Es öffnen sich die Pforten … – auf ins Cilento!

Benvenuti im Palazzo Gallotti!

Ein Foto mit  ganz besonderer Symbolkraft: Am Freitag empfingen Miriam und Roberto ihre ersten Gäste in diesem Jahr, und am selbigen Tag wurde verkündet, dass Italien kein Risikogebiet mehr ist … Die Türen oder in dem Fall Pforten wurden somit gänzlich aufgestoßen, jetzt müssen Sie nur noch hindurchgehen – vom 02.07. bis 18.07. haben Sie dazu die Möglichkeit bei unserer Sommer-Sonderreise!

Neben drei Wanderungen, die auch bei wärmeren Temperaturen gut zu bewältigen sind, geht es an vier Tagen  mit dem  Kajak entlang der Naturparkküste. Ihren Mittagslunch nehmen Sie an einzigartigen Plätzen in luftiger Höhe oder an einsamen Buchten zu sich. Die Abende lassen sie „ganz italienisch“ mit einem Aperitivo ausklingen.

Die Freude ist riesig, endlich wieder Gäste empfangen zu können! Stoßen auch Sie gemeinsam mit Miriam und Roberto an und lassen Sie so das Reiseabenteuer beginnen!

Alle Infos zu dieser Reise finde Sie unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/ITA07

Zu Fuß die prachtvolle Natur der Eifel erleben – Termin ab 10.07. garantiert

Passend zum geplanten Neustart unserer Eifel-Tour im Juli sendet unser begeisterter Ökologe und Reiseleiter Arne Wichmann einen Flora-und-Fauna-Gruß aus seiner geliebten Heimat:

„Rechtzeitig zum Ende des Beherbergungsverbotes erwachten die Wiesen und Wälder der Eifel nach einem etwas verlängerten Frühjahr zum Leben. Schlingnattern und Blindschleiche genießen die ersten Sonnenstrahlen. Sintgrün, Buschwindröschen, Lerchensporn und Waldveilchen bedecken den noch lichtüberfluteten Waldboden. Das große Mausohr fliegt scheinbar furchtlos auch am Tage durch die Täler. Rotmilan und Mäusebussard beherrschen den Luftraum über verlassenen Steinbrüchen. Kirsche, Schlehe und Weißdorn setzen Akzente im zarten Grün der ersten Buchenblätter. Die Eifel macht sich bereit für einen prächtigen Sommer und wartet sehnsüchtig auf Ihre schulz-aktiv-Erstbegehung!“

In der Hoffnung, die Wartezeit bis zur Ankunft der ersten Gruppe besser zu überbrücken, hat Arne zudem in einem Sammelband lokaler Lyrik über die Eifel gestöbert und ein passendes Sommergedicht gefunden:

„Heugeruch liegt schwer in schützend warmer Luft.
Katzen sonnen träge sich im Schatten alter Bäume.
Fromme Ähren flüstern leis‘ von knusprig frischem Brot.
In deinem Sommer möcht‘ ich immer bleiben.“

(Autor unbekannt, aus dem Sammelband „Die Eifel im Wandel“ von Reiner Nigel)

Arne freut sich bereits riesig, Ihnen die Reise seiner Heimat zu zeigen. Auf unserer Wanderreise durch die Eifel haben wir zu den Terminen vom 10.07. – 18.07.21 und 23.10. – 31.10.21 noch Plätze frei.
Weitere Details zur Tour finden Sie unter www.schulz-aktiv-reisen.de/DEU61.

Rumänien: Terra ultransilvana – Siebenbürgen entdecken

In nur vier Wochen ist es endlich wieder soweit – dann startet nach langer Wartezeit unser Rumänien-Klassiker Siebenbürgen hautnah!

Siebenbürgen, auch bekannt als Transsilvanien, das „Land jenseits der Wälder“, liegt im Herzen Rumäniens zentral inmitten des Karpatenbogens. Dass nicht nur Wälder, Berge und Kirchenburgen das unverwechselbare Landschaftsbild der Region prägen, zeigt Ihnen unsere erfahrene Reiseleiterin Elke, wenn unsere Gruppe zu Fuß und per Rad im Juli aktiv mit ihr Rumäniens beliebteste Region entdecken wird.

Sibiu, auch Hermannstadt genannt, ist Ausgangspunkt unserer 14-tägigen Reise (03.07.–17.07.21), wo vom 3. bis zum 6. Juli auch das nun schon legendäre Radrennen Sibiu Tour ausgetragen wird. Auf unserer Reise geht es dagegen weniger schnell zu. Freuen Sie sich auf Tageswanderungen, bei denen Sie die wilde Gebirgswelt der Karpaten zu Fuß entdecken und weite Blicke auf die scharfen Grate der umliegenden Berge genießen können,

Reiseleiterin Elke

auf den artenreichen Nationalpark Königstein – eines der beliebtesten Wandergebiete Rumäniens, auf genussvolle Radtouren zu märchenhaften Dörfern im Karpatenvorland und nicht zuletzt auf die sprichwörtliche rumänische Lebensfreude. Und ich freue mich, Sie dabei begleiten zu dürfen!

Termin: 03.07.21 – 17.07.21
(Wir freuen uns über weitere Mitreisende.)

Rumänien ist kein Risikogebiet und die Einreise ist ohne Einschränkungen möglich.

Alle Informationen zur Reise und weitere Termine 2021 und 2022 finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUM50

Restart in Georgien ab Juli geplant!

Eines unserer beliebtesten Reiseziele kämpft sich aktuell durch die dritte Welle der Corona-Pandemie. Doch es besteht Hoffnung: Die Zahlen sinken und es sind weitreichende Lockerungen seitens der georgischen Regierung geplant, so dass wir ab Juli den touristischen Restart in Georgien vorantreiben wollen. Unsere Gäste dürfen sich freuen, ein Land aus dem Dornröschenschlaf zu wecken und dabei zu sein, wenn sich der Tourismus langsam wieder öffnet. Zahlreiche Termine unserer beliebten Wanderreise im Großen Kaukasus sind bereits in der Durchführung gesichert und auch unsere Trekkingreise nach Tuschetien und Chewsuretien  erfreut sich einer regen Nachfrage.

Sind Sie neugierig geworden? Dann sichern Sie sich einen der beliebten Plätze oder geben Sie mit Ihrer Buchung den Startschuss für die gesicherte Durchführung! Unsere Agentur vor Ort ist bestens vorbereitet, die notwendigen Hygienekonzepte umzusetzen und empfängt Sie mit georgischer Herzlichkeit – um Ihnen ein Land voller außergewöhnlicher landschaftlicher Schönheit und kultureller Besonderheiten vorzustellen!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/Georgien

Auf nach Pakistan 2022!

2020 hätte DAS Jahr für Pakistan werden können: Tatsächlich wurde das Land von einigen ausgewählten Tourismus-Journalen als Geheimtipp deklariert, zudem füllen immer mehr Reiseberichte von abenteuerlustigen Rucksacktouristen über die weitgehend unbekannte Destination das Internet, und nach fast zaghaften Anfängen konnte der internationale Tourismus langsam gedeihen und nahm stark an Fahrt auf …

Auch vor Ort ist viel passiert: Zahlreiche (touristische) Infrastrukturprojekte wurden aus dem Boden gestampft und die Sicherheitslage hat sich stark verbessert. Mit der Einführung des E-Visa und dem Wegfall vieler Beschränkungen haben sich die Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen für internationale Gäste erheblich vereinfacht. Touristen werden mit größtem Respekt behandelt – sie genießen nach wie vor eine Art Sonderstatus und werden mit viel Dankbarkeit und Herzlichkeit dafür bedacht, sich nach Pakistan zu „wagen“.

Landschaftlich ist insbesondere der Norden des Landes kaum zu toppen: Pakistan bietet mehr 7000er Gipfel als Nepal und China zusammen, und auch die 8000er sind hier verhältnismäßig wenig begangen. Unsere Reise zum Basecamp des K2, die Traumtrekkingtour in Pakistan, ist in der Durchführung für 2022 fast gesichert, und auch unsere Reise in den Thronsaal der Berggötter zu den steilsten Gebirgsflanken unseres Planeten ist bereits angebucht. Als Geheimtipp in dem mystischen Land sei hier auch noch einmal unsere Rundreise in den Hindukusch erwähnt, die eine Brücke zu den drei höchsten Gebirgen der Welt bildet und zahlreiche kulturelle als auch landschaftliche Besonderheiten bietet – ein episches Rundum-Paket mit zahlreichen abgeschiedenen, überraschenden Wegen und Perspektiven.

Aktuell ist davon auszugehen, dass die Reisewarnung für 2021 für Pakistan Bestand haben wird, so dass wir unseren Fokus auf 2022 lenken. Unsere Reiseleiter stehen im Hintergrund bereit und können es kaum erwarten, Sie in die Geheimnisse dieses ungeschliffenen Juwels einzuführen, eines (klimatisch) rauen Landes voller positiver Überraschungen. Auf Wunsch sind wir gern bereit, interessierten Trekking- und Wanderfreunden auch in diesem Jahr unsere Reisen nach Pakistan zu ermöglichen und freuen uns auf Ihre Anfragen und Buchungen.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/Pakistan

schulz aktiv reisen in Pakistan

Kreta – erfolgreicher Restart

Was lange währt, wird irgendwann gut. Irgendwie auch passend für den Restart unserer Kreta-Reisen. Lange mussten wir warten, bis die Bedingungen es wieder zuließen, aber jetzt war es endlich so weit. Schnell fand sich die Gruppe von 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, war doch der Wunsch nach Reisen groß. Dennoch blieb es bis zur Abreise aufregend, sowohl für unsere Gäste, als auch für uns und unsere Partner vor Ort. Viele Gedanken schwirrten durch den Kopf, begleitet von einem Gefühlschaos aus Vorfreude und Unsicherheit. Umso mehr freuen wir uns, diese schönen Eindrücke aus der Ferne Kretas und die positiven Rückmeldungen der Gäste erhalten zu haben. Das lang Ersehnte trat endlich ein: Freiheit, Genuss, Geselligkeit und irgendwie auch Normalität.

Auch Sie können sich für die Reise anmelden und nach Griechenland reisen, wenn Sie eines der folgenden Dokumente vorlegen:

  • Ergebnis eines negativen PCR-Tests (nicht älter als 72 Stunden)
  • amtlicher Nachweis einer vollständigen Impfung (mindestens 14 Tage vor Ankunft)
  • amtliche Dokumentation einer Genesung von einer COVID-19-Infektion (nicht älter als 6 Monate)

Aktuell ist unsere zweite Reisegruppe im ursprünglichen Osten Kretas unterwegs und wir sind positiv gestimmt, dass 2021 noch weitere Kreta-Reisen folgen. Alle Infos zu unseren Reisen finden Sie unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/Kreta

Wir beraten Sie gern!

Unsere Reisen nach Polen starten ab 12. Juni!

Lange haben wir die Inzidenzzahlen unseres Nachbarlandes Polen verfolgt, seit dem 30. Mai ist es schon kein Risikogebiet mehr. Es kann also losgehen: Ab Mitte Juni finden unsere Reisen wieder statt!

Die ersten Touren sind die Die polnische Ostseeküste per Rad von Stettin nach Danzig und die Kanutour auf der Oder – beide mit Beginn 12. Juni. Wer möchte, kann noch mit! 🙂

Unsere weiteren Reisen nach Polen stehen ebenfalls in den Startlöchern, viele Termine erfreuen regen Zuspruchs.

Für eine Einreise müssen Sie nachweislich nur getestet, geimpft oder genesen sein.

Wir freuen uns auf Sie!

Jordanien – Weltwunder der Natur und Kultur

Jordanien hat einfach alles! Bei meiner letzten „normalen“ Reise vor dem weltweiten Lockdown Anfang März 2020 kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus: die Felsenstadt Petra, eines der großen Weltwunder der Menschheitsgeschichte, das Rote Meer mit glasklarem Wasser zum Schnorcheln, die mystische Stimmung im Wadi Rum beim Sonnenuntergang mit den schroffen, surrealen Felsen der Wüste. Und natürlich das Tote Meer, eingebettet zwischen Israel und Jordanien mit ganzjährig angenehmem Klima und der heilenden Wirkung der Mineralien ….

Neben den köstlichen kulinarischen Highlights lädt auch die Jahreszeit, wenn es bei uns so langsam ungemütlich wird, zum Reisen ein: Die Saison beginnt Ende September und reicht bis in den April hinein – bestens, um entweder den Sommer zu verlängern oder aber, um den Winter zu verkürzen. Unsere Reise kombiniert die schönsten historischen Stätten des Landes, u.a. 2 Tage beim Besuch von Petra, Jerash und Amman; aber auch der aktive Teil kommt bei Wanderungen im Dörfchen Dana  nicht zu kurz, bevor Sie in den Weiten des Wadi Rum bei einem 5-tägigen Kamel-Trekking versinken …

Auch die Einreise-Regelungen haben sich inzwischen gelockert und Jordanien wurde dank fallender Zahlen mittlerweile vom Robert Koch-Institut wieder vom „Hochinzidenzgebiet“ zum „Risikogebiet“ herabgestuft, so dass wir voller Optimismus auf die Herbstsaison schauen. Reservieren Sie sich also schon jetzt einen Platz in einem der kulturhistorisch und landschaftlich spannendsten Regionen im Nahen Osten!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/JOR01

NEU: Österreich … ein Urlaub – zwei Reisen

Vom Tal der Almen zu den Schladminger Tauern und in fünf Etappen über den Tauernhöhenweg

Raus aus dem Alltag – rein nach Österreich! Das „Land der Berge“ plant weitreichende Öffnungsschritte und wir freuen uns, Ihnen passend dazu zwei neue Reisen in dem vielseitigen Alpenland präsentieren zu können. Wir möchten Sie begeistern für zwei Regionen des Landes, die kontrastreicher nicht sein könnten – ebenso verschieden, wie auch die beiden Reisen in ihrem Charakter sind. Eines sei vorab gesagt: Sie können beide Reisen sowohl einzeln als auch in Kombination buchen. Lassen sie sich verzaubern von der Blumenpracht der wunderbaren Alpenwelt, von atemberaubenden Aussichten, kulinarischen Genüssen und vielem mehr.

Im Salzburger Pongau liegt ganz hinten im Großarltal das kleine und feine Bergsteigerdorf Hüttschlag, umrahmt von den Gipfeln der Ankogelgruppe und der Radstädter Tauern.  Bergsteigerdörfer sind ursprüngliche Orte in den Alpen, die sich besonders durch nachhaltigen Alpinismus sowie eine intakte Natur und Umwelt einen Namen gemacht haben. Sie bestechen durch eine besondere Lage, ihre Ruhe, durch gelebte Tradition und alpine Geschichte. Und so ist Hüttschlag der perfekte Ausgangspunkt für Ihre Tageswanderungen.

Nur ein paar Schritte sind es vom gemütlichen Traditionshotel im Ort bis in die zauberhafte Natur des Großarltales. Nach einem ausgiebigen Wandertag können Sie sich auf komfortable Zimmer freuen und Ihren Muskeln noch eine Runde Schwimmen oder einen Saunabesuch gönnen … vielleicht auch eine „Mehlspeis“ und einen „Verlängerten“. Die sehr gelobte Küche des Hauses verwöhnt Sie mit einem reichhaltigen Frühstück und auch mal mit einem „g’schmackigen“ Abendessen. Bodenständig-herzliche Wirtsleute kümmern sich persönlich um Sie, geben wertvolle Tipps für Ihren Aufenthalt und erzählen so manch interessante Geschichte aus der Vergangenheit.

Nirgendwo sonst im Salzburger Land gibt es ein Tal mit so vielen blumenübersäten Wiesen, die zu jeder Zeit eine andere Farbenpracht hervorbringen; nirgends gibt es so viele urige Almen und bewirtschaftete Hütten, in denen Sie kulinarische Schmankerl und Spezialitäten der Region verköstigen können – daher auch der Name „Tal der Almen“. Eine Einkehr in einer dieser zahlreichen Almhütten auf Ihrem Weg zu den aussichtsreichen Gipfeln, oder aber den Tag in einer solchen ausklingen zu lassen, ist ein unbedingtes Muss. Ganz schnell werden Sie hier den Alltag vergessen und die Kraft der Berge spüren!

Wenn Sie so richtig „warmgelaufen“ sind, können Sie sich im Anschluss an diese Reise mit Ihrer Wanderführerin Andrea auf den Schladminger-Tauern-Höhenweg begeben. Dieser gehört zu den interessantesten Wanderwegen der Region Schladming-Dachstein, stellt aber auch gewisse Anforderungen an Sie wie Trittsicherheit, eine ausreichende Grundkondition und Schwindelfreiheit. Von Hütte zu Hütte geht es während Ihrer fünf Wanderetappen durch eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft, wobei Sie Ihr Gepäck selbst tragen. Übernachtet wird in vier verschiedenen Hütten – sowohl in Mehrbettzimmern als auch in sogenannten „Matratzenlagern“ (Corona-bedingt nur teilbelegt). Insbesondere die urige Hüttenatmosphäre zeichnet den besonderen Charakter einer solchen Tour aus und macht süchtig nach Hüttenwandern!

Unterwegs von den Giglachseen bis zum Steirischen Bodensee werden Sie das Schönste, was die Region zu bieten hat, kennenlernen. Die Schladminger Tauern, das Herzstück der Niederen Tauern, sind ein zauberhaftes Bergland mit beeindruckenden Gipfeln, mit verträumten Hochtälern, Karkesseln und unzähligen malerischen Bergseen – einer schöner als der andere. Hinter jedem Bergsattel erwarten Sie neue, ergreifende Ausblicke, versteckte Winkel und mittendrin immer wieder ganz besondere „Perlen des Gebirges“. Entdecken Sie auf den fünf Wanderetappen Ihren ganz persönlichen Favoriten und Ihre Lieblingshütte.

Ihre Reiseleiterin Andrea – sie kommt aus dem Salzburger Land – freut sich, Ihnen ihre Heimat auf besonders schönen Wegen über Almwiesen, zu Gipfeln und zu urigen Hütten zu zeigen. Sie ist geprüfte Wanderführerin und gibt als solche seit nunmehr 10 Jahren ihre Liebe zu den Bergen und zum Reisen mit Begeisterung an die Gäste ihrer Wandergruppen weiter. Was sie davor schon alles gemacht und was sie als Reiseleiterin bisher alles erlebt hat, wird Sie Ihnen gern an den gemütlichen Hüttenabenden, bei einer „Jause“ unterwegs oder während Ihrer abwechslungsreichen Wanderungen erzählen. Ihr Herz schlägt für Peru – sie hat einige Jahre in Cusco und Huaraz gelebt –, den Karakorum und den Himalaya, den sie sowohl auf eigene Faust als auch mit Trekking-Gruppen vielfach bereist hat. Und sogar auf einigen „technisch leichten“ 6000ern hat sie bereits gestanden. Ihre Erfahrung in großen Höhen kommt Andreas Reiseteilnehmern immer wieder zugute. Andrea ist erfahrene Yogalehrerin und findet unterwegs immer Möglichkeiten, mit Yoga-interessierten ReiseteilnehmerInnen während der Touren zu praktizieren.

Unsere Reiseleiterin Andrea und wir freuen uns auf Sie!

Wandern im Tal der Almen
www.schulz-aktiv-reisen.de/AUT01
16.07. – 21.07.2021
03.09. – 08.09.2021
10.10. – 15.10.2021

Von Hütte zu Hütte im Land der dreihundert Seen
www.schulz-aktiv-reisen.de/AUT02
21.07. – 25.07.2021
08.09. – 12.09.2021

Was ist los in Costa Rica?

Vorsicht Faultier!

Vorsicht Faultier!

Letzten Freitag wurde Costa Rica vom Robert-Koch-Institut als Hochrisikogebiet eingestuft. Eine Entwicklung, die uns überrascht, ist das kleine Land voller Naturwunder doch durchaus bereisbar: die Grenzen sind geöffnet, Flüge zwischen Deutschland und San José gehen regelmäßig. Daher haben wir unsere Kollegin Katja aus Costa Rica befragt, wie es ihnen geht, was es Neues gibt und wie sich die Situation im Land rund um die Corona-Pandemie gestaltet:

schulz aktiv reisen: Kann man Costa Rica aktuell bereisen und wenn ja, wie?

Katja: Grundsätzlich kann man Costa Rica wieder komplett normal bereisen, und da man sich ja vor allem an der frischen Luft und in der freien Natur aufhält sowie zusätzlich die Hygieneprotokolle hier streng eingehalten werden, ist das Risiko, sich als Reisender zu infizieren, extrem gering. Sie können Regenwälder, Vulkane und einsame Strände ganz entspannt genießen.

Wir haben seit Oktober 2020 wieder Gäste empfangen und die meisten der Gäste wollen gar nicht mehr zurück nach Deutschland, da sie sich hier sicherer fühlen als in Deutschland selber.

Die Hotels sind wieder zu 100 % geöffnet mit einer maximalen Auslastung von Gemeinschaftsbereichen wie Pool von 50 %. Die Nationalparks haben ebenfalls eine maximale Auslastung von 50 %, allerdings wird diese bei weiterem nicht erreicht, da ja doch deutlich weniger Menschen reisen als vor der Pandemie.

schulz aktiv reisen: Das heißt, die Grenzen in Costa Rica sind geöffnet?

Katja: Seit 1. August 2020 dürfen Touristen aus bestimmten Gebieten wie Europa und Kanada wieder per Luftweg einreisen, es gibt wenige Flüge, doch diese sind gut gefüllt. Der Tourismus läuft natürlich sehr langsam wieder an. Seit dem 1.11.2020 sind die Grenzen für alle Staaten wieder offen (per Luftweg) und seit dem 5.4.21 auch wieder die Landesgrenzen zu Nicaragua und Panama.

schulz aktiv reisen: Wie sieht die aktuelle Lage in Costa Rica aus?

Katja: Die Corona-Fallzahlen in Costa Rica stiegen seit etwa Ende Juni 2020 stetig an, von Februar bis April 2021 waren dann die Zahlen eindeutig rückläufig mit einem Inzidenzwert zwischen 30 und 65 auf 100.000 Einwohner im letzten Monat. Seit Ende April steigen die Zahlen wieder an, was aber vor allem auch mit der eintretenden Regenzeit zu tun hat, da jedes Jahr in dieser Zeit die Infektionskrankheiten durch den Klimawechsel stark ansteigen. In dieser Zeit gibt es immer verstärkt Ansteckungen mit viralen Infekten, da das Immunsystem durch die starke klimatische Veränderung anfälliger ist. Von den bestehenden Fällen hierzulande ist vor allem das Ballungsgebiet im Zentraltal betroffen, d. h. San Jose, Heredia, Alajuela – die größeren Städte.

Die Tourismusgebiete sind nur sehr gering betroffen, in den Hotels wird sehr sicher gearbeitet, Mindestabstände sind gut einzuhalten. Zusätzlich sind die Hotels, die wir nutzen, kleine Anlagen, oft mit separat stehenden Bungalows oder Modulen, wo man praktisch kaum Kontakt mit anderen Personen hat.

Es gibt strenge, verpflichtende Hygieneprotokolle, wie Händewaschen am Supermarkteingang und in anderen Geschäften, an vielen Stellen Maskenpflicht (in allen Geschäften sowie Restaurants bis das Essen serviert wird). Praktisch überall gibt es Alkohol in Gelform zum Hände-Desinfizieren oder Waschbecken (sogar in Stadtparks).

Die Hotels desinfizieren die Zimmer nach jedem Check-out und auch die Mietwagen werden vor jeder Übernahme komplett desinfiziert. In den touristischen Tourbussen stehen Fußabtreter mit Alkohol sowie Spender mit Alkohol in Gelform zur Verfügung und es besteht Maskenpflicht während der Fahrt.

Man kann also in Costa Rica derzeit sehr gut reisen, da man sich beim Wandern und Erkunden der traumhaften Natur an der frischen Luft aufhält.

schulz aktiv reisen: Was muss bei der Einreise nach Costa Rica beachtet werden?

Katja: Um die Einreise aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz erfolgreich zu meistern, muss momentan noch etwas Extra-Aufwand betrieben werden. Folgende Requisiten sind unabdingbar:

  • Es muss vorab ein Onlinedokument – der Gesundheitspass – unter folgendem Link ausgefüllt werden: https://salud.go.cr.
  • Es muss eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen sein, die folgende 3 Punkte abdeckt:
    • Die Versicherung muss den gesamten Aufenthalt in Costa Rica abdecken
    • Es müssten mindestens 50.000 US$ an medizinischen Kosten im Falle einer Erkrankung an COVID-19 abgedeckt sein
    • Ebenso abgedeckt sein müssen mindestens 2.000 US$ an Unterbringungskosten, verursacht durch pandemische Aktivität wie zum Beispiel eine angeordnete Quarantäne im Hotel

schulz aktiv reisen: Vielen Dank, liebe Katja, für das Interview und die ausführlichen Infos! Die neuen Reisefreiheiten für Geimpfte und Genesene werden aller Voraussicht nach bald auch für diejenigen gelten, die bei Einreise einen Negativtest vorweisen können. Für diese Reisenden entfällt die Quarantänepflicht bei Rückkehr nach D – ein wahrer Befreiungsschlag für alle Reisefreunde!

Lassen Sie uns alle in diesem Sinne positiv in die Zukunft schauen und den Sommer- und Herbsturlaub planen. Übrigens ist unsere Costa-Rica-Reise im November so gut wie ausgebucht! Im Juli können Sie noch mitreisen – reservieren Sie jetzt Ihren Platz:

www.schulz-aktiv-reisen.de/COS07

Mallorca – ein junges Pflänzchen gedeiht

In diesem Monat starten gleich drei Pilotreisen unserer neuen „Wanderpflanze“ auf Mallorca. Nun liegt die erste Tour hinter uns, geführt von Bergführer Salvador, einer der Wander-Pioniere auf der Insel. Seit über 25 Jahren führt er durch die Sierra de Tramuntana, auf den offiziellen, aber vor allem auch auf Schleich- und Privatwegen, und somit abseits der mittlerweile auch durch einheimische Wanderer stark frequentierten Wege. Und da kann es schon passieren, dass Salvador das eine oder andere Tor aufschließen muss, um ins nächste private Finca-Gelände mit Terrassengärten voller Zitrushaine oder uralter knorriger Olivenbäume zu gelangen. Manchmal vermitteln Landschaft und Vegetation den Eindruck, als sei man auf Korsika, Sardinien oder Madeira – auch auf kleinstem Raum. Zwei Standorte, das Bergdorf Deià und der kleine Ort Sóller ermöglichen Start und Ziel ohne Autofahrt, oder es sind nur sehr kurze Transferzeiten (max. 20 min!) zu den Ausgangspunkten der Küsten- und Bergtouren erforderlich – und natürlich ist jede Wanderung einzigartig. Zwei unserer Pilotreisegäste waren bereits sechs Mal wandernd auf Mallorca unterwegs, und trotz der Kompaktheit dieser kleinen Insel erkundeten sie mit uns vier völlig neue Routen (insgesamt sechs Wandertage). Aber auch die beiden ihnen teils bekannten Abschnitte erlebten sie anders, einmal wegen der vielen unbekannten Schleichwege und auch wegen des leckeren Picknicks mit täglich anderen Bio-Produkten 😊. Es hat schon seine feinen Nuancen, wenn ein Einheimischer auftischt: Denn dann ist das Picknick immer etwas Besonderes – ob rustikal unterwegs in den Bergen oder in bezaubernd wohliger Atmosphäre als Mittagsmahl in einer Orangental-Finca, ausschließlich für die Gruppe zubereitet … Wir freuen uns für unsere Gäste der am 15. und 22. Mai startenden Reisen. Viel Freude!

www.schulz-aktiv-reisen.de/SPA33

Neuer Stern in Namibia – Anstoßen mit dem „Nebeltrinker“


Unser Reiseleiter und Afrika-Liebhaber Andree Merbt schwelgt beim Anblick unserer neuen Reise nach Namibia in Erinnerungen:

Wundervolle Überraschungen verspricht die neue Wander- und Erlebnisreise nach Namibia – hoch am sternenübersäten Nachthimmel und selbst unter dem heißen afrikanischen Wüstensand. Einmal verließ ich als Reiseleiter, nach genussvollem Abendessen zu später Stunde mit einer illustren Gruppe, ein Gasthaus in der Küstenstadt Swakopmund. Beim Blick nach oben waren alle vom funkelnden Lichtermeer fasziniert. Völlig überwältigt rief eine der Mitreisenden: „Seht mal, da links – der Polarstern!“ Obwohl mich ihre Begeisterung sehr freute, musste ich doch die Euphorie etwas bremsen: Was auch immer sie sah, der Polarstern taucht nun einmal südlich des Äquators nicht auf. Ich versprach für die kommende Nacht Aufklärung. Diese verbrachte die Gruppe im Camp auf dem knapp 2350 Meter hoch gelegenen Gamsberg-Plateau, an dem auch die neue Namibia-Wanderreise Station macht. Die Milchstraße mit bloßem Auge und „zum Greifen“ nah erfahren Hobby-Astronomen dort beim Blick durch ein Mini-Teleskop, und von den freundlichen Lodge-Betreibern, welche Sterne besonders hell leuchten und weitere Geheimnisse des südlichen Sternenkreises.

Bevor es auf der 16-tägigen Aktiv-Tour weiter in Richtung Norden zu den großen Tieren im Etosha-Nationalpark geht, lenken kleinere Krabbler die Aufmerksamkeit auf sich. In der Namib-Wüste, wo die Reisenden ihr Lager im Freien für die Nacht herrichten, kriecht in der Dunkelheit der Tok Tokkie aus dem Sand hoch hinauf auf den Kamm der bis zu 375 Meter hohen Sanddünen. Dieser auch als „Nebeltrinker“ bezeichnete Schwarzkäfer reckt seinen Hinterkörper in die Höhe und fängt damit die vom nahen Atlantik herantreibende Feuchtigkeit in Form feinster Nebeltröpfchen auf. Was er auf diese Weise schluckt, entspricht in Relation zur menschlichen Körpermasse ungefähr 25 Litern. Darauf darf man dem kleinen Kerl mit einem Windhoek Lager Bier bewundernd zuprosten und dann beim Schlummern im Sandbett von Namibia-Abenteuern träumen.

Hier geht’s zum Namibia-Abenteuer: www.schulz-aktiv-reisen.de/NAM08

Gruß aus Bolivien: Bastian und Familie zu Fuß unterwegs in der Königskordillere

Reiseleiter Bastian schickt uns eindrucksvolle Bilder aus seiner Heimat. Gemeinsam mit Familie, Busfahrer Moises, Bergguide Pedro, Trekkingköchin Rebecca und Eseltreiberin Alicia begaben sie sich auf Expedition. Auf ihrer Trekkingtour inmitten des Gebirgsmassivs Condoriri haben sie die Schönheit und Freiheit ihres Landes neu entdeckt und in vollen Zügen die Wiedersehensfreude genossen. Zudem diente der Ausflug zum Warmlaufen für ein hoffentlich baldiges Wiederaufleben des internationalen Tourismus und der Ankunft unserer ersten schulz-Trekkinggruppe im August.

Das Ziel der Kleingruppe war die imposanteste Berggruppe Boliviens, die aufgrund ihrer herausragenden Schönheit auch Teil unserer schulz-Trekkingreise „Zwischen Amazonas und Königskordillere“ ist. Denn die Condoriri-Gruppe formt mit ihren vergletscherten Gipfelmassiven einen beeindruckenden Halbkreis, welcher der Form eines Kondors mit aufgespannten Flügeln gleicht. Übernachtet wird auf kleinen Zeltplätzen mitten unterm Sternenhimmel. Besonders eindrücklich ist das Zeltcamp im Basislager der Condoriri-Gruppe an der Gebirgslagune Chiar Khota auf 4650 m. Dieser magische Ort, eingerahmt von Hochgipfeln und Gletschern sowie grünen Weidegründen, auf denen zahlreiche Lamas und Alpakas grasen, gehört zu den absoluten Highlights einer jeden Trekking-Reise durch Bolivien. Genau hier lässt sich bestens das Gefühl absoluter Freiheit, grenzenloser Naturschönheit und harmonischer Ruhe erfahren!

Für das 3-Tage-Trekking auf über 4000 m und für die Besteigung des 5000er Pico Austrias ist gute Kondition nötig, wobei sich niemand vor der dünnen Höhenluft ängstigen muss. Denn unser gemächlicher Reiseverlauf vom Tiefland, stufenweise in die Höhe, gewährleistet optimale Bedingungen für eine natürliche Akklimatisation. Auch das Wandergepäck muss nicht selbst getragen werden. Dies übernehmen Esel und Maultiere, begleitet von lokal ansässigen Aymara-Familien, die sich so ein willkommenes Zubrot verdienen. Und natürlich darf das Kochteam nicht fehlen, das so einiges an Wunderwerken auf den rustikalen Campingkochern inmitten der Wildnis zu kreieren weiß.

Bastian und sein Team können es kaum erwarten, Ihnen endlich wieder die Pracht Ihrer Heimat zu zeigen. Bezüglich der aktuellen Lage vor Ort schreibt Bastian, dass sie sich im Alltag in einer recht normal anfühlenden Gegenwart befinden. Doch ohne die internationalen Besucher geht der tapfere Kampf im Tourismus weiter. Einen kleinen Lichtblick hingegen bietet die spannende Eigendynamik im nationalen Tourismus. Denn der Drang in die Natur, hinaus aufs Land oder zur Erholung im Grünen ist nun auch für die Bolivianer stark im Kommen. So ist immerhin einer gewissen Anzahl an Hotels und touristischen Einrichtungen geholfen, damit sie bis zum großen „Neuanfang“ über die Runden kommen. Zudem ist Bastian zu 100 Prozent zuversichtlich, dass Bolivien 2022 wieder touristisch auf den Beinen steht, und dass mit den ersten internationalen Gästen – hoffentlich noch 2021 – auch die Infrastruktur wieder aufblüht.

Unser gesamtes Bolivien-Programm finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/Bolivien

„Und auf einmal war wieder Lockdown …“ Impressionen von schulz-Mitarbeiter Markus aus Nepal

Meine dreiwöchige Reise nach Nepal im April war geprägt von extremen Kontrasten mit allen (topografischen) Höhen und Tiefen: Vom Himalaya in den Dschungel – zwischen Trekking jenseits der 5000er Marke bis hin zur Nashornbeobachtung im nepalesischen Dschungel auf Meeresspiegel-Höhe, zwischen geöffneten Restaurants und Hotels und dem kompletten Shutdown am Abreisetag sowie dem bangen Warten auf das rechtzeitige Ergebnis des PCR-Tests vor der Rückreise …

Die Eindrücke spiegeln den Zustand wider, mit denen sich Reisende zur Zeit auseinandersetzen (müssen). Papierkrieg, undurchsichtige Verordnungen und Regularien sowie die Ungewissheit, wie sich die Lage vor Ort entwickelt. Und dennoch: Die Erfahrung, Nepal und seine touristischen Attraktionen einmal menschenleer erleben zu dürfen, möchte ich nicht missen. Vor allem die Lodgebesitzer im Gebirge strahlten jeden Gast an, der sich in dieser bewegten Zeit in den Himalaya „wagte“. Viele Nepalesen blicken mit großer Hoffnung auf die Herbstsaison, trägt doch der Tourismus in vielen peripheren Gebirgsregionen als Haupt- oder Nebenverdienst wesentlich zum Haushaltseinkommen bei.

Meine Basisstation war unser neues Familienhotel „Munu’s Travel Home“ in Kathmandu, in dem ich gleich zu Beginn unsere deutschen Nepal-Reiseleiter, die Extrembergsteigerin Billi Bierling und Tobias Pantel von der Himalayan Database begrüßen durfte.

Die Fahrt in die Berge gab mir die Möglichkeit, die enorme Dynamik zu sehen, die sich in Nepal vollzieht: Seit dem verheerenden Erdbeben 2015 machen sich viele Nepalesen auf, um die Schönheit ihres eigenen Landes zu erkunden. Straßen werden in die Berge gegraben, und so müssen sich auch die Trekkingregionen an immer wieder neue Gegebenheiten anpassen. Es entstehen neue Wege, und auch wir als Reisespezialisten müssen immer „up to date“ in unseren Lieblingsdestinationen bleiben, was natürlich durch eigene Feldstudien am besten gelingt.

Wie erwartet, waren die Lodges in normalerweise stark frequentierten Trekkinggebieten im Annapurnagebiet meist menschenleer und Kontakte konnten dementsprechend stark eingeschränkt werden. Die Berge waren selbstverständlich genauso schön und mächtig wie eh und je. Nach 7 Tagen Trekking durch tibetisch anmutende Dörfer im Manang-Distrikt mit Höhepunkt der Überschreitung des 5416 Meter hohen Thorung La ging es von der Pilgerstadt Muktinath durchs Kali-Gandaki-Tal nach Pokhara. Kajak fahren auf dem Phewa See stand schon lange auf meiner persönlichen Bucket List und nach heftigen Pre-Monsoon-Gewittern erstrahlte das Annapurna-Mardi-Lamjung Himal vom Aussichtsberg Sarangkot in voller Pracht. Pokhara ist das Symbol des Wandels in Nepal, eine aufstrebende Stadt mit Entspannungscharakter, in der Hotels und Restaurants wie Pilze aus dem Boden schießen …

Abschließend durfte ich noch unserer Lodge im Chitwan-Nationalpark einen Besuch abstatten. Schon am Abend meiner Ankunft stolzierte ein Nashorn durchs Dorf und auch die folgende Tage waren mit einer Fahrt im Einbaumkanu und einem Dschungelwalk nicht weniger tierreich – ein perfekter Abschluss mit „dicker Luft“ im Anmarsch! Die kurzfristige Ankündigung des Lockdowns in Kathmandu ließ mich die Beine in die Hand nehmen und schleunigst die Heimreise antreten, wo mich der recht liberale Lockdown in Deutschland in die Arme schloss. Knapp eine Woche später wurde der Flughafen in Kathmandu für 2 Wochen geschlossen.

Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle für die perfekte Organisation und die warme Atmosphäre in unserem neuen Familienhotel an unseren Agenturchef Sher Bahadur, unseren Sales Manager Devendra Gurung sowie alle deutschsprachigen Reiseleiter!

Treffen mit unseren deutschsprachigen nepalesischen schulz-Reiseleitern

Alle Infos zu unseren Nepalreisen:
www.schulz-aktiv-reisen.de/Nepal

Ready for … Balkan!

Alte osmanische Brücke nahe Permet

Freudige Nachrichten! Nach mehr als einem Jahr ist Albanien aufgrund der niedrigen Inzidenz nicht mehr als Risikogebiet eingestuft. Wer spontan vor dem Hochsommer noch einmal Sonne tanken, südeuropäisches Flair einatmen und die lang ersehnte Reise nach Albanien endlich realisieren möchte, empfehlen wir vom 05.06.21 bis zum 18.06.21 unsere beliebte Klassiker-Reise Das letzte Geheimnis Europas. Tagsüber entdecken Sie mit Reiseleiter Marin die urwüchsige Bergwelt, abgeschiedene Dörfer und die vielseitige Geschichte des Landes. Aufenthalte am Strand und gemeinsame Abende am reich gedeckten Tisch mit leckeren Balkanspeisen sorgen für genussvolle Entspannungsmomente. Marin und unsere Agentur können es kaum erwarten, Sie wieder willkommen zu heißen!
Weitere Reisen in Albanien und Termine finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/Albanien

Die positiven Entwicklungen lassen uns hoffen! Auch für unsere begehrten Rumänien-Reisen, Siebenbürgen Hautnah und Einzigartiges Donaudelta, rechnen wir mit einem Reisestart ab Juli.

Wir freuen uns auf Sie!

Landschaft Siebenbürgen

Typische Landschaft in Siebenbürgen

Unsere Reiseleiter plaudern aus dem Nähkästchen: Miriam und Roberto

Hallo Miriam und Roberto! Wisst ihr noch, wie und wann ihr schulz aktiv reisen kennengelernt habt?

Miriam und Roberto Simoni empfangen Sie herzlich in ihrem Palazzo Gallotti. Seit 1492 in Familienbesitz, ist Roberto „Schlossherr“ über einen echten Palazzo aus dem Mittelalter. Gemeinsam führen sie unsere Gäste durch die unbekannten Pfade des Cilento-Nationalparks.

Frank Schulz kam 2017 auf uns zu – dank Ray Hartung, mit dem wir die erste Cilentoreise 2013 durchgeführt hatten – und zwar direkt durchs Gartentor mit dem großen Schulzmobil. Ab dem Zeitpunkt begann unsere gemeinsame „dolce vita“!

Würdet ihr für uns aus eurem Reiseleiter-„Nähkästchen“ plaudern und uns eine lustige Begebenheit erzählen, die euch im Reiseleiterleben widerfahren ist?

Miriam: Bei einer Badepause in einer wunderschönen, einsamen Felsbucht packte ein Gast hektisch seinen Wanderrucksack aus, warf sich blitzschnell und elegant in Badehose, extra lange Schwimmflossen und schob sich einen taschenrechnergewandtes Objekt seitlich in die Badehose und tauchte ab. Für einen kurzen Moment fühlte ich mich in einen James Bond Film versetzt. Ich spürte wie mein Puls schneller wurde und versuchte dem Gast unter Wasser zumindest mit den Augen zu folgen. Ging er fischen? Wusste er was er tat? Wir sind in einem Naturschutzgebiet, hier kann man nicht einfach herkommen und die Unterwasserwelt aufspießen!

Nach kurzer Tauchrunde planschte er in Fischotterrückenposition mit einem Lächeln im Gesicht: Hier gibt es traumhafte Fische! Als er rückwärts mit seinen Flossen aus dem Wasser schritt, zog er das Objekt aus seiner Badehose und nach einem kurzen Blick aufs Badewannenthermometer verkündete er: angenehme 18 °C und das Ende Oktober! Wann kommt ihr endlich ins Wasser? 

Eine dritte und letzte Frage: Welchen ganz privaten Reisetraum habt ihr, was möchtet ihr am liebsten noch sehen und erleben?

Wenn wir uns überhaupt irgendwann wieder aus unserem Cilento-Paradies wegbewegen, würden wir gern den kompletten schulz-Katalog durchleben, weil wir wissen, dass hinter jeder Reise tolle Menschen stecken, die schulz so besonders machen! Etwas realistischer ist, dass wir den Fernwanderweg E1 vom Nordkap bis nach Sizilien erkunden, der kommt dann direkt hinter unserem Haus vorbei.

Unsere Reiseleiter plaudern aus dem Nähkästchen: Angela

Hallo Angela, weißt du noch, wie und wann du schulz aktiv reisen kennengelernt hast?

Angelas besonderes Steckenpferd ist die kretische Kräuterwelt, deren Verwendung und vor allem kulinarischer Einsatz. Darüber hinaus hat sie die griechische Gesellschaft und Kultur über die Jahre intensiv kennengelernt und kann sicher so manches Geheimnis über die verschiedenen Brauchtümer der Insel lüften.

Ja, natürlich, das war 2012. Durch einen damaligen Kollegen wurde ich angeheuert um eine Gruppe zu führen, die ein neues Konzept versprach. Das war schulz aktiv reisen. Die in dieser Zeit 14-tägige Reise durchlief einige Programmveränderungen bis ich 2015 dann das Ruder übernehmen durfte. Diese Zusammenarbeit ist bis heute sehr positiv und effektiv!

Würdest du für uns aus deinem Reiseleiter-„Nähkästchen“ plaudern und uns eine lustige Begebenheit erzählen, die dir in deinem Reiseleiterleben widerfahren ist?

Es gibt im Laufe der Jahre genug lustige Begebenheiten, aber was mir immer in Erinnerung bleiben wird, war die Frage eines Gastes nach einer Führung in der wichtigsten minoischen Ausgrabungsstätte von Kreta, dem Palast von Knossos (der zwischen 3500 und 4000 Jahre alt ist). Er kam nach der Besichtigung zurück zum Bus und fragte mich: sagen Sie mal, woher hatte König Minos (eine mythische Gestalt) eigentlich das Geld um den Palast von Knossos zu bauen? Ich war erst mal sprachlos wegen dieser Frage und wurde dann von meinem Busfahrer gerettet, der spontan antwortete: natürlich von der griechischen Nationalbank!!

Eine dritte und letzte Frage: Welchen ganz privaten Reisetraum hast du, was möchtest du am liebsten noch sehen und erleben?

Hmm, da ist so einiges..z.B. die Savannen von Afrika oder die Gipfel des Himalayas zu sehen und zu erleben…

Unsere Reiseleiter plaudern aus dem Nähkästchen: Radu

Hallo Radu, weißt du noch, wie und wann du schulz aktiv reisen kennengelernt hast?

Na klar: das war im Monat August 1994, als auf unserer Zelt-Trekkingtour im Retezat-Gebirge, mit einer Gruppe von 6 Gästen insgesamt, ein Gast von Schulz mit dabei war  (- oder sogar zwei, da weiß ich es leider nicht mehr so genau).

Würdest du für uns aus deinem Reiseleiter-„Nähkästchen“ plaudern und uns eine lustige Begebenheit erzählen, die dir in deinem Reiseleiterleben widerfahren ist?

Ohoooo, da könnten wir „3 Tage und 3 Nächte“ erzählen… da es auf unseren Touren meistens lustig zugeht ! 😊  Nun, eine davon: vor mehreren Jahren, auf einer Wintertour (Tourenski) standen wir (d.h. die gesamte Gruppe, mein Kollege und ich) oben auf den Gipfel, ganz stolz und glücklich, und freuten uns des Lebens … 😊. Nach so viel „Gipfelerfolg“, Lachen, Freude und gute Laune bereiteten wir uns letztendlich auf die Abfahrt vor (ca. 600 Hm). Es war bester Pulverschnee – d.h. genau das was ein Tourenskifahrer sich fuer eine solche Abfahrt so wünscht. Nachdem mein Kollege und ich die letzten Anweisungen bez. Streckenverlauf und Treffpunkt gegeben hatten, legte ich „gierig“ und voller Elan los. GANZ TOLLE Abfahrt, und fuer alle ein absolut voller Genuss !! Nachdem alle Gäste unten waren, und die gesamte Gruppe wieder kompakt im Blickfeld, fragte mich einer der Gäste etwas rhetorisch: „Radu, aber wo ist denn dein Rucksack?“ In wenigen Sekunden brach ein allgemeines Gelächter aus: mein Rucksack blieb nämlich auf den Gipfel 😊  Von zu viel guter Laune und „akuter Abfahrtsgier“ hatte ich ihn einfach oben liegen gelassen. Ich lache auch heute noch… 😊

Eine dritte und letzte Frage: Welchen ganz privaten Reisetraum hast du, was möchtest du am liebsten noch sehen und erleben?

Tja… schwer zu sagen. Sicherlich, bedingt durch die Tatsache, dass wir aus solchen Länder bis vor nicht zu langer Zeit de facto gar nicht reisen konnten/durften, haben wir noch sehr wenig von der Welt gesehen. Auf der anderen Seite ist es auch heute noch für die meisten von uns eine finanzielle Hürde, so viel reisen zu können wie wir es uns gerne wünschen würden. Demzufolge freue ich mich eigentlich an jedem Eck dieser Welt den ich „neu entdecken“ darf, auch wenn dieser gar nicht so weit weg von meiner Heimat liegt. Hauptsache, man öffnet seine Sinne und ist stets bereit, sich auf neue Reiseerlebnisse einzustellen und „dem Besonderen auf der Spur“ zu sein – ganz egal wohin die Reise führt! In diesem Sinne erfüllt sich ein Traum mit jeder neuen Reise … 😊

Unsere Reiseleiter plaudern aus dem Nähkästchen: Irene

Seit über 30 Jahren ist sie begeisterte Flugbegleiterin und somit unterwegs in den Großstädten vieler Länder. Seit 2006 hat sie das Wüstenfieber nun schon fest im Griff, und aus der ursprünglichen Idee „einmal unter freiem Himmel in der Wüste zu übernachten“ wurden jährliche Reisen in den Süden von Algerien in die Gegend um Djanet und Tamanrasset.

Hallo Irene, weißt du noch, wie und wann du schulz aktiv reisen kennengelernt hast?

Ich habe schulz aktiv reisen über die algerische Partneragentur kennengelernt. Nachdem ich zu diesem Zeitpunkt schon über 10 Jahre regelmäßig im Süden von Algerien unterwegs war, wurde ich schulz aktiv als Reiseleiterin empfohlen und durfte das erste Mal im Dezember 2019, über Weihnachten und Silvester, eine Gruppe durch mein Lieblingsgebiet das „Tardrat“ führen.

Würdest du für uns aus deinem Reiseleiter-„Nähkästchen“ plaudern und uns eine lustige Begebenheit erzählen, die dir in deinem Reiseleiterleben widerfahren ist?

Bei nur zwei Reisen gibt es jetzt leider noch keine erzählenswerte lustige Begebenheit. Die Februar Gruppe war insofern sehr, sehr spannend, als das ich zwei Mädchen im Alter von 10 und 13 Jahren dabei hatte. Es hat einen riesen Spaß gemacht ihnen die Wüste mit all ihren Facetten nahe zu bringen und vor allem zu beobachten wie die beiden alles wie ein Schwamm aufsaugten, niederschrieben und – wie mir ihre Mutter viel später schrieb – auch Monate später noch mit Begeisterung weiter erzählten. Überhaupt habe ich in beiden Gruppen viele sehr nette Bekanntschaften gemacht, habe teilweise heute noch Kontakt zu ihnen und freue mich auf die nächste Gruppe im Oktober 2021 – inshallah

Eine dritte und letzte Frage: Welchen ganz privaten Reisetraum hast du, was möchtest du am liebsten noch sehen und erleben?

Oh da brauche nicht lange nachdenken 😉 Der größte Reisetraum von mir wären die Galapagosinseln – am liebsten mit Rucksack, Zelt und viel, viel Zeit zum fotografieren.

Unsere Reiseleiter plaudern aus dem Nähkästchen: Mehmet

Hallo Mehmet, weißt du noch, wie und wann du schulz aktiv reisen kennengelernt hast?

Ja, das war vor 7 Jahren, glaube ich. Ich war auf der ITB-Messe in Berlin. Nachdem ich vormittags einige Gespräche mit Partnern geführt hatte und mir gerade eine Kaffeepause gönnen wollte, lief mir Frank mit einer „schulz aktiv“-Weste über den Weg. Sofort funkte es bei mir. Ich bin ihm hinterher und sagte:“ Hallo Frank Schulz“. Frank drehte sich verwundert um und lachte wie immer. Ich stellte mich kurz vor und fragte ihn ob er Zeit hätte für einen Kaffee mit mir. Nach diesem glücklichen Zufall lud mich Frank, großherzig wie er ist, nach Dresden zu seiner Messe ein. Seitdem trinken wir öfters mal einen Kaffee zusammen.

Würdest du für uns aus deinem Reiseleiter-„Nähkästchen“ plaudern und uns eine lustige Begebenheit erzählen, die dir in deinem Reiseleiterleben widerfahren ist?

Es war bei einer Kappadokien-Reise in der Zentraltürkei in der unterirdischen Stadt Kaymakli. Nachdem ich die Eintrittstickets verteilt hatte, mahnte ich die Gruppe, zusammenzubleiben und auf die Köpfe aufzupassen. Langsam zwängten wir uns durch die Maulwurfsgänge ins Zentrum des Labyrinths. An einer Kreuzung begann ich über die Funktion der Räumlichkeiten zu informieren. Währenddessen wurden wir von einer anderen Gruppe überrannt. Schon war es wie in Mekka, ein Drunter und Drüber und ein einziges Durcheinander. Höchste Zeit für die Flucht, dachte ich und rief: „Meine Gruppe bitte mir folgen, es geht weiter.“ Und so machten wir uns davon. Wieder an der frischen Luft angekommen, rief ein Gast mit erhobenen Händen gegen den Himmel, als wollte er Allah ein Danke sagen für die Rettung, aber nein: „Meine Frau ist weg … meine Frau ist weg!“ Ich wusste nicht ob er es aus Freude oder Sorge sagte … Ich beruhigte den Gast und erklärte ihm, dass jeder, der da rein gegangen ist, hier aus dem einzigen Ausgang auch wieder heraus muss. Und schon kam auch die andere Gruppe heraus. Der Gast rief erleichtert seiner Frau zu: „Beate hier bin ich, hallo, hieeeer“, und Beate schaute mit großen Augen ihren Mann an, und dann musterte sie den Mann vor ihr, der zufällig auch eine grüne Wanderjacke trug wie ihr Ehemann. Und so musste sie lachen und wir mit.

Eine dritte und letzte Frage: Welchen ganz privaten Reisetraum hast du, was möchtest du am liebsten noch sehen und erleben?

Ich bin gerade dabei, einen historischen Wanderweg in der Türkei auszuarbeiten, und zwar den Alexander-Weg, der nach Alexander dem Großen benannt ist. Syrien und Ägypten habe ich schon hinter mir. Meine Wunschreise wäre von Anatolien aus über Persien, Afghanistan und Turkestan nach Panjap in Indien fortzusetzen. Ich weiß, dass alles auf einmal nicht machbar ist, aber ich träume von den vielen Völkern und ihrer Musik, Kultur und Küche. Es wäre für mich ein großer Kräuterladen verschiedener Aromen und ich muss für meine Küche etwas mitnehmen.