Über die Julischen Alpen zur Adria – auf den schönsten Etappen des Alpe-Adria-Trails. Ein Reisebericht von Ramona Schönsee

Einmal zu Fuß über die Alpen bis zum Meer – wer hat nicht schon einmal von einem solchen Erlebnis geträumt? Im September dieses Jahres hatte ich die Gelegenheit, diese Reise von Villach/Österreich bis nach Triest/Italien – auf den schönsten Abschnitten des Alpe-Adria-Trails – selbst einmal zu erleben. Möge mein Reisebericht eine Inspiration für möglichst viele Interessenten sein!

Es geht los! Zum ersten Hotel reisen die Teilnehmer individuell an, sowohl per Bahn als auch per Pkw, der während der Reise auf dem Hotelparkplatz in Villach abgestellt werden kann. Beim Willkommenstreffen sowie beim ersten gemeinsamen Abendessen lernen sich alle kennen.

Schon am nächsten Morgen verlassen wir zeitig Villach gen Slowenien. Ein Transfer bringt uns zum Ausgangspunkt unserer ersten Wanderung. Start ist oberhalb des bekannten Skizentrums und alpinen Ferienortes Kranjska Gora im Dreiländereck Slowenien/Österreich/Italien an der Russischen Kapelle. Diese sehr schöne hölzerne russisch-orthodoxe Kapelle wurde als Erinnerung an die russischen Kriegsgefangenen erbaut, die im Ersten Weltkrieg beim Bau der Vršič-Pass-Straße durch einen Lawinenabgang getötet wurden. Auf einem stetig ansteigenden Pfad durch einen schattenspendenden Wald erreichen wir den mit 1611 m höchsten Gebirgspass Sloweniens, wobei es unterwegs Gelegenheit für eine kurze Einkehr an einer Berghütte gibt. Am Vršič-Pass angekommen, eröffnet sich uns ein atemberaubendes Panorama auf die Julischen Alpen. Wir befinden uns inmitten des Triglav-Nationalparks, dem einzigen des Landes, benannt nach seinem höchsten Gipfel (2864 m).

Nach einer Rast steigen wir ab zu einer bewirtschafteten Hütte in der Nähe der Quelle des Flusses Soča, der während der kommenden Tage unser ständiger Begleiter sein wird. Wer mag und noch Kraft und Kondition übrighat, kann mit ein wenig Kletterei einen Abstecher zur Quelle machen. Jedoch braucht es noch einige Zeit, bis wir am Ziel der Tour, dem kleinen und sehr zersiedelten Dörfchen Trenta anlangen. Von hier haben wir einen prächtigen Blick auf das Triglav-Haus und den imposanten Triglav, der in unmittelbarer Nähe emporragt. In Trenta befindet sich auch das sehr sehenswerte Nationalparkhaus, durch das uns noch vor dem Abendessen einer der „Nationalpark-Ranger“ führt. Dabei erfahren wir viel Interessantes über die Region, über Flora und Fauna sowie über das Leben gestern und heute.

Bei der kommenden Tour folgt der Alpe-Adria-Trail dem Verlauf der Soča mit ihrem türkisfarbenen, in der Sonne leuchtenden, kristallklaren Wasser und ihren zahlreichen Strudeltrögen – dieser Faszination kann sich keiner entziehen und es werden unendlich viele Fotos geschossen. Wir starten direkt an unserer Pension, überqueren die Soča immer wieder auf teils abenteuerlichen, aber keineswegs gefährlichen Hängebrücken und kehren zu Mittag im Garten eines kleinen Restaurants ein, in dem es landestypische Gerichte gibt. Auch am Nachmittag folgen wir weiter dem Fluss, der uns bereits von Anbeginn in seinen Bann gezogen hat … bis zu einer Stelle, an der es Gelegenheit zu einem erfrischenden „Bad“ im klirrend kalten Soča-Wasser gibt. Ganz Mutige wagen hier sogar einen Sprung in eine der Gumpen. Danach werden wir abgeholt und fahren zurück zu unserer Pension in Trenta.

Auch der darauffolgende Tag steht im Zeichen der Soča, jedoch wählen wir eine Alternative zum Alpe-Adria-Trail: Ein Transfer bringt uns zum Startpunkt der Wanderung und wir folgen dem Juliana-Trail, der anfangs unmittelbar am Wasser entlangführt. Der Fluss ist hier besonders wild und ein Paradies für Wildwasser-Kanuten. Diese sehr eindrucksvolle Variante ist nur möglich, weil das Wetter und die Wegeverhältnisse passen, denn hier braucht es gute Trittsicherheit und mitunter auch die Zuhilfenahme der Hände. Dafür werden wir mit herrlichen Ausblicken belohnt. Mittagsrast ist auf einem schönen Platz hoch über der Soča, von wo wir die mutigen Kajakfahrer beobachten können. Am Nachmittag haben diejenigen, die Lust darauf haben, noch die Möglichkeit, individuell zu einem in der Nähe liegenden, sehr sehenswerten Wasserfall zu wandern. Währenddessen zieht die Gruppe nach Kobarid weiter, dem Hauptort des oberen Soča-Tals. Hier nächtigen wir in einem kleinen Hotel im Zentrum des Ortes.

Der nächste Tag steht zur freien Verfügung. Bei schönem Wetter hätte man eine weitere Wanderung oder aber eine Rafting-Tour unternehmen können. Aufgrund des immer wieder einsetzenden Regens entscheiden wir uns jedoch für etwas Kultur und besichtigen zunächst am Vormittag das Kobarid-Museum, ein kriegsgeschichtliches Museum, in welchem auch die Entwicklung des Ortes Kobarid sehr eindrucksvoll und mit interessanten Exponaten dargestellt ist. Nach einer Einkehr im Ort setzen wir am Nachmittag unsere Besichtigung fort und spazieren auf den Hügel Gradič, wo unterhalb der Kirche das einzige Beinhaus gefallener italienischer Soldaten in Slowenien 1938 durch Benito Mussolini errichtet wurde. Hierher wurden von den umliegenden Militärfriedhöfen die sterblichen Überreste von 7014 italienischen Soldaten, die im Ersten Weltkrieg fielen, überführt. Die Geschichte dieser Region ist hier präsent wie sonst nirgends.

Am Abend gibt es wieder ein gemeinsames Gruppenprogramm, das sich als ein ganz besonderes Erlebnis herausstellt. Wir fahren ca. 45 min in ein abgelegenes Bergdorf auf 650 m Höhe … die westlichste Siedlung Sloweniens, direkt an der Grenze zu Italien. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Wir sind zu Gast bei Staša, der liebenswerten Besitzerin eines Gehöfts in dem scheinbar vergessenen Dorf. Sie erzählt uns vieles über die alten Steinhäuser, die Geschichte des Dorfes, alte Traditionen, über die Dorfbewohner, das Leben hier und über die Zukunftspläne. Nach Verkostung ihrer hausgemachten Weine sowie Käse- und Wurstspezialitäten in der urigen „Galerija“ unternehmen wir einen Dorfspaziergang mit Staša und sind im Anschluss zu einem traditionellen Abendessen im kleinen Lokal ihrer Familie eingeladen: ein Abend, den sicher keiner so schnell vergessen wird.

Am fünften Tag heißt es Abschied nehmen von der Soča. Während des Transfers zum Startpunkt der nächsten Wanderung machen wir Halt im Ort Kanal ob Soči, überqueren zu Fuß den Fluss, der für eine Weile unser treuer Begleiter war, kaufen einen traditionellen Snack in der hier ansässigen Bäckerei und fahren weiter in eine völlig andere Welt, die nicht umsonst die „Toskana“ Sloweniens genannt wird. Die hügelige Landschaft mit ihren Zypressen und Weinreben lässt vermuten, man sei in Italien. Wir wandern vom Dorf Neblo nach Šmartno, ein ganz besonderes Dorf in der slowenischen Küstenregion auf 259 m Höhe, das schon von weitem von allen Aussichtspunkten der Region zu sehen ist. Das gesamte Dorf wurde zum Kulturdenkmal erklärt. Doch eins nach dem anderen …

Wir sind in der Region Goriška Brda angekommen, eine sonnenverwöhnte Weinlandschaft zwischen Alpen und Adria. Und so verwundert es auch nicht, dass die Vegetation bereits sehr mediterran anmutet und wir nicht nur durch die Weinberge wandern, sondern auch mittendrin picknicken. Im Ort Dobrovo werfen wir einen Blick auf das Schloss und kehren in einem Café ein, bevor wir uns auf den Weiterweg nach Šmartno machen. Als Highlight der Wanderung besteigen wir am Ende der Tour den Berg Gonjače mit seinem Aussichtsturm, von wo aus wir bis zur Adria blicken können.

Das eigentliche Highlight des Tages allerdings ist der 200-Seelen-Ort Šmartno selbst – ein wunderschönes kleines, von alten Verteidigungsmauern umgebenes mittelalterliches Dörfchen mit verwinkelten Gässchen, fünf noch erhaltenen Festungstürmen, einem kleinen Markt und einer herrlichen Aussicht über die Region Brda. Während einer Stadtführung, bei der wir auch das hiesige Heimatmuseum besichtigen, erfahren wir viel Wissenswertes und Interessantes, bevor wir in einem zum Restaurant umgebauten Festungsturm zu Abend essen. So wunderschön, wie unser heutiger Übernachtungsort, so schön ist auch unsere heimelige und sehr urige Pension, in der wir uns so wohl fühlen, dass wir sie nur ungern bereits am nächsten Morgen wieder verlassen – natürlich nach einem reichhaltigen Frühstück, das wir im ebenso gemütlichen Restaurant einnehmen.

Der nächste Tag erwartet uns mit leichtem Nieselregen. Unser Zwischenziel ist der Ort Cormòns, der bereits in Italien liegt. Auch heute wandern wir wieder durch ein beschauliches Weinanbaugebiet, bevor wir die slowenisch-italienische Grenze überqueren. In einem Wäldchen nutzen wir einen großen Picknickplatz für eine ausgedehnte Rast, um uns für den Aufstieg zur Kirche Chiesa della B. Vergine zu stärken. Von hier eröffnet sich ein schöner Ausblick auf Cormòns, wo wir – nach einem beschwerlichen, steilen Abstieg auf einem alten Karrenweg – in einem Eiscafé einkehren und auf unseren Weitertransfer zur Küste warten.

Der zweite Teil der Wanderung beginnt in der Nähe des hoch über dem Meer gelegenen Schlosses Duino, das sich heute im Besitz der Familie von Thurn und Taxis befindet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es im Schloss einen literarischen Salon, dem auch der Dichter Rainer Maria Rilke angehörte. Der nach ihm benannte, etwa 2 km lange Höhenweg über den Klippen der adriatischen Küste bietet zahlreiche Aussichtspunkte und ist der Abschluss des heutigen Wandertages. Vom Endpunkt dieser kurzen, aber sehr eindrucksvollen Wanderung, bringt uns ein Transfer nach Opicina, einer Stadt etwa 4 km nördlich von Triest, am Rande des Karstgebietes gelegen. Hier verbringen wir die letzten drei Nächte in einem familiär geführten kleinen Hotel.

Tag 8 steht ganz im Zeichen von Triest, der Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien. Wir lernen die mittelalterliche Hafenstadt mit ihren Einflüssen aus Italien, Österreich-Ungarn und Slowenien im Rahmen einer mehrstündigen, sehr lebendigen Stadtführung durch eine sympathische, quirlige Triestinerin kennen. Den Nachmittag verbringen wir mit eigenen Erkundungen in Triest, und am Abend folgen wir dem Tipp unserer liebenswerten Reiseleiterin und Wanderführerin Lena, in einem etwas entfernt gelegenen Restaurant, das wir in etwa einer Stunde Fußweg vom Hotel erreichen, das Abendessen einzunehmen. Während des Weges mit herrlichen Ausblicken im zweiten Teilstück erleben wir einen grandiosen Sonnenuntergang und stimmen uns damit ganz wunderbar auf einen ebenso schönen Abend in dem kleinen landestypischen Restaurant mit seiner kulinarischen Vielfalt ein.

Die Zeit verging wie im Fluge, und schon steht unsere letzte Wanderung bevor. Diese führt uns ins nur wenige Kilometer entfernte Val Rosandra, ein 746 ha großes Schutzgebiet an der Grenze zu Slowenien … und ein weiteres Highlight der Reise. Die Wildnis des Rosandra-Tals wurde 1996 zum Naturpark erklärt und ist der einzige Taleinschnitt des Triestiner Karsts. Mit seinen senkrechten Felswänden, der landschaftlichen Vielfalt, den atemberaubenden Fern- und Tiefblicken und seinem ganz besonderen Duft begeistert das Tal nicht nur Höhlenforscher, Bergsteiger und Kletterer, sondern auch uns. Nachdem wir für eine Weile von zwei Mitarbeitern des Nationalparks, die uns viel Wissen und Informationen über die Region vermitteln, begleitet werden, begeben wir uns auf den Weg zum höchsten Punkt des Tages, wandern auf einer ehemaligen Bahnstrecke und über einen Weg mit Blick auf die imposanten Felswände und einen beeindruckenden Wasserfall. Angekommen im kleinen Bergdorf am Talanfang kehren wir ein, um auf die gelungene Reise anzustoßen. Und beim gemeinsamen Abschiedsessen im Hotel lassen wir die vielen schönen Erlebnisse und Eindrücke der vergangenen Tage noch einmal Revue passieren.

Am Sonntagmorgen verlassen wir die Adria – ein Transfer bringt uns wieder nach Villach zum Ausgangspunkt der Reise zurück. Die Fahrt durch die Berge und entlang des wilden Flusses Tagliamento ist ein ganz wunderbarer Abschluss der Reise, an die ich mich noch lange und mit großer Freude erinnern werde.

Nähere Informationen zur Reise erhalten Sie unter:
http://www.schulz-aktiv-reisen.de/SLO01

Bulgarien ist auf den „Balkan-Express“ aufgesprungen … und bei unseren Jubiläums-Reisetagen mit zwei neuen Partnern vertreten

Unsere neue Bulgarien-Reise hat ihre Feuertaufe bestanden! Im September wurde sie erstmals durchgeführt, nun ist es Zeit, ein Resümee zu ziehen. Gern möchten wir dazu ein Gäste-Feedback zur Reise teilen:

„Sehr nette und zuvorkommende Betreuung & Beratung. Sehr gute und professionelle Organisation (besonders, da es die erste Durchführung dieser Reise war!). Das Engagement, die Betreuung, Organisation & Information durch Wolfgang als wandelndes Lexikon für Geschichte, Geografie und Völkerkunde war ein wesentlicher Punkt für das Gelingen der Reise. Wie in den Reiseunterlagen angegeben, darf man – insbesondere bei den Hüttenunterkünften – natürlich nicht von westlichem Standard ausgehen. Wer sich jedoch darauf einlässt und etwas über Land & Leute sowie deren Leben erfahren möchte, wird einen unvergesslichen Urlaub erleben.“

Unser Reiseleiter Wolfgang, genannt „Wolle, das wandelnde Lexikon“, und unsere Agenturpartnerin Anna werden zu unseren Jubiläumsreisetagen erstmals das Team unserer weltweiten Partner verstärken … und auch einen Vortrag über Bulgarien und unsere Reise halten – sowohl auf der Dresdner Reisemesse als auch eine Kurzvorstellung im Rahmen des „Balkan-Expresses“ in unserer Reise-Kneipe präsentieren.

Den Erfahrungen der Pilotreise und den Gästewünschen entsprechend haben wir für das kommende Jahr einige kleine Veränderungen an der Reise vorgenommen. Und so versüßen wir Ihnen am 9. Tag den Transfer nach Melnik, in die mit 160 Einwohnern kleinste Stadt Bulgariens (übrigens ein architektonisches Kleinod), mit einer kleinen Wanderung zu einem berühmten Felsenheiligtum beim Dorf Bachevo.

Auch die Wanderung zu den Sandstein-Pyramiden von Melnik, einem eindrucksvollen Naturphänomen, und weiter zum Roshen-Kloster hat einen Feinschliff bekommen, und so wird die Rundwanderung um ein zusätzliches Highlight erweitert.

Höhepunkte gibt es gar viele auf der Reise, dazu zählen auch einige UNESCO-Welterbestätten. Sie erleben einen spannenden Mix aus Natur und Kultur und wandern in den schönsten Hochgebirgen, die Bulgarien zu bieten hat. Vom Vitosha-Gebirge geht es ins Rila-Gebirge und weiter ins Pirin – dabei erleben Sie Landschaften, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Gern vermitteln wir Ihnen einen kleinen Eindruck von der vergangenen Reise:

Übernachtet wird sowohl in Mittelklassehotels bzw. familiären Hotels/Pensionen als auch drei Mal in einfachen Berghütten im Gemeinschaftszimmer mit Gemeinschaftsdusche/WC. Dies geht zwar mit Komfortverzicht einher, ist dafür jedoch ein ganz besonderes Reiseabenteuer.

Großartige Bergerlebnisse und vielseitige kulturelle Eindrücke sind Ihnen gewiss! Und auch die Kulinarik kommt nicht zu kurz.

Für 2025 sind vier Reisetermine vorgesehen:

12.06. – 22.06.2025
17.07. – 27.07.2025
14.08. – 24.08.2025
11.09. – 21.09.2025

Wir freuen uns, wenn wir Sie neugierig gemacht haben – nähere Informationen zur Reise erhalten Sie unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/BGR01

Pakistan: Trekking- und Erlebnisreisen im „Land der Berge“

Haben Sie schon einmal vom „Land der Reinen“ gehört? Einem Land, das mit dem Himalaya, dem Karakorum und dem Hindukusch als Schnittstelle der höchsten Gebirge gilt? Einem der letzten Geheimtipps, faszinierend und unbekannt zugleich?
Willkommen im hohen Norden Pakistans – einem Eldorado für Entdecker und neugierige Gästen, die sich trauen, eine besonders wilde und abenteuerliche Region aktiv zu entdecken.

Auf unserer Reise in den „Thronsaal der Berggötter“ besuchen Sie drei Täler, die in ihrer soziokulturellen als auch naturräumlichen Ausstattung stark differieren und unsere Gäste bei jeder Reise in ihren Bann ziehen. Startpunkt der ersten Trekkingtour ist das Tal von Rupal, wo Reinhold Messner seine Bergsteigerkarriere im Himalaya an der Südwand des Nanga Parbat begann. Nach beeindruckenden Übernachtungen im Zelt inmitten menschenleerer Landschaft wechseln Sie die Perspektive und fahren ins Karakorum. Die Westwand des Rakaposhi (7788 m) gilt als steilste Wand der Erde. Hier setzen Sie an und wandern zum Basislager, in ein Amphitheater aus Eis und Schnee. Zum krönenden Abschluss erleben Sie das malerische Tal von Hunza beim Aufstieg zur Ultar-Alm und final auf den Hon-Pass – mit einem gewaltigen Panoramablick auf das Tal und mehrere 7000er, darunter Rakaposhi, Diran und natürlich auch die Bublimuting bzw. den Ladyfinger Peak, um die sich mythische Geschichten ranken.

Auch 2025 bieten wir unsere Tour wieder an, diesmal mit lokaler, Deutsch sprechender Reiseleitung, die auf den Trekkingtouren durch einen kompetenten englischsprachigen Trekkingguide ersetzt wird. Unsere Änderung, die Reise in Skardu zu beginnen und einen Abstecher über das Deosai Plateau zu machen, wurde von unseren Gästen der Septembergruppe 2024 sehr positiv aufgenommen und ermöglicht eine fabelhafte Akklimatisation für die Trekkingtouren, die sich alle zwischen Höhenlagen von 2300 bis 4000 Meter bewegen.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/PAK01

P.S.: Sie wollen in Pakistan noch höher hinaus? Mit unserem erfahrenen Reiseleiter und Pakistan-Experten Tobias Pantel geht es vom 12.07.25 bis 02.08.25 zum Basislager des K2. Die anspruchsvolle Trekkingtour ist mit der nächsten Doppelbuchung bereits in der Durchführung gesichert und bietet ein pures Bergerlebnis.
Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/PAK02

 

 

Mit neuer Reise im Gepäck – unsere Korsika-Experten Marie und Eric zu Gast in Dresden

Wir freuen uns, zu unseren Reisetagen Anfang Februar unseren Korsika-Partner Eric Finger und vor allem auch erstmalig Reiseleiterin Marie in Dresden begrüßen zu können. Die beiden haben nicht nur versprochen, ein paar Kostproben leckerer korsischer Spezialitäten mitzubringen, sondern haben auch unsere neue Reise „Korsikas wilde Nordwestküste“ im Gepäck.

Dass Korsika mehr als nur eine Reise wert ist, davon sind wir schon lange überzeugt. Umso schöner, dass unsere Reisegäste nun auch die Chance haben, neben unserer beliebten Reise „Wandern und Genießen auf Korsisch“, bei der Sie vor allem die korsische Bergwelt erkunden, auf einer zweiten Reise die unterschiedlichen Facetten der „Insel der Schönheit“ kennenzulernen. Marie und Eric haben mit viel Herzblut an der neuen Reise getüftelt, die Sie an die wunderschöne Nordwestküste Korsikas führt – die Balagne. Dank des besonderen Mikroklimas, hervorgerufen durch das Zusammenspiel von Bergen und Meer, ist dieser Landstrich geprägt von fruchtbaren Landschaften. Früher wie heute werden hier Oliven, Zitrusfrüchte, Wein, Mandel- und Feigenbäume angebaut. Doch nicht nur diese säumen Ihre Wanderwege, sondern die leichten bis mittelschweren Wandertouren führen Sie zu pittoresken, mittelalterlichen Dörfern im Hinterland, entlang von Klippen und Stränden und lassen Sie eintauchen in die Wälder Korsikas.

Wie schon bei unserer Reise ins Herz der korsischen Bergwelt vertrauen wir auch bei unserer neuen Reise auf das erfolgsbewährte Konzept. Ihr Ausgangspunkt während der Wanderreise ist ein bereits in der 5. Generation familiengeführtes Hotel. Von hier sind Sie in nur wenigen Minuten an den feinen Sandstränden oder in den verwinkelten Gassen des charmanten Örtchens Algajola. Am Abend genießen Sie von der Hotelterrasse mit direktem Blick aus Meer die schönen Sonnenuntergänge. Wann immer nötig und möglich, nutzen Sie auch diesmal für die (kurzen) Transfers die korsische Eisenbahn. Und wer seinen Aufenthalt verlängern möchte, der kann die Reise mit unserer Woche in den Bergen „Wandern und Genießen auf Korsisch“ verbinden, denn wie praktisch: alle Termine der neuen Reise lassen sich mit dieser kombinieren.

Einige Reisegäste freuen sich bereits auf ein Wiedersehen mit Marie und wir sagen vielen Dank für die ersten Buchungen! Alle anderen laden wir herzlich ein, sich beim Vortrag oder am Stand der beiden auf den Reisetagen von der Reisefreude anstecken zu lassen…

Alle Infos zur Reise finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/FRA07

Vom Südosten der Türkei bis nach Georgien

Lange schon bestand der Wunsch bei uns, die Osttürkei als Destination wieder in unser Portfolio aufzunehmen. Jetzt ist es endlich so weit. Lange wurde geschraubt und gefeilt und jetzt können wir Ihnen das Ergebnis präsentieren.

Östlich von Euphrat und Tigris ist die Türkei eine andere. Noch ist diese Region touristisch kaum erschlossen, dabei hat sie mindestens so viel zu bieten wie der wesentlich bekanntere Westen. Die Geschichte der Region um Van geht weit zurück. Auf unserer Reise erfahren Sie mehr über ihre bewegte Vergangenheit. Ständig wechselnde Herrschaftsverhältnisse, bis in die jüngste Vergangenheit hinein, prägen die Region bis heute. Entdecken Sie mit uns die Spuren der älteren, aber auch der jüngeren Geschichte!

Noch weit vor den Menschen haben Tektonik und Natur hier deutlich sichtbar ihre Spuren hinterlassen. Wie Sie es bei schulz gewohnt sind, erkunden wir diese spannenden Zusammenhänge auf aktive Weise: Wandern Sie mit uns auf einem Vulkan oder entdecken Sie geologische Phänomene und eine ganz besondere Naturlandschaft! Das einzige Biosphärenreservat in der Türkei, Camili, bietet neben endemischen Pflanzen auch eine traditionelle Form der Bewirtschaftung, die einzigartig ist. Hier verschmelzen Natur und Kultur zu einer faszinierenden Einheit.

Nach dem Grenzwechsel am Schwarzen Meer werden Sie von Ihren georgischen Reiseleitern in Empfang genommen. Gastfreundlichkeit gegenüber Fremden ist auf beiden Seiten der Grenze eine Selbstverständlichkeit und einer der verbindenden Aspekte dieser Reise.

Auch in Georgien durchwandern Sie einzigartige Natur, wie den Mtirala-Nationalpark oder das Truso-Tal, was verschwenderisch mit Farben ausgestattet ist. Auch hier erwartet Sie eine reiche Kultur und Geschichte, so die Hauptstadt des antiken Kolchis, sagenhaftes Land des Goldenen Vlieses, oder der Kasbek, an den nach dem Mythos Prometheus geschmiedet wurde, weil er der Menschheit das Feuer brachte.

Und natürlich ist da noch der kulinarische Aspekt, der keinesfalls unter den Tisch fallen soll. Denn auf dem Tisch, wo es hingehört, da gibt es eine große Vielfalt zu entdecken! Jede Region hat ihre eigene Küche, ihren eigenen Geschmack, ihre eigene Zubereitung von Gaumenfreuden. Und das ist beileibe nicht auf das Essen beschränkt: Schmecken Sie georgischen Tee an dem Ort, an dem er wächst oder trinken sie georgischen Wein, wo er gekeltert wird. Wein schmeckt in seiner Heimat immer am besten. Und dieser reift traditionell in Tongefäßen, was ihm ein unvergleichliches Aroma verleiht, das am besten auch dort zu genießen ist.

Weitere Informationen zu unserem jüngsten Reise-Zuwachs finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/TRK02

(Ost-)Kanada: ein Reisebericht von Michael Hild

Kanada, zweitgrößtes Land der Welt, steht für endlose, menschenleere Weiten, für unberührte dichte Wälder, wilde und ursprüngliche Flussläufe – und für große Sehnsüchte. Unmöglich, dieses wunderbare Stück Erde auf einmal zu erfassen. Den Westen Kanadas hatte ich vor vielen Jahren ausgiebig „entdeckt“; nun wollte ich den Osten erkunden.

Ein Direktflug brachte mich nach Halifax, in die lebhafte Universitätsstadt, und von dort startete mein Roadtrip. Und was für einer!

Die nächsten Wochen waren bestimmt von traumhaften Wanderungen entlang der Küste oder in den zahlreichen Nationalparks, die selbst bei schlechtem Wetter beeindruckend sind. Als Wander- und Naturliebhaber kam ich voll auf meine Kosten: teilweise menschenleere Nationalparks; Strandspaziergänge, wo nur meine eigenen Abdrücke im Sand zu sehen waren; unglaubliche Panoramen, wenn man auf einem Felsplateau stehend auf die zu Füßen liegenden Fjorde blickt: atemberaubend!

Und was wäre ein Trip nach Kanada ohne Kajaks: ein Highlight ohnegleichen in den üppig vorhandenen Fjorden und Flüssen. Ich hatte das Wahnsinnsglück, auf seltene Belugawale mit Nachwuchs zu treffen. Meine Speicherkarte ist natürlich voll! Aber der Osten Kanadas hat noch so vieles mehr zu bieten. Die kleinen malerischen Fischerörtchen und farbenfrohen Küstenstädtchen, auf die man unterwegs trifft und wo man kulinarisch mit ausgezeichneten Fischgerichten verwöhnt wird, die unglaubliche Weite des Landes, die Freundlichkeit der Leute – all das zieht einen in den Bann.

Eines ist sicher: ich habe Kanada bestimmt nicht zum letzten Mal besucht. Wenn auch Sie das Land auf Ihrer Bucket-List haben: Schnuppern Sie doch mal …

Vorgestellt: Unsere Himalaya-Jubiläumsreise zum Mount Kailash mit Reiseleiter Ray Hartung

Berg-Enthusiasten und spirituelle Buddhisten werden an ihm nicht vorbeikommen: Der Mount Kailash gilt als „Zentrum des Universums“ und als einer der schönsten Berge der Erde. Als heiliger Berg der Tibeter mit einem Besteigungsverbot versehen, ist es eine der beeindruckendsten Aktivitäten, ihn auf einer Trekkingtour zu umrunden.

Auf unserer Jubiläumsreise vom 04.10. bis 24.10.2025 (Bereits in der Durchführung gesichert!) haben Sie die Möglichkeit, die „Kora“, also die Umrundung des Berges, selbst zu begehen. Wir freuen uns sehr, Ihnen dazu mit Ray Hartung einen der profundesten Kenner des Himalaya für die Reiseleitung unserer Reise anzubieten, der die Region wie seine Westentasche kennt und Ihnen die eine oder andere Anekdote aus seiner Bergsteiger-Vita erzählen kann.

Um gut für die Kora gerüstet zu sein, akklimatisieren Sie sich in einem der schönsten Täler in Nepal, dem Langtang-Tal, wo Sie sich perfekt für den Kailash rüsten können und mit optionalen Trekkinggipfeln den 5000 Metern nahe kommen. Probieren Sie unbedingt den hausgemachten Käse im höchsten Dorf Kyanchin Gompa! Auf dem Weg nach Tibet führt Ihre Reise am tibetischen Märchensee Manasarovar vorbei, an dem Sie einen Ruhetag einlegen und in die tibetische Stille eintauchen können.

Die Tour ist geeignet für konditionsstarke Wanderer, die auf Komfort verzichten können und sehr naturnah unterwegs sind. Übernachtet wird in einfachen, aber festen Trekking-Lodges, deren Ausstattung sich je nach Lage unterscheidet.

Seien Sie dabei, feiern Sie mit uns das 35-jährige Jubiläum im höchsten Gebirge der Welt und lassen Sie sich von der ungewöhnlichen Länderkombination von Nepal und Tibet in den Bann ziehen:

www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP35

Salar de Uyuni – einmaliges Naturphänomen im März in Bolivien

Wir freuen uns, Ihnen einen ganz besonderen Termin für unsere Bolivien-Wanderreise im März vorstellen zu dürfen. Zu dieser Jahreszeit zeigt sich der Salar de Uyuni (größter Salzsee der Welt) von einer einzigartigen, fast magischen Seite. Nach der Regenzeit ist der Salzsee mit einer dünnen Schicht aus Wasser bedeckt und verwandelt sich in den weltweit größten Spiegel, in dem Himmel und Erde miteinander verschmelzen.Bei unserer 17-tägigen Reise im März umgehen wir das zu dieser Zeit noch verregnete tropische Tiefland und konzentrieren uns auf die Ausläufer der Anden und das Anden-Hochplateau. Höhepunkt der Reise ist eine 2-tägige Geländewagentour durch surreal anmutende Landschaften mit Wüsten, Vulkanen und bunten Hochland-Lagunen. Immer wieder werden Sie dabei auch aussteigen, um die spektakuläre Landschaft in aller Ruhe auf einer Wanderung zu genießen.Einen vollen Tag verbringen Sie im endlosen Weiß des Salzsees. Sie haben die Möglichkeit, barfuß oder mit Gummistiefeln durch das flache Wasser zu laufen, bei vollkommener Stille die endlose Weite zu genießen und kreative Fotos mit beeindruckenden Perspektiven und Spiegelungen einzufangen. Ein Mittagspicknick inmitten des Salzsees, mit Blick auf den imposanten Vulkan Tunupa, rundet das Erlebnis ab.Und als hätte der Tag nicht schon genug Highlights hervorgezaubert, werden Sie am Abend Zeuge eines wunderschönen Naturschauspiels: Mit Spannung erwarten Sie den Sonnenuntergang, der im überschwemmten Salzsee dreidimensionale Ausmaße annimmt und nirgendwo auf unserem Planeten so zu erleben ist, wie zu dieser Jahreszeit an diesem Fleckchen Erde. Bei Snacks und einem Glas bolivianischem Wein genießen Sie die besondere Stimmung und einmaligen Färbungen dieser einzigartigen Landschaft.

17 Tage Sondertermin im März: 07.03.–23.03.25 (€ 4400,- inkl. Flug)

Alle Informationen zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/BOL01

Warum gerade … Südafrika?

Ganz ehrlich: Wer hat noch nie von einem Urlaub in Afrika geträumt?
Für mich vereint Südafrika das Besondere des Kontinents in einem einzigen Land: Wüsten, Steppen, exotische Tiere, wilde Küsten, Rooibos-Tee, kleine Fischerdörfer,  pulsierende Metropolen – und natürlich die Menschen.

Die kulturelle Vielfalt an ethnischen Gruppen spiegelt sich aber nicht nur in der Nationalflagge und in der Kulinarik wider, sondern auch in den über 30 unterschiedlichen Sprachen und Dialekten, davon sind immerhin 11 offizielle Amtssprachen. Rundum ein farbenprächtiges, freundliches Land, das seine Besucher mit offenen Armen empfängt. Darf ich vorstellen?

Im Folgenden haben wir für Sie einige thematische Reisetipps zusammengestellt.

„Südafrika für Tierliebhaber“

Im Norden, wo die Natur regiert, finden Sie den berühmten Kruger-Nationalpark, einen der größten Tierparks in Afrika mit seinen „Big Five“, den bekanntesten Tieren Afrikas: Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel und Leopard, die Sie auf Fußsafaris und Pirschfahrten erleben können.

„Südafrika, wild und unbekannt“

Wildromantische Küstenstreifen und kulturelle Begegnungen mit dem Volk der Xhosa erwarten Sie im Osten an der zerklüfteten Wild Coast.

„Südafrika als Genuss- und Wanderregion“

Im Süden treffen Sie auf die moderne Glitzermetropole Kapstadt, die bekannte Garden-Route mit Wal-Hotspots und erkunden den Zauber der Winelands.
Ein besonderer Tipp: Begleiten Sie mich auf unserer Jubiläumsreise vom 15. bis 30.11.2025! Ich zeige ich Ihnen die Vielfalt der Kap-Region, wo ich mehrere Jahre mit meiner Familie gelebt habe.

„Südafrika als Roadtrip“

Die glühende Wüste der Kalahari, die Steppen der Karoo, die weiten Landschaften des südafrikanischen „Hinterlandes“, allen voran die Cederberge, das blühende Namaqua-Land, der West Coast Park und kleine alte Fischerdörfer finden Sie im Westen des Landes.

Was erwartet Sie?

Ein faszinierendes Kaleidoskop an Erlebnissen und Begegnungen, die das Land einzigartig machen! Südafrika liegt zwar buchstäblich am Ende der Welt, durch die einstündige Zeitverschiebung im Winter ist man jedoch schnell akklimatisiert und kann ohne Jetlag den Urlaub genießen.

Was nehmen Sie mit nach Hause?

Neben den zahlreichen Impressionen, die Sie auch auf vielen Fotos einfangen werden, bleiben dies sicher die wertvollsten Eindrücke dieser Reise: die große Freundlichkeit der Menschen, die mit dem Wenigen zufrieden sind, das sie haben. Eine positive Einstellung, die ansteckt!

Seychellen – Yoga, Erholung und sanftes Inselhopping im Tropenparadies

Angelehnt an unsere Aktivreise haben wir eine neue Reise auf den Seychellen im Programm, bei der Entspannung und Achtsamkeit im Vordergrund stehen. Erleben Sie das Archipel auf eine ganz besondere Weise: Unsere 14-tägige Reise kombiniert entspannende Yoga-Sessions mit gemütlichen Aktivitäten wie Schnorcheln, Wandern, Radeln und Inselhopping auf Praslin, La Digue und Mahé. Inmitten traumhafter Kulisse können Sie die Seele baumeln lassen und gleichzeitig Körper und Geist in Einklang bringen.

Ihr Abenteuer beginnt auf Praslin, der zweitgrößten Insel, wo Sie im berühmten Nationalpark Vallée de Mai den einzigartigen Urwald mit der seltenen Coco de Mer erkunden. Hier finden tägliche Yoga-Sessions statt, die Sie noch tiefer mit der ruhigen Umgebung verbinden. Diese Mischung aus sanften Wanderungen und Yoga bietet eine perfekte Möglichkeit, zu innerer Ruhe zu finden und gleichzeitig die Natur zu genießen.

Anschließend erwartet Sie die charmante Insel La Digue, die für ihre Ruhe und Gelassenheit bekannt ist. Sie erkunden die Insel auf entspannte Weise per Fahrrad, während paradiesische Strände wie Anse Source d’Argent und die ikonischen Granitfelsen das Bild bestimmen. Tägliches Yoga unter freiem Himmel und der rhythmische Klang des Meeres schaffen den perfekten Rahmen für tiefe Erholung.

Zum Abschluss Ihrer Reise führt Sie die Route nach Mahé, der größten Insel der Seychellen. Hier genießen Sie entspannte Wanderungen entlang der Küstenpfade und entdecken dabei atemberaubende Ausblicke auf den Ozean. Auch auf Mahé setzen Sie Ihre Yoga-Praxis inmitten tropischer Landschaften fort – ein harmonischer Abschluss Ihrer Reise.

Diese Reise ist ideal für alle, die eine Auszeit vom Alltag suchen und in die Harmonie von Natur und Yoga eintauchen möchten. Genießen Sie die kreolische Gastfreundschaft, erleben Sie wohltuende Entschleunigung und finden Sie in dieser paradiesischen Umgebung Ihre innere Balance.

Mehr Infos zur Reise und Buchung finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/SEY02

Wo geht’s hier nach Epirus?

Diese Region blickt auf eine bewegte Geschichte und jahrhundertelange osmanische Besetzung zurück – und doch gibt es gar nicht so viele Spuren. Wir sind im Nordwesten Griechenlands: Epirus steht heute vorwiegend für die griechische Seite, obwohl diese Region auch mit dem südlichen Teil Albaniens verwoben ist. Sie grenzt im Westen an das Ionische Meer, im Norden an Albanien, im Osten an Thessalien und im Süden an Mittelgriechenland.

Die äußerst dünn besiedelte Region gilt noch immer als eines der bestgehüteten Geheimnisse Griechenlands und ist der bergigste Teil des Landes. Wer ins Pindos-Gebirge kommt, erlebt eine zerklüftete, wilde Berglandschaft und trifft auf sagenhafte Schluchten, riesige, sattgrüne Waldgebiete, alpine Seen und sehenswerte Steinhausdörfer mit Dächern aus Schieferplatten: eine bewahrte Bautradition. Mönche ließen sich hier nieder und gründeten Klöster – in der Nachbarregion Thessalien sind es die auf Felsnadeln stehenden Meteora-Klöster (UNESCO-Welterbe) – für Jahrhunderte Rückzugsorte der Christen im Osmanischen Reich.

Wilde Ursprünglichkeit, intakte Natur und Abgeschiedenheit zogen uns schon beim ersten Besuch im Herbst 2023 in den Bann. Reiseleiter Lefteris, der in Metsovo lebt, einer Kleinstadt im Pindos-Gebirge, eröffnete uns ein Naturjuwel voller Strahlkraft, von dem wir nicht geglaubt hätten, es in Epirus zu finden. Als Skilangläufer und Biathlet vertrat er sein Land bei vier olympischen Winterspielen und ist bis heute eine Sportskanone und ein Outdoor-Held. So lag es nahe, dass wir seine Qualitäten in eine neue Epirus-Reisekonzeption einfließen ließen und ausgewählte Regionen wie Perlen auf einer Kette miteinander verbanden, um so die zahlreichen Facetten dieser herrlichen Naturregion intensiv kennenlernen zu können. Lefteris zieht per E-Rad und zu Fuß schönste Kreise zwischen den Meteora-Klöstern, am riesigen Aoos-See und in Zagori, der Region der Steinhausdörfer, Steinbrücken und der spektakulären Vikos-Schlucht, die als tiefste Schlucht der Welt gilt.

Wer neugierig ist, Epirus ausschließlich zu Fuß zu erkunden und noch bis an die Ionische Küste gelangen möchte, sollte sich unserer Wanderreise anschließen.

Viele Besucher kommen per Flugzeug (Thessaloniki) nach Epirus. Interessant ist aber auch der Weg mit dem Auto über Italien und per Fähre nach Igoumenitsa. Möchte man in Griechenland die Flugreise fortsetzen, so ist der nahe gelegene Airport Ioannina zu empfehlen, um zum Beipiel zu einer griechischen Insel zu gelangen. Wem es um eine weitere und kombinierbare Festland-Region geht, für den arbeitet unsere Kreativwerkstatt bereits im Hintergrund. Doch zunächst genießen Nordgriechenland und Epirus unsere volle Zuwendung und wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie mit unserer Begeisterung für diese Region anstecken könnten!

Hier geht’s nach Epirus: Mit dem Rad und zu Fuß …

Und hier: Nur zu Fuß …

Jubiläumsreise: Georgien mit allen Sinnen

Georgien war schon früh in der unserer Firmengeschichte ein wichtiges Reiseland. Zu unserer dortigen Partneragentur besteht seit nunmehr 17 Jahren eine enge Beziehung, die von gegenseitigem Vertrauen geprägt ist.

Zu unserem 35-jährigem Jubiläum haben wir für Sie eine ganz besondere Reise aufgelegt. Es geht zu Georgiens unberührten Kleinoden in die östlichen Regionen dieses wunderschönen Landes. Zu den bekannten und beliebten Aktivitäten, die schulz aktiv reisen ausmachen, gesellt sich auf dieser Reise noch der kulinarische Aspekt: erleben Sie Georgien mit allen Sinnen! Sie schmecken die verschiedenen Küchen der einzelnen Regionen, lassen Sie sich bei einem Besuch auf dem Markt in Telavi von den Gerüchen der angebotenen Gewürzvielfalt verführen oder kosten bei einem Besuch auf einem kleinen Bauernhof das dort biologisch angebaute Gemüse, was frisch für Sie in traditioneller Art zubereitet wird.

Georgien ist das Land des Weins, da ist der Besuch eines Weinkellers obligatorisch. Dort reift und lagert der Wein auf traditionelle Weise in tönernen Amphoren. Dass auch der Geschmack einmalig ist, lässt sich am besten am Ort der Herstellung erleben – deshalb darf eine entsprechende Verkostung dieses einmaligen Tropfens natürlich nicht fehlen.

Auch der Berg, an den der Sage nach Prometheus geschmiedet wurde, weil er den Menschen Erkenntnis brachte, ist Teil der Reise. Sie kommen ihm zwar nicht so nah wie einst der Titan, aber Sie nächtigen am Fuß des Kasbek, des höchsten Berges im Kaukasus.

Zum Abschluss der Reise begeben Sie sich auf einen lokalen Bauernmarkt, wo Sie zusammen mit Ihrer Gastgeberin zunächst einkaufen, um sich dann gemeinsam ein schmackhaftes, traditionelles georgisches Mittagessen zuzubereiten.

Geleitet wird die Reise von einer unserer erfahrensten Reiseleiterinnen, Nino Samkharadze. Wenn Sie sie noch nicht kennengelernt haben, besteht die Möglichkeit, das auf unseren Reisetagen im Januar 2025 in Dresden nachzuholen. Dort können Sie auch schon einen ersten Eindruck von Georgien gewinnen, denn Nino wird mit einem Vortrag Ihre Sehnsucht nach dem schönsten Land der Welt entfachen.

Beim Berg+Outdoor Filmfestival Dresden (bergsichten.de) verlosen wir die Teilnahme an dieser Reise. Kommen Sie doch vorbei, lassen Sie sich inspirieren und gewinnen Sie mit etwas Glück diese fantastische Möglichkeit, Georgien mit allen Sinnen kennenzulernen!

Natürlich wird es 2025 auch wieder unsere beliebte Reise „Wandern im Großen Kaukasus“ geben. Dafür stehen Ihnen zwischen Juni und September 12 Termine zur Auswahl. Und wenn Sie es etwas intensiver und auch aktiver mögen, dann kommen Sie mit auf unser Trekkingabenteuer mit Zeltübernachtungen, bei dem Sie dem Land noch näherkommen.

Warum gerade … Patagonien?

Fitz Roy

Kleine Vorwarnung: Wenn Sie im Urlaub eine Vorliebe haben für Sommer, Sonne und Strand, so können Sie hier aufhören zu lesen und wir empfehlen einen Blick in unsere Karibikreisen. 🙂

Denn Patagonien ist das Richtige für Sie, wenn Sie die Berge lieben.
Das Massiv des Fitz Roy bei El Chaltén ist für mich vielleicht die schönste Bergsilhouette überhaupt. Na gut, davor kommt vielleicht die Schrammsteinkette der Sächsischen Schweiz, aber direkt danach der Fitz Roy!

Chile // Nationalpark Torres del Paine

Patagonien ist das Richtige für Sie, wenn Sie sich gern vom Wind zerzausen lassen.
Klar, die Reisesaison geht über unseren Winter – am anderen Ende der Welt ist Sommer. Temperaturen um die 20 Grad sind schon möglich, aber der Wind hier ist einfach umwerfend. Mütze also nicht vergessen.

Patagonien ist das Richtige für Sie, wenn Sie sich nicht viel aus Menschenmengen machen.
Es gibt ein paar Örtchen teilweise nur aufgrund des Tourismus, und zwischen diesen Städten werden Sie stundenlang durch die Pampa fahren. Hier gibt es viel Himmel, darunter die braune Steppe und dazwischen nur sehr wenige menschliche Bebauungen.

Patagonien ist das Richtige für Sie, wenn Sie an exotischen Tierbeobachtungen interessiert sind.
Mit exotisch meine ich keine bunten Vögel – wer hier überleben möchte, hat keine Zeit für verschwenderische Farben. Freuen Sie sich stattdessen auf majestätische Vicunas, putzige Pinguine, flauschige Füchse, Nandus und vielleicht sogar einen Puma.

Patagonien ist das Richtige für Sie, wenn Sie gerne wandern.
Wandern durch Lenga-Wälder, auf Berge, zu Gletschern, Wasserfällen und Seen – für Wanderer ist Patagonien ein Paradies. Und wenn Sie Gletschertrekking zum Wandern dazuzählen, fällt mir gerade wenig ein, was Sie sonst in Patagonien machen könnten (für Abwechslung sorgt die eine oder andere Bootsfahrt in unseren Reiseverläufen). Und ja, manch einer möchte mich an dieser Stelle vielleicht korrigieren und außerdem Klettern, Reiten und Estancia-Besuche anbringen – so schön das auch ist: Wandern ist meiner Meinung nach die beste Aktivität für Patagonien.

Begrüßen Sie mit uns das Neue Jahr am Ende der Welt

Patagonien ist das Richtige für Sie, wenn Sie über Neujahr noch nichts vorhaben:
Haben Sie den Artikel mit einem Nicken gelesen? Dann kommt hier die gute Nachricht: Auf unserer gesicherten Silvesterreise gibt es noch freie Plätze! Ansonsten haben wir mehrere Reisen in die Region noch bis April im Programm und dann wieder ab Oktober.

Mit uns unterwegs nach Chile und Argentinien:

21 Tage Wildes Chile – auf unbekannten Wegen zu den Höhepunkten Patagoniens (CHI08)
28 Tage Höhepunkte Chile und Argentinien (CHI09)
Kürzere Varianten unserer Höhepunktereise:
20 Tage im Land der Extreme – von der Atacama-Wüste nach Patagonien (CHI01)
17 Tage Abenteuer Patagonien und Feuerland (ARG06)

 

Norwegen im Winter – neue Reise Fjordnorwegen und Restplätze Lofoten

Diesen Monat stellen wir Ihnen unsere neue Winterreise nach Westnorwegen vor – frisch aus der schulz’schen Reiseschmiede! Unsere Aktive Winterwoche zwischen Fjord und Gletscher (NOR16) führt Sie an den Sognefjord, den längsten und tiefsten Fjord Europas, sowie in die nahegelegene Berg- und Gletscherwelt des Jostedalen, eine malerische Kulisse für aktiven Winterurlaub. Auf abwechslungsreichen Schneeschuhwanderungen und Skitouren erkunden Sie imposante Winterlandschaften. Höhepunkt Ihrer Reise ist eine Schneeschuhwanderung zum Gletscher Nigardsbreen. Ihr deutschsprachiger Guide Bjørnar führt Sie zu einer der sicheren Höhlen unter dem Gletscher. Dort bewundern Sie ein einzigartiges Farbenspiel, wenn Tageslicht mehrere tausend Jahre altes Gletschereis durchdringt.

Ein kleines Juwel ist Ihre Unterkunft im Jostedalen mit direktem Gletscherblick. Das in den 1950er Jahren erbaute Gasthaus wurde in den letzten Jahren liebevoll und umfangreich renoviert. Nun empfängt Hauswirtin Janniche ihre Gäste auch im Winter. Die Räumlichkeiten sind an Charme kaum zu übertreffen, gemütliche Sitzecken mit teils originalem Mobiliar aus den 50er Jahren, hübsche Zimmer mit dezenten Tapeten, schönen Holzböden und geschmackvoller Deko sowie ein malerischer Ausblick verströmen eine einmalige Atmosphäre und Gemütlichkeit: ein Ort zum Wohlfühlen und Beisammensein, zum Entspannen und Genießen.

Im Winter haben wir Fjord, Bergwelt und sogar den Gletscher Nigardsbreen für uns. So sind wir abseits der Besucherströme unterwegs und genießen Ruhe und Einsamkeit bei unseren Aktivitäten in den imposanten Landschaften. Und nicht nur für Norwegen-Neulinge, auch für Kenner etwas Besonderes: Der halb zugefrorene Fjord ist mit seinen weiß gezuckerten Steilwänden und Bergspitzen eine ganz andere Welt als im Sommer.
Überzeugen Sie sich selbst und kommen Sie mit uns auf unsere Pilotreise!
Termin: 02.–09.03.25

Wen es in den hohen Norden Norwegens zieht, dem seien für den kommenden Winter folgende zwei Reisen ans Herz gelegt:

Bei unserem Wintererlebnis Lofoten (NOR03) erwarten Sie eine dramatische Bergkulisse an den Ufern des Nordmeeres und mit etwas Glück darüber tanzende Polarlichter. Zu unseren Terminen im Februar ist die Polarnacht schon seit über einem Monat vorbei und wir haben genügend Tageslicht für unsere Aktivitäten: Schneeschuhtouren in die beeindruckende Bergwelt, Wanderungen an weißen Sandstränden, Spaziergänge durch die kleinen Fischerorte, danach eine Einkehr in einem der gemütlichen Cafés und am Abend die Chance auf spektakuläre Nordlichter am Himmel. Polarlichtforscher Rob wird uns die Geheimnisse der Polarlichter näherbringen, Ziegenbauer Knut seine leckeren Käse aus der eigenen Hofkäserei kosten lassen und Pedder wird aus seinem Leben als Lofotenfischer berichten. Diesen abwechslungsreichen Mix an Aktivitäten und Erlebnissen können Sie auf unserer 10-tägigen Reise auf die Lofoten erleben, begleitet von unserem Norwegenexperten und Guide Tobias Kostial. Für den Termin 10.–19.02.25 gibt es noch freie Plätze!

Eine aktivere Herausforderung ist unsere 66° NORD – Skitour am Polarkreis (NOR12). Wieder mit unserem Norwegen-Guide Tobias Kostial geht es quer durch die weiße Einsamkeit des Nationalparks Saltfjellet-Svartisen am Polarkreis. Mit Backcountry-Langlaufski legen wir unsere eigene Spur, unsere Ausrüstung haben wir auf Pulkas (Zugschlitten) dabei und übernachten in den gemütlichen Hütten des norwegischen Wandervereins. Ein Abenteuer der besonderen Art – bietet es doch die Möglichkeit, in einer kleinen Gruppe die skandinavische Art des Skiwanderns kennenzulernen. Für den Termin 09.–16.03.25 gibt es noch zwei freie Plätze!

Rein ins Jubi-Jahr mit Pauken und Trompeten

Bevor wir mit unseren Reisetagen im Rahmen der Reisemesse Dresden im Januar unser Jubiläumsjahr eröffnen, geht in der Sierre de Aitana erst einmal die Sonne auf. Sara führt unsere erste von zwölf Jubiläumsreisen in der Bergregion nördlich von Alicante.

Und kurz darauf eröffnen wir unsere Reisetage am 29. Januar (Mittwoch) in unserer Dresdner Reise-Kneipe mit einem Balkanabend der besonderen Art. Am Abend darauf erwartet unsere Besucher „Eine Reise durch die Zeit“ – ein bunter Reiseabend durch 35 Jahre schulz aktiv, über Menschen, Geschichten und Reisen mit interessanten Ausblicken.

Am Dresdner Messewochende vom 31. Januar bis 2. Februar sind gut 30 Reiseleiter und Agenturpartner mit dem kompletten schulz-Team vertreten und alles dreht sich um das, was uns Reisemenschen am meisten verbindet – das gemeinsame Unterwegssein mit großartigen Reiseleitern in beeindruckenden Regionen dieser Welt.

Lassen Sie sich informieren und inspirieren mit unseren Vorträgen und an unseren zahlreichen Länder-Infoständen auf der Messe!

Wenn Sie sich als Gruppe wiedersehen oder Reiseleiter bzw. unsere Reiseberater für einen längeren Austausch treffen möchten, so geht das am besten in unserem gemütlichen Meet&Greet-Bereich mit kleinen Köstlichkeiten.

Es wird wieder ein freudiges und informatives Wochenende und wir sind jetzt schon gespannt, wo die Reise so hingeht :-).

Alles Wissenswerte stellen wir step by step auf unserer Reisetage-Website zur Verfügung. Noch ist einiges in Bewegung und Vorbereitung, an den Vorträgen wird justiert, wir sind im Austausch mit den anreisenden Partnern und tüfteln mit ihnen an diesen insgesamt fünf schulz aktiv-Reisetagen mit Auftakt in der Reise-Kneipe und Finale auf der Reisemesse Dresden.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und Kennenlernen – auf bald in Dresden!

Hier geht es…. zu den Reisetagen.

20. Bergsichten in Dresden – wir verlosen Freikarten

Das Bergsichten-Festival feiert sein 20-jähriges Jubiläum mit einem abwechslungsreichen Programm: Besucherinnen und Besucher können sich auf fünf spannende Live-Vorträge, 17 Berg- und Outdoorfilme, zwei Lesungen, eine Fotoausstellung und die Bergsichten-Messe freuen. Zu den Höhepunkten zählen die Auftritte von Extremkletterer Alexander Huber, Extrembergsteiger Robert Jasper, der Gewinnerin des Kurzbeitrag-Wettbewerbs aus dem Vorjahr, Rebecca Salentin, sowie Abenteurer Richard Löwenherz. Besonders emotional wird es am Sonntag, wenn Bergsteigerlegende Hans Kammerlander seinen Vortrag „Manaslu – der Geisterberg“ präsentiert. Ein weiteres Highlight ist die Premiere eines Stummfilmkonzerts: Stephan v. Bothmer begleitet den restaurierten Bergfilmklassiker „Der Berg des Schicksals“ (1924) live am CineTronium. Zudem wird der preisgekrönte Kinofilm „Himalaya – Die Kindheit eines Karawanenführers“ in einer HD-Fassung mit original tibetischem Ton und deutschen Untertiteln gezeigt.

Das komplette Festival-Programm mit Infos zu den Veranstaltungen, Fotos und Trailern ist zu finden unter: www.bergsichten.de

Achtung: Der Kartenvorverkauf ist bereits im September gestartet und läuft an allen Vorverkaufsstellen noch bis zum 12. November. Die Resonanz ist sehr groß. Einige Veranstaltungen sind im Onlineshop bereits ausverkauft. Aber mit etwas Glück haben Sie eine Chance bei unserer Freikarten-Verlosung!

Wir verlosen Freikarten

Wir verlosen auf facebook und Instagram jeweils 1x 2 Freikarten für folgende Veranstaltungen:
Robert Jasper, 16.11. 17:00 Uhr
Stummfilmkonzert, 17.11. 11:00 Uhr
Richard Löwenherz, 17.11. 16:45 Uhr

Um an der Verlosung teilzunehmen, kommentieren Sie den jeweiligen Beitrag und teilen Sie uns mit, für welches Event Sie sich interessieren. Sie landen dann automatisch im Lostopf. Die Gewinner informieren wir am 11.11.2024. Viel Glück!

Mit dem Kanu durchs Biosphärenreservat Donaudelta

Nachdem die Donau mehr Länder durchflossen hat als alle anderen Flüsse unserer Erde, bildet Sie das zweitgrößte Delta Europas. Dieses Schwemmland, wo sich die Donau ins Schwarze Meer ergießt, ist im stetigen Wandel und seit 1990 Biosphärenreservat. Seit 2011 bieten wir eine Kanutour in diese einmalige Natur- und Kulturlandschaft an.

Neben den intensiven Naturerlebnissen steht auf dieser Reise aber auch noch etwas anderes im Fokus. In gewohnt kleiner Gruppe treffen Sie sich am Flughafen, und wenn Sie ab dann nicht selbst paddelnd für den Vortrieb sorgen oder per Pedes unterwegs sind, sind es öffentliche Verkehrsmittel, die Sie voranbringen. Kenner wissen: das ist die beste Art, ein Land kennenzulernen. Natürlich werden Sie sicher begleitet von unseren erfahrenen, deutschsprachigen Reiseleitern. Erinnerungswürdige Begegnungen sind garantiert!

Nach der Ankunft haben Sie Zeit zum Ankommen und Hineinspüren in Ihr Reiseziel: In Tulcea, der Pforte zum Donaudelta, besuchen Sie das lokale Museum, welches anschaulich die Ökologie, Geschichte und Archäologie des Deltas erlebbar macht. Schon seit dem 6. Jahrhundert vor unserer Zeit sind Menschen hier ansässig und haben Strategien und Wirtschaftsformen entwickelt, um in dieser besonderen Landschaft bestehen zu können. Nach einem Bummel entlang der Uferpromenade folgt das Begrüßungs-Abendessen direkt am Wasser.

Auch der Transport zum Start der eigentlichen Kanufahrt erfolgt mit dem Linienschiff, das zugleich auch die Orte im Delta mit Waren versorgt. In Enisala erleben Sie eine kurze Wanderung zur Burgruine auf einer Anhöhe, von wo Sie einen guten Blick über die Landschaft haben, die Sie in den nächsten Tagen erkunden.

Dann geht es endlich in die Kanus. Die endlosen grünen Labyrinthe sind Heimat für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten – und auch Ihr Zuhause für die nächsten Tage. Endlos breiten sich die im Frühjahr blühenden Seerosenteppiche um die Kanus  aus. Lautlos tauchen Sie ein in die unendlichen Nuancen von Grün …

Das Weltnaturerbe Donaudelta beherbergt etwa 5200 Tier- und Pflanzenarten. Das Wahrzeichen des Deltas ist der Pelikan, hier befindet sich die größte Kolonie dieser eindrucksvollen Vögel in Europa. Aber auch Kormorane, Schwäne, Gänse, Reiher und viele Entenarten brüten hier, dazu kommen die durchreisenden Arten, die das Feuchtgebiet als Rastplatz auf ihren Zügen nutzen. Je nach Jahreszeit können so z.B. auch arktische Vögel wie die Eisente beobachtet werden, die eigentlich nördlich des Polarkreises heimisch ist.

Das Biosphärenreservat ist das artenreichste Gebiet Rumäniens. Etwa die Hälfte aller in Rumänien katalogisierten Pflanzen wachsen hier. Das Delta bietet die größte zusammenhängende Schilffläche der Welt. Ein erwähnenswertes Phänomen sind die schwimmenden Inseln, die ideale Brutbedingungen bieten, und die Ihnen immer mal wieder begegnen können. Ihr Reiseleiter navigiert Sie sicher durch diese faszinierende Naturlandschaft.

Begeben Sie sich mit uns auf dieses entspannte Abenteuer und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Donaudeltas. Mein persönlicher Tipp sind die Termine im Frühjahr, wenn nicht nur die Seerosenfelder in voller Blüte stehen, sondern auch sonst das Grün überall mit farbenfrohen Blüten durchsetzt ist.

Sind Sie neugierig geworden? Hier gibt es den detaillierten Reiseverlauf:
www.schulz-aktiv-reisen.de/RUM22

Winter auf Kreta – ein sinnliches Vergnügen

Als wir vor 12 Jahren unsere erste Wanderreise im Osten Kretas durchführten, war das der Anfang eines fortwährenden Gedankenspiels mit den Jahreszeiten auf dieser Insel. Denn bis auf die beiden heißen Sommermonate Juli und August, die zudem viele Besucher anziehen, ist die Insel zur Überraschung vieler für uns fast ein Ganzjahresziel.

Während in unseren Breitengraden im Winter die Tage sehr kurz werden, ist die Tageslänge auf Kreta z.B. im November um gut zwei Stunden länger und das Licht ist unverwechselbar schön, ganz anders als im Frühjahr oder Herbst. Die Insel gehört im Winter den Kretern, die Natur gibt den Takt an, denn die mehr als 30 Millionen Olivenbäume wollen geerntet werden, darunter auch zahlreiche uralte Bäume aus der Antike. Deren Ernte genießt eine besondere Aufmerksamkeit, auch von uns, und so schließen wir uns im November für einen Tag der Olivenernte an bis zur Gewinnung des „kretischen Goldes“, das nicht nur köstlich, sondern äußerst gesund ist.

Und so beschert jeder Reisemonat unserer Winterreise andere Erlebnisse, die alle Sinne ansprechen. Reiseleiterin Angela lenkt die Augen ihrer Gäste auf das unbekannte Wildgemüse, das auch gemeinsam zubereitet und genossen wird. In den Monaten Februar und März wird es bei einer botanischen Wanderung äußerst erhellend.

 

Wohltuende Naturerlebnisse und kulinarische Exkurse prägen „unseren Winter“ im Süden Kretas. Ganz zu schweigen von beeindruckenden Sonnenaufgängen am Meer, das zwar kühl ist, aber alle Wasserratten immer noch einlädt. Über einzelne Regenschauer freut sich die Natur, die Reservoire werden gefüllt und immer wieder kehrt das winterliche Sonnenlicht zurück, das die Herzen bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad spürbar erfreut.

Kreta im Winter – zwischen November und März ein Ort der Ruhe, der alle Sinne anspricht und unvergessliche Erfahrungen beschert. Nächster Reisetermin mit Olivenernte: 22. bis 29. November 2024.

Rück- und Ausblick: Unsere Reise ins Himmelsgebirge zu den verborgenen Schätzen Kirgistans

Bei einem Blick auf die schulz’sche Landkarte in Zentralasien ragt ein Reiseziel besonders heraus, und zwar im Wortsinne: Auf unserer neuen Wanderreise zu den Juwelen des Himmelgebirges in Kirgistan waren in diesem Jahr vier fast vollständig ausgebuchte Gruppen unterwegs und es gibt nichts Schöneres, als den positiven Stimmen unserer Gäste selbst das Wort zu geben:

„Ich bin noch immer ganz begeistert von dieser sehr abwechslungsreichen Reise, die von schulz aktiv reisen äußerst vielseitig gestaltet wurde. So gibt es ein anspruchsvolles 3-Tage-Trekking, wobei ein Pass knapp auf 4000m überquert wird. Bei Regen und Gewitter (wie bei uns) wird zudem das Block-Gehen eine echte Challenge. Dafür belohnt wurden wir mit  tollen Natur-Eindrücken, einem fantastischem Sternenhimmel, netten Begegnungen bei Halb-Nomaden, in deren Jurte wir warten durften und die uns mit heißem Tee versorgten. Abends konnten die müden Glieder in heißen Quellen entspannen. Die Verpflegung in den Zelt-Camps ist sehr lecker. Darüber hinaus gab es viele weitere Höhepunkte: eine moderne Hauptstadt mit einem quirligen Markt, tolle bunte Gesteinsformationen, Baden im Bergsee und auf 3000m, Übernachten in einer Jurte mit kleinem Öfchen, Einblick in die Arbeit eines Adlermanns und letztendlich viele wunderschöne Begegnungen mit Kirgisen. Unsere Fahrer und Guides haben diese Reise ganz wunderbar abgerundet. Ich sage ganz herzlich danke für zwei wundervolle Wochen!“ – Katia Gladitz (Teilnehmerin unserer Pilotreise im Juni 2024)

Einzelne Reisetermine wurden auch von schulz-Mitarbeitern Kristina und Markus begleitet, die ihre Ortskenntnisse und Erfahrungen in der Reisegestaltung in die Tour einfließen ließen. Um diese besondere Reise auch weiterhin für Sie zum Strahlen zu bringen, haben wir Kleinigkeiten im Programm verändert und den Reiseverlauf leicht angepasst, damit auch 2025 ein optimaler Reiseverlauf für Sie gewährleistet wird. Eines unserer wichtigsten Kriterien, das Reisen in kleiner Gruppe, macht Begegnungen am Wegesrand in Kirgistan erst möglich und lässt Sie tief eintauchen in die kirgisische Kultur.

Im Hintergrund der schulz’schen Ideenschmiede feilen wir weiterhin an der Reisekonzeption – und vielleicht entsteht ja demnächst ein weiteres Juwel, inspiriert von der grandiosen Natur Kirgistans …

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/KIR03

Nordic Nature, Zeit & Achtsamkeit

Estnische Auszeit – Stille, Yoga und Winterwanderungen ideal vereint

Wussten Sie, dass der Weihnachtsmarkt von Tallinn regelmäßig zum schönsten Europas gekürt wird? Im winterlichen, skandinavisch-gemütlichen Ambiente fügt er sich nahtlos in die mittelalterliche Altstadt ein, die nicht nur für mich als eines der großen Juwele des Baltikums gilt und wo auch Ihre nordische 8-tägige Reise mit uns beginnt.

Unweit der Hauptstadt Estlands, nur wenige Fahrstunden entfernt, empfängt Sie für die bevorstehende Woche schließlich die Stille des Lahemaa-Nationalparks. Direkt an der Ostseeküste gelegen und umgeben von unberührten Wäldern und ausgedehnten Hochmooren ist das Schutzgebiet ein Naturparadies, das in den Wintermonaten herrlich menschenleer erscheint. Nur eine frische Luchsspur im Schnee kreuzte unseren Weg auf unserer Reise im vergangenen Februar. Neben tiefer Stille atmen Sie hier auch eine Winterluft ein, die zu den saubersten der Welt gehört: ideale Zutaten für unsere Estnische Auszeit! Der Alltagsstress wird wie von selbst von Ihnen abfallen, spätestens mit den täglichen Yoga-Einheiten oder in der Sauna.

Estland gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern Europas. Das kommt uns gerade recht und wir kredenzen Ihnen mit unserer Reise „Estnische Auszeit“ die Erholung, die Sie in heimischen Gefilden mittlerweile vermissen: tiefe Stille, Draußensein, Winterwanderungen entlang der Ostseeküste, die von hausgroßen Findlingen geprägt wird. Wir bieten Ihnen auf dieser Reise an, sich bei fünf wohltuenden Yogaeinheiten in Einklang mit sich selbst zu bringen oder zu verknoten 😉 und tagsüber ausgiebig in die nordische Natur einzutauchen. Dazu gehören der Besuch einer Malamutfarm, Kicksledding, zahlreiche Winterwanderungen und auch ein estnischer Kochkurs, der mit zu den ganz großen Höhepunkten unserer Reise zählt. Wie dafür geschaffen liegt Ihr Landhotel im Herzen des Nationalparks mit einem umfassenden SPA-Bereich, wo Sie die Abende typisch estnisch in einer Sauna ausklingen lassen können.

Reiseleiterin Triin Asi führt Sie durch ihre Heimat
In gewohnt kleiner Reisegruppe mit maximal 12 Gästen wird Sie Triin Asi durch ihre Heimat führen. Triin ist waschechte Estin und führt gemeinsam mit Bert Räni eine lokale Reiseagentur, ausgerichtet auf Natur- und Aktivreisen. Damit sind sie seit vielen Jahren unsere Partner im Land. Triin kreiert und organisiert nicht nur Reisen, sie leitet u.a. auch unsere Estnische Auszeit selbst, und das mit enormer Begeisterung und einem großen Wissensfundus über ihr Heimatland. Egal, ob Sommer oder Winter – draußen zu sein ist für die Esten Teil des Lebens. So kann sich Triin für alle Outdoor-Aktivitäten erwärmen und seit einiger Zeit auch für Yoga :-).

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/EST02

P.S. Ein besonderes Erlebnis bietet die Zeit um den Jahreswechsel, hier sichern wir auf unserem Silvester-Termin vom 30.12.–07.01.2025 die Durchführung bereits mit der nächsten Doppelbuchung. 😊