Namibia: Neue UNESCO-Weltnaturerbestätte

Die Dünen von Sossusvlei

Die Dünen von Sossusvlei

Die Namib-Wüste wurde vor einigen Tagen in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen … mit der Begründung „herausragendes landschaftliches und kulturelles Wüstengebiet“.
Felszeichnungen bei Twyfelfontein

Felszeichnungen bei Twyfelfontein

Herzlichen Glückwunsch dazu! Wer von Ihnen schon einmal in den Dünen von Sossusvlei war (diese sind Teil der großen Namib) weiß, dass Namibia sich diesen Titel verdient hat. Somit verfügt Namibia nun über zwei Welterbestätten. Die Felszeichnungen von Twyfelfontein gelten schon seit 2007 als Weltkulturerbe.

Auf unseren beiden Reisen Discover Namibia und Namibias Highlights können Sie beide UNESCO-Stätten besichtigen und sich selbst ein Bild davon machen. Einige Reisetermine in diesem Jahr verfügen nur noch über wenige Restplätze, also ist etwas Eile geboten. Oder Sie verreisen 2014 mit uns – die Termine stehen schon fest!

Alle Infos zu unseren Namibia-Reisen:
www.schulz-aktiv-reisen.de/Namibia

Vietnam: Letzte Chance in diesem Jahr!

Blick über die Halong-Bucht

Blick über die Halong-Bucht

Sie suchen für kommenden Herbst nach einem besonderen Reiseziel? Noch besteht die Chance, einen der begehrten Plätze unserer Klassikertour „Vietnams Norden & Süden“, geleitet durch Vietnam-Kenner Thomas Kropff zu erhaschen! Durch seine zahlreichen privaten Kontakte zur Bevölkerung haben Sie die Möglichkeit, die Highlights des Landes – aber Vietnam auch abseits der üblichen Touristenrouten – auf eine authentische Art und Weise kennen zu lernen.

Begegnungen beim Trekking zum Fansipan

Begegnungen beim Trekking zum Fansipan

Besichtigen Sie zum Beispiel in der Halong-Bucht per Kajak eine schwimmende Schule oder probieren Sie in Saigon selbst gemachtes Eis in einem der besten Eiscafés Südostasiens! Gemeinsam mit einer vietnamesischen Familie im Mekong-Delta bereiten Sie auch ein traditionelles vietnamesisches Essen zu.

Die Reise startet im Norden, wo Sie in der Halong-Bucht auf einer traditionellen Dschunke übernachten und per Kajak geheimnisvolle Höhlen erkunden, bevor Sie sich auf Trekkingtour begeben – auf den höchsten Berg Vietnams, den Fansipan (3143 m). Anschließend fliegen Sie in den Süden, wo es Saigon und die Schwimmenden Märkte im Mekong-Delta zu entdecken gilt. Am traumhaften Strand von Phu Quoc lassen Sie die eindrucksvollen Erlebnisse am Ende der Reise Revue passieren.

Vietnams Norden und Süden
Jeweils ein freier Platz ist noch auf den Terminen vom 28.09. bis 19.10.13 und vom 09.11. bis 30.11.13 buchbar:
www.schulz-aktiv-reisen.de/VIT01

Vietnams Highlights und Angkor in Kambodscha
Die nächsten verfügbaren Plätze gibt es zu den Terminen im Frühjahr 2014:
www.schulz-aktiv-reisen.de/VUK11

David zeigt Ihnen Tansania von ganz oben…

Wo andere sich einen Bären aufbinden lassen, nimmt David nichts und niemanden auf die leichte Schulter.

Im letzten Jahr war David das erste Mal für uns in Tansania unterwegs und betreute unsere Reisegäste während der Tour „Kilimanjaro zu Neujahr“. Jene zeigten sich im Nachhinein höchst erfreut, ihn als Begleiter dabei gehabt zu haben, denn mit seinen langjährigen Orts- (und folglich sehr guten Swahili-Sprachkenntnissen) konnte der sympathische Weltenbummler die eine oder andere Begegnung doch erheblich bereichern.

Davon dürfen Sie sich gern bei der kommenden Neujahrstour auf den Kilimanjaro überzeugen, denn er möchte auch zum kommenden Jahreswechsel für glückliche Tansania-/Bergreisende sorgen … Doch lassen wir David besser persönlich zu Wort kommen:

„Sie wollen Schnee und ordentliche Minusgrade im Dezember statt grüne Weihnachten? Mit mir bekommen Sie beides! Brechen Sie mit mir einfach am zweiten Weihnachtsfeiertag nach Tansania auf …

Feuchte 30 °C schlagen uns am Flughafen entgegen. Willkommen im tropischen Sommer! Doch keine Sorge, bald wird Ihnen schon wieder kühlere Luft um die Nase wehen.

Zur besseren Akklimatisierung gehen wir zunächst auf den zweithöchsten Berg des Landes, den Mt. Meru. Wir durchqueren märchenhaften Regenwald, die Luft wird immer dünner und der Zusammenhalt der Gruppe stärker. Mit etwas Glück werden wir vom Gipfel wundervolle Blicke in den Krater und sogar zum Kilimanjaro haben.

Nur wenige Tage nach diesem erfüllenden Moment versuchen wir uns bereits am Gipfel des Mt. Kilimanjaro. Der Sonnenaufgang hinter dem Mawenzi-Massiv ist buchstäblich atemberaubend. Sie setzen jeden Schritt auf fast meditative Art und Weise – und lernen Ihren Körper auf eine ganz neue, intensive Art kennen. Die letzten 200 Höhenmeter werden zu einem surrealen Erlebnis, von welchem Sie noch Ihren Ur-Enkeln berichten können! Seien Sie stolz auf sich! Die herzliche, beglückwünschende Umarmung der anderen Gipfelstürmer im Höhenrausch gibt’s gratis dazu.
Angekommen auf wieder warmen 900 Höhenmetern können Sie Ihre Leistung kaum fassen. Und zu diesem Gefühl wird nicht nur exzellenter und seltener Kaffee gereicht, sondern auch ein bemerkenswert fruchtiges Bananenbier!

Der "Weihnachtsbaum" wie man ihn in Tansania zu dieser Jahreszeit kennt ...

Der „Weihnachtsbaum“ wie man ihn in Tansania zu dieser Jahreszeit kennt …


Anschließend dürfen Sie sich zwei Tage zurücklehnen und mit den Tieren Tansanias via Safari auf Tuchfühlung gehen. Der Roadtrip durch die Landschaft des Nordens, durch den „Garten Eden auf Erden“ (Hardy Krüger), wird Sie bezaubern, denn kurz nach der Regenzeit stehen die Weihnachtsbäume in voller Blüte und die Steppen verwandeln sich in grüne Weiden.

Der Dezember-Termin ist die perfekte Wahl für die Bergsüchtigen unter uns, die lieber in Hütten als in Zelten schlafen und lieber bei -15 als bei -30 °C auf dem Gipfel stehen wollen. Kommen Sie mit, ich freu‘ mich auf Sie!“

Danke, David! 🙂

Abschließend noch der folgenden Tipp von uns: Sie sollten nicht all zu lange zögern, denn der Reisetermin liegt in der Hochsaison! Flugplätze zur Reise können wir daher nur bei Buchung bis Mitte Oktober garantieren …

Alle Infos:
www.schulz-aktiv-reisen.de/TAN09

Erlebnisbericht: Vätternrundan 2013!

300 (in Worten: DREIHUNDERT) km ist die „Vätternrundan“ lang. Sie führt einmal rund um den zweitgrößten See Schwedens und ist damit das längste Jedermannradrennen der Welt.
Auch bei der 48. Auflage dieses Klassikers waren wir mit einer 36-köpfigen Gruppe von Radsportfreunden live dabei.

Unterwegs zwischen Gleichgesinnten

Unterwegs zwischen Gleichgesinnten

Für mich persönlich sollte es das erste Mal werden, dass ich eine solch gewaltige Distanz am Stück zurücklegen werde. Deshalb sitze ich zunächst mit einer gehörigen Portion Respekt im Bus in Richtung Motala, dem Start- und Zielort der Tour in Mittelschweden. Durch zahlreiche Gespräche mit einigen „alten Hasen“ unserer äußerst homogenen und bestens aufgelegten Gruppe verlieren sich die Befürchtungen allerdings recht schnell.

Auch wenn uns Schweden zunächst mit strömenden Regen begrüßt, sind die Wetterprognosen für den Renntag vielversprechend, es soll zumindest trocken bleiben. Nach einigen Zwischenstopps unter anderem im idyllischen Wallfahrtsort Vadstena beziehen wir unser „Trainingscamp“ im Vandrahem in Ljungsbro, welches unweit des Götlandkanals (verbindet Göteborg und Stockholm) sehr idyllisch am Waldrand gelegen ist. Die ersten machen sich gleich nach unserer Ankunft auf eine kleine Trainingsfahrt in der näheren Umgebung, die dazu einlädt. Ich ziehe eine Runde Joggen vor um die Beine etwas zu lockern.

Am Abend vor dem großen Event haben wir eine gemeinsame Pastaparty für alle organisiert. Hierbei füllen fast 20 kg Nudeln die Energiespeicher unserer Radsportfreunde. Nach einem intensiven Erfahrungsaustausch und einiger Fachsimpelei bereitet sich jeder individuell auf das anstehende Highlight vor. Die Nächte sind in dieser Zeit in Schweden ohnehin recht kurz – es ist Mittsommer und die Sonne geht erst ca. 23:30 Uhr unter und gegen 03:00 Uhr bereits wieder auf. Da unsere Startzeit auf 02:20 Uhr angesetzt ist brechen wir bereits gegen Mitternacht in Richtung Motala auf, viel Schlaf war also nicht drin, was wohl auch ein wenig der Aufregung geschuldet ist.

Am Start werden alle 2 Minuten 70 Starter auf die 300 km lange Reise geschickt. Die Konzentration und Anspannung ist den meisten Teilnehmern ins Gesicht geschrieben, insbesondere den Vätternsee-„Erstumrundern“.

Auch ohne Windmühle hatten wir auf den ersten 100 km mit einem tückischen Gegenwind zu kämpfen.

Auch ohne Windmühle hatten wir auf den ersten 100 km mit einem tückischen Gegenwind zu kämpfen.

Da auch ich nicht genau einschätzen kann was mich erwartet, ist meine Taktik klar: DER WEG IST DAS ZIEL – langsam angehen lassen, Atmosphäre aufsaugen und das ganze (so gut es geht) genießen. Als der Startschuss für unsere schulz-aktiv-Gruppe ertönt, wünschen wir gegenseitig gutes Gelingen und los geht’s! Die ersten Meter durch die beleuchtete City von Motala rollt es sich bestens an – allerdings machen wir bereits am Ortsausgang Bekanntschaft mit einem für Radsportfreunde äußerst unangenehmen Zeitgenossen – einem kalten und tückischen Gegenwind, welcher uns auf den gesamten ersten 100 km begleiten sollte. Nach ca. 30 km denke ich mir „na das kann ja heiter werden, wenn dieser Wind so weiterbläst, dann rückt die Finisher-Medaille in sehr weite Ferne …“

Aber zumindest regnet es nicht – wie im Jahr zuvor, als es 3 Stunden am Stück wie aus Eimern geschüttet hat. Gegen 03:30 färben die ersten Sonnenstrahlen den Himmel wunderschön rötlich ein und nach der ersten von neun Verpflegungsstationen sieht die Welt dank heißem Kaffee, Milchbrötchen und Blaubeersuppe schon wieder deutlich freundlicher aus. Das Schöne an diesen Verpflegungsstationen ist neben den Köstlichkeiten vor allem das Wiedersehen mit unseren schulz’schen Teilnehmern, so dass immer auch Zeit für ein kurzes, aufbauendes Gespräch ist.

Da ich mit meinen Kräften haushalten will, nehme ich auch jede der Verpflegungsstationen ausgiebig mit und nach einem vom Gegenwind geprägten ersten Drittel erreiche ich Jönköping, die größte Stadt am Vätternsee, am südlichsten Seezipfel. Hier verdrücke ich zwei Portionen Kartoffelbrei mit Köttbullar, wohlgemerkt um 07:00 morgens …

Von nun an geht es „seeaufwärts“ und das zunächst im wahrsten Sinne des Wortes: mit lang gezogenen Anstiegen immer wieder bergauf. Dafür entschädigt das mittlerweile perfekte Radlerwetter und die schöne Natur – mehrfach habe ich das Gefühl, ich fahre gerade durch eine Filmbuchkulisse der berühmten Astrid-Lindgren-Streifen „Michel aus Lönneberga“ oder „Wir Kinder aus Bullerbü“ – wahrlich Bilderbuchatmosphäre!

An den Verpflegungsstationen herrschte stets buntes Treiben.

An den Verpflegungsstationen herrschte stets buntes Treiben.

Beim Hinweisschild „noch 150 km“ weiß ich nicht so recht, ob ich lachen oder weinen soll. Ich denke aber positiv, denn von nun an geht’s bergab – allerdings nur was die Kilometer angeht, denn nach wie vor sind einige leichte Anstiege zu bewältigen. Die mit Abstand schönsten Verpflegungsstationen sind in den netten Örtchen Hjo und in Karlsborg, direkt am Ufer gelegen. Nicht wenige nutzen die Pause für ein kleines Nickerchen auf den sonnigen Wiesen. Gestärkt von Lasagne und einigen Bananen (insgesamt habe ich es auf 15 Bananen auf der Tour gebracht … bei einem Gesamtkalorienverbrauch von ca. 15.000 aber auch kein Wunder) geht es in das letzte Tourdrittel.

Auf den letzten 100km werden wir mehr und mehr von den Anwohnern und Zuschauern am Straßenrand angefeuert. Manche reichen uns auch Kuchen und Kekse. Es herrscht eine wirklich herzliche Atmosphäre entlang der Strecke. Immer wieder versuche ich, mich gleichstarken Rennradgruppen anzuschließen, denn allein zu fahren ist fast doppelt schwierig.

Zu meinem eigenen Erstaunen habe ich „hinten raus“ noch einiges an Kraftreserven und gebe die letzten 30 km nochmals richtig Gas, auch wenn das letzte Hinweisschild – „noch 10 km“ – einfach nicht kommen will.

Nach 15 h:43 min (Bruttozeit) fahre ich unter frenetischem Jubel ins Ziel in Motala ein! 300 km am Stück sind gemeistert, die Finisher-Medaille und das Siegerbier ist wohlverdient … Eine wirklich sehr eindrucksvolle Erfahrung für mich. Die schnellsten unserer schulz aktiv-Gruppe haben den Vätternsee in unter 11 Stunden umrundet – Respekt dafür! Aber auch Respekt an alle anderen Finisher, denn hier lautet das Motto eindeutig: DER WEG IST DAS ZIEL.

Natürlich haben wir auch gleich die Gunst der Stunde genutzt und ein Startnummernkontingent für die Vätternrundan 2014 (die Tour mit schulz aktiv reisen geht vom 11.06. bis 16.06.14) organisiert. Wenn Ihr also auch mal an dieser abenteuerlichen Herausforderung zur Mittsommerzeit in Schweden teilnehmen möchtet, meldet Euch am besten gleich an!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/SCH40

Jubiläumsreisen in Nepal: 10 Jahre mit Gelu Sherpa

Führt seit 10 Jahren Reisegruppen im Himalaja: Gelu Sherpa

Führt seit 10 Jahren Reisegruppen im Himalaja: Gelu Sherpa

Mit Gelu Pasang Sherpa verbindet uns eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit. Der aus dem Solu Khumbu stammende Bergsteiger und Trekkingguide leitet für uns seit vielen Jahren vornehmlich die Touren „Namasté Nepal“ und „Helambu-Langtang Himal„.

Als Sherpa begleitete er neben unseren Trekkingreisen auch Expeditionen zum Mt. Everest, zum Dhaulagiri sowie zu einigen 6000er-Gipfeln. Weitere Trekkingrouten um den Manasalu sowie die Annapurna und im Everestgebiet sind ihm ebenfalls bestens vertraut. Diese Erfahrungen und die langjährige Erfahrung mit Reisegruppen zeichnen ihn für uns als wirklich sicheren Führer aus. Unterwegs werden Sie von Ihm viel über das Land und das Leben in den Bergen des Himalaja erfahren.

Gelu Pasang Sherpa spricht gut Deutsch und Englisch. Seine deutsche Frau und seine beiden Söhne leben in Dresden. Außerhalb der Himalaya-Trekkingsaison arbeitet er während der Sommermonate als Mitarbeiter auf einer österreichischen Berghütte. Somit ist ihm der Umgang mit der europäischen Kultur sehr vertraut. Auf unseren Reisetagen (immer am 3. Januarwochenende, 17.-19.01.2014) können Sie ihn persönlich antreffen. Hier wird er Sie mit Masala-Tee und Sherpa Stew begrüßen.

Neben Gelu führen natürlich auch viele andere gute und erfahrene Guides, wie Lakpa, Kami, Himsange, Ganesh und Tshiring Sherpa unsere Touren. Sie werden sich bei allen in guten Händen befinden und mit wunderschönen Reiseerlebnissen heimkehren.

Die nächsten Reisen mit Gelu Sherpa:

Naturreise Mala Fatra, kurzfristiger Zusatztermin: 06.07. bis 13.07.13

Wanderreise mit dem Naturexperten Vlado Trulik

Wanderreise mit dem Naturexperten Vlado Trulik

Für alle die enttäuscht waren, dass die 2013er-Termine der Naturreise Mala Fatra – „Auf den Spuren von Wolf, Bär und Luchs“ – bereits ausgebucht sind, gibt es nun kurzfristig die Möglichkeit, am neuen Zusatztermin vom 06.07. bis 13.07.13 teilzunehmen!

Auch dies ist ein wunderbarer Termin für Tierbeobachtungen. Von unserem slowakischen Reiseleiter Vlado haben wir gestern diese Nachricht erhalten:

Bärensichtung in der Mala Fatra

Bärensichtung in der Mala Fatra

„Die Bären sind dieses Jahr echt kooperativ. Wir haben die letzten 7 Wochen hintereinander mindestens ein Mal in der Woche Bären beobachtet. Mit meiner letzten Gruppe waren es sogar 10 Bären am Tag. Ich habe neue Beobachtungsplätze, die sehr zuverlässig sind. Die ersten Bären zeigten sich dort schon vormittags und einmal hatten wir sogar zwei Bärinnen mit jeweils zwei Jungen 30 Meter voneinander entfernt gesehen …“

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/SLW11

Rückmeldungen aus Albanien und eine neue Tour 2014 für Fahrradfreunde

Alte Brücke in Permet, eine Station unserer Reise in Südalbanien

Alte Brücke in Permet, eine Station unserer Reise in Südalbanien

Ihre freudigen und zufriedenen Reise-Rückmeldungen lassen uns immer wieder wissen, dass sich unser Fleiß bei Ihnen in Form wunderschöner Reiseerlebnisse auszahlt. Besonders in der arbeitsreichen Sommersaison ist dies eine willkommene Bestätigung für uns – vielen Dank dafür!

Als kleine Beispiele finden Sie hier die Feedbacks aus der Reisegruppe, die zuletzt im Süden Albaniens unterwegs war:

Mit dem Fahrrad entlang der Ionischen Küste

Mit dem Fahrrad entlang der Ionischen Küste

„Es war rundum eine fantastische Reise! Land, Leute, Landschaft, Kultur waren wunderbar verknüpft. Vor allem war der Reiseleiter Marin „eine Wucht“! Mit dem Fahrer Rimi ein Supergespann und auch die gesamte Truppe passte prima zusammen!“
Klaus und Renate Bürger aus Wegberg

„Kurze Resonanz auf die Albanienreise mit Marin Beli: Es war Klasse! Besser geht nicht.“
Ralf und Siglinde L.

Apropos Albanien … hier können wir einen kurzen Ausblick auf unsere Pläne geben, der vielleicht die Herzen begeisterter Fahrradfahrer höher schlagen lässt: Ab 2014 können Sie im Frühjahr und im Herbst per Drahtesel die Höhepunkte des albanischen Südens entdecken! Das Programm steht voraussichtlich bis Mitte August 2013 fest …

Alle Infos, immer aktuell unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/Albanien

Wie geht es weiter mit Mali?

Boureimas Schulprojekt sendet noch einmal ein großes "Danke!!!" an schulz aktiv-Reisegäste, welche dieses Projekt noch immer unterstützen!

Boureimas Schulprojekt sendet noch einmal ein großes „Danke!!!“ an schulz aktiv-Reisegäste, welche dieses Projekt noch immer unterstützen!


Die letzten Nachrichten aus Mali beruhigten mich – und so erweiterte ich meine Afrika-Reise (zu den Bassari im Senegal) um einen Besuch in diesem, von mir sehr geschätzten Land. Zu Pfingsten fuhr ich per Bus quer durch Mali bis zur Hauptstadt Bamako … und fand (fast) den gewohnten Alltag wieder: Boureima, unser langjähriger Reiseleiter, begrüßte mich und gemeinsam durchstreiften wir die Hauptstadt, besuchten unsere Partnerhotels, Fahrer und Guides.

Verstärkte Polizeikontrollen und Stromabschaltungen lassen jedoch spüren, dass noch nicht alles wieder in Lot ist. Es gibt derzeit nicht einen einzigen Touristen, viele Hotels, besonders im Landesinneren, sind geschlossen. Jedoch gab man sich hoffnungsvoll: Die Wahlen sollen Ende Juli stattfinden, die Islamisten seien aus Südmali verjagt, man sei bereit für eine Wiederbelebung des Tourismus.

Pfingstsonntag: Ich bin zu Besuch bei Boureimas Familie

Pfingstsonntag: Ich bin zu Besuch bei Boureimas Familie


Diesen Optimismus wollen wir natürlich auch teilen – können aber unsere Mali-Reisen erst dann wieder aufnehmen, wenn tatsächlich alle Voraussetzungen für eine störungsfreie Durchführung erfüllt sind – Ihre Sicherheit geht immer vor. Erst wenn diese gegeben ist, geben wir „grünes Licht“.

Sie möchten sich für die Festival-Reisen schon jetzt vormerken lassen? Gerne, denn wir möchten die ersehnte Renaissance des Tourismus in Mali nach Kräften unterstützen! Bleiben Sie auf dem Laufenden, u.a. unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/Mali

Baikal Ice Marathon 2014: Der Termin steht!


Lockt es Sie auch, dieses Eis-Lauferlebnis der besonderen Art? Die Vorstellung, quer über den zugefrorenenen Baikalsee zu laufen, mag etwas surreal erscheinen … doch ob Wüstenlauf oder „Eiswüste“: derartige Laufabenteuer sind ganz sicher „speziell“. Sie müssen sich nur noch entscheiden, ob Ihnen die warmen oder kälteren Temperaturen besser liegen. Wir zumindest sind startklar für den Baikal Ice Marathon am 1. März 2014. Aufgrund der limitierten Teilnehmerzahl empfehlen wir einen frühzeitigen Entschluss zur Teilnahme, damit wir die begehrten Startnummern rechtzeitig für Sie sichern können.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS80

Senegal: Erste Reise zu den Initiationsfesten der Bassari

Initiationsschüler der Bassari

Initiationsschüler der Bassari

Informationen über die „Initiation“ der Bassari, einer zahlenmäßig kleinen Volksgruppe in Senegals Südwesten an der Grenze zu Guinea, sind rar. Selbst das Internet liefert nur wenige Details hierzu. Nachdem ich kürzlich selbst Zeuge dieses beeindruckenden Festes wurde, möchte ich Sie ermutigen, auch selbst einmal dabei zu sein:

Die Initiationsfeste der Bassari finden Ende April bzw. Anfang Mai statt und gelten den Jungen zwischen 12 und 15 Jahren. Drei Tage lang, teils mit Verwandten, teils abgeschottet im „Heiligen Wald“, geht es von Opfergabe(n), rituellen Kämpfen zwischen jungen und alten, maskierten Bassari, Waschungen, speziellem Essen und Einbalsamierung von einem Ritual zum nächsten. Schritt für Schritt lassen so die Jungs ihre Kindheit hinter sich. Nach weiteren Ritualen, in denen sie durch Lehrmeister geweiht werden, kehren sie als Erwachsene in die Dorfgemeinschaft zurück, als wären sie in einer neuen Bewusstseinsebene angekommen. Nimmt ein Bassari nicht an der Initiation teil, wird er von der Gemeinschaft nie als vollwertiger Erwachsener akzeptiert.

Da die „Mannes-Weihe“ nur in ihren Bergdörfern stattfindet, waren wir nicht die einzigen Auswärtigen zu diesem Fest. Gemeinsam mit jungen Bassari aus weiter entfernten Städten kamen wir ins Dorf – und drei Tage lang waren wir hautnah dabei, bei trockenen (aber mückenfreien) 42 °C. Drei Tage während denen wir nach und nach „eins“ wurden: Man saß zusammen und sprach den „Noch-Kindern“ Mut für ihr zukünftiges Erwachsenendasein zu. Es waren Tage mit Tänzen, Masken, Gesängen, schrillen Schreien, ruhigen Momenten und Ritualen … beeindruckend und emotional!

Auch ohne Initiationsfest ist das Hügelland der Bassari einen Besuch wert, besonders wenn man auf Pfaden von einem Dorf zum nächsten wandert, statt auf Pisten im Auto unterwegs zu sein. schulz aktiv reisen ist derzeit der einzige deutsche Reiseveranstalter, mit dem Sie diese authentische Art zu reisen erleben können! Sie sind herzlich eingeladen, schon im November zu den ersten Wanderern zu zählen, die das Bassariland auf nachhaltige Art erkunden. Im nächsten Frühjahr findet die Reise wieder verbunden mit den Initiationsfesten der Bassari statt – ein Muss für Reisende, die neben den Küstenregionen Senegals das urtümliche und traditionelle Westafrika erleben möchten …

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/SEN77

Heißer Tipp: „Coole Reise 2013“

Infoflyer: "Coole Reise 2013"
Skifreunde aufgepasst! Soeben erreichte uns die Meldung, dass noch Plätze für die „Coole Reise 2013“ verfügbar sind. Hier haben Sie die Chance, ein Wochenende in der weltweit bekannten Skisporthalle zu verbringen … mit allem, was für Groß und Klein zum Skiurlaub dazugehört – und das mitten im Sommer!

Thüringens Ferienort Nr. 1, Oberhof, ist zweifellos ein Reiseziel der Superlative. Über 100 Weltmeister und Olympiasieger, starteten hier ihre Sportlerkarriere und formten die Stadt am Rennsteig zum erfolgreichsten Wintersportort der Welt. Oberhof hat mit der DKB-Skisport-HALLE auch die erste ganzjährig nutzbare Skilanglauf- und Biathlonhalle Deutschlands. Diese lädt nun auch zum Übernachten ein.
(Quelle: www.oberhof.de)

 
Alle Infos und Buchungsmöglichkeiten finden Sie auf www.oberhof.de