Azoren im Winter – wandern wo der Winter ein Frühling ist

Zugegeben waren auch wir ein wenig skeptisch, als unser Reiseleiter und Wahl-Azoreaner Arne uns von den Azoren im Winter vorschwärmte. Die Azoren, schon im Sommer bekannt für Wetterwechsel im Minutentakt, berüchtigt als Wetterküche Europas und Schauplatz der sprichwörtlichen drei Jahreszeiten an einem Tag – wie mag das wohl im Winter aussehen? Doch wir wissen aus jahrelanger Erfahrung, wie gut wir daran tun, unseren Vor-Ort-Experten zu vertrauen. Und wer, wenn nicht wir und unsere allwettertauglichen Gäste, wären bereit, das Experiment zu wagen?

Capelinhos: das „Neuland“ entstanden beim Vulkanausbruch Ende der 50er Jahre

Mittlerweile blicken wir bei unserer Reise Arnes Azoren – wo der Winter ein Frühling ist zurück auf drei Jahre Frühlingsgefühle im azoreanischen Winter. Das Experiment ist geglückt: Wir haben bereits 6 Gruppen gefunden, die die Wette eingingen, dem hiesigen Winter zu entfliehen – in das immer milde aber manchmal aufregende Wettergeschehen der Azoren. Und fast alle kamen begeistert zurück! Begeistert von der Kraft der Sonne unter strahlend blauem Himmel, von der Gewalt beeindruckender Wellen, von den heimeligen Stunden vor dem Kamin in unserer gemütlichen Unterkunft.

Die Azoren im Winter sind auch eine Zeitreise – zurück in die Zeiten, als die Inseln noch verschlafen dalagen und jeder Besucher persönlich begrüßt wurde. Ruhe prägt den Alltag im Winter und schnell fühlt man sich nicht mehr als Gast, sondern als Teil der kleinen Gemeinde dieser Handvoll Menschen in der Mitte des Atlantiks.

Wir verstärken nun unser Team: neben Arne hat auch Eva seit Jahrzehnten ihr Herz an die zentralen Inseln der Azoren verloren. Sie begleitet die ersten drei der insgesamt fünf Termine von November bis März. Auf den ersten zwei Terminen sind Sie mit maximal 8 Teilnehmern in besonders kleiner Gruppe unterwegs.

Kommen Sie mit, und wagen Sie das Experiment, dass eigentlich schon lange keins mehr ist …

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR10

Albanien – Gipfel und Meer: Ein Rück- und Ausblick

Wir blicken dankbar auf ein großartiges Jahr 2023 in Albanien zurück. Ob in den Bergen Nordalbaniens und Kosovos wandernd, auf grenzüberschreitenden Bergpfaden über die Gipfel des Balkan oder auf unserer beliebten Klassiker-Reise mit antiken Kulturschätzen und Bademöglichkeiten durch Südalbanien reisend: zahlreiche Gäste haben sich von Albaniens Schönheiten auch in diesem Jahr verzaubern lassen.

Jetzt im Oktober zieht der Spätsommer in Albanien ein. Es ist eine großartige Reisezeit, um den Sonnenschein ohne den großen Andrang der Hochsaison zu genießen. Auch in diesem Jahr gehörte unsere Reise Das letzte Geheimnis Europas zu den beliebtesten Touren im Westbalkan. Aufgrund der immer schöner werdenden Herbstsaison haben wir nun unsere Reise im kommenden Jahr um einen Termin verlängert: Ab sofort können Sie auch vom 19.10.24 bis 01.11.24 den Herbst mit seinen sonnigen Tagen genießen – mit goldener Laubfärbung und einem perfekten Wetter zum Wandern, für Besichtigungen und für mutige Schwimmer.

Unser Tipp von Reiseleiter Marin: Neben dem Herbst ist der April sein Lieblingsmonat, um Südalbanien zu bereisen. Im Frühling erstrahlt Albanien in einem satten Grün: eine malerische Jahreszeit, um Outdoor-Aktivitäten und antike Stätten zu genießen. Saisonstart: 13.04.24 – 26.04.24. Weitere Termine finden Sie unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/ALB04

 

Sommerzeit ist Bergzeit! Nach fünf ausgebuchten Terminen in diesem Jahr haben wir unsere Termine auf unserer beliebten Trekkingreise über die Gipfel des westlichen Balkan für 2024 neben der Hauptreisezeit erweitert. Entdecken Sie mit uns 2024 auf sieben ausgewählten Terminen zu Fuß zwischen Juni und September die schönsten Abschnitte der Via Dinarica auf unserer Reise Die Gipfel des Balkan – auf Traumpfaden der südlichen Via Dinarica.

Auch unsere Wanderreise in In den „Verwunschenen Bergen“ – Albanische Alpen und Kosovo ist ab jetzt für 2024 buchbar. Entdecken Sie mit uns zu Fuß und auf Tageswanderungen eine der ursprünglichsten Bergregionen Europas.

Unser Tipp: Der Sommer ist die beliebteste Reisezeit für Albanien. Im Juli und August sind mehr Besucher unterwegs, um das warme Wetter und die Ferien zu nutzen. Wer die Bergpfade lieber etwas für sich haben möchte, sollte für seinen Bergurlaub die Vor- oder Nachsaison (Juni und September) wählen.

Wir freuen uns darauf, Sie bald auch in Albanien zu begrüßen! Gern stehe ich Ihnen beratend zur Seite!

Andalusien mit einem neuen Wanderjuwel

Andalusien ist ein vielfältige Region – bietet nicht nur Cordoba, Granada und die Sierra Nevada. Die Römer prägten anfangs die Architektur, stark beeinflusst wurde sie in der maurischen Zeit und schließlich durch die Spanier wieder zur Blüte gebracht. Der Einfluss der verschiedenen Kulturen ist bis heute zu sehen und lebendig, besonders in den Orten, die als die „Weißen Dörfer“ bezeichnet werden (und es auch sind!). Weitab vom touristischen Trubel liegt zwischen Sevilla und Malaga der Naturpark Sierra de Grazalema mit dem gleichnamigen Bergort Grazalema, ein 830 m hoch gelegenes Weißes Dorf.

Es ist ein idealer Ausgangspunkt für die Wanderungen in dem Kalksteingebirge mit den weißen, bis zu 1650 m hohen Gipfeln. Die hier üppige und einzigartige Flora steht in einem wunderbaren Kontrast zu den freiliegenden Kalksteingipfeln. Die Igeltanne/Pinsapar kommt nur hier in der Sierra de Grazalema vor, und wächst vor allem an den Nordhängen, geschützt vor übermäßigem Sonnenlicht und dem daraus resultierenden Feuchtigkeitsverlust: ein dichter und schattiger Wald. Sie ist ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten, ein botanisches Juwel, das auf ein sehr begrenztes Verbreitungsgebiet beschränkt ist. Es ist die „Königstour“ durch dieses relativ kleine Gebirge, jeweils umgeben von kleinen Dörfern, teilweise mehr als 1200 Jahre alt und oftmals erbaut und geprägt durch die maurische Zeit. Und wen wunderts, dass daher fast alle Wanderungen in einem dieser „Weißen Dörfer“ beginnen und enden.
Diese Sierra de Grazalema ist ein Kleinod, vielen noch unbekannt, aber gerade deshalb für uns ein Grund, dieses Naturjuwel in den Mittelpunkt unserer neuen Reise zu stellen. Am Ende der Reise kann man sich in den Wellen des Atlantik abkühlen und individuell verlängern: an der Costa de la Luz (Küste des Lichtes), die für naturbelassene, kilometerlange breite Sandstrände und sensationelle Sonnenuntergänge bekannt ist.

Alle Infos zur Tour: www.schulz-aktiv-reisen.de/SPA65

Vorfreude auf einen schneereichen Winter

Während wir noch die letzten Sommertage genießen, steigt langsam die Vorfreude auf die Winter-Reisezeit! Oftmals werden Winterurlaube in warmen Gefilden verbracht – wir empfehlen Ihnen, vollends in den Winter einzutauchen und diesen mit allen Sinnen zu genießen! Dabei sind die Möglichkeiten vielfältig: von Schneeschuh- und Winterwandern, über Skilanglauf bis hin zu Huskytouren bieten wir verschiedene Aktivitäten.

Skilanglauf

Unsere Langlaufreisen sind variantenreich. Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Langläufer sind: Wir haben für jeden die passende Reise, um die hervorragende Aktivität Skilanglauf in vollen Zügen zu genießen – in der Loipe oder auch als Backcountry- bzw. Fjellskitouren querfeldein mit und ohne Pulka.

www.schulz-aktiv-reisen.de/Skilanglauf

Husky

Den Hundeschlitten selbst durch die verschneite Pracht führen, gemütliche Abende am Lagerfeuer und unvergessliche Begegnungen mit den Tieren, die während der Reise Ihre steten Begleiter sind, erwarten Sie auf unseren Touren.

www.schulz-aktiv-reisen.de/Husky

Schneeschuh

Ein besonderes Gefühl von Abgeschiedenheit, Ruhe, Einklang mit der Natur macht den Zauber der Schneeschuhtouren aus. Im tiefen Schnee des Nordens ist diese besondere Aktivität bei uns möglich. Schneeschuhwandern kombinieren wir gern mit anderen Aktivitäten wie Husky-, Fatbiketouren und Skilanglauf.

www.schulz-aktiv-reisen.de/Schneeschuh

Weitere Winterreisen

Alle, die verschiedene Winteraktivitäten kombinieren wollen, sind auf einer unserer multiaktiven Winterwochen bestens aufgehoben:

Jahreswechsel unter einem anderen Stern

Ergänzend zu unseren exotischen Reiseempfehlungen für Ihren Jahreswechsel (hier im Juni-Newsletter) stellen wir Ihnen noch einige nahe und ferne Ziele vor. So sind in den letzten Monaten auch neue Reisen mit Jahreswechsel-Terminen dazugekommen, die Ihnen spannende Ziele, ungeahnte Erfahrungen und vor allem ein Zusammensein mit Gleichgesinnten bieten.

Europa

Madeira – das immergrüne Wanderparadies
11 Tage Wandern und Genießen auf der Blumeninsel im Atlantik
Erleben Sie bei angenehmen Temperaturen auf abwechslungsreichen Wanderungen in subtropischer Vegetation den Jahreswechsel auf Madeira und als besonderes, optionales Highlight erwartet Sie eines der spektakulärsten Feuerwerke der Welt!
Termin: 22.12.23 – 01.01.24

La Gomera – die schönsten Wanderziele
10 Tage Wandern und Relaxen zwischen Palmen, Zauberwald, Schluchten und Gipfeln
Die Temperaturen sind geprägt von der kanarischen Sonne, die Sie auf Ihren Wanderungen begleitet – und bei gomerianischem Flair können Sie ganz wunderbar die Seele baumeln lassen.
Termin: 29.12.23 – 07.01.24

São Miguel – Kraterseen, heiße Quellen und Vulkane
10 Tage Wandern auf der vielseitigsten Insel der Azoren
Anstatt in kurzer Zeit viele Inseln zu besuchen, erkunden Sie São Miguel, die Hauptinsel der Azoren, aktiv und vielseitig. Ins neue Jahr rutschen Sie bei einem festlichen Silvesterdinner in der Hauptstadt Ponta Delgada.
Termin: 27.12.23 – 04.01.24

Finnland – Skierlebnis im Sami-Land
8 Tage querfeldein auf Tagestouren und auf Pulkatour mit Hüttenübernachtung
Eine besondere Tour, für Leute die die Herausforderung suchen. Mit Pulka fahren Sie von Hütte zu Hütte, genießen die Abgeschiedenheit und übernachten in echten Wildnishütten – ohne Strom, aber dafür mit ganz viel Atmosphäre. Wer möchte, kann im Zelt übernachten oder im selbst gebauten Iglu: für Naturenthusiasten und Genießer.
Termin: 30.12.23 – 06.01.24 (noch 3 Plätze frei!)

Finnland – Mit Huskys auf dem „Bärenpfad“ durch Finnisch-Karelien
8 Tage Einsteigertour mit gemütlicher Lodge-Übernachtung in wilder Natur
Fünf Termine über Weihnachten/Silvester! Huskytour auf dem Bärenpfad in Finnisch-Karelien mit Lodge-Übernachtung und speziellem Weihnachts-/ Silvesterprogramm.
Weihnachtsspecial: festliches 5-Gänge-Menü, Fackelwanderung, Lagerfeuer, traditioneller finnischer Weihnachts-Glögg und „Wichteln“
Silvesterspecial: festliches 5-Gänge-Menü, Fackelwanderung, Lagerfeuer, traditioneller finnischer Glögg
Termine:
22.12.23 – 29.12.23 (Weihnachtsspecial)
23.12.23 – 30.12.23 (Weihnachtsspecial)
27.12.23 – 03.01.24 (Silvesterspecial)
29.12.23 – 05.01.24 (Silvesterspecial)
30.12.23 – 06.01.24 (Silvesterspecial)

Estnische Auszeit
8/9 Tage Winterwandern mit Yoga im Lahemaa Nationalpark
Jahreswechsel in der mittelalterlichen Altstadt von Tallinn und in der Abgeschiedenheit des Lahemaa-Nationalparks winteraktive Tage draußen, Yoga und SPA drinnen versprechen einen Jahreswechsel der besonderen Art.
Termin: 30.12.23 — 07.01.24

Fernreisen

Karibik – Zu Fuß durch Guadeloupe, Dominica und Martinique
16 Tage Wandererlebnis, karibische Lebensfreude und Erholung
Karibische Lebensfreude erleben Sie während dieser Wanderreise zu den versteckten Schätzen der kleinen Antillen.
Termin: 23.12.23 – 07.01.24 (aktuell 7 Buchungen)

KIA ORA! – Neuseeländische Abenteuer
28 Tage zu Fuß, per Rad, Kanu und Segelschiff von Nord nach Süd am schönsten Ende der Welt
Neuseeland – begrüßen Sie als eine der Ersten das neue Jahr am schönsten Ende der Welt. Reisen Sie mit uns von Nord nach Süd, von Cape Reinga bis in das Fjordland aktiv zu Fuß, per Rad, per Kajak und mit dem Segelboot.
Termin: 09.12.23 – 05.01.24

Oman – Durch das Hajar-Gebirge, Wüste und Wadis
15 Tage Trekking- und Erlebnisreise im Nord-Oman
Das Sultanat Oman lädt ein zu einem warmen und aktiven Jahreswechsel, ganz ohne Weihnachten und Silvester. Die Reise ist mit Ihrer Buchung garantiert, derzeit sind auch ½ Doppelzimmer (w + m) verfügbar.
Termin: 22.12.23 – 05.01.24

Tansania – Kilimanjaro-Besteigung mit entspannendem Ausklang an der heißen Chemka-Quelle
9/10 Tage Trekking auf den höchsten Berg Afrikas mit Vollmond-Gipfelbesteigung und deutschsprechender Tourbegleitung
Silvester auf den höchsten Berg Afrikas, den Kilimanjaro, steigen? Kommen Sie mit auf die Wanderung durch 4 Vegetationszonen über die entspannte Route mit deutschsprachiger Reisebegleitung. Für die perfekte Akklimatisation lässt sich die vorherige Besteigung des „kleinen Bruders“, der Mt. Meru, mit anschließender Kurzsafari optimal verbinden.
Termin: 28.12.23 – 05.01.24

Kenia – Aktive Safaris zwischen Mt. Kenya und Kili
16 Tage Tierbeobachtungen zu Fuß, per Rad und im Auto, kombiniert mit ausgiebigen Wanderungen
Unsere aktive Safarireise, bei der Sie per pedes, per Rad und klassisch im Safari-Auto die Wildnis des Landes kennenlernen. Diese Reise wird ab Januar 2024 durch unsere neue Wanderreise Blicke über den Kraterrand abgelöst. Der letzte Termin ist zum Jahresende 2023 vorgesehen.
Termin: 25.12.23 – 09.01.24

Kenia – Blicke über den Kraterrand
16 Tage Wanderreise durch das kenianische Hochland inkl. Trekking auf den Mt. Kenya
Den Neujahrstag auf dem „großen Berg“ der Massai vor den Toren der kenianischen Hauptstadt zwischen wilden Wasserbüffeln verbringen, schlafende Vulkanriesen (nicht) wecken und schließlich den zweithöchsten Berg des Kontinents erklimmen? Entlang des afrikanischen Grabenbruchs gilt es auch über den Jahreswechsel einige Landschaftsjuwelen zu Fuß zu entdecken! Unsere neue Aktivreise in Kenia mit Reisetermin zum Jahreswechsel.
Termin: 30.12.23 – 14.01.24

„schulz“ sind wir … Sandra Kretzschmar

Die Vorstellung unserer Mitarbeiter:innen geht in die nächste Runde. Heute stellen wir bei unserer Serie „schulz“ sind wir … Sandra Kretzschmar vor. Sandra ist seit März 2013 Teil des Dresdner Teams und bringt unsere Gäste auf die Azoren, nach Portugal (Algarve) und nach Korsika.

Stell dich doch mal ganz kurz vor. Reisen macht ja den meisten Menschen Spaß. Aber was bedeutet es für dich?

Reisen bedeutet für mich, aktiv andere Länder und Regionen zu entdecken. Raus aus dem Alltag, Neues kennenlernen und je nach Reiseart vielleicht auch ab und an mal aus der eigenen Komfortzone herauskommen. Für mich geht das am besten in der Natur, beim Wandern, Bergsteigen, Klettern oder auch Skifahren. Daher zog und zieht es mich noch immer oft in die Berge. Mit mittlerweile zwei Kindern hat sich der Fokus etwas verschoben oder besser gesagt, das Reisen entschleunigt. Da lässt es sich (noch) nicht mit dem großen Rucksack losziehen, aber dafür nimmt man sich mehr Zeit und sieht die Dinge häufiger aus einer ganz anderen Perspektive, z.B. langt schon der kalte Gebirgsbach, um sich stundenlang zu beschäftigen…

Welches ist dein Lieblingsland und warum – auch wenn es schwer ist, ein Land zu nennen – was machst dieses Land so besonders oder was verbindest du mit ihm?

Oh, das ist eine Frage, bei der ich mich immer schwer entscheiden kann. Denn jedes Land hat seinen Reiz und man hat seine besonderen Erinnerungen an die Reisen dahin. Zugegebenermaßen schlägt mein Herz ein bisschen höher, wenn Berge und Meer besonders nah beieinander liegen, daher hat es mich in den letzteren Jahren doch häufiger in die südlichen Regionen gezogen. Besondere Erinnerungen habe ich an Korsika und Kreta, wo ich beide Male mit dem Rucksack auf Teilstücken des GR 20 bzw. auf dem E4 unterwegs war. Vor allem auf Letzterem gab es aufgrund der Reisezeit in der Nebensaison viele lustige Situationen und schöne Begegnungen.

Erzähle doch mal von deinem verrücktesten oder skurrilsten Reiseerlebnis – war es vielleicht schonmal richtig brenzlig oder riskant für dich?

Richtig gefährlich war es zum Glück noch nicht, aber ein skurriles Erlebnis habe ich in Erinnerung, als wir im November auf dem E4 an der Südküste von Kreta unterwegs waren. Hier werden, wie in vielen anderen südeuropäischen Ländern, mit dem Ende der Touristensaison die Bürgersteige hochgeklappt. Eine Etappe führte uns in das Küstendorf Agia Roumeli, dass nur per Boot und zu Fuß erreichbar ist. Hier endet auch die Wanderung durch Kretas berühmte Samaria-Schlucht, die bereits Ende Oktober geschlossen ist. Da auch dann keine Boote den Ort mehr regelmäßig ansteuern, waren wir neben einer Handvoll verbliebener Einheimischer die einzigen Gäste. Alle Gästehäuser und Pensionen waren bereits winterfest gemacht und Türen und Fensterläden verriegelt. Doch wir hatten Glück: ein Dorfbewohner öffnete nur für uns seine Pension. Die einzigen geöffneten Fensterläden im Ort gehörten also zu uns… 😉 Das war dann tatsächlich etwas skurril, durch das menschenleere Dorf zu laufen, jedoch genauso schön, die Stille und Abgeschiedenheit zu genießen. Noch größeres Glück hatten wir, dass die wenigen Dorfbewohner an dem Tag einen Geburtstag feierten, zu dem wir eingeladen wurden (vielleicht auch aus Mitleid 😉), so dass der Campingkocher im Rucksack bleiben konnte.

Und warum hast du deine Passion zum Beruf, bzw. als Ausbildung gemacht?

Mich reizte nach der Schule ein Tourismusstudium, bei dem unter anderem auch ein Auslandspraktikum und ein Auslandssemester auf dem Programm standen. Das Reisen ließ sich sozusagen mit dem „Ernst des Lebens“ verbinden. Während der Auslandssemester verschlug es mich nach Dubai und nach Birmingham in Großbritannien. Beides Ziele, wo ich wertvolle Erfahrungen und Erlebnisse sammeln konnte. Im Anschluss an das Studium ergab sich dann die Chance, direkt ins Reiseveranstalterleben bei schulz aktiv reisen „einzusteigen“.

Was an deinem eigenen „Herzblut“ und Wissen hast du in deine schulz-Reisen gesteckt? Wo sind unsere Gäste hier dem Besonderen auf der Spur?

Den besten Einblick und sehr wertvoll ist es, die eigenen Reisen persönlich zu begleiten. Zum einen steht man so im direkten Austausch mit den Gästen, und zum anderen ist es wichtig, den Kontakt zu Reiseleitern, Agenturen und Partnern vor Ort zu halten. Letztes Jahr war ich mit einer Gruppe auf den Azoren unterwegs. Eine Reise, die zu unseren Klassikern gehört und sich über die vielen Jahre immer weiterentwickelt hat. Hier tat es gut, gemeinsam mit den Reiseleitern vor Ort zu schauen, was gut läuft oder wo man an einigen Stellen noch ein bisschen „schrauben“ muss. Die Azoren sind schon allein aufgrund ihrer abgeschiedenen Lage etwas Besonderes. Daher sind sie auch verhältnismäßig wenig besiedelt und dementsprechend familiär geht es teilweise auf den Inseln zu. Ein Paradies für Naturliebhaber! Unsere Reiseleiter, die selbst vor Ort leben, versuchen unsere Reisegäste immer so nah wie möglich teilhaben zu lassen. Und so ist es keine Seltenheit, dass die Reisegruppen spontan zum Dorffest gehen oder zu unseren Reiseleitern Herbert und Louiza auf einen Schwatz auf die Terrasse eingeladen werden.

Vielen Dank, liebe Sandra!

„schulz“ sind wir … Stefan Utke

Dieses Mal heißt es „Sport frei!“ bei unserer Serie „schulz“ sind wir … Wir stellen Stefan Utke vor, einen unserer drei Mitarbeiter von schulz sportreisen. Stefan betreut seit April 2015 im Dresdner Büro nicht nur zahlreiche Lauf-, Ski- und Radreisen, er lässt es sich zudem nicht nehmen, selbst so oft er kann daran teilzunehmen.

Stell dich doch mal ganz kurz vor. Reisen macht ja den meisten Menschen Spaß. Aber was bedeutet es für dich?

Auf meinen Reisen habe ich Erfahrungen gemacht und Dinge gelernt, die ich nicht in der Schule lernen und nicht in Büchern lesen könnte. Allein die zwei Jahre von 2013 bis 2015, als ich zwei Jahre per Fahrrad durch die Welt reiste, erlebte ich gefühlt mehr als in den 25 Jahren zuvor zusammen. Es sind vor allem die Begegnungen mit den Menschen. Teils nur kurze Augenblicke. Es tut gut, die Dinge mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten und sich Dingen zu stellen, welchen man sich im Alltag vielleicht entzieht. Überrascht war ich zum Beispiel von der enormen Gastfreundschaft der Iraner. Zudem ist mir beim Reisen natürlich die enorme Vielfalt unserer Natur wichtig. Ob in den Bergen, am Meer oder im Outback, jede Landschaft hat etwas Besonderes. So werde ich zum Beispiel bei Bergtouren immer wieder geerdet. Auch kurze Reisen verleihen mir innere Ruhe und Kraft.

Welches ist dein Lieblingsland und warum – auch wenn es schwer ist, ein Land zu nennen? Was machst du dieses Land so besonders oder was verbindest du mit ihm?

Zuerst dachte ich bei dieser Frage an Nepal, vielleicht weil es so anders als bei uns ist. Wenn ich jedoch genau darüber nachdenke, muss ich gar nicht ganz so weit wegreisen. Island und Norwegen gehören definitiv zu meinen Favoriten. Es ist die teils spektakuläre Landschaft, die Ruhe der Menschen, die Tierwelt und das für mich angenehme Klima. Die Landschaften sind für mich wie ein großer Spielplatz, wo ich zum Beispiel laufen, Rad fahren oder wandern kann.

Erzähle doch mal von deinem verrücktesten oder skurrilsten Reiseerlebnis: war es vielleicht schon einmal richtig brenzlig oder riskant für dich?

Mir ging einmal in Westaustralien das Wasser aus. Das war als ich 2014 den Kontinent von Ost nach West auf meinem Fahrrad durchquerte. Ich war genau zwischen zwei kleinen Orten, beide etwas mehr als 160 km von mir entfernt. Das Thermometer auf meinem kleinen Fahrradcomputer zeigte 42 °C und genau aus der Richtung, in die ich weiter radeln musste, kam heftiger Gegenwind. Ich campte die Nacht zuvor im Bush und als ich am nächsten Morgen weiterradeln wollte überraschte mich dieser blöde Wind. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon mehr als 4000 Kilometer durch Australien geradelt und nahm die Situation wohl mittlerweile etwas zu lax. Gerade als ich anfing, Wasser aus einer winzigen Pfütze im Bushland durch ein Tuch zu filtern, kam ein Allradfahrzeug auf dieser nicht viel befahrenen Schotterpiste angefahren. Mein Glück, denn diese Leute gaben mir Wasser und so konnte ich entspannt weiter radeln und erreichte die nächste kleine Stadt am Abend.

Warum hast du denn eigentlich deine Passion zum Beruf, bzw. als Ausbildung gemacht?

Als gelernter Tischler arbeitete ich anfangs gern. Doch dann wurden die Aufträge langweilig, Presspanplatten,… Alles musste superschnell gehen, durfte nur wenig kosten, musste aber perfekt sein. Die Kunden meckerten ständig… ich war es einfach leid. Ich kündigte, reiste zwei Jahre mit Low Budget durch die Welt, sammelte Erfahrungen und beschloss dann mein Hobby zum Beruf zu machen. Reisen planen und gestalten und als Reiseleiter anderen Menschen die Möglichkeit zu geben, unsere Welt zu entdecken, macht mir Spaß. Immer mit dem Blick fürs Besondere. Wenn ich Reisegäste teils mehrere Jahre nach einer Reise wiedersehe und sie noch immer von einzelnen Begegnungen, Momenten oder gar der gesamten Reise schwärmen, bin ich zufrieden. Reisen hält die Welt zusammen.

Was an deinem eigenen „Herzblut“ und Wissen hast du in deine schulz-Reisen gesteckt? Wo sind unsere Gäste hier dem Besonderen auf der Spur?

Beim Trailrun durch den nepalesischen Himalaya. Ich lebte mal ein halbes Jahr in Nepal und kann so auf interessante Erfahrungen zurückgreifen. Die Menschen, die Berge und das gute Essen haben es mir angetan. Wenn ich im Himalaya zwischen sechs-, sieben- und achttausend Meter hohen Bergen mit einer kleinen Gruppe von Lodge zu Lodge laufen kann, stellt sich mentale Ruhe bei mir ein. Die friedliche Stimmung, ausgelöst durch die Herzlichkeit des nepalesischen Bergvolkes, der im Gras weidenden Yaks sowie die ständige Erinnerung, wie klein doch der Mensch inmitten dieser gewaltigen Natur ist, lässt mich demütig werden. Absurde Probleme unseres europäischen Alltags sind dann schnell vergessen. Beim Trailrunning in Nepal kann ich meinen Lieblingssport ganz ohne Wettkampfcharakter mit Gleichgesinnten in einer der großartigsten Gegenden der Welt genießen. Das mit unseren Reisegästen zu teilen, ist für mich wirklich etwas Besonderes.

Neu: Skilanglaufwoche mit Yoga im Allgäu

Es sind nur noch wenige kleine Elemente, an denen wir derzeit arbeiten, aber sie fügen sich mehr und mehr und ganz wunderbar zusammen. Nachdem wir von unserem Wunschhotel, dem HUBERTUS Mountain Refugio in Balderschwang, grünes Licht bekommen haben und kleine Freudensprünge dabei machten, können wir nun unsere Skilanglaufwoche mit Yoga verkünden.

Balderschwang ist eines der sechs „Hörnerdörfer“, die an Österreich grenzen. „Hörner“ sind die Gipfel der umliegenden Hörnerberg-Gruppe, sieben an der Zahl, zwischen 1400 und 1800 Metern. Die kleine Gemeinde Balderschwang ist herrlich auf 1044 Meter ü.M. gelegen und damit sehr schneesicher. Das also ist der Austragungsort unserer ersten Skilanglaufwoche im Allgäu vom 7. bis 12. Januar 2024. Wir kombinieren täglich ein angeleitetes Techniktraining (Skating und klassischer Stil) am Vormittag mit schönsten Skitouren am Nachmittag. Die Loipen liegen direkt vor der Tür. Yoga ist unser tägliches Warm-up vor dem Techniktraining: es aktiviert, vitalisiert und stellt nach und nach da Beweglichkeit her, wo sie heute vielleicht noch nicht oder nicht mehr vorhanden ist. Und keine Bange, es braucht für unser „Sportler-Yoga“ keinerlei Vorkenntnisse – Vera Gloger (aus dem Allgäu stammend), früher Triathletin und noch immer aktive Sportlerin, führt Sie überzeugend und achtsam durch die Einheiten. Jede(r) ist herzlich willkommen, Yoga neu oder wieder zu erfahren bzw. zu vertiefen.

Das freudvolle i-Tüpfelchen ist unser Traumhaus, das HUBERTUS Mountain Refugio in einem einzigartigen Naturraum – dem Naturpark Nagelfluh – ein wahrer Kraftort zum Wohlfühlen mit einem Wellness-Bereich, der keine Wünsche offen lässt und auch kulinarisch verwöhnt.

Wir freuen uns auf alle Skilanglauf- und Yogafreunde sowie sportliche, aktive Wohlfühltage in kleiner Gruppe: Hier geht’s ins winterliche Allgäu 🧘‍♀️.

Neu: Kirgistan-Reise mit drei Terminen für 2024 ab sofort buchbar

Vielleicht haben Sie es schon auf unserer Homepage oder in unserem letzten Blog gelesen: Im Sommer 2024 führen wir Sie in eine der spektakulärsten Hochgebirgsregionen Asiens. Unsere neue Kirgistan-Reise ist seit wenigen Tagen online und bietet Ihnen die einmalige Chance, auf drei Terminen in das Himmelsgebirge zu den „Juwelen von Kirgistan“ zu gelangen.

Sichern Sie sich bis Ende Dezember noch den Frühbucherrabatt für unsere Pilotreise vom 22.06.–07.07.2024, die von unserer Kirgistan-Spezialistin Kristina Nediuk begleitet wird. Weitere Termine sind in den Sommerferien (20.07.–03.08.2024) und im Spätsommer (24.08.–06.09.2024) geplant.

Was sind die schulz-spezifischen Charakteristika dieser Reise?

  • Persönliche „schulz-Würze“ in der Reisekreation: Die Tour wurde von unserer Mitarbeiterin Kristina Nediuk ins Leben gerufen, die als gebürtige Kirgisin ihr Heimatland sehr gut kennt und die landesspezifischen Besonderheiten in die Reise integriert hat. Ihr Know-how und ihre Landeskenntnis prägen den Verlauf und schmücken die Tour an unterschiedlichsten Stellen mit kleinen, aber feinen Noten.
  • Perfekte Akklimatisierung: Sie sind nach dem Aufenthalt am Issyk-Köl und am Karakol Camp bereits sehr gute akklimatisiert für ihre spätere Trekkingtour und haben durch den besonderen Reiseverlauf die Möglichkeit, die Reise in vollsten Zügen zu genießen.
  • Sport und Erholung ideal vereint: Neben aktiven Elementen sind vor allem Genuss und Erholung prägend für diese Reise. Nach einer Trekkingtour werden Sie belohnt durch ein Bad in heißen Quellen, am Song-Köl können Sie entweder die Seele baumeln lassen oder auf einem Ausritt in die unendlichen Weiten des kirgisischen Hochplateaus eintauchen.
  • Die besondere kulturelle Note: Sie erleben hautnah die kulturelle Vielfalt und bekommen mit einem Kochkurs und mehreren Übernachtungen in traditionellen, aber auch komfortablen Jurten einen ganz besonderen Eindruck von Kirgistan.

Wir freuen uns darauf, Sie bald auf dieser Reise zu einem Geheimtipp Zentralasiens zu begrüßen!

Alle Infos zu unserer neuen Kirgistan-Reise finden Sie auf: www.schulz-aktiv-reisen.de/KIR03

Höhenflüge und Unterwasserabenteuer: Unsere Gäste unterwegs in Ecuador

Ende Juli begab sich eine ambitionierte Reisegruppe auf eine unvergessliche Expedition nach Ecuador. Sie erklomm den höchsten Vulkan des Landes, den majestätischen Chimborazo mit seinen 6.263 Metern. Diese Erfahrung raubt jedem den Atem! Damit dies aber weniger die dünne Höhenluft, als vielmehr die schönen Ausblicke bewirken, sieht die Reiseroute viel Zeit für eine gute Akklimatisierung vor. Dazu ging es entlang der Straße der Vulkane zu unterschiedlichen sprichwörtlichen Höhepunkten, wie dem Rucu Pichincha (4.698m), dem Illiniza (5.126m) oder in den berühmten Cotopaxi-Nationalpark.

Nach einer Nacht auf 5.300 m im Hochcamp des Chimborazo konnte die Gruppe gestärkt den anspruchsvollen Gipfelaufstieg meistern. Die fantastischen Gipfelbilder sprechen für sich!

Doch nicht nur die Herausforderungen der Natur standen im Fokus. Im Anschluss an das Gletschertrekking genoss die Gruppe ein 6-tägiges Fest der Exotik auf den Galapagos-Inseln. Schnorcheln, Wanderungen und weiße Sandstrände vor blauem Meer und die vielen faszinierenden tierischen Bewohner der Inseln bildeten den gelungenen Abschluss.

Wir freuen uns über das positive Feedback unserer Gäste mit Sätzen wie: „Für mich eine außerordentlich vielseitige, erlebnisreiche Reise, die ich nicht missen möchte, zumal mein persönliches Highlight, der Chimborazo, realisiert werden konnte!“

Lust auf noch mehr Fernweh? Dann machen Sie es sich bei diesem Film von Familie Wener gemütlich, über ihre Vulkantrekkingreise mit schulz aktiv reisen über den Jahreswechsel.

Im November geht es für unsere nächste Gruppe ins „Naturparadies am Äquator“

Wer den Fokus mehr auf die Vielfalt von Ecuador legen möchte und dabei auf das Gipfelglück verzichten kann, für den ist unsere Ecuador-Reise „Naturparadies am Äquator (ECU03)“ das Richtige. Auch hier geht es hoch hinaus, aber auch der Regenwald und die Thermalquellen im mystischen Nebelwald kommen nicht zu kurz. Natürlich können die Galapagos-Inseln optional besucht werden.

Die nächsten Termine:

Gerne beraten wir Sie, welche der Touren besser zu Ihnen passt und beantworten Fragen.

Starten Sie mit uns in Ihr Neuseeland-Abenteuer!

Neuseeland – Kleinod im Stillen Ozean, Traumreiseziel am anderen Ende der Welt. 23.000 km und 24 Flugstunden von Mitteleuropa entfernt, erreicht die Sonne in Aotearoa – dem Land der langen weißen Wolke – am Mittag im Norden ihren Höchststand, entfaltet der neuseeländische Weihnachtsbaum Pohutakawa mit roten Blüten in den Sommermonaten Januar und Februar seine volle Pracht und die Sternenbilder stehen vermeintlich auf dem Kopf. Verschwenderisch hat die Natur ihr Füllhorn über dem Inselstaat ausgeschüttet: Goldgelbe Badebuchten, verzauberte Regenwälder, schneebedeckte Berge, schlafende und aktive Vulkane, ein tosender Ozean: all diese Naturschönheiten ziehen Outdoor-Enthusiasten und Aktivurlauber in ihren Bann – und Sie können diese auf unserer Reise erleben!

Aufgrund unserer eigenen Erfahrungen in Neuseeland und frei nach dem Motto „Once-in-a-lifetime“ ist unsere Reise so gestaltet, dass sie Ihnen das Land ausführlich in 25 Tagen mit Deutsch sprechender Reiseleitung zeigt. Wir bieten Ihnen einen bunten Mix an Erlebnissen: Wanderungen wechseln sich mit Kanu- und Radtouren ab. Neben den absoluten Highlights zeigen wir Ihnen auch die versteckten Schmuckstücke des Landes in kleiner Gruppe bis maximal 12 Teilnehmer. Sie reisen auf neuseeländische Art, das heißt im Rhythmus der Natur von Cape Reinga dem nördlichsten Punkt Neuseelands und zugleich einem heiligen Ort der Maori, „multiaktiv“ gen Süden bis zum Fjordland, dem regenreichsten Gebiet der Erde.

Wenn auch Sie das Fernweh packt und Sie am schönsten Ende der Welt gern aktiv und in kleiner Reisegruppe unterwegs sein möchten, sind Sie bei uns genau richtig aufgehoben!

Zum Saisonstart (04.11.23 – 01.12.23) freuen sich bereits 12 Gäste auf ihre Reise. Über den Jahreswechsel (09.12.23 – 05.01.24) haben wir noch wenige Plätze frei.
Oder Sie genießen den Spätsommer in Neuseeland (03.03.24 – 30.03.24) auch dieser Termin ist bereits in der Durchführung garantiert.
Weitere Informationen zur Reise finden Sie unter: KIA ORA! – Neuseeländische Abenteuer oder Sie rufen mich einfach an!

PS: Für uns gehört die Doppelinsel im Südpazifik unangefochten zum schönsten Ende der Welt, und für Sie?

Kanada: Outdoor-Paradies Yukon

Aus der Mitte entspringt ein Fluss

Kanada, ein Land, das durch seine Natur definiert wird: uralte Wälder, endlose Prärien und einsame Wildnis, Berge und Gletscher.

Unsere 23-tägige Erlebnisreise durch das Outdoor-Paradies Yukon lässt jedes Abenteurerherz höher schlagen und verspricht seinen Besuchern unbeschreibliche Erlebnisse. Die Provinz besticht durch ihre unberührte Natur, ursprüngliche Landschaften, atemberaubende Nationalparks und geschichtsträchtige Orte.

Wir machen uns das Motto „Raus in die Natur“ zu eigen: auf der 9-tägigen Kanutour entlang der alten Reiseroute einstiger Goldsucher am Teslin und Yukon River, vorbei an verlassenen Siedlungen. Abends wird das Camp am Flussufer aufgebaut – Lagerfeuer und Sternenhimmel inklusive. Mit etwas Glück sichten Sie auch Bären und Elche, die hier keine Seltenheit sind.

Beim Besuch der legendären Goldgräberstadt Dawson wird einem immer wieder bewusst, welche Mühen die Goldsucher einst auf sich genommen haben, um ein Nugget zu finden.

Im Kluane-Nationalpark, der zu Recht als Paradies für Wanderer bezeichnet wird, erkunden Sie auf schönen Wanderungen einen der atemberaubendsten Landstriche Kanadas vor der Kulisse grandioser Gletscherpanoramen. Abgerundet wird der Besuch mit einem Wildwasser-Rafting durch große Schluchten und Stromschnellen, aber keine Sorge: erfahrene Guides sind „on board“!

Sagen Sie Ihrem Alltag Ade – jetzt Auszeit buchen!

www.schulz-aktiv-reisen.de/KAN03

Afrika – Begegnungen südlich der Sahara


Afrika ist seit jeher einer der faszinierendsten Kontinente: mit seinen wunderschönen und außergewöhnlichen Landschaften, beeindruckenden Naturwundern, wilden Tieren und herzlich aufgeschlossenen Menschen aller Kulturkreise.

Selbst Afrika-Kenner kehren immer wieder gerne zurück und entdecken stets etwas Neues. Es gibt zig Gründe, diesen facettenreichen Kontinent zu besuchen. Wir stellen Ihnen nur einige vor, aber wenn Sie erst mal vor Ort sind, werden Sie sicher noch viele weitere finden.

Lassen Sie sich von unseren Vorschlägen für die Regionen südlich der Sahelzone verzaubern – gerne unterstützen wir Sie bei der Planung Ihrer Traumreise!

Südafrika

Es gibt Urlaubsziele, an die man sein Herz verlieren kann und an die es einen unweigerlich immer wieder zurückzieht. Viele Reisende verbinden Südafrika mit einer Safari im berühmten Krüger Nationalpark oder mit Weinverkostungen in den zahlreichen Weingütern des Landes am Kap; wir aber zeigen Ihnen ein Südafrika, das nicht jeder kennt. Der Mix aus aktivem Reisen mit Wandern und Radfahren, Bushwalks und Safarifahrten, gepaart mit Kultur und kulinarischen Köstlichkeiten, macht dieses Urlaubsziel zu einem zeitlosen Klassiker und einer guten Adresse für aktive Erholung. Stöbern Sie in unserem Reiseangebot, wir beraten Sie gern!

Namibia – Uganda

Zugegeben, im Urlaub einfach mal nur die Seele baumeln lassen, entschleunigen und nichts tun, ist natürlich sehr reizvoll. Aber verbunden mit zahlreichen Aktivitäten und Abenteuern auf dem Wasser, dem Fat Bike und ganz einfach per pedes, mit unvergleichbaren Besuchen bei traditionellen Naturvölkern, von Tierschutzgebieten oder bei den Gorillas Ugandas wird unserer Aktivreise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Bizarre Landschaften, magische Orte und außergewöhnliche Naturspektakel in Namibia bzw. Uganda finden Sie hier:

Kenia – Tansania

Endlose Steppen, riesige Gnu- und Elefantenherden, die am Horizont vor einem wolkenverhangenen Bergkoloss entlangziehen und vielleicht ein kräftiger Schluck aus einer köstlichen Kokosnuss am weiten, weißen Strand: das sind nur einige der Assoziationen, die beim Begriff „Afrika“ in den Kopf springen könnten. All das ist Ostafrika – und noch vieles mehr.
Einige schlafende und aktive Vulkane befinden sich östlich des afrikanischen Grabenbruchs und sorgen bereits beim Aufstieg für einzigartige Ausblicke über die Weiten Kenias.
Die meisten Bergsteiger-Fans lockt aber wohl nebenan in Tansania der Kilimanjaro als höchster Berg des Kontinents, der gleichzeitig eines der meistfotografierten Motive während kenianischer und tansanischer Safaris ist.
Für mehr Insel-Feeling dagegen sorgt Sansibar, wo man neben den bekannten endlosen Stränden auch saftig-grüne Nationalparks und schroffe Höhlen zu Fuß erkunden kann, verschlungene Inselwege per Fahrrad entdeckt oder sich von der faszinierenden Unterwasserwelt beim Schnorcheln verzaubern lässt.

Senegal & Gambia – Togo & Benin

Wer die westafrikanische Kultur kennen- und lieben lernt, kommt so schnell nicht davon los. Hier können Gäste hinter die Kulissen der vielen verschiedenen Stämme blicken.
Jährlich zwischen Ende April und Mitte Mai zelebrieren die im Südosten Senegals ansässigen Bassari ihre traditionsreichen Riten zur Initiation (eine Art „Jugendweihe“) ihrer jungen Angehörigen. Doch auch außerhalb dieser Zeit lohnt sich eine Reise mit kleinen Wanderungen und einem Blick in die Historie des Landes und der Stammeskulturen.
Blickt man über die Landesgrenzen Senegals hinaus weiter Richtung Südosten, öffnen sich in Togo und Benin Tore in eine mystische Welt. In diesen Ländern liegt einer der Ursprünge des Voodoo-Glaubens. Neben ausgiebigen Wanderungen und Dorfbesuchen im facettenreichen Atakora-Gebirge zwischen den beiden Ländern werden unsere Reisenden in diesem Teil Westafrikas auch Gast einiger der faszinierenden Riten.

Sri Lanka – Zusatztermin im Oktober

Auf Wunsch von Reiseinteressenten haben wir einen zweiten Termin mit umgekehrtem Reiseverlauf parallel zu einer bereits bestehenden ausgebuchten Reise eröffnet: 21.10.2023 – 04.11.2023

Sri Lanka ist ein kleines und facettenreiches Tropenparadies mit alten Königsstädten und wundervollen Naturschauplätzen.
Auf unserer 15-tägigen Reise entdecken Sie die Insel aktiv. Neben den klassischen Stopps werden Sie auf dieser Reise auch die weniger bekannten Orte aufsuchen. Sie lernen die beträchtlichen Kulturschätze des Landes kennen, durchstreifen saftig-grüne Teeplantagen, dichten, ursprünglichen Dschungel, fahren im Hochland mit einem wunderschönen Panoramazug und unternehmen eine Safari im Minneriya-Nationalpark.

Sie werden in Berührung mit der immensen Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Inselbewohner kommen. Es erwarten Sie ein quirliger Marktbesuch mit anschließendem gemeinsamem Kochen, erhellende Einblicke in die Heilkunst Ayurveda sowie wohltuendes Yoga.

Möchten Sie die Perle des Indischen Ozeans näher kennenlernen? Kontaktieren Sie mich gerne.
www.schulz-aktiv-reisen.de/SRI13

Zu jeder Jahreszeit eine Reise wert: „Herbst“wandern auf São Miguel

Während man hierzulande Ende Oktober bereits durch raschelndes Herbstlaub wandert, warm anzogen mit dickem Pullover oder Jacke, und sich wahrscheinlich drüber freut, wenn aus der grauen Wolkendecke auch der eine oder andere Sonnenstrahl hervorlugt, sieht es auf den Azoren, weit draußen im Atlantik, noch ganz anders aus.

Milde Temperaturen bis 20 Grad und vor allem eine üppig grüne Landschaft bieten auf unserer Reise „São Miguel – Kraterseen, heiße Quellen und Vulkane“ vom 27.10. – 05.11.23 auch im Herbst noch beste Wanderbedingungen.

Von den neun Azoreninseln ist São Miguel die größte des Archipels, und damit auch die sogenannte Hauptinsel. Größe ist für die Azoren zwar eher ein relativer Begriff denn auch die Hauptinsel ist gerade mal 63 km lang und 16 km breit. Aber dennoch ist die Insel so vielseitig, dass es sich lohnt, sie mit ausreichend Zeit zu erkunden. Zu Ihren Ausflügen und Wanderungen, z.B. zu den schroffen Kratern von Sete Cidades oder dem blaugrün schimmernden Lagoa do Fogo, starten Sie von drei sorgfältig ausgewählten Standorten aus. Dies garantiert kurze Transfers und Sie genießen das ganz unterschiedliche Flair der verschiedenen Orte. In Ponta Delgada sind Sie mittendrin im Leben der Inselhauptstadt. Ihr Hotel in Vila Franca befindet sich direkt am Meer und in Furnas schaffen die 22 das Tal durchziehenden heißen Quellen eine ganz besondere Atmosphäre.

Und wer vielleicht im Herbst nicht reisen kann, den jetzt aber die Reiselust gepackt hat, der kann auf dem Termin 27.12.23 – 04.01.24 auf São Miguel auch ganz aktiv ins neue Jahr starten.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR09

 

„schulz“ sind wir … Rico Bittner

Bei unserer Serie „schulz“ sind wir … stellen wir heute Rico Bittner in den Fokus. „Island Rico“, wie er liebevoll von seinen Kolleg:innen genannt wird, ist seit September 2007 bei schulz aktiv reisen. Anfangs war er für mehrere Destinationen zuständig, Island kam erst später hinzu, war aber schon damals nach dem ersten Besuch 2005 sein heimlicher Favorit. Rico tauschte die Arbeit im Dresdner Büro lange Zeit mit Fernoffice in seiner zweiten Wahlheimat im hohen Norden. Derzeit lässt er es sich nicht nehmen, unsere Island-Reisen selbst zu leiten.

Stell dich doch mal ganz kurz vor. Reisen macht ja den meisten Menschen Spaß. Aber was bedeutet es für dich?

Tatsächlich verbinde ich Reisen gegenwärtig eher nur mit Arbeit. Privat bin ich nämlich seit etlichen Jahren nicht mehr im großen Stil unterwegs gewesen. Mir ist ein wenig abhandengekommen, was meine Reiselust einst befeuerte und das große Fernweh auslöste. „Schuld“ daran ist gewiss meine heutige berufliche Tätigkeit als Reiseleiter bzw. rückblickend wohl bereits meine „Alltagszeit“ auf der Insel, vor allem die Phase von 2016 bis 2019. In jenen drei Jahren lebte und arbeitete ich in den Westfjorden und hatte quasi in fast jeden freien Moment das Gefühl irgendwie im Urlaub zu leben. Unweit meiner Wohnungstür umgaben mich bereits Berge, Sandstrand, Fjord und Meer. Damals ertappte ich mich erstmals bei den Gedanken: „Warum sollte ich noch woanders hinreisen?“ Ich fand hier eigentlich alles vor, was ich sonst auf Reisen suchte: Ruhe, Weite, gewaltige Natur und vor allem Ellenbogenfreiheit.

Selbst wenn ich nun privatbedingt wieder in Dresden lebe und daher mittlerweile „nur noch“ mit unseren Reisegruppen in Island bin, hat sich diese Empfindung nicht gravierend verändert. Denn es lässt sich nicht leugnen, dass das Land und seine Vorzüge trotz aller Arbeit und Verantwortung, die ich bei meinen Touren naturgemäß zu stemmen habe, weiterhin seelisch positiv und mental ausgleichend auf mich wirken.

Welches ist dein Lieblingsland und warum – auch wenn es schwer ist, ein Land zu nennen? Was macht dieses Land so besonders oder was verbindest du mit ihm?

Wenn ich jetzt ein anderes Land als Island nenne, würde ich mich doch sehr unglaubwürdig machen. 😉 Was ich damit verbinde, ist schwierig in wenige Worte zu fassen. In allererster Linie ist es mittlerweile ein Zuhause für mich. Es gibt den Begriff „Herzensheimat“. So schwülstig das vielleicht klingen mag, er trifft für mich vollends auf Island zu. Faszinierend dabei ist, dass ich es im Gegensatz zu diesem „Zuhause“-Gefühl immer noch schaffe, die Andersartigkeit des Landes zu spüren. Wenn ich dort etwas Neues entdecke – das kommt nach all den vielen Jahren tatsächlich immer noch vor! – ergreift mich nach wie vor das schöne Gefühl der Begeisterung eines Erstbesuchers.

Erzähl doch mal von deinem verrücktesten oder skurrilsten Reiseerlebnis – war es vielleicht schon einmal richtig brenzlig oder riskant für dich?

Am ehesten trifft es vielleicht eine Anekdote, welche sich in Marokko während eines Bergtrekkings im Hohen Atlas zutrug. Da wollte es nämlich eine Verkettung von unglücklichen Umständen (u.a. schlechte Sichtbedingungen), dass unser lokaler Guide das nächtliche Zeltlager, in welchem unsere Begleitmannschaft mitsamt unserem Gepäck auf uns wartete, bis zur vollendeten Dämmerung nicht fand. Irgendwann ließ er uns stehen, um das Lager auf eigene Faust schneller zu finden. Mutterseelenallein standen wir also irgendwo im Nirgendwo. In völliger Dunkelheit, durchnässt vom Regen und fröstelnd. Optimistisch hielten uns lediglich Galgenhumor sowie Datteln, Feigen und Mandeln, welche wir glücklicherweise zwei Tage zuvor noch tütenweise in Marrakesch gekauft hatten. Mindestens eine Stunde harrten wir auf diese Weise aus, bis unser Guide­­­­­ mit wenig optimistischem Gesichtsausdruck zurückkam. Wir irrten anschließend noch bis 2 Uhr nachts erfolglos umher und endeten letztlich in einer leerstehenden rustikalen Schafshirtenunterkunft. Es wurde eine kurze und bemerkenswert unbequeme Nacht. Auf staubigem hartem Boden, zugedeckt mit flohverseuchten Stoffdecken und umhüllt vom zarten Wohlgeruch des trockenen Schafsdungs. Erst am nächsten Nachmittag stießen wir wieder auf unsere Begleitmannschaft. Die aufgebauten Zelte mit den fast paradiesisch weichen Matratzen und das üppige Empfangsmahl waren eine Wohltat sondergleichen.

Warum hast du eigentlich deine Passion zum Beruf bzw. als Ausbildung gemacht?

Es hat mir schon immer viel Spaß bereitet, eigene Touren zu planen, dafür zu recherchieren, Orte zu berücksichtigen, die eine gewisse Besonderheit bieten und dabei möglichst optimale Reiserouten zu entwerfen. So passte es damals gut als ich während der Reisetage 2007, bei denen ich zunächst als Helfer tätig war, den Fuß in die Tür der Reisewelt bekam. Zwar war ich anfangs in Sachen Kreativität noch limitiert und viele Destinationen, die ich unter meinen Fittichen hatte, waren noch Neuland für mich, aber schrittweise kam über die vielen Jahre das eine zum anderen. Aus heutiger Sicht kann ich voller Überzeugung behaupten, dass aus meiner Passion ein Traumberuf geworden ist. Ein Privileg, das ich definitiv zu schätzen weiß und für das ich sehr dankbar bin.

Was an deinem eigenen „Herzblut“ und Wissen hast du in deine schulz-Reisen gesteckt? Wo sind unsere Gäste hier dem ‚Besonderen auf der Spur‘?

Alle vier Islandreisen, die ich für schulz aktiv reisen ins Leben gerufen habe, sind da gleichermaßen zu nennen. Sei es die Winterreise, die darauf fußt, dass ich in meinem ersten Jahr viel Freizeit im Winter hatte und entsprechend oft mit eigenen Schneeschuhen unterwegs war, oder sei es die Reise in die wildromantischen Westfjorde, welche eben für drei Jahre meine Heimat waren. Den Heimvorteil merkt man bei den Wanderungen, die man so bei keinem anderen Reiseveranstalter findet. Ähnliches trifft auch auf die neuere Rundreise zu. Diese war im zweiten Jahr erneut wieder komplett ausgebucht und beinhaltet einige geheimere Ecken und Wanderungen, die der Grund dafür sind, dass sich die Tour vom sonstigen Islandrundreisen-Angebot abhebt. Und zu guter Letzt natürlich die Reise „Die Weite des Nordens“ mit meinem Freund Martin und seinem einmalig schön gelegenen Gästehaus am Meer, welches für mehrere Nächte unsere Basis für Entdeckungen abseits des großen Touristenrummels ist. Mit einer gewissen Portion Stolz möchte ich also behaupten, dass all jene Reisen Elemente enthalten, die das Besondere bieten und eben jede Menge Herzblut beinhalten.­

Vielen Dank, Rico!

Neue Ski- und Huskytouren im Hohen Norden 2024

Für die kommende Wintersaison in Skandinavien haben wir zwei neue Reiseideen für Sie parat, die wir Ihnen kurz vorstellen wollen: Eine leichte, überwiegend nur mit Tagesrucksack auskommende Variante unserer beliebten Pulka-Skitour im finnischen Sami-Land und eine einmalige Huskytour unweit des Nordkaps in Nordnorwegen – lassen Sie sich inspirieren und kommen Sie mit uns!

Mit Backcountry-Ski erkunden Sie auf unserer Reise „Skierlebnis im Sami-Land“ Finnlands größten Nationalpark – bisher ausschließlich auf einer 6-tägigen Skiwanderung von Hütte zu Hütte, immer mit Pulka im Schlepp. Neu im Programm für 2024 ist nun eine leichtere Variante: für Pulka-Einsteiger, die das Skifahren mit Pulka kennenlernen möchten und für Genießer, die lieber mit Tagesgepäck unterwegs sein und nicht täglich die Unterkunft wechseln wollen! Sie erhalten auf dieser Tour eine Einführung ins Pulkaziehen und testen die Pulka mit leichtem Gewicht auf Tagestour. Im Verlauf Ihrer Wildniswoche unternehmen Sie eine leichte 2-Tages-Pulkatour ohne Höhenmeter zu einer malerischen Wildnishütte. Auf drei weiteren Tagestouren ohne Pulka genießen sie die traumhafte Aussicht oben vom Fjäll. Sie verbringen 5 Nächte auf dem Rentierhof einer Samifamilie, schlafen in urigen Blockhütten und haben teil an der Kultur und Geschichte Ihrer Gastgeber. Sicher werden Sie auch die Haus-Rentiere ins Herz schließen.

Neu im Programm ist auch unsere erste und einzige Huskytour in Norwegen „Mit Huskys über die Finnmarksvidda„, die Sie weit über den Polarkreis in die Region Alta führt. Hier, nur gut 200 km vom Nordkap entfernt, erwartet Sie eine abwechslungsreiche arktische Landschaft, geprägt von Fjorden im Westen, wilden Wäldern im Osten und mittendrin die Finnmarksvidda, das größte Hochplateau Norwegens. Mit ihrem eigenen Huskygepann queren Sie diese Hochebene. Sie fahren durch wilde Wälder, setzen Sie Ihren Weg fort über die grenzenlos weiten Schneegründe der Ebene, von der Sonne und Dämmerung in wunderschöne Rottöne getaucht, bis schließlich am letzten Fahrtag die Barentssee vor Ihren Augen auftaucht. Ein Traum von einer Huskytour. Die erste Anfrage ist schon eingetroffen, vielen Dank dafür!

Auch wenn wir uns noch mitten im Sommer befinden, treffen die Buchungen für den kommenden Winter im hohen Norden schon munter ein. Die ersten Termine sind bei einigen Reisen schon ausgebucht. Wenn Sie also planen, mit uns zwischen Dezember und April nach Finnland, Schweden oder Norwegen zu reisen, warten Sie nicht zu lang. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Ankündigung neue Kirgistan-Reise: Juwel zwischen malerischen Hochgebirgsseen und schneebedeckten Gipfeln

Haben Sie schon einmal von der Schweiz Zentralasiens gehört? Einem Land, das geprägt ist von herrlichen Hochgebirgsseen, die wie Smaragde in der Sonne glänzen und pittoresken Canyons, blühenden Wiesen und vergletscherten Bergen, die den tiefblauen Himmel berühren? Von Nomaden, die jeden Gast freundschaftlich in ihren Jurten aufnehmen sowie zahlreichen Pferdeherden, die über die sattgrünen Almen traben und die Besucher in Staunen versetzen? Nein? Dann sollten Sie einen Blick auf die Weltkarte (und bald auch auf unsere Website…) werfen – und sich Kirgistan im Detail anschauen!

Kristina Nediuk: Unsere Spezialistin für Kirgistan

Das Land besticht durch eine landschaftliche Vielfalt, die in Zentralasien einzigartig ist und kombiniert ehemalige Teile der historischen Seidenstraße mit traumhaften Trekkingmöglichkeiten. Die Einreise ist denkbar einfach (Reisepass genügt) und es gibt für Touristen keine bürokratischen Hürden vor Ort. Kirgistan ist damit das ideale Einstiegsland für die Entdeckung der postsowjetischen zentralasiatischen Staaten. Es hat viele seiner Traditionen und damit gleichzeitig auch seinen Charme bewahrt und ist ein sicheres Reiseziel, dass seine Besucher sofort in den Bann zieht!

Unsere neue studentische Mitarbeiterin Kristina Nediuk ist gebürtige Kirgisin und lebt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Dresden. Durch ihre langjährigen Erfahrungen als Basecamp-Managerin am Pik Lenin und als Reiseleiterin entstand die Idee, eine Reise zu entwickeln, die einige der schönsten Regionen von Kirgistan miteinander verbindet – natürlich auch mit aktiven Elementen, die Lust auf das eher unbekannte Land im Herzen Asien machen.

Mit Issyk Kul, dem zweitgrößten Bergsee der Welt, Ala Köl und Son Köl sind die drei schönsten Gebirgsseen des Landes in einer Reise vereint. Mehrere Übernachtungen in Jurten, das Baden in heißen Quellen auf der Trekkingtour sowie Begegnungen mit Nomaden sind die i-Tüpfelchen auf dieser Reise, die Ihnen einen intensiven Einblick in das ursprüngliche Leben der Kirgisen bieten. Lassen Sie sich ein auf dieses  ungeschliffene Reise-Juwel und gönnen Sie sich eine Auszeit in einem Naturparadies der besonderen Art! Unsere Termine für 2024 werden zeitnah auf unserer Website veröffentlicht und über den gesamten Sommer verteilt, so dass auch Sie den für sich passenden Zeitpunkt auswählen können.

Aktuelles aus Peru: unsere Gäste berichten

Welches Bild haben Sie vor Augen, wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken? Wenn es eine so beeindruckende Tour war wie unsere Peru-Reise Auf den Spuren der Inka, dann ist es wahrscheinlich nicht nur ein Bild, sondern ganz viele einzelne Momente, die Sie in sich tragen. Reisegast Ulrike Kirchner verarbeitete ihre intensiven Erlebnisse in einem Gemälde, das sie wie folgt beschreibt:
Auf dem Bild ist das halbe Porträt einer Marktfrau in Pisac zu sehen. Die rechte Gesichtshälfte zeigt einen keramischen Kopf aus der Zeit der Huari aus dem Larco-Museum in Lima. Man sieht Nasca-Linien, ein peruanisches Kreuz, eine Coca-Pflanze, ein Puma und die exakten Inkamauern des Sonnentempels in Cusco. Die Terrassen von Moray wirken auf meinem Bild wie ein besonderer „Heiligenschein“ einer „Pachamama- Madonna“. Ich war beeindruckt (manchmal amüsiert) von der Symbiose alter Kultur und Christentum und dass der Animismus immer noch besteht.

Ebenfalls nachhaltig beeindruckt von den Schätzen des Landes war unsere letzte Maigruppe. So erreichten uns erste begeisterte Zeilen bereits während der Reise: „Wir haben eine wunderschöne Zeit hier. Alles ist toll organisiert und Bibi ist genial. Wir fühlen uns sehr wohl in unserer Kleingruppe und genießen die Zeit.“

Im Anschluss sendeten Uta und Günter aus Wetzlar Fotos sowie folgende Zeilen: „Wir hatten drei wundervolle Wochen in Peru und dabei das Glück, in einer Kleingruppe in diesem fantastischen Land unterwegs zu sein. Bibiana, unsere Reiseleiterin, konnte uns durch ihre unglaublichen Kenntnisse von Land und Leuten für ihr Land begeistern. Von den unterschiedlichen Landschaften (Küste, Wüste und Hochland) haben es uns die Anden am meisten angetan. Unvergesslich bleibt der Colca-Canyon mit seinen Kondoren, die Wanderung auf dem Inka-Trail nach Machu Picchu und die unglaubliche Weite und Schönheit des Titicacasees. Besonders Cusco und Arequipa mit ihren schönen Altstädten, Bars und natürlich den landestypischen Pisco Sour haben es uns angetan. Die Organisation der Reise war tadellos. Wir haben uns rundum wohl, sicher und gut betreut gefühlt. Vielen Dank für dieses traumhafte Erlebnis!“

Frau Strempel besuchte uns sogar persönlich und rief, über beide Ohren strahlend, bereits an der Tür: „Alles in allem: ich bin begeistert!“ Bei der Vorbereitung hat ihr die „sehr gute Betreuung durch Frau Kelly und vor allem die kleine Reisebroschüre“ gefallen. „Ich habe noch nie eine so gute Informationsbroschüre mit wirklich wichtigen und detaillierten Angaben gesehen!“ Zur Reiseleitung schrieb sie: „Bibiana Ugarte ist nicht ersetzbar. Fachwissen, Menschlichkeit, Einfühlungsvermögen und Einsatz sind einmalig.“ Und zum Programm: „Alles war so, wie beschrieben! Die Unterkünfte entsprachen absolut der Beschreibung. Von einem gewissen Luxus bis hin zur einfachen Unterkunft – liebevoll und immer freundlich.“

Haben Sie selbst Lust, das Reich der Inka zu entdecken? Unsere 2024er-Termine für den beliebten Klassiker Auf den Spuren der Inka sind zur optimalen Reisezeit (April bis Mitte November) freigeschaltet. Und falls Ihr Herz insbesondere fürs Hochgebirgswandern schlägt, dann haben wir auf unserer Trekkingreise Auf verborgenen Inkapfaden über Choquequirao bis Machu Picchu vom 23.09. bis 14.10.23 noch 3 Restplätze frei.

Neue Multiaktiv-Reise durch Uganda

Es gibt wieder Neues vom afrikanischen Kontinent zu berichten: Wir haben eine neue Traumroute für Sie konzipiert, bei der Sie ab Januar 2024 in die landschaftlichen Reize Ugandas eintauchen können.

Es warten jede Menge unvergessliche Urlaubserinnerungen darauf, von Ihnen gesammelt zu werden: Eine multiaktive Erlebnisreise, die Sie auf dem Mountain Bike, im Kanu und zu Fuß auf abgelegenen Routen vom Afrikanischen Grabenbruch in den Süden Ugandas führt. Sie lernen auf dieser außergewöhnlichen Aktivreise hautnah das authentische ländliche Leben kennen. Auf der 5-tägigen Bike-Safari erleben Sie das Land so intensiv wie bei kaum einer anderen Reiseart und haben genügend Zeit für Begegnungen mit Menschen und Tieren, die diesen Teil der Welt – die Perle Afrikas – so besonders machen.
Beim 4-tägigen Trekking zwischen Vulkanen wandern sie durch unvergleichliche Natur, vorbei an Teeplantagen, durch Bananenwälder und dichten Regenwald (mit einer optionalen Vulkanbesteigung) und bezwingen den „Bwindi Impenetrable Forest“.

Ein großes Highlight auf einer 2-tägigen Safari ist die Begegnung mit den sanften Riesen, den Berggorillas, in freier Wildbahn. Ein emotionaler Moment und einmalige Erfahrung!

Wenn Sie also Freude am Radfahren haben, hautnahe Erfahrungen und besondere emotionale Momente lieben, dann ist diese neue Reise genau das Richtige für Sie. Körperliche Fitness und Schwindelfreiheit sind dabei Voraussetzung. Aber keine Sorge: Bei der Bike-Safari ist immer ein Begleitfahrzeug dabei und wer mag, kann auch auf das E-Bike umsteigen.

www.schulz-aktiv-reisen.de/UGD15