Pakistan, das geheimnisvolle Land in Südasien: über kaum ein Reiseziel ist so wenig bekannt, noch viel weniger über die spektakuläre Natur im äußersten Norden. Mit Himalaya, Karakorum und Hindukusch vereinigen sich hier die drei höchsten Gebirge der Erde. Die am stärksten vergletscherte Fläche außerhalb der Polargebiete wird vom Karakorum Highway durchzogen, einer von zahlreichen Mythen umwobenen Fernstraße.
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Im Norden von Pakistan möchte man vor Freude auf dem Kopf stehen – wie hier auf dem Gipfel des Borith Sar (4050 m) in Upper Hunza
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Frühling im Hunzatal: über allem thront der Rakaposhi (7788 m)
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Blick auf die Milchstraße beim Campen am Rakaposhi-Basecamp, Bestandteil der zweiten Trekkingtour
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Intensive Herbstfarben nahe des Rakaposhi-Basecamps im September
Für mich persönlich bedeutet Pakistan eines der letzten großen Abenteuer der Welt. Hinter jedem abgeschiedenen Tal verbirgt sich ein neues Panorama, von jedem Gipfel winkt ein weiteres unvergleichliches Kunstwerk der Natur, jede Begegnung mit der einheimischen Bevölkerung bietet unvergessliche Momente. Die wenigen Besucher sind meist sehr überrascht, wie wenig dieses Land und seine Menschen ihren westlichen Vorstellungen und Ängsten entsprechen. Insbesondere die Provinz Gilgit Baltistan, Fokus unserer beiden Reisen, gilt als sicherste Region Pakistans.
Zwischen Hunzaland und Nanga Parbat – eine neue Dimension der Farben
Als wahres Juwel ist hier das ehemalige Fürstentum Hunza hervorzuheben. Unterhalb der „schwarzen Berge“ des Karakorums befindet sich ein wahrer Garten Eden aus Aprikosen-, Kirsch-, Mandel-, Äpfel- und Walnusshainen. Jede kleinste Parzelle wird in akribischer Arbeit kultiviert; geteilt werden die Grundstücke durch sogenannte „Hürth“, angelegte Steinmauern, die harmonisch das Landschaftsbild prägen. Im Wandel der Jahreszeiten färben sich diese Alleen von der weißen Frühjahrsblüte über ein sattes Grün in den Sommermonaten bis hin zu leuchtenden Rot- und Gelbtönen im Herbst – a whole new spectrum of colours. In einer extremen Umgebung zählt der Zusammenhalt der Bewohner wie nirgendwo anders, was sich vor allem in der herzlichen Gastfreundschaft widerspiegelt.
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Die „Hürth“ – malerische Landschaftskomposition im Hunzaland
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Blick aufs Hunzatal von einem unbenannten Gipfel
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Das Baltitfort aus dem 14. Jahrhundert in Karimabad – im Hintergrund erhebt sich der Ultar Sar (7388 m)
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Die Frühjahrsblüte in Hunza – überwältigend!
Die Manifestierung von Schönheit findet ihren Höhepunkt im Rakaposhi (7788 m), der das Tal dominiert. Die fast 20 Kilometer breite Nordwand ist mit fast 6000 Meter Vertikalität bis zum Hunzafluss die steilste Bergflanke unseres Planeten und von jedem Ort in Hunza als markante Landmarke sichtbar. Abgerundet wird das ganze durch die historischen Paläste Baltit und Altit, die sich majestätisch in die gigantische Hochgebirgsszenerie einfügen und auf eine über 1000-jährige Geschichte zurückblicken.
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Rakaposhi in seiner ganzen Pracht
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Momentaufnahme in Karimabad – Heimat der Hunzukutz
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Der gigantische Passu-Gletscher – integraler Bestandteil unserer Wanderung zur Hochalm Patundas
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Die Kathedrale von Passu im Abendlicht – Blick auf den Tupopdan (6106 m)
Fünf 8000er befinden sich im „Land der Reinen“, der offiziellen Übersetzung für Pakistan: Der Nanga Parbat (8126 m), westlicher Eckpfeiler der Himalaya-Hauptkette, gilt als „König der Berge“. Als Ausgangspunkt zahlreicher deutscher Expeditionen ging er als „Schicksalsberg“ in die Alpingeschichte ein. Als Herausstellungsmerkmal ragt insbesondere die Rupal-Wand hervor, die steilste Wand eines 8000ers, deren Fuß wir auf einem Trekking intensiv erkunden. Besonders eindrücklich ist auch der einstündige Flug von Gilgit nach Islamabad über den Himalaya, der aus der Vogelperspektive die ganze Dimension des Berges vermittelt.
Alle Infos zu unserer Nanga-Parbat-Hunza-Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/PAK01
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Camping unterhalb einer der steilsten Wände unseres Planeten: Die Rupalwand des Nanga Parbat (8126 m)
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Gesichter Nordpakistan – Zeugen eines bewegten Lebens
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Nanga Parbat (8126 m) zum Greifen nah auf dem Inlandsflug von Gilgit nach Islamabad
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Trekking in Nordpakistan – ein echtes Abenteuer!
Der K2 Basecamp Trek – Reise zum „Berg der Berge“
In der Provinz Baltistan, einer selbst für pakistanische Verhältnisse abgeschiedenen Region, gelangen Sie schließlich zu einem alpinen Amphitheater der Extraklasse. Von Insidern als spektakulärste Trekkingtour der Welt beschrieben, führt der anspruchsvolle Zelt-Trek über den Baltoro-Gletscher zum Basecamp des zweithöchsten Berges der Erde – dem K2 (8611 m). Wer auf Komfort verzichten kann, wird belohnt mit intensiven Naturerlebnissen, die mit der Überschreitung des Gondoghoro La ihre Krönung finden. Der Ausblick von diesem 5650 Meter hohen Pass bietet eines der ganz großen Panoramen in Nordpakistan: Neben dem K2 bestimmen Broad Peak (8051 m), Gasherbrum I (8080 m) und Gasherbrum II (8035 m) die Szenerie, ungezählte 7000er schießen wie Pilze aus dem Boden. Auf unserer Pilot-Reise zu den gezackten Eisriesen wird Sie im Juni 2019 unser Pakistan-Experte Moritz Steinhilber begleiten und Ihnen die Besonderheiten der Region vermitteln.
Alle Infos zur Trekkingtour zum K2 Basecamp unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/PAK02
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Panorama vom Concordiaplatz auf den K2 (8611 m) und Broad Peak (8051 m)
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Blick auf den Gasherbrum II (8035 m)
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Skardu – Ausgangspunkt des spektakulärsten Treks der Welt
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Die Überquerung des alpinen Ghondogoro La (5650 m) – ein (optionales) Highlight
Pakistan zählt sicherlich zu den letzten großen Unbekannten in Asien. Die verbliebenen weißen Flecken auf der asiatischen Landkarte warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden! Eine Weisheit aus Nordpakistan besagt:
„In Europa können Träume realisiert werden – Hunza IST das Tal der Träume.“
Für detaillierte Hintergrundinformationen zu unseren Reisen in Nordpakistan stehe ich Ihnen mit Begeisterung zur Verfügung:
Markus Protze
0351 266 25-29 · markus.protze@schulz-aktiv-reisen.de