Wohin bitte, nach Osttimor?

Ja genau, auf nach Osttimor oder Timor-Leste, wie es auf Portugiesisch in einer der Landesprachen heißt. Auf dieser Reise sind wir im wörtlichen Sinn dem Besonderen auf der Spur. Denn bisher haben nur sehr, sehr wenige Reisende das unbekannte Land besucht, welches zu den Kleinen Sundainseln gehört und westlich von Australien in der Timor-See liegt.
Timor-Leste ist der erste Staat der Erde, der im 21. Jahrhundert unabhängig wurde, und es ist das einzige Land Asiens, das komplett südlich des Äquators liegt. Es umfasst die Hälfte der Insel Timor – der westliche Teil gehört zu Indonesien.
Die Ureinwohner von Osttimor wurden von den Portugiesen im 16. Jahrhundert kolonisiert. Überreste der ehemaligen Kolonie und der portugiesischen Vergangenheit des Landes sind heute noch an vielen historischen Gebäuden und Ruinen zu sehen, die über das Land verstreut liegen. Die Timoresen haben sich trotz der sehr schwierigen Vergangenheit nicht ihrer Lebensfreude berauben lassen und werden Sie als Gäste interessiert und mit offenen Armen empfangen. Die Mehrheit der Einwohner auf dem Land hat noch heute keinen Strom und kein fließendes Wasser. Sie sind zum größten Teil Bauern, die Obst, Gemüse, Kaffee, Kokosnüsse und Sandelholz anbauen.

Lassen Sie sich ein auf das wunderschöne Land mit seiner einzigartigen Kultur und Sprache – die meisten Bewohner sprechen Tetum, eine Mischung aus alten Stammessprachen und Portugiesisch – und der Mixtur aus animistischen Religionen und dem Christentum. Unterwegs auf unserer Reise wandeln Sie immer auf kaum begangenen Pfaden, so zum Beispiel hinauf auf den höchsten Berg des Landes, wo Sie zum Sonnenaufgang über die ganze Insel blicken können. An den Hängen des „Mundo Perdido“ werden Sie sich ganz bestimmt so fühlen wie in einer „vergessenen Welt“.
Die Übernachtung bei einheimischen Familien auf der Insel Atauro gibt Ihnen einen tiefen Einblick in das einfache Leben der Insulaner und zählt mit zu den Höhepunkten der Reise. Vor der kleinen Insel befinden sich zahlreiche Korallenriffe in einem fantastischen Zustand, sie gelten als die am besten erhaltenen weltweit. Eine unglaubliche Vielfalt farbenprächtiger Fische ist hier zu Hause: viel Freude beim Schnorcheln dort.

Im Herbst findet vom 5. bis zum 20. Oktober die nächste Tour statt, diesmal englischsprachig geführt. Also kommen Sie mit auf eine weite Reise in ein unbekanntes Land – dem Besonderen auf der Spur in Osttimor!

Eine Teilnehmerin der Pilotreise im letzten Jahr begann ihren Reisebericht mit den folgenden Worten:
„Es war eine rundum gelungene Tour in einem noch ursprünglichen, touristisch relativ unerschlossenen Land. Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen beeindruckte uns immer wieder. Wir fühlten uns wie VIP’s, als wir in der Schule von Loihuno mit einem Programm aus Liedern, Tänzen und Gedichten empfangen wurden. Das Schnorcheln auf Atauro war durch die Artenvielfalt der Korallen und Fische unglaublich eindrucksvoll.“ (Silke Z., 2023)

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/TIM01

Reisemesse Dresden & die schulz aktiv-Reisetage vom 23. bis 28. Januar

Nach dreijähriger Pause sind sie zurück, die schulz aktiv-Reisetage – im neuen Gewand. Von Dienstag bis Sonntag erwarten Sie verschiedene interessante Reisevorträge in unserer Reise-Kneipe und im 180 Zuschauer fassenden Erlweinsaal auf der Messe Dresden, natürlich auch mit neuen Reisezielen – so viel sei schon einmal verraten.

An 16 Länderständen in Halle 4 werden wir Ihnen von Freitag bis Sonntag mit mehr als 20 unserer Reiseleiter und Partner aus aller Welt 37 unterschiedliche Länder und Destinationen vorstellen. Insgesamt schlagen wir natürlich das große Buch der schulz’schen Reisewelt mit 270 Seiten auf.

Nach Dresden reisen u.a. an: Vlado aus der Slowakei, Bastian aus Bolivien, Bibiana aus Peru, Radu und Elke aus Rumänien, Roberto und Miriam aus Italien, Sara und José aus Spanien, Gelu & Sher aus Nepal, Kathuna aus Georgien, Marin aus Albanien, Mehmet aus der Türkei, Triin & Bert aus Estland ..

Es wird ganz sicher auch diesmal eine Reisemesse der besonderen Art. Wir freuen uns riesig auf alle „schulzis“ – ganz besonders aber auf Sie!

Unter Reisetage finden Sie schon jetzt unser geplantes Programm.
Ab Dezember dann auch final mit allen Vorträgen in der Reise-Kneipe und während der Messetage. Wir sehen uns!

Ins „Zentrum des Universums“ zum Mount Kailash – Tibet wieder ab September bereisbar!

Der Mount Kailash, in Tibet auch Kang Rinpoche genannt, gilt als „Zentrum des Universums“ und ist alljährlich das Ziel ungezählter Pilger aus vier verschiedenen Religionen. Nach langem Warten hat China nun die Einreise nach Tibet freigegeben und wir können diese eindrucksvolle Tour vom 01.09.–25.09.2023 (wenige Restplätze noch kurzfristig zu vergeben) erstmalig wieder durchführen – eine echte Traumreise für diejenigen, die einmal Tibet aktiv besichtigen wollen.

Der Mount Kailash

Der Kailash, der wohl heiligste Berg der Erde, liegt in der Nähe des Manasarovar-Sees und des Berges Gurla Mandatha, welche von den Gläubigen ebenfalls als sehr heilig verehrt werden. Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Tour mit grandiosen Panoramen, die Sie aufgrund einer sehr guten Akklimatisation durch den besonderen Reiseverlauf genießen können. Beginnend in Lhasa, dem „Sitz der Götter“, wo Sie verschiedene Tempel und vor allem den Potala-Palast besichtigen, führt Sie diese Reise westwärts, vorbei an malerischen Seen, zum berühmten Kumbhum Chörten, zum Tashilhunpo-Kloster und zu einem traumhaften Blick vom Pang-La-Pass. Bestaunen sie von hier aus 6 der 14 Achttausender des Himalaya!

Danach sind Sie für eine Nacht sehr nah am Mount Everest mit Blick auf seine gigantische Nordwand. Eine Fahrt entlang des Himalaya-Hauptkamms bringt Sie ins Garuda-Tal, wo Sie die ehemaligen Königreiche Shangshung und Guge besuchen. Der krönende Abschluss der Tour folgt mit der 3-tägigen Umrundung des markant aufragenden Kailash. Es gibt wohl kaum einen Ort auf unserer Erde, der mystischer und wundervoller ist als dieser. Nach der beeindruckenden Überquerung des 5636 m hohen Drölma La folgen noch eindrucksvolle Fahrtage über das tibetische Hochplateau mit herrlichen Sichten auf den Himalaya, ehe Sie wieder Lhasa erreichen.

Auf dieser Tour durch Tibet erfahren fast alle Reisenden etwas Überraschendes oder Unvorhergesehenes. Neben der auch durch die große Höhe bedingten körperlichen Anstrengung kommt auch eine geistige Herausforderung auf die Teilnehmer zu. Lassen sie sich darauf ein – es ist eine unvergleichliche Erfahrung!

Unser Reisetipp: Zum Saga-Dawa-Fest nach Tibet (03.05.–27.05.2024)
Bei diesem Fest gedenken die Gläubigen der Geburt und der Erleuchtung des Buddha Shakyamuni und seines Eintritts ins Nirvana. (Bereits 3 Buchungen und 3 Reservierungen!)

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/TIB04

Warum gerade … auf die Kapverden?

Die Kapverden überzeugen durch überwältigende Naturschönheiten bei einer überschaubaren Bevölkerungsdichte. Die 15 Inseln, von denen 9 bewohnt sind, bilden die südlichste und auch die vielfältigste Gruppe der Makaronesischen Inseln.
Allen gemein sind der vulkanische Ursprung, die Lage im Ostatlantik und ein gemeinsames, eigenständiges Florengebiet. Als einzige bieten die Kapverden allerdings ganzjährig immer angenehme Wassertemperaturen und eine milde Luft, die nie kälter wird als 20 Grad. Auf unserer spannenden Wanderreise lernen Sie fünf der Inseln kennen – fünf verschiedene Welten auf einer Tour. Die Kapverden sind wirklich extrem vielfältig, einerseits sehr karg und wüstenartig, andererseits sattgrün, fruchtbar und üppig. Die Inseln überzeugen mit wirklich spektakuläreren Naturerscheinungen und einem ganz besonderen, eigenen Lebensrhythmus – der kreolischen Lebensart.

Die Wanderungen und Touren auf dieser Reise vermitteln Ihnen die Vielfalt der kontrastreichen Landschaftsformen. Auf uralten Verbindungs- und Eselspfaden erleben Sie bizarre Felsformationen und wüstenartige Landschaften, Hochebenen, Wälder und exotische Pflanzen, Küsten und Strände. Neben der traumhaften Natur lernen Sie aber ebenso auch das Leben der Menschen und ihre Kultur und Kulinarik kennen. Auf kleinen Bauernhöfen, in den berühmten Grogue-Destillerien und, nicht zu vergessen, bei den melancholischen Klängen der Morna erfahren Sie die bezaubernde kreolische Lebensart.

Das alles wird Ihnen durch unseren Reiseleiter auf dieser Tour, Oliver Breda, umfassend nähergebracht und erläutert. Oliver ist ein ausgesprochen profunder Kenner der Kapverden.
Er ist nicht nur als Reiseleiter auf den Inseln unterwegs, sondern auch Autor von Büchern über die Flora des Gebietes und gleichzeitig Verfasser mehrerer Reiseführer, u.a. über die Azoren, die Kanaren, Madeira und natürlich über die Kapverden. Mit ihm erhalten Sie damit gebündeltes Wissen über die Makaronesischen Inseln aus erster Hand und sind auf dieser Reise bei ihm bestens aufgehoben.

Also, kommen Sie mit uns – auf die Kapverden!
www.schulz-aktiv-reisen.de/KAP22

Warum gerade … jetzt nach Mustang?

Nepal im Sommer? Das geht doch gar nicht, werden da sicher einige sagen.
Doch, das geht!
Die allermeisten Reisen und Trekkingtouren in Nepal finden zwar normalerweise im Frühling und im Herbst statt, weil sich zwischen diesen Jahreszeiten der Monsun mit teilweise riesigen Niederschlagsmengen in weiten Teilen des Landes austobt und entspanntes Wandern nahezu unmöglich macht, aber es gibt Ausnahmen.
Das ehemalige Königreich Mustang befindet sich im Regenschatten des Himalaya–Hauptkammes, und damit ist es hier auch in dieser Zeit nahezu trocken. Mustang im Sommer ist schlichtweg ein Traum, denn in den Sommermonaten ist die bizarre, wüstenartige Gebirgslandschaft von sattgrünen Oasen durchsetzt.

Das ehemalige (bis Mai 2008) „verbotene Königreich“ durften Ausländer bis 1992 nicht betreten, und noch heute gibt es vergleichsweise wenige Besucher in den abgeschiedenen Hochtälern im Norden Nepals. In der Landessprache wird das Gebiet „Lo“ (Süden) genannt. Die Einwohner Mustangs, die Lopa, gehören zum tibetischen Kulturkreis und sind Vajrayana-Buddhisten. Mustang fasziniert mit einmaligen Landschaften und der ältesten, noch immer lebendigen Kultur des tibetischen Buddhismus. Einzigartige kulturhistorische Zeugnisse erwarten Sie auf der Reise in das Gebiet nördlich der Eisgiganten. Ihr Weg in die fast 4.000 m hoch gelegene Hauptstadt Lo Manthang führt Sie durch den größten „Canyon“ der Welt, denn das Tal des Kali Gandaki ist das tiefste Tal der Erde: Auf nur ca. 25 km Luftlinie zwischen den Gipfeln der Annapurna und des Dhaulagiri geht es fast 6.000 m in die Tiefe!

Gute Gründe also, im Sommer nach Mustang zu reisen und das Land zu Fuß kennenzulernen. Aber außer der landschaftlichen Schönheit, den kulturellen Höhepunkten und den freundlichen Menschen gibt es für uns noch einen weiteren Grund, Mustang in diesem Sommer zu besuchen: Es liegt uns wirklich sehr am Herzen, unsere Partner in Nepal und die Menschen in der Region bei der Wiederaufnahme des Tourismus so gut wie möglich zu unterstützen. Vielleicht können wir und Sie durch unsere Reise dahin mithelfen, ihnen nach zwei  Jahren der Stagnation wenigstens ein kleines Einkommen zu sichern.
In diesem Sinne: Kommen Sie mit uns nach Nepal, nach Mustang. Unsere Partner, Guides und Träger, aber auch die Menschen vor Ort und natürlich ich selbst – wir alle freuen uns schon sehr auf Sie.

Am besten gleich in diesem August.

www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP07

Sachsen und Böhmen – Wandern an der ältesten bestehenden Grenze Europas

Die Landesgrenze zwischen Sachsen und Böhmen ist wohl die längste und älteste noch bestehende Grenze in Europa. Begründet wurde sie durch den Vertrag von Pirna u.a. durch Kaiser Karl den IV. am 15. November 1372 auf dem Sonnenstein in Pirna und wurde manifestiert am 25. April 1459 mit dem Vertrag von Eger (heute Cheb/Tschechien).

Diese Grenzregion zwischen Sachsen und Böhmen fristete in den letzten Jahren als Wandergebiet für Gruppenreisen eher ein Schattendasein – völlig zu Unrecht!
Hier finden sich unbekannte oder in Vergessenheit geratene, traumhafte Landschaftsformen in versteckten Naturparadiesen. Sehr viele historische Bauwerke, Burgen und Schlösser harren ihrer Entdeckung, und etliche Geschichten warten darauf, erzählt zu werden. Hinzu kommen eine wunderbare Küche mit leckeren kulinarischen Besonderheiten und die berühmte Braukunst.
Also: Entdecken Sie mit uns auf zwei achttägigen Wanderreisen das sächsisch-böhmische Grenzland und seine Überraschungen!

Das Böhmische Mittelgebirge – vergessenes Wanderparadies

Zwischen Dresden und Prag liegt auf beiden Seiten der Elbe eine herrliche, durch Vulkanismus geprägte Landschaft – das Böhmische Mittelgebirge. Die waldreiche Gegend mit ihren fantastischen Aussichten, pittoresken Vulkankegeln und vielen seltenen Pflanzenarten ist mit ihren einsamen Wegen immer noch ein absoluter Geheimtipp.

Nach einer kleinen Erkundung in Dresden gelangen Sie mit der Bahn zu Ihrer schönen Unterkunft im böhmischen Mittelgebirge. Sie entdecken die Naturreservate am Lovoš, am Borec und am Milešovka (Milleschauer). Letzterer wird auch als König des Böhmischen Mittelgebirges bezeichnet. Während und nach den Wanderungen kehren Sie immer wieder in urigen böhmischen Gasthäusern ein und genießen die lokale Küche – und nicht zu vergessen: das wohl beste Bier der Welt!

Aber nicht nur die Natur wird Sie auf Ihren Wanderungen begeistern, sondern Sie erleben auch Geschichte, Kunst und Kultur hautnah: beim Besuch des Schlosses in Ploskovice, einst Sommersitz von Ferdinand I. von Habsburg, oder beim Aufstieg auf die Hazmburk. Hier haben Sie nicht nur eine grandiose Aussicht auf das gesamte Gebirge, sondern erhalten auch einen Eindruck vom Leben in früheren Zeiten. Die Besichtigung von Litoměřice mit einer kleinen Brauerei, natürlich mit Verkostung, und der Besuch der tschechischen Hauptstadt Prag, auch die „goldene Stadt“ genannt, macht diese Reise sehr vielseitig.

Die Durchführung der Reise erfolgt komplett mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Also: Kommen Sie mit auf eine achttägige erlebnisreiche Reise von Sachsen nach Böhmen!

www.schulz-aktiv-reisen.de/CZE01
Termine:
07.05.22 – 14.05.22
18.06.22 – 25.06.22

Sächsische Schweiz – Wandern, Entdecken und Staunen

Dem Elbsandsteingebirge, auch die Sächsische Schweiz genannt, wurde im Verlauf von Jahrmillionen durch Erosion seine heutige Gestalt verliehen. Der Name Sächsische Schweiz stammt übrigens von den Schweizer Malern Adrian Zingg und Anton Graff, welche 1766 an die Dresdner Kunstakademie berufen wurden; das Gebirge erinnerte sie wohl sehr an ihre Schweizer Heimat.

Sie werden auf dieser Reise per Pedes die Einzigartigkeit der Landschaft der Sächsischen und Böhmischen Schweiz entdecken. Unsere in der Gegend aufgewachsenen Reiseleiter sind wirklich absolute Kenner der Region und führen Sie sicher auf zum Teil unbekannten Pfaden, über Stufen und Steiganlagen, auf breiten Waldwegen und durch bizarre Schluchten und Felslabyrinthe, über kleine Hochebenen und auf schroff abfallende Tafelberge.

Es gibt unheimlich viel zu erleben und zu entdecken auf dieser Tour: sagenumwobene Felsen, grandiose Aussichten, unglaubliche Geschichten, kulinarische Besonderheiten, eine Floßfahrt auf der Elbe und noch vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen!

Zwischen den Wanderungen und zum Standorthotel bewegen wir uns ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie S-Bahn, Bus und Fähre. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern oftmals sind wir damit sogar schneller am Ziel als mit dem Auto – und entspannender ist es allemal!

www.schulz-aktiv-reisen.de/DEU66
Termine:
14.05.22 – 21.05.22
11.06.22 – 18.06.22

Neue Portugal-Reise: „Trilho dos Pescadores“ – zu Fuß entlang der wilden Südwestküste

Die aktuelle Situation verbreitet überall auf der Welt weiterhin Unsicherheit. So auch in Portugal, allerdings ist die Region unserer neuen Reise weit weniger betroffen und weist das niedrigste Risiko im ganzen Land auf. So hoffen wir sehr, dass bis Ende Februar, dem Start der Pilotreise, der Süden Portugals nicht mehr als Risikogebiet eingestuft wird.
Der Weg, auf dem wir unterwegs sein werden, ist der „Trilho dos Pescadores“ – der „Fischerpfad“, und er führt uns von der Costa Vicentina an die Algarve.

 

Dieser wunderschöne, zauberhafte Weg führt meist direkt entlang der Steilküste durch Dünenlandschaften, über reizvolle bizarre Steilküsten und beschauliche Sandbuchten. Eine reiche Flora mit vielen endemischen Pflanzen und die immer etwas salzige Atlantikluft sind die Markenzeichen dieser Tour. Jedoch hält hier auch die Fauna Einmaliges bereit: Eine absolute Besonderheit der Route, die durch ein sensibles Ökosystem führt, sind die „Klippenstörche“. Die weltweit einzige Storchenkolonie, die direkt auf den Felsen in der Brandung des Atlantiks nistet, hat hier ihr sicheres Domizil. Der inmitten dieser Szenerie gelegene und von den schönsten Stränden der „Costa Vicentina“ umrahmte Fischerort Porto Covo ist der perfekte Ausgangspunkt der Tour. An acht erlebnisreichen Tagen erwandern Sie sich den südwestlichen Küstenabschnitt Portugals. Er ist besonders dramatisch geformt: Schroffe, steile Klippen und Felsen treffen hier auf kilometerlange, fast unberührte weiße Sandstrände. Die Wanderungen führen Sie durch verträumte Ortschaften an die Mündung der „Seixe“, wo das Süßwasser des Flusses in den Atlantischen Ozean mündet. Hier hat sich wohl einer der schönsten Strände, wenn nicht sogar der schönste Strand des Atlantiks gebildet. Wie eine kleine Halbinsel geformt, bietet er die Möglichkeit, im Fluss oder im Meer, im Süß- oder im Salzwasser ein Bad zu nehmen. Von dort aus geht es zur letzten, mit vielen historischen Hintergründen gespickten Wanderung nach Arrifana, ehe Sie schließlich die Reise mit einem Stadtrundgang und unserem traditionellen Abschiedsessen in Faro beenden. Ich freue mich auf Sie zur Pilotreise!

Im kommenden Jahr können sie zu folgenden Terminen diese traumhafte Gegend im Südwesten Portugals erkunden:

27.02.21 – 06.03.21 Pilotreise
13.03.21 – 20.03.21
27.03.21 – 03.04.21
10.04.21 – 17.04.21
02.10.21 – 09.10.21
30.10.21 – 06.11.21
13.11.21 – 20.11.21

Infos zur Reise gibt’s unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/POR05

Com os melhores cumprimentos – mit den besten Grüßen!
Ihr Ray Hartung

Warum gerade … Portugal?

Portugal fristete in den letzten Jahren als Reiseland für Aktivreisende eher ein Schattendasein, völlig zu Unrecht!
Bei der aktuell weltweit existierenden Lage, mit all den Einschränkungen und Wirrungen um das Covid-19-Virus, ist das kleine Land auf der Iberischen Halbinsel momentan eine der letzten gut zu bereisenden Enklaven.
Portugal bietet dem Reisenden unendlich viele Erlebnisse, unterschiedlichste traumhafte Landschaften, versteckte Naturparadiese, viele sehr gut erhaltene historische Bauwerke, eine wunderbare Küche mit sehr, sehr leckeren kulinarischen Besonderheiten, die allerbesten Weine und nicht zuletzt überaus freundliche, authentische und herzliche Bewohner. Entdecken Sie mit uns Portugal und seine Inseln!

Algarve: Küsten so weit das Auge reicht

Lernen Sie die südlichste Provinz Portugals mit ihren traumhaften Küsten und dem ganzjährig milden Klima auf einer 10-tägigen Wanderreise kennen. Abseits der Besucherströme entdecken Sie unberührte Natur, ursprüngliche Landschaften und den süßen, aromatischen Duft der Stevia und anderer Pflanzen in einer einzigartigen Blütenwelt.
Zum Beispiel: 13.11.2020 – 22.11.2020.

www.schulz-aktiv-reisen.de/POR02

Madeira: Immergrünes Wanderparadies!

Die Insel Madeira ist zu wirklich jeder Jahreszeit eine Reise wert. Ganzjährig angenehme Temperaturen, geprägt durch den milden Atlantik, bescheren Ihnen außergewöhnliche Naturerlebnisse auf den Wanderungen entlang der Levadas, in den Bergen und an den Küsten des Eilandes. Unsere Reiseleiter vor Ort sind wirklich die besten in ihrem Metier und zeigen Ihnen nicht nur die Schönheit der Insel, sondern auch den einen oder anderen kulinarischen Geheimtipp. Kommen Sie mit auf eine Wanderreise!
Zum Beispiel:
13.11.2020 – 22.11.2020
20.11.2020 – 29.11.2020
27.11.2020 – 06.12.2020
23.12.2020 – 01.01.2021
25.12.2020 – 03.01.2021

www.schulz-aktiv-reisen.de/MAD01

Mögen Sie es sportlich?

Bitteschön, reisen Sie doch mit uns zum Funchal-Marathon! Er ist einer der ersten Lauf-Highlights des Jahres und das bei besten Laufbedingungen. Auf einem Rundkurs geht es durch Funchal, die Inselhauptstadt mit ihrem ganz eigenen Flair. Zur Auswahl stehen drei Strecken: Marathon, Halbmarathon und ein 8-Kilometer-Lauf – Inselfeeling beim Laufen! Übrigens führt Sie Ihr Reiseleiter mit traumwandlerischer Sicherheit nicht nur durch die Stadt und nach dem Marathon-Tag durch die Landschaft, er läuft auch den Halbmarathon mit und wird versuchen, seine Zeit vom letzten Januar zu verbessern.
Seien Sie dabei: 22.01.2021 – 25./31.01.2021

www.schulz-sportreisen.de/MAD22

Inseldurchquerung für Trailkenner

Auch da haben wir etwas für Sie. Nichts wie los zum Madeira Trailrun. Auf dieser, von uns ganz neu konzipierten Strecke laufen Sie auf den Spuren des „MIUT“ des Madeira Island Ultra Trails. Begleitet und geführt von Luís Fernandes, einem portugiesischen Eliteläufer, sowie Stefan aus unserem Sportteam erleben Sie eine echte Inseldurchquerung. Traumhafte Höhenwege, malerische Küstenorte und die kulinarischen Besonderheiten der Inselküche werden Sie begeistern!
Wann: 06.11.2020 – 17.11.2020

www.schulz-sportreisen.de/MAD24

Auf die Azoren, zur Hauptinsel São Miguel!

São Miguel, die „Grüne Insel“ ist die größte und wohl auch die vielfältigste Insel des Archipels. Es erwartet Sie Natur pur – aktiv und trotzdem in aller Ruhe! Reiseleiter Oliver führt Sie auf versteckten Pfaden über seine Insel, die er sich vor Jahren zur Wahlheimat auserkoren hat. Er vermittelt Ihnen nicht nur alles Wissenswerte über die Natur und Landschaft, über den Azoren-Tee, das Cozido (den traditionellen Eintopf, der in der heißen Erde gegart wird) oder über den Ananas Anbau – darüber hinaus wird er Ihnen vor allem das wunderbare Lebensgefühl der Azoreaner näherbringen.
Zum Beispiel: 25.12.2020 – 02.01.2021

www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR09

Und noch mehr traumhafte Küstenwanderungen 2021

Ja, wir sind der Meinung, da kann noch mehr kommen und arbeiten an weiteren Reisen. Eine wird in ca. 2–3 Wochen bei uns buchbar sein. Hier ein kleiner Ausblick in Wort und Bild.

Unterwegs auf dem „Trilho dos Pescadores“, dem Fischerpfad

Der „Trilho dos Pescadores“ ist ein Teil der „Rota Vicentina“, einem insgesamt 400 km langen Wanderweg entlang der Westküste Portugals.
Dieser zauberhafte Weg führt meist direkt entlang der Steilküste oder in unmittelbarer Nähe zur Küste. Dünenlandschaften, reizvolle bizarre Steilküsten, beschauliche Sandbuchten, eine reiche Flora mit vielen endemischen Pflanzen und die immer etwas salzige Atlantikluft sind die Markenzeichen des „Trilho dos Pescadores“. Jedoch hält auch die Fauna Einmaliges bereit: Eine absolute Besonderheit der Tour, die durch ein sensibles Ökosystem führt, sind die „Klippenstörche“. Die weltweit einzige Storchenkolonie, die direkt auf den Felsen in der Brandung des Atlantiks nistet, hat hier ihr sicheres Domizil.
Der südwestliche Küstenabschnitt Portugals ist besonders dramatisch geformt: Schroffe, steile Klippen und Felsen treffen hier auf kilometerlange, fast unberührte weiße Sandstrände. Der inmitten dieser Szenerie gelegene und von den schönsten Stränden der „Costa Vicentina“ umrahmte Fischerort Porto Covo ist der perfekte Ausgangspunkt der Tour. Die Reise wird 9 oder 10 Tage dauern und die Wanderungen enden an der Mündung der „Seixe“, wo das Süßwasser des Flusses in den Atlantischen Ozean mündet. Dort hat sich wohl einer der schönsten Strände, wenn nicht sogar der schönste Strand des Atlantiks gebildet. Wie eine kleine Halbinsel geformt, bietet er die Möglichkeit, im Fluss oder im Meer, im Süß- oder im Salzwasser ein Bad zu nehmen. Sie dürfen gespannt sein!

Ich hätte Lust auf Portugal – kommen Sie mit?

Com os melhores cumprimentos – mit den besten Grüßen!
Ihr Ray Hartung

„Achttausender“ – Ray Hartung endlich wieder mit Gästen unterwegs

Seit Ende Februar konnte ich meiner geliebten Arbeit als Reise- und Wanderleiter für schulz aktiv reisen leider nicht mehr nachgehen. Am 6. Juni war es nun endlich soweit, die erste kurze Wanderreise mit 12 Gästen konnte starten. Anstatt, wie so oft schon, zu den Achttausendern im Himalaya, führte mich die Tour diesmal in die herrliche Natur des Osterzgebirges zu dessen vierzehn „8000ern“.
Obgleich hier in Dezimetern gemessen wird, ist es doch eine echte Herausforderung, die 14 Berge an 2 Tagen und mit über 60 Wanderkilometern zu besteigen. Über herrlich blühende Wiesen und durch die Wälder des Osterzgebirges führten die Wege und Pfade auf alle 14 „Achttausender“ der Gegend.
Die Teilnehmer meisterten die Tour und die Anstrengungen mit Bravour und haben am Sonntagabend zufrieden und voller positiver Eindrücke die Heimreise angetreten.

Ich hoffe sehr, im November auch wieder zu den echten Achttausendern in meine zweite Heimat nach Nepal reisen zu dürfen.
Sollte jemand von Ihnen schon eher mit mir als Reiseleiter unterwegs sein wollen, dann kommen Sie doch mit in meine dritte Heimat – nach Madeira. Ich freue mich sehr darauf, Sie hier Mitte und Ende Juli über die Insel zu führen und Ihnen die einzigartige Natur, Landschaft und die kulinarischen Besonderheiten des Eilands zu zeigen.
Hier gelangen Sie zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/MAD01

Ihr Ray Hartung

Nepal: Rund um den Manaslu mit Ray Hartung (Reisebericht Nov 2018)

Die Trekking-Runde „Rund um den Manaslu“ führt in eine spektakuläre Hochgebirgswelt. Sie erfreut sich zunehmender Beliebtheit, ist dabei aber immer noch viel weniger begangen als die benachbarte Annapurna-Runde. Im Herbst 2018 erlebten wir tolle Landschaften – von subtropischer Pflanzenwelt bis hin zu arktischen Gletschern – und sehr, sehr gastfreundliche, offene und herzliche Menschen.

Der Beginn – durch urbane, subtropische Landschaften

Vom Highway aus Kathmandu kommend, führt uns die sehr kurvenreiche Straße, über die man durch die Hügelketten nach Nordwesten hinauf und hinab fährt, über den Ort Dadhingbesi in das Tal des Budhi Gandaki. Die Straße wird zur Fahrpiste, Staub wirbelt durch die Luft und am Horizont ragen aus einem strahlend blauen Himmel die weißen Berge des Ganesh-, des Manaslu- und des Annapurna-Himal hervor. Nach einer wohlverdienten Mittagsrast mit einem leckeren Dhal Bhat und einer anstrengenden, aber interessanten Fahrt, erreichen wir schließlich Soti Khola. Am nächsten Morgen starten wir von hier aus unsere Wandertour das Tal hinauf. Es geht nun auf den ersten drei Tagesetappen durch üppige subtropische Vegetation mit vielen Bananen, bunten Blüten und seltenen Früchten, wie z.B. Baumtomaten (Tamarillo). Sonne pur wird uns fast auf der gesamten Tour begleiten. Auf und ab durch das Tal führt der Weg uns durch lichte Wälder, über Hügel mit reizvollen Aussichten und durch viele kleine Dörfer. Wir erhalten hier einen spannenden Einblick in den Alltag der Bauern, welche die mühsame Feldarbeit noch immer, wie vor Hunderten von Jahren, aus eigener Kraft erledigen. Auf dem weiteren Weg wird der Blick frei zum Shingri Himal (7161 m). In Dyang sind wir dann in von buddhistischen Völkern besiedeltem Gebiet angekommen und erblicken die ersten Chörten und Manimauern auf dieser Tour.

Zum Larke-Pass

Langsam aber stetig steigen wir aufwärts, die subtropische Vegetation weicht in den nächsten Tagen schönen Nadelwäldern. Der Weg über Banrung führt uns an einigen Wassermühlen und Getreidefeldern vorbei, auf denen sich gern Languren-Affen tummeln. Hier wird nun endlich auch der erste Blick auf die weißen Spitzen der Manaslu Gruppe frei. Wir besichtigen ein buddhistisches Kloster am Weg, und durch einen letzten dichten Wald vor karger Vegetation erreichen wir das auf einem Plateau liegende Dorf Shyalagaon. Der Blick zum Doppelgipfel des Mansalu ist prächtig. Kurze Zeit später gelangen wir in das Hochtal von Samagaon, in eine atemberaubende Hochgebirgskulisse. Wir verlassen den Hauptweg und steigen zur Akklimatisation zu den Hochalmen auf, kurz vor dem Kloster Punggen. Hier, auf einer Höhe von etwa 4100 m, eröffnet sich eines der spektakulärsten Hochgebirgsszenarien. Über dem beeindruckenden Punggen-Gletscher stehend, blicken wir in ein fantastisches Rund aus Bergen, mit Himal Chuli North, Peak 29 und Manaslu. Glitzernde Hängegletscher mit kleinen, donnernden Lawinen lassen uns ehrfürchtig die beeindruckende Nordostwand des Manaslu betrachten. Sie erstreckt sich hier über 4000 m bis zum Gipfel nach oben. Mit grandiosen Fernblicken auf die Berge im Norden steigen wir wieder ab und erreichen schon bald den Ort Samagaon. Hier legen wir einen Ruhetag ein und machen einen kleinen Ausflug zum wunderschön gelegenen Birendra-See. Auf dem Weg zum See besuchen wir ein kleines Kloster. Der alte Lama (buddhistischer Geistlicher), der dieses Kloster leitet, hält später in seinen privaten Gebetsräumen eine Puja (Gebetszeremonie) für uns ab. Sie soll uns Glück für die Überschreitung des Passes bringen. An den nächsten zwei Tagen gelangen wir über Samdo nach Dharamsala Phedi (4600 m), unsere letzte Übernachtung vor dem Pass. Hier schneit es und das Wetter ist miserabel, aber die Puja hat geholfen: Am nächsten Tag ist perfektes Wetter und langsam, aber stetig erreichen wir alle gesund den Larke-Pass in 5106 m Höhe.

Nach Pokhara und Kathmandu

Vom Pass steigen wir ab nach Bimtang (3800 m), das – umringt von Eisgiganten – auf einer traumhaften Hochalm liegt. Allen gelingt auch der Abstieg bei bester Gesundheit, und so sitzen wir am Abend frohgelaunt in der Lodge zusammen und feiern etliche Höhenrekorde. Der nächste Tag bringt uns schon wieder in wärmere Gefilde. Bei einem Mittagessen in der Sonne schauen wir noch einmal zurück auf den Larkya-Peak und die Westwand des Manaslu: Sagenhaft, in wie vielen Formen sich dieser Berg präsentiert! Im Tal des Milchbaches (Dudh Khola) weiter absteigend, gelangen wir zu seiner Einmündung in den Marsyangdi und nach Dharapani (2300 m). Hier stoßen wir auf die Annapurna-Runde. Die letzte Wanderetappe leitet uns über zahlreiche Stufen und Waldwege zuerst in den sehr schön am Fluss gelegenen Ort Tal und weiter nach Jagat (1300 m): die Subtropen haben uns wieder. Wer mag, badet hier in den heißen Quellen. Am Abend gibt es ein zünftiges Abschiedsfest von unserer tollen nepalesischen Begleitmannschaft, die uns morgen in Beshisahar verlassen wird. Mit Jeeps geht es am nächsten Morgen – holprig und an einigen Baustellen wartend – nach Beshisahar und von dort per Kleinbus nach Pokhara. Wir bleiben zwei Nächte und genießen die nepalesische Urlaubsstadt bei einem Ausflug zum Weltfriedens-Stupa, am See, bei Folklore und auch im legendären „Busy Bee“, dem Livemusic-Café der Stadt. Anschließend bringt uns ein Panoramaflug zurück nach Kathmandu. Am nächsten Tag besichtigen wir von hier aus Bhaktapur, eine der drei alten Königsstädte im Kathmandu-Tal, und Boudhanath, der größte buddhistische Stupa Nepals und einer der größten weltweit. Mit einem gemeinsamen, typisch nepalesischen Abschiedsessen am Abend geht diese wunderschöne Reise leider schon zu Ende.

Auf unseren Terminen „Rund um den Manaslu“ haben wir für 2019 noch Plätze frei:
09.03.–29.03.19
06.04.–26.04.19
26.10.–15.11.19
16.11.–06.12.19
www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP23

Wer 2019 mit Ray Hartung Nepal entdecken und erleben möchte, dem sind diese Touren zu empfehlen:

Die nächsten Nepal-Vorträge von Ray Hartung:

Touristikmesse CMT in Stuttgart

Nepal – ein Reiseland für alle
Der Vortrag führt Sie in einem kurzen Querschnitt durch das ganze Land.
Ein Vortrag von Ray Hartung, Autor des Reiseführers „Nepal“ aus dem Trescher Verlag Berlin.
Samstag, 12.01.2019, 14:00 Uhr
Messe Stuttgart ICS, Raum C6.2

schulz aktiv Reisetage in der Messe Dresden

Nepal: Ein Land für jedermann – Reisen von leicht bis anspruchsvoll
Freitag, 25.01.2019, 15:00 Uhr
Sonntag, 27.01.2019, 11:00 Uhr
Messe Dresden – Börse – Saal Hamburg

Nepal: Trekking rund um den Manaslu und ins Langtang
Samstag, 26.01.2019, 11:00 Uhr
Sonntag, 27.01.2019, 12:00 Uhr
Messe Dresden – Börse – Saal Hamburg

Oberhof/Thüringen

Unterwegs in Nepal – von Kathmandu durch das ganze Land bis zum Mt. Everest
Samstag, 02.02.2019, 19:30 Uhr
Eintritt: € 5,00 (Anmeldung erwünscht)
Oberhof im „Café Luck“ des Sportausstatters SportLuck,
Crawinkler Straße 1, 98559 Oberhof
Telefon: 036842 58970
E-Mail: oberhof@schulz-aktiv-reisen.de

Berggießhübel/Sachsen

Bilder aus Nepal – Ein Streifzug durch das ganze Land
Freitag, 01.03.2019; 19:30 Uhr
Eintritt frei, um eine Spende für soziale Projekte in Nepal wird gebeten
Destillerie & Brauhaus Weltenbummler
Sebastian-Kneipp-Straße 6
01816 Kurort Berggießhübel

Nepal – Reiseleiter Ray unterwegs zwischen Langtang und Helambu

Das quirlige Altstadtzentrum von Kathmandu überrascht mit vielen Gesichtern

Relativ unbekannt aber absolut fantastisch: während unserer Tour „Langtang Himal und Helambu mit Tamang Heritage Trail“ im März/April 2018 erlebten wir grandiose Landschaften und trafen überaus herzliche und gastfreundliche Menschen.

Tamang Heritage Trail

Über viele Kurven verläuft die Straße ins Tal des Trisuli River über die man nach Norden in Richtung Dhunche und weiter hinauf ins Gebirge fährt. Allmählich verkommt die Straße zur Schotterpiste, Staub hängt in der Luft, aber am Horizont ragen aus einem azurblauen, wolkenlosen Himmel die Berge des Ganesh Himal hervor. Mit unseren Jeeps passieren wir den Checkpoint am Eingang des Langtang-Nationalparks und unterziehen uns hier der für Nepals Wandergebiete ungewöhnlichen Kontrolle durch die Armee. Reine Routine, die wir gelassen hinnehmen und nach der wir abends Gatlang, das erste Dorf unserer Runde auf dem Tamang Trail im südlichen Ganesh Himal erreichen. Sonne pur grüßt uns am nächsten Morgen, und so machen wir uns bei bestem Wetter auf den Weg, der einiges an Höhepunkten bereithält. Auf und ab durch die Vorberge des Ganesh Himal führt der Weg durch lichte Wälder über aussichtsreiche Bergrücken und durch urbane Landschaften mit kleinen Dörfern, in denen wir das Leben der hier ansässigen Tamang hautnah miterleben können. Der Höhepunkt dieses ersten Trekkingabschnittes ist ganz sicher das „rundum Bergpanorama“ in Nagthali (3150 m) – einfach traumhaft. Die nächsten beiden Tage bringen uns zum Eingang des Langtang Tal, das wir auf einem gut ausgebauten Weg über einen namenlosen Doppelpass auf etwa 2800 m Höhe erreichen. Von hier haben wir noch einmal einen tollen Blick zum Ganesh Himal. Der schöne Waldweg macht nun einen Bogen und wir erreichen einen zweiten Pass, von dem aus sich ein grandioses Bergpanorama von Laurebinayak bis zum Naya Kanga eröffnet. Nun ist es nicht mehr weit bis zur ersten Lodge im Tal.

Im Langtang Tal

Wir wandern nun das Tal des Langtang Khola aufwärts. Der Weg führt durch herrlich ursprüngliche Wälder. Immer wieder treffen wir auf Gruppen von Maultieren, die Zementsäcke transportieren, oder auf Träger mit Baumaterial – der Wiederaufbau nach dem schweren Erdbeben von 2015 ist noch immer im Gange, die Infrastruktur aber größtenteils bereits wiederhergestellt. Jeder Besucher ist herzlich willkommen und trägt durch seine Anwesenheit zum Wiederaufbau bei. Wir erreichen nun Lama Hotel (2450 m). Gab es Ende der 90er Jahre hier nur eine Lodge selbigen Namens, hat sich bis heute daraus ein kleiner Ort mit ca. 10 Unterkünften entwickelt. Morgens ist es im Tal noch ziemlich kalt, wenn man aber dann den kleinen Kamm überschreitet, lichtet sich das Gelände und die Sonne lässt es angenehm warm werden. Über mehrere kleine Weiler gelangen wir in das Dorf Langtang – welches völlig neu errichtet wurde – der alte Ort wurde durch einen Erdrutsch beim Beben völlig vernichtet. Wir steigen nun weiter das Tal hinauf, gewaltig erhebt sich an dessen Ende der Gangchepo (6378 m) in den blauen Himmel und auf der anderen Talseite erscheint der vereiste Gipfel des  5857 m hohen Naya Kanga – was für ein Anblick! Der weitere Weg hinauf verläuft bequem mit sanfter Steigung; der Tserko Ri (4984 m) kommt ins Blickfeld und Yaks grasen auf dürren Weideflächen. Auf der linken Seite öffnet sich nun bald ein weiters Tal und der Langtang Lirung mit seinen gewaltigen Gletschern scheint zum Greifen nahe zu sein. Kurz darauf erreichen wir Kyanjing Gompa (3870 m).

Auf dem gleichen Weg, aber mit anderen tollen Aussichten geht es das Tal zurück und nach dem Lamahotel auf die andere Seite des Tals und weiter hinab. Durch wunderschöne Wälder mit Affen und den beeindruckenden Waben der wilden Himalayabienen erreichen wir über Bamboo Lodge den Ort Shyabru. Hier beginnt nun der dritte Teil der Tour. 

Zu den heiligen Seen von Gosainkund und ins grüne Helambu

Das letzte Drittel der Tour führt uns durch herrlich blühende Rhododendronwälder aufwärts. Immer wieder wird der Blick frei, zurück in den Langtang Himal. Nachdem wir bei Shin Gompa den Kamm erreicht haben und nach einer guten Nacht und dem Genuss herrlich frischer Backwaren weiter aufsteigen, wird das Wetter, das die letzten beiden Tage etwas neblig war, wieder besser. Wir erreichen die Lodges bei Laurebinayak und werden am nächsten Morgen mit einem absolut traumhaften Panorama belohnt. Von den Bergen Tibets im Osten, über den Langtang Himal und den Manaslu, reicht der Blick bis zur Annapurna-Gruppe im Westen – das hier ist wohl einer der schönsten Himalaya-Blicke überhaupt. Noch eine weitere, kürzere Etappe, und wir erreichen die heiligen Seen von Gosainkund auf 4000 m. Hier gibt es nun einen Ruhetag oder die Möglichkeit, bei gutem Wetter einen 5000er, den Surya Peak, zu besteigen. Am nächsten Tag steigen wir, wieder bei bestem Wetter, zum 4600 m hohen Laurebina La auf, über diesen hinweg und hinab in das Helambu. Weiterhin durch tolle Rhododendronwälder führt der gute ausgebaute Weg in die Dörfer der Helambu-Sherpas nach Melamchigaon. Von hier aus gehen wir noch eine kurze Tagesetappe nach Nakote und übergeben dem Wiederaufbaukomitee des Ortes eine Spende des Amithaba-Nepal Hilfe e.V. aus Dresden. Hier wird die örtliche Gompa, das spirituelle und kulturelle Zentrum der Gegend, überwiegend durch Spenden finanziert, wiedererstehen. Noch ist allerdings einiges an Hilfe nötig um den Bau zu vollenden. Auf einer letzten tollen Etappe erreichen wir schließlich Thimpu. Von hier aus geht es, nach einem zünftigen Abschiedsfest mit unserer Begleitmannschaft, per Bus zurück nach Kathmandu.
Ihr Ray Hartung

Pocht schon Ihr Wandererherz? Auf unserem Termin im November (03.11.18 – 24.11.2018) gibt es noch wenige Restplätze und die Tour im März 2019 (09.03.19 – 30.03.19) ist bereits gesichert. Weitere Infos hier.

Wer mit Ray Hartung bald nach Nepal reisen möchte, dem sind diese Touren zu empfehlen:
Rund um den Manaslu vom 03.11.18 – 20.11.18 (Trekkingreise, nur noch 3 Restplätze)
Götter, Tempel, Bergpanoramen vom 30.03.19 bis 13.04.19 (Kultur- und Naturrundreise)

Vortrag in der Reise-Kneipe


Und für alle Dresdner gibt es gute Nachrichten. Ein Vortragsabend von Roland Lubiger (Fotograf) und Ray Hartung (Reiseleiter) ist zeitnah geplant:

Unterwegs in Nepal
Mittwoch, 29.08.2018, 19:30 Uhr
Im Hinterhaus an der Görlitzer Str. 15

Einlass ab 18 Uhr (Vortrag 19:30 Uhr – 22:00 Uhr)
VVK: ab 27.08. Mo/Di 10–19:30 / Mi 10–15 Uhr auf der Bautzner Str. 39 im Reisebüro