Zwischen Ostsee und Masuren: Polens abseits liegende Winkel

Polnische Ostseeküste

Die Weite an der Ostseeküste

Unser Nachbarland Polen hat viel an Natur und Geschichte zu bieten. Besonders bekannt und nachgefragt sind die polnische Ostseeküste mit ihren breiten Sandstränden oder auch Masuren, das Land der tausend Seen. All dies können Sie mit dem Fahrrad auf eine ganz aktive Weise entdecken, doch es gibt noch mehr!

Andere sehenswerte Gebiete in der “zweiten“ Reihe warten ebenfalls auf mit sehr vielen interessanten und exklusiven Eigenschaften, fangen wir mal im Nordosten des Landes an. Hier sind die Höhepunkte eng gesteckt: In Frombork (Frauenburg) hob der Astronom Kopernikus das bis dahin gültige Weltbild aus den Angeln und rückte die Sonne ins Zentrum unseres Planetensystems. Auch zu finden ist hier der Oberländische Kanal – einzigartiges Wunderwerk der Technik, mit dem Schiffe auf Schienen über Berge gezogen werden.

Eingebettet sind diese kulturellen Höhepunkte in landschaftliche Perlen: Ganz im Norden reizt die schmale Landzunge der Frischen Nehrung – auf der einen Seite dichter Wald, auf der anderen die Weite der Ostsee. Der Routenverlauf der Reise ist so gewählt, dass Sie zum Ende und nach Ihren umfangreichen Entdeckungen in Masuren ankommen und auch hier noch besondere Orte ansteuern.

Die Radtour von Danzig über die Frische Nehrung und den Oberländer Kanal nach Masuren ist seit zwei Jahren in unserem Programm und stellt ein tolles Bindeglied zwischen der Ostseeküste und Masuren dar. Die Reise ist ein weiteres Puzzleteil, Polen in all seinen Facetten zu entdecken!

„schulz“ sind wir … Ray Hartung

Heute stellen wir im Rahmen unserer Serie „schulz“ sind wir … Ray Hartung vor, der seit mittlerweile 25 Jahren der schulz-Familie angehört. Ray ist unser Hauptreiseleiter und im ständigen Austausch mit unseren Reiseleitern weltweit. Unterwegs von Südamerika bis Südasien, haben es ihm besonders die Berge und das Meer im Allgemeinen und Nepal und Portugal im Besonderen angetan. Mit seiner Familie lebte er von 2004 bis 2010 auf Madeira (diesen Sommer wird sein neuer Reiseführer über die Insel im Trescher Verlag erscheinen) und führte in dieser Zeit fast alle unsere Reisen dort. Wie Madeira und Portugal ist auch Nepal seine zweite Heimat. Er hat das Land auf über 50 Reisen aus allen Blickwinkeln kennengelernt und ist der Autor des aktuellsten deutschsprachigen Nepal-Reiseführers, welcher Ende Februar als Neuauflage ebenfalls im Trescher Verlag erschienen ist.

Stell dich doch mal ganz kurz vor. Reisen macht ja den meisten Menschen Spaß. Aber was bedeutet es für dich?

Für mich bedeutet Reisen zu lernen und Neues zu erfahren, entdecken, genießen und frei zu sein vom Alltäglichen. Ich zitiere immer wieder gern den Freiherrn von Knigge, der über das Reisen sagte:
„Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen und dass man sich durch kleine widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lasse.“
Ich kann mir mein Leben ohne Reisen jedenfalls nicht vorstellen.

Welches ist dein Lieblingsland und warum – auch wenn es schwer ist, ein Land zu nennen? Was macht dieses Land so besonders oder was verbindest du mit ihm?

Es ist schwer nur ein Land zu nennen, ganz besonders wenn man viele mag. Sehr beeindruckt haben mich z.B. Argentinien und Mexico, Myanmar und Kambodscha, Kirgistan und Nordindien. Ich bin sehr gern in Deutschland und Tschechien unterwegs, genauso wie auf den portugiesischen Inseln, auf dem portugiesischen Festland und in Italien. Platz 1 allerdings belegt Nepal. Das Land habe ich als Expeditionsbergsteiger, als privater Tourist und sehr, sehr oft als Reiseleiter auf Trekkingtouren kennen und lieben gelernt. Es ist nicht nur die grandiose Landschaft von den Tropen bis ins ewige Eis, die mich begeistert. Es sind in erster Linie die offenen und freundlichen Menschen Nepals. Weit über 100 verschiedene Völker, die 124 verschiedene Sprachen sprechen und unterschiedlichen Religionen angehören, leben in Nepal trotz aller Probleme des täglichen Lebens in einem friedlichen Miteinander.

Erzähl doch mal von deinem verrücktesten oder skurrilsten Reiseerlebnis: War es vielleicht schon mal richtig brenzlig oder riskant für dich?

Oh je, da gibt es bei mir mittlerweile so einiges, was in diese Kategorien fällt. Das ist ja Stoff für ein Buch. Also dann eine verrückt-skurrile Begebenheit aus Nepal.
Vor einigen Jahren, auf einer wirklich sehr anspruchsvollen Trekkingtour, musste ich wegen der unterschiedlichen konditionellen Voraussetzungen der Teilnehmer nach der Überschreitung zweier 5000er Pässe die Gruppe teilen. Auf dem weiter geplanten Weg warteten noch mal drei 5000er Pässe – das hätten nicht alle geschafft, es wäre schlichtweg zu gefährlich gewesen. Also erdachte ich spontan ein Ersatzprogramm, welches ich mit denjenigen dann auch ging, die den höheren körperlichen Anstrengungen wohl nicht gewachsen gewesen wären. Nach langer Diskussion stand dann endlich fest, wer welchen Weg gehen würde. Einer der Teilnehmer wollte sich damit allerdings nicht abfinden und den geplanten Weg gehen – zur Not auf einem Pferd! Er hatte mir schon zu Beginn der Reise seine Börse mit unerhört viel Bargeld gezeigt und meinte nun, sich im Ort ein Pferd für die Passüberschreitungen kaufen zu können – Geld spielte keine Rolle. Die Einwohner allerdings brauchen ihre Pferde und Pferdmarkt ist in der Region nur einmal im Jahr. Er glaubte es mir einfach nicht, dass er keines zu kaufen bekommt und so zogen wir mit ihm durch den Ort. Aber nicht einmal für den 10fachen Preis hat ihm jemand ein Pferd verkauft – nicht einmal für 1,5 Jahreseinkommen! So wurde ihm aufgezeigt, dass man nicht überall mit Geld alles kaufen kann und er ging dann mit uns die etwas einfachere Alternativroute. Wir gingen zum Ausgangsort zurück und ich musste dort für den ungeplanten Rückweg auch noch ein Flugzeug organisieren, und das ohne Handyempfang. Aber auch das gelang. Ich konnte abends in der Dorfkneipe nach einigen Kaltgetränken beim örtlichen „Obermacker“ eine Cessna der damals neu gegründeten Fluggesellschaft „Goma Air“ chartern, welche uns aus dem Gebiet ausflog. Zurück in Pokhara verbrachte ich dann noch die halbe Nacht als Zuhörer mit dem verhinderten Pferdekäufer auf dem Bordstein sitzend. Er hatte auf der Tour einiges erfahren, was ihn zum Nachdenken angeregt hat. Letztendlich spendete er einen nicht unerheblichen Betrag aus seiner reich gefüllten Geldbörse für unsere sozialen Projekte in Nepal …

Warum hast du denn eigentlich deine Passion zum Beruf bzw. als Ausbildung gemacht?

Hach, das ist einfach Schritt für Schritt so passiert. Ich habe schon früher (vor 1990) im Rahmen der damaligen Möglichkeiten Reisen organisiert und geleitet. Im Jahr 1998 suchte dann ein Herr Schulz dringend einen Reiseleiter für Madeira – das war auch skurril… 😊 – ich habe es gemacht und so fing unsere Zusammenarbeit an. Später war ich dann als Produktmanager im Büro, habe mit Frank die Reisekneipe eröffnet, ging nach Madeira, kam wieder zurück, gründete selbst, arbeitete mit schulz aktiv reisen zusammen und bin jetzt als externer Mitarbeiter immer noch da. Ich muss wohl einfach immer wieder unterwegs und dem Besonderen auf der Spur sein …😊

Was an deinem eigenen Herzblut und Wissen hast du in deine schulz-Reisen gesteckt? Wo sind unsere Gäste hier dem „Besonderen auf der Spur“?

Ich bin als Ideengeber und Gestalter wohl für eine ganze Reihe von heutigen schulz-Reisen der „Geburtshelfer“. Die verschiedenen Reisen auf „der Insel des ewigen Frühlings“ Madeira betreue ich programmatisch von Anbeginn mit. Der grandiose Fischerpfad im Süden Portugals entstammt meinen Gedanken und natürlich auch ein Großteil unserer Nepaltouren. Eine ganz besondere Reise, welche auf mich zurückgeht, ist das „La Dolce Vita“ im Cilento – eine absolut fantastische Tour für alle Sinne. Sehr am Herzen liegt mir aber auch die Wanderreise ins Böhmische Mittelgebirge – eine ganz großartige Wanderregion – mit Start in Dresden und Ende im „goldenen“ Prag, die – warum auch immer – leider noch nicht so wie gewünscht angenommen wird.

„Entweder man liebt sie, oder…. man kennt sie noch nicht!“

🇮🇹 Die Rede ist von den Liparischen Inseln – 🌋 eine Vulkaninselwelt zwischen Sizilien und Kalabrien.

Um eine Reise auf die 7 Schwestern mit ihren Besonderheiten und in ihrer Vielfalt erleben zu können, bedarf es einer sehr aufwendigen und gut durchdachten Konzeption, denn schließlich soll es nicht ein Hetzen sein, um alles gesehen zu haben, sondern ein Erleben der faszinierenden Inselwelt. Daher nehmen wir uns auch bewusst 11 Tage Zeit, was selten so zu finden ist. Auf den teils steilen Küstenpfaden genießen Sie immer wieder die Weitsicht über das Meer mit den herausragenden Vulkanen aus unterschiedlicher Perspektive, gewiss sind sie auch der Anziehungspunkt dieser Reise. Zugegeben, gerade Stromboli und Vulcano stellen uns immer wieder vor Herausforderungen: Naturphänomene ziehen einen zwar in den Bann, verlangen aber auch etwas Flexibilität, denn eine erhöhte Aktivität der Vulkane macht die Kraterwanderungen unmöglich. Und genau dann ist unsere Agenturpartnerin Theodora als Sizilianerin gefragt, die kurzfristig Alternativen schafft. Sei es mit einer Bootsfahrt oder einer Wanderung, um aus sicherer Entfernung in den Genuss des feurigen Anblicks zu kommen. Theodora ist es auch, die uns die Türen zu den Liparoten öffnet, denn beeindruckend sind nicht nur die einzigartigen Naturschauspiele, sondern auch die Menschen, die sich bewusst für ein Leben auf einer kleinen Insel in unmittelbarer Nähe zu einem Vulkan entschieden haben.

Oft erreicht mich die Frage, ob aktuell die Besteigung des Stromboli oder Vulcano möglich ist. Nun, gerade in diesem Kontext ist Aktualität schnell vergänglich, dennoch wollen wir Ihnen einen kurzen Einblick geben, wie es gerade um die Liparische Inselwelt steht. Und wer könnte uns das besser beantworten, als Theodora.

„Der Gran Cratere“ auf Vulcano

Sonnenuntergang auf dem Gran Cratere des Vulcano

sorgte im Herbst 2021 für Aufregung, weil u.a. die Temperatur der Fumarolen am Kraterrand stark gestiegen war. Da der letzte Ausbruch im Jahr 1890 stattfand und der Vulkan seitdem bis auf die Gasaustritte ruht, gingen natürlich die Alarmglocken an. Der Ätna und auch der Stromboli sind deutlich berechenbarer, weil sie sich regelmäßig entladen. Aber ein Vulkan, der scheinbar schlummert, kann für große Überraschungen sorgen. Die Entwicklung wurde aufmerksam verfolgt und die Aktivität hat sich über das letzte Jahr hinweg wieder beruhigt. Um die Wanderung zum Kraterrand aber sicherer zu gestalten, haben die Behörden angeordnet, einen neuen Weg anzulegen, der nicht so nah an die Fumarolen heranführt. Also: die Chancen, dass wir im Frühjahr unsere Gäste wieder hinaufbegleiten können, stehen gut. Aber am Ende entscheidet der Vulkan und in diesem Fall auch die Tatkraft der Vulcanari, denn irgendjemand muss diesen Weg ja anlegen 😉 Ansonsten besteigen wir den benachbarten Monte Saraceno und beobachten alles aus sicherer Entfernung. Und wie sagt man so schön: „Der Weg ist das Ziel!“ Allein schon die Bootsfahrt von Lipari nach Vulcano ist ein besonderes Erlebnis.

Ein Gläschen Wein auf der Terrasse der Bar Ingrid auf Stromboli

Der Stromboli ist mit seiner einzigartigen Aktivität eigentlich gar nicht in Worte zu fassen. Jeder Tag ist anders. Zuletzt war er wieder sehr aktiv. Auch wenn die Wanderung auf den Gipfel aus Sicherheitsgründen nach wie vor nicht erlaubt ist, reicht es schon, an der spektakulären Feuerrutsche zu stehen und die explosionsartigen Ausbrüche aus der Ferne zu beobachten – oder vom Boot aus zu sehen, wie das Vulkangestein ins Meer rollt. Wir stehen natürlich mit unseren befreundeten Guides vor Ort im ständigen Austausch und hoffen alle, dass eine Wanderung auf 900 m irgendwann wieder möglich sein wird. Aber wer einmal die Kraft eines Vulkans gespürt hat, lernt demütig zu sein und der Natur den Raum zu geben, den sie braucht.“ (Theodora, 27.02.2023)

Das berichten unsere Gäste:

Die Reise war im Ablauf sehr gut konzipiert und ich meine, auch das Thema Nachhaltigkeit stand sehr im Fokus (welches ich sehr begrüße). Die zwei Abendessen bei einheimischen Fischerfamilien auf der Insel Alcudi waren absolut ein Highlight. Ebenso waren die Inhaber-geführten Unterkünfte alle sehr individuell ausgesucht und jeder Standortwechsel eine positive Überraschung. Absolut zum Gelingen der Reise hat natürlich unsere Reiseleiterin Caro (Carolin Lindig) beigetragen, die mit ihrer unheimlich sympathischen und weltoffenen Art und hervorragenden Orts-/Sprachkenntnissen auch nicht beeinflussbare Hindernisse durch Wetter- oder Naturphänomene souverän meisterte. Besonders gefallen hat mir auch die kleine Gruppengröße, die gerade bei dieser Reise mit häufigem Standortwechsel und Fährüberfahrten zu einem entspannten Reisen beigetragen hat. Aber auch die gemeinsamen Essen und Unternehmungen hatten regelrecht familiären Charakter. (z.B. Wein- und Kapernverkostung).

Gerne werde ich mit diesen guten Erfahrungen meine nächste Reise wieder bei schulz aktiv reisen buchen.
(Okt. 2021)

Lernen auch Sie die Inselwelt kennen und lieben!

Alle Termine und Infos finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/ITA15

 

Bolivien: Neue Reise ins bolivianische Amazonas-Tiefland

Bolivien verzaubert mit kultureller Natürlichkeit und landschaftlicher Großartigkeit. So führt unsere neue Reise „Amazonien: Auf Tuchfühlung mit der Ursprünglichkeit“ mitten ins bolivianische Amazonas-Tiefland, und zwar völlig abseits der bekannten Touristenpfade. Östlich der Anden faszinieren hier exotische Urwald- und Savannenlandschaften. Schon lange wollen wir dieses außergewöhnliche Naturjuwel unseren Gästen zeigen, doch jahrelang war Geduld gefragt, bis sich endlich eine bescheidene touristische Infrastruktur entwickelte, die dieses Unterfangen ermöglicht. Gemeinsam mit erfahrenen deutschsprachigen Landeskennern begeben Sie sich zu Fuß oder per Boot in besonders kleiner Gruppe (max. acht Gäste) auf die Spuren von Jaguar, Affe, Faultier und Ara.

Bereits die Ankunftstage beginnen paradiesisch – im Naturpool baden, hoch aufragende Sandsteinformationen bestaunen und tropischen Vogelgesängen in den Nebelwäldern des Amboro-Nationalparks lauschen… Diese zählen zu den artenreichsten Wäldern unserer Erde und sind Heimat der Brillenbären, einzige Bärenart Südamerikas. Für mich ist dies ohne Zweifel einer der eindrücklichsten Orte unserer Erde! Es folgt der nicht minder spannende Besuch der Jaguar Conservation Ranch. Die Unterkunft ist liebevoll mit regionalen Erinnerungsstücken verziert, bietet eine familiäre Atmosphäre und urige Lagerfeuerabende unter dem Sternenhimmel. Zudem kann die Ranch mittels der touristischen Einnahmen erfolgreich zum Tierschutz beitragen, so dass das angrenzende 100 km² große, private Wildreservat mittlerweile eine der höchsten Jaguar-Populationen in Lateinamerika aufweist. Es ist Lebensraum für sechs verschiedene Großkatzenarten (Jaguar, Puma, Ocelot, Margay, Geoffrey’s Cat und Jaguarundi), 71 Säugetiere, 223 Vogel- und 826 Pflanzenarten.

Nächster Höhepunkt ist eine 3-tägige Flusskreuzfahrt auf dem Río Mamoré, dem größten Amazonas-Nebenfluss auf bolivianischem Territorium. So schippern Sie gemütlich mit dem urigen Flussschiff Reina de Enin durch das Naturschutzgebiet Ibare-Mamoré. Es geht durch dichten Dschungel, verzweigte Flusssysteme, sandige Uferbänke, zu indigenen Gemeinden und rosafarbenen Flussdelfinen. Ideal für Naturbeobachtungen sind die großen Terrassenflächen, und für besonderes Flair sorgt die überschaubare Größe des Schiffs, was auch das Befahren kleiner Nebenflüsse ermöglicht. Übrigens ein Alleinstellungsmerkmal der gesamten Tour – statt unpersönlicher Bettenburgen oder großer Kreuzfahrtschiffe sind sie ausschließlich privat in sehr kleinen, landestypischen Unterkünften untergebracht, die mit der schulz-Reisegruppe (fast) vollständig gefüllt sind.

Ein Langheckboot bringt Sie schließlich auf den Flüssen Beni und Tuichi in den Madidi-Nationalpark. Unvergesslich bleibt der Ausblick auf die gigantische Schlucht, den Cañón del Bala, sowie die spektakuläre Flora und Fauna der unverfälschten bolivianischen Amazonaslandschaft, weit weg von den Strömen des Amazonas-Tourismus. Im tropischen Regenwald fühlt sich eine Vielzahl von Vogelarten wohl, so können bei einer Wanderung zum Papageien-Kliff u.a. farbenprächtige Aras und Sittiche beobachtet werden. In der Pampas de Yacuma hingegen fühlen sich Faultiere, Ameisenbären und Anakondas wohl. Die Tiefebenen und Überschwemmungsgebiete gleichen seinem famosen Nachbarn Pantanal (Brasilien), allerdings kommt die bolivianische Region ohne jeglichen touristischen Trubel aus. Übernachtet wird hier in rustikalen Öko-Lodges, kleine Hütten aus Holz, die das Einschlafen bei exotischer Geräuschkulisse ermöglichen.

Zum Abschluss überrascht La Paz, die wohl quirligste Andenmetropole Südamerikas. Schweben mit der Seilbahn über das unendlich erscheinende Häusermeer, das sich in einem Kessel unterhalb des 6000er Imani ergießt, oder Treibenlassen über den farbenprächtigen Gemüse- und Hexenmarkt. Von La Paz geht es schließlich zurück in die Heimat – oder in die optionale Verlängerung ins bolivianische Hochland.

Geplant sind drei Termine zwischen April und November, und zwar genau zur idealen Reisezeit, um das Naturparadies in seiner vollen Pracht zu erleben. Die ersten Entdecker für die Pilotreise im April sind bereits gefunden, so dass dieser Termin schon jetzt in der Durchführung gesichert ist. Mitreisende herzlich willkommen! Mehr zur Reise finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/BOL05

Insel-Fans aufgepasst! Neue Wanderreise auf den Dalmatinischen Inseln

Inselfans aufgepasst! Tauchen Sie mit uns für 10 Tage in die Karibik Europas auf den Dalmatinischen Inseln vor der Küste Südkroatiens ein! Das türkisblaue Wasser der Adria umspült hier eine Insellandschaft von mehr als 900 großen und kleinen grünen und bergigen Eilanden mit weißen Sandstränden und dahinschaukelnden Booten. Vor „uns schulzis“ entdeckten schon die Griechen und Römer, später auch die Byzantiner, Kroaten und Venezianer die kroatischen Inseln für sich, was sich in der wunderschönen Architektur der Hafenstädtchen und in der mediterranen Küche widerspiegelt: auf den fruchtbaren Böden werden Wein und Oliven angebaut, die Sie unbedingt probieren sollten. Fest steht: Die einzigartige kroatische Inselwelt ist wie gemacht für ein aktives Inselhüpfen von Eiland zu Eiland. Gehen Sie auf Entdeckungstour mit unserer neu ins Programm aufgenommenen Reise Wandern, Baden und Genuss auf den Dalmatinischen Inseln ab dem Wonnemonat Mai und in den Spätsommermonaten September und Oktober – wie gewohnt in kleiner Gruppe bis maximal 12 Teilnehmenden.

Wanderungen auf den Inseln Brac, Hvar, Korcula, Mljet und zur Halbinsel Peljesac

Mit Ihrem Deutsch sprechenden Reiseleiter Milos hüpfen Sie per Schiff und von Split ausgehend, von Insel zu Insel. So entdecken Sie landestypisch die mediterrane Welt der Inseln Brac, Hvar, Korcula und Mljet, die mit Pinien- und Kiefernwäldern, Lavendel oder duftenden Kräutern bedeckt sind und zu den schönsten Inseln gezählt werden. Auf den Inseln Brac und Korcula übernachten Sie in kleinen Hotels und Pensionen und starten von hier zu sieben geführten und vielfältigen Tageswanderungen. Täglich werden Sie mit grandiosen Aussichten über die blau grüne kroatische Inselwelt belohnt und können bei zahlreichen Bademöglichkeiten nach den Wanderungen das glasklare Wasser der Adria genießen.

In nur zwei Flugstunden können Sie Split mit dem Flugzeug ab vielen deutschen Flughäfen erreichen.  Ein weiteres Plus: Wer mag, genügend Zeit und seeehr viel Ausdauer mitbringt, kann beispielsweise auch mit dem Bus ab Dresden nach Split individuell anreisen.

Weitere Informationen zur Reise finden Sie unter
www.schulz-aktiv-reisen.de/KRO03 oder rufen Sie mich einfach an!

Kommen Sie mit uns auf Spurensuche ins Tropenparadies Sri Lanka!

Stellen Sie sich vor, …
… Sie durchstreifen zu Fuß kleine Dörfer und treffen die einheimischen Bauern bei der Arbeit auf ihren Reisfeldern und Plantagen
… Sie kochen abends mit Ihrer Gastfamilie im Homestay, nachdem Sie gemeinsam auf dem Markt die Zutaten eingekauft haben
… Sie sitzen bei der Zugfahrt im Hochland von Ella nach Nanu Oya mit hiesigen Zuggästen zusammen und kommen ins ausgiebige Gespräch mit ihnen
… wie Sie unter einem erfrischenden Wasserfall stehen und einfach glücklich sind.

Aber Moment – wieso denn nur vorstellen, wenn Sie wirklich dort sein können?

Zu Beginn des Jahres haben wir unsere Sri Lanka-Reise überarbeitet, ihr eine neue Konzeption gegeben, um der Vielschichtigkeit dieser Insel noch besser gerecht zu werden und für Sie erlebbar zu machen.

Neben allem oben Genannten erwarten Sie noch weitere aktive Erlebnisse auf der Perle des Indischen Ozeans, denn sie beeindruckt durch ihre unglaubliche natürliche Vielfalt. Wir laden Sie ebenso ein, in die Heilkunst des Ayurveda und alte Weisheiten einzutauchen. Azurblaue Weite erwartet Sie an der Ostküste zum Bergfest der Reise bevor es ins Hochland von Ella geht.

Kommen Sie mit uns auf Spurensuche. Unsere diesjährigen Reisetermine sind:

15.04.–29.04. Reiseleitung durch Asien-Experte Chris Hertel
27.05.–10.06. Reiseleitung durch Asien-Experte Chris Hertel
15.07.–29.07. lokale deutschsprachige Reiseleitung
05.08.–19.08. Reiseleitung durch Asien-Experte Chris Hertel
09.09.–23.09. lokale deutschsprachige Reiseleitung
21.10.–04.11. lokale deutschsprachige Reiseleitung

www.schulz-aktiv-reisen.de/SRI13

Zwischen Wein(bergen) und Kaukasus – Georgiens Vielfalt entdecken

Mit Beginn der Messesaison erreichte uns eine wahre Buchungswelle für Georgien. Das kleine Land im Kaukasus ist das Partnerland der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse (ITB), besticht durch wunderbare Hochgebirgswelten, traditionelle Küche und gilt als Wiege des Weinanbaus. Auf unseren drei Kaukasus-Reisen ist für jeden Anspruch und jede Komfortstufe etwas dabei, sei es für (Kultur)-Genuss, Wandern oder Trekking! Die Gastfreundschaft der Georgier ist Ihnen gewiss und die vielseitigen Landschaften werden Sie in ihren Bann ziehen.

Die Einreise ist mit Reisepass und ohne Visum denkbar einfach und in wenigen Stunden tauchen Sie ein in eine andere Welt. Viele unsere Termine sind bereits in der Durchführung gesichert bzw. teilweise schon ausgebucht. Sichern Sie sich also jetzt einen der heiß begehrten Plätze und genießen Sie den Sommer in einem der letzten Geheimtipps Europas!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/Georgien

Namasté – mit unserem Reiseleiter und Buchautor Ray Hartung auf besonderen Spuren nach Nepal

Ray und Agenturpartner Sher auf der Messe München mit dem druckfrischen Nepal-Reiseführer des Trescher Verlags 🙂

Vor wenigen Tagen erschien im Trescher Verlag die komplett überarbeitete Neuauflage des Nepalreiseführers von Ray Hartung, die der Autor auf der Tourismusmesse f.r.e.e. in München freudig entgegennahm.

Ray führt seit vielen Jahren einen Teil unserer Touren in Nepal und begleitete im Oktober 2022 unsere neue Nepalreise für Einsteiger zum wenig besuchten Aussichtspunkt Khopra Danda.

Auch 2023 und 2024 wird er wieder mit unseren Gästen im Himalaya unterwegs sein und zwei echte Spezialtouren sowie einen wunderbaren schulz-Klassiker leiten. Vom 31.07.–17.08.2023 geht es zunächst in das ehemalige Königreich Mustang mit seiner über eintausend Jahre alten tibetischen Kulturgeschichte, und vom 04.11.–25.11.2023 begleitet Ray Sie zum Volk der Tamang, ins Langtang-Tal und zum heiligen Gosainkund-See, eine landschaftlich aber vor allem auch kulturell höchst spannende Region. Im Frühjahr 2024 folgt dann eine außergewöhnliche Trekkingtour zu den „Fünf Schatzkammern des großen Schnees“ am dritthöchsten Berg der Erde, dem Kanchenjunga.

Wer mit Ray unterwegs sein möchte und bis zum 31.03.2023 eine der drei folgenden Reisen bei uns bucht, erhält ein (wenn gewünscht auch signiertes) Exemplar des Reiseführers gratis zur Buchung dazu.

Mustang: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP07
Langtang: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP20
Kanchenjunga: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP27