Neu im Programm: Der Seychellen-Trailrun

Der Sand so fein wie Puderzucker, das Wasser kristallklar und die Felsformationen spektakulär. Die Seychellen sind traumhaft – wo das Auge auch hinsieht. Wir haben eine neue Laufreise im Programm: Zum Nature Trailrun auf der Hauptinsel Mahé. Der Lauf ist aufgrund des warmen Klimas und seiner Streckenführung durchaus exotisch. Gut 100 Laufbegeisterte folgen den 22 Kilometern durch das grüne Herz der Insel, und sie werden immer wieder mit traumhaften Ausblicken belohnt. Am Ziel können Sie in den rund 26°C warmen Ozean springen. Unser Hotel liegt unmittelbar am Zielbereich. Geleitet wird diese Reise von unserem Afrika-Profi und langjährigen Seychellen-Reiseleiter Andree Merbt.

Was kann es Schöneres geben, als in tropischer Atmosphäre zu laufen, das Archipel danach aktiv bei Wanderungen oder Fahrradtouren genüsslich zu erkunden und sich dabei so richtig zu erholen…? Daher legen wir Ihnen im Anschluss an die sportliche Grundreise unsere Aktivreise Aktives Inselhopping im tropischen Archipel ans Herz, die sich unmittelbar anschließt. Während 16 Tagen erkunden Sie die Ecken der drei Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue ausgiebig aktiv und haben Zeit, es sich richtig gut gehen zu lassen. Genießen Sie…

Alle Infos unter: www.schulz-sportreisen.de/SEY11

„schulz“ sind wir … Stefan Utke

Dieses Mal heißt es „Sport frei!“ bei unserer Serie „schulz“ sind wir … Wir stellen Stefan Utke vor, einen unserer drei Mitarbeiter von schulz sportreisen. Stefan betreut seit April 2015 im Dresdner Büro nicht nur zahlreiche Lauf-, Ski- und Radreisen, er lässt es sich zudem nicht nehmen, selbst so oft er kann daran teilzunehmen.

Stell dich doch mal ganz kurz vor. Reisen macht ja den meisten Menschen Spaß. Aber was bedeutet es für dich?

Auf meinen Reisen habe ich Erfahrungen gemacht und Dinge gelernt, die ich nicht in der Schule lernen und nicht in Büchern lesen könnte. Allein die zwei Jahre von 2013 bis 2015, als ich zwei Jahre per Fahrrad durch die Welt reiste, erlebte ich gefühlt mehr als in den 25 Jahren zuvor zusammen. Es sind vor allem die Begegnungen mit den Menschen. Teils nur kurze Augenblicke. Es tut gut, die Dinge mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten und sich Dingen zu stellen, welchen man sich im Alltag vielleicht entzieht. Überrascht war ich zum Beispiel von der enormen Gastfreundschaft der Iraner. Zudem ist mir beim Reisen natürlich die enorme Vielfalt unserer Natur wichtig. Ob in den Bergen, am Meer oder im Outback, jede Landschaft hat etwas Besonderes. So werde ich zum Beispiel bei Bergtouren immer wieder geerdet. Auch kurze Reisen verleihen mir innere Ruhe und Kraft.

Welches ist dein Lieblingsland und warum – auch wenn es schwer ist, ein Land zu nennen? Was machst du dieses Land so besonders oder was verbindest du mit ihm?

Zuerst dachte ich bei dieser Frage an Nepal, vielleicht weil es so anders als bei uns ist. Wenn ich jedoch genau darüber nachdenke, muss ich gar nicht ganz so weit wegreisen. Island und Norwegen gehören definitiv zu meinen Favoriten. Es ist die teils spektakuläre Landschaft, die Ruhe der Menschen, die Tierwelt und das für mich angenehme Klima. Die Landschaften sind für mich wie ein großer Spielplatz, wo ich zum Beispiel laufen, Rad fahren oder wandern kann.

Erzähle doch mal von deinem verrücktesten oder skurrilsten Reiseerlebnis: war es vielleicht schon einmal richtig brenzlig oder riskant für dich?

Mir ging einmal in Westaustralien das Wasser aus. Das war als ich 2014 den Kontinent von Ost nach West auf meinem Fahrrad durchquerte. Ich war genau zwischen zwei kleinen Orten, beide etwas mehr als 160 km von mir entfernt. Das Thermometer auf meinem kleinen Fahrradcomputer zeigte 42 °C und genau aus der Richtung, in die ich weiter radeln musste, kam heftiger Gegenwind. Ich campte die Nacht zuvor im Bush und als ich am nächsten Morgen weiterradeln wollte überraschte mich dieser blöde Wind. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon mehr als 4000 Kilometer durch Australien geradelt und nahm die Situation wohl mittlerweile etwas zu lax. Gerade als ich anfing, Wasser aus einer winzigen Pfütze im Bushland durch ein Tuch zu filtern, kam ein Allradfahrzeug auf dieser nicht viel befahrenen Schotterpiste angefahren. Mein Glück, denn diese Leute gaben mir Wasser und so konnte ich entspannt weiter radeln und erreichte die nächste kleine Stadt am Abend.

Warum hast du denn eigentlich deine Passion zum Beruf, bzw. als Ausbildung gemacht?

Als gelernter Tischler arbeitete ich anfangs gern. Doch dann wurden die Aufträge langweilig, Presspanplatten,… Alles musste superschnell gehen, durfte nur wenig kosten, musste aber perfekt sein. Die Kunden meckerten ständig… ich war es einfach leid. Ich kündigte, reiste zwei Jahre mit Low Budget durch die Welt, sammelte Erfahrungen und beschloss dann mein Hobby zum Beruf zu machen. Reisen planen und gestalten und als Reiseleiter anderen Menschen die Möglichkeit zu geben, unsere Welt zu entdecken, macht mir Spaß. Immer mit dem Blick fürs Besondere. Wenn ich Reisegäste teils mehrere Jahre nach einer Reise wiedersehe und sie noch immer von einzelnen Begegnungen, Momenten oder gar der gesamten Reise schwärmen, bin ich zufrieden. Reisen hält die Welt zusammen.

Was an deinem eigenen „Herzblut“ und Wissen hast du in deine schulz-Reisen gesteckt? Wo sind unsere Gäste hier dem Besonderen auf der Spur?

Beim Trailrun durch den nepalesischen Himalaya. Ich lebte mal ein halbes Jahr in Nepal und kann so auf interessante Erfahrungen zurückgreifen. Die Menschen, die Berge und das gute Essen haben es mir angetan. Wenn ich im Himalaya zwischen sechs-, sieben- und achttausend Meter hohen Bergen mit einer kleinen Gruppe von Lodge zu Lodge laufen kann, stellt sich mentale Ruhe bei mir ein. Die friedliche Stimmung, ausgelöst durch die Herzlichkeit des nepalesischen Bergvolkes, der im Gras weidenden Yaks sowie die ständige Erinnerung, wie klein doch der Mensch inmitten dieser gewaltigen Natur ist, lässt mich demütig werden. Absurde Probleme unseres europäischen Alltags sind dann schnell vergessen. Beim Trailrunning in Nepal kann ich meinen Lieblingssport ganz ohne Wettkampfcharakter mit Gleichgesinnten in einer der großartigsten Gegenden der Welt genießen. Das mit unseren Reisegästen zu teilen, ist für mich wirklich etwas Besonderes.

Stockholm-Halbmarathon – Rückblick auf ein besonderes nordisches Lauferlebnis


War das ein Lauffest! 13.000 Halbmarathonläufer haben am 9. September bei bestem Laufwetter die Stockholmer Innenstadt dominiert – und wir waren mit 10 Halbmarathonis dabei. Herausragend ist die Streckenführung mit Start und Ziel am Königsschloss. Eine schnelle und flache Strecke mit faszinierendem städtischen Flair hat die in- und ausländischen Läufer begeistert. Die sehr gute Organisation ließ fast keine Wünsche offen und tausende begeisterte Zuschauer in Stockholms City gaben diesem Lauf einen würdigen Rahmen.

Halten Sie jetzt schon den Lauftermin am 7. September 2024 fest! Stockholm ist immer eine Laufreise wert und die ideale Vorbereitung für die zahlreichen Herbst-Marathons. Unser Programm bietet Ihnen die schönsten Highlights Stockholms, außerdem ein besonderes Begrüßungsessen in einem Restaurant auf „Vikinger-Art“, zudem Boots- und Radtouren. Unsere Unterkunft, das 4-Sterne-Globen-Hotel direkt am Kultur- und Sportzentrum der Hauptstadt, nur 10 Minuten bis zum Altstadt-Zentrum Gamla Stan mit dem Königsschloss und vielen Cafés, Restaurants, Galerien und Boutiquen, ist die ideale Ausgangsbasis.

Für begeisternde Reiseberatung bin ich auf den folgenden Marathon-Messen anzutreffen: Berlin-Marathon (am Samstag), Magdeburg-Marathon und in Wernigerode beim Harzgebirgslauf.

Alle Informationen zur Reise: www.schulz-sportreisen.de/SCH60

Médoc-Marathon: spektakulär und einzigartig!

Oh là là! Der Marathon du Médoc hat uns wieder einmal komplett geflasht! Dieser Lauf ist wirklich ein grandioses und weltweit einzigartiges Spektakel. Über 8.500 fast durchweg raffiniert kostümierte Läufer rund um das diesjährige Motto „Alles rund um die Gastronomie“, darunter über 3.000 ausländische Teilnehmer aus 89 Ländern fanden sich am 2. September in Pauillac zur „längsten Weinprobe der Welt“ ein.
Wir waren wieder mit einer stattlichen Läufergruppe dabei! Bei angenehmen Temperaturen um die 25°C meinten es die Wettergötter schon fast zu gut. Ausgelassene Stimmung schon vor dem Start sorgte für eine prickelnde Atmosphäre mit Gänsehaut-Feeling. Die Franzosen zelebrierten dieses Laufereignis wieder mit viel Hingabe, ausgefeilter Organisation und Liebe zum Detail: 200.000 Flaschen Wasser standen bereit, 3 Tonnen Bananen, 8 Paletten mit Keksen, 10.000 Sandwiche, 18.000 Austern, 200 kg Steaks, 8.000 Stück Gebäck, 6.000 Portionen Eis. Alles um die Läufer/-innen auf köstlichste Weise mit Energie zu versorgen. Selbst die Liebhaber des Hopfen-Gebräus brauchten auf Gezapftes nicht zu verzichten – an einer Verpflegungsstelle konnte das Läufer-Bier verkostet werden. Ein echter Lauf-Wahnsinn.

Bereits an der ersten Verpflegungsstelle nach nur 2,5 km hatte das Château Grand Puy Lacoste sinnigerweise zum „petit déjeuner“ („kleines Frühstück“) geladen. Über 30 liebevoll gestaltete Verpflegungspunkte folgten dann entlang der Laufstrecke. Die Châteaus hatten sich wieder herausgeputzt und die Strecke war dem Motto getreu originell gestaltet. Von Pauillac (Start und Ziel) über Saint Julien Beychevelle und Saint Estephe passierten die Läufer 49 Châteaus. Entlang der Laufstrecke beeindruckten zahlreiche Bands mit Livemusik und Solokünstlern. Selbst eine Schmink-Station bei km 41 durfte nicht fehlen und sorgte für eine stilvollen Zieleinlauf.

Alles in allem: ein besonderes Laufevent der Superlative, das man als Läufer mal erlebt haben muss!

Für dieses besondere Laufereignis bieten wir für den 38. Médoc-Marathon am 7. September 2024 wieder ein originelles und stimmiges Reisepaket mit flexibler Anreise (Flug, Pkw, Zug), drei Hotels im Stadtzentrum von Bordeaux. Weitere Highlights 2024: Die Pasta-Party in einem Château oder das stilvolle Abendessen in Bordeaux am alten Hafen, die individuelle Verlängerung am Atlantik u.v.m.. Nicht zu vergessen natürlich unsere eigene Siegerparty im Château de la Croix mit der Winzerfamilie Francisco.

Unser Tipp: Sichern Sie sich schon jetzt Ihre Startnummer samt Reise zum nächsten Médoc-Marathon. Unser Startnummernkontingent ist limitiert und zahlreiche Buchungen sind bereits eingetroffen. Kontaktieren Sie uns – wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gern!

Alle Informationen zu unserer Reise finden Sie unter: www.schulz-sportreisen.de/FRA55

50. Tartu-Skimarathon: jetzt Skating-Wettbewerb über 31 km möglich…

Der Tartu-Skimarathon: 63 km von Otepää nach Elva

Unsere Reise zum 50. Jubiläumslauf des größten Skimarathons des Baltikums hält 2024 für alle Freunde des Skating-Stils eine Neuigkeit bereit: Am Wochenende des estnischen Tartu-Skimarathons besteht nun neben dem Hauptlauf am Sonntag (18.02.) über 63 oder 31 Kilometer in klassischer Technik auch die Möglichkeit, bereits am Samstag (17.02.) am 31 km-Freistil-Lauf teilzunehmen. Dieser Lauf ist ganz neu im Programm und zählt zur Worldloppet-Silver-Kategorie.

Somit ist der Tartu um ein echtes Ski-Highlight reicher. Neben dem Skimarathon, der natürlich im Fokus steht, tauchen wir auch ein wenig in die estnische Kultur ein: unsere Tour startet in Tallinn, hier lernen Sie die Highlights der Hauptstadt kennen, und unser Reiseleiter hält den einen oder anderen kulinarischen Geheimtipp für Sie bereit.

Auf unserer zweiten Station in Otepää können Sie am Vortag des Skimarathons (Samstag und sofern Sie nicht am Skating-Wettbewerb teilnehmen) die Loipen der Originalstrecke und im Startgebiet des Thevandi-Stadions zum Testen nutzen und noch etwas in unserem Spa-Hotel relaxen.

Diese Reise lässt sich auch wunderbar mit dem Finlandia-Hiihto-Skimarathon (eine Woche nach dem Tartu) kombinieren. Mit der Fähre sind es von Tallinn nach Helsinki nur ca. 2,5 Stunden, und gerade Worldloppet-Enthusiasten können 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen …

Alle Infos zur Reise: www.schulz-sportreisen.de/EST10

Kombireise Tartu & Finlandia Hiihto: www.schulz-sportreisen.de/EST11

Lang, länger, am längsten: Nordenskiöldsloppet 2024

Ein Rennen über zugefrorene Seen und durch Waldgebiete erwartet die Athleten

Wer Lust auf ein ganz besonderes und vor allem sehr „ausgedehntes“ Skilanglauf-Abenteuer verspürt, darf sich auf März 2024 freuen. Dann geht es im hohen Norden wieder über 220 km (am Stück!) durch die unendlich wirkenden Weiten Schwedisch-Lapplands. Mit dem Nordenskiöldsloppet gibt der längste Skimarathon der Welt nach einjähriger Pause am 23. März sein Comeback.

Einmal mehr erwartet alle „Ultra-Freunde“ eine besondere Challenge mit extremer Erfahrung. Das Rennen ist bestens organisiert und führt durch eine beeindruckende Naturkulisse. 1600 Höhenmeter, 19 Versorgungspunkte (inkl. 3x Hinterlegung von Wechselsachen und 2 Wachs-Stationen) sowie eine professionelle, gleichzeitig liebevolle und familiäre Betreuung sind den ca. 350 Teilnehmern und Teilnehmerinnen garantiert.

Aktuell haben sich bereits 8 Skifreunde für unsere Reise angemeldet. Da die Plätze streng limitiert sind, ist eine Buchung bis spätestens Ende Oktober ratsam. Wie immer bei schulz sportreisen können Sie sich ganz auf das Rennen fokussieren – Flughafentransfers, Unterkunft direkt am Zieleinlauf (mit speziell auf den Lauf abgestimmten Mahlzeiten), Starttransfer sowie Wachsservice organisieren wir gern für Sie.

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/SCH88