Eine Reise zum „Berg der Seelen“ – Die Manaslu-Umrundung in Nepal

Schon lange hatte mich diese Trekkingtour in ihren Bann gezogen: Rund 200 Kilometer geballte Bergpower mit rund 8000 Höhenmeter im An- und Abstieg durch wilde Täler und Bananenstauden, hinauf zum Amphitheater der ganz großen weißen Riesen. Ein steter Wechsel von hinduistisch geprägten Dörfern mit Shiva-Tempeln bis zur tibetischen Grenze in die Welt der Nubri, einer tibetischen Enklave voller buddhistischer Klöster – und im Zentrum der achthöchste Berg der Welt: der Manaslu (8163 m).

Im November war es dann endlich soweit und ich konnte gemeinsam mit einem Freund die Trekkingtour im Gorkha-Distrikt durchführen. Durch die recht kurzfristige Öffnung Nepals für geimpfte Touristen waren zeitversetzt gleich mehrere unserer Reisegruppen unter Leitung von Bergsteigerin Billi Bierling und Nepal-Reiseführer und Autor Ray Hartung unterwegs.

Tatsächlich ist die Manaslu-Runde organisatorisch mit einem größeren Mehraufwand verbunden. Der Reisende benötigt drei  Permits (Manaslu Conservation Area Permit, Annapurna Conservation Area Permit, Restricted Area Permit Manaslu), die nur über zertifizierte Agenturen ausgestellt und durch unsere Partner vor Ort bestens organisiert werden. Damit entfällt der Massentourismus wie in den großen Trekkinggebieten und der Reisende hat die Wege oftmals für sich allein.

Die Anreise von Kathmandu nach Arughat/Soti Khola ist mittlerweile nicht mehr allzu holprig, sondern bereits in rund 7 Stunden mit Mittagspause geschafft. Derzeit wird auch eine Straße in Richtung Tibet gebaut, sodass der Reiseverlauf ggf. in den nächsten Jahr leicht modifiziert werden muss und es sich lohnt, die Tour zeitnah zu buchen. Die Trekkingetappen in den ersten Tagen sind recht fordernd und die Tour insgesamt vor allem für konditionsstarke Wanderer zu empfehlen. Durch die sehr ausgewogene Verteilung bietet die Manaslu-Umrundung eine sehr gute Akklimatisierung, die durch zahlreiche Seitenausflüge (Punggen-Kloster und den Gletschersee Birendra Tal) ergänzt wird. Der Manaslu (Sanskrit: „Berg der Seelen“) ist ab dem 6. Trekkingtag omnipräsent und zeigt von jeder Seite ein vollkommen anderes Erscheinungsbild.

Sehr überrascht hat mich die gut ausgebaute Infrastruktur. Seit wenigen Jahren ist die Manaslu-Runde als Lodgetrekking mit meist einfachen, aber sauberen Unterkünften möglich. Mit wenigen Ausnahmen war in den meisten Zimmern sogar überall Strom zum Aufladen von Handys und Kameras verfügbar. Die kulinarischen Köstlichkeiten sind breit gefächert, Dhal Bhaat (nepalesisches Nationalgericht aus Reis mit Linsen und Curry) war bei uns mittags immer das Standardessen und wurde am Abend durch indisches Curry und/oder Cheese Macaroni abgerundet.

Nach mehreren Aufenthalten im Frühjahr und Herbst hat mich zudem der November als Reisemonat für Nepal überzeugt: Glasklare Fernsicht (ideal für Fotografen); in den Tal-Lagen nach dem Monsun ein sattes Grün – und nicht zuletzt der köstliche Nachtisch (Apple Pie!). Auch wenn die Nächte auf über 4000 Meter schon etwas frisch waren, wurden wir von Wetterkapriolen verschont.

Unbedingt empfehlenswert ist die 3-tägige Verlängerung in Pokhara. Denn egal, ob Sie bereits die zweitgrößte Stadt Nepals nach Kathmandu kennengelernt haben – ein paar Tage Ruhe und Entspannung am Phewa-See, die mit optionalen Kajak- oder Paragliding Aktivitäten versehen werden können, tun nach dieser physisch fordernden Tour einfach gut.

Finales Fazit: Eine Traumtour, die zu Recht zu den schönsten Trekkings der Welt zählt. Kulturell vielseitig und landschaftlich spektakulär, kulinarisch wertvoll und von den Bergpanoramen einfach unbeschreiblich. Ein großer Dank gilt unserer Partneragentur und unserem Guide Santosh, der uns mit großer (fotografischer) Leidenschaft seine Lieblingstrekkingtour detailliert vorstellte und dem kein Side-Trip zu weit war.

Unsere Termine für 2022 sind bereits angebucht und in der Durchführung gesichert, auf Wunsch organisieren wir Ihre Reise auch gern ab 2 Personen in privater Kleingruppe.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP23

Auf Schneeschuhen der Realität entfliehen

Für ein paar Tage der gegenwärtigen Realität entfliehen! Dieser Wunschgedanke genießt aktuell bei vielen einen sehr hohen Stellenwert. Warum da nicht Worten Taten folgen lassen und sich für 10 Tage ins winterliche Island begeben? Unsere vor Beginn der Pandemie sehr erfolgreiche (bis dato stets komplett ausgebuchte) Winterreise „Mein Island“ im Winter lockt nämlich noch mit etlichen freien Plätzen.

Was spricht für eine Teilnahme?
Es ist dieser Tage sicherlich schwierig, etwas mit absoluter Sicherheit zu verkünden, wenn es um das Thema Reisen geht. Dennoch sieht es für einen Islandurlaub sehr gut aus. Die Einreiseregeln sind seit mehreren Monaten unverändert stabil und erlauben geimpften Touristen bei Vorlage eines Testergebnisses weitgehend uneingeschränktes Reisen. Einmal im Land, ist die Reisegruppe für die Tourdauer bis auf wenige Ausnahmen unter sich, so dass mental entspannende Tage die Belohnung sind.

Und was spricht gegen eine Teilnahme?
Tatsächlich eigentlich rein gar nichts. Es sei denn, Sie mögen keinen Schnee, keine Eiskunstwerke, keine Nordlichter und keine warmen Bäder an frischer kalter Luft. 😉

Abschließend noch die zwölf schönsten Fotos, welche allesamt im Winter 2020 (als die Realität noch eine normale Realität war) vom Reiseleiter während der drei ausgebuchten Termine gemacht wurden. Nur für den Fall, dass es noch optischer Argumente bedarf.

Alle Infos zur Tour: www.schulz-aktiv-reisen.de/ISL21

Der Blick nach Brasilien: unsere Agentur berichtet

Nach fast 2-jähriger Reisepause schauen wir in Richtung Brasilien. An die schlimmen Bilder und Nachrichten, die uns aus dem sonst so bunten, lebhaften südamerikanischen Land erreichten, erinnern wir uns noch gut. Doch die Lebensfreude kehrt zurück und auch erste Reisegäste berichten: Brasilien blüht wieder auf.

Unsere wundervolle Agentur in Brasilien sendete uns kürzlich diese positiven Zeilen:
„… nach anfänglichen Problemen bei der Impfstoffbeschaffung hat es Brasilien geschafft, die Impfkampagne strukturiert und gut organisiert durchzuführen. Wir haben hier eine sehr hohe Impfbereitschaft. Gut über 90% der Bevölkerung wollen sich impfen lassen. Zum einen hängt dies sicherlich auch mit den schrecklichen Erfahrungen zu Pandemie-Beginn zusammen.

Hier in Florianópolis haben wir, bis auf die Maskenpflicht, aktuell eigentlich wieder einen fast normalen Alltag. 98 Prozent der Erwachsenen sind inzwischen doppelt geimpft. Das Reisen im Land ist auch ohne größere Einschränkungen möglich. Bei manchen Attraktionen wie dem Zuckerhut muss inzwischen ein Impfnachweis vorgelegt werden. Der Grenzübertritt zum Besuch der argentinischen Seite der Iguacu-Wasserfälle ist aktuell noch mit viel bürokratischem Aufwand verbunden. Ansonsten funktioniert aber eigentlich alles wie vor der Pandemie – natürlich abgesehen von den Hygieneprotokollen. Da Reisen ins Ausland für die meisten Brasilianer in den letzten Monaten nicht möglich waren, „mussten“ sie innerhalb Brasiliens verreisen. Das hatte den positiven Effekt, dass Unterkünfte nicht allzu lange ohne Gäste über die Runden kommen mussten. Fast alle unserer Partner-Unterkünfte haben es durch die für uns bisher schlimmste Zeit geschafft. Staatliche Unterstützung für uns gab es leider gar keine. Da wir aber weiter stark an das touristische Potenzial hier in Brasilien glauben, habe ich zum Beispiel meine Altersvorsorge in die Firma investiert, so dass das Team weiter bestehen bleiben konnte und wir während der „ruhigeren“ Zeit vor allem unser Produkte aktualisieren konnten. Inzwischen sind endlich auch wieder deutsche Gäste mit uns unterwegs – und von allen haben wir bisher nur positive Rückmeldungen erhalten. Also noch ein Grund mehr für uns, positiv in die Zukunft zu blicken …“

Mit dem Wegfall der Einstufung Brasiliens als Hochrisikogebiet und den ersten individuellen Reisegästen, die bereits in Brasilien unterwegs gewesen sind, freuen wir uns sehr, dass wir unsere Naturreise ins Amazonas und Pantanal im nächsten Jahr wieder durchführen können. Und wo sonst spielt „Alegria“ – Lebensfreude – eine größere Rolle als in Brasilien!

Alle Informationen zu unserer Reise finden Sie hier:
www.schulz-aktiv-reisen.de/BRA06

Schon jetzt im November mit Huskys durch tiefen Schnee in Finnland!

Selten kommt der finnische Winter so früh! Bei Markkus Huskyfarm in Rauhala, Finnisch-Lappland, liegt bereits seit Ende Oktober mehr als ein halber Meter Schnee – und mehr ist angesagt! Die Huskys laufen sich schon warm für die kommende Hundeschlitten-Saison: sehen Sie selbst die schönen Fotos, die uns Anfang der Woche erreichten! Bei so schneereichen Aussichten haben wir mit Markku aufgrund starker Nachfrage gleich einen Zusatztermin arrangiert; die schönste Zeit für die Vierbeiner beginnt damit bereits Ende November. Läuten Sie mit uns, Markku und den Hunden vom 29.11. bis zum 04.12.21 die Huskysaison in Finnisch-Lappland ein, wir freuen uns auf Sie!
Auch in der darauffolgenden Woche vom 06.12. bis 11.12.21 sind noch 2 Restplätze verfügbar, ebenso wie für den Weihnachtstermin 21. bis 26.12.21.

Alle Infos zur Tour: www.schulz-aktiv-reisen.de/FIN02

Wer lieber etwas später in der Saison unterwegs sein will und bei Markku keinen Platz mehr findet, dem sei unsere „Huskytour am Rande des Polarkreises“ ans Herz gelegt. Die gemütliche Saija Lodge mit ihren herrlichen Blockhauszimmern mit eigener Sauna und köstlicher Verpflegung ist an sich schon eine Reise wert. Eine Schlittenhundetour mit den Huskys macht das Erlebnis unvergesslich. Für unser Saija-Huskyabenteuer gibt es ab Mitte Februar noch auf vielen Terminen Restplätze.

Alle Infos zur Tour: www.schulz-aktiv-reisen.de/FIN30

„Es wird ewig in unserer Erinnerung bleiben“ (Erste Reiseberichte aus Peru)

„Peru – endlich, und das trotz Pandemie!“ schrieb Reisegast Kerstin, die an unserem ersten Termin durch das Reich der Inka im September teilnahm. Seitdem steht das Telefon selten still, denn zahlreiche Gäste berichten ausführlich über ihre außergewöhnlichen Reiseerlebnisse. Besonders begeistert sind sie vom Engagement des lokalen Teams und der Herzlichkeit der Einheimischen. Anne aus der Oktobergruppe brachte es toll auf den Punkt: „Man konnte zwar nicht immer in die Gesichter der Menschen schauen, aber die Augen der sehr netten Menschen sagten alles.
Doch lesen Sie selbst:

„Wir wurden von allen Peruanern so herzlich willkommen geheißen: Nicht nur von unseren beiden Reiseleitern und der Chefin der Vorort-Agentur persönlich, sondern auch in den Cafés und Kneipen, in den Museen und Unterkünften und von den örtlichen Begleitern, wir, die „mutigen“ Europäer, die das Land nach 18 Monaten Zwangspause besuchten. Sie alle freuten sich, dass sie wieder arbeiten durften. Und die beiden Reiseleiter, die in ihrer Art nicht unterschiedlicher sein können, haben uns ihr Land und ihre Kultur mit vielen persönlichen Erzählungen sehr nahegebracht: Florian, ein offener Mensch, dessen Begeisterung so ansteckend ist und der das kulturelle Leben in seinem Land liebt und Alex, der ruhig und besonnen agiert und tief verwurzelt mit der Natur und dem Erbe seiner Vorfahren ist.

Der geplante Wechsel der Reiseleiter war eine echte Bereicherung der Reise. Der positive Nebeneffekt unserer Reise so kurz nach der Öffnung des Landes und trotz einiger Corona-Einschränkungen – die kulturellen Highlights, z. B. Machu Picchu war fast leer von Touristen – war etwas ganz Besonderes für uns. Doch am besten hat mir die familiäre Atmosphäre und das unglaubliche Engagement der Gastgeber gefallen. Danke an alle Organisatoren, dass diese Reise stattfinden konnte!“ (Kerstin, Auf den Spuren der Inka, Sept. 2021)

„Lima, Pazifik, Pan-Amerika, Atakama-Wüste, Altiplano, Titikakasee, Cusco, Machu Picchu, Inka-Pfade, Vicuna, Guanaco … Alles Wörter, die manchmal etwas fremd und sooo weit weg klangen. Seit einigen Tagen klingen sie nah und vertraut, bringen aber auch neue Wörter hervor, wie: dünne und trockene Luft, vorwiegend Suppen essen, kurzzeitig auf den geliebten Pisco sour verzichten, langsamer gehen. Aber mit Hilfe unserer fachkundigen und einfühlsamen Reiseleiter Florian und Alex lernten wir damit umzugehen. Danke bzw. „gracias“ sagen Anne und Petra für die Begleitung durch ihr wundervolles und mystisches Land Peru. Es wird ewig in unserer Erinnerung bleiben.“ (Anne und Petra, Auf den Spuren der Inka, Okt. 2021)

„Die Tour hat meine Erwartungen absolut übertroffen! Insbesondere der perfekte, unglaublich engagierter Reiseleiter José, der sein Land und Arbeit mit Menschen liebt, hat mir gefallen! Zudem die tolle Gruppe und das Reiseland! Alles in allem ein absoluter Glücksfall!“ (D. Schuh, Auf verborgenen Inkapfaden über Choquequirao bis Machu Picchu, Sept. 2021)

Die Reise war sehr schön und es war alles wunderbar organisiert. Wir waren sehr dankbar, dass dies in dieser Zeit so möglich war. Peru und insbesondere der Choquequirao Trek ist eine Reise wert. Reiseleiter José und seine Mannschaften haben sich immer sehr bemüht und versucht, das Unmögliche möglich zu machen.“ (C. Baur, Auf verborgenen Inkapfaden über Choquequirao bis Machu Picchu, Sept. 2021)

Mit unserer letzten zwölfköpfigen Schulz-Gruppe, die momentan in Peru unterwegs ist, geht die Herbstsaison nun zu Ende. Dann heißt es die Regenzeit abwarten und im April wieder voll durchzustarten. Zahlreiche Termine sind bereits in der Durchführung garantiert – sichern Sie sich also gerne zeitnah Ihre Plätze für 2022. Dann steht Ihrem Peru-Glück im neuen Jahr nichts mehr im Wege!

Auf den Spuren der Inka
21 Tage Höhepunkte Perus mit Wanderungen bis nach Machu Picchu
www.schulz-aktiv-reisen.de/PER03
10.04.–30.04.22
08.05.–28.05.22
06.06.–26.06.22
31.07.–20.08.22
04.09.–24.09.22
25.09.–15.10.22
30.10.–19.11.22

Auf verborgenen Inkapfaden über Choquequirao bis Machu Picchu
22 Tage Trekkingreise zur weißen Kordillere, Cusco und Regenbogenberg
www.schulz-aktiv-reisen.de/PER05
04.06.–25.06.22
23.07.–13.08.22
03.09.–24.09.22
24.09.–15.10.22

T-Shirt statt Pulli – Silvester in Sri Lanka

Wenn Sie Ihre Winterstiefel lieber gegen Flip-Flops und den Pullover lieber gegen ein T-Shirt tauschen, dann ist Sri Lanka definitiv der richtige Ort für Sie. Hieß es im letzten Jahr noch für die meisten, Silvester besser zu Hause zu feiern, kann man aktuell wieder über einen Jahreswechsel in der Ferne nachdenken. Sollten Sie Lust verspüren auf saftig grüne Teeplantagen, dichten Dschungel, Höhlentempel, Königsstädte und Badeausklang an den weißen Stränden der Westküste, so freuen Sie sich mit uns. Denn nach bald zwei Jahren Reisepause in Sri Lanka gibt es nun endlich gute Nachrichten: Sri Lanka empfängt vollständig geimpfte Reisefreunde wieder ohne Quarantäne und ohne zusätzlichen PCR-Test vor Ort. Dieser wird lediglich vor Hin- und Rückflug seitens der Fluggesellschaft verlangt.

Unsere Aktivreise können wir mit diesen Neuigkeiten wieder wie gewohnt durchführen. Unsere Reiseleiter stehen in den Startlöchern und freuen sich, Sie auf ihrer paradiesischen Tropeninsel zu empfangen! Wandern in den Knuckels-Bergen, Safari im Udawalawe-Nationalpark und zahlreiche UNESCO-Welterbestätten sind nur einige Höhepunkte! Flüge, z.B. ab/an Frankfurt/M. mit Qatar Airways, können Sie aktuell ab 740 Euro inkl. Rail&Fly-Ticket hinzubuchen.

Silvester & Neujahr im Safarizelt: 29.12.21 – 15.01.22
Reiseleitung durch Sri-Lanka-Kenner Christian Hertel: 05.03.22 – 22.03.22

Alle Infos zur Tour: www.schulz-aktiv-reisen.de/SRI13

Bolivien öffnet wieder seine Tore: Treten Sie ein!

Zwei lange Jahre mussten wir uns gedulden – doch jetzt ist es endlich so weit. Erst fiel die Reisewarnung (12.09.21) und nun die 14-tägige Quarantänepflicht bei Einreise (29.10.21)! Die Freude bei unserem Partner Bastian Müller und seinem Team in Bolivien ist riesig. Gemeinsam blicken wir freudig nach vorne und stecken bereits tief in der Planung der nächsten Saison ab März 2022.

Bei unseren Partnern geht es zum Glück schon etwas früher los. Begeistert schreibt Bastian: „Trotz langer Durststrecke ohne internationale Gäste schlägt unser Herz weiter für den Tourismus im Land. Unsere Geduld wird diesen Sonntag mit der Ankunft unserer ersten deutschen Reisegäste für eine dreiwöchige Rundreise durchs Land belohnt.“ Die Monate zuvor haben Bastian und sein Team mit diversen Expeditionen verbracht. Unter anderem waren sie an einem ganz fantastischen Reiseziel in den Yungas von Cochabamba unterwegs und haben eindrückliche Impressionen mitgebracht. Die besuchte Region ist bekannt als die Heimat des Andenbären (Brillenbär).

Des Weiteren werkelten Bastian und seine Frau fleißig am An- und Umbau ihres Berghotels Carolina. Dieses bietet nun weitere elf Zimmer und ist mitten im Herzen des Landes auf 2.950 Meter Zugspitzhöhe gelegen – also auf optimaler Höhe zur Höhenakklimatisierung. Außerdem trennt das Hotel gerade ein halber Fahrtag vom Salzsee von Uyuni, so dass es ein optimaler Ausgangspunkt oder Zwischenstopp ins Altiplano für jede Bolivien-Rundreise ist. Selbst der deutsche Botschafter in Bolivien beehrte die stolzen Hotelbesitzer mit einem Besuch, um die Berge und die Annehmlichkeiten des Hotels zu genießen.

Auftakt unserer schulz-Bolivien-Saison wird unsere Sonderreise vom 04.03. bis zum 20.03.22 sein. Genau diese Reisezeit gilt als Geheimtipp für Naturfans und Fotografen. Denn nur im März ist der Besuch des überfluteten Salzsees (Salar de Uyuni) möglich. Der Termin ist bereits in der Durchführung garantiert und wir freuen uns auf weitere Interessenten!

Des Weiteren stehen von April bis November diverse Termine zur Auswahl, um in 22 Tagen die Höhepunkte des Landes zu erkunden. Authentische Begegnungen und Wanderungen durch prächtige Natur und vom größten Salzsee der Welt bis zum Titicacasee stehen auf dem Programm. Details zur Reise: Höhepunkte Boliviens

Die Trekkingsaison erstreckt sich von Mai bis September. In drei Wochen führen wir Sie durch spektakuläre Landschaften. So besteigen Sie mitten im Salzsee den farbenprächtigen Tunupa-Vulkan, bestaunen die Gletscherriesen beim Condoriri-Trekking und können sich von der üppigen Vegetationspracht im Amboro-Nationalpark verzaubern lassen. Details zur Reise: Zwischen Amazonas und Königskordillere

Besonders anders: Die Azoren im Winter

Wenn man nach der besten Reisezeit für die Azoren recherchiert, liest man fast immer, dass man die Inseln am besten in den Sommermonaten von Juni bis Dezember bereisen sollte. Zwar mag das stimmen, da das Wetter in dieser Zeit am stabilsten ist, aber auch die Wintermonate haben ihren ganz besonderen Reiz. Deshalb war es ein kleines Herzensprojekt von Reiseleiter und Agenturpartner Arne Wiechmann vor gut zwei Jahren, eine Reise auf den Azoren im Winter ins Leben zu rufen. Im Februar 2020, kurz bevor Corona alles durcheinanderwirbelte, war es soweit und die erste Reisegruppe machte sich mit Arne auf den Weg. Die Bilder der Reise sprechen dabei für sich, dass die Wintermonate wunderbar zum Bereisen geeignet sind – nicht umsonst heißt die Reise „Arnes Azoren – wo der Winter ein Frühling ist“.

Nach der zwangsweisen Corona-Pause stehen die Chancen aktuell sehr gut, dass es 2022 endlich wieder im Winter klappt. Die Einreisebestimmungen sind im Moment unkompliziert (es reicht die Vorlage des digitalen Impfnachweises) und der Termin vom 02.01. bis 14.01.2021 ist in der Durchführung so gut wie gesichert und bietet noch Plätze für alle, die nach den Weihnachtsfeiertagen und dem Jahreswechsel Lust auf aktive Erholung haben. Sie übernachten während der Reise in einer familiär geführten Pension in Madalena auf Pico, von wo aus Sie zu Ihren täglichen Wanderungen starten. Mit der Fähre gelangen Sie von Madalena aus unkompliziert auf die Nachbarinseln Faial und São Jorge. Die Temperaturen vor Ort sind auch im Januar und Februar relativ mild, und falls das Wetter doch mal nicht mitspielt, entspannen Sie in gemütlicher Runde am Kamin im  Wohnzimmer.
Reiseleiter Arne würde sich freuen, Ihnen schon bald seine zweite Heimat zu zeigen!

Alle Infos zur Reise finden Sie unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR10

Neu: Rundum Island à la schulz aktiv reisen

Zugegeben, ganz neu ist eine Island-Rundreise in unserem Programm nicht, denn viele Jahre hatten wir eine Tour gleichen Titels für unsere Reisegäste im Angebot. Diese hat unser langjähriger Islandpartner jedoch in diesem Sommer letztmalig organisiert und durchgeführt. Es drohte ein kleines Vakuum zu entstehen. Wie gut, dass unser Island-Experte Rico schon seit Jahren die Idee einer eigenen Rundreise im Hinterkopf hatte. Eine, die noch mehr auf die Bedürfnisse und Vorlieben unserer Reisegäste eingeht. Die Rede ist hierbei natürlich vom Aktivsein. Die Idee dabei: so kurze Fahretappen, so viele Wanderminuten wie möglich und obendrein die Hauptbesuchszeiten bei den ganz bekannten Höhepunkten entlang der Ringstraße zu umgehen. So werden z.B. die wunderschöne Gletscherlagune Jökulsárlón, das vulkanisch spannende Gebiet rund um den See Mývatn und die faszinierende Basaltsäulenschlucht Stuðlagil in den Morgen- bzw. Vormittagsstunden besucht. Möglich wird das durch entsprechende Planung der Übernachtungsstandorte. Zusätzlich wird die Tour bereichert durch weniger besuchte Ecken und Regionen, welche mitunter direkt an der Ringstraße oder etwas abseits liegen und für einen rundum abwechslungsreichen Reiseverlauf sorgen. So „rundum“, dass wir den Reisetitel der bisherigen Rundreise zwangsläufig übernehmen mussten.

Mehr dazu finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/ISL25

Anbei ein paar fotografische Eindrücke, die Sie auf der Reise garantiert sammeln können (lediglich beim Wetter kann es gewisse Abweichungen geben ;-))