Costa Rica – die Schönheit der Nebensaison

Die tropische Schönheit von Costa Rica ist zu jeder Jahreszeit atemberaubend, aber es gibt etwas Besonderes an unserer Reise während der Sommermonate Juli und August:

1.    Weniger Besucher: Da unser Sommer in Costa Rica als Nebensaison gilt, gibt es weniger Reisende im Land. Sie können Strände, Nationalparks und Sehenswürdigkeiten in aller Ruhe genießen.
2.    Grüne Landschaften: Unsere Sommerreise liegt in der Regenzeit, wenn die Landschaften besonders grün und üppig sind. Die Wälder und Nationalparks sind voller Leben und die Flüsse und Wasserfälle stehen in voller Pracht.
3.    Tierbeobachtungen: Die Regenzeit ist auch die beste Zeit, um Tiere zu beobachten. Die Wälder sind erfüllt von Vögeln, Affen und anderen Tieren, die sich in der feuchten Umgebung wohlfühlen. In einigen Gebieten können Sie sogar Schildkröten bei der Eiablage beobachten.
4.    Surfen: Wie wäre es, wenn Sie Ihre Costa Rica Reise verlängern und surfen lernen? Denn der August ist hierfür eine großartige Zeit: die Wellen sind konstant und die Strände angenehm menschenleer. Für Anfänger bieten sich die flachen Gewässer zum Üben an, während erfahrene Surfer sich an den größeren Wellen versuchen können.
5.    Kulturelle Veranstaltungen: Das Land feiert seinen Unabhängigkeitstag am 25. Juli mit Paraden, Feuerwerken und traditionellen Tänzen. Das wird Sie auf unserer am 22.07. startenden Rundreise nicht unberührt lassen.
6.    Regen: Genießen Sie den Regen am Nachmittag, denn er bringt Erfrischung und lässt die hochsommerlichen Temperaturen angenehm sinken.

Für jeden, dem diese sechs guten Gründe für eine Sommerreise nach Costa Rica noch nicht ausreichen: bei einem aktuell preisgünstigeren Flug über die USA nach Costa Rica übernehmen wir einmalig die Anmeldung inkl. Gebühren für das ESTA-Visum!

Auf dieser Reise bleibt auch für „Faultiere“ genug Zeit zum Relaxen

Eine oft gestellte Frage vieler Reiseinteressenten: das Klima zur Regenzeit. Die Temperaturen sind angenehm warm mit hoher Luftfeuchtigkeit. In den Küstenregionen ist mit gelegentlichen Regenschauern zu rechnen, die die Luft erfrischen und die Natur zum Leben erwecken. In den höheren Lagen, wie zum Beispiel im Nebelwald von Monteverde, ist es kühler. Alles in allem eine wunderbare Mischung aus Sonne und Regen, die die Natur zum Blühen bringt und Sie mit ihrer unwahrscheinlichen Vielfalt verzaubern wird.

Weitere Fragen zum tropischen Sommer in Costa Rica beantworte ich Ihnen gern. Zur Reise gelangen Sie hier:Costa Rica.

Wandertraum Albanische Alpen und Kosovo – nur noch Plätze im Juli und August buchbar

Blick über das Thethi-Tal (Foto: Tina Henker)

Sie suchen noch das perfekte zweiwöchige Wanderziel für diesen Sommer – fernab der Hektik, inmitten ursprünglicher Natur und gewaltiger Berge? Und gute Küche sowie ein bisschen Exotik darf auch sein? Dann sind Sie auf unserer Wanderreise in den Albanischen Alpen und Kosovo genau richtig aufgehoben!
Die Albanischen Alpen und die Verwunschenen Berge haben sich schon längst ihren Platz unter den schönsten Wanderzielen Europas ergattert. Sie gehören zu den ursprünglichsten Bergregionen Europas. Einzigartig ist die Landschaft, die Menschen sind Gastgeber aus Leidenschaft, die Natur sehr ursprünglich und wild, das Essen ein

Tirana: die Hauptstadt Albaniens ist unbedingt einen Besuch wert und Ausgangspunkt Ihrer Reise

kulinarischer Hochgenuss. Verwoben mit dem Flair vom Balkan, das man einmal erlebt haben muss, können Sie auf unserer 14-tägigen Wanderreise eine großartige Natur und Kultur im Sommer kennenlernen. Dann ist das Wetter in den Bergen überwiegend stabil und lädt zum Wandern ein.

10.06.–23.06.23 – Termin seit Januar ausgebucht
24.06.–07.07.23 – Termin seit Januar ausgebucht
22.07.–04.08.23 – 4 Buchungen, d.h. auch dieser Termin ist mit der nächsten Doppelzimmerbuchung gesichert!
19.08.–01.09.23 – Mitreisende willkommen!

Nähere Infos zur Reise finden Sie unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/ALB05 oder Sie rufen mich gern an.

São Miguel – die Vielfalt der Azoren auf einer Insel

Oliver Handler kennt die Insel wie seine Westentasche und war kürzlich erst mit unserer Ostergruppe unterwegs.


Neun verschiedene Inseln zählen zur Inselgruppe der Azoren. Dabei hat jede Insel ihren eigenen Charakter. Um die Inseln in ihrer ganzen Intensität kennenzulernen, kommt man um ein Inselhopping fast nicht herum – oder man entscheidet sich für eine Reise nach São Miguel.

Die größte Insel der Azoren ist zugleich auch die facettenreichste, so dass es sich lohnt, die Insel mit einem längeren Aufenthalt ganz intensiv zu erkunden, wie bei unserer 10-tägigen Reise „São Miguel – Kraterseen, heiße Quellen und Vulkane“. Ganz „frische“ Bilder hat uns Reiseleiter und Agenturchef Oliver von der letzten Gruppe über Ostern zukommen lassen: das weckt gleich wieder die Reiselust!

São Miguel lässt sich gut das ganze Jahr bereisen, aber vor allem die Sommermonate Juli und August gehören zur besten Reisezeit, da man hier mit dem stabilsten Wetter rechnen kann. Die Temperaturen sind angenehm warm, wobei es in der Regel nie extrem heißt wird, so dass es sich auch in den Sommermonaten gut wandern lässt. Aufgrund der Luftfeuchte (und mit einem Regenschauer muss man auch in den Sommermonaten immer wieder rechnen) präsentiert sich die Landschaft gleichzeitig in beeindruckenden Grüntönen.

Für alle, die noch auf der Suche nach einer Wanderreise im Sommer sind oder die Azoren ohne Inselhopping kennenlernen mögen, empfehlen wir den Sommertermin 28.07. – 06.08.23, auf dem es noch freie Plätze gibt. Die Flüge sind bei dieser Reise inkludiert, und da wir das Flugkontingent ab/an Berlin halten, können wir diesen Flughafen umgehend bei der Buchung bestätigen. Fragen Sie gern auch an, falls Berlin nicht ihr Wunschflughafen ist, denn andere Abflughäfen wie Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und München sind, abhängig von den Flugverfügbarkeiten, auf Anfrage ebenfalls möglich. Je eher wir diese anfragen, desto besser stehen die Chancen, diese noch bestätigen zu können.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR09

„schulz“ sind wir … Eckard Krause

Wir sind erneut sportlich unterwegs und sagen noch einmal mehr „Sport frei!“ bei unserer Serie „schulz“ sind wir … Wir stellen Eckard Krause, einen unserer drei Mitarbeiter von schulz sportreisen vor. „Ecki“ ist ein Urgestein der schulz-Familie. Er betreut und begleitet seit Januar 2015 aus unserem Hauptstadtbüro in Berlin oder seiner zweiten Wahlheimat Tansania zahlreiche Laufsportreisen.

Stell dich doch mal ganz kurz vor. Reisen macht ja den meisten Menschen Spaß. Aber was bedeutet es für dich?

Schon seit frühester Jugend habe ich mich für Menschen, andere Regionen und Länder interessiert. Dabei voneinander zu lernen, den Sinn des Leben zu hinterfragen und sich Gedanken darüber zu machen, hat mich geprägt. Mitte der 80er Jahre habe ich dann persönlich für mich entdeckt, meine sportlichen Aktivitäten und die Liebe zum Laufsport, mit dem Reisen zu verbinden. Nach der politischen Wende, Wiedervereinigung und beruflicher Neuorientierung konnte ich somit mit Reiseaktivitäten uneingeschränkt durchstarten. Auch das „Organisieren“ machte mir einfach Spaß und ich organisierte selbst Lauf- und Aktiv-Reisen für Freunde und Bekannte, die mich dann nach Tansania, Namibia, Neuseeland, Ecuador führten. Aber auch die Erfahrung, über 20 Jahre lang Gastgeber für ausländische Studenten zu sein, meine Wohnung in Berlins City und die Freizeit mit ihnen zu teilen, haben mir fremde Kulturen und Gewohnheiten näher gebracht.

Welches ist dein Lieblingsland und warum – auch wenn es schwer ist, ein Land zu nennen? Was machst dieses Land so besonders für dich oder was verbindest du mit ihm?

Auch wenn ich bisher über 60 Ländern kennenlernen durfte, fällt meine Wahl eindeutig auf Tansania. Meine schicksalhafte Begegnung mit einer tansanischen Familie im Februar 1996 hat mich dabei maßgeblich geprägt. Meine Motivation wurde dadurch gestärkt, einfach mehr zu tun, als nur zu reisen. Das Leben dieser Menschen, die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, aber auch ihre Sorgen und Nöte haben mich so sehr beschäftigt, dass ich, unterstützt von Freunden, über die Jahre die tansanische Hilfsorganisation FRI-SUCODE (Friends-Support Community Development) gegründet wurde. Seit über 25 Jahren engagiere ich mich auf diese Weise besonders für sozial benachteiligte Menschen und Familien in diesem Land.

Erzähle doch mal von deinem verrücktesten oder skurrilsten Reiseerlebnis. War es vielleicht schon einmal richtig brenzlig oder riskant für dich?

Mitte der 80er Jahre wurde ich durch den Rennsteiglauf vom Läufer-Gen infiziert. Nach der politischen Wende führte mich meine erste Auslandsreise 1995 zum Ägypten-Marathon. Mein Traumberuf, Architektur zu studieren, blieb mir leider verwehrt. Die Pyramiden in Ägypten zu besuchen war ein Kindheitstraum, der dann 1995 wahr wurde. Euphorisiert und voller Tatendrang kam ich zurück. Ich plante für das kommende Jahr das verrückt klingende Vorhaben, den Ägypten-Marathon am 15. Februar 1996 in Luxor ein zweites Mal zu laufen und unmittelbar danach den Kilimanjaro in Tansania zu besteigen! Ein Erlebnis, was mir physisch, aber vor allem psychisch alles abverlangte und entscheidend meine persönliche und berufliche Entwicklung bestimmt hat. Im Jahr 2008 wollte ich dann meine vierte Kilimanjaro-Besteigung erfolgreich absolvieren, verunglückte aber beim Aufstieg in 5.000 m Höhe und zog mir bei einem Sturz eine schwere Kopfverletzung zu – glücklicherweise ohne große Spätfolgen. Meine tansanischen Freunde sahen darin ein Signal vom „Gott Uhuru“, den ich nicht weiter herausfordern sollte. Bei meiner persönlich letzten Bergtour auf dem Kilimanjaro im Jahr 2011 habe ich dann auf die letzte Etappe und finale Besteigung verzichtet.

Warum hast du denn eigentlich deine Passion zum Beruf bzw. als Ausbildung gemacht?

Als Diplom-Ökonom war ich bis 2005 in einem Verkehrsplanungsbüro tätig. Die Arbeit hat Spaß gemacht und ich war in einem tollen Team. Seit meiner Reise zum Ägypten-Marathon 1995 war ich so richtig vom Laufsport begeistert. Die Teilnahme am Rennsteiglauf seit 1990 und durchgängig bis 2004 auf der Marathon- und HM-Strecke unterwegs gehörten zu meinem Leben. Nach der Arbeit und manchmal auch davor hieß es „ab in die Laufschuhe“ und Berlin-Friedrichshain den „Mont Klamott“ hoch und runter bzw. im Volkspark Prenzlauer Berg bei jedem Wind und Wetter unterwegs. Durch meinen Arbeitgeber wurde ich Anfang 2005 infolge schlechter Auftragslage gekündigt. Ich ergriff die Chance zur beruflichen Neuorientierung, reiste dann für 8 Monate nach Ecuador, studierte die Laufszene in halb Südamerika und weckte damit das Interesse eines Laufveranstalters, für ihn zu arbeiten und Laufreisen zu organisieren.

Was an deinem eigenen „Herzblut“ und Wissen hast du in deine schulz-Reisen gesteckt? Wo sind unsere Gäste hier dem „Besonderen auf der Spur“?

Bevor ich 2015 ein „schulzi“ wurde, führten mich Laufreisen regelmäßig nach Lissabon, Stockholm, zum Médoc-Marathon, nach Athen und Dubai. Diese Laufreisen und das über viele Jahre erworbene Know-how führe ich nun fort. Die Besteigung des Kilimanjaro ist dabei in der Kombination mit dem Kilimanjaro-Marathon mein ganz besonderes Steckenpferd und ich bringe meinen reichen Erfahrungsschatz ein. Natürlich trage ich auch mit dazu bei, unser Laufreise-Angebot ständig weiter zu entwickeln und noch attraktiver anzubieten. Auch neue sportliche Events, wie die Reise zur Eisschwimm-WM, gehören seit einigen Jahren dazu. Dabei ist auch die Präsenz auf lokalen Laufevents und bei den Läufermessen eminent wichtig (u.a. Harz-Gebirgslauf, Celler-Wasa-Lauf, Magdeburg-Marathon, Schweriner Fünf-Seen-Lauf, Tollenseseelauf Neubrandenburg). Der persönliche Kontakt zu den Kunden, ihre Wünsche und Vorstellungen zu kennen, ist der Eckpfeiler für die erfolgreiche Durchführung unserer Reisen.

👀 Wie finden Sie unseren Newsletter?

Stets zu Monatsanfang stellen wir in unserem schulz aktiv-Newsletter Reisebeiträge, Kurz-News und eine inspirierende Auswahl gesicherter Reisetermine zusammen. Zumeist geht es quer über die Kontinente und durch unsere Aktivitätenvielfalt. Mal stellen wir aus unserer weltweiten schulz-Familie Reiseleiter vor, mal Teammitglieder aus unseren Veranstalterbüros in Dresden und Berlin. Mit diesem bunten Potpourri wollen wir natürlich viele unserer zahlreichen Leser mit ihren unterschiedlichen Reiseinteressen erreichen.

Gelingt uns das aus Ihrer Sicht gut? Und passt Ihrer Meinung nach der monatliche Turnus? Wünschen Sie sich vielleicht auch andere Inhalte und Botschaften oder Statements von uns?

Wir sind sehr an Ihrer Sicht auf unseren Newsletter interessiert und würden uns außerordentlich über einige kurze Zeilen – gern auch Wünsche – von Ihnen freuen: meinung@schulz-aktiv-reisen.de

Vielen Dank allen, die sich Zeit nehmen, uns ihre persönliche Meinung mitzuteilen.

Herzliche Grüße,
Ines Schmitt und das gesamte schulz-Team

Neue Reisen: Kenias Hochland und Sansibars Vielfalt

Die Öfen unserer Reiseschmiede laufen auf Höchsttemperatur. So entstanden gleich zwei neue Reisen im östlichen Afrika, die unser bestehendes Reiseangebot ideal ergänzen.

Aktiv unterwegs in Kenias Hochland

In Ergänzung zu unserer aktiven Safari-Reise im Herzen Kenias, bei der zu Fuß, mit dem Fahrrad und klassisch im offenen Fahrzeug die großen und kleinen Nationalparks des Landes erkundet werden, haben wir nun ein neues Schmankerl in Ostafrika ins Visier genommen: die bergige Welt des kenianischen Hochlandes in Kombination mit einem Mehrtages-Trekking auf den zweithöchsten Berg Afrikas, den Mt. Kenya (5199 m üNN). Anders als sein großer Bruder Kilimanjaro im benachbarten Tansania ist der erloschene Vulkan weitaus weniger belaufen, so dass unsere Gruppen möglicherweise keinen anderen Wanderern auf ihrem Weg begegnen. Wie auch beim Kilimanjaro wird keinerlei bergsteigerische (Kletter-)Erfahrung und Ausrüstung benötigt. Der ebenfalls bei dieser Reise bestiegene Gipfel Lenana (4985 m üNN) kann ebenfalls ohne besondere Ausrüstung erklommen werden.

In nahezu unberührter Natur erwandern unsere Gäste zudem den saftig grünen Bergregenwald der Aberdares, besteigen schroffe, teils noch aktive Vulkane wie den Mt. Longonot und spazieren mitten im Vogelparadies Naivasha entlang des Crater Lakes im großen Rift Valley. Auch wenn es keine klassische Safari-Reise ist, werden unsere Gäste bei einigen Wanderungen von Rangern begleitet, da Tierbegegnungen mit Elefanten, Büffeln oder kleinen Colobus-Affen zu erwarten sind. Um die vielfältigen Landschaften des Hochlandes noch intensiver erleben zu können, sind unsere Gruppen bei dieser Reise mit maximal 6 Personen besonders klein.

Alle Infos zur Kenia Reise hier.

Sansibars Vielseitigkeit abseits ausgetretener Pfade

Bisher boten wir einen Sansibar-Besuch vor allem als eher kurzweiligen Anschluss an eine Bergbesteigung oder Safari an. Da die Insel (das Archipel) jedoch viel mehr verdient hat, als einen kurzen Abstecher, haben wir nun eine neue 14-tägige Gruppenreise im Programm.

Die Tour ist recht entspannt und umfasst viele, kurze Aktivitäten (Wandern, Radeln & Schnorcheln). Es werden die saftig-grünen Wälder mit deren tierischen Bewohnern bewandert und das azurblaue Meer (inkl. umrundendem Riff + vorgelagerten Inselchen) bei Bootsausflügen beschippert.

Land und Leute kennen zu lernen kommt ebenfalls nicht zu kurz, denn die Sansibaris sind wunderbar entspannt und gastfreundlich.

Alle Infos zur Sansibar-Reise hier.

Beide Reisen lassen sich übrigens zu Ihrem Wunschtermin und schon ab 2 Personen buchen. Durch diese Flexibilität lassen sie sich perfekt miteinander kombinieren. Von Nairobi sind Sie außerdem in nicht einmal 1,5 Flugstunden auf Sansibar. Auch Gipfel-Fans kommen auf ihre Kosten: Die beiden höchsten Berge Afrikas Kilimanjaro und Mt. Kenya sind Nachbarn und können nacheinander bestiegen werden.

Die Ostseebrise immer im Gepäck – eine Reise zu Estland Inseln

Hochmoor-Wanderung

Hätten Sie gewusst, dass das kleine baltische Land mehr als 2.000 Inseln zählt? Keine Angst, wir werden nicht jede einzelne vorstellen, die meisten sind klein und unbewohnt und auf nur 19 Inseln leben überhaupt Menschen. Estlands Inselwelt ist allerdings dennoch wie ein kleiner Mikrokosmos, keine Insel ist gleich und jede hat ihre eigenen Traditionen. Lange unberührte Strände, Wacholderhaine, endlose Wälder, Leuchttürme und Windmühlen prägen die Landschaft der verwunschenen Inseln. Auf unserer Reise Estlands Inseln im Aufwind begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise über die drei größten Inseln Hiiuma, Saarema und Muhu. Dabei sind Sie mal zu Fuß, per Rad oder mit dem Kajak (Vorkenntnisse nicht notwendig) oder auch mit Schneeschuhen unterwegs. Und wenn sich das jetzt wie ein verspäteter Aprilscherz anhört, denn schließlich handelt es sich ja um eine Sommerreise: ganz richtig, aber Schneeschuhe, umfunktioniert zu Moorschuhen, sind die ideale Ausrüstung, um bei einer Wanderung im Moor nicht einzusinken.

Nach dem ersten Lockdown 2020 war Estland eines der ersten Länder, die wieder bereist werden konnten, und so startete unsere erste Reise am 16. Juni 2020 genau einen Tag nach Aufhebung der weltweiten Reisewarnung nach Estland. Begleitet wurde unsere Gruppe von einem estnischen Filmteam. Bevor wir daher viele Worte verlieren, lehnen Sie sich einfach zurück, schalten Sie den Ton ein und lassen auch Sie sich vom Charme der estnischen Natur einfangen. Und wer dann die Inspiration für seinen Sommerurlaub gefunden hat, ist herzlich auf unseren Reiseterminen von Juni bis August eingeladen!

Aktivurlaub in Estland from Visit Estonia on Vimeo.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/EST01

Mit Expeditionsbergsteigerin Billi Bierling 2024 nach Pakistan und Nepal!

Am 22.03. hatten wir Expeditionsbergsteigerin Billi Bierling zu Gast in der ausverkauften Reise-Kneipe in Dresden. Billi, die bereits 6 der höchsten Gipfel der Erde erklommen hat (u.a. den Mount Everest), hielt vor 80 Zuschauern einen begeisterten Vortrag über das Expeditionsbergsteigen in Nepal. Ihre Schwester Christiane las dabei aus ihrem neuen Buch „Ich habe ein Rad in Kathmandu – Mein Leben mit den Achttausendern“ einzelne Passagen, die einen breiten Überblick über den Alpinismus in Nepal, das Leben in Kathmandu und über die Menschen im Himalaya-Staat gaben.

Zahlreiche Gäste unserer Manaslu-Umrundung, die bereits 2021 und 2022 mit Billi unterwegs waren, kamen aus allen Teilen des Landes angereist, so dass es zu einem fröhlichen Wiedersehen in Dresden kam. Zum Ausklang des Abends wurden Pläne für zukünftige Reisen geschmiedet und wir sind hocherfreut, dass Billi auch 2024 wieder Gruppen für uns im Himalaya und Karakorum begleiten wird. Darunter sind 2 ausgewählte Spezialtouren in Pakistan und Nepal, die vor allem für Gäste interessant sind, die abseits der bekannten Pfade unterwegs sein wollen.
Mit Billi haben Sie eine enthusiastische Reiseleiterin an Ihrer Seite, die Ihnen durch ihre Erfahrungen und ihre Freundlichkeit die Hochgebirgswelt Südasiens näherbringt und Sie auf den Spuren berühmter Bergsteiger wandeln lässt.

Alle Infos zu geplanten Reisen und Terminen mit Billi Bierling:

Gletscherzauber und Karibik-Feeling: Aktuelle Impressionen aus Kolumbien

Dem kalten Schmuddelwetter in Deutschland entfliehen und auf in die kolumbianische Sonne… Genau das dachte sich unsere erste Trekkinggruppe des Jahres! So ging es im Februar auf die 21-Tage-Tour Gletscherzauber in den Anden bis zur Verlorenen Stadt. Begeistert erzählten die Gäste: „ein wunderschönes, abwechslungsreiches Land mit ausgesprochen herzlichen Menschen“, und Reiseleiter Jörg Polzin sendete uns fleißig eindrucksvolle Foto-Impressionen der Gruppe:

Von Bogotá, der Hauptstadt in den Anden, ging es zu verschlafenen Kolonialdörfern und auf ein Drei-Tage-Hüttentrekking in den Cocuy-Nationalpark. Dieser überrascht mit Gletscherlagunen und Paramo und bietet eine der schönsten Gebirgsformationen der südamerikanischen Anden. Es folgte ein Fünf-Tage-Trekking in die Sierra Nevada de Santa Marta, das höchste Küstengebirge der Welt. Auf den Spuren der Tayrona erkundete die Gruppe die Ciudad Perdida, die „Verlorene Stadt“, die umgeben von üppigem Bergregenwald ist und nach Machu Picchu zur größten präkolumbischen Stätte Südamerikas zählt. Im Anschluss boten die Karibikküste mit einsamen palmengesäumten Sandstränden und die koloniale Hafenstadt Cartagena de las Indias Entspannung und karibisches Flair.

Wer selbst die Schönheiten Kolumbiens entdecken und gemeinsam mit den herzlichen Einheimischen lachen möchte, findet noch Restplätze auf den nächsten Terminen:

29.07.23 – 18.08.23
04.11.23 – 24.11.23
17.02.24 – 08.03.24

Details zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/KOL01

Unsere Usedom-Reise nun mit bester Bahnanbindung!

Natürlich könnten Sie per Auto bis zum Schloss Mellenthin und sogar aus weiten Fernen per Flieger auf die Insel Usedom gelangen. Doch warum die neuen Bahnanbindungen nach Anklam links liegen lassen? Schnelle Bahnverbindungen ab Dresden und München-Erfurt-Leipzig über Berlin nach Anklam eröffnen Ihnen schon am Nachmittag die Möglichkeit, die erste kleine Einstiegsrunde per Rad zu unternehmen! Und damit dieser erste Tag richtig rund beginnt, sind Sie zum großen Schlemmer-Buffet am Abend geladen! Herzlich willkommen bei unserer Aktivwoche Usedom, wo Sie nicht nur gut essen, radeln und 1x auch mit dem Kajak unterwegs sind, sondern und vor allem die Insel abseits des großen Trubels erleben.

www.schulz-aktiv-reisen.de/DEU70

Rumänien – Reisebeginn für Siebenbürgen und Donaudelta steht vor der Tür

Noch ist das Wetter launisch. Doch die Zugvögel sind bereits auf ihrem Weg zum größten Feuchtgebiet Europas: Der große Vogelzug im Donaudelta kann von April bis Juni bestaunt werden. Je nach Jahreszeit leben hier bis zu 325 Vogelarten, wie die selten gewordenen Silberreiher, Seeadler, Stelzenläufer oder Krauskopfpelikane. Unter Wasser tummeln sich über neunzig Fischarten u.a. auch der Stör. Das Donaudelta ist das größte Naturschutzgebiet Rumäniens in dessen grünem Korridor sich die weltweit größte Schilflandschaft mit schwimmenden Inseln ausgebreitet hat. Zum Glück kennt Reiseleiter Cosmin Cocos alias CoCo das Gebiet wie seine Westentasche und bringt Sie im Kanu immer wieder zurück zum schützenden Ufer.

Reiseleiter Coco heißt Sie in Rumänien willkommen!

In gelb und grün erleuchtet das Delta im Frühling, wenn Sal- und Silberweiden mit Sumpfwolfsmilch und Wasserraps um die Wette blühen. In dieser Zeit bieten wir 2 Reisetermine an. Im (Spät-)Sommer ab August und wenn die heißesten Tage langsam vorübergehen, gleiten Sie mit Ihrem Kanadier entlang von Weidenbüschen, Lianen und Ureichen in einem Meer von weißen und lila Seerosen und Wasserminze. Das Wasser ist angenehm warm und lädt zum Baden ein.

Neben den Tieren schätzen auch unsere Gäste seit über 22 Jahren das Wasserlabyrinth der Donau, des zweitgrößten Deltas Europas. Bei unserer 15-tägigen Klassiker-Reise erschließen Sie sich an 6 Paddeltagen dieses einzigartige Naturreservat im 2er-Kanadier auf ausgewählten Wasserrouten. 3 kleine Wanderungen u.a. auf der Insel Leta und das Baden im Schwarzen Meer bieten Ihnen eine gelungene Abwechslung zum Paddeln.

Termine 2023:
13.05. – 27.05.23
03.06. – 17.06.23 / Durchführung garantiert, Mitreisende willkommen
05.08. – 19.08.23 / 3 Reisegäste – Mitreisende willkommen
02.09.– 16.09.23 / 4 Reisegäste – Mitreisende willkommen

Link zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUM22

Wen der Berg ruft, ist in Siebenbürgen genau richtig aufgehoben. Hier locken vor allem von Juni bis Juli die duftenden Blumenwiesen der Karpaten. Auf den Berghängen wachsen die Königsteinnelke, der gelbe Enzian und auch den Türkenbund habe ich schon entdeckt. Im Sommer leuchten Ihnen die gelben Trollblumen entgegen. Selbst das Edelweiß fühlt sich hier wohl. Das zerklüftete Karstgebiet mit seinen zahlreichen Höhlen nennen auch Wolf, Luchs und Bär ihr Zuhause. In den heißen Sommermonaten spenden bewaldete Schluchten ausreichend Erfrischung beim Wandern. Die Aussichten sind in jedem Fall so manch schweißtreibenden Anstieg wert!
Herbstliche Idylle stellt sich ab September ein. Die Bergpässe sind noch begehbar und die ersten Farben des Herbstes kleiden die Bäume und Wiesen. Siebenbürgen lockt neben all der Natur auch mit seinen Traditionen und dem Altdeutsch, dass Ihnen freilich auch an dieser Stelle immer wieder begegnet. Die zahlreichen Kirchenburgen – teils imposant, manchmal verfallen, aber in jedem Fall einzigartig – sind immer eine Reise wert. Siebenbürgen ist wahrhaft schatzig, was Sie mit uns auf unserer 15-tägigen Wander- und Kulturreise zwischen Juni und September erleben können

Termine 2023:
17.06. – 01.07.23 / 2 Gäste freuen sich über Mitreisende
08.07. – 22.07.23 / Bereits ausgebucht
29.07. – 12.08.23 / Bereits ausgebucht
19.08. – 02.09.23 / Erste Buchungen – Mitreisende willkommen
02.09. – 16.09.23 / Erste Buchungen – Mitreisende willkommen

Link zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUM50

Gute Gründe für Deutschland mit schulz …

Was mit Führungen durch Dresden begann, sind heute über 200 schulz aktiv-Reisen weltweit. Fürs aktive Unterwegssein im eigenen Land haben wir immer noch und aus besonderen Gründen ein Faible: der Regionen wegen, die Sie vor allem durch die Brille der Personen kennenlernen, die Sie als Reiseleiter führen, wie Arne in der Eifel oder Jens in der Rhön. Sie sind oder waren viele Jahre dort zu Hause. Das schafft Verbindung, denn die schulz-Familie ist in sehr vielen Ländern, aber eben auch im schönen Deutschland zu Hause. Auch Firmengründer Frank Schulz baute mit unserer Aktivreise auf der Insel Usedom eine Brücke zu seiner Heimat aus Kindheitstagen. So lassen wir Sie gern und mit viel Wissen teilhaben an unserer Zuneigung zur eigenen Heimat des Herzens …

Die Eifel entdecken – zu Fuß!
9 Tage Wanderreise querfeldein und mitten durch erstaunliche Vulkanlandschaften
Mit viel Liebe zum Detail hat Eifelkenner Arne Wichmann eine Reise durch seine Heimat für naturbegeisterte und wissbegierige Wanderer konzipiert. In neun Tagen erlaufen Sie die geologischen wie naturräumlichen Besonderheiten der östlichen Vulkaneifel abseits der ausgeschilderten Wege querfeldein mitten durch die Natur!
Termine:
24.06.23 – 02.07.23
02.09.23 – 10.09.23
07.10.23 – 15.10.23

Biosphärenreservat Rhön – Land der offenen Fernen
8 Tage unterwegs auf dem „HOCHRHÖNER®“-Wanderweg
Unterwegs auf dem „HOCHRHÖNER®“-Wanderweg erleben Sie alle Facetten, die das aussichtsreiche Mittelgebirge zu bieten hat, und erfahren dabei viel über die kulturellen Besonderheiten der Region. Termine gibt es zwischen Mai bis Oktober. Tipp: Diese Reise mit vier verschiedenen Unterkünften wird auch in Kleingruppe durchgeführt.
Termine:
07.05. – 14.05.23
01.06. – 18.06.23
09.07. – 16.07.23
30.07. – 06.08.23
10.09. – 17.09.23
15.10. – 22.10.23

Zu den Kleinoden der Ostsee-Insel Usedom
8 Tage Per Rad, mit Kanu und Muße durch das Inselinnere bis an die Ostsee
Das Lieblingsreiseziel der Deutschen war und ist noch immer die vielfältige Küstenlandschaft im eigenen Land. Die Ostseeküste ist ein kleines Paradies für Fahrradfahrer. Bei unserer entspannenden einwöchigen Radreise über die Insel Usedom lernen unsere Gäste neben schönsten Strandabschnitten vor allem das idyllische Inselinnere kennen. Ausgangspunkt ist das Wasserschloss Mellenthin. Es gibt Termine mit Verlängerungsmöglichkeit bis nach Danzig.
Termine:
10.06. – 17.06.23 (Saisonauftakt, Reiseleitung durch Frank Schulz, Durchführung gesichert!)
01.07. – 08.07.23 (bereits gesicherter Termin)
29.07. – 05.08.23 (Termin mit Besuch des Töpfermarktes)

Kanutour auf der Oder – Wildnis mitten in Europa
9 Tage Paddeln auf dem deutsch-polnischen Grenzfluss
Erleben Sie mit der Natur- und Landschaftsführerin Frauke Bennett (Wo Brandenburg am schönsten ist) eine Kanutour besonderer Klasse auf der Oder. Im Unteren Odertal sind Sie im einzigen Auen-Nationalpark Deutschlands unterwegs.
Termine:
24.06.23 – 02.07.23 (nur noch 1 Platz frei!)
02.09.23 – 10.09.23 (mit nächster Buchung garantiert)

Alle 14 „Achttausender“!
2 Tage Wochenend-Rundwanderung für „Gipfelhungrige“ im Osterzgebirge
An zwei Tagen besteigen Sie 14 „Achttausendern“ (in dm) im Osterzgebirge. Diese Traditionstour aus dem Hause und der Heimat von schulz ist ideal, um Körper und Material für eine größere Reise zu testen. Begleitet werden Sie von Wanderspezialisten und schulz aktiv-Reiseleitern aus der Region.
Termine:
06.05.23 – 07.05.23
03.06.23 – 04.06.23
17.06.23 – 18.06.23
01.07.23 – 02.07.23

Zwischen Ostsee und Masuren: Polens abseits liegende Winkel

Polnische Ostseeküste

Die Weite an der Ostseeküste

Unser Nachbarland Polen hat viel an Natur und Geschichte zu bieten. Besonders bekannt und nachgefragt sind die polnische Ostseeküste mit ihren breiten Sandstränden oder auch Masuren, das Land der tausend Seen. All dies können Sie mit dem Fahrrad auf eine ganz aktive Weise entdecken, doch es gibt noch mehr!

Andere sehenswerte Gebiete in der “zweiten“ Reihe warten ebenfalls auf mit sehr vielen interessanten und exklusiven Eigenschaften, fangen wir mal im Nordosten des Landes an. Hier sind die Höhepunkte eng gesteckt: In Frombork (Frauenburg) hob der Astronom Kopernikus das bis dahin gültige Weltbild aus den Angeln und rückte die Sonne ins Zentrum unseres Planetensystems. Auch zu finden ist hier der Oberländische Kanal – einzigartiges Wunderwerk der Technik, mit dem Schiffe auf Schienen über Berge gezogen werden.

Eingebettet sind diese kulturellen Höhepunkte in landschaftliche Perlen: Ganz im Norden reizt die schmale Landzunge der Frischen Nehrung – auf der einen Seite dichter Wald, auf der anderen die Weite der Ostsee. Der Routenverlauf der Reise ist so gewählt, dass Sie zum Ende und nach Ihren umfangreichen Entdeckungen in Masuren ankommen und auch hier noch besondere Orte ansteuern.

Die Radtour von Danzig über die Frische Nehrung und den Oberländer Kanal nach Masuren ist seit zwei Jahren in unserem Programm und stellt ein tolles Bindeglied zwischen der Ostseeküste und Masuren dar. Die Reise ist ein weiteres Puzzleteil, Polen in all seinen Facetten zu entdecken!

„schulz“ sind wir … Ray Hartung

Heute stellen wir im Rahmen unserer Serie „schulz“ sind wir … Ray Hartung vor, der seit mittlerweile 25 Jahren der schulz-Familie angehört. Ray ist unser Hauptreiseleiter und im ständigen Austausch mit unseren Reiseleitern weltweit. Unterwegs von Südamerika bis Südasien, haben es ihm besonders die Berge und das Meer im Allgemeinen und Nepal und Portugal im Besonderen angetan. Mit seiner Familie lebte er von 2004 bis 2010 auf Madeira (diesen Sommer wird sein neuer Reiseführer über die Insel im Trescher Verlag erscheinen) und führte in dieser Zeit fast alle unsere Reisen dort. Wie Madeira und Portugal ist auch Nepal seine zweite Heimat. Er hat das Land auf über 50 Reisen aus allen Blickwinkeln kennengelernt und ist der Autor des aktuellsten deutschsprachigen Nepal-Reiseführers, welcher Ende Februar als Neuauflage ebenfalls im Trescher Verlag erschienen ist.

Stell dich doch mal ganz kurz vor. Reisen macht ja den meisten Menschen Spaß. Aber was bedeutet es für dich?

Für mich bedeutet Reisen zu lernen und Neues zu erfahren, entdecken, genießen und frei zu sein vom Alltäglichen. Ich zitiere immer wieder gern den Freiherrn von Knigge, der über das Reisen sagte:
„Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen und dass man sich durch kleine widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lasse.“
Ich kann mir mein Leben ohne Reisen jedenfalls nicht vorstellen.

Welches ist dein Lieblingsland und warum – auch wenn es schwer ist, ein Land zu nennen? Was macht dieses Land so besonders oder was verbindest du mit ihm?

Es ist schwer nur ein Land zu nennen, ganz besonders wenn man viele mag. Sehr beeindruckt haben mich z.B. Argentinien und Mexico, Myanmar und Kambodscha, Kirgistan und Nordindien. Ich bin sehr gern in Deutschland und Tschechien unterwegs, genauso wie auf den portugiesischen Inseln, auf dem portugiesischen Festland und in Italien. Platz 1 allerdings belegt Nepal. Das Land habe ich als Expeditionsbergsteiger, als privater Tourist und sehr, sehr oft als Reiseleiter auf Trekkingtouren kennen und lieben gelernt. Es ist nicht nur die grandiose Landschaft von den Tropen bis ins ewige Eis, die mich begeistert. Es sind in erster Linie die offenen und freundlichen Menschen Nepals. Weit über 100 verschiedene Völker, die 124 verschiedene Sprachen sprechen und unterschiedlichen Religionen angehören, leben in Nepal trotz aller Probleme des täglichen Lebens in einem friedlichen Miteinander.

Erzähl doch mal von deinem verrücktesten oder skurrilsten Reiseerlebnis: War es vielleicht schon mal richtig brenzlig oder riskant für dich?

Oh je, da gibt es bei mir mittlerweile so einiges, was in diese Kategorien fällt. Das ist ja Stoff für ein Buch. Also dann eine verrückt-skurrile Begebenheit aus Nepal.
Vor einigen Jahren, auf einer wirklich sehr anspruchsvollen Trekkingtour, musste ich wegen der unterschiedlichen konditionellen Voraussetzungen der Teilnehmer nach der Überschreitung zweier 5000er Pässe die Gruppe teilen. Auf dem weiter geplanten Weg warteten noch mal drei 5000er Pässe – das hätten nicht alle geschafft, es wäre schlichtweg zu gefährlich gewesen. Also erdachte ich spontan ein Ersatzprogramm, welches ich mit denjenigen dann auch ging, die den höheren körperlichen Anstrengungen wohl nicht gewachsen gewesen wären. Nach langer Diskussion stand dann endlich fest, wer welchen Weg gehen würde. Einer der Teilnehmer wollte sich damit allerdings nicht abfinden und den geplanten Weg gehen – zur Not auf einem Pferd! Er hatte mir schon zu Beginn der Reise seine Börse mit unerhört viel Bargeld gezeigt und meinte nun, sich im Ort ein Pferd für die Passüberschreitungen kaufen zu können – Geld spielte keine Rolle. Die Einwohner allerdings brauchen ihre Pferde und Pferdmarkt ist in der Region nur einmal im Jahr. Er glaubte es mir einfach nicht, dass er keines zu kaufen bekommt und so zogen wir mit ihm durch den Ort. Aber nicht einmal für den 10fachen Preis hat ihm jemand ein Pferd verkauft – nicht einmal für 1,5 Jahreseinkommen! So wurde ihm aufgezeigt, dass man nicht überall mit Geld alles kaufen kann und er ging dann mit uns die etwas einfachere Alternativroute. Wir gingen zum Ausgangsort zurück und ich musste dort für den ungeplanten Rückweg auch noch ein Flugzeug organisieren, und das ohne Handyempfang. Aber auch das gelang. Ich konnte abends in der Dorfkneipe nach einigen Kaltgetränken beim örtlichen „Obermacker“ eine Cessna der damals neu gegründeten Fluggesellschaft „Goma Air“ chartern, welche uns aus dem Gebiet ausflog. Zurück in Pokhara verbrachte ich dann noch die halbe Nacht als Zuhörer mit dem verhinderten Pferdekäufer auf dem Bordstein sitzend. Er hatte auf der Tour einiges erfahren, was ihn zum Nachdenken angeregt hat. Letztendlich spendete er einen nicht unerheblichen Betrag aus seiner reich gefüllten Geldbörse für unsere sozialen Projekte in Nepal …

Warum hast du denn eigentlich deine Passion zum Beruf bzw. als Ausbildung gemacht?

Hach, das ist einfach Schritt für Schritt so passiert. Ich habe schon früher (vor 1990) im Rahmen der damaligen Möglichkeiten Reisen organisiert und geleitet. Im Jahr 1998 suchte dann ein Herr Schulz dringend einen Reiseleiter für Madeira – das war auch skurril… 😊 – ich habe es gemacht und so fing unsere Zusammenarbeit an. Später war ich dann als Produktmanager im Büro, habe mit Frank die Reisekneipe eröffnet, ging nach Madeira, kam wieder zurück, gründete selbst, arbeitete mit schulz aktiv reisen zusammen und bin jetzt als externer Mitarbeiter immer noch da. Ich muss wohl einfach immer wieder unterwegs und dem Besonderen auf der Spur sein …😊

Was an deinem eigenen Herzblut und Wissen hast du in deine schulz-Reisen gesteckt? Wo sind unsere Gäste hier dem „Besonderen auf der Spur“?

Ich bin als Ideengeber und Gestalter wohl für eine ganze Reihe von heutigen schulz-Reisen der „Geburtshelfer“. Die verschiedenen Reisen auf „der Insel des ewigen Frühlings“ Madeira betreue ich programmatisch von Anbeginn mit. Der grandiose Fischerpfad im Süden Portugals entstammt meinen Gedanken und natürlich auch ein Großteil unserer Nepaltouren. Eine ganz besondere Reise, welche auf mich zurückgeht, ist das „La Dolce Vita“ im Cilento – eine absolut fantastische Tour für alle Sinne. Sehr am Herzen liegt mir aber auch die Wanderreise ins Böhmische Mittelgebirge – eine ganz großartige Wanderregion – mit Start in Dresden und Ende im „goldenen“ Prag, die – warum auch immer – leider noch nicht so wie gewünscht angenommen wird.

„Entweder man liebt sie, oder…. man kennt sie noch nicht!“

🇮🇹 Die Rede ist von den Liparischen Inseln – 🌋 eine Vulkaninselwelt zwischen Sizilien und Kalabrien.

Um eine Reise auf die 7 Schwestern mit ihren Besonderheiten und in ihrer Vielfalt erleben zu können, bedarf es einer sehr aufwendigen und gut durchdachten Konzeption, denn schließlich soll es nicht ein Hetzen sein, um alles gesehen zu haben, sondern ein Erleben der faszinierenden Inselwelt. Daher nehmen wir uns auch bewusst 11 Tage Zeit, was selten so zu finden ist. Auf den teils steilen Küstenpfaden genießen Sie immer wieder die Weitsicht über das Meer mit den herausragenden Vulkanen aus unterschiedlicher Perspektive, gewiss sind sie auch der Anziehungspunkt dieser Reise. Zugegeben, gerade Stromboli und Vulcano stellen uns immer wieder vor Herausforderungen: Naturphänomene ziehen einen zwar in den Bann, verlangen aber auch etwas Flexibilität, denn eine erhöhte Aktivität der Vulkane macht die Kraterwanderungen unmöglich. Und genau dann ist unsere Agenturpartnerin Theodora als Sizilianerin gefragt, die kurzfristig Alternativen schafft. Sei es mit einer Bootsfahrt oder einer Wanderung, um aus sicherer Entfernung in den Genuss des feurigen Anblicks zu kommen. Theodora ist es auch, die uns die Türen zu den Liparoten öffnet, denn beeindruckend sind nicht nur die einzigartigen Naturschauspiele, sondern auch die Menschen, die sich bewusst für ein Leben auf einer kleinen Insel in unmittelbarer Nähe zu einem Vulkan entschieden haben.

Oft erreicht mich die Frage, ob aktuell die Besteigung des Stromboli oder Vulcano möglich ist. Nun, gerade in diesem Kontext ist Aktualität schnell vergänglich, dennoch wollen wir Ihnen einen kurzen Einblick geben, wie es gerade um die Liparische Inselwelt steht. Und wer könnte uns das besser beantworten, als Theodora.

„Der Gran Cratere“ auf Vulcano

Sonnenuntergang auf dem Gran Cratere des Vulcano

sorgte im Herbst 2021 für Aufregung, weil u.a. die Temperatur der Fumarolen am Kraterrand stark gestiegen war. Da der letzte Ausbruch im Jahr 1890 stattfand und der Vulkan seitdem bis auf die Gasaustritte ruht, gingen natürlich die Alarmglocken an. Der Ätna und auch der Stromboli sind deutlich berechenbarer, weil sie sich regelmäßig entladen. Aber ein Vulkan, der scheinbar schlummert, kann für große Überraschungen sorgen. Die Entwicklung wurde aufmerksam verfolgt und die Aktivität hat sich über das letzte Jahr hinweg wieder beruhigt. Um die Wanderung zum Kraterrand aber sicherer zu gestalten, haben die Behörden angeordnet, einen neuen Weg anzulegen, der nicht so nah an die Fumarolen heranführt. Also: die Chancen, dass wir im Frühjahr unsere Gäste wieder hinaufbegleiten können, stehen gut. Aber am Ende entscheidet der Vulkan und in diesem Fall auch die Tatkraft der Vulcanari, denn irgendjemand muss diesen Weg ja anlegen 😉 Ansonsten besteigen wir den benachbarten Monte Saraceno und beobachten alles aus sicherer Entfernung. Und wie sagt man so schön: „Der Weg ist das Ziel!“ Allein schon die Bootsfahrt von Lipari nach Vulcano ist ein besonderes Erlebnis.

Ein Gläschen Wein auf der Terrasse der Bar Ingrid auf Stromboli

Der Stromboli ist mit seiner einzigartigen Aktivität eigentlich gar nicht in Worte zu fassen. Jeder Tag ist anders. Zuletzt war er wieder sehr aktiv. Auch wenn die Wanderung auf den Gipfel aus Sicherheitsgründen nach wie vor nicht erlaubt ist, reicht es schon, an der spektakulären Feuerrutsche zu stehen und die explosionsartigen Ausbrüche aus der Ferne zu beobachten – oder vom Boot aus zu sehen, wie das Vulkangestein ins Meer rollt. Wir stehen natürlich mit unseren befreundeten Guides vor Ort im ständigen Austausch und hoffen alle, dass eine Wanderung auf 900 m irgendwann wieder möglich sein wird. Aber wer einmal die Kraft eines Vulkans gespürt hat, lernt demütig zu sein und der Natur den Raum zu geben, den sie braucht.“ (Theodora, 27.02.2023)

Das berichten unsere Gäste:

Die Reise war im Ablauf sehr gut konzipiert und ich meine, auch das Thema Nachhaltigkeit stand sehr im Fokus (welches ich sehr begrüße). Die zwei Abendessen bei einheimischen Fischerfamilien auf der Insel Alcudi waren absolut ein Highlight. Ebenso waren die Inhaber-geführten Unterkünfte alle sehr individuell ausgesucht und jeder Standortwechsel eine positive Überraschung. Absolut zum Gelingen der Reise hat natürlich unsere Reiseleiterin Caro (Carolin Lindig) beigetragen, die mit ihrer unheimlich sympathischen und weltoffenen Art und hervorragenden Orts-/Sprachkenntnissen auch nicht beeinflussbare Hindernisse durch Wetter- oder Naturphänomene souverän meisterte. Besonders gefallen hat mir auch die kleine Gruppengröße, die gerade bei dieser Reise mit häufigem Standortwechsel und Fährüberfahrten zu einem entspannten Reisen beigetragen hat. Aber auch die gemeinsamen Essen und Unternehmungen hatten regelrecht familiären Charakter. (z.B. Wein- und Kapernverkostung).

Gerne werde ich mit diesen guten Erfahrungen meine nächste Reise wieder bei schulz aktiv reisen buchen.
(Okt. 2021)

Lernen auch Sie die Inselwelt kennen und lieben!

Alle Termine und Infos finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/ITA15

 

Bolivien: Neue Reise ins bolivianische Amazonas-Tiefland

Bolivien verzaubert mit kultureller Natürlichkeit und landschaftlicher Großartigkeit. So führt unsere neue Reise „Amazonien: Auf Tuchfühlung mit der Ursprünglichkeit“ mitten ins bolivianische Amazonas-Tiefland, und zwar völlig abseits der bekannten Touristenpfade. Östlich der Anden faszinieren hier exotische Urwald- und Savannenlandschaften. Schon lange wollen wir dieses außergewöhnliche Naturjuwel unseren Gästen zeigen, doch jahrelang war Geduld gefragt, bis sich endlich eine bescheidene touristische Infrastruktur entwickelte, die dieses Unterfangen ermöglicht. Gemeinsam mit erfahrenen deutschsprachigen Landeskennern begeben Sie sich zu Fuß oder per Boot in besonders kleiner Gruppe (max. acht Gäste) auf die Spuren von Jaguar, Affe, Faultier und Ara.

Bereits die Ankunftstage beginnen paradiesisch – im Naturpool baden, hoch aufragende Sandsteinformationen bestaunen und tropischen Vogelgesängen in den Nebelwäldern des Amboro-Nationalparks lauschen… Diese zählen zu den artenreichsten Wäldern unserer Erde und sind Heimat der Brillenbären, einzige Bärenart Südamerikas. Für mich ist dies ohne Zweifel einer der eindrücklichsten Orte unserer Erde! Es folgt der nicht minder spannende Besuch der Jaguar Conservation Ranch. Die Unterkunft ist liebevoll mit regionalen Erinnerungsstücken verziert, bietet eine familiäre Atmosphäre und urige Lagerfeuerabende unter dem Sternenhimmel. Zudem kann die Ranch mittels der touristischen Einnahmen erfolgreich zum Tierschutz beitragen, so dass das angrenzende 100 km² große, private Wildreservat mittlerweile eine der höchsten Jaguar-Populationen in Lateinamerika aufweist. Es ist Lebensraum für sechs verschiedene Großkatzenarten (Jaguar, Puma, Ocelot, Margay, Geoffrey’s Cat und Jaguarundi), 71 Säugetiere, 223 Vogel- und 826 Pflanzenarten.

Nächster Höhepunkt ist eine 3-tägige Flusskreuzfahrt auf dem Río Mamoré, dem größten Amazonas-Nebenfluss auf bolivianischem Territorium. So schippern Sie gemütlich mit dem urigen Flussschiff Reina de Enin durch das Naturschutzgebiet Ibare-Mamoré. Es geht durch dichten Dschungel, verzweigte Flusssysteme, sandige Uferbänke, zu indigenen Gemeinden und rosafarbenen Flussdelfinen. Ideal für Naturbeobachtungen sind die großen Terrassenflächen, und für besonderes Flair sorgt die überschaubare Größe des Schiffs, was auch das Befahren kleiner Nebenflüsse ermöglicht. Übrigens ein Alleinstellungsmerkmal der gesamten Tour – statt unpersönlicher Bettenburgen oder großer Kreuzfahrtschiffe sind sie ausschließlich privat in sehr kleinen, landestypischen Unterkünften untergebracht, die mit der schulz-Reisegruppe (fast) vollständig gefüllt sind.

Ein Langheckboot bringt Sie schließlich auf den Flüssen Beni und Tuichi in den Madidi-Nationalpark. Unvergesslich bleibt der Ausblick auf die gigantische Schlucht, den Cañón del Bala, sowie die spektakuläre Flora und Fauna der unverfälschten bolivianischen Amazonaslandschaft, weit weg von den Strömen des Amazonas-Tourismus. Im tropischen Regenwald fühlt sich eine Vielzahl von Vogelarten wohl, so können bei einer Wanderung zum Papageien-Kliff u.a. farbenprächtige Aras und Sittiche beobachtet werden. In der Pampas de Yacuma hingegen fühlen sich Faultiere, Ameisenbären und Anakondas wohl. Die Tiefebenen und Überschwemmungsgebiete gleichen seinem famosen Nachbarn Pantanal (Brasilien), allerdings kommt die bolivianische Region ohne jeglichen touristischen Trubel aus. Übernachtet wird hier in rustikalen Öko-Lodges, kleine Hütten aus Holz, die das Einschlafen bei exotischer Geräuschkulisse ermöglichen.

Zum Abschluss überrascht La Paz, die wohl quirligste Andenmetropole Südamerikas. Schweben mit der Seilbahn über das unendlich erscheinende Häusermeer, das sich in einem Kessel unterhalb des 6000er Imani ergießt, oder Treibenlassen über den farbenprächtigen Gemüse- und Hexenmarkt. Von La Paz geht es schließlich zurück in die Heimat – oder in die optionale Verlängerung ins bolivianische Hochland.

Geplant sind drei Termine zwischen April und November, und zwar genau zur idealen Reisezeit, um das Naturparadies in seiner vollen Pracht zu erleben. Die ersten Entdecker für die Pilotreise im April sind bereits gefunden, so dass dieser Termin schon jetzt in der Durchführung gesichert ist. Mitreisende herzlich willkommen! Mehr zur Reise finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/BOL05

Insel-Fans aufgepasst! Neue Wanderreise auf den Dalmatinischen Inseln

Inselfans aufgepasst! Tauchen Sie mit uns für 10 Tage in die Karibik Europas auf den Dalmatinischen Inseln vor der Küste Südkroatiens ein! Das türkisblaue Wasser der Adria umspült hier eine Insellandschaft von mehr als 900 großen und kleinen grünen und bergigen Eilanden mit weißen Sandstränden und dahinschaukelnden Booten. Vor „uns schulzis“ entdeckten schon die Griechen und Römer, später auch die Byzantiner, Kroaten und Venezianer die kroatischen Inseln für sich, was sich in der wunderschönen Architektur der Hafenstädtchen und in der mediterranen Küche widerspiegelt: auf den fruchtbaren Böden werden Wein und Oliven angebaut, die Sie unbedingt probieren sollten. Fest steht: Die einzigartige kroatische Inselwelt ist wie gemacht für ein aktives Inselhüpfen von Eiland zu Eiland. Gehen Sie auf Entdeckungstour mit unserer neu ins Programm aufgenommenen Reise Wandern, Baden und Genuss auf den Dalmatinischen Inseln ab dem Wonnemonat Mai und in den Spätsommermonaten September und Oktober – wie gewohnt in kleiner Gruppe bis maximal 12 Teilnehmenden.

Wanderungen auf den Inseln Brac, Hvar, Korcula, Mljet und zur Halbinsel Peljesac

Mit Ihrem Deutsch sprechenden Reiseleiter Milos hüpfen Sie per Schiff und von Split ausgehend, von Insel zu Insel. So entdecken Sie landestypisch die mediterrane Welt der Inseln Brac, Hvar, Korcula und Mljet, die mit Pinien- und Kiefernwäldern, Lavendel oder duftenden Kräutern bedeckt sind und zu den schönsten Inseln gezählt werden. Auf den Inseln Brac und Korcula übernachten Sie in kleinen Hotels und Pensionen und starten von hier zu sieben geführten und vielfältigen Tageswanderungen. Täglich werden Sie mit grandiosen Aussichten über die blau grüne kroatische Inselwelt belohnt und können bei zahlreichen Bademöglichkeiten nach den Wanderungen das glasklare Wasser der Adria genießen.

In nur zwei Flugstunden können Sie Split mit dem Flugzeug ab vielen deutschen Flughäfen erreichen.  Ein weiteres Plus: Wer mag, genügend Zeit und seeehr viel Ausdauer mitbringt, kann beispielsweise auch mit dem Bus ab Dresden nach Split individuell anreisen.

Weitere Informationen zur Reise finden Sie unter
www.schulz-aktiv-reisen.de/KRO03 oder rufen Sie mich einfach an!

Kommen Sie mit uns auf Spurensuche ins Tropenparadies Sri Lanka!

Stellen Sie sich vor, …
… Sie durchstreifen zu Fuß kleine Dörfer und treffen die einheimischen Bauern bei der Arbeit auf ihren Reisfeldern und Plantagen
… Sie kochen abends mit Ihrer Gastfamilie im Homestay, nachdem Sie gemeinsam auf dem Markt die Zutaten eingekauft haben
… Sie sitzen bei der Zugfahrt im Hochland von Ella nach Nanu Oya mit hiesigen Zuggästen zusammen und kommen ins ausgiebige Gespräch mit ihnen
… wie Sie unter einem erfrischenden Wasserfall stehen und einfach glücklich sind.

Aber Moment – wieso denn nur vorstellen, wenn Sie wirklich dort sein können?

Zu Beginn des Jahres haben wir unsere Sri Lanka-Reise überarbeitet, ihr eine neue Konzeption gegeben, um der Vielschichtigkeit dieser Insel noch besser gerecht zu werden und für Sie erlebbar zu machen.

Neben allem oben Genannten erwarten Sie noch weitere aktive Erlebnisse auf der Perle des Indischen Ozeans, denn sie beeindruckt durch ihre unglaubliche natürliche Vielfalt. Wir laden Sie ebenso ein, in die Heilkunst des Ayurveda und alte Weisheiten einzutauchen. Azurblaue Weite erwartet Sie an der Ostküste zum Bergfest der Reise bevor es ins Hochland von Ella geht.

Kommen Sie mit uns auf Spurensuche. Unsere diesjährigen Reisetermine sind:

15.04.–29.04. Reiseleitung durch Asien-Experte Chris Hertel
27.05.–10.06. Reiseleitung durch Asien-Experte Chris Hertel
15.07.–29.07. lokale deutschsprachige Reiseleitung
05.08.–19.08. Reiseleitung durch Asien-Experte Chris Hertel
09.09.–23.09. lokale deutschsprachige Reiseleitung
21.10.–04.11. lokale deutschsprachige Reiseleitung

www.schulz-aktiv-reisen.de/SRI13

Zwischen Wein(bergen) und Kaukasus – Georgiens Vielfalt entdecken

Mit Beginn der Messesaison erreichte uns eine wahre Buchungswelle für Georgien. Das kleine Land im Kaukasus ist das Partnerland der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse (ITB), besticht durch wunderbare Hochgebirgswelten, traditionelle Küche und gilt als Wiege des Weinanbaus. Auf unseren drei Kaukasus-Reisen ist für jeden Anspruch und jede Komfortstufe etwas dabei, sei es für (Kultur)-Genuss, Wandern oder Trekking! Die Gastfreundschaft der Georgier ist Ihnen gewiss und die vielseitigen Landschaften werden Sie in ihren Bann ziehen.

Die Einreise ist mit Reisepass und ohne Visum denkbar einfach und in wenigen Stunden tauchen Sie ein in eine andere Welt. Viele unsere Termine sind bereits in der Durchführung gesichert bzw. teilweise schon ausgebucht. Sichern Sie sich also jetzt einen der heiß begehrten Plätze und genießen Sie den Sommer in einem der letzten Geheimtipps Europas!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/Georgien

Namasté – mit unserem Reiseleiter und Buchautor Ray Hartung auf besonderen Spuren nach Nepal

Ray und Agenturpartner Sher auf der Messe München mit dem druckfrischen Nepal-Reiseführer des Trescher Verlags 🙂

Vor wenigen Tagen erschien im Trescher Verlag die komplett überarbeitete Neuauflage des Nepalreiseführers von Ray Hartung, die der Autor auf der Tourismusmesse f.r.e.e. in München freudig entgegennahm.

Ray führt seit vielen Jahren einen Teil unserer Touren in Nepal und begleitete im Oktober 2022 unsere neue Nepalreise für Einsteiger zum wenig besuchten Aussichtspunkt Khopra Danda.

Auch 2023 und 2024 wird er wieder mit unseren Gästen im Himalaya unterwegs sein und zwei echte Spezialtouren sowie einen wunderbaren schulz-Klassiker leiten. Vom 31.07.–17.08.2023 geht es zunächst in das ehemalige Königreich Mustang mit seiner über eintausend Jahre alten tibetischen Kulturgeschichte, und vom 04.11.–25.11.2023 begleitet Ray Sie zum Volk der Tamang, ins Langtang-Tal und zum heiligen Gosainkund-See, eine landschaftlich aber vor allem auch kulturell höchst spannende Region. Im Frühjahr 2024 folgt dann eine außergewöhnliche Trekkingtour zu den „Fünf Schatzkammern des großen Schnees“ am dritthöchsten Berg der Erde, dem Kanchenjunga.

Wer mit Ray unterwegs sein möchte und bis zum 31.03.2023 eine der drei folgenden Reisen bei uns bucht, erhält ein (wenn gewünscht auch signiertes) Exemplar des Reiseführers gratis zur Buchung dazu.

Mustang: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP07
Langtang: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP20
Kanchenjunga: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP27