Weihnachtsrezept 2: Melomakarona (Honigkekse) aus Griechenland

Unser 2. Weihnachtsrezept kommt aus Griechenland. Angela, unsere Reiseleiterin auf Kreta, stellt uns die leckeren Honigkekse vor.

Zutaten (für ca. 60 Kekse):

für den Teig:

  • 2 Tassen Olivenöl
  • 1 Tasse Orangensaft (frisch gepresst)
  • 1/3 Tasse Cognac oder Weinbrand
  • 2 EL Zucker
  • 1 TL Zimtpulver
  • ½ TL Nelkenpulver
  • ½ TL Ammoniumbicarbonat (auch Bäcker-Ammoniak genannt, Hirschhornsalz)
  • ½ TL Backsoda
  • Geriebene Schale einer großen Orange
  • 1 kg Mehl

für den Sirup:

  • 3 Tassen Zucker
  • 2 Tassen Wasser
  • 2-3 Zimtstangen
  • Die Schalen der für den Teig ausgepressten Orangen
  • ½  Tasse Honig

(Es können auch 1 ½ Tassen Zucker und 1 ½ Tassen Honig genommen werden. Da aber der Honig seinen Nährwert durch die Erhitzung verliert ist es besser, nach dem Tränken mit Sirup zusätzlichen Honig über die Kekse zu gießen.)

Für die Verzierung:

  • 1 Tasse Walnüsse
  • 1 Tasse Honig
  • Eine Priese Zimt- und Nelkenpulver
  • 1 Tasse ungeschälten Sesam (nach Belieben)

Zubereitung:

Erst wird der Sirup vorbereitet. Dazu werden die ersten vier angegebenen Zutaten eine Minute lang gekocht, dann der Topf vom Herd genommen und die Orangenschalen entfernt. Nun wird der Honig darunter gerührt, bis er sich auflöst. Sirup vollständig auskühlen lassen.

Im Anschluss wird wird die Garnitur vorbereitet. Hierzu werden die Walnüsse grob gemahlen, der Sesam kurz angeröstet und im Mörser leicht zerkleinert.

Nun geht es an die Herstellung des Teiges: Das Olivenöl wird mit dem Cognac (Weinbrand), dem Zucker und den Gewürzen vermischt. Dann wird die geriebene Orangenschale dazu gegeben und die Mischung gut durch gerührt, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Jetzt wird der Orangensaft mit Backsoda vermischt und dazugeben. Dies muss über der Schüssel geschehen, weil beim Mischen der beiden Zutaten viel Schaum entsteht und es überlaufen kann.

Das Mehl wird mit dem Hirschhornsalz vermischt und dann langsam in die flüssige Masse eingearbeitet. Der Teig sollte nicht zu lange geknetet werden, weil sonst die Kekse zu fest werden. (Achtung: Den Teig nur mit der Hand kneten, niemals mit dem Mixer.) Nun werden die Melomakarona rund geformt. Um eine raue Oberfläche zu schaffen, wird die obere Seite gegen eine Käsereibe gedrückt. Im Anschluss werden die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech im Ofen bei 200°C ca. 25 – 30 Minuten gebacken.

Das Eintauchen in den Sirup: Sobald die Kekse aus dem Ofen kommen, werden sie genau eine Minute in den kalten Sirup gelegt und dabei einmal gewendet. Während des Wartens auf das nächste Blech voller Kekse, wird der Sirup in den Kühlschrank gestellt, um kalt zu bleiben.

Für die Verzierung gibt es zwei Arten: 1) Die Kekse liegen auf einer Platte und werden mit dünnen Honigfäden verziert. Darauf kommt eine Mischung aus Zimt, Nelkenpulver und Walnüssen. 2) Die Walnüsse werden mit geröstetem, grob gestampftem Sesam und den Gewürzen vermischt. Jeder Keks wird mit etwas Honig verziert, dann in der Nuss-Sesammischung gewälzt und auf einer Platte angerichtet. Die erste Version ist griechisch, die zweite mit Sesam ist auf Kreta üblich.

Viel Spaß beim Backen und schöne Feiertage!

Guten Appetit!

Weihnachtsrezept 1: Kutja (Reisspeise) aus Russland

Natalia, unsere langjährige Reiseleiterin aus Russland, stellt heute ein typisch russisches Weihnachtsrezept vor.

Zutaten:

  • 150 g Reis
  • 100 g Rosinen
  • 100 g Walnüsse
  • 1 Esslöffel Honig
  • 2–3 Teelöffel Marmelade
  • 150–200 ml Wasser

Zubereitung:

Zuerst wird der Reis gekocht und im Anschluss die Rosinen und gehackten Walnüsse untergemischt. Für den Sirup wird das Wasser gekocht. In das warme Wasser wird der Honig gerührt, bis dieser sich auflöst. Der Sirup wird über den Reis gegossen und schließlich die Marmelade zugegeben. Die Menge des Honigs und der Marmelade ist Abhängig vom Geschmack – wer es süßer mag, verwendet mehr. In Russland wir diese Speise normalerweise vor dem Hauptgericht gegessen.

Guten Appetit!

Schrittweise, verantwortungsvoll und nachhaltig – Perus Neustart

Endlich gute Nachrichten aus Peru! Denn schon seit längerem sinken die Infektionszahlen kontinuierlich, so dass nun auch der Neustart im Tourismus eingeläutet werden konnte.

Die Grundlage bieten umfassende Hygieneprotokolle, die schrittweise, verantwortungsvoll und nachhaltig sicheres Reisen im Land ermöglichen sollen. So wurde Peru mit dem „Safe Travel“-Siegel ausgezeichnet, dem weltweiten Gütesiegel für Sicherheit und Hygiene im Tourismus des World Travel & Tourism Council.

Bedeutende Museen, archäologische Stätten und die alte Inkastadt Machu Picchu wurden Anfang November wieder eröffnet. Erste interkontinentale Flieger landen bereits und das Streckennetz soll schrittweise erweitert werden. So möchte Peru zunächst den Inlandstourismus wieder ankurbeln und sich bereit machen, ab 2021 auch wieder Besucher aus aller Welt empfangen zu können. Insbesondere unsere Reisefamilie, die aus einem großen Netzwerk aus Köchen, Reiseleitern, Hotelbesitzern, Fahrern etc. besteht, kann es kaum erwarten, bald wieder Gäste in ihrem wunderschönen Land begrüßen zu dürfen!

Mehr Informationen zu unseren Reisen finden Sie hier:
www.schulz-aktiv-reisen.de/Peru

Auf nach La Gomera – die schönsten Wanderungen und tropisches Flair

Die Kanarischen Inseln sind eines der wenigen europäischen Reiseziele, die nicht zum Risikogebiet erklärt sind. Was bietet sich da mehr an, als eine Wanderreise auf der bizarren und dennoch tropischen Insel La Gomera zu unternehmen! Eine Insel, auf der die Zeit stillsteht, aktuell umso mehr und wo man sich noch von einem ganz besonderen Spirit umgeben fühlt.
Am 20.11.2020 startete unsere erste diesjährige Reise auf die Insel der Pfeifkommunikation El Silbo, welche gut 4000 Worte kennt. Von dieser und noch so manch anderer Besonderheit der Insel werden unsere Gäste mit Standort im dicht mit Palmen bewachsenen Valle Gran Rey erfahren. Unsere Reiseleiter Volker und Brigitte, die schon viele Jahre ihren Lebensmittelpunkt auf La Gomera haben, kennen jeden Winkel der Insel ebenso wie die Tier- und Pflanzenwelt und natürlich auch die kulturellen Eigenheiten ihrer Bewohner und ihre Geschichte. Mit den beiden erleben Sie abwechslungsreiche Wanderungen auf uralten Pfaden zu den schönsten Inselorten. Dabei wandern Sie sowohl durch einsame Täler als auch auf eindrucksvolle Gipfel und genießen herrliche Panoramablicke auf die zerklüftete Landschaft. Der märchenhafte Lorbeerwald – seit 1986 UNESCO-Weltnaturerbe – wird Sie ganz besonders dann verzaubern, wenn mystische Nebelschwaden in ihm aufsteigen. Sie werden begeistert sein von der Vielfalt der landschaftlichen Schönheiten!

An den beiden wanderfreien Tagen haben Sie die Möglichkeit zu zahlreichen weiteren Aktivitäten, sei es eine Mountainbike-Tour, Yoga oder eine zusätzliche Wanderung, ein Seekajak-Abenteuer, eine spektakuläre Bootsfahrt entlang der atemberaubenden Küste, oder aber eine Whalewatching-Tour. Die Chance, Wale und Delfine zu sehen, ist hier auf La Gomera übrigens sehr groß!

Ihre Unterkunft befindet sich, umgeben von einer traumhaften Bergkulisse, in unmittelbarer Nähe zum Meer. Kein anderer Ort auf der Insel kann mit drei Badestränden aufwarten. Das Valle Gran Rey hat das beste Klima der Insel, und so können Sie sich auch auf das eine oder andere erfrischende Bad im Atlantik freuen. Auch sollten Sie auf gar keinen Fall versäumen, durch die Gassen Ihres Urlaubsortes mit den kleinen, aber feinen Geschäften, den Bio-Läden sowie den zahlreichen Restaurants, Cafés und Bars zu bummeln. All das macht Gomera zu einem Erlebnis, das Sie noch lange in Ihrer Erinnerung bewahren werden.

Wir freuen uns, Sie schon bald auf La Gomera begrüßen zu dürfen. Die nächsten Termine in diesem Jahr sind:
04.12. – 13.12.2020
18.12. – 26.12.2020
Im kommenden Jahr bieten wir insgesamt 14 Reisetermine an. Auf Wunsch können Sie Ihren Aufenthalt auf La Gomera gern auch verlängern.

Nähere Informationen zur Reise gibt’s unter www.schulz-aktiv-reisen.de/SPA50

schulzis auf Reisen – Markus auf Erkundungstour in der Türkei

Zeiten wie diese, wo alles „heruntergefahren“ wird, sind auch für uns als Reiseexperten ganz neue Herausforderungen, bieten aber auch Chancen. Viele bekannte Reiseziele, die normalerweise von Touristen geflutet werden, sind aktuell wie leergefegt und laden zum Kennenlernen und Sammeln von neuen (Reise-)Ideen ein. Unser Mitarbeiter Markus begab sich Ende Oktober auf eine einwöchige Reise in die Türkei und besuchte neben der türkischen Riviera auch die geheimnisvolle Tufflandschaft Kappadokiens sowie die Sinterterrassen von Pammukale. Herausgekommen ist ein Besuch in einem der spannendsten Länder im Nahen Osten.

Kappadokien ist sicherlich einer der wundersamsten Orte der Welt. Intensive vulkanische Tätigkeit hat hier in Verbindung mit Wind- und Wasser-Erosion eine erstaunliche Landschaft geschaffen. Neben Feenkaminen und unterirdischen Städten, die in den Tuffstein gegraben wurden, sind vor allem die Sonnenaufgänge ein Erlebnis der besonderen Art. Bei günstigen Witterungsbedingungen steigen jeden Morgen mehr als 100 Heißluftballons in den Himmel – ein unvergesslicher Moment für das Auge und die Kamera. Neben der Unterbringung in Höhlen bietet die Region in Zentral-Anatolien natürlich auch zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv in den verschiedenen Tälern zu verausgaben. Wie ein breites Band zieht sich das Maß der Möglichkeiten gen Küste: von Wanderungen im Rosen- und Liebestal in Kappadokien oder an der Lykischen Küste bis zum Rafting im Köprülu Canyon – alles lässt sich in einem vergleichbar kleinen Radius durchführen.

Apropos Corona: Mit einem ausgeklügelten Sicherheitskonzept werden Besucher bereits am Flughafen begrüßt. In einzelnen Restaurants sind die Speisepläne bereits als QR-Code übers eigene Smartphone online abrufbar und Desinfektionsmittel stehen an jeder Ecke bereit. Und das Ergebnis des obligatorischen Corona-PCR-Tests 48 Stunden vor Abreise am Flughafen in Antalya war bereits nach wenigen Stunden verfügbar – natürlich online. Auch wenn seit dem 08.11.2020 wieder eine Reisewarnung für die gesamte Türkei gilt, ruht die Hoffnung auf 2021 – vielleicht auch mit der einen oder anderen neuen Reise in unserem Portfolio …

Zum Abschluss seiner Reise besuchte Markus noch unseren langjährigen Partner Mehmet in Antalya. Reale Geschäftstreffen sind eine Rarität geworden und doch unersetzlich – regen sie doch bei einem lokalen kulinarischen Highlight im Freien und einem erfrischenden (türkischen) Bier zu neuen kreativen Ideen an. Eine unserer wichtigsten Aufgaben in dieser schweren Zeit ist natürlich auch die Pflege alter Freundschaften, oder mit Mehmets Worten „Die Freundschaft der Seelen“. Mit der Unterstützung unserer Partner vor Ort, ob in Russland, Rumänien, Georgien, Nepal oder eben in der Türkei können wir unsere Reisephilosophie erst tatsächlich greif- und erlebbar gestalten und unsere Reisen zu dem machen, was sie sind: etwas Besonderes für Leib und Seele.

Bei Fragen zu Reisen in die Türkei kontaktieren Sie gern unsere Ansprechpartnerin Diana Houf.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/Türkei

 

Zusatztermine – Kreta im Winter

Ganz bewusst haben wir uns zum Jahresbeginn 2021 für diese Zusatztermine entschieden. Im Januar Februar und März realisieren wir unsere Kreta-Reise im Winter mit einem Hauch von Frühling.

Licht und Schattenspiele, erwachende Blumenwiesen und rauschendes Meer sind Ihre Begleiter auf dieser Reise. Sanft und erholsam erkunden Sie den Süden und genießen den Winterschlaf auf Mirtos.

Die Winterzeit ist hier Olivenzeit: Sie treffen unter anderem auf Morgane, eine junge engagierte Frau, die sich für den Schutz antiker Olivenbäume einsetzt und die Tradition der schonenden Ernte pflegt. Legen Sie selbst Hand an und überzeugen Sie sich bei einer Verkostung von dem hochwertigen Olivenöl. Beim gemeinsamen Kochen plaudert Angela aus ihrem Kräuterkästchen und am Abend genießen Sie bei einem Glas Wein die Ruhe – und das meint durchaus nicht nur die umgebende Stille.

Eine Reise im kretischen Takt – wo der Rhythmus gewiss über die 7 Reisetage hinaus noch  nachklingt …

Alle Infos zur Reise und den Terminen: www.schulz-aktiv-reisen.de/GRL17

 

Weiterer Kilimanjaro-Gipfelerfolg

Erneut wurde der Kilimanjaro erfolgreich bestiegen. Der Reisewarnung zum Trotz hat sich diese „Gruppe“ nach Tansania aufgemacht und hatte dort eine wunderbare Zeit.

Möchten Sie ebenfalls den höchsten Berg Afrikas, den höchsten freistehenden Berg der Welt ersteigen? Diese Traumreise bietet Ihnen aktuell noch die einmalige Möglichkeit, die weltbekannten und vielfältigen Naturräume sowie die Insel Sansibar unter besonderen Bedingungen, also fast allein zu erleben.
Unsere Reise zum Kilimanjaro finden Sie hier:
http://www.schulz-aktiv-reisen.de/TAN31

Nepal im Fokus: Interview mit unseren Agenturchefs Sher Bahadur und Gelu Sherpa zur aktuellen Lage im Himalaya

Namasté Sher und Namasté Gelu!

Schön, dass ihr euch für ein Interview bereit erklärt habt. Nepal erlebte 2020 durch die Pandemie zwei besonders harte Lockdowns. Seit Mitte Oktober dürfen wieder internationale Touristen unter bestimmten Auflagen in das vielseitige Land im Herzen des Himalaya einreisen. Wir sind gespannt auf aktuelle Informationen von euch aus Kathmandu.

Wie geht es euch und eurer Familie? Wie habt ihr die Zeit während des Lockdowns verbracht?

Sher: Danke Markus. Uns geht es gut. Während der beiden Lockdowns konnten wir in Kathmandu nicht viel machen und waren vorwiegend in unseren Häusern in Kathmandu. Ich habe zudem bei der Verpflegung von Bedürftigen geholfen und Nahrungsmittel verteilt.

Gelu: Vielen Dank, mir und meiner Familie geht es gut. Viele Familien haben aber dieses Jahr im Tourismus ihre Lebensgrundlage verloren. Ich habe die ersten drei Monate des Lockdowns in meiner Heimat Solu Khumbu verbracht und meinen Eltern in der Landwirtschaft geholfen. Aktuell mache ich sehr viele Wanderungen und Mountainbike-Touren im wunderschönen Kathmandu-Tal.

Wie ist aktuell die Situation in Kathmandu und im ländlichen Raum von Nepal? Gibt es noch Einschränkungen?

Gelu: Die Situation ist etwas entspannter als im Frühjahr und öffentliche Plätze und Geschäfte sind wieder geöffnet. Es gibt, zumindest was das Kathmandu-Tal angeht, keine Restriktionen für die UNESCO-Welterbestätten. Weiterhin geschlossen bleiben aber Schulen, Klöster und Tempel.

Laut der nepalesischen Regierung wurde Nepal am 17.10. wieder für internationale Touristen geöffnet. Wie war der erste Monat nach der Öffnung? Welche Art von Touristen sind aktuell in Nepal unterwegs?

Sher: Das stimmt, aber bis jetzt sind vorwiegend Expeditionsgruppen angekommen, die nicht in Hotels oder Lodges sondern in Zelten übernachten. Zudem gibt es einige wenige Individual-Touristen, die über eine lizenzierte Agentur gebucht haben.

Können bereits alle Gebiete bereist werden? Haben die Lodges geöffnet, insbesondere in den großen Trekkingzentren Annapurna, Langtang und Khumbu?

Sher: Ja, die Lodges sind geöffnet. Aber wir brauchen spezielle Permits und die Guides und Träger müssen eine spezielle Versicherung haben, die wir als Agentur für sie abschließen.

Gelu: Internationale Touristen können bereits alle Gebiete besuchen, aber die ländlichen Gebiete haben ihre eigenen Regularien zum Schutz, die aber die Trekkingagenturen kennen und sich darauf einstellen. Khumbu und Langtang dürfen mit einem negativen PCR Test besucht werden und die Annapurna Region wird nächste Woche situationsbedingt wahrscheinlich nachziehen.

Welche internationalen Airlines fliegen aktuell nach Nepal? Welche Bestimmungen gibt es zur Zeit für die Einreise?

Sher: Es gibt aktuell nur eine begrenzte Auswahl an Flügen nach Nepal. Besonders empfehlenswert sind die Airlines vom Arabischen Golf, insbesondere Quatar Airways, die bereits täglich nach Nepal fliegen. Gefordert wird zudem ein negativer Covid19-Test bei Einreise, der im Vorfeld in Deutschland gemacht werden muss und nicht älter als 72 Stunden sein darf.

Neben all den negativen Erfahrungen bietet die Zeit nach der Pandemie vielleicht auch neue Entwicklungen im Tourismus. Welche Chancen und Potenziale siehst du für Nepal?

Gelu: Die Pandemie hat die ganze Welt auf den Kopf gestellt, und der Tourismus ist eine der besonders stark getroffenen Sektoren. Gleichzeitig bietet die aktuelle Situation auch die Möglichkeit, neue Destinationen auszukundschaften, die unser kleines Land in einer hohen Vielfalt bietet. Und es besteht die Möglichkeit auch zu überlegen, wie der Tourismus der Zukunft sozial und ökologisch nachhaltig gestaltet werden kann.

Was wünscht ihr euch für die Zukunft, insbesondere für 2021?

Sher: Wir alle wünschen uns sehr, dass bald die Covid19-Impfung kommt und danach die Menschen wieder unbeschwert unser wunderschönes Land besuchen können.

Gelu: Ich denke, es wird etwas dauern und wir müssen uns etwas gedulden, bis der normale Reiseverkehr wieder beginnt, und dann bereit sein. Alles wird gut und wir freuen uns sehr, unsere Gäste auch in Zukunft begrüßen zu dürfen. Im Namen meines gesamten Teams sende ich warme Grüße aus dem Herzen des Himalaya nach Deutschland.

Vielen Dank für die Neuigkeiten aus Nepal! Wir hoffen auf ein gesundes Jahr 2021 und eine Wiederaufnahme der Reiseaktivität im Rahmen unserer engen Zusammenarbeit für 2021.

Alle Infos zu unseren Nepal-Reisen: www.schulz-aktiv-reisen.de/Nepal

Kuba und Costa Rica ab Januar 2021 bereisbar

Das Capitol in Havanna

Das Capitol in Havanna

Kuba ist ohne Hürden bereisbar. Da es kein ausgewiesenes Risikogebiet ist, ergeben sich gar nicht erst Gedanken an eine Quarantäne bei Rückkehr nach Deutschland (Schweiz, Österreich ggf. abweichend). Mittlerweile sind auch alle internationalen Flughäfen auf der Insel geöffnet, wir erwarten die finale Öffnung von einzelnen, verbleibenden Provinzen in den nächsten Wochen. Damit ist Kuba eines der Ziele, die sich ab 2021 definitiv als „Urlaubsnachholer“ anbieten. Der Mix aus Kultur, Natur und der karibischen Lebensfreude wird Sie mitreißen, sommerliche Temperaturen für so manche Entbehrung 2020 entschädigen!
Karibische Sonne ist Ihnen sicher:

Vulkan Arenal – perfekte Kulisse für das Erinnerungsfoto

Und auch aus dem grünen Herzen Mittelamerikas, Costa Rica, gibt es gute Neuigkeiten: seit 26.10.2020 ist es für die Einreise nicht mehr nötig, einen negativen PCR-Test vorzuweisen. Lediglich eine Krankenversicherung, welche die Kosten im Zusammenhang mit Covid-19 abdeckt, und eine vor der Einreise auszufüllende Gesundheitserklärung sind für die Einreise verpflichtend. Details zu den Einreisebestimmungen finden Sie bei unseren jeweiligen Reisen nach Costa Rica.

Viele der bereits gebuchten Gäste unserer Reise Costa Ricas Höhepunkte vom November 2020 hatten bereits im Oktober auf November 2021 umgesattelt, damit ist die Reise schon fast ausgebucht. Um noch mehr Reisemöglichkeiten zu bieten, haben wir neben März/April und Juli nun für Februar einen Zusatztermin aufgelegt, der die sächsischen Winterferien einschließt: 07.02. – 25.02.2021. Denn trotz Reisewarnung halten wir Costa Rica für gut bereisbar und stehen in ständigem Austausch mit unseren Partnern vor Ort. Wie die Hygienekonzepte vor Ort umgesetzt werden, erfahren Sie in diesem Video.

Und wenn Sie noch aktiver unterwegs sind, sei Ihnen ein Blick auf unsere Wanderreise Trekking, Regenwälder und Vulkane empfohlen, auch mit Terminen im März, Juli und November.

Wo Kontakte nicht das Problem sind …

Die Welt des Reisens gleicht gerade einem Dschungel an Bestimmungen und sich kurzfristig ändernden Risikobewertungen, die wiederum zur Erhebung oder Aufhebung von Reisewarnungen führen. Wer sich aktuell auf den Weg machen möchte, sollte sich über die Einreise- und Aufenthaltsbedingungen des jeweiligen Reiselandes informieren, die Aufschluss darüber geben, ob und unter welchen Umständen eine Einreise und der Aufenthalt überhaupt möglich sind. Auf der anderen Seite führt die Beurteilung des Infektionsgeschehens in allen Ländern durch das RKI zu Corona-bedingten Reisewarnungen, die Einfluss auf eine Reiseentscheidung haben können.

So hat sich Madeira von Beginn an absolut professionell aufgestellt und siehe da, es funktioniert. Ein von der Regionalregierung finanzierter PCR-Test bei Einreise, einmal schlafen, und schon ist das Ergebnis da. Bisher blieben bei unseren Gästen böse Überraschungen in Form von Positiv-Ergebnissen aus, unsere Wanderreisen können damit uneingeschränkt und mit unvergesslichem Erlebniswert auf diesem immergrünen Inselparadies durchgeführt werden.

www.schulz-aktiv-reisen.de/Madeira

Für andere „bereisbare“ Regionen, wie zum Beispiel La Gomera (Kanaren) sind max. 72 Stunden alte Negativbefunde eines PCR-Tests bereits bei Ankunft erforderlich. PCR-Tests sind in Deutschland über Hausärzte oder in autorisierten Testzentren (u.a. Centogene an den Flughäfen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg und Abstrichzentrum Rostock) mit verlässlichen bis garantierten Auswertezeiten erhältlich. Centogene-Testzentren werten die Tests innerhalb von 24 Stunden aus und teilen das Testergebnis auf deren Onlineportal mit (auch in anderen Sprachen).

www.schulz-aktiv-reisen.de/Kanaren

Schaut man allein auf Europa, sind viele Regionen weit entfernt von den Infektionszahlen, die wir gerade in Deutschland aufweisen. Man könnte sich also durchaus auf den Weg machen, u.a. nach Schwedisch Lappland in eine sehr dünn besiedelte Region und mit herausragenden Hygienestandards, u.a. auf unseren Huskyfarmen, um für einige Tage die hiesige Welt hinter sich zu lassen, den Winter in den weitläufigen Naturregionen und leckere Hausmannskost zu genießen. Die Kontakte beschränken sich auf die wenigen mitreisenden Gäste, die Gastgeber und deren Huskys.

www.schulz-aktiv-reisen.de/Schweden

Anfang Oktober wurde auch für Schweden eine Reisewarnung ausgesprochen. Sie bedeutet per se kein Reiseverbot, doch ist jede Rückkehr aus einem „Risikogebiet“ (das auch Deutschland ist) mit einer Zwangsquarantäne versehen (siehe unsere Reiseinformationen in Zeiten der Pandemie), die sich durch einen Test nach 5 Tagen Quarantäne verkürzen lässt. In Nordrhein-Westfalen wurde ganz aktuell diese Regelung hochrichterlich gekippt mit der Begründung, wenn das Ansteckungsrisiko am Heimatort größer sei als im Ausland, die Quarantäne kein geeignetes Mittel sei zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland. Generell ist das Reisen in sogenannte Risikogebiete eine ganz individuelle Entscheidung, bei der natürlich die aktuellen Quarantänebestimmungen bei Rückkehr die entscheidende Rolle spielen.

Wer sich gern auf den Weg machen möchte, kann sich für den sehr unkomplizierten Weg „Madeira“ entscheiden oder diese scheinbare Hürde eines vorherigen PCR-Tests mit Fassung tragen. Bei Reisen in „Risikogebiete“ braucht es aktuell noch Zeit für die Quarantäne bei Rückkehr nach Deutschland (Schweiz, Österreich haben abweichende Rückkehrbestimmungen).

Aktuelle Reiseinformationen finden Sie auf unserer Webseite oder bezogen auf jedes Land auf unseren Reiseseiten.

Madeira – safe to discover

Eine Wohltat für die Augen – die Landschaft von Madeira

Warum Madeira? Es gibt viele Gründe, warum man unbedingt Madeira erlebt, erfahren und erwandert haben sollte. Ein grünes und über das Jahr blühendes Naturparadies, das weiß an sich jeder. Was noch nicht jeder vernommen hat: Madeira ist derzeit die ziemlich einzige Region, die sicher und vor allem auch jetzt in der Winterzeit bestens zu bereisen ist! Die Corona-Zahlen waren und sind auf Madeira sehr gering: jeder, ob Einheimischer oder Tourist – alle werden bei der Einreise PCR-getestet, und zwar kostenfrei. Es folgt eine kurze Quarantäne im eigenen Heim oder Hotel bis zur Bekanntgabe des Ergebnisses – und das oftmals schon nach 8 Stunden! Ein Konzept, was zwar für die Regierung Madeiras ein kostenaufwendiges Unterfangen ist, sich aber bewährt – und die Insel als realisierbares Reiseziel immer attraktiver werden lässt.

Kaum war die Reisewarnung im Sommer aufgehoben, schickten wir die ersten fünf Wanderer auf die Reise. Es war die allererste Wandergruppe überhaupt nach dem Lockdown auf der Insel. Seitdem konnten wir fast alle unsere Wanderreisen auf Madeira durchführen. Schwierigkeiten bereiteten Engpässe bei den Flügen. Tja, und ansonsten? Restaurants und Cafés sind geöffnet, Busse dürfen nur zu 2/3 belegt sein, Maskenpflicht in der Öffentlichkeit – nicht aber beim Wandern. Und so erweist sich Madeira als ein sicheres, bereisbares und sehr angenehmes Reiseland! Im November waren gleichzeitig sogar drei Schulz-Reisegruppen unterwegs, eine davon als Novum in Form einer Laufreise quer über die Insel. Dies und das 20. Jubiläum unserer Vor-Ort-Agentur war Anlass meines Besuches auf der Insel. Mehrere Treffen mit den auf Madeira lebenden Reiseleitern ließen uns eine vierte Madeira-Reise aus der Taufe heben: Eine Kombination aus Inselhauptstadt (direkt in der Altstadt!) und einem traumhaft an einer Klippe gelegenen Hotel an der Nordküste, beides Quintas mit Komfort! Diese Tour wird in den nächsten Tagen auf unserer Website unter dem Reisecode MAD33 mit 6 Terminen verfügbar sein und startet bereits im Januar.

Die mit über 30 Terminen stattfindende Wanderreise „Das immergrüne Wanderparadies“ mit drei Standorten bleibt natürlich erhalten. Auch wenn kurzfristige Buchungen uns die Vorbereitung der Reisen nicht einfacher machen – wir nehmen diese gerne entgegen, sei es für den 27.11. (ein Restplatz), für den 4.12. oder über Silvester. Dass wir so viele Madeira-Reisen durchführen können, liegt natürlich an Madeira und den vielen Interessenten – und vermehrt „Wiederholern“… Und dass sich Madeira immer wieder mal lohnt, bewies mir mein kürzlicher November-Aufenthalt. Obwohl schon oft dort gewesen, machen die derzeit wenigen Touristen diese Insel jedoch wieder zu einem besonders charmanten Reiseziel.

www.schulz-aktiv-reisen.de/Madeira

Nächster schulz aktiv-Reiseabend am 12. November

Wir sagen an dieser Stelle herzlichen Dank fürs Kommen zu unserem ersten Reiseabend in unserer Reise-Kneipe am 8. Oktober. Es tat richtig gut, mit Ihnen /Euch die Reiseerlebnisse dieses recht verflixten Jahres nochmals aufleben zu lassen und trotz aller Unwägbarkeiten Reisehorizonte zu eröffnen.

Am 12. November laden wir erneut zu einigen Nah- und Weitblicken ein. Unser Reisepotpourri führt Sie nach Sizilien und auf die Liparen. Reiseleiterin und Agenturpartnerin Theodora wird ganz frische Impressionen von den Vulkaninseln dabei haben. Ebenso geht es nach Kreta (unser aktuell gefragtestes Reiseziel) und nach Portugal an die Algarve, Westküste und auf Madeira. Frank Schulz und unser polnischer Reiseleiter Gregor lassen Sie teilhaben an den diesjährigen aktiven Sommererlebnissen an Polens schönsten Küstenabschnitten. Und natürlich teilen wir mit Ihnen unsere Sicht auf Reisemöglichkeiten in diesem Winter und im nächsten Jahr.

Da wir unter den gegenwärtigen Bedingungen nur 35 Gäste in der Reise-Kneipe empfangen dürfen, bitten wir um vorherige Anmeldung durch eine kurze E-Mail an jakob.schulz@schulz-aktiv-reisen.de sowie um die Angabe, ob Sie uns allein oder in Begleitung besuchen.

Einlass: ab 18 Uhr / Beginn: 19:30 Uhr / Ende des Reise-Abends: 21:30 Uhr
Ort: Reise-Kneipe, Görlitzer Straße 15 (Hinterhof), 01099 Dresden

Wir freuen uns auf Sie!

Unser Sommer auf Island: verrückt und erlebnisreich

Es war ein kurze und ereignisreiche, aber zugleich verrückte und sehr arbeitsintensive Saison, die unser Island-Mitarbeiter und Reiseleiter Rico erleben durfte. Nachdem die ersten geplanten Sommertouren im Juni aufgrund der Reise-Restriktionen noch dem Rotstift zum Opfer fielen, ging es dann Anfang Juli endlich mit der ersten Kleingruppe auf die Vulkaninsel, um die Pilotausgabe unserer neuen Islandreise „Die Weite des Nordens“ (siehe Newsletter-Beitrag Oktober 2019) zu absolvieren. Beinahe wie abgesprochen spendierte der nordische Wettergott für diese Tour fast ausnahmslos sonnige Wärme, so dass unsere Reisegäste nach 10 Tagen harmonischer Premiere voller spannender und abwechslungsreicher Wanderungen superglücklich nach Hause flogen, wie die anschließenden Feedbacks zeigten (siehe hier – nach unten scrollen).

Bevor es Mitte Juli mit zwei aufeinander folgenden Terminen der „Wildromantischen Westfjorde“ weitergehen konnte, durfte Rico sehr viel ungeplanten und intensiven Kontakt mit unseren Island-Reisegästen pflegen, da seitens der Fluggesellschaft nahezu alle Flugverbindungen gestrichen, umgebucht oder zeitlich verändert wurden. Ein verrückter Sommer eben! Glücklicherweise vereinfachte sich zu dieser Zeit wenigstens die Einreiseprozedur, so dass die Teilnehmer dieser zwei Termine ohne Schnelltest ins Land einreisen durften.

Beide Touren waren komplett ausgebucht und, wie der Reisetitel vollmundig verspricht, wildromantisch! In diesem speziellen Fall vor allem in Bezug auf das Wetter, welches sich allerdings etwas mehr wild als romantisch gestaltete. Nichtsdestotrotz erlebten alle Teilnehmer jeweils auf beiden Reisen eine gelungene Mischung aus großartigen und unvergesslichen Wanderungen, aufregenden Seekajakfahrten und überwältigenden Radtouren in der vielleicht eindrucksvollsten Landschaft Islands.
Für unseren Islandmitarbeiter sind diese Tage in den Westfjorden immer wieder die schönsten, da dieses Gebiet seine alte Heimat und absolute Lieblingsregion der Insel ist. Aber 2020 war eben alles anders, und so hatte Rico während und zwischen den Reiseleitungen das zweifelhafte Vergnügen, für die im Anschluss geplante Islandsportreise „Reykjavík-Marathon“ ein Alternativprogramm zu erstellen und zu organisieren, weil die Laufveranstaltung kurzfristig abgesagt wurde. Als dann fünf Tage vor Beginn der neuen improvisierten Sportreise kurzerhand noch die Einreiseregeln verschärft wurden und diese Tour somit komplett ins Wasser fiel, stand fest: ein echt verrückter Sommer! 😉

Doch die Sommersaison sollte unerwarteter Weise noch ein positiv-verrücktes und letztlich milde stimmendes Ende finden, als sich sechs unerschrockene Teilnehmer trotz zwangsverordneter 5-tägiger Quarantäne entschlossen, trotzdem an der September-Ausgabe unserer neuen Reise „Die Weite des Nordens“ teilzunehmen. Nochmals einiges an Organisations- und Improvisationsarbeit für unser Ein-Mann-Islandbüro, aber wie die abermals glücklichen Reiseteilnehmer zeigten, war es jede schlaflose und kräfteraubende Minute wert!

Wie es kurz- und mittelfristig mit Island allgemein und unserer Winterreise „Mein Island im Winter“ speziell weitergehen wird, vermag momentan niemand zu sagen, aber wir sind optimistisch, dass neue isländische Abenteuer auf unsere Reisegäste und Rico warten. So oder so: wir bleiben am Ball und halten Sie auf dem Laufenden!

Eindrücke des diesjährigen Island-Sommers, welcher übrigens ziemlich verrückt war, falls wir das nicht erwähnt haben sollten … 😉

 

 

Kreta im Winter

Während der Tourismus in den Wintermonaten auf der Insel ruht, tauchen Sie als Gast bei Einheimischen in das kretische Alltagsleben ein. Unsere Reiseleiterin Angela lebt seit vielen Jahren in Mirtos an der Südküste und ist mit Ihnen dem Besonderem auf der Spur – hier auf den Spuren der treuen Inselbewohner, die sich im Winter voller Hingabe dem kretischen Gold widmen. Den aufwendigen Weg der Olive bis zum frischgepressten Öl erfahren Sie bei einem kleinen Exkurs aus erster Hand. Auch auf den kulinarischen Pfaden des  Wildgemüses können Sie Neues entdecken und sich bei der Zubereitung von Angelas Leidenschaft inspirieren lassen. Kleine Tavernen öffnen für uns ihre Pforten, für kulinarische Abende in den sonst zur Ruhe gekommenen Dörfern.

Verlockend: Es braucht keinen Jahresurlaub, um sich „weit, weit weg“ zu fühlen und dem Wintertrott kurzzeitig zu entkommen: Bunte Blumenwiesen, längere Tage und schönste Licht- und Schattenspiele stillen im Winter auf Kreta die Sehnsucht nach dem erwachenden Frühling …

Gönnen Sie sich doch einfach eine kleine und sehr erholsame Auszeit und tauschen Sie die Winterstiefel mit den Wanderschuhen. Erkunden Sie den Osten der Insel in berührender Stille. Alle Infos zur Tour: www.schulz-aktiv-reisen.de/GRL17

Warum gerade … Portugal?

Portugal fristete in den letzten Jahren als Reiseland für Aktivreisende eher ein Schattendasein, völlig zu Unrecht!
Bei der aktuell weltweit existierenden Lage, mit all den Einschränkungen und Wirrungen um das Covid-19-Virus, ist das kleine Land auf der Iberischen Halbinsel momentan eine der letzten gut zu bereisenden Enklaven.
Portugal bietet dem Reisenden unendlich viele Erlebnisse, unterschiedlichste traumhafte Landschaften, versteckte Naturparadiese, viele sehr gut erhaltene historische Bauwerke, eine wunderbare Küche mit sehr, sehr leckeren kulinarischen Besonderheiten, die allerbesten Weine und nicht zuletzt überaus freundliche, authentische und herzliche Bewohner. Entdecken Sie mit uns Portugal und seine Inseln!

Algarve: Küsten so weit das Auge reicht

Lernen Sie die südlichste Provinz Portugals mit ihren traumhaften Küsten und dem ganzjährig milden Klima auf einer 10-tägigen Wanderreise kennen. Abseits der Besucherströme entdecken Sie unberührte Natur, ursprüngliche Landschaften und den süßen, aromatischen Duft der Stevia und anderer Pflanzen in einer einzigartigen Blütenwelt.
Zum Beispiel: 13.11.2020 – 22.11.2020.

www.schulz-aktiv-reisen.de/POR02

Madeira: Immergrünes Wanderparadies!

Die Insel Madeira ist zu wirklich jeder Jahreszeit eine Reise wert. Ganzjährig angenehme Temperaturen, geprägt durch den milden Atlantik, bescheren Ihnen außergewöhnliche Naturerlebnisse auf den Wanderungen entlang der Levadas, in den Bergen und an den Küsten des Eilandes. Unsere Reiseleiter vor Ort sind wirklich die besten in ihrem Metier und zeigen Ihnen nicht nur die Schönheit der Insel, sondern auch den einen oder anderen kulinarischen Geheimtipp. Kommen Sie mit auf eine Wanderreise!
Zum Beispiel:
13.11.2020 – 22.11.2020
20.11.2020 – 29.11.2020
27.11.2020 – 06.12.2020
23.12.2020 – 01.01.2021
25.12.2020 – 03.01.2021

www.schulz-aktiv-reisen.de/MAD01

Mögen Sie es sportlich?

Bitteschön, reisen Sie doch mit uns zum Funchal-Marathon! Er ist einer der ersten Lauf-Highlights des Jahres und das bei besten Laufbedingungen. Auf einem Rundkurs geht es durch Funchal, die Inselhauptstadt mit ihrem ganz eigenen Flair. Zur Auswahl stehen drei Strecken: Marathon, Halbmarathon und ein 8-Kilometer-Lauf – Inselfeeling beim Laufen! Übrigens führt Sie Ihr Reiseleiter mit traumwandlerischer Sicherheit nicht nur durch die Stadt und nach dem Marathon-Tag durch die Landschaft, er läuft auch den Halbmarathon mit und wird versuchen, seine Zeit vom letzten Januar zu verbessern.
Seien Sie dabei: 22.01.2021 – 25./31.01.2021

www.schulz-sportreisen.de/MAD22

Inseldurchquerung für Trailkenner

Auch da haben wir etwas für Sie. Nichts wie los zum Madeira Trailrun. Auf dieser, von uns ganz neu konzipierten Strecke laufen Sie auf den Spuren des „MIUT“ des Madeira Island Ultra Trails. Begleitet und geführt von Luís Fernandes, einem portugiesischen Eliteläufer, sowie Stefan aus unserem Sportteam erleben Sie eine echte Inseldurchquerung. Traumhafte Höhenwege, malerische Küstenorte und die kulinarischen Besonderheiten der Inselküche werden Sie begeistern!
Wann: 06.11.2020 – 17.11.2020

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Auf die Azoren, zur Hauptinsel São Miguel!

São Miguel, die „Grüne Insel“ ist die größte und wohl auch die vielfältigste Insel des Archipels. Es erwartet Sie Natur pur – aktiv und trotzdem in aller Ruhe! Reiseleiter Oliver führt Sie auf versteckten Pfaden über seine Insel, die er sich vor Jahren zur Wahlheimat auserkoren hat. Er vermittelt Ihnen nicht nur alles Wissenswerte über die Natur und Landschaft, über den Azoren-Tee, das Cozido (den traditionellen Eintopf, der in der heißen Erde gegart wird) oder über den Ananas Anbau – darüber hinaus wird er Ihnen vor allem das wunderbare Lebensgefühl der Azoreaner näherbringen.
Zum Beispiel: 25.12.2020 – 02.01.2021

www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR09

Und noch mehr traumhafte Küstenwanderungen 2021

Ja, wir sind der Meinung, da kann noch mehr kommen und arbeiten an weiteren Reisen. Eine wird in ca. 2–3 Wochen bei uns buchbar sein. Hier ein kleiner Ausblick in Wort und Bild.

Unterwegs auf dem „Trilho dos Pescadores“, dem Fischerpfad

Der „Trilho dos Pescadores“ ist ein Teil der „Rota Vicentina“, einem insgesamt 400 km langen Wanderweg entlang der Westküste Portugals.
Dieser zauberhafte Weg führt meist direkt entlang der Steilküste oder in unmittelbarer Nähe zur Küste. Dünenlandschaften, reizvolle bizarre Steilküsten, beschauliche Sandbuchten, eine reiche Flora mit vielen endemischen Pflanzen und die immer etwas salzige Atlantikluft sind die Markenzeichen des „Trilho dos Pescadores“. Jedoch hält auch die Fauna Einmaliges bereit: Eine absolute Besonderheit der Tour, die durch ein sensibles Ökosystem führt, sind die „Klippenstörche“. Die weltweit einzige Storchenkolonie, die direkt auf den Felsen in der Brandung des Atlantiks nistet, hat hier ihr sicheres Domizil.
Der südwestliche Küstenabschnitt Portugals ist besonders dramatisch geformt: Schroffe, steile Klippen und Felsen treffen hier auf kilometerlange, fast unberührte weiße Sandstrände. Der inmitten dieser Szenerie gelegene und von den schönsten Stränden der „Costa Vicentina“ umrahmte Fischerort Porto Covo ist der perfekte Ausgangspunkt der Tour. Die Reise wird 9 oder 10 Tage dauern und die Wanderungen enden an der Mündung der „Seixe“, wo das Süßwasser des Flusses in den Atlantischen Ozean mündet. Dort hat sich wohl einer der schönsten Strände, wenn nicht sogar der schönste Strand des Atlantiks gebildet. Wie eine kleine Halbinsel geformt, bietet er die Möglichkeit, im Fluss oder im Meer, im Süß- oder im Salzwasser ein Bad zu nehmen. Sie dürfen gespannt sein!

Ich hätte Lust auf Portugal – kommen Sie mit?

Com os melhores cumprimentos – mit den besten Grüßen!
Ihr Ray Hartung

Bei Mehmet im Taurusgebirge: Rückblick – Einblick – Ausblick

Es ist Oktober und unsere erste Mini-Gruppe ist gerade aus der Türkei zurückgekehrt. Für Mehmet, unseren Reiseleiter und Gastgeber dieser Reise, war es die erste schulz-Gruppe in diesem Jahr. Wir waren neugierig und fragten nach:

Günaydin – guten Morgen Mehmet, nun sind seit einigen Tagen deine Gäste abgereist. Was war rückblickend für dich als Gastgeber dein persönliches Highlight der 7-tägigen Reise?

Mein persönliches Highlight war, dass drei Glücksbringer in einer unerwarteten Zeit trotz allem zu mir als Gäste gekommen und Ende der Woche als Freunde nach Hause geflogen sind. Es war schön, gemeinsam abends nach den Wanderungen zusammenzusitzen und die Welt zu retten – natürlich mit dem Flaschengeist und dem Herrn der Gaumenfreuden in Begleitung …

Es ist Oktober und wir reden von deiner ERSTEN schulz-Gruppe in diesem Jahr. Wie hast du persönlich dieses Jahr unter der noch immer anhaltenden Situation in deiner Heimat erlebt?

Unter der noch anhaltenden Situation war das erste Gebot: gesund bleiben und sich bei dieser Coronakrise über Wasser zu halten. Aber ich persönlich hatte viel Zeit, über mich selbst nachzudenken. Es hat mit gut getan, diese ungewollte, geschenkte Zeit zu nutzen und mich auf die Zukunft vorzubereiten. Jetzt bin ich dankbar, dass ich diese Zeit hatte.

Um eine Reise zu dir antreten zu können, sind keine weiteren Maßnahmen notwendig, bis auf das Übliche, wie Koffer packen. Lediglich vor Abreise von Antalya nach Deutschland ist es Pflicht, einen Test zu absolvieren. Kannst du unseren Lesern kurz erläutern, wie das Prozedere vor Ort abläuft?

Die Prozedur ist sehr gut durchdacht und organisiert. Für diesen Test gibt es am Flughafen von Antalya eine Corona-Teststation gleich bei der Ankunftshalle, wo der Test für 30 Euro pro Person ca. 24 Stunden vor Abflug durchgeführt wird. Das Resultat wird am Abflugtag vor dem Check abgeholt. Ich fahre meine Gäste am Donnerstag nach Antalya für diesen Test, der 10 min dauert, und wir fahren dann weiter, um die Altstadt zu besuchen. Anschließend legen wir eine Badepause am Strand ein und fahren am Nachmittag wieder zurück zur Bergpension.

Zurück zu deiner letzten Reise-Gruppe: Es gab dieses sehr nett geschriebene Feedback der Gäste.  –Mehmet war ein fantastischer Gastgeber, wunderbarer Koch, Chaufeur und Tourengide. Seine Liebe zur Natur, seine umfangreichen Kenntnisse zur Geschichte des Landes, der Pflanzenwelt und der Tierwelt begleiteten uns auf unseren wunderschönen Wanderungen…  (Ehepaar B.-Oktober 2020)-

Was bedeutet das für dich?

Feedback ist die pesönliche Note ob du als Mensch ,als Gastgeber  als  Wanderführer…also das dein Gesammtpaket bei deinen Gaesten angekommen ist oder nicht

Vor allem deine Kochkünste wurden gelobt – wie würdest du deine Küche beschreiben?

Meine Küche ist ein Teil meiner Lebenseinstellung. Die heißt in diesem Fall: mediterrane Gaumenfreuden! Ich esse und trinke gern. Wenn man sich in der Harmonie der Gewürze und Kräuter auskennt und hochwertige Saisonprodukte nimmt und auf gesunde Weise das kocht, was man nicht in den Restaurants angeboten bekommt, ist schon vieles ein geschmackvoller Genuss. Es gefällt mir, wenn es meinen Gästen mundet.

Beschreibe doch den Lesern kurz, was Sie auf deiner Reise erwartet – natürlich ohne zu viel zu verraten ? …

Die Gäste erwartet eine freundschaftlich-familiäre Atmosphäre auf der Bergpension Emre am See – vielseitige, unberührt-urige Natur, antike, vergessene Städte, null Tourismus, eine Bergwelt „hinter der Zeit“ mit Begegnungen, Hund & Katz …

Du hast im Frühjahr sofort auf die neuen Umstände reagiert und eine Anpassung der Reise initiiert. Es gibt keine Mindest-Teilnehmerzahl und gleichzeitig haben wir sie auf max. 8 Gäste beschränkt. Deine Saison hast du kurzerhand in den Winter verlängert und die Pension entsprechend winterfest gemacht und einen Kleinbus organisiert, so dass du deine Gruppen selbst fahren kannst.
Wir hoffen, dass wir mit unserem Interview viel Neugierde bei den Lesern wecken konnten, Skeptiker überzeugen und Reisehungrige ein neues, lohnendes Reiseziel schmackhaft machen konnten.

Mehmet – was möchtest du unseren Lesern zum Abschluss auf den Weg geben?

Als Abschluss möchte ich unseren Gästen nur sagen: Empathie und positiv denken – es gibt überall gute, seelenverwandte Menschen, die sich in ihrer Freiheit und Freude des Reisens nicht von manipulierten Massenmedien und interessengefärbten Politikern und Demagogen hässlich bevormunden lassen. Kommt – ihr seid herzlichst willkommen! Lasst uns als Gleichgesinnte gemeinsam wandern, fröhlich feiern und tanzen und viiiel lachen! 

Viele Grüße – Mehmet

Warum nicht das Jahr auf der einsamen Bergpension so ausklingen lassen und an Neujahr im Mittelmeer „anbaden“. 

Unser neuer Silvester-Termin vom 27.12.- 03.1.2021 macht es möglich.

Weitere Infos zur Reise finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/TRK94

 

Erste Kilimanjaro-Besteigung nach „Zwangspause“

Die Pandemie hat Reisen nach Tansania für einige Monate unmöglich gemacht. Mitte September ist unsere erste Pionierin nun endlich wieder nach Tansania aufgebrochen, um gemeinsam mit unserem Guide Frankie den Mt. Meru und den Kilimanjaro zu besteigen. Kurze Zeit später folgte ein weiterer Gast und die nächste Gruppe startet in wenigen Tagen.

Die Reisen haben reibungslos geklappt. Tansania ist bestens für den Tourismus gewappnet und hat ein ausgezeichnetes Hygiene-Konzept.

Unsere Reisen nach Tansania finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/Tansania

Rückblick auf unsere Georgien-Reisen im September 2020

Georgien war in diesem Herbst einer der wenigen Lichtblicke am Fernreise-Horizont. Im Gegensatz zu vielen anderen Regionen auf dem Globus stand das kleine Land im Herzen des Kaukasus lange Zeit nicht auf der Liste der Risikogebiete des Robert Koch-Instituts, so dass wir im September zwei Termine realisieren konnten.

Bei wunderbarem Spätsommerwetter erlebten unsere Gäste die beeindruckende Landschaft vollkommen unberührt und genossen die traumhafte Bergwelt des Kaukasus in einer besonderen Zeit.

Auch für 2021 bieten wir unsere Klassiker-Reise „Wandern im Großen Kaukasus“ an: Zahlreiche Termine sind auch aufgrund von Umbuchungen schon in der Durchführung gesichert und warten auf weitere Gäste. Mit Direktflügen von München nach Tiflis sind Sie bereits innerhalb weniger Stunden in einer anderen Welt und können die uralte Kultur, kombiniert mit den höchsten Gipfeln Georgiens, hautnah erleben.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/GOG07

Sierra de Aitana: Von einer, die auszog, das Paradies zu finden

Die Aitana ist eine echte Herzensangelegenheit. Sara machte sich von Deutschland aus auf den Weg und zog durch Europa. Wie das Leben eben so spielt, fügen sich manchmal die Dinge durch besondere Ereignisse. Wie ein Puzzle reihten diese sich auch bei Sara aneinander, und am Ende verlor sie ihr Herz gleich zweimal – an José und die Aitana.
Und wie der Zufall es so will, fand Sara auch uns und wir durch sie diese bezaubernde Landschaft. Der namensgebende Berg Aitana misst 1558 Meter Höhe und ist einer der Wanderhöhepunkte unserer Reise, für die Sara und José Miguel eine wunderbare Komposition aus Bergkämmen, Gipfeln, Feldterrassen aus der Zeit der Mauren, Küstenstreifen und Gebirgsdörfern zusammengestellt haben. Außerhalb des Dörfchens Benimantell, das geprägt ist vom strahlend türkisfarbenen Stausee, einem Süßwasserreservoir, liegt unser kleines familiengeführtes Hotel, und wir genießen den Vorzug, es ganz für uns zu haben. Liebevoll arrangieren Sara und José eine kleine Kaffee- und Tee-Ecke, Treffpunkt zum Plausch, Informationsaustausch, Planung der nächsten Touren und für zahlreiche Geschichten rund um die geschichtsträchtigen Routen, auf die sich unsere kleinen Gruppen an den sechs Wandertagen begeben. Dies ist José Miguels Heimat und das spürt man, wenn man ihn erlebt. Dieses kleine kompakte Bergparadies, von dem Sara nun schon seit zwei Jahren auf unseren Reisetagen schwärmte, besuchten wir Mitte August. Für Sara und José eine willkommene Abwechslung, sind sie doch seit Monaten zum Stillstand gezwungen. Der harte spanische Lockdown ließ sie lange Zeit zu Hause verharren. Und auf einmal standen Frank Schulz und ich vor der Tür und wollten ihr Paradies sehen …

Zu unserer Überraschung wurde Spanien kurz nach unserer Ankunft zum Risikogebiet erklärt und mit Reisewarnung versehen. Eine differenzierte Betrachtung wäre in Spanien sehr angebracht. So gibt es aktuell gerade in der Region Aitana und ihren Dörfern Guadalest, Benimantell, Benifallim, Confrides, Sella, Orxeta gerade einmal einen Infektionsfall. Auffallend für uns war das sehr disziplinierte Verhalten der Bevölkerung bei der Umsetzung der Hygienemaßnahmen. Das fing schon mit Fiebermessung bei der Ankunft am Airport in Alicante an und war bis ins kleinste Dorf zu beobachten – Abstand und Masken selbst auf der Straße. Wir hatten bei Rückkehr in Berlin die Möglichkeit, uns zügig zu testen – natürlich negativ. Es bleibt zu wünschen, dass die Risikobewertung wesentlich differenzierter vorgenommen wird, um der Art und Weise des Unterwegsseins in der Natur und an frischer Luft, mit Abstand und ohne jegliches Risiko, den Weg wieder frei zu machen. Sara und José widmen sich derweil der Ernte von Früchten des Johannisbrotbaumes. Dieser Baum ist eine Geschichte für sich, lauschen sie am besten selbst vor Ort, wenn Sara erzählt …

Infos zur Tour: www.schulz-aktiv-reisen.de/SPA13

Vulkanzauber Eifel: Neue Wanderreise mit Pilottour Ende Oktober!

Mitten durch seine Lieblingsregion führt Reiseleiter Arne Wichmann über wenig bekannte Pfade, querfeldein oder auf prämierten Wanderwegen. Denn der leidenschaftliche Wanderer und Ökologe ist vor allem eins: heimatverliebter Eifler! Und genau diese Originale suchen wir bei schulz aktiv reisen – Menschen, die für ihre Region brennen, Geheimnisse lüften und den Blick hinter die Kulissen öffnen.

Denn der besondere Zauber dieses jüngsten Vulkankomplexes in Mitteleuropa hat viele Gesichter. So schuf die reiche geologische Vergangenheit der Eifel ein unvergleichbares Naturmosaik: Tief ins Gebirge eingeschnittene Flusstäler offenbaren schroffen und nackten Fels. Liebliche Bäche formen wundersame Auen und weite Fernblicke über die vulkanische Landschaft verblüffen den Betrachter. Zudem prägen tiefer Buchenwald und saftige Wiesen sowie weitläufige Wacholder-Heiden das Bild. Um der Eifel gerecht zu werden braucht es viele Worte. Besser aber: selbst entdecken – und das am allerbesten zu Fuß!

Unsere neue Eifelreise kombiniert dabei herausfordernde Wanderetappen mit dem Komfort bequemer Unterkünfte und dem Genuss regionaler Speisen. Abgesehen von zwei stilechten Strecken, die sie mittels der historischen Brohltalbahn überwinden, gehen Sie jeden Meter Ihres Weges zu Fuß, und das Gepäck reist bequem voraus.

Entdecken auch Sie mit Arne seine Heimat! Für Kurzentschlossene und Entdecker empfiehlt sich die Pilotreise vom 25.10. bis 02.11.2020. Details zur Reise und Termine ab 2021 sind online zu finden: www.schulz-aktiv-reisen.de/DEU61