schulz-Weihnachtsbäckerei: Dem besonderen Rezept auf der Spur …

Dieses Jahr holen wir für Sie die verschiedensten Leckereien und Weihnachtsdüfte aus aller Welt in Ihre Küche. Nutzen Sie die Zeit und Ruhe für kulinarische Stippvisiten! Gemeinsam mit unseren Freunden und Reiseleitern haben wir einige Rezept-Ideen zusammengetragen und laden Sie zum Nachmachen ein. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine süße Reise durch die Geschmacksvielfalt von schulz aktiv reisen!

Weihnachtsrezept 1: Kutja (Reisspeise) aus Russland

Natalia, unsere langjährige Reiseleiterin aus Russland, stellt heute ein typisch russisches Weihnachtsrezept vor.
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Weihnachtsrezept 2: Melomakarona (Honigkekse) aus Griechenland

Unser 2. Weihnachtsrezept kommt aus Griechenland. Angela, unsere Reiseleiterin auf Kreta, stellt uns die leckeren Honigkekse vor.
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Weihnachtsrezept 3: Lussekatter (Gebäck) aus Schweden

Das nächste, leckere Weihnachtsrezept kommt von Kerstin, unserer Reiseexpertin für Schweden. Jedes Jahr am 13. Dezember wird in Schweden das Luciafest begangen. Zu diesem Anlass backen die Schweden traditionell ihre „Lussekatter“. Zum Rezept …

Weihnachtsrezept 4: Almendrada (Gebäck) aus der Sierra de Aitana (Spanien)

Das vierte Weihnachtsrezept kommt von Sara, unserer Reiseleiterin aus Spanien. Sie stellt uns typisches Weihnachtsgebäck nach „Großmutters Rezept“ aus der Sierra de Aitana vor.
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Weihnachtsrezept 5: Struffoli aus dem Cilento

Miriam und Roberto aus dem Cilento verraten uns ihr Lieblings-Weihnachtsrezept: Struffoli – ein neapolitanisches Siedegebäck. Mit wenigen Zutaten können Sie so Ihren ganz persönlichen Weihnachtskranz backen.
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Traumhaftes, wildes Sansibar

Sansibar, die vorgelagerte Insel Tansanias, ist schon seit Mitte des Jahres problemlos bereisbar. Seit einigen Monaten wurde ebenfalls der notwendige COVID-19-Test abgeschafft. Wir bieten zwei wundervolle Reisen auf die „wilde Insel“ an: Eine ruhige, entspannende Reisevariante und eine etwas aktivere, jedoch lockere Inselumrundung per Fahrrad.

Beide Varianten starten in der Hauptstadt Stone Town mit ihren verwinkelten Gassen, dem Arabischem Fort, dem berüchtigten Sklavenmarkt und den kleinen, authentischen Geschäften. Hier atmen Sie noch den Hauch einer längst vergangenen und bewegten Zeit.

Weiter geht es zum paradiesischen Strand. Bei der ruhigen Reisevariante haben Sie viel Zeit, um die Seele baumeln zu lassen und richtig abzuschalten. Selbstverständlich können Sie an einem der zahlreichen Tagesausflüge des Hotels teilnehmen oder auf eine Tauchexkursion gehen.

Etwas sportlicher geht es bei der Inselumrundung mit dem Fahrrad zu. Auf keine andere Art können Sie die Insel so gut erkunden und ihre Bewohner so authentisch kennenlernen. Haben Sie jedoch keine Sorge, die Entspannung kommt auch hier nicht zu kurz: bei Boots- und Schnorcheltouren oder Freizeit am Strand können Sie sich auch hier sehr gut erholen.

Einmal in Tansania, warum nicht die Chance nutzen und z.B. den höchsten, freistehenden Berg der Welt besteigen oder die „Big 5“ beobachten? Die beiden Reisen lassen sich ausgezeichnet mit unserer Kilimanjaro- oder Mt. Meru-Besteigung oder aber mit unserer Gruppen-, bzw. Individualsafari kombinieren.

Planen Sie trotz der Reisewarnung Ihre Traumreise: Wer in der jetzigen Zeit nach Tansania aufbricht, hat die einmalige Möglichkeit, die Insel Sansibar gewissermaßen für sich zu haben. Wir führen auf Wunsch und Nachfrage unserer Gäste Reisen nach Tansania schon seit Anfang September erfolgreich durch. Selbstverständlich werden all unsere Reisegäste umfassend durch uns informiert. Dadurch und durch die ausgezeichnete Vorsorge in Tansania selbst waren die Erfahrungen unserer Gäste bisher durchweg außerordentlich positiv.

Weihnachtspost von Bastian aus Bolivien: Jahresrückschau und Ausblick 2021

Plötzlich war alles anders – bewegend berichtet unser Partner Bastian aus seiner Wahlheimat und schreibt über die heftigen Auswirkungen der Corona-Krise, aber auch von neu gewonnener Zeit in Familie und seiner ungebrochenen Liebe zu Land und Beruf. Und vor allem gibt er einen Ausblick mit Hoffnung nach vorn.

Unser Leben kam im Frühjahr durch eine strikte Quarantäne mit harten Ausgangs- und Fahrverboten abrupt zum Stillstand. Erst im Juni gab es aufgrund des sozialen Drucks erste Lockerungen für Arbeitstätigkeiten. Doch in den darauffolgenden Monaten wurde das Land noch härter von der Pandemie getroffen und das überlastete Gesundheitssystem führte zum Höhepunkt der Kranken- und Todeszahlen. Erst Ende August beruhigte sich die Lage und weitere Maßnahmeverschärfungen blieben aus.

Wir als Familie erlebten die Quarantäne als extrem belastende Situation, denn wir mussten uns mental darauf einstellen, dass unsere geliebte Arbeit im Tourismus in Scherben lag. Hinzu kam die völlige Ungewissheit, wann es endlich wieder losgehen könnte. Die Zeit in Familie war bereichert durch Online-Schulunterricht unserer Kinder, doch und vor allem aber von rastlosen Überlegungen geprägt, wie wir nach einer Neuöffnung des Landes die Nachfrage – zunächst auf nationaler Ebene – wieder ankurbeln könnten.

Als unermüdliche und leidenschaftliche Weltenbummler waren wir es am Ende selbst, die in Familie nicht weiter zu Hause ausharren wollten. Denn nicht nur die Natur um unser Berghotel lockte, sondern auch die vielen nationalen Schätze. Zuerst waren es Ausflüge in die vielfältige Umgebung von Cochabamba – zu Wasserfällen in Nebelwäldern und Wanderungen in bizarren Hochgebirgsregionen. Später folgte eine Überlandreise in die Tieflandregion von Santa Cruz, eine Reise ins Altiplano zum Sajama Vulkan und in die Canyon-Landschaft des Toro-Toro-Nationalparks.

Einerseits auf der Suche nach mentaler Erholung, wollten wir gleichzeitig die Gewissheit erlangen, dass Reisen in Bolivien auch während der Pandemie möglich und sicher ist. Bereichert waren die Touren durch das herzliche Wiedersehen mit befreundeten Hotelbetreibern, denn genau dort erlebten wir selbst das wohlige Gefühl, das diese kleinen, familiär geführten Unterkünfte in prächtiger Natur nach wie vor ausstrahlen. Ein weiteres Herzensanliegen war es, unsere lokalen Reiseleiter persönlich zu besuchen, Optimismus trotz der Lage zu stiften und die Zeit intensiv für den gemeinsamen Austausch zu nutzen.

Alle waren wir uns einig: Weite, Abgeschiedenheit und Ruhe – das macht den besonderen Reiz Boliviens aus, und mehr denn je bietet es den Besuchern unberührte sowie menschenleere Naturräume. Zudem sind seit Oktober die Infektionszahlen in Bolivien auf dem niedrigsten Stand und Hygiene-Protokolle im Tourismus, Hotellerie und Gastronomie machen ein sicheres Reisen endlich wieder möglich.

Für uns in der Familie ist das Bereisen der Heimat in diesem Jahr ein MUSS, zumal wir eine Verpflichtung unserer Arbeit und unser Leidenschaft gegenüber empfinden, damit auf unseren Spuren ein sicherer Tourismus unbedenklich wieder folgen kann – und hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lässt! Es ist sozusagen unser Beitrag, damit die nationale touristische Infrastruktur die Pandemie so gut es geht auch überleben kann.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten, und bitte, bitte bleiben Sie dem Reisen weiterhin verbunden! Denn Reisen rettet Arbeitsplätze weltweit und unterstützt direkt den Erhalt von Schutzgebieten, welcher in einem Land wie Bolivien größtenteils durch touristische Besuche finanziert wird.
Es grüßt Sie herzlich das Team, die Familie und Bastian.

Annapurna Circuit Trailrun 2021 – jetzt erst recht!

Ideale Balance zwischen körperlicher Herausforderung und mentaler Ruhe

Im November 2020 wären wir eigentlich wieder mit 15 Teilnehmern durch Nepal gelaufen, tja: „eigentlich“, wäre da nicht die weltweite Corona-Pandemie dazwischen gekommen. Kurzerhand haben wir uns entschlossen, mit den Trailrunning-Freunden dorthin zu reisen, wo es noch möglich ist – nach Madeira (dazu mehr im Madeira-Artikel).

Da unser Annapurna Circuit Trailrun weiterhin bei vielen Reisefreunden auf der Wunschliste steht, werden wir natürlich sehr gern im November 2021 mit Ihnen nach Nepal reisen. Gelu, die gesamte Begleitmannschaft und ich freuen uns schon wieder sehr darauf!

Neuer Termin: 05.11.–23.11.2021 | Die Reisedurchführung ist gesichert!

2015 entstand die Idee, als kleine Gruppe in 13 Tagesetappen die Berggöttin Annapurna (8091 m) läuferisch zu umrunden. Mittlerweile haben wir im Zweijahresrhythmus 2016 und 2018 diese Reise durchführen können. Da wir bewusst das Teilnehmerfeld klein halten möchten, werden wir auch 2021 diese sehr spezielle Lauferlebnisreise mit maximal 20 Teilnehmern durchführen.

Die Strecke umfasst ca. 240 km und verläuft von 760 m ü.d.M. in Besi Sahar bis auf den Thorung La (5416 m) und anschließend durch das Kali-Gandaki-Tal und über den Poon Hill bis Naja Pul (1070 m). Ideal akklimatisiert erleben Sie hier die ideale Kombination aus Laufen, Landschaft und Kultur – ein garantiert unvergessliches und einzigartiges Abenteuer inmitten des höchsten Gebirges der Welt, des Himalaya.

Alle Infos zum Annapurna Circuit Trailrun: www.schulz-sportreisen.de/NEP22

Rück- und Ausblicke auf unsere sportlichen Madeira-Traumreisen | Madeira Trailrun u. Funchal Marathon 2021

Madeira Trailrun – Inselüberquerung von Ost nach West in 8 Etappen (ohne Wettkampfcharakter) mit optionaler Verlängerung auf Porto Santo

Als wir im Sommer unseren Annapurna Circuit Trailrun für November 2020 absagen mussten, wollten wir unseren gebuchten Teilnehmern eine schöne Alternative anbieten, immerhin war der Urlaub bei den meisten bereits fix geplant. Was daraus entstand, war einfach sensationell. Das Ziel war schnell klar, denn viele Möglichkeiten gab es aufgrund der fast weltweiten Reisewarnungen nicht mehr. Somit setzte ich mich mit unserem Madeira-Profi Ray Hartung zusammen, um eine ganz besondere Madeira-Reise zu gestalten – unseren Madeira Trailrun. Wir richteten uns bei der Streckenplanung größtenteils nach dem MIUT (Madeira Island Ultra Trail), nur dass wir unsere Route um einiges verlängerten, um noch mehr Highlights einzubauen.

Sechs reisehungrige Sportfreunde entschlossen sich kurzerhand, bei diesem spektakulären Abenteuer dabei sein zu wollen, womit die Reisedurchführung schnell gesichert war.

Am 6. November begann unser Abenteuer. Am Flughafen von Madeira wurden alle Teilnehmenden zunächst auf Corona getestet. Nach nur etwa 5 Stunden hatten alle Teilnehmenden ihr negatives Testergebnis bekommen, womit der Laufreise nichts mehr im Wege stand. Bis dahin musste man im Hotelzimmer warten. Da die Ankunft auf Madeira aber um 22 Uhr war, stellte das kein Problem dar.

v.l.n.r.: Stefan Utke (schulz sportreisen), Luís Fernandes (MIUT-Gewinner und unser Trailrunning-Guide), Tino Lietsch (schulz sportreisen)

Glücklicherweise konnte ich niemanden anderes als den MIUT-Sieger Luís Fernandes dazu überreden, unser läuferischer Guide zu sein. Auch er war Feuer und Flamme, mit uns die Insel zu überqueren.

In acht Tagen erliefen wir uns die gesamte Insel von Ost nach West. Wir liefen von Machico aus auf malerischen Küstenwegen, über die höchsten Berge der Insel, durch den berühmten Lorbeerwald, an den schönsten Levadas und den 25 Fountains, durch zahlreiche gemütliche Inselstädtchen bis nach Porto Moniz. Ein sensationeller Ausblick folgte dem nächsten, womit die Fotoapparate stets bereit sein mussten.

Wir führen Sie entlang der schönsten Levadas der Blumeninsel

Die 170 Streckenkilometer und knapp 8000 Höhenmeter waren natürlich nicht unanstrengend, aber unsere Teilnehmer haben diese Herausforderung mit Bravour gemeistert. Am Ende schienen alle begeistert zu sein, so schrieb uns zum Beispiel Randolph B. im Nachhinein Folgendes: „Alles war einfach nur perfekt. Top Reiseleiter und Guide!“ Das freut uns natürlich riesig und bewegt uns dazu, diese Reise so schnell wie möglich zu wiederholen.

Zwei kurze Filme zu unserer Madeira-Trailrun-Reise findet ihr auf YouTube:
Etappe 1 und 2: https://youtu.be/LE4mg_hqZZA
Etappe 3: https://youtu.be/6biWFviF1e0

Wer Lust hat, kann mit uns auf der Nachbarinsel Porto Santo verlängern. Die kleine Atlantikinsel misst gerade einmal 11 x 6 km. Auf Porto Santo gibt es unter anderem einen der saubersten Sandstrände Europas! Dieser Strand aus Magnesium- und Kalksand soll heilende Wirkungen haben. Und das azurblaue Meer lädt auch Anfang April zum Baden und Entspannen ein.

Der neue Reisetermin:
31.03.–11.04.2021 (Grundreise)
oder
31.03.–16.04.2021 (Grundreise und Verlängerung auf der Nachbarinsel Porto Santo)

Alle Infos zu unserem Madeira Trailrun Camp 2021: www.schulz-sportreisen.de/MAD24

Es besteht weiterhin keine Reisewarnung für Madeira, womit diese Reise auch jetzt ohne anschließende Quarantäne möglich ist. Der Corona-Test auf Madeira ist für Sie kostenlos.

Funchal Marathon trotz(t) Corona

Am 24. Januar 2021 soll der Funchal Marathon auf Madeira, mit Halbmarathon und 8-km-Lauf, als einer der ersten internationalen Läufe des Jahres weltweit wieder stattfinden.
Der Veranstalter ist begründet optimistisch, auf Grundlage der derzeit günstigen epidemiologischen (Insel-)Lage, die Veranstaltung wie geplant durchzuführen. Natürlich ist uns bewusst, wie überaus instabil und kurzlebig noch heute gültige Aussagen sind, die morgen schon von der Realität eingeholt werden und dann Makulatur sind.

Reiseleiter Ray Hartung lief bereits 2020 den Funchal-Halbmarathon und freut sich bereits auf Sie. Neun Sportfreunde haben sich bereits angemeldet.

Unser Tipp: Nehmen Sie sich ein paar Tage länger Zeit für die Blumeninsel und begeben Sie sich im Anschluss an das sportliche Event auf unsere Wanderreise! Wir schnüren Ihnen ein Komplettpaket aus Lauf- und Wanderreise – mit allen Leistungen aus einer Hand: ein Multi-Aktiv-Erlebnis, das kaum einen Wunsch offen lässt!

Alle Infos zu unserer Funchal Marathon-Reise 2021: www.schulz-sportreisen.de/MAD22

Neue Portugal-Reise: „Trilho dos Pescadores“ – zu Fuß entlang der wilden Südwestküste

Die aktuelle Situation verbreitet überall auf der Welt weiterhin Unsicherheit. So auch in Portugal, allerdings ist die Region unserer neuen Reise weit weniger betroffen und weist das niedrigste Risiko im ganzen Land auf. So hoffen wir sehr, dass bis Ende Februar, dem Start der Pilotreise, der Süden Portugals nicht mehr als Risikogebiet eingestuft wird.
Der Weg, auf dem wir unterwegs sein werden, ist der „Trilho dos Pescadores“ – der „Fischerpfad“, und er führt uns von der Costa Vicentina an die Algarve.

 

Dieser wunderschöne, zauberhafte Weg führt meist direkt entlang der Steilküste durch Dünenlandschaften, über reizvolle bizarre Steilküsten und beschauliche Sandbuchten. Eine reiche Flora mit vielen endemischen Pflanzen und die immer etwas salzige Atlantikluft sind die Markenzeichen dieser Tour. Jedoch hält hier auch die Fauna Einmaliges bereit: Eine absolute Besonderheit der Route, die durch ein sensibles Ökosystem führt, sind die „Klippenstörche“. Die weltweit einzige Storchenkolonie, die direkt auf den Felsen in der Brandung des Atlantiks nistet, hat hier ihr sicheres Domizil. Der inmitten dieser Szenerie gelegene und von den schönsten Stränden der „Costa Vicentina“ umrahmte Fischerort Porto Covo ist der perfekte Ausgangspunkt der Tour. An acht erlebnisreichen Tagen erwandern Sie sich den südwestlichen Küstenabschnitt Portugals. Er ist besonders dramatisch geformt: Schroffe, steile Klippen und Felsen treffen hier auf kilometerlange, fast unberührte weiße Sandstrände. Die Wanderungen führen Sie durch verträumte Ortschaften an die Mündung der „Seixe“, wo das Süßwasser des Flusses in den Atlantischen Ozean mündet. Hier hat sich wohl einer der schönsten Strände, wenn nicht sogar der schönste Strand des Atlantiks gebildet. Wie eine kleine Halbinsel geformt, bietet er die Möglichkeit, im Fluss oder im Meer, im Süß- oder im Salzwasser ein Bad zu nehmen. Von dort aus geht es zur letzten, mit vielen historischen Hintergründen gespickten Wanderung nach Arrifana, ehe Sie schließlich die Reise mit einem Stadtrundgang und unserem traditionellen Abschiedsessen in Faro beenden. Ich freue mich auf Sie zur Pilotreise!

Im kommenden Jahr können sie zu folgenden Terminen diese traumhafte Gegend im Südwesten Portugals erkunden:

27.02.21 – 06.03.21 Pilotreise
13.03.21 – 20.03.21
27.03.21 – 03.04.21
10.04.21 – 17.04.21
02.10.21 – 09.10.21
30.10.21 – 06.11.21
13.11.21 – 20.11.21

Infos zur Reise gibt’s unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/POR05

Com os melhores cumprimentos – mit den besten Grüßen!
Ihr Ray Hartung

So ging noch kein schulz-Jahr zu Ende …

In unseren kühnsten Träumen hätten wir uns in der Vergangenheit keine Betriebsruhe zum Jahreswechsel vorstellen können. Charmant war der Gedanke immer, gewünscht haben wir uns insgeheim stets ein paar ruhige Tage. So war es bisher die Zeit, in der viele von Ihnen ihre kleinen und großen Reisepläne schmiedeten, für die wir gern zur Stelle waren. Zudem lagen wir stets in den letzten Zügen der Reisetage-Vorbereitungen. Wir schmiedeten an den Vortragsplänen, feilten an den Stand-Konzeptionen, suchten nach den schönsten Fotos, arrangierten das Kommen unserer weltweit anreisenden Agenturpartner und Reiseleiter. Volle Power meist bis zum Jahresende.

Doch nun hält die Welt erneut den Atem an und zwingt uns in einen ungewohnten Takt. Gewiss ist das auch ein besonderes Zeichen an uns alle. Die gesamten Umstände dieser Pandemie, verbunden mit dem erneuten harten Lockdown haben uns dazu veranlasst, ab dem 20. Dezember eine dreiwöchige Betriebsruhe einzulegen. Für alle Anliegen und Reisebuchungen während dieser Zeit bleiben wir natürlich aufmerksam, wenn wir auch nicht direkt telefonisch erreichbar sind. Wir tanken im Stillen ein wenig auf, nehmen uns Zeit, um Pläne zu schmieden und neuen Reisekreationen ihren Weg ins nächste Jahr zu ebnen.

Und unsere Reisetage 2021 müssen leider auch eine Pause einlegen. Was wären sie ohne unsere schulz-Familie, die gar nicht anreisen kann, und ohne Sie, die wir Sie nicht herzlich willkommen heißen können? Auf jeden Fall nicht das, was wir alle mit den Reisetagen verbinden: ein großes Wiedersehen und Kennenlernen, ein Fest des Reisens und Unterwegsseins, etwas Besonderes, das uns verbindet.

„Panta rhei“ – alles fließt und nichts bleibt; es gibt nur ein ewiges Werden und Wandeln. Und so lassen wir die Zeit im neuen Jahr herankommen, um, wenn möglich und machbar, ein kleines Reisefest zu feiern, wenn die Welt ihre Arme wieder in alle Richtungen ausstreckt, sich ihre Türen wieder freudig öffnen.

Berglauf-Camp mit „Mr. Höhenweg“ Daniel Jung

Berglauf-Camp mit „Mr. Höhenweg“ Daniel Jung | www.schulz-sportreisen.de/ITA22

Ohne Zweifel gilt Daniel Jung mittlerweile als einer der besten Bergläufer der Welt. Der sympathische Vinschgauer weist mittlerweile auf fast allen bekannten Höhenwegen der Alpen Rekordzeiten auf. Am bekanntesten sind wohl seine Rekordläufe auf dem Berliner Höhenweg (15:30 Std./87 km; 7200 Hm) sowie auf dem Tiroler Höhenweg (200 km; 14000 hm). Auch bei internationalen Skyrunning- und Trailläufen findet man Daniel stets unter den Top Ten.

Wir freuen uns, Ende April 2021 Gast bei ihm sein zu dürfen. Unser erstes Trailrunning-Camp mit Daniel Jung ist gesichert!

Neben den Laufeinheiten und Besuchen des Freizeitbades Aquaforum wird gesunde Ernährung und lokale Kost ein entscheidendes Element des Camps, denn für Daniel ist die Ernährung Teil seines Erfolges. Er wird Ihnen erklären, warum. Die gute Südtiroler Küche trägt in jedem Fall dazu bei, so werden auch Sie diese kennen und lieben lernen. Lassen Sie sich überraschen …!

Alle Infos zum Camp: www.schulz-sportreisen.de/ITA22
(Nur noch 7 Plätze frei!)

Für alle Bergfreunde und Trailrunner haben wir noch einen ganz besonderen Filmtipp – „Der Tiroler Höhenweg“ erzählt von Daniels außergewöhnlichem Laufabenteuer:  Ein Filmerlebnis mit spektakulären Aufnahmen.
Hier geht’s zum Film: „Der Tiroler Höhenweg“ auf Servus TV.

 

Herzliche Weihnachtsgrüße aus Russland

Unsere durch ganz Russland verstreuten Reiseleiter und Partner arbeiten, trotz der andauernden Corona-Krise, an neuen Reisekonzepten oder nutzen die Zeit für andere kreative Projekte. Dem nächsten Sommer sehen sie hoffnungsvoll entgegen und senden Ihnen, liebe Reisefreunde, ganz herzliche Weihnachtsgrüße – verknüpft mit einigen Eindrücken aus ihrem Leben der vergangenen Monate.
Wir drücken ganz fest die Daumen, dass wir Ihnen zusammen bald wieder die schönsten Orte und Landschaften dieses vielseitigen Landes zeigen dürfen!

Tamara und Andrej vom Baikalsee

Trotz stark eingebrochenem Tourismus behalten „unsere“ Tamara und Andrej vom Baikalsee ihren Mut und ihre Lebensfreude. Mit vier Kindern und eigenem Gemüsegarten wird es auch nie langweilig! Die freie Energie fließt nicht nur in die Planung zukünftiger Reiseprojekte, sondern auch in schöpferische Tätigkeiten. So hat Andrej kürzlich ein Kindermärchen mit dem Titel „Der König und der Spatz“ veröffentlicht.

Seit vielen Jahren führen wir im Sommer und im Winter zusammen mit Tamara und Andrej Reisen am Baikalsee. Zahlreiche schulz-Gäste ließen sich bereits begeistern von der zauberhaften Landschaft und ihren Reisebetreuern.

Alle Reisen zum Baikalsee finden Sie unter www.schulz-aktiv-reisen.de/Russland

Ivan aus dem Altai

Wie immer optimistisch und hoffnungsvoll bleibt unser Reiseleiter Ivan aus dem Altai. Auch wenn er aufgrund von Corona keine deutschen Gruppen im vergangenen Sommer führen durfte, konnte er ohne „sein“ Altaigebirge nicht auskommen. Und so hat er im August die überwältigende Gebirgslandschaft selbstständig mit Zelt und Rucksack erkundet. Auch Steigeisen waren dabei, denn Ivan wollte den Aufstieg auf den höchsten Berg des Altai, den Belucha (4506 m), unternehmen. Außerdem hat er die auftragsarme Zeit genutzt, um ein zusätzliches Fernstudium zu beginnen.

www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS22

Im Winter begleitet Ivan außerdem unsere Skitour durch Wälder und Dörfer Russisch-Kareliens, einer traditionsreichen Gegend im Nordosten Russlands.

Nadeschda und Mischa aus Karelien

Nadeschda und Mischa, unsere lieben Gastgeber aus zwei karelischen Dörfern, können seit März keine ausländischen Gäste bei sich begrüßen. Dafür empfingen sie aber zahlreiche russische Touristen, die größtenteils ihren Urlaub, genauso wie wir, nur im Inland verbringen konnten. Diese Tatsache hat auf jeden Fall mindestens eine positive Seite: Denn auch in Russland haben mittlerweile viele Stadtkinder nur noch wenig Bezug zum ländlichen Leben. Der Aufenthalt bei Nadeschdas Familie im Holzhausdorf Kinerma und bei Mischa und seiner Frau Olga auf einer Insel im Onega-See ist eine super Möglichkeit, Traditionen kennenzulernen und in den dörflichen Alltag einzutauchen!

www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS35

Reiseleiter Marin und Agentur-Mitarbeiterin Antonela aus Albanien im Interview

Dorf Theth mit einer Kulla (Turm)

Albanien stellt für mich die perfekte Mischung aus mediterranem Flair und dem Beat des Balkans dar. Wenn man durch die Berge streift, trifft man auf viel Natur, Ruhe und eine große Portion Herzlichkeit. Wanderungen auf den Spuren der Berghirten sind besonders lohnend. Es sind wahre Traumpfade, die schon seit Generationen begangen werden. Unser erfahrener Reiseleiter Marin, den Sie vielleicht auch schon persönlich kennenlernen durften, führt unsere Gruppen durch diese wilde Bergwelt des Balkans und öffnet gern die Türen zwischen zwei Kulturen. Antonela ist die Ansprechpartnerin unserer lokalen Agentur. Sie und ihre Kollegen sind für die gesamte Organisation unserer zahlreichen Gruppenreisen, die wir seit 2005 mit überwältigender Resonanz durchführen, vor Ort zuständig und stets bemüht, alle Herzenswünsche unserer Gäste umzusetzen. Von April bis Oktober können unsere Gäste mit uns in Albanien dem Besonderen  auf der Spur sein – normalerweise. 2020 hat alles auf den Kopf gestellt. Deshalb haben wir nachgefragt, wie Antonela und Marin das außergewöhnliche Jahr 2020 in ihrer Heimat Albanien erlebt haben.

Wie geht es euch, euren Freunden und Bekannten, euren Familien? Wie ist die aktuelle Situation vor Ort?

Marin: Es ist schön von dir zu hören. Wir erleben gerade eine sehr besondere und irgendwie schwierige Zeit. Für mich als Reiseleiter ist es sehr schwierig gewesen, ein ganzes Jahr ohne Gäste zu bleiben. Ich war es gewohnt, immer unterwegs zu sein, und plötzlich hat sich alles verändert. Auch die Hoffnung auf die Betreuung einer Reisegruppe war sehr anstrengend. Wir waren manchmal so nahe dran und am Ende blieb nur die Enttäuschung.
Meiner Familie geht es gut und ich hoffe, wir überwinden die Zeit gesund. Die Situation in Albanien ist wie überall. Bei uns gibt es eine Maskenpflicht und nach 10 Uhr abends soll man nicht mehr feiern gehen ?. Generell finde ich die Situation entspannter als am Anfang der Pandemie. Die Menschen kennen das schon. Sie versuchen sich zu schützen, aber das Leben geht weiter.

Wie war der Sommertourismus in Albanien?

Antonela: Da Albanien als Risikogebiet eingestuft wurde, kamen viel weniger internationale Gäste im Vergleich zu den Vorjahren. Leider mussten deshalb viele Geschäfte schließen. Zu meiner Überraschung haben viel mehr Einheimische Interesse gezeigt und Albanien erkundet, vor allem die nördlichen Albanischen Alpen und die Küste.

Wie habt ihr den Sommer verbracht?

Antonela: Während des Lockdowns habe ich so gut es ging versucht, zu Hause aktiv zu bleiben. Yoga, Fitnessübungen, neue Bücher gelesen. Außerdem habe ich die japanische Küche für mich entdeckt. Ich habe versucht, das Beste aus der Situation zu machen. Im Sommer nach dem Lockdown habe ich die Chance ergriffen, neue Orte Albaniens zu entdecken. Ich habe einige Wanderungen im Norden als auch im Süden Albaniens gemacht. So schwer die Situation auch am Anfang gewesen ist, habe ich die Möglichkeit genutzt, um Neues zu entdecken.

Marin: Vor kurzem bin ich in Nordalbanien gewesen, um Wege zu markieren. Es ist ein Fernwanderweg, der Albanien mit Nordmazedonien verbindet.  Außerdem habe ich ein Training für den internationalen Wanderführer begonnen. Leider ist der nächste Termin online. (Eine Woche später schreibt Marin: Mein erstes Onlineseminar ist gut gelaufen. Inzwischen sind wir es schon gewohnt uns online zu sehen. ? Wir hoffen sehr, dass es ab dem nächsten Jahr zu richtigen Seminaren kommen kann).
Außerdem mache ich auch eine Vogelbeobachtungsschulung, um die verschiedenen Vogelarten in Albanien bestimmen zu können.

Was wünscht ihr euch für das kommende Jahr und für den Tourismus in eurem Land?

Antonela: 2020 haben wir Dinge zu schätzen gelernt, die wir vorher für selbstverständlich hielten. Hoffentlich werden mit dem neuen Impfstoff die Reisebeschränkungen wieder aufgehoben. Wir sind optimistisch. Ich wünsche mir, dass der Tourismus in Albanien wieder aufblüht wie in den Vorjahren.

Marin: Für das nächste Jahr wünsche ich mir Gesundheit für mich und meine Familie. Ich hoffe auch auf eine Rückkehr zur Normalität, besonderes was meine Arbeit betrifft.
Ich hoffe, dass der Tourismus nächstes Jahr stärker wird. Ich kenne viele Menschen, die vom Tourismus leben und sehr gelitten haben. Für ein Land wie Albanien ist der Tourismus sehr wichtig.
Ich hoffe sehr, dass wir nächstes Jahr wieder gemeinsam Reisen durchführen können. Wenn ich sehe, dass neue Buchungen für 2021 kommen, gibt mir das die große Hoffnung und ein Gefühl des Zusammenseins. Wenn wir wieder auf Reisen sind, erfüllt sich für mich ein Traum.

Danke an Marin und Antonela für ihren Ein- und Jahresrückblick 2020 in Albanien. Ein großes Dankeschön auch an unsere Umbucher und Reisegäste im kommenden Jahr. Wir freuen uns sehr darauf, unsere Gäste bald wieder in Albanien begrüßen zu können!

Eine Auswahl unserer Termine, die mit der nächsten Doppelzimmerbuchung bereits gesichert sind:

Das letzte Geheimnis Europas
24.04.21 – 07.05.21
05.06.21 – 18.06.21
18.09.21 – 01.10.21

Die Gipfel des Balkan – auf den schönsten Wanderrouten der südlichen Via Dinarica
07.08.21 – 20.08.21

Einen Überblick über unsere drei Albanien-Reisen und weitere Informationen finden Sie unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/Albanien

Weihnachtsrezept 5: Struffoli aus dem Cilento

Miriam und Roberto aus dem Cilento verraten uns ihr Lieblings-Weihnachtsrezept: Struffoli – ein neapolitanisches Siedegebäck. Mit wenigen Zutaten können Sie so Ihren ganz persönlichen Weihnachtskranz backen.

Zutaten

  • 60 g Butter
  • 40 g Zucker
  • 400 g Mehl
  • 1 geriebene Orangenschale
  • 15 g Anisschnaps oder Limoncello
  • eine Prise Salz
  • 175 g Honig
  • Öl zum Frittieren

Zubereitung

Die Butter schmelzen und abkühlen lassen. Alle Zutaten rasch zu einem Teig verarbeiten, mit einem Tuch abdecken und mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Den Teig in 7 Teile trennen und zu ca 1 cm dicken Schlangen rollen. Im Anschluss die Teigschlangen in ca 1 cm breite Stücke schneiden und zu Kügelchen rollen. Das Öl erhitzen und die Kugeln frittieren. Wenn das Öl beginnt schaumig zu werden, neues Öl nehmen. Die Struffoli abkühlen lassen. Währenddessen den Honig verflüssigen und die Struffoli darin wenden. Die Struffoli kreisförmig um ein Glas auf einem Servierteller in Form eines Kranzes verteilen. Erkalten lassen und dann erst das Glas entfernen. Ecco – ein süßer Weihnachtskranz, passend zum Heiligabend, als leckeres Dessert zum Café.

Weihnachtsrezept 4: Almendrada (Gebäck) aus der Sierra de Aitana (Spanien)

Das letzte Weihnachtsrezept kommt von Sara, unserer Reiseleiterin aus Spanien. Sie stellt uns typisches Weihnachtsgebäck nach „Großmutters Rezept“ aus der Sierra de Aitana vor. Diese Süßspeise besteht hauptsächlich aus Mandeln und Zucker und ist sehr einfach zuzubereiten.

Zutaten (für etwa 25 Stück):

  • 2 Eier
  • 250 g gemahlene Mandeln
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Geriebene Schale von 1 Zitrone (am besten „bio“)
  • 2 g Zimt
  • (250 g Süßkartoffeln)
  • (Vanilleschote)

Zubereitung:

Zuallererst muss der Zucker mit der geriebenen Zitronen vermengt werden, damit er das Aroma der Zitrone aufnimmt. Danach wird Zimt und eine Prise Salz hinzugegeben. Als nächstes werden die gemahlenen Mandeln daruntergemischt. Die beiden Eier werden gut verquirlt und alles miteinander vermengt. Die Masse ist sehr klebrig, deswegen empfiehlt es sich, die Hände zuvor mit Öl (z.B. Mandelöl) einzureiben. Mit zwei Esslöffeln kleine Bälle formen und aufs Backblech geben. Bei 170°C Umluft etwa 20–25 Minuten im Ofen backen.

Eine andere Variante wird oft von Saras Schwiegermutter zubereitet. Hierbei werden zum vorherigen Rezept noch 250 g Süßkartoffeln hinzugefügt. Die geschälten Süßkartoffeln werden zuvor gekocht und mit der Gabel zerstampft. Je nach Geschmack kann ebenfalls Vanilleschote hinzugegeben werden.

In einer Plastik- oder Metalldose halten sich diese Plätzchen mehrere Wochen frisch und lecker.

„Ich hoffe es schmeckt und somit ist zumindest ihr Gaumen auf Reisen! Herzliche Grüße aus der Sierra Aitana in Spanien.“

„Vasaåket 2021“ – wir sind dabei!

Am Start in Sälen ist die Startzeit zwischen 07:00 und 09:00 Uhr frei wählbar

Schwierige Zeiten erfordern neue innovative Wege! Und so bekommt der größte Skimarathon der Welt, der legendäre Vasaloppet in Schweden, 2021 einen gleichwertigen Vertreter – den neu ins Leben gerufenen Vasaåket.

Der Vasaåket ist als eine Art „offene Spur“ anzusehen und kann über Distanzen von 10, 30, 45 und 90 km vom 12. Februar bis 7. März 2021 nahezu täglich gelaufen werden.

Da der „Vasa“ seit jeher der Höhepunkt unserer schulz’schen Skilanglaufsaison ist,
möchten wir – insofern es irgendwie möglich ist – auch 2021 mit Ihnen gemeinsam an der Startlinie stehen, natürlich mit ausreichend Abstand …

Viel Platz in den Loipen ist diesmal garantiert

Auch wenn die Umstände und Aussichten nach jetzigem Stand vielleicht nicht die besten sind, haben wir alle Möglichkeiten geprüft, wie wir eine sinnvolle Reiseplanung unter Beachtung der entsprechenden Pandemie-bedingten Abstands- und Hygieneregelungen gestalten können.

Wir haben nun zwei kompakte Reisevarianten zum Vasaåket geplant, eine Busvariante über 7 Tage und eine Flugvariante über 5 Tage. Die Unterbringung wird diesmal generell nur im Hotel in Rättvik in Einzel- oder Doppelzimmern möglich sein.

Auch der berüchtigte Stau am ersten Berg sollte einem neuen persönlichen Rekord diesmal nicht im Wege stehen

Auch wenn die finale Entscheidung über die Durchführung unserer Reise erst gegen Ende Januar fallen kann, sind wir doch sehr optimistisch und freuen uns auf einen etwas anderen Vasalauf, mit viel Platz am Start, keinen Wartezeiten am legendären ersten Berg und einem Lauf, der sich bestens für persönliche Rekordzeiten eignet.

Alle Informationen zu unseren beiden Reiseoptionen zum Vasaåket finden Sie unter:
www.schulz-sportreisen.de/SCH11

Wandern zu Weihnachten und Silvester im Naturparadies La Gomera

Grüße aus dem Wanderparadies La Gomera erhielten wir von unserer Kundin Eva Tothne Vaja. Sie schrieb uns Folgendes:
„Die Reise hat meine Erwartungen übertroffen. Brigitte und Volker waren super! Sie sind sehr kompetent, engagiert, sie haben umfassendes Wissen und Kenntnis des Landes. Herzlichen Dank nochmal! Die Landschaft ist einfach unbeschreiblich. Es war alles fantastisch!“
Mit den nachfolgenden Fotos ließ sie uns ein wenig teilhaben an der beeindruckenden Landschaft dieser kleinen Kanareninsel, die weitestgehend vom Corona-Virus verschont geblieben ist und auf der Sie wunderbar über Weihnachten und Silvester bei Wanderungen und auf Wunsch gern auch bei weiteren Aktivitäten entspannen können.

In diesem Jahr haben Sie noch an folgenden Terminen die Gelegenheit, die schönsten Inselorte von La Gomera auf einsamen und verschlungenen Pfaden zu entdecken:

18.12.20 – 25.12.20
25.12.20 – 03.01.21

Ihre Appartement-Anlage befindet sich in bester Lage im Valle Gran Rey, unmittelbar in Meernähe – perfekt, um sich vor oder nach einer Wanderung im Atlantik zu erfrischen.

Infos zur Reise gibt’s unter:
http://www.schulz-aktiv-reisen.de/SPA50

 

Weihnachtsrezept 3: Lussekatter (Gebäck) aus Schweden

Das nächste, leckere Weihnachtsrezept kommt von Kerstin, unserer Reiseexpertin für Schweden.

Jedes Jahr am 13. Dezember wird in Schweden das Luciafest begangen. Zu diesem Anlass backen die Schweden traditionell ihre „Lussekatter“, die im deutschsprachigen Raum als Luciakatzen bekannt sind. Mit ihren eingerollten Enden erinnern sie an ein großes „S“. Andere Formen, die von den Schweden liebevoll Weihnachtswagen oder auch Weihnachtskreuz genannt werden, erhält man, wenn zwei der Lussekattergrundformen beim Backen kombiniert werden.

Safran ist die wichtigste Zutat der Lussekatter. Durch ihn erhalten sie eine strahlend goldgelbe Farbe. Sie steht für das Licht, welches Mittelpunkt des Luciafestes ist. Es wird an diesem Tag von der Lichterkönigin Lucia gebracht. Sie erleuchtet damit die dunkle Jahreszeit und die Herzen der Menschen.

Zutaten (für etwa 25 Teilchen):

Vorteig:

  • 50 g frische Hefe
  • 240 ml zimmerwarme Vollmilch
  • 100 g Kastorzucker (feinkörniger Kristallzucker)
  • 350 g Weizenmehl

Eigentlicher Teig:

  • 250 ml zimmerwarme Vollmilch
  • 150 g Kristallzucker
  • 200 g Butter, in Stücke geschnitten
  • 10 g Salz
  • 750 g Weizenmehl
  • 1 Ei
  • 1–1,5 g Safran

Zubereitung:

Mit dem Vorteig beginnen. Die Hefe in der Milch auflösen, entweder von Hand oder in einer Küchenmaschine. Zucker und Mehl hinzugeben und zu einem elastischen Teig verkneten. (Etwa 5 Minuten in der Küchenmaschine oder 10 Minuten von Hand). Den Teig abdecken und bei Zimmertemperatur etwa 30 Minuten lang auf die doppelte Größe aufgehen lassen.

2 Esslöffel Butter schmelzen und den Safran hinzugeben. Den Safran in der heißen Butter nur eine Minute lang anbraten. (Das intensiviert und verbessert den Safrangeschmack.) Kurz abkühlen lassen und dann zusammen mit den übrigen Zutaten für den eigentlichen Teig zum Vorteig hinzugeben. Den Teig ordentlich durchkneten, bis er schön gelb und elastisch ist.

Dies dauert etwa 15 Minuten von Hand oder 10 Minuten in der Küchenmaschine. Dabei nicht schummeln; es soll sich eine Menge Gluten entwickeln und der Teig wirklich elastisch werden. Den Teig auf einer bemehlten Oberfläche in kleine Stücke teilen, die jeweils etwa 70 Gramm wiegen. Zu glatten runden Teiglingen formen (rollen) und diese vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. (Darauf achten zwischen den Teiglingen Platz zu lassen, da sie sich in der Größe etwa verdoppeln.) Die Teiglinge abgedeckt lassen, bis sie etwa auf die doppelte Größe aufgegangen sind.

Die „Teigzigarren“ auf einer sauberen (unbemehlten) Oberfläche zu dünneren Bändern rollen. Diese dünnen Bänder dann zu „Lussekatter“ formen, indem die Enden in entgegengesetzte Richtungen gewickelt werden, eins nach links und das andere nach rechts. (Das Endergebnis sollte Ähnlichkeit mit der Zahl 8 haben.) In die Mitte jeder „Wicklung“ 1–2 Rosinen geben. Die Teilchen vorsichtig auf ein mit Pergamentpapier ausgelegtes Backblech setzen. Die Teilchen an einem kühlen Ort (z. B. in einem kühlen Keller oder im Kühlschrank) 4–5 Stunden ruhen lassen. Dann die Bleche wieder an einen zimmerwarmen Ort holen und ruhen lassen, bis die Teilchen luftig und etwa zweimal so groß sind. Auf mittlerer Ofenschiene bei 220 °C backen, bis die Teilchen anfangen, etwas goldbraune Farbe zu bekommen, herausnehmen und die Teilchen sofort mit dem locker verquirlten Ei bestreichen, damit sie schön glänzen. Die Teilchen abkühlen lassen und diejenigen, die nicht am selben Tag verzehrt werden, einfrieren.

Guten Appetit und einen schönen 3. Advent.

Weihnachtsrezept 2: Melomakarona (Honigkekse) aus Griechenland

Unser 2. Weihnachtsrezept kommt aus Griechenland. Angela, unsere Reiseleiterin auf Kreta, stellt uns die leckeren Honigkekse vor.

Zutaten (für ca. 60 Kekse):

für den Teig:

  • 2 Tassen Olivenöl
  • 1 Tasse Orangensaft (frisch gepresst)
  • 1/3 Tasse Cognac oder Weinbrand
  • 2 EL Zucker
  • 1 TL Zimtpulver
  • ½ TL Nelkenpulver
  • ½ TL Ammoniumbicarbonat (auch Bäcker-Ammoniak genannt, Hirschhornsalz)
  • ½ TL Backsoda
  • Geriebene Schale einer großen Orange
  • 1 kg Mehl

für den Sirup:

  • 3 Tassen Zucker
  • 2 Tassen Wasser
  • 2-3 Zimtstangen
  • Die Schalen der für den Teig ausgepressten Orangen
  • ½  Tasse Honig

(Es können auch 1 ½ Tassen Zucker und 1 ½ Tassen Honig genommen werden. Da aber der Honig seinen Nährwert durch die Erhitzung verliert ist es besser, nach dem Tränken mit Sirup zusätzlichen Honig über die Kekse zu gießen.)

Für die Verzierung:

  • 1 Tasse Walnüsse
  • 1 Tasse Honig
  • Eine Priese Zimt- und Nelkenpulver
  • 1 Tasse ungeschälten Sesam (nach Belieben)

Zubereitung:

Erst wird der Sirup vorbereitet. Dazu werden die ersten vier angegebenen Zutaten eine Minute lang gekocht, dann der Topf vom Herd genommen und die Orangenschalen entfernt. Nun wird der Honig darunter gerührt, bis er sich auflöst. Sirup vollständig auskühlen lassen.

Im Anschluss wird wird die Garnitur vorbereitet. Hierzu werden die Walnüsse grob gemahlen, der Sesam kurz angeröstet und im Mörser leicht zerkleinert.

Nun geht es an die Herstellung des Teiges: Das Olivenöl wird mit dem Cognac (Weinbrand), dem Zucker und den Gewürzen vermischt. Dann wird die geriebene Orangenschale dazu gegeben und die Mischung gut durch gerührt, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Jetzt wird der Orangensaft mit Backsoda vermischt und dazugeben. Dies muss über der Schüssel geschehen, weil beim Mischen der beiden Zutaten viel Schaum entsteht und es überlaufen kann.

Das Mehl wird mit dem Hirschhornsalz vermischt und dann langsam in die flüssige Masse eingearbeitet. Der Teig sollte nicht zu lange geknetet werden, weil sonst die Kekse zu fest werden. (Achtung: Den Teig nur mit der Hand kneten, niemals mit dem Mixer.) Nun werden die Melomakarona rund geformt. Um eine raue Oberfläche zu schaffen, wird die obere Seite gegen eine Käsereibe gedrückt. Im Anschluss werden die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech im Ofen bei 200°C ca. 25 – 30 Minuten gebacken.

Das Eintauchen in den Sirup: Sobald die Kekse aus dem Ofen kommen, werden sie genau eine Minute in den kalten Sirup gelegt und dabei einmal gewendet. Während des Wartens auf das nächste Blech voller Kekse, wird der Sirup in den Kühlschrank gestellt, um kalt zu bleiben.

Für die Verzierung gibt es zwei Arten: 1) Die Kekse liegen auf einer Platte und werden mit dünnen Honigfäden verziert. Darauf kommt eine Mischung aus Zimt, Nelkenpulver und Walnüssen. 2) Die Walnüsse werden mit geröstetem, grob gestampftem Sesam und den Gewürzen vermischt. Jeder Keks wird mit etwas Honig verziert, dann in der Nuss-Sesammischung gewälzt und auf einer Platte angerichtet. Die erste Version ist griechisch, die zweite mit Sesam ist auf Kreta üblich.

Viel Spaß beim Backen und schöne Feiertage!

Guten Appetit!