Über Sandra Kretzschmar

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Ein idealer Sommer auf São Miguel

Wer sich gerade noch schwer damit tut, das richtige Reiseziel für den Sommer zu finden, dem möchten wir gern ein wenig helfen oder die Wahl möglicherweise noch etwas schwerer machen 😉 Während die Sommermonate Juli und August in den meisten südlichen Ländern wie Italien oder Spanien nur etwas sind für die ganz hitzeresistenten Wanderer, sind die Azoren in diesen Monaten ein ideales Reiseziel. Wer kann das besser beurteilen als unser Partner und Reiseleiter Oliver Handler, für den die Hauptinsel der Azoren, São Miguel, bereits seit 2011 zur zweiten Heimat geworden ist:

„Wenn ich mir einen Lieblingsmonat auf den Azoren aussuchen kann, ist das der Juli. Selbst im Hochsommer ist es auf den Inseln mitten im Atlantik nicht zu warm zum Wandern, die Tagestemperaturen liegen um die 25 Grad und wenn’s doch mal etwas heiß wird, bietet ein Sprung ins Meer eine willkommene Erfrischung.

Bei unserer 10-tägigen Reise auf São Miguel wohnen wir zuerst in der Hauptstadt Ponta Delgada, welche an den Abenden kostenlose Freiluft-Konzerte anbietet und die lauen Sommernächte laden zum Verweilen in den unzähligen Cafés ein.

Die nächste Unterkunft liegt direkt am Meer, zum schwarzen Lavastrand sind es nur wenige Gehminuten und ein morgendliches Bad im Atlantik ist der perfekte Beginn für einen wunderschönen Tag. Vor dem Hotel startet die Ausfahrt zum Whalewatching (fakultativ) – die sanfte Begegnung mit Walen und Delfinen zählt zu den absoluten Höhepunkten der Reise. Im Juli tummeln sich viele Delfinarten rings um die Inseln und die Pottwale begleiten ihre Jungen in den ersten Wochen ihres Lebens. Unbedingt bei der Buchung anmelden, kurzfristig sind dann vor Ort keine Plätze mehr zu bekommen.

Die letzte Station unserer Reise ist das vulkanisch aktive Tal von Furnas, eingebettet in eine tiefgrüne, wasserreiche Landschaft. Wir bestaunen dampfende Fumarolen, jahrhundertealte Baumriesen und können am Abend im Freiluft-Thermalbecken die Seele baumeln lassen.

Ach ja, gewandert wird natürlich auch 😉 – wir Guides von schulz leben schon seit vielen Jahren auf der Insel und haben die schönsten Wege in allen Ecken von São Miguel ausgesucht. Nach den Touren an Kraterseen, entlang der Steilküsten und durch Urwälder stärken wir uns bei landestypischen Speisen und Getränken.

Zum Schluss noch eine Warnung: Die Azoren haben Suchtpotenzial, wer einmal da gewesen ist, will immer wiederkommen!“

Wer keine Angst vor dieser Gefahr hat, ist auf unserer Reise „São Miguel – Kraterseen, heiße Quellen und Vulkane“  (26.07.–04.08.24) herzlich willkommen. Und wer seinen Sommer schon verplant hat, dem sei verraten, dass es sich auch in den Herbstmonaten wunderbar auf São Miguel wandern lässt…

Alle Termine und Azoren-Reisen finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR09

Reiseleiterin Louiza im Porträt

Seit über 20 Jahren gehören unsere Reisen im Sommer auf die Azoren nun schon zu unseren Klassikertouren. Über 1000 km weit vom portugiesischen Festland entfernt, mitten im Atlantik, ist das Archipel ein wahres Paradies für Wanderer. Doch nicht nur die üppige grüne Landschaft und die Vielfalt der Inseln lassen unsere Gäste begeistert zurückkommen, auch unsere Reiseleiter und Reiseleiterinnen haben mit ihrem Engagement und Herzblut, das sie in die Touren stecken, einen großen Anteil an ihrem Gelingen und machen jede Reise zu etwas Besonderem. Heute möchten wir Ihnen gern Louiza vorstellen. Seit 2019 bringt Sie unseren Gruppen, neben Herbert und Eva, die ebenfalls zu unserem Reiseleiterteam auf den Azoren gehören, ihre Heimat näher.

Liebe Louiza, stell dich doch mal kurz vor. Du bist auf den Azoren aufgewachsen und dann hat es dich nach dem Abitur wie so viele junge Azoreaner aufs Festland bzw. in die weite Welt gezogen. Seit einigen Jahren lebst du nun aber schon wieder auf den beschaulichen Inseln. Was hat dich dorthin zurückkehren lassen?

Als ich vor 7 ½ Jahren die Inseln verließ, war ich fest entschlossen „nie wieder“ zurück zu kehren, da ich davon überzeugt war, das Leben in der großen weiten Welt sei viel aufregender und würde mir viel mehr bieten, als unsere kleine süße Insel mit ihren 8.300 Einwohnern, 30.000 Kühen und ampellosen Straßen. Doch wie man so schön sagt, manchmal merkt man erst, was einem fehlt, wenn man es nicht mehr hat. Mit jedem Jahr das verging, sehnte ich mich ein bisschen mehr nach meiner Heimat. Ich merkte wieder wie schön es doch ist, hinter jeder Straßenecke ein bekanntes Gesicht zu sehen oder auf dem Weg zur Arbeit, statt Schlangen von Autos, einer Kuhherde hinterher zu fahren, die gerade auf dem Weg zu einer neuen Weide ist.  Auch fehlten mir der Blick aufs Meer, die milden Temperaturen und das nie endende Grün.

Was liebst du an deinem Beruf als Reiseleiterin und erinnerst du dich an eine besonders kuriose oder lustige Situation auf deinen Touren?

Als Reiseleiter wird einem nie langweilig, da man in jeder Gruppe die unterschiedlichsten Menschen kennenlernt. Und man glaubt es kaum, obwohl ich immer wieder die gleichen Touren laufe, gibt es immer noch Momente, in denen ich mit offenem Mund dastehe und gar nicht fassen kann wie schön es hier doch ist.

Bei einer der 4-Insel-Touren hatte unser Flieger von Flores nach Faial 4 Stunden Verspätung, wodurch wir nicht wie geplant die Abendfähre nach São Jorge nehmen konnten. Nach wildem Herumtelefonieren, fuhren wir mit der Fähre auf die Nachbarinsel Pico, von dort aus mit dem Taxi in den Ort São Roque, wo uns ein Schlauchboot abholte, das uns samt Koffern nach São Jorge bringen sollte. Nach all den Strapazen fuhren wir um 23 Uhr über ein spiegelglattes Wasser, ein warmer Wind wehte uns ins Gesicht, in weiter Ferne sahen wir überall Wetterleuchten eines heraufziehenden Gewitters. Über uns ein sternenklarer Himmel, an dem Sternschnuppen zu sehen waren. Das war ein magisches Erlebnis, von dem selbst die Skipper immer wieder erzählen.

Die Inselgruppe der Azoren befindet sich mehr als 1000 km vom Festland entfernt und die Inseln haben bisher viel von ihrer Ursprünglichkeit bewahrt. Gibt es denn etwas, was die Inseln ganz besonders macht oder wo du sagst, das ist typisch „azoreanisch“?

Das Besondere an den Azoren ist, dass jede Insel ihren ganz eigenen Charme hat. Auf Faial, das neue Land, eine Vulkanlandschaft, die durch den letzten Ausbruch 1957 entstand und einen riesigen Krater, der das Zentrum der Insel bildet. Auf Pico, der höchste Berg Portugals und ein riesiges Labyrinth aus kleinen schwarzen Trockensteinmauern, zwischen denen überall die grünen Blätter der Weinreben hervorschauen. Auf São Jorge, die „Fajãs“, am Wasser gelegene Orte, von denen man auf eine gigantische grün bewachsene Steilküste blickt. Und Flores, unsere Blumeninsel, mit ihren vielen Wasserfällen und Kraterseen.

Du führst vor allem unsere Gruppen auf den Inseln Faial, Pico, Sao Jorge und Flores. Magst du uns deine absoluten Highlights oder Geheimtipps verraten?

Ein Highlight für viele ist das Essen. Von fast all meinen Gruppen höre ich immer wieder ein und denselben Satz: „Louiza, ich glaube das Wandern dient nur der Tarnung, eigentlich ist das hier eine kulinarische Reise“. Und wo wir gerade vom Essen sprechen, besonders mit meinen ersten Gruppen im Juni versuche ich möglichst bei unseren Heiliggeistfesten teilzunehmen. Bei diesen Festen arbeiten alle Bewohner eines Dorfes zusammen und bereiten das Fest vor. Ochsenkarren werden mit Blumen geschmückt, Spenden eingesammelt, Säle verziert, süße Leckereien gebacken und es wird eine köstliche und typisch azoreanische Rindfleischsuppe gekocht. Am Tag des Festes kommen alle für den Verzehr dieses traditionellen Gerichtes zusammen. Jeder ist willkommen.

Mein persönliches Highlight steht nicht im Programm und soll auch weiterhin eine kleine Überraschung für diejenigen bleiben, die sich entscheiden uns auf den Azoren zu besuchen… 😉

 

Wer jetzt neugierig geworden ist und gemeinsam mit Louiza die Azoren erkunden möchte, kann das auf folgenden Reisen und Terminen:

Wandern auf drei Atlantikinseln

  • 09.06. – 22.06.2024
  • 07.07. – 20.07.2024
  • 18.08. – 31.08.2024

Wandern auf vier Atlantikinseln

  • 28.07. – 10.08.2024
  • 08.09. – 21.09.2024

Genauso wie Louiza sind auch Eva und Herbert wieder voller Vorfreude, Ihnen ab Juni „ihre“ Inseln zu zeigen. Wer also noch nach einem Reiseziel sucht, wo es sich auch im Sommer inmitten grüner Natur gut wandern lässt, angenehme Temperaturen herrschen und immer Zeit für eine Badepause im Atlantik bleibt, der ist auf unseren Azorenreisen herzlich willkommen!

Alle Infos unter www.schulz-aktiv-reisen.de/Azoren

Neue Portugal-Reise: Wandern zwischen Burgen und Palästen und an der wilden Atlantikküste

Nur knapp eine Autostunde von Lissabon entfernt liegt die malerische Hügellandschaft des Sintra-Gebirges. Zwischen den grünen Hügeln erheben sich Burgen und Paläste, denn schon die portugiesischen Könige schätzten das besondere Mikroklima in den grünen Wäldern und errichteten hier Ihre Sommerresidenzen, um der Hitze Lissabons zu entfliehen. Auf unserer neuen Portugal-Reise „Zu Fuß auf dem Atlantik-Weg“  wandern Sie durch üppig grüne Wälder und verwunschen anmutende Gärten zu fantastischen Palästen wie dem Palácio da Pena, dem „portugiesischen Neuschwanstein“ (noch pompöser und vor allem bunter!) oder dem zwischen den Hügeln versteckten orientalisch anmutenden Palácio von Monserrate.

Unweit des kleinen charmanten Städtchens Sintra, welches Ihr Ausgangspunkt für die Wanderungen im Sintra-Gebirge ist, erreicht man mit kurzen Transfers die endlos scheinende Atlantikküste mit ihren traumhaften Sandstränden. Wer den Wind und die Wellen liebt, wird sich daher beim zweiten Teil der Reise ganz wie zu Hause fühlen. Auf dem Caminho do Atlantico führen Sie die nächsten Wanderungen über Klippen, durch Dünen und kleine Wäldchen und entlang golden schimmernder Strände zum westlichsten Punkt Europas – dem Cabo da Roca. Hier fallen die Klippen über 140 Meter ins Meer hinab und wenn man vom Leuchtturm über die endlose Weite des Atlantiks blickt, kann man sich gut vorstellen, warum man bis zum Ende des 14. Jahrhunderts hier das Ende der westlichen Welt vermutete.

Mit Zwischenstopps in Cascais und am Torre de Bélem führt Sie die Reise zum Abschluss nach Lissabon. Dem Charme der weißen Stadt am Tejo kann man kaum widerstehen, wenn man durch die verwinkelten Gassen der Altstadt streift, die kunstvollen Fliesenmosaike an den historischen Fassaden bewundert oder am Ufer des Tejo ein kühles Getränk genießt.

Wer gerne länger in Portugal bleiben möchte, der hat die Möglichkeit, bei vielen Terminen unsere Reise Zu Fuß an der wilden Atlantikküste – Wandern bis zur Algarve direkt ab Lissabon zu kombinieren und noch eine Woche länger entlang der schönen Atlantikküste Richtung Algarve zu wandern.

Unsere Reiseleiter Ray und Berthold, die mancher vielleicht von unseren Reisen auf Madeira oder dem Fischerpfad kennt, freuen sich darauf, gemeinsam mit Reiseleiterin Andrea Ihnen auch diese schöne Ecke Portugals zu zeigen. Der Pilottermin im Frühjahr nächsten Jahres ist bereits ausgebucht und auch auf den folgenden Terminen liegen bereits die ersten Anmeldungen vor. Kommen Sie gern mit!

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/POR01

Azoren im Winter – wandern wo der Winter ein Frühling ist

Zugegeben waren auch wir ein wenig skeptisch, als unser Reiseleiter und Wahl-Azoreaner Arne uns von den Azoren im Winter vorschwärmte. Die Azoren, schon im Sommer bekannt für Wetterwechsel im Minutentakt, berüchtigt als Wetterküche Europas und Schauplatz der sprichwörtlichen drei Jahreszeiten an einem Tag – wie mag das wohl im Winter aussehen? Doch wir wissen aus jahrelanger Erfahrung, wie gut wir daran tun, unseren Vor-Ort-Experten zu vertrauen. Und wer, wenn nicht wir und unsere allwettertauglichen Gäste, wären bereit, das Experiment zu wagen?

Capelinhos: das „Neuland“ entstanden beim Vulkanausbruch Ende der 50er Jahre

Mittlerweile blicken wir bei unserer Reise Arnes Azoren – wo der Winter ein Frühling ist zurück auf drei Jahre Frühlingsgefühle im azoreanischen Winter. Das Experiment ist geglückt: Wir haben bereits 6 Gruppen gefunden, die die Wette eingingen, dem hiesigen Winter zu entfliehen – in das immer milde aber manchmal aufregende Wettergeschehen der Azoren. Und fast alle kamen begeistert zurück! Begeistert von der Kraft der Sonne unter strahlend blauem Himmel, von der Gewalt beeindruckender Wellen, von den heimeligen Stunden vor dem Kamin in unserer gemütlichen Unterkunft.

Die Azoren im Winter sind auch eine Zeitreise – zurück in die Zeiten, als die Inseln noch verschlafen dalagen und jeder Besucher persönlich begrüßt wurde. Ruhe prägt den Alltag im Winter und schnell fühlt man sich nicht mehr als Gast, sondern als Teil der kleinen Gemeinde dieser Handvoll Menschen in der Mitte des Atlantiks.

Wir verstärken nun unser Team: neben Arne hat auch Eva seit Jahrzehnten ihr Herz an die zentralen Inseln der Azoren verloren. Sie begleitet die ersten drei der insgesamt fünf Termine von November bis März. Auf den ersten zwei Terminen sind Sie mit maximal 8 Teilnehmern in besonders kleiner Gruppe unterwegs.

Kommen Sie mit, und wagen Sie das Experiment, dass eigentlich schon lange keins mehr ist …

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR10

Zu jeder Jahreszeit eine Reise wert: „Herbst“wandern auf São Miguel

Während man hierzulande Ende Oktober bereits durch raschelndes Herbstlaub wandert, warm anzogen mit dickem Pullover oder Jacke, und sich wahrscheinlich drüber freut, wenn aus der grauen Wolkendecke auch der eine oder andere Sonnenstrahl hervorlugt, sieht es auf den Azoren, weit draußen im Atlantik, noch ganz anders aus.

Milde Temperaturen bis 20 Grad und vor allem eine üppig grüne Landschaft bieten auf unserer Reise „São Miguel – Kraterseen, heiße Quellen und Vulkane“ vom 27.10. – 05.11.23 auch im Herbst noch beste Wanderbedingungen.

Von den neun Azoreninseln ist São Miguel die größte des Archipels, und damit auch die sogenannte Hauptinsel. Größe ist für die Azoren zwar eher ein relativer Begriff denn auch die Hauptinsel ist gerade mal 63 km lang und 16 km breit. Aber dennoch ist die Insel so vielseitig, dass es sich lohnt, sie mit ausreichend Zeit zu erkunden. Zu Ihren Ausflügen und Wanderungen, z.B. zu den schroffen Kratern von Sete Cidades oder dem blaugrün schimmernden Lagoa do Fogo, starten Sie von drei sorgfältig ausgewählten Standorten aus. Dies garantiert kurze Transfers und Sie genießen das ganz unterschiedliche Flair der verschiedenen Orte. In Ponta Delgada sind Sie mittendrin im Leben der Inselhauptstadt. Ihr Hotel in Vila Franca befindet sich direkt am Meer und in Furnas schaffen die 22 das Tal durchziehenden heißen Quellen eine ganz besondere Atmosphäre.

Und wer vielleicht im Herbst nicht reisen kann, den jetzt aber die Reiselust gepackt hat, der kann auf dem Termin 27.12.23 – 04.01.24 auf São Miguel auch ganz aktiv ins neue Jahr starten.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR09

 

São Miguel – die Vielfalt der Azoren auf einer Insel

Oliver Handler kennt die Insel wie seine Westentasche und war kürzlich erst mit unserer Ostergruppe unterwegs.


Neun verschiedene Inseln zählen zur Inselgruppe der Azoren. Dabei hat jede Insel ihren eigenen Charakter. Um die Inseln in ihrer ganzen Intensität kennenzulernen, kommt man um ein Inselhopping fast nicht herum – oder man entscheidet sich für eine Reise nach São Miguel.

Die größte Insel der Azoren ist zugleich auch die facettenreichste, so dass es sich lohnt, die Insel mit einem längeren Aufenthalt ganz intensiv zu erkunden, wie bei unserer 10-tägigen Reise „São Miguel – Kraterseen, heiße Quellen und Vulkane“. Ganz „frische“ Bilder hat uns Reiseleiter und Agenturchef Oliver von der letzten Gruppe über Ostern zukommen lassen: das weckt gleich wieder die Reiselust!

São Miguel lässt sich gut das ganze Jahr bereisen, aber vor allem die Sommermonate Juli und August gehören zur besten Reisezeit, da man hier mit dem stabilsten Wetter rechnen kann. Die Temperaturen sind angenehm warm, wobei es in der Regel nie extrem heißt wird, so dass es sich auch in den Sommermonaten gut wandern lässt. Aufgrund der Luftfeuchte (und mit einem Regenschauer muss man auch in den Sommermonaten immer wieder rechnen) präsentiert sich die Landschaft gleichzeitig in beeindruckenden Grüntönen.

Für alle, die noch auf der Suche nach einer Wanderreise im Sommer sind oder die Azoren ohne Inselhopping kennenlernen mögen, empfehlen wir den Sommertermin 28.07. – 06.08.23, auf dem es noch freie Plätze gibt. Die Flüge sind bei dieser Reise inkludiert, und da wir das Flugkontingent ab/an Berlin halten, können wir diesen Flughafen umgehend bei der Buchung bestätigen. Fragen Sie gern auch an, falls Berlin nicht ihr Wunschflughafen ist, denn andere Abflughäfen wie Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und München sind, abhängig von den Flugverfügbarkeiten, auf Anfrage ebenfalls möglich. Je eher wir diese anfragen, desto besser stehen die Chancen, diese noch bestätigen zu können.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR09

Die Ostseebrise immer im Gepäck – eine Reise zu Estland Inseln

Hochmoor-Wanderung

Hätten Sie gewusst, dass das kleine baltische Land mehr als 2.000 Inseln zählt? Keine Angst, wir werden nicht jede einzelne vorstellen, die meisten sind klein und unbewohnt und auf nur 19 Inseln leben überhaupt Menschen. Estlands Inselwelt ist allerdings dennoch wie ein kleiner Mikrokosmos, keine Insel ist gleich und jede hat ihre eigenen Traditionen. Lange unberührte Strände, Wacholderhaine, endlose Wälder, Leuchttürme und Windmühlen prägen die Landschaft der verwunschenen Inseln. Auf unserer Reise Estlands Inseln im Aufwind begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise über die drei größten Inseln Hiiuma, Saarema und Muhu. Dabei sind Sie mal zu Fuß, per Rad oder mit dem Kajak (Vorkenntnisse nicht notwendig) oder auch mit Schneeschuhen unterwegs. Und wenn sich das jetzt wie ein verspäteter Aprilscherz anhört, denn schließlich handelt es sich ja um eine Sommerreise: ganz richtig, aber Schneeschuhe, umfunktioniert zu Moorschuhen, sind die ideale Ausrüstung, um bei einer Wanderung im Moor nicht einzusinken.

Nach dem ersten Lockdown 2020 war Estland eines der ersten Länder, die wieder bereist werden konnten, und so startete unsere erste Reise am 16. Juni 2020 genau einen Tag nach Aufhebung der weltweiten Reisewarnung nach Estland. Begleitet wurde unsere Gruppe von einem estnischen Filmteam. Bevor wir daher viele Worte verlieren, lehnen Sie sich einfach zurück, schalten Sie den Ton ein und lassen auch Sie sich vom Charme der estnischen Natur einfangen. Und wer dann die Inspiration für seinen Sommerurlaub gefunden hat, ist herzlich auf unseren Reiseterminen von Juni bis August eingeladen!

Aktivurlaub in Estland from Visit Estonia on Vimeo.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/EST01

Azoren – Nach dem Sommer folgt der Frühling

Weit draußen im Atlantik, über 1000 km vom Festland entfernt, liegt die Inselgruppe der Azoren. Für viele sind die Inseln recht unbekannt, aber für Wanderbegeisterte ein wahrer Geheimtipp. Auch diesen Sommer konnten wir wieder viele Reisegäste auf unseren Azoren-Reisen von der Vielfalt der Inseln überzeugen. Reiseleiter Arne Wichmann und die Reiseteilnehmer haben uns aus einer der letzten Gruppen im September einige schöne Bilder mitgebracht, die gleich wieder die Reiselust für die Saison im kommenden Jahr wecken.

Wer nicht so lange warten möchten, kann mit Arne bereits wieder ab Januar „seine“ Azoren entdecken, denn auch in den Wintermonaten haben sie ihren ganz besonderen Reiz. In der Nebensaison ist es auf den kleinen Inseln Faial, Pico und Sao Jorge besonders ruhig, so dass sich die Natur noch intensiver genießen lässt. Die Temperaturen sind mild, und wem ein kurzer Regenschauer eher ein Lächeln ins Gesicht zaubert als eine Falte auf die Stirn, der ist auf der Reise „Arnes Azoren – wo der Winter ein Frühling ist“ genau richtig.

Auf dem ersten Termin im Januar mit Start am 08.01.23 gibt es noch wenige Restplätze und für den Termin im Februar 12.02.–24.02.2023 bereits die ersten konkreten Anfragen, so dass auch dieser Durchführung nicht mehr viel im Wege steht.

Schulzis on Tour: Sandra unterwegs auf den Azoren

Unsere Wanderreisen auf den Azoren sind seit vielen Jahren bereits ein echter Klassiker in unserem Reiseprogramm und erfreuen sich auch dieses Jahr wieder großer Beliebtheit. Umso mehr war es an der Zeit für mich, mich selbst auf die Reise zu machen und zumindest die sogenannten Zentralinseln Faial, São Jorge und Pico kennenzulernen. Die Azoren bestehen insgesamt aus 9 Inseln und jede hat ihren ganz eigenen Charakter. Wir bereisen in der Sommersaison von Juni bis September mit unseren Gruppen vor allem die sogenannten Zentralinseln Faial, Pico und São Jorge und auf der Vier-Insel-Tour zusätzlich die am westlichsten gelegene Insel Flores.

Blick zum Pico vom Örtchen Lajes do Pico

Mein Plan war, unsere erste Gruppe der Saison bei der Reise „Wandern auf vier Atlantikinseln“ ab der zweiten Reisehälfte auf den Inseln São Jorge und Pico zu begleiten. Die Gruppe war bereits mit einer Woche Vorsprung unterwegs.

Nicht umsonst sagt man, auf den Azoren gibt es vier Jahreszeiten an einem Tag (mit einem Regenschauer muss man immer rechnen). Noch vor meiner Abreise erreichten mich jedoch Wetternachrichten, die auch für die Azoren eher untypisch sind: Es herrschte schon seit einigen Tagen schlechtes Wetter und die Inseln waren vor allem in Wolken, Regen und Nebel gehüllt. Ich hoffte dennoch, dass die Gruppe sich ihre Laune vom Wettergott nicht hatte verderben lassen und mich in bester Stimmung empfangen würde. Nachdem also das Wetter zum Reiseauftakt nicht ganz so war, wie man es sich im Urlaub erhofft, wurden unsere Reisenden dann auf Flores, der zweiten Insel, die auf dem Programm stand und nur mit einem kurzen Flug von Faial aus erreichbar ist, mit Sonnenschein belohnt. Als ich nach der ersten  Woche in die Tour mit einstieg, begrüßte mich also auf São Jorge unsere Reiseleiterin Louiza und eine gut gelaunte und sehr sympathische Wandergruppe. Louiza war mit ihren Eltern vor ca. 15 Jahren auf die Azoren gezogen und die „Reiseleitergene“ wurden ihr quasi in die Wiege gelegt, denn ihr Papa Herbert führt ebenfalls unsere Gruppen über die Inseln.

Louiza nahm uns dann auch gleich mit in ihr Heimatdorf Urzelina, wo gerade das Heilig-Geist-Fest stattfand, eines der wichtigsten Feste der Azoreaner. Der Heilige Geist, Espirito Santo, spielt eine bedeutende Rolle für die Inselbewohner und ihm zu Ehren werden zwischen Pfingsten und Ostern lebhafte Feste gefeiert, wobei jedes Dorf einen eigenen Termin hat und auch unterschiedlich feiert. Ein wichtiger Teil der Heilig-Geist-Feste ist die Heilig-Geist-Suppe, die „Sopa do Espirito Santo“, welche an alle verteilt wird. Und so durften wir gemeinsam mit Louiza an diesem besonderen Mittagessen mit der gesamten Gemeinde teilhaben. Es gab ganz traditionell Rindersuppe mit Brot und Fleisch, als Nachtisch Milchreis und Gebäck. Und dazu natürlich selbstgemachten Wein der Azoren. 

Charakteristisch für São Jorge sind vor allem die vielen Fajas. Das sind kleine Ebenen, die durch Felsabbrüche oder Lava entstanden und aufgrund ihres eigenen Mikroklimas besonders fruchtbar sind. Auf São Jorge gibt es über 40 davon und ein großer Teil ist nur zu Fuß erreichbar. Zu Fuß geht es auch für uns auf steilen Pfaden hinab zur Fajã de Além. Immer wieder holen wir die Kamera hervor, denn was alle Fajas gemeinsam haben: nach jeder Kurve bietet sich erneut ein wundervoller Ausblick!

Die drei Inseln São Jorge, Pico und Faial liegen so nah beieinander, dass man die Nachbarinseln immer im Blick hat und eigentlich auch den höchsten Berg Portugals, den Pico, welcher sich auf der gleichnamigen Insel befindet. So zumindest in der Theorie. Nach reichlich einer Woche hatte sich der majestätische Gipfel leider immer noch nicht  gezeigt, so dass in unserer Wandergruppe bereits erste Zweifel laut wurden, ob es ihn überhaupt gebe und bei den Bildern auf der Website nicht nachgeholfen wurde … 😉 Doch Geduld wird bekanntlich belohnt, und so riss auch bei uns die Wolkendecke irgendwann auf und gab endlich den Blick frei auf den Pico mit seinem beeindruckenden 2351 m hohen Gipfel. Die schlechte Sicht der ersten Woche wurde übrigens durch tägliche Picosicht in der zweiten Woche ordentlich ausgeglichen. Klar, dass der Pico dann zum beliebtesten Fotomotiv avancierte.

Lieblingsfotomotiv Pico – endlich mit freier Sicht

Die Insel Pico stand dann auch als vierte und letzte Insel für die Reisegruppe auf dem Programm. So verabschiedeten wir uns von São Jorge und setzten voller Erwartungen mit der Fähre nach Pico über. Das Örtchen Lajes do Pico an der Südküste sollte für die nächsten drei Tage unser Zuhause werden. Lajes war bis Anfang der 70er Jahre noch ein wichtiges Zentrum für den Walfang, der auf den Inseln damals eine bedeutsame Rolle spielte. Heute zeugt von dieser für die Azoreaner sehr wichtigen Zeit das kleine, aber charmant gestaltete Walfangmuseum in Lajes. Der Walfang wurde 1974 verboten und heute zieht Pico vor allem Gäste für Wal- und Delfinbeobachtungstouren an. Auch ein großer Teil unserer Reisegruppe ließ sich eine solche Tour nicht entgehen, und mit der Sichtung von Pottwalen und verschiedenen Delfinarten wurde die Tour ein echtes Highlight!

Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes war dann aber die Pico-Besteigung. Über 1100 Höhenmeter gilt es sowohl im Auf- als auch im Abstieg zu überwinden, um auf dem höchsten Berg Portugals zu stehen. Eine durchaus anspruchsvolle Wanderung also, und so teilten wir uns an diesem Tag in zwei Gruppen auf. Zu viert machten wir uns auf den Weg, bei traumhaftem Wetter mit strahlend blauem Himmel den Gipfel zu erklimmen, während der andere Teil der Gruppe eine schöne Wanderung mit Louiza rund um Lajes unternahm und uns vor allem mental und in Gedanken unterstützte …

Auf Pico hat auch der Weinanbau eine lange Tradition und wurde 2004 sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die auf Lavaböden angelegten Weingärten sind von Steinmauern umgeben, die die Pflanzen vor dem rauen Seewind schützen. Durch Weinfelder und entlang der Küste bot diese letzte Wanderung nochmals tolle Eindrücke, bevor es dann am nächsten Tag für die Gruppe hieß, voneinander und den Azoren Abschied zu nehmen.

Mich führte die Reise für meine letzten beiden Tage noch auf die Insel Faial, welche für unsere Reisegruppen der Startpunkt ihrer Reisen ist. Faial spielte schon für Kolumbus eine wichtige Rolle, der hier auf der Rückfahrt nach seiner ersten Entdeckungsfahrt nach Amerika Station machte. Und auch heute noch ist die Insel aufgrund ihrer strategisch günstigen Lage mitten auf dem Atlantik zwischen Europa und Amerika ein internationaler Treffpunkt für Segler, für die der Hafen der Inselhauptstadt Horta ein wichtiger Stopp auf ihren Atlantiküberquerungen ist. Sehenswert auf Faial ist aber auch der Capelinhos, das sogenannte Neuland, was in den 50er Jahren bei einem Vulkanausbruch entstand. Der Vulkanausbruch hatte damals verheerende Folgen, über 300 Häuser wurden zerstört und viele Menschen verloren damit ihr Zuhause. Besichtigen kann man heute noch den Leuchtturm, der teilweise erhalten wurde. Das „Neuland“ kann man heute nicht mehr betreten aber auch vom Rand bieten sich beeindruckende Blicke auf die karge Landschaft.

Nach einer reichlichen Woche hieß es dann leider auch für mich Abschied zu nehmen, aber eines steht auf jeden Fall fest: Die Inseln sind so vielfältig und die Natur so wunderschön, dass ich auf jeden Fall wiederkomme.

Für alle, die sich ebenfalls von der Schönheit der Azoren überzeugen möchten: Es gibt noch einige freie Restplätze auf unseren Terminen im August und Anfang September. Es lohnt sich!

Wandern auf drei Atlantikinseln: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR06
Wandern auf vier Atlantikinseln: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR07

Wandern an der Westküste Portugals – unterwegs auf dem Fischerpfad

Im Jahr 2021 ganz frisch ins Leben gerufen, erfreut sich unsere Reise „Zu Fuß an der wilden Atlantikküste – Wandern bis zur Algarve“ großer Beliebtheit. Nach den ersten beiden Pilottouren im Herbst letzten Jahres waren auch im März und April 2022 wieder drei Wandergruppen unterwegs. Reiseleiter Ray Hartung hat uns davon ganz frische Eindrücke mitgebracht, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.

Doch was macht die Faszination dieser Reise eigentlich aus? Auf dem „Trilho do Pescadores“, dem sogenannten Fischerpfad, führt die Wanderreise immer entlang der Westküste Portugals, vom beschaulichen Fischerort Porto Covo bis an die Algarve. Schroffe, steile Klippen und Felsen treffen hier auf kilometerlange, fast unberührte weiße Sandstrände und sind wie die Dünenlandschaften und die immer etwas salzige Atlantikluft die Markenzeichen des „Fischerpfades“.

Doch auch die Fauna hält Einmaliges bereit. So findet man nur hier an der Westküste Portugals die Klippenstörche. Es ist die weltweit einzige Storchenkolonie, die direkt auf den Felsen in der Brandung des Atlantiks nistet und so in diesem sensiblen Ökosystem ihr sicheres Domizil gefunden hat.

Neugierig geworden? Lassen Sie sich gern noch etwas entführen von der Reportage des SWR vom 24.04.2022 (aktuell noch in der Mediathek zu sehen).

Und wen nach den tollen Landschaftsaufnahmen die Lust packt, die Faszination der Westküste Portugals selbst zu erleben, erhält ab Oktober wieder Gelegenheit, mit den Reiseleitern Ray Hartung oder Berthold König entlang des Fischerpfades zu wandern. Die ersten Buchungen und Anfragen für die Termine liegen bereits vor.

Alle Infos zu Reise finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/POR05

Die Azoren im Winter – (Bilder)Rückblick auf unsere Silvester- und Winterreise

Wer meint, dass die Azoren nur im Sommer gut zu bereisen sind, den überzeugen wir gern vom Gegenteil, wie unsere beiden Reisen São Miguel – Kraterseen, heiße Quellen und Vulkane und Arnes Azoren – wo der Winter ein Frühling ist beweisen. So begab sich am 25.12.21 eine Gruppe von zehn Reisefreunden auf den Weg Richtung São Miguel, der Hautpinsel der Azoren und gleich nach Silvester startete Arne mit einer Gruppe von elf Reisegästen in Richtung Triângulo. Auch wenn das Wetter in den Wintermonaten schon eher mal eine Überraschung parat hält, als im Sommer, lassen sich die Inseln dennoch wunderbar aktiv erleben, wie dieser kleine Bilderrückblick zu den beiden Reisen beweist.
Wem das graue Winterwetter hierzulande mittlerweile aufs Gemüt schlägt, der darf sich also gern schon mal für das nächste Jahr eine Erinnerung setzen oder kommt einfach schon auf einem unserer nächsten Termine mit 🙂

„São Miguel – Kraterseen, heiße Quellen und Vulkane“ vom 25.12. – 02.01.2022

Die nächste Gelegenheit für eine Reise nach São Miguel bietet sich schon zu Ostern vom 15.04. – 24.04.22. Der Termin ist in der Durchführung bereits gesichert ist. Unser Tipp: Warten Sie mit der Buchung nicht zu lange. Erfahrungsgemäß sind die Flüge über die Osterferien sehr gefragt, so dass rechtzeitiges Buchen auch die flexibelsten Anreisemöglichkeiten sichert.

Und auch Arnes Gruppe genoss vom 02.01. – 14.01.22 eine erlebnisreiche Zeit auf den Zentralinseln Pico, Sao Jorge und Faial.

„Arnes Azoren – wo der Winter ein Frühling“ ist vom 02.01. – 14.01.2022

Wir planen für Arnes Azorenreise einen kurzfristigen Sondertermin ebenfalls über Ostern vom 16.04. – 27.04.2022. Zwar sollte dann auch in unseren Breiten kein Winter mehr sein (wobei man ja nie weiß…), aber dafür wartet der April-Termin mit umso frühlingshafteren Temperaturen und hoher Durchführungsgarantie, da die Infektionszahlen vor Ort bis dahin weiter abgeklungen sein sollten.

Ansonsten freuen wir uns dann, ab Juni (hoffentlich) wieder in eine erfolgreiche Sommersaison unserer beiden Reisen „Wandern auf drei Atlantikinseln“ und „Wandern auf vier Atlantikinseln“, starten zu können, die sich auch im letzten Jahr großer Beliebtheit erfreuten.

Alle Infos zu den Reisen unter www.schulz-aktiv-reisen.de/Azoren

Besonders anders: Die Azoren im Winter

Wenn man nach der besten Reisezeit für die Azoren recherchiert, liest man fast immer, dass man die Inseln am besten in den Sommermonaten von Juni bis Dezember bereisen sollte. Zwar mag das stimmen, da das Wetter in dieser Zeit am stabilsten ist, aber auch die Wintermonate haben ihren ganz besonderen Reiz. Deshalb war es ein kleines Herzensprojekt von Reiseleiter und Agenturpartner Arne Wiechmann vor gut zwei Jahren, eine Reise auf den Azoren im Winter ins Leben zu rufen. Im Februar 2020, kurz bevor Corona alles durcheinanderwirbelte, war es soweit und die erste Reisegruppe machte sich mit Arne auf den Weg. Die Bilder der Reise sprechen dabei für sich, dass die Wintermonate wunderbar zum Bereisen geeignet sind – nicht umsonst heißt die Reise „Arnes Azoren – wo der Winter ein Frühling ist“.

Nach der zwangsweisen Corona-Pause stehen die Chancen aktuell sehr gut, dass es 2022 endlich wieder im Winter klappt. Die Einreisebestimmungen sind im Moment unkompliziert (es reicht die Vorlage des digitalen Impfnachweises) und der Termin vom 02.01. bis 14.01.2021 ist in der Durchführung so gut wie gesichert und bietet noch Plätze für alle, die nach den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel Lust auf aktive Erholung haben. Sie übernachten während der Reise in einer familiär geführten Pension in Madalena auf Pico, von wo aus Sie zu Ihren täglichen Wanderungen starten. Mit der Fähre gelangen Sie von Madalena aus unkompliziert auf die Nachbarinseln Faial und São Jorge. Die Temperaturen vor Ort sind auch im Januar und Februar relativ mild, und falls das Wetter doch mal nicht mitspielt, entspannen Sie in gemütlicher Runde am Kamin im  Wohnzimmer.
Reiseleiter Arne würde sich freuen, Ihnen schon bald seine zweite Heimat zu zeigen!

Alle Infos zur Reise finden Sie unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR10

Beste Bedingungen für unsere Wanderreisen in Portugal

Herzlich Willkommen an der Algarve. Unser Chef Frank Schulz hat sich letztes Jahr selbst von der Schönheit der Region überzeugt.

Mit viel Geduld haben wir darauf gewartet, und so ist seit dem 19.09.21 nun auch die Algarve als letzte Region, wie bereits das gesamte restliche Portugal, kein Hochrisikogebiet mehr. Beste Bedingungen also um im Herbst wieder in die Wandersaison zu starten. Die Temperaturen sind noch angenehm mild und auch der aufgewärmte Atlantik lockt noch zu einem Sprung ins kühle Nass. Leider gehört zum Reisen aktuell auch immer ein kleines bisschen Bürokratie, doch die Einreisebedingungen für das portugiesische Festland sind unkompliziert. Neben einer kurzen Onlineregistrierung über die sogenannte „Passenger Locator Card“ benötigen Geimpfte und Genesene lediglich ihren digitalen EU-Impf- bzw. Genesenen-Nachweis für die Einreise. Wer darüber nicht verfügt, weist ein negatives Antigen- oder PCR-Test-Ergebnis vor.

Glückliche Reisegruppe mit Reiseleiter Vorir (im Vordergrund) und Frank Schulz im September 2020

Dank einer sehr guten Impfquote von knapp 85% gelten außerdem in vielen Bereichen seit 1. Oktober weitreichende Lockerungen. So muss beim Besuch von Restaurants und Hotels kein Impf- oder Testnachweis vorgelegt werden. Auch die Maskenpflicht wurde gelockert.

Alles in allem also beste Voraussetzungen, vom Alltag zu Hause abschalten zu können. Kurzentschlossene, die auf der Suche nach einem Reiseziel während der Herbstferien sind, können sich gern noch unserer Reisegruppe um Reiseleiter Berthold König vom 16.10. bis 23.10.21 auf unser Reise „Zu Fuß an der wilden Atlantikküste – Wandern bis zur Algarve“ anschließen. Auch auf unserer zweiten Festland-Reise „Die Algarve – Wandern und Genießen am Südwestzipfel Europas“ gibt es auf den Herbstterminen noch freie Plätze.

Tanken Sie vor dem Winter in Portugal noch einmal kräftig Sonne!

Ein azoreanisches Sommermärchen …

Was für eine Sommersaison! Nachdem im vergangenen Jahr coronabedingt fast die komplette Sommersaison auf den Azoren ausgefallen war, sollte dieses Jahr alles besser werden. Dank eines umfassenden Testkonzepts, was unsere Reisegäste nicht abschreckte, hatten die Azoren die Coronasituation gut im Griff und unsere Termine waren gut gebucht. Erwartungsvoll stand unsere erste Reisegruppe für den 04.07.21 in den Startlöchern … bis eine Woche vor Abreise das RKI unerwartet ganz Portugal inklusive der Inselwelten Madeira und Azoren als Virusvariantengebiet einstufte. Nun hieß es wieder Alternativen organisieren, und statt der Atlantikinseln wurde es für einige Gäste dann eben der Urlaub im Cilento. Die grobe Richtung stimmte zumindest … 😉

Umso größer war dann die Freude, als anderthalb Wochen später das RKI seine Entscheidung revidierte und Portugal zum Hochinzidenzgebiet zurückgestuft wurde. Für vollständig Geimpfte und Genesene entfiel damit die Quarantänepflicht bei Rückkehr nach Deutschland. Auch vor Ort sprach nichts dagegen, und so konnte am 24.07.21 endlich unserer erste Gruppe, wenn auch mit etwas Verspätung, die Saison auf den Azoren eröffnen. Im Wochenrhythmus sind nun Gruppen unterwegs und die ersten Gäste sind bereits begeistert zurückgekehrt. Dass die Azoren auch in Pandemiezeiten wunderbar zu bereisen sind, beweisen die Bilder unserer São-Miguel-Gruppe Anfang August, die mit Reiseleiter Oliver Handler unterwegs waren:

Die Azoren verzeichnen sehr gute Impfquoten auf den Inseln und die Einreise ist für Geimpfte und Genesene recht unkompliziert. Es ist lediglich die Vorlage des digitalen EU-Impfzertifikats notwendig. Für Kurzentschlossene können wir in diesem Herbst noch die folgenden beiden Reisetermine anbieten:

Und wem das zu kurzfristig ist, dem empfehlen wir als ganz besonderen Geheimtipp unsere „Winterreise“ mit Reiseleiter Arne Wichmann im Januar und Ende Februar: „Arnes Azoren – wo der Winter ein Frühling ist„. Die Temperaturen sind auch in den Wintermonaten mild, man genießt die Ruhe der Nebensaison und wird immer wieder von faszinierenden Lichtstimmungen überrascht.

Alle Infos zu den Reisen unter www.schulz-aktiv-reisen.de/Azoren

Gute Neuigkeiten aus Portugal – unsere Wanderreisen auf dem Festland sind ab Mai wieder möglich

Im Januar hätten wohl selbst wir trotz allem Optimismus gezweifelt, dass das portugiesische Festland schon ab dem Frühjahr wieder bereisbar sein wird. Aber Portugal hat tatsächlich ein kleines Wunder vollbracht und es geschafft mit einem strengen Lockdown die Zahlen drastisch zu senken. Im Moment liegt die 7-Tage-Inzidenz für ganz Portugal bei ca. 30 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner (im Januar war man stellenweise noch bei einer Inzidenz von über 800!), so dass damit für das gesamte Festland die Einstufung als Risikogebiet durch das Robert-Koch-Institut aufgehoben wurde. Damit sind auch unsere beiden Reisen auf dem Festland Die Algarve – Wandern und Genießen am Südwestzipfel Europas und Zu Fuß an der wilden Atlantikküste – Wandern bis zur Algarve ohne Quarantänepflicht bei Rückkehr nach Deutschland wieder durchführbar. Mit schrittweisen und wohlüberlegten Lockerungen plant Portugal nun den Ausstieg aus dem Lockdown, so dass wir uns darauf freuen, schon ab Mai, wenn alles planmäßig läuft, wieder Reisegäste begrüßen zu können.

Wer sich also nach einem Tapetenwechsel sehnt, sich eine frische Brise Atlantikluft um die Nase wehen lassen möchte und bei angenehm warmen Temperaturen die traumhafte Natur an der Costa Vicentina und der Algarve erwandern möchte, der kann schon ab dem 01.05.21 mit unserem Portugal-Kenner Ray Hartung auf Reisen gehen. Er wird die Pilottour unserer neuen einwöchigen Portugal-Reise Zu Fuß an der wilden Atlantikküste – Wandern bis zur Algarve leiten. Ab dem 21.05.21 planen wir dann auch wieder unsere Wanderreise Die Algarve – Wandern und Genießen am Südwestzipfel Europas.

Alle Infos zu unseren Reisen auf dem portugiesischen Festland finden Sie hier:
Zu Fuß an der wilden Atlantikküste – Wandern bis zur Algarve
Die Algarve – Wandern und Genießen am Südwestzipfel Europas

Neuigkeiten von den Azoren – Interview mit Reiseleiter Herbert

Blick auf den Pico – der höchste Berg der Azoren und Portugals

Im letzten Jahr war es ruhig um die Azoren. In der Regel sind vor allem die Sommertermine im Juli und August fast immer ausgebucht, doch letztes Jahr mussten wir aufgrund umfangreicher coronabedingter Einreisebestimmungen alle Termine der beiden Reisen Wandern auf drei Atlantikinseln und Wandern auf vier Atlantikinseln leider absagen.

Umso optimistischer sind wir aber mit Blick auf die diesjährige Saison. Die Azoren haben seit Januar nur noch wenige Neuinfektionen zu verzeichnen und weisen von ganz Portugal die niedrigste 7-Tages-Inzidenz (15) auf. Risikogebiet sind sie in der Theorie nicht, jedoch ist im Moment die Reisewarnung für die Inselgruppe noch nicht aufgehoben. Aber die Zeichen deuten auf jeden Fall in die richtige Richtung. Daher bereiten wir die Saison mit unseren Partnern intensiv vor und freuen uns, dass unsere langjährigen Reiseleiter Peter, Herbert und Arne dieses Jahr weibliche Unterstützung von den beiden Reiseleiterinnen Evelyn und Eva erhalten, die künftig unser Team auf den Azoren verstärken werden. Die beiden leben vor Ort, kennen die Zentralinseln sehr gut und führen bereits seit vielen Jahren Gruppen auf den Inseln. Willkommen an Bord!

Herbert auf Fischfang statt Reiseleitung im letzten Jahr

Seit vielen Jahren ist Herbert Wietreich bereits eine feste Größe in unserem Reiseleiterteam auf den Azoren. Seit 2007 lebt er mit seiner Frau im beschaulichen Urzulina auf São Jorge, und wer könnte uns daher besser einen aktuellen Überblick auf den Azoren geben als Herbert! Wir haben dazu ein kleines Interview mit ihm geführt:

Herbert, wie geht es dir und wie ist die aktuelle Situation auf den Azoren derzeit? Die Azoren hatten die Lage bis Ende September, Anfang Oktober letzten Jahres sehr gut unter Kontrolle, bis die Infektionszahlen dann im November vor allem auf den Hauptinseln São Miguel und Terceira anstiegen. Seit Januar sinken die Zahlen jedoch eindrucksvoll und die 7-Tage-Inzidenz liegt schon deutlich unter 50, sodass die Azoren eigentlich schon kein Risikogebiet mehr sind.
Danke, mir geht es sehr gut. Die Lage bezüglich Covid-19 auf den Inseln Faial, São Jorge und Pico ist und war die ganze Zeit nie irgendwie bedrohlich. Von den bei uns auf São Jorge innerhalb von circa einem Jahr positiv getesteten 24 Personen waren die meisten ohne Symptome! Nur eine alte Frau war schwer krank. Ein paar hatten normale, eher leichte Grippe-Symptome.
Von Freunden hörte ich, dass es auf den anderen beiden Inseln sehr ähnlich war. Also liegt zumindest auf diesen drei Inseln hier ein Jahr mit einem völlig normalen, harmlosen „Infektions-Geschehen“ hinter uns. Gesundheitliche Bedenken für die kommende Reisezeit sind aus meiner Sicht unbegründet.

 


Wir haben aufgrund der umfangreichen Einreisebestimmungen mit mehrmaligen Tests im letzten Jahr leider keine Gruppen auf den Zentralinseln durchgeführt. Wie hast du das letzte Jahr empfunden? Waren Touristen auf den Inseln unterwegs?
Bis Mitte Juli 2020 gab es auf São Jorge sehr wenig Reisende. Tourismus fand praktisch nicht statt. Eine interessante Begegnung hatte ich allerdings Anfang Juni. In der Faja do Santo Cristo begegnete ich einer 8-köpfigen Wandergruppe aus England. Es gab keinen Reiseleiter, man hatte sich privat organisiert – no problem.
Ab Ende Juli überraschte mich allerdings ein enormer Zustrom von Touristen. Es war fast so wie im Jahr zuvor, als gäbe es kein Corona! Nur an den vielen Masken im Fährterminal war erkennbar, dass etwas anders war. Der Grund für den plötzlichen Ansturm war ein spontanes Programm der Azoren-Regierung zu Förderung des inner-azoreanischen Tourismus. Ein Zuschuss zu den Reisekosten lockte viele Bewohner der großen Inseln in unser beschauliches Idyll. Aber auch Festland-Portugiesen kamen.

Du lebst nun schon einige Jahre auf den Inseln und führst vor allem unsere Gruppen auf den Inseln Faial, São Jorge und Pico. Magst du uns deine drei absoluten Highlights oder Geheimtipps verraten?
Da muss ich schon ein bisschen überlegen, weil es ja viel mehr als drei gibt. Also, wenn in Fajal oben am Kraterrand plötzlich der dichte Nebel aufreißt und die Sicht auf den enormen, sattgrünen Krater freigibt, verschlägt es auch mir den Atem. Auf São Jorge fällt es mir am schwersten, mich für eines der vielen Highlights zu entscheiden. Vielleicht ist es der Sprung unter den kalten Wasserfall, oder der Blick von oben auf die „Faja da Caldeira do Santo Cristo“ oder das Schwimmen in der „Poça Simao Dias“ nach der längsten Wanderung über den „Pico da Esperanza“ in die Faja Ouvidor. Und natürlich ist es ein unvergleichlicher Moment, wenn man die letzten Meter des höchsten Berggipfels Portugals auf allen Vieren erklommen hat und sich ein Wahnsinnsblick auf die umliegenden Inseln auftut …

Unsere Reisegäste fragen oft, welche Saison die beste Reisezeit ist. Ich sage eigentlich immer, dass die Azoren den gesamten Sommer gut bereisbar sind. Was ist deine Lieblingsjahreszeit auf den Inseln?
Für eine Gruppen-Wanderreise ist der Sommer, also Juni/Juli/August und September vor allem die vom Wetter her sicherste Reisezeit. Da regnet es kaum. Auf vielen Wegen gibt es Stellen, die bei bzw. nach starkem Regen, wie es außerhalb des Sommers öfters vorkommt, unangenehm rutschig werden. Anfang Juni sind die Lufttemperaturen sehr angenehm, noch relativ frisch. Die Wassertemperatur liegt bei 18 bis 19 Grad. Mitte August ist es dann immer richtig warm und man freut sich am Ende der Tour auf das abschließende Baden im 23 bis 24 Grad warmen Atlantik. Taucherbrille und Schnorchel sind sehr empfehlenswert.
Ich persönlich mag den Winter genauso oder fast noch lieber als den Sommer – wenn es nicht regnet und die Sonne scheint!

Typisch für São Jorge sind die Fajãs, kleine Landzungen, umgeben von steilen Berghängen, wie hier bei der Fajã das Almas in der Nähe von Herberts Wohnort.

Nun hoffen wir alle, dass wir ab Juni wieder in die Saison auf die Azoren starten können. Was wünscht du dir für den Sommer?
Ich wünsche mir einen Sommer „…wie er früher einmal war“. Also nicht die „neue Normalität“ mit Maske, Social Distancing und Angst im Gepäck. Ich wünsche mir viele Wander- und Naturbegeisterte hier begrüßen zu dürfen und mit ihnen zusammen nach dieser dunklen Zeit wieder frei durchzuatmen und sich wohlzufühlen in meiner wundervollen Wahlheimat.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herbert für seinen Einblick und gehen voller Optimismus davon aus, dass schon in diesem Jahr unsere Reisegäste wieder gemeinsam mit unseren Reiseleitern die Inselwelt der Azoren erkunden dürfen.

Alle Infos zu unseren Reisen finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/Azoren

Es geht wieder auf die Azoren – wandern Sie mit uns im Herbst auf São Miguel!

Am Kraterkomplex Sete Cidades

Nach unserer erfolgreichen Standort-Wanderreise „Arnes Azoren – wo der Winter ein Frühling ist“, welche wir erstmals im März durchgeführt haben, fiel die anstehende Azoren-Saison sprichwörtlich ins Wasser bzw. Corona zum Opfer. Doch umso mehr freuen wir uns, Ende September endlich wieder Gäste auf den zu Portugal gehörenden Inseln weit draußen im Atlantik begrüßen zu dürfen. Am 24.09.20 startet unsere 10-tägige Reise „São Miguel – Kraterseen, heiße Quellen und Vulkane“, welche Ihnen nicht nur die größte, sondern auch facettenreichste Insel des Archipels näherbringt. São Miguel ist zugleich auch die vulkanisch aktivste Insel, und so wandern Sie gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter Oliver zu schroffen, steilen Kratern wie dem Sete Cidades oder zum beeindruckenden Kratersee Lagoa do Fogo. Beeindruckend ist ebenfalls das Tal von Furnas: 22 dampfende und brodelnde Quellen schaffen eine fast schon paradiesische Atmosphäre.

Für die Einreise auf die Azoren ist der Nachweis eines negativen Covid-19-Tests notwendig. Sechs Tage nach dem Ersttest ist ein zweiter Test notwendig, welcher vor Ort auf der Insel durchgeführt wird und auch von der Regionalregierung bezahlt wird. Im ersten Moment mag es vielleicht kompliziert klingen, es kann aber vor Ort gut organisiert werden und Olli steht ihnen natürlich selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite. Aufgrund ihrer umfangreichen Teststrategie sind die Azoren derzeit ein sehr sicheres Reiseziel und es ergibt sich die einmalige Chance, die Inseln sehr ruhig und ohne viele weitere Touristen zu entdecken.

Sie können sicher sein, dass Sie bei Olli in den besten Händen sind. Für den gebürtigen Österreicher ist São Miguel ist seit vielen Jahren seine Wahlheimat, die er wie seine Westentasche kennt. Anbei ein kleiner Videogruß und Vorgeschmack 🙂

Bei den anstehenden Terminen im Herbst und für Silvester gibt es noch freie Plätze. Und für alle, die schon etwas vorausschauend planen möchten, startet ab Januar 2021 dann auch wieder die Reise „Arnes Azoren – wo der Winter ein Frühling ist“.

Alle Infos zu unseren Azoren-Reisen: www.schulz-aktiv-reisen.de/Azoren

Im Herbst auf die Insel der Schönheit

Ihr Quartier inmitten der korsischen Bergwelt

Unsere neue Korsika-Reise „Wandern und Genießen auf Korsisch“ sollte bereits im Mai ihr Debüt erleben. Warum die Reise dann ins Wasser fallen musste, darüber brauchen wir nicht ins Detail zu gehen. Die Corona-Pandemie hatte uns fest im Griff und beschäftigt uns noch immer. Doch umso mehr freuen wir uns, dass nun am 22.08.20 endlich unsere erste (und ausgebuchte) Gruppe in diesem Jahr nach Korsika starten kann! Denn Korsika ist ohne Quarantäneregelung und Testpflicht wieder bereisbar.

Der größte Wasserfall der Insel

Auf abwechslungsreichen Wanderungen entdecken Sie die korsische Bergwelt, welche mit zerklüfteten Gipfeln und faszinierenden Weitblicken bis zum Meer beeindruckt. Ausgangspunkt für Ihre Wanderung ist der kleine Bergort Bocognano, wo Sie Quartier beziehen. Das lebhafte Bergdorf mit einigen wenigen Restaurants, einem Metzger, einer vorzüglichen Bäckerei und der „Bar des Amis“ lässt Sie in die korsische Lebensart eintauchen. Sie starten zu den Wanderungen entweder direkt vom Hotel oder fahren ganz traditionell mit der korsischen Schmalspurbahn zu den Ausgangspunkten. Die Fahrten selbst sind schon ein Highlight für sich, denn immer wieder sorgen spektakuläre Tunnel, Schluchten und Brücken für fantastische Ausblicke. Die Wanderungen führen Sie unter anderem zum höchsten Wasserfall der Insel oder in die Richiusa-Schlucht, welche an den schmalsten Stellen gerade einmal 3 Meter breit ist und von über 50 Meter hohen Felswänden eingefasst wird. Genussvolle Rast machen Sie bei reichhaltigen Picknicks mit leckeren korsischen Spezialitäten.

Der nächste Termin vom 22.08.–29.08.20 ist ausgebucht, aber vom 26.09.–03.10.20 sowie auf dem Zusatztermin im Oktober vom 10.10.–17.10.20 gibt es noch freie Plätze: Ihre Chance, den Alltag hinter sich zu lassen und in die korsische Bergwelt und Lebensart einzutauchen!

Alle Infos zu Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/FRA06

Die Algarve wartet auf Sie!

Traumhafte Wanderungen führen entlang der Küste

Die südlichste Provinz Portugals, die Algarve, ist bekannt für angenehme Temperaturen und lange, traumhafte Sandstrände. In der Vor- und Nachsaison lässt sich die Region bei milden Temperaturen aber auch wunderbar auf unserer 10-tägigen Reise Die Algarve – Wandern am Südwestzipfel Europas erwandern. Neben Wanderungen entlang der Küste mit faszinierenden Ausblicken über die steilen Felsklippen und immer mit der Möglichkeit, sich im Meer zu erfrischen, wartet auch das bergige Hinterland darauf entdeckt zu werden. Tauchen Sie ein in die alte Tradition der Korkherstellung, die der Region ganz eigen ist, oder lassen Sie sich von einem Gläschen Medronho verwöhnen, einem Obstschnaps, der aus den Früchten des Erdbeerbaumes gewonnen wird. Unterwegs stärken Sie sich bei leckeren und liebevoll zubereiten Picknicks mit regionalen Spezialitäten. Wo schmeckt es schließlich besser als in der freien Natur unter Mandel- und Orangenbäumen oder direkt am feinen Sandstrand. Sie übernachten während der Reise in charmanten kleinen Unterkünften, wie beispielsweise in Pedralva, wo mit viel Liebe zum Detail ein altes Bauerndorf restauriert wurde.

Das alte Bauerndorf Pedralva wurde liebevoll restauriert und ist ihr zu Hause für die ersten Nächte

Ab September werden die Temperaturen an der Algarve wieder milder, so dass die Region auch wieder aktiv und zu Fuß entdeckt werden kann. Freie Plätze gibt es noch beim Termin vom 25.09.–04.10.20 und einige Restplätze im Reisezeitraum vom 16.10.–25.10.20.

Corona ist natürlich auch in Portugal ein Thema. Das Land hat jedoch sehr erfolgreich die Infektionslage eindämmen können und ist bereit und offen, wieder ausländische Touristen zu empfangen. So können Einreisende aus der EU ohne Quarantänepflicht und ohne einen COVID-19-Test auf das Festland Portugals einreisen. Maskenpflicht herrscht wie in Deutschland in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften. Die meisten Coronafälle verzeichneten der Norden und der Großraum Lissabon. An der Algarve dagegen gab es nur wenige hunderte Fälle und die Zahlen sind hier kontinuierlich zurückgegangen. Zusätzlich können sich touristische Betriebe wie u.a. Hotels und Restaurants mit dem Siegel „Clean & Safe“ auszeichnen lassen, wenn Sie die strengen Hygienevorschriften erfüllen.

Bei wem die Reiselust langsam wieder zu kribbeln beginnt, dem können wir die Algarve daher nur ans Herz legen. Portugal ist bestens darauf vorbereitet, die Saison wieder zu starten und unsere Partner vor Ort freuen sich sehr darauf, Sie bald wieder als Gäste empfangen zu können und mit Ihnen die schönsten Plätze der Algarve zu erkunden.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/POR02

Azoren-Reiseleiter Arne zu Gast in Dresden

Reiseleiter Arne

Die weit westlich im Atlantik gelegene Inselgruppe mag für den einen oder anderen noch ein weißer Fleck auf der Landkarte sein. Zwar gehört das Archipel zu Europa, ist aber immerhin gut 1300 km vom portugiesischen Festland entfernt. Umso mehr freuen wir uns, dass wir auf unseren Dresdner Reisetagen unseren Reiseleiter Arne begrüßen dürfen, der uns die Azoren damit ein Stück näher bringt.
Arne bereist bereits seit über acht Jahren intensiv die Azoren, hat vor Ort viele Freundschaften geknüpft und fühlt sich vor allem auf den Zentralinseln tief verwurzelt. Seine Begeisterung für die Inseln teilt er auf unseren Messetagen gern mit Ihnen am Länderstand oder zu einem seiner Vorträge:
Fr 31.01., 11 Uhr
Sa 01.02., 16 Uhr
So 02.02., 12 Uhr

Den Weg auf die Azoren (oder erst einmal nur nach Dresden) auf sich zu nehmen, lohnt sich, denn es sprechen gute Gründe für einen Urlaub auf den Inseln:

Faja Grande auf Flores

Die Azoren sind ein wahres Wanderparadies. Die immergrünen Inseln erkundet man am besten zu Fuß, denn nur so kann man intensiv in die vielseitige Landschaft eintauchen. Riesige, von weitem sichtbare Vulkankegel, schroffe Steilküsten, karge Wüstenlandschaften, heiße Quellen und sattgrüne Täler bieten immer wieder neue Blickwinkel. Zu den Highlights gehört zweifelsohne auch die Besteigung des 2.351 m hohen Vulkanriesen Pico, von dessen Gipfel sich bei guter Sicht ein fantastischer Blick auf die Inselgruppe bietet. Mit Ausnahme unserer Reise auf São Miguel haben Sie bei allen Azoren-Reisen die Chance, das Gipfelglück auf Portugals höchstem Berg genießen zu können.

Seit Jahrhunderten sind die Azoren Anlaufpunkt für Wale auf ihren saisonalen Wanderungen zwischen kühleren und wärmeren Gewässern. Bis zu 25 verschiedene Walarten lassen sich hier beobachten – unter ihnen Pottwale, Schwertwale und Buckelwale. Bis in die 1970er Jahre war der Walfang der wichtigste Wirtschaftszweig des Landes, und auf nahezu allen Inseln der Azoren begegnet man Hinterlassenschaften aus dieser Zeit, die nun für friedlichere Zwecke genutzt werden: beispielsweise werden die zahlreichen Walausgucke an besonders ausgesetzten Stellen der Steilküsten nun zur Steuerung der Walbeobachtungstouren genutzt, eine ehemalige Walfabrik in Pico wurde zum Museum umgebaut. Unsere Reiseleiter werden Ihnen viel Wissenswertes darüber berichten und auf allen Reisen haben Sie außerdem die Möglichkeit, bei einer (optionalen) Walbeobachtungstour den Giganten der Meere ein Stück näher zu kommen.

Das milde Klima ermöglicht es, die Azoren das ganze Jahr über zu bereisen. Von Mai bis Oktober ist das Wetter am stabilsten, aber auch in den Wintermonaten lassen sich die Inseln gut besuchen. Wer sich also von Regenschauern nicht abschrecken lässt, dafür aber besondere Lichtstimmungen und absolute Ruhe genießen möchte, dem sei die Nebensaison ans Herz gelegt. So finden die Reisen „Arnes Azoren – wo der Winter Frühling ist“ und „Sao Miguel – Kraterseen, heiße Quellen und Vulkane“ ganz bewusst auch außerhalb der Hochsaison statt, um Ihnen die besondere Atmosphäre dieser Jahreszeit näher zu bringen.

Wir und unser Reiseleiter Arne würden uns sehr freuen, Sie in Dresden oder natürlich gern auf einer unserer Reisen auf die Azoren zu begrüßen:

Wandern auf drei Atlantikinseln
Wandern auf vier Atlantikinseln
Sao Miguel – Kraterseen, heiße Quellen und Vulkane“
Arnes Azoren – wo der Winter Frühling ist