich Jobs mit Bezug zum Reisen am spannendsten fand. Erst im Destinationsmarketing, später im Ausland auch in der Hotellerie und bei kleinen lokalen Touranbietern, bis ich 2015 ein schulzi wurde. Die kreative Seite der Touristik gefällt mir am besten, die Produktarbeit – neue Reisen aufzulegen und bestehende Reisen zu optimieren. Hier fällt auch viel Textarbeit an, wo mir der journalistische Hintergrund natürlich zugutekommt. Ich bin happy, viel mit positiv gestimmten Menschen zu arbeiten, z.B. mit unseren Reisegästen, die in Vorfreude auf ihren Urlaub sind und die schönsten Wochen des Jahres mit uns planen möchten. Ihnen eine Freude zu bereiten, eine unvergessliche Zeit im gewünschten Urlaubsland und auch nach der Reise noch ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern ob der positiven Erinnerungen, macht Spaß am Job.

Was an deinem eigenen „Herzblut“ und Wissen hast du in deine schulz-Reisen gesteckt? Wo sind unsere Gäste hier dem „Besonderen auf der Spur“?

Zusammen mit meiner Kollegin Tina habe ich unsere schulz’sche Neuseeland-Reise „Kia Ora! Neuseeländische Abenteuer“ kreiert, die unser beider Lieblingsplätze und -aktivitäten in einer wunderbar vielfältigen, einmaligen Aktivtour vereint. Ich habe erstmals Hawaii ins schulz-Programm aufgenommen und zwei ganz besondere Australienreisen ins Leben gerufen. Einmal das „Wüstenabenteuer Larapinta Trail“, eine 223 km lange Trekkingtour durch Australiens höchstes Wüstengebirge, und unsere Reise „Westaustralien – aktiv zwischen Korallenküste und Baumriesen“. Leider hat es unser australischer Partner fürs „Wüstenabenteuer Larapinta Trail“ nicht durch die Pandemie geschafft, das Ende für die Trekkingtour. Auch unsere Westaustralien-Aktivreise war aufgrund der Pandemie lange Zeit nicht buchbar. Die Chancen stehen aber gut, dass wir diese tolle Tour bald wieder anbieten können.

Sommerliche Ostsee: Insel Usedom, Polens Küste oder Estlands Inseln

Wenn die Wetterprognosen stimmen, soll es im Sommer in unseren Breiten heiß werden… Einen gesunden sommerlichen Mix gäbe es dann vor allem an der Ostsee, entweder auf Usedom (ab 01.07. und 29.07. – garantierte Durchführung), entlang der polnischen Küste (jeden Samstag ab Stettin, 6 Termine auch ab Usedom!) oder auf Estlands Inseln (ab 10.06., 08.07., 29.07. und 12.08.). Alle Ostseereisen gehen jeweils über eine Woche und lassen sich teilweise kombinieren (z.B. 1 Woche Usedom mit einer Woche entlang der polnischen Ostsee bis Gdansk). An- und Abreisen teils per Zug möglich!

Suriname & Guyana: Eindrücke unserer Pilotreise-Gruppe

Unsere 11-köpfige Pilotgruppe ist frisch zurück von unserer Tour „Aufbruch in eine vergessene Welt“, und Gäste sowie Reiseleiter schwärmen gleichermaßen von den außergewöhnlichen Erlebnissen. Reisegast Richard Matzinger versorgte uns zudem fleißig mit eindrucksvollem Bildmaterial (s.u.) und schrieb dazu Folgendes: „Die Reise durch die zwei außergewöhnlichen Staaten war besonders durch die vielfältigen Landschaften und Unterschiede in Flora und Fauna gekennzeichnet. So wechselten Küstengebiete mit Flusslandschaften und Urwaldterritorien mit Savannen. Damit waren immer neue, spannende Eindrücke gegeben, die wir in kurzer Zeit erleben durften. Besonders hervorzuheben sind Begegnungen mit Tieren, wie die Eiablage einer Schildkröte am Strand, die Flucht eines Ameisenbären in der Savanne sowie die roten Scarlett-Ibisse in der Lagune, dies sind nur wenige herausragende Begegnungen mit der Fauna des Landes. Ein besonderes Reiseerlebnis, das gut organisiert war!“

So sind wir selbst völlig beschwingt vom Erfolg dieser logistisch äußerst herausfordernden Pilotreise und freuen uns schon sehr auf die zweite Durchführung im Oktober. Übrigens sind auf dem bereits gesicherten Termin vom 14.10. bis 29.10.23 und im März sowie Oktober 2024 noch freie Plätze verfügbar!

Sehr gefreut hat uns auch die Rückmeldung von Verena Höller, die besonders auf die Aspekte einging, die unsere schulz-Reisen ausmachen:

Kaieteur Wasserfall

„Vor der Reise hat mir die umfassende und gute Beratung das nötige Vertrauen vermittelt, genau diese Reise mit schulz zu unternehmen. Antworten auf Fragen habe ich in meinen (vielen) netten Telefonaten jederzeit problemlos und freundlich erhalten.
Die Reiseroute und Aktivitäten empfand ich als sehr vielfältig und war überwältigt von den vielen unterschiedlichen Eindrücken. An manchen Tagen war ich regelrecht von Erlebnissen „überrollt“ (im positiven Sinne!). Am besten haben mir die Bootsfahrten inkl. vieler Gänsehautmomente gefallen, z.B. bei abgeschaltetem Motor/Lampen Treiben unter dem klaren Sternenhimmel, das Entdecken von Tieren in der Dunkelheit (z.B. Baumboa oder Kaimane) durch das Reflektieren ihrer Augen, Beobachtung von Ottern und sonstigen Tieren, die Riesenseerosen, die lange Bootsfahrt am letzten Tag auf Rupununi inkl. Stromschnellen; das Baden im Fluss bei Kninipati, die Flüge in der Propellermaschine, die vielfältige Flora & Fauna, die verschiedenen besuchten Orte/ Aktivitäten – z.B. Radfahren in Suriname, Spaziergang und Frosch-Suche am Kaieteur-Wasserfall, die Wanderung zum Aussichtsberg (Rewa Lodge) usw., die Vielfalt in jeglicher Hinsicht (Ethnien/ Sprachen/ Erlebnisse/ Aktivitäten/ Logistik).

Auch die vielfältige Logistik vor Ort war für mich ein signifikanter Teil des Reiseerlebnisses und nach meinem Empfinden hat diese Pilotreise organisatorisch optimal funktioniert. Kleinere Zwischenfälle (z.B. Bootspanne) empfand ich als unkritisch. Die Fahrzeuge in Guyana waren etwas ‚knapp‘ bemessen. Hier könnte optimiert werden. Meinem persönlichen Reiseerlebnis hat es allerdings keinen Abbruch getan, da ich es auf diese Weise umso mehr als Abenteuer empfunden habe. Zudem hatte ich das Gefühl, dass alle Beteiligten ihr Möglichstes geben, um den Ablauf optimal zu gestalten. Auch dass für uns „Nachzügler“ mit verspäteter Ankunft in Suriname noch eine Rundfahrt durch Paramaribo kurzfristig eingerichtet werden konnte, fand ich phänomenal, so dass ich nicht das Gefühl hatte, etwas Wichtiges verpasst zu haben. Von den Unterkünften war ich sehr positiv überrascht. Jede hatte für mich einen ganz eigenen Charme oder zumindest Zweck (Hotel in Georgetown). Die Verpflegung war üppig, mehr als erwartet (d.h. mehr Mahlzeiten als in der Reiseausschreibung angegeben) und von guter Qualität.

Die doppelte Reiseleitung (Eckhard und André) plus die lokalen Guides war großartig. Zusammen haben sie ein großes Spektrum an Erfahrung, Wissen und Hintergrund abgedeckt. André hat durch seinen Hintergrund als Surinamese/Niederländer mit indischer Abstammung und seinen Sprachkenntnissen (v.a. Niederländisch, Sranantongo) viel Authentizität und gleichzeitig durch seine von Herzen freudige engagierte Art ganz viel Liebenswürdigkeit in die Reiseleitung eingebracht. Eckhard hingegen hat mich wieder einmal durch seinen unfassbar breiten & tiefen fundierten Erfahrungsschatz und sein Organisationsgeschick beeindruckt. Die lokalen Guides waren zusätzlich eine große Bereicherung und haben ein authentischeres Erlebnis und tiefere Einblicke ermöglicht.
Eine derartig engagierte Betreuung bestätigt mir immer wieder, wie wertvoll diese geführten Reisen sind – v.a. wenn man das Glück hat, mit solchen Reiseleitern unterwegs zu sein :)“

Fazit von Verena Höller:
„In dieser Reise habe ich genau das Erlebnis gefunden, was ich mir erträumt hatte. Zumal die Reisebuchung für mich weiß Gott keine rationale Entscheidung war. Sicherlich war nicht alles „perfekt“, aber für mich persönlich war die Reise perfekt, da mein Herz bzw. meine Seele genau das Erlebnis gefunden hat, das es bzw. das sie gesucht hat. 😊“

Wollen auch Sie zum Entdecker werden? Dann kommen Sie mit uns nach Suriname und Guyana! Details zur Reise finden Sie unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/SUR01

Sommerzeit ist Bergzeit: Wanderparadies Serbien

Im Sommer auf den Balkan? Wir haben das passende Reiseziel für Sie! Serbien ist nach wie vor noch ein echter Geheimtipp, oder kennen Sie den Uvac? Der kurvenreiche Fluss-Canyon gehört zu den beeindruckendsten und international bekanntesten Naturdenkmälern des Landes. Er ist Heimat der Gänsegeier, denen Sie bei Ihrer Wanderung mit etwas Glück auch „auf Augenhöhe“ begegnen. Touristisch wenig erschlossen, passt Serbien wunderbar ins Konzept einer Reise à la schulz. Und damit es noch ein bisschen besser passt, haben wir bei unserem nächsten Reisetermin die Mindestteilnehmerzahl auf 4 Gäste reduziert. Schon bei unserem nächsten Termin (10.–18.06.23) können Sie sich auf grandiose Wandertouren in Westserbien im 1981 gegründeten Tara-Nationalpark freuen. Abwechslung bietet Ihnen die Paddeltour auf dem lieblichen Fluss Drina. Im serbisch-bosnischen Grenzgebiet können Sie aus der Wasser-Perspektive die Landschaft bewundern und an sonst unerreichbaren malerischen Kalkstränden den Sommer auch badend genießen.
Ein großes Plus: Die Anreise ist unkompliziert: Mit einem Direktflug der Lufthansa von Frankfurt/M. oder München sind Sie in nur zwei Flugstunden ab € 400,- ohne Umstieg in Belgrad. Ihre 9-tägige Wanderreise von Samstag bis Sonntag kann beginnen!

Dank unserer lokalen, Deutsch sprechenden Reiseleitung erwandern Sie etliche Höhepunkte Westserbiens und entdecken besonders verstecke Winkel, deren Geheimnisse zu lüften sich lohnt!

Unser nächster Reisetermin startet mit Ihrer Buchung vom 10.06.23 – 18.06.23 (aktuell 3 Gäste und nur noch bis 11. Mai buchbar).

Weitere Termine und Informationen zur Reise finden Sie unter
www.schulz-aktiv-reisen.de/SER01 oder rufen Sie mich einfach an!

Herbstfarbenrausch im Hohen Norden

Nach den Sommermonaten Juli und August, den wärmsten Monaten des Jahres, zeigen sich auch im September im Hohen Norden jenseits des Polarkreises noch warme Tage. Die ersten Nachtfröste vertreiben aber schon die Mücken. Beste Bedingungen also, um in weiter Natur zu wandern und zu paddeln. Im frühen Herbst versinkt die arktische Landschaft im Farbenrausch, die Heidelbeerteppiche auf den Fjälls färben sich rot, die Birken und Espen goldgelb bis orangebraun, eine wahrhaft leuchtende Farbenpracht der arktischen Taiga. Mit etwas Glück finden Sie auf Ihren Wanderungen schmackhafte Steinpilze oder die letzten Heidel- und Preiselbeeren der Saison. Der Herbst ist eine vielleicht unübliche, aber dennoch besonders reizvolle Reisezeit für einen Besuch Nordskandinaviens. Spektakuläre Sonnenuntergänge in prächtigen Farben sind ebenso häufig zu dieser Zeit wie die Sichtung von Polarlichtern! Tatsächlich haben Sie im September schon beste Chancen, Polarlichter am Nachthimmel zu sehen. Die Nächte sind schon wieder länger und dunkler, der Himmel aber noch oft sternenklar, bevor später im Herbst und frühen Winter Stürme aufziehen.

Wir möchten Ihnen heute drei Reisen vorstellen, bei denen Sie in farbenprächtiger Landschaft in Minigruppe von maximal 8 Personen herbstlich aktiv sein können. Wir drücken Ihnen die Daumen, dass Sie auch Polarlichter am Nachthimmel erleben werden!

Unsere „Wildniswoche am Polarkreis“ führt Sie in eine der schönsten Landschaften Finnlands, die vom GEO-Magazin zum „Traumort“ gekürt wurde: den Hossa-Nationalpark. Auf einer 3-tägigen Kanutour inklusive Lagerfeuerromantik und Strandsauna erkunden Sie ein Labyrinth von Wasserwegen. Sie paddeln auf glasklaren, langgestreckten Wildnis-Seen, vorbei an Sandbänken und häufig von Eistauchern begleitet, passieren seichte Bäche und leichte Stromschnellen, welche die Seen miteinander zu einer langen Wasserstraße verbinden. Abends warten idyllische Lagerplätze für Ihre Zelte, einladende Badebuchten sowie die simple Ruhe der Natur. Am Lagerfeuer lauschen Sie Holzfäller-Geschichten, lernen etwas über alte Sami-Besiedlung und Rentierhaltung sowie Spuren der Ureinwohner Finnlands, die Hossas Wasser schon vor langer Zeit als Transportwege nutzten. Neben den Paddeltagen gehen Sie an drei Tagen auch in farbenprächtiger Kulisse wandern, begleitet vom herbstlichen Duft der Wälder. Die Übernachtung hierbei erfolgt in gemütlichen Wildnishütten. Als Highlight Ihrer Wanderetappen besuchen Sie einen imposanten Schluchtsee und dessen „Bunten Felsen“, welcher mystische, 5.000 Jahre alte Felsgemälde zeigt. Geleitet wird Ihre Tour vom deutschsprachigen Reiseleiter Kimmo, der Sie abseits des Straßennetzes mit viel Erfahrung und Sicherheitsbewusstsein an wundervolle, sonst unzugängliche Orte im Nationalpark bringt. Alle Infos zur Reise finden Sie unter www.schulz-aktiv-reisen.de/FIN12

Nach längerer Corona-Pause wieder online ist unsere beliebte Klassiker-Tour „Herbstliche Aktivwoche in Finnisch-Lappland“. Im Herbstfarbenrausch genießen Sie mit Huskyfarmbesitzer Markku Rauhala auf aktiven Tagestouren die Landschaften des Pallas-Ylläs-Nationalparks, die Region mit der reinsten Luft Europas. Markku führt Sie zu Beginn auf seiner Huskyfarm mit 40 Alaskan-Huskies in die Welt der Schlittenhunde ein. Im Lauf Ihrer Aktivwoche absolvieren Sie zwei stimmungsvolle Wanderungen durch die goldgelb bis tiefrot leuchtenden Fjälls und erkunden auf zwei Kanutouren einen ruhigen Seitenarm des Muonio-Flusses und den Jeris-See mit seiner abwechslungsreichen Küstenlinie, seinen Halbinseln und Inseln. Krönender Abschluss ist eine herbstliche Fahrt mit Schlittenhunden. Auch auf den Wanderungen können Sie den einen oder anderen Husky als Begleitung mitnehmen. Alle Übernachtungen erfolgen in einer urigen Wildnishütte am Madesee. Diese ist einfach, aber gemütlich, eine typisch finnische Blockhütte ohne Strom und fließend Wasser mit toller Strandsauna direkt am Seeufer. Alle Infos zur Reise finden Sie unter www.schulz-aktiv-reisen.de/FIN91

Wer eine etwas längere Tour als eine Woche bevorzugt, dem sei unsere Reise „Indian Summer auf den Lofoten – Faszination Nordlicht“ ans Herz gelegt. Die außergewöhnliche Landschaft und Schönheit der Lofoten ist zu jeder Jahreszeit beeindruckend, im Herbst setzt die buntgefärbte Flora dem noch ein i-Tüpfelchen auf. Sie besuchen nicht nur eine der sehenswertesten Regionen der Lofoten, sondern schlängeln sich, ausgehend von Sandsletta, bis ganz nach Südwesten ins Bergland von Sørvågen von einem Wanderhighlight zum nächsten. Es erwartet Sie eine ausgiebige Runde auf die Floya, eine eindrucksvolle Felsnadel hoch über den Dächern von Svolvær, sowie eine Bergwanderung mit grandiosem Blick auf das alte Fischerdorf Henningsvaer und über den Vestfjord. Weiter südlich stoßen Sie auf die grandiose Kulisse des höchsten Bergs der Insel – des Herrmannsdalstinden (1029 m). Eine imposante Wanderung zum Reinebringen bietet einen herrlichen Ausblick auf den Fischerort Reine und die umgebende Fjordlandschaft. Bei der Überschreitung der Matmora werden Sie belohnt mit einem einzigartigen Blick aufs Nordmeer. Sie wandern auf den berühmten Digermulkollen. Die Aussicht vom Berg gilt als eines der schönsten Panoramen Norwegens. Als Bonus zu den traumhaften Wanderungen besuchen Sie das Polarlichtzentrum in Laukvik, das Wikingermuseum in Borg und genießen authentische norwegische Küche. Alle Übernachtungen erfolgen in festen kleinen landestypischen Unterkünften. Alle Infos zur Reise finden Sie unter www.schulz-aktiv-reisen.de/NOR14

Die Kapverden: den Sommer in den Herbst hinein verlängern!

Liebe Leser, haben Sie schon einmal von den Kapverdischen Inseln gehört? Ein Geheimtipp für jeden, der die Schönheiten der Natur und atemberaubende Landschaften zu Fuß erkunden möchte! Gelegen mitten im Atlantischen Ozean, 460 km vor der Küste Westafrikas, bietet die Inselgruppe eine erstaunliche landschaftliche Vielfalt – von schroffen Berglandschaften über tropisch grüne Täler bis hin zu Wüsten. Durch ihre warme und sonnige Wetterlage, die das ganze Jahr über anhält, sind die Kapverdischen Inseln eine wunderbare Möglichkeit, dem kalten und grauen Herbst und Winter in Deutschland zu entfliehen.

Santiago, die bevölkerungsreichste und größte Insel der Kapverden, ist Startpunkt der Reise. Hier erkunden Sie die erste europäische Stadt, die südlich der Sahara gebaut wurde und jetzt UNESCO-Weltkulturerbe ist. Heute nur ein kleines Fischerdorf, war Cidade Velha früher eine wichtige portugiesische Kolonialsiedlung. Weiter geht es zum Nationalpark Serra Malagueta, einem Bergmassiv im Norden der Insel mit einer Vielzahl an endemischen Pflanzen und Reptilien. Der nächste Stopp auf der Vulkaninsel Fogo lädt ein, den höchsten Berg der Kapverden, den Pico de Fogo mit knapp 3.000 m zu erklimmen. Auch den kleineren Vulkan Pico de Inferno werden Sie auf unserer Reise besteigen. Grüner wird es auf der Insel Santo Antão mit seinen spektakulären, zerklüfteten Bergwelten, dem tropisch grünen Paultal und faszinierenden Steilküsten. Auf vier Tageswanderungen erkunden Sie jede dieser einzelnen Facetten der Insel. Im Anschluss geht es auf die Insel São Vicente, in die Hafenstadt Mindelo, Heimat der Musik. Sie lauschen der Morna, der traditionellen kapverdischen Musik, besuchen eine Gitarrenwerkstatt und entdecken bei einem Stadtspaziergang die historischen Stätten und Sehenswürdigkeiten. Die Reise endet auf der Insel Sal an herrlichen Sandstränden, die dazu einladen, sich zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen.

Sie sind neugierig geworden auf diese einzigartige und noch wenig bekannte Inselgruppe? Möchten auch Sie die besondere Mischung aus kreolischer Lebensfreude, faszinierender Natur und reicher Geschichte kennenlernen und entdecken? Dann reisen Sie diesen Herbst und Winter mit uns auf die Kapverden!

Sommerwandern im Großen Kaukasus – noch Restplätze für Georgien zu vergeben!

In wenigen Wochen beginnt die Saison im Großen Kaukasus, einer der letzten großen Geheimtipps zwischen Okzident und Orient. Durch unsere fast wöchentlichen Abreisen sind Sie terminlich flexibel und auch in den europäischen Sommerferien lohnt sich ein Abstecher in das Land, das durch seine Gastfreundschaft und atemberaubenden Landschaften begeistert!

Insbesondere unsere Klassiker-Reise Wandern im Großen Kaukasus, die wir bereits seit 15 Jahren im Programm haben, wird von uns regelmäßig mit Feinschliff versehen und gibt Ihnen die Möglichkeit, die beiden schönsten Gebirgsregionen Georgiens aktiv zu erkunden. Swanetien mit seinen Wehrtürmen und urigen Dörfern ist insbesondere ein Traum für Fotografen und mit dem pittoresken Uschguli besuchen Sie eines der höchstgelegensten Dörfer Europas. Die Übernachtung erfolgt meist in kleinen, familiengeführten Unterkünften, die Ihnen nicht nur die lokale Kultur, sondern auch die schmackhafte georgische Küche näherbringen. Aber was wäre ein schulz-Klassiker ohne das aktive Element „Wandern“, das bei dieser Reise charakteristisch und prägend für den gesamten Verlauf ist: Auf 8 Touren mit leichtem bis mittlerem Anspruch entdecken Sie auch abseits der ausgetretenen Pfade den besonderen Reiz Georgiens: Zwischen Highlights und wenig besuchten Orten für jeden Wanderfreund ein Erlebnis!

P.S.: Zahlreiche alleinreisende Damen und Herren freuen sich auf die Buchung eines halben Doppelzimmers, so dass Sie sich den Einzelzimmerzuschlag sparen können. Werfen Sie einen Blick auf unsere Website und lassen Sie sich inspirieren…

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/GOG07

Costa Rica – die Schönheit der Nebensaison

Die tropische Schönheit von Costa Rica ist zu jeder Jahreszeit atemberaubend, aber es gibt etwas Besonderes an unserer Reise während der Sommermonate Juli und August:

1.    Weniger Besucher: Da unser Sommer in Costa Rica als Nebensaison gilt, gibt es weniger Reisende im Land. Sie können Strände, Nationalparks und Sehenswürdigkeiten in aller Ruhe genießen.
2.    Grüne Landschaften: Unsere Sommerreise liegt in der Regenzeit, wenn die Landschaften besonders grün und üppig sind. Die Wälder und Nationalparks sind voller Leben und die Flüsse und Wasserfälle stehen in voller Pracht.
3.    Tierbeobachtungen: Die Regenzeit ist auch die beste Zeit, um Tiere zu beobachten. Die Wälder sind erfüllt von Vögeln, Affen und anderen Tieren, die sich in der feuchten Umgebung wohlfühlen. In einigen Gebieten können Sie sogar Schildkröten bei der Eiablage beobachten.
4.    Surfen: Wie wäre es, wenn Sie Ihre Costa Rica Reise verlängern und surfen lernen? Denn der August ist hierfür eine großartige Zeit: die Wellen sind konstant und die Strände angenehm menschenleer. Für Anfänger bieten sich die flachen Gewässer zum Üben an, während erfahrene Surfer sich an den größeren Wellen versuchen können.
5.    Kulturelle Veranstaltungen: Das Land feiert seinen Unabhängigkeitstag am 25. Juli mit Paraden, Feuerwerken und traditionellen Tänzen. Das wird Sie auf unserer am 22.07. startenden Rundreise nicht unberührt lassen.
6.    Regen: Genießen Sie den Regen am Nachmittag, denn er bringt Erfrischung und lässt die hochsommerlichen Temperaturen angenehm sinken.

Für jeden, dem diese sechs guten Gründe für eine Sommerreise nach Costa Rica noch nicht ausreichen: bei einem aktuell preisgünstigeren Flug über die USA nach Costa Rica übernehmen wir einmalig die Anmeldung inkl. Gebühren für das ESTA-Visum!

Auf dieser Reise bleibt auch für „Faultiere“ genug Zeit zum Relaxen

Eine oft gestellte Frage vieler Reiseinteressenten: das Klima zur Regenzeit. Die Temperaturen sind angenehm warm mit hoher Luftfeuchtigkeit. In den Küstenregionen ist mit gelegentlichen Regenschauern zu rechnen, die die Luft erfrischen und die Natur zum Leben erwecken. In den höheren Lagen, wie zum Beispiel im Nebelwald von Monteverde, ist es kühler. Alles in allem eine wunderbare Mischung aus Sonne und Regen, die die Natur zum Blühen bringt und Sie mit ihrer unwahrscheinlichen Vielfalt verzaubern wird.

Weitere Fragen zum tropischen Sommer in Costa Rica beantworte ich Ihnen gern. Zur Reise gelangen Sie hier:Costa Rica.

Wandertraum Albanische Alpen und Kosovo – nur noch Plätze im Juli und August buchbar

Blick über das Thethi-Tal (Foto: Tina Henker)

Sie suchen noch das perfekte zweiwöchige Wanderziel für diesen Sommer – fernab der Hektik, inmitten ursprünglicher Natur und gewaltiger Berge? Und gute Küche sowie ein bisschen Exotik darf auch sein? Dann sind Sie auf unserer Wanderreise in den Albanischen Alpen und Kosovo genau richtig aufgehoben!
Die Albanischen Alpen und die Verwunschenen Berge haben sich schon längst ihren Platz unter den schönsten Wanderzielen Europas ergattert. Sie gehören zu den ursprünglichsten Bergregionen Europas. Einzigartig ist die Landschaft, die Menschen sind Gastgeber aus Leidenschaft, die Natur sehr ursprünglich und wild, das Essen ein

Tirana: die Hauptstadt Albaniens ist unbedingt einen Besuch wert und Ausgangspunkt Ihrer Reise

kulinarischer Hochgenuss. Verwoben mit dem Flair vom Balkan, das man einmal erlebt haben muss, können Sie auf unserer 14-tägigen Wanderreise eine großartige Natur und Kultur im Sommer kennenlernen. Dann ist das Wetter in den Bergen überwiegend stabil und lädt zum Wandern ein.

10.06.–23.06.23 – Termin seit Januar ausgebucht
24.06.–07.07.23 – Termin seit Januar ausgebucht
22.07.–04.08.23 – 4 Buchungen, d.h. auch dieser Termin ist mit der nächsten Doppelzimmerbuchung gesichert!
19.08.–01.09.23 – Mitreisende willkommen!

Nähere Infos zur Reise finden Sie unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/ALB05 oder Sie rufen mich gern an.

São Miguel – die Vielfalt der Azoren auf einer Insel

Oliver Handler kennt die Insel wie seine Westentasche und war kürzlich erst mit unserer Ostergruppe unterwegs.


Neun verschiedene Inseln zählen zur Inselgruppe der Azoren. Dabei hat jede Insel ihren eigenen Charakter. Um die Inseln in ihrer ganzen Intensität kennenzulernen, kommt man um ein Inselhopping fast nicht herum – oder man entscheidet sich für eine Reise nach São Miguel.

Die größte Insel der Azoren ist zugleich auch die facettenreichste, so dass es sich lohnt, die Insel mit einem längeren Aufenthalt ganz intensiv zu erkunden, wie bei unserer 10-tägigen Reise „São Miguel – Kraterseen, heiße Quellen und Vulkane“. Ganz „frische“ Bilder hat uns Reiseleiter und Agenturchef Oliver von der letzten Gruppe über Ostern zukommen lassen: das weckt gleich wieder die Reiselust!

São Miguel lässt sich gut das ganze Jahr bereisen, aber vor allem die Sommermonate Juli und August gehören zur besten Reisezeit, da man hier mit dem stabilsten Wetter rechnen kann. Die Temperaturen sind angenehm warm, wobei es in der Regel nie extrem heißt wird, so dass es sich auch in den Sommermonaten gut wandern lässt. Aufgrund der Luftfeuchte (und mit einem Regenschauer muss man auch in den Sommermonaten immer wieder rechnen) präsentiert sich die Landschaft gleichzeitig in beeindruckenden Grüntönen.

Für alle, die noch auf der Suche nach einer Wanderreise im Sommer sind oder die Azoren ohne Inselhopping kennenlernen mögen, empfehlen wir den Sommertermin 28.07. – 06.08.23, auf dem es noch freie Plätze gibt. Die Flüge sind bei dieser Reise inkludiert, und da wir das Flugkontingent ab/an Berlin halten, können wir diesen Flughafen umgehend bei der Buchung bestätigen. Fragen Sie gern auch an, falls Berlin nicht ihr Wunschflughafen ist, denn andere Abflughäfen wie Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und München sind, abhängig von den Flugverfügbarkeiten, auf Anfrage ebenfalls möglich. Je eher wir diese anfragen, desto besser stehen die Chancen, diese noch bestätigen zu können.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR09

„schulz“ sind wir … Eckard Krause

Wir sind erneut sportlich unterwegs und sagen noch einmal mehr „Sport frei!“ bei unserer Serie „schulz“ sind wir … Wir stellen Eckard Krause, einen unserer drei Mitarbeiter von schulz sportreisen vor. „Ecki“ ist ein Urgestein der schulz-Familie. Er betreut und begleitet seit Januar 2015 aus unserem Hauptstadtbüro in Berlin oder seiner zweiten Wahlheimat Tansania zahlreiche Laufsportreisen.

Stell dich doch mal ganz kurz vor. Reisen macht ja den meisten Menschen Spaß. Aber was bedeutet es für dich?

Schon seit frühester Jugend habe ich mich für Menschen, andere Regionen und Länder interessiert. Dabei voneinander zu lernen, den Sinn des Leben zu hinterfragen und sich Gedanken darüber zu machen, hat mich geprägt. Mitte der 80er Jahre habe ich dann persönlich für mich entdeckt, meine sportlichen Aktivitäten und die Liebe zum Laufsport, mit dem Reisen zu verbinden. Nach der politischen Wende, Wiedervereinigung und beruflicher Neuorientierung konnte ich somit mit Reiseaktivitäten uneingeschränkt durchstarten. Auch das „Organisieren“ machte mir einfach Spaß und ich organisierte selbst Lauf- und Aktiv-Reisen für Freunde und Bekannte, die mich dann nach Tansania, Namibia, Neuseeland, Ecuador führten. Aber auch die Erfahrung, über 20 Jahre lang Gastgeber für ausländische Studenten zu sein, meine Wohnung in Berlins City und die Freizeit mit ihnen zu teilen, haben mir fremde Kulturen und Gewohnheiten näher gebracht.

Welches ist dein Lieblingsland und warum – auch wenn es schwer ist, ein Land zu nennen? Was machst dieses Land so besonders für dich oder was verbindest du mit ihm?

Auch wenn ich bisher über 60 Ländern kennenlernen durfte, fällt meine Wahl eindeutig auf Tansania. Meine schicksalhafte Begegnung mit einer tansanischen Familie im Februar 1996 hat mich dabei maßgeblich geprägt. Meine Motivation wurde dadurch gestärkt, einfach mehr zu tun, als nur zu reisen. Das Leben dieser Menschen, die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, aber auch ihre Sorgen und Nöte haben mich so sehr beschäftigt, dass ich, unterstützt von Freunden, über die Jahre die tansanische Hilfsorganisation FRI-SUCODE (Friends-Support Community Development) gegründet wurde. Seit über 25 Jahren engagiere ich mich auf diese Weise besonders für sozial benachteiligte Menschen und Familien in diesem Land.

Erzähle doch mal von deinem verrücktesten oder skurrilsten Reiseerlebnis. War es vielleicht schon einmal richtig brenzlig oder riskant für dich?

Mitte der 80er Jahre wurde ich durch den Rennsteiglauf vom Läufer-Gen infiziert. Nach der politischen Wende führte mich meine erste Auslandsreise 1995 zum Ägypten-Marathon. Mein Traumberuf, Architektur zu studieren, blieb mir leider verwehrt. Die Pyramiden in Ägypten zu besuchen war ein Kindheitstraum, der dann 1995 wahr wurde. Euphorisiert und voller Tatendrang kam ich zurück. Ich plante für das kommende Jahr das verrückt klingende Vorhaben, den Ägypten-Marathon am 15. Februar 1996 in Luxor ein zweites Mal zu laufen und unmittelbar danach den Kilimanjaro in Tansania zu besteigen! Ein Erlebnis, was mir physisch, aber vor allem psychisch alles abverlangte und entscheidend meine persönliche und berufliche Entwicklung bestimmt hat. Im Jahr 2008 wollte ich dann meine vierte Kilimanjaro-Besteigung erfolgreich absolvieren, verunglückte aber beim Aufstieg in 5.000 m Höhe und zog mir bei einem Sturz eine schwere Kopfverletzung zu – glücklicherweise ohne große Spätfolgen. Meine tansanischen Freunde sahen darin ein Signal vom „Gott Uhuru“, den ich nicht weiter herausfordern sollte. Bei meiner persönlich letzten Bergtour auf dem Kilimanjaro im Jahr 2011 habe ich dann auf die letzte Etappe und finale Besteigung verzichtet.

Warum hast du denn eigentlich deine Passion zum Beruf bzw. als Ausbildung gemacht?

Als Diplom-Ökonom war ich bis 2005 in einem Verkehrsplanungsbüro tätig. Die Arbeit hat Spaß gemacht und ich war in einem tollen Team. Seit meiner Reise zum Ägypten-Marathon 1995 war ich so richtig vom Laufsport begeistert. Die Teilnahme am Rennsteiglauf seit 1990 und durchgängig bis 2004 auf der Marathon- und HM-Strecke unterwegs gehörten zu meinem Leben. Nach der Arbeit und manchmal auch davor hieß es „ab in die Laufschuhe“ und Berlin-Friedrichshain den „Mont Klamott“ hoch und runter bzw. im Volkspark Prenzlauer Berg bei jedem Wind und Wetter unterwegs. Durch meinen Arbeitgeber wurde ich Anfang 2005 infolge schlechter Auftragslage gekündigt. Ich ergriff die Chance zur beruflichen Neuorientierung, reiste dann für 8 Monate nach Ecuador, studierte die Laufszene in halb Südamerika und weckte damit das Interesse eines Laufveranstalters, für ihn zu arbeiten und Laufreisen zu organisieren.

Was an deinem eigenen „Herzblut“ und Wissen hast du in deine schulz-Reisen gesteckt? Wo sind unsere Gäste hier dem „Besonderen auf der Spur“?

Bevor ich 2015 ein „schulzi“ wurde, führten mich Laufreisen regelmäßig nach Lissabon, Stockholm, zum Médoc-Marathon, nach Athen und Dubai. Diese Laufreisen und das über viele Jahre erworbene Know-how führe ich nun fort. Die Besteigung des Kilimanjaro ist dabei in der Kombination mit dem Kilimanjaro-Marathon mein ganz besonderes Steckenpferd und ich bringe meinen reichen Erfahrungsschatz ein. Natürlich trage ich auch mit dazu bei, unser Laufreise-Angebot ständig weiter zu entwickeln und noch attraktiver anzubieten. Auch neue sportliche Events, wie die Reise zur Eisschwimm-WM, gehören seit einigen Jahren dazu. Dabei ist auch die Präsenz auf lokalen Laufevents und bei den Läufermessen eminent wichtig (u.a. Harz-Gebirgslauf, Celler-Wasa-Lauf, Magdeburg-Marathon, Schweriner Fünf-Seen-Lauf, Tollenseseelauf Neubrandenburg). Der persönliche Kontakt zu den Kunden, ihre Wünsche und Vorstellungen zu kennen, ist der Eckpfeiler für die erfolgreiche Durchführung unserer Reisen.

👀 Wie finden Sie unseren Newsletter?

Stets zu Monatsanfang stellen wir in unserem schulz aktiv-Newsletter Reisebeiträge, Kurz-News und eine inspirierende Auswahl gesicherter Reisetermine zusammen. Zumeist geht es quer über die Kontinente und durch unsere Aktivitätenvielfalt. Mal stellen wir aus unserer weltweiten schulz-Familie Reiseleiter vor, mal Teammitglieder aus unseren Veranstalterbüros in Dresden und Berlin. Mit diesem bunten Potpourri wollen wir natürlich viele unserer zahlreichen Leser mit ihren unterschiedlichen Reiseinteressen erreichen.

Gelingt uns das aus Ihrer Sicht gut? Und passt Ihrer Meinung nach der monatliche Turnus? Wünschen Sie sich vielleicht auch andere Inhalte und Botschaften oder Statements von uns?

Wir sind sehr an Ihrer Sicht auf unseren Newsletter interessiert und würden uns außerordentlich über einige kurze Zeilen – gern auch Wünsche – von Ihnen freuen: meinung@schulz-aktiv-reisen.de

Vielen Dank allen, die sich Zeit nehmen, uns ihre persönliche Meinung mitzuteilen.

Herzliche Grüße,
Ines Schmitt und das gesamte schulz-Team