Aktiv auf Spitzbergen – wenige Plätze frei!

Der Sommer kommt mit großen Schritten näher. Haben Sie Ihre schönste Zeit des Jahres schon geplant? Nein? Dann haben wir noch einen Geheimtipp in petto, ein Reiseziel, das nur wenige als solches auf Ihrer Landkarte haben: Spitzbergen!

Das Archipel Spitzbergen ist die nördlichste dauerhaft besiedelte Region und wartet mit durchschnittlichen 5 Grad Tagestemperaturen auf. Kaum zu glauben für diese Region, die nur gute 1000 km vom Nordpol entfernt ist. Es sind die Ausläufer des Golfstromes, von denen zahlreiche Tierpopulationen profitieren. Zu einem Großteil bleibt das Archipel auch im Sommer mit Schnee bedeckt, die eisfreien Fjorde ermöglichen den Zugang zu Regionen, die im Winter wiederum nur mit dem Schneemobil erreichbar sind. Über Jahrmillionen haben die Naturgewalten eine faszinierende Naturregion geformt. Wie kurz erscheint hingegen die Periode, in denen sich hier verschiedene Nationen um Walfangrechte oder Kohlevorkommen stritten. Auf besondere Weise können Sie sich der Geschichte und Gegenwart Spitzbergens nähern. So gelangen Sie mit dem Kajak von der russischen Siedlung Pyramiden aus ganz nah an Gletscherkanten und nächtigen im Zelt an Orten, wo sonst niemand hingelangt.
Auf einer langestreckten Insel im Westen, dem Prinz-Karl-Vorland, werden Sie Seehundkolonien und Walross-Ruheplätze beobachten können.

Kaum zu vermuten: Das stille Highlight Ihrer zweitägigen Trekkingtour wird die Eisbärenwache sein. Was zunächst nach „Wachdienst“ klingt, ist tatsächlich ein Geschenk des Innehaltens, Zeit, in sich zu gehen und die Gedanken schweifen zu lassen – inmitten der Weite einer faszinierenden, ganz eigenen Welt.

Neugierig geworden? Nur ein Termin ist 2018 noch buchbar, mit nur noch wenigen freien Plätzen!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/NOR08

Ab auf die Alp – eine Woche Käse- und Wandergenuss in den Berner Alpen

Ab auf die Alp – eine Woche Käse- und Wandergenuss in den Berner Alpen

Bereits in gut drei Wochen ziehen die ersten Kühe im Berner Oberland aus dem Tal hinauf auf die Alpweiden, wo sie den ganzen Sommer in den Bergen verbringen werden. Sennen werden die Milch der Kühe zu einem ganz besonderen Kulturgut verarbeiten – dem Alpkäse.

Mitte Juli (16.–22.07.18) haben Sie die Möglichkeit, in einer kleinen Reisegruppe (max. 7 Personen) zu Gast auf einer Alp im Berner Oberland zu sein. Sie werden in einer authentischen Alphütte leben, dem Käser über die Schulter schauen und einige Spezialitäten selbst herstellen.

Unser Reiseleiter Tobias, der mehrere Sommer als Senn in den Schweizer Bergen gearbeitet hat, wird Ihnen die Geheimnisse der Alpkäseherstellung näherbringen und Sie auf Wanderungen in einem besonders schönen Flecken des Berner Oberlandes begleiten.

Neu: Erstmals führen wir diese Tour an zwei Terminen im Juli durch. Neugierig geworden? Aufgrund der besonders kleinen Reisegruppen ist dennoch Eile beim Sichern der Reiseplätze geboten!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/SUI33

Polarlichter und Indian Summer im Hohen Norden

Wenn im Norden Norwegens die Tage wieder kürzer werden, zeigen sich am Nachthimmel die ersten Polarlichter. Diese tanzen spektakulär über einer Landschaft, die sich mit leuchtenden Herbstfarben schmückt. Erste Nachtfröste legen sich übers Land, die Tage sind jedoch noch warm.
Unseren Reiseleiter Tobias Kostial hat die herbstliche Atmosphäre so sehr beeindruckt, das er zwei Reisen für uns zusammengestellt hat, die uns in Regionen Nordnorwegens entführen, die durch ihre Einsamkeit und Natürlichkeit bestechen.

Die Inselgruppe der Vesterålen erstreckt sich nördlich der Lofoten. Wir beziehen unser Quartier inmitten von Fjorden, Schären und Inseln, Bergen und Mooren. Hier können wir die Kraft und die Schönheit des Nordmeers unmittelbar genießen und die Umgebung auf unseren Wanderungen erkunden. Diese Region bereisen Sie mit uns vom 07. bis 16.09.18.

In der Region Hamaroy und Steigen begegnen wir einer am Vestfjord gelegenen, spektakulären Küstenlandschaft. Die Region zählt zu einer der abwechslungsreichsten und schönsten Landschaften Norwegens. Auch hier werden wir die herbstliche Symbiose von Meer, Küste und Polarlichtern genießen und auf uns wirken lassen. Wanderungen in historischer Umgebung runden unseren Aufenthalt vom 16. bis 25.09.18 ab.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/NOR02

Reisebericht: Radurlaub in Südalbanien und Mazedonien

Ziel erreicht: Die ionische Küste bei Sarande

Klein, aber oho! Während meiner zweiwöchigen Fahrradtour im April durch den Süden Albaniens erlebte ich grandiose Landschaftsszenerien und traf auf gastfreundliche Menschen.

Rund um den Ohridsee
Die Tour startet im verträumten Örtchen Radozda, kurz nach der Albanisch-Mazedonischen Grenze am Ohridsee. Auf einer ruhigen Nebenstraße gelange ich entlang des Nordufers bis in die Stadt Ohrid (UNESCO-Weltkulturerbe). Dabei blicke ich die ganze Zeit auf die noch mit Schnee bedeckten Berge rings um den Ohridsee. Er ist etwa dreimal so groß wie die Müritz und gehört zu den ältesten Seen der Welt.
So viel hatte ich bereits über Ohrid gelesen und sofort erliege ich dem Charme dieses fast magischen Ortes. Hier entdecke ich auf einem Rundgang Bauwerke aus den verschiedensten Epochen von der Antike bis zur Moderne. Auch die Architektur der Wohnhäuser ist außergewöhnlich. Unvergessen bleibt die spektakuläre Sonnenuntergangsstimmung in einem der kleinen, in einer Bucht versteckten Restaurants mit Blick auf die berühmte Kirche des Heiligen Johannes von Kaneo. Es folgt eine weitere Etappe entlang des Seeufers auf mazedonischer Seite, mit einem Abstecher zur idyllisch gelegenen Klosteranlage Sveti Naum (UNESCO-Weltkulturerbe). Am Ende des Tages erreiche ich den albanischen Küstenort Pogradec.

Durch die südalbanische Bergwelt
Nun beginnt der etwas anstrengendere Abschnitt durch das Gramozgebirge in Grenznähe zu Griechenland. Hier gilt es, an manchen Tagen bis zu 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Die sich ständig verändernde Umgebung, die Stille und der Blick auf die mächtigen schneebedeckten Kuppen der Bergriesen lassen jedoch jede Anstrengung vergessen. Zumal die Temperaturen im April optimal sind. Es ist nicht zu heiß und doch schon T-Shirt-Wetter. Kurz vor dem Etappenziel Permet genieße ich ein Bad in der ca. 26 Grad warmen Thermalquelle mit Panoramablick.
Ein besonderer Übernachtungsort ist Gjirokastra (UNESCO-Welterbe), der sich terrassenförmig an den Berghang schmiegt und für seine komplett aus Stein bestehenden Häuser bekannt ist. Besonders begeistert bin ich von der mächtigen Burganlage, von der sich ein fantastischer Blick auf die Stadt und ins weitläufige Drinotal bietet.

Butrint und die Riviera
Das letzte Drittel der Fahrradtour führt mich nun entlang der albanischen Riviera. Was kann es Schöneres geben, als das türkisblaue Mittelmeer zum Begleiter zu haben. Mit einer sehr speziellen „Fähre“ gelange ich auf die Halbinsel fast im äußersten Südzipfel Albaniens, auf der sich die Ruinenstadt Butrint (UNESCO-Weltkulturerbe) befindet.
Ab Sarande schlängelt sich die Straße in Serpentinen entlang der Steilküste und ich folge ihr in zwei Etappen bis ins Bergdorf Dhermi. Die letzte große Herausforderung der Radetappe ist der Llogara-Pass (1027 m) – die Wasserscheide zwischen Adriatischem und Ionischem Meer. Die Serpentinenfahrt hinauf bildet das Ende meiner Radreise.

Ich habe den April als idealen Reisemonat für Albanien mit bestem Fahrradwetter erlebt und hatte nicht einen einzigen Regentag dabei. Alles ist frisch und grün und in den Bergen blühen die verschiedensten Pflanzen. Auch der Herbst ist für eine Fahrradtour die ideale Jahreszeit.

Treten Sie mit uns in die Pedale und entdecken Sie diese kleine Perle am Mittelmeer! Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/ALB06

Ihre Constanze Hauf

Immer Berge und Meer im Blick

Iran im Sommer? Jetzt beginnt die Bergzeit!

Mohnblüte im Juli am Damavand

Iran: Ein Blick hinter die Kulissen und die von den Medien produzierten Bilder lohnt sich. Alle, die bereits im Iran unterwegs gewesen sind, berichten von ähnlichen Erfahrungen: Der Iran oder „das alte Persien“, wie die Iraner ihre Heimat viel lieber nennen, gehört zu den gastfreundlichsten Reiseländern der Welt. Die Menschen sind weltoffen und aufgeschlossen, neugierig und hilfsbereit. Und das „Gefährlichste“ im Iran ist wohl, eine Straße in Teheran zu Fuß zu überqueren, was aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens nahezu unmöglich erscheint. Abgesehen davon bleibt fast nur noch das Risiko, immer wieder hierher zurückkehren zu wollen … 🙂

Ein Flug in den Iran dauert gerade einmal fünf Stunden. Damit ist der Iran genauso weit von Deutschland entfernt wie die Kanarischen Inseln. Es herrscht Kontinentalklima mit sehr heißem Sommer, aber auch sehr kaltem Winter. Für Bergsteiger und Trekkingliebhaber beginnt daher im kommenden Monat die Saison: Der Damavand ist vom Schnee befreit und Gipfelaspiranten können den Berg ohne Steigeisen erklimmen.
Der Damavand ist mit 5619 Metern der höchste Berg Irans und ein wunderschöner, semiaktiver Vulkankegel, dessen Spitze eine beständige Rauchwolke aus Schwefelgasen krönt. Wir führen Sie auf der wohl schönsten Route über die spektakuläre Nordostflanke auf den Gipfel – eine Tour mit Expeditionscharakter.

Noch buchbare, bereits gesicherte Termine für 2018:
28.07.–12.08.18 und 18.08.–02.09.18

Alle Infos zur Damavandbesteigung: www.schulz-aktiv-reisen.de/IRN05

Darüber hinaus ist das alte Persien ein Traumreiseland für alle, die Altes und Neues entdecken wollen und an einer der ältesten Kulturen des Landes interessiert sind, unter die sich nun eine lebendige neue Kunstszene mischt. Neben zahlreichen Meisterwerken der Kultur und archäologischen Stätten wie Persepolis, finden Sie in Teherans historischem Zentrum nun moderne Museen, Cafés und Restaurants – vieles ist nun offener geworden.

Die besten Reisezeiten für Kulturtouren sind Frühjahr und Herbst. Dann sind die Tagestemperaturen wieder angenehm für Besuche von Städten mit klangvollen Namen wie Shiraz, Isfahan oder das alte Persepolis.

Der nächste buchbare Termin für unsere Kulturrundreise:
13.10.–28.10.18 (eine Kleingruppe freut sich hier über Verstärkung)

Alle Infos zur Kulturrundreise: www.schulz-aktiv-reisen.de/IRN04

Gesichter Nepals

Der freundliche, der stolze, der prüfende, der verschlossene Blick …

Reisefotograf Roland Lubiger (www.lubiger-weltsichten.de) war diesen April mit uns unterwegs und hat eindrucksvoll genau diese charakterstarken „Gesichter Nepals“ eingefangen.

Nepal ist ein Vielvölkerstaat mit Volksgruppen sowohl aus dem tibetischen Norden als auch aus dem indischen Süden. Geprägt durch Kultur, Religion, Sprache, Sitten und Bräuche ist eine unnachahmliche Vielfalt entstanden. Bekannt für seine gelebte und herzliche Gastfreundschaft wird jeder Besucher mit viel Freude willkommen geheißen.

Somit beheimatet der kleine Himalayastaat nicht nur die faszinierenden Berge, sondern für so manchen Besucher auch das schönste Lächeln dieser Welt. Überzeugen Sie sich selbst!

Alle Nepal-Reisen im Überblick: www.schulz-aktiv-reisen.de/Nepal

Namibia und Botswana in einmaliger Kombination

Die Südspitze Afrikas erlebt zurzeit einen unglaublichen Boom. Jedes Jahr reisen mehr Gäste nach Namibia, Südafrika und Botswana. Nicht ganz zu Unrecht, denn nirgendwo sonst in Afrika lässt sich das Erlebnis der eindrucksvollen Tierwelt Afrikas und seiner faszinierenden Landschaften – Wüsten, Ozeane, Berge –  so gut vereinen. Der hohe Qualitätsstandard für Unterkünfte und Essen sowie ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis tragen sicher auch zur Beliebtheit bei.

Reiseangebote gibt es entsprechend viele und es ist nicht immer ganz leicht, die passende Reise zu finden. Daher stellen wir Ihnen heute unsere Namibia-Botswana-Kombinationsreise vor. Diese Tour ist sicher nichts für „jeden“, spricht erfahrungsgemäß aber gerade deshalb aktiv Reisende besonders an.

Keine Frage: Jedes der drei Länder ist eine (oder sogar mehrere) Reisen wert. Gerade für Südafrika, das vielseitigste dieser Länder, ist dies ratsam. Eine Kombination aus Namibia und Botswana ist aber durchaus passend: Namibias Wüsten und karge Berge leuchten in grandiosen Farben und die Weite des Landes ist einmalig. Gerade Wanderer kommen hier voll auf ihre Kosten. Botswana hingegen, insbesondere dessen Norden, ist berühmt für das grüne Okavango-Delta und seine schier undurchdringliche Savannen- und Bush-Landschaft – dies ist ideales Safari-Terrain.

Daher konzentrieren wir uns auf die jeweilige Stärke der Länder: In Namibia gehen wir nicht auf Safari, sondern verbringen unsere wertvollen Tage aktiv und sehr naturnah. Es lohnt, sich die Safaris für Botswana aufzusparen, denn dort finden Sie wirklich tierreiche Nationalparks abseits des Massentourismus. Nur einige schmale Pisten führen von Park zu Park, die ohne Allrad nicht passierbar wären. Hier ist die Safari noch ein Abenteuer!

Apropos Abenteuer: Zu einem echten Afrika-Naturerlebnis gehören Lagerfeuer, Sternenhimmel und die Geräuschkulisse der nächtlichen Wildnis. Daher werden wir auf Safari in Botswana in Zelten auf uneingezäunten (!), nur für uns reservierten Plätzen übernachten. Auch am Fuße der namibischen Spitzkoppe lohnt es sich, das Zelt aufzuschlagen. Das Farbspiel der Dämmerung ist hier besonders intensiv.

Im September und November sind wir wieder in beiden Ländern unterwegs – sichern Sie sich jetzt Ihre Plätze und damit noch ein ganz besonderes Reise-Highlight im Herbst dieses Jahres!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/NAM10

Vom Kaspischen bis zum Schwarzen Meer

Aserbaidschan und Georgien: zwei Länder mit einer enormen kulturellen Vielfalt zwischen Kaspischem und Schwarzem Meer sowie dem Großen Kaukasus

Beim Stadtrundgang in Baku erkunden Sie die schönsten Ecken der Stadt

Baku, die multikulturelle Hauptstadt Aserbaidschans, ist Ausgangspunkt dieser 18-tägigen Kultur- und Erlebnisreise. Nach dem Start in einer steppenartigen Landschaft reisen Sie von Aserbaidschan nach Georgien, entlang der fruchtbaren Südhänge des Kaukasus, vorbei an grandiosen Bergpanoramen mit grünen Tälern, engen Schluchten und schneebedeckten Gipfeln. Die Hauptstädte Baku und Tbilissi sowie Georgiens aufstrebende Küstenstadt Batumi bieten dazu ein kontrastreiches Metropolenleben. Genießen Sie das Flair der Städte, die unterschiedlicher kaum sein könnten! In Tbilissi und Batumi haben wir dafür extra freie Tage eingeplant – gehen Sie auf Entdeckertour!

Besuch im Khan-Palast in Scheki

Bei sehr leichten Wanderungen erkunden Sie die Kulturen und Highlights beider Länder, z.B. die vulkanische Hochebene über Aserbaidschan mit sensationellem Ausblick oder den Khan-Palast in Scheki auf dem Weg nach Georgien. Das Sno-Tal mit saftig grünen Wiesen und vielfältiger Tierwelt oder die Gergeti-Kirche (Dreifaltigkeitskirche) erkunden Sie in der Kasbekregion. Bei einer Wanderung tauchen Sie in die sagenumwobenen Höhlenstädte Georgiens ein, im 12. Jahrhundert lebten hier bis zu 50.000 Menschen. Dies sind nur einige der Highlights auf der Reise!

Georgien – Küstenstadt Batumi: reich an Sehenswürdigkeiten

Nach erlebnisreichen 14 Tagen überqueren Sie abseits der großen Wege den Goderdzi-Pass auf 2025 m Höhe und gelangen so in das subtropische Klima Batumis. Hier genießen Sie den Abschluss der Reise mit Blick aufs Schwarze Meer und können diese einzigartige Reise Revue passieren lassen. Das Schwarze Meer bietet sich zudem wunderbar für eine Reiseverlängerung am Strand an, gern können wir Ihren Aufenthalt in Batumi individuell verlängern.

Tipp: Eine kleine Gruppe sucht weitere Mitreisende – Termin: 12.08.–26.08.18

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/ASE01

Möchten Sie Georgien intensiver bereisen? So können wir Ihnen zwei weitere Reisen im Land am Großen Kaukasus anbieten – wir beraten Sie gern!
Wandern im Großen Kaukasus
Entlang des Kaukasus in Tuschetien und Chewsuretien

Den letzten Schnee in Schweden genießen

In unseren Breitengraden riecht es nicht nur nach Frühling, denn gefühlt sind wir direkt vom Winter in den Hochsommer gesprungen. Ich hatte die Möglichkeit, noch einmal Winterluft mit allem, was dazu gehört, zu schnuppern. Am 9. April ging es nach Schwedisch-Lappland, genauer gesagt nach Kiruna. Von dort startete die erste Huskytour meines Lebens! Als ich ankam, es war kurz nach Mitternacht, waren es wirklich noch etwa –8° C, der Schnee knirschte unter den Füßen …

Am nächsten Morgen war die Sonne schon sehr zeitig da, irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass es schon gar nicht mehr richtig dunkel wurde. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit meinen Mitreisenden wurde ich für die folgende Woche ausgestattet – mit allem, was für die kommende Woche nötigt war. Overall, Stiefel, Sturmhaube, Fellmütze und Handschuhe: einfach alles, was man braucht. Unsere Schlitten standen schon bereit und auch unser Guide war mittlerweile angekommen. Jetzt lernten wir alles, was wichtig ist: Hundegeschirr anlegen, immer schauen, dass alle richtig angebunden sind, und am Wichtigsten: dass es den Huskys gut geht. Dann wurden „unsere“ Huskys gebracht, alles, was wir für die Woche benötigten, wurde in die Schlitten verstaut. Hier war alles dabei, unsere Schlafsäcke und Ausrüstung, aber natürlich auch die Verpflegung für Mensch und Tier. Die Hunde sind natürlich am Wichtigsten, schließlich machen sie die ganze Arbeit.

Und dann ging es los: die Hunde wurden immer lauter, gespannt darauf, wann sie endlich starten können. Aus dem Camp heraus ging es gleich einen Berg hoch, aber die Hunde waren so motiviert, dass sie förmlich den Berg hinaufrannten. Das war schon toll!
Nach einer rasanten Fahrt durch die schwedischen Wälder und über unendlich lange Seen kam irgendwann von unserem Guide das Zeichen, dass es Zeit für das Mittagessen ist. Etwas abseits der Pisten suchten wir uns einen schönen Platz und Martin entzündete das Feuer. Feuerholz hatten wir natürlich immer dabei und noch nie hat eine einfache Suppe aus der Tüte so gut geschmeckt wie am Feuer mitten in der Natur! Das war auch an den folgenden Tagen immer eines unserer Highlights.

Aber dann wollten die Huskys und auch wir wieder weiter, denn unser Ziel war eine Hütte mitten im Wald: rustikal, ohne Strom und fließendes Wasser. Doch dafür war der Handyempfang an fast allen Stellen sensationell – im Laufe der Woche steuerten wir mehrere verschiedene Hütten an und Familien und Freunde waren praktisch immer auf dem Laufenden, was wir gerade tun.
Nach Ankunft an der Hütte befreiten wir zuerst die Huskys vom Schlitten. Der nächste logische Schritt war die erste Fütterung, nach zwei Stunden gab es dann das Abendessen für die Huskys. In der Zeit dazwischen holten wir Wasser, heizten den Ofen in der Hütte und in der Sauna, verstauten die Vorräte und halfen unserem Guide bei der Vorbereitung des Abendessens. Am ersten Abend waren wir schon alle müde, das wurde im Laufe der Woche besser, und nach einem gemütlichen Abendessen war schnell Ruhe in unserer gemütlichen Hütte.

Am nächsten Morgen ging es sieben Uhr wieder los: zuerst sorgten wir für die Hunde und dann für unser Frühstück. Nach zwei Stunden wurde alles gepackt und das große Abenteuer ging weiter …

Wenn auch Sie mal so eine schöne Tour machen möchten, berate ich Sie gern! Sie erreichen mich unter kerstin.entzian@schulz-aktiv-reisen.de oder unter 0351 2625-36.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/SCH24

„Bilder der Erde“: die Live-Reportagen im Mai

Da der Vortrag „Iran“ von Sebastian Linda im April sehr schnell ausverkauft war, wird es diesen Monat einen Wiederholungsvortrag geben. Damit ist die Vortragssaison von „Bilder-der-Erde“ nun endgültig beendet. Weiter geht es dann mit vielen spannenden Reisereportagen im Herbst.

Wer nicht so lange warten will, sollte mal auf www.reise-kneipe.de vorbeischauen. Die Vorträge hier sind zwar privater Natur, aber nicht minder interessant.

Dresden, Kino Schauburg:

  • 16.05.18, 20:00 Uhr, „Iran – 4500 km durch das alte Persien“ von Sebastian Linda

Alle weiteren Infos zur Vortragsreihe finden Sie unter www.bilder-der-erde.de

Gute Unterhaltung wünscht das Team von schulz aktiv reisen!

Grönland lockt …

Wanderer über dem Eismeer …

… und es ist ganz gewiss kein Fehler, wenn man diesem Lockruf erliegt. Abseits der mit bunten Häusern gesprenkelten, meist kleinen Ortschaften wartet eine wilde und unverdorbene Landschaft, die jeden Naturliebhaber unweigerlich in den Bann zieht. Haushohe Eisberge in bizarren Formen, gigantische Gletscher, lange nordische Tage, arktische Flora und Fauna sowie klare Luft zählen zu Grönlands Trümpfen. Ganz zu schweigen von den angenehmen Temperaturen (vor allem aus Sicht derjenigen, die der mitteleuropäischen Sommerhitze skeptisch gegenüber stehen …), denn in der Hauptsaison ist das Land gar nicht so eisig, wie man vielleicht denkt. So vermag das Thermometer an selbstbewussten Tagen durchaus an die 20°-Celsius-Marke zu klettern.

Eis in eindrucksvollen Dimensionen

Neugierig geworden? Verlockt? Oder gar vollends überzeugt? Dann haben wir gute Nachrichten für Sie! Bei all unseren Reisen gibt es nämlich noch freie Plätze. Sei es im Westen oder im Osten des riesigen Landes, zu Fuß oder im Kajak, sei es mit Hütten- oder Zeltübernachtungen, mit Tageswanderungen oder als Wildnistrekking – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Und wie gesagt: Man begeht keinen Fehler …

Wandern zur Wiege der Eisberge – Wanderreise mit Hüttenübernachtungen
www.schulz-aktiv-reisen.de/GRO11

Mit dem Kajak auf den Spuren der Inuit – Abenteuer in Ostgrönland
www.schulz-aktiv-reisen.de/GRO12

Eisperle in der Arktis – Wanderreise mit Zeltübernachtungen
www.schulz-aktiv-reisen.de/GRO14

Wildnistrekking in Westgrönland – arktische Landschaft hautnah erleben
www.schulz-aktiv-reisen.de/GRO15

Baikalsee: Nach dem Winter ist vor dem Winter!

Unsere drei Winterreisen am Baikalsee sind im März erfolgreich zu Ende gegangen: die Eis-Expedition von Ost nach West, das Wintertrekking um die Insel Olchon und die etwas mildere Variante mit durchgehenden Übernachtungen in festen Unterkünften.

Ihre einzigartigen Reise-Erlebnisse haben uns die Teilnehmer zurückgespiegelt und mit eindrucksvollen Fotos bebildert. Vielen Dank dafür!

Auf die Frage, was ihnen auf der Reise am besten gefallen habe, gaben die Teilnehmer z. B. folgende Antworten:

  • Eistrekking, Wanderung über den Berg ohne Namen mit Picknick am Lagerfeuer, Unterkünfte auf dem Lande und, und, und …
  • Kleine Gruppe
  • Die Zeit auf dem Baikalsee sowie in Irkutsk – fa-bel-haft!
  • Unsere beiden Guides
  • Die Seequerung auf dem Eis
  • Eislandschaft

Der russischen Weisheit folgend „Bereite deinen Schlitten im Sommer und den Leiterwagen im Winter“ werden die Wintertouren am Baikalsee bereits für den nächsten Winter gebucht. Seien Sie dabei und fassen Sie schon einmal diese Termine ins Auge:

Baikal – Eis-Expedition vom Ost- zum Westufer
· 23.02.–05.03.19
www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS09

Baikal – Eistrekking um die Insel Olchon
· 03.03.–16.03.19
www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS08

Winterfaszination Baikalsee mit Übernachtungen in festen Unterkünften
· 19.02.–02.03.19
· 14.03.–25.03.19
www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS07

Wales – das verborgene Juwel

Besonders bei Wanderern und Outdoor-Fans ist Wales beliebt und noch ein echter Geheimtipp.

Im Norden begeistert es durch seine prächtige Bergwelt mit tiefblauen Gebirgsseen und dem höchsten Berg von Wales, dem Mount Snowdon (1085 m). Hier trainierte schon Bergsteiger Sir Edmund Hillary für die Erstbesteigung des Mount Everest.

Außerdem hat Wales mehr Burgen pro Quadratkilometer vorzuweisen, als irgendein anderes Land der Erde. Die berühmtesten stehen ebenfalls in Nordwales. Conwy Castle und Beaumaris Castle auf der Insel Anglesey gehören beispielsweise zum „eisernen Ring“ von Festungen, die unter der Führung von König Eduard I. von England (1239–1307) erbaut wurden. Beide Burgen wurden gemeinsam mit Caernarfon Castle und Harlech Castle als UNSECO-Weltkulturerbe ausgezeichnet.

Während unserer 8-tägigen Wales-Reise in Kooperation mit dem Snowdonia-Nationalpark haben Sie die Möglichkeit, sowohl den Mount Snowdon zu besteigen, als auch die bekannte Burg Caernarfon Castle zu besichtigen, in der seit dem 13. Jahrhundert der Prince of Wales gekrönt wird. Außerdem genießen Sie während Ihrer Wanderung in den Conwy Mountains einen herrlichen Blick aus der Vogelperspektive auf das Conwy Castle. Nach dem Abstieg in die mittelalterliche Stadt haben Sie die Möglichkeit, die Burg individuell zu erkunden.

Außerdem haben wir für Sie bei dieser Reise eine standesgemäße Unterkunft ausgewählt: das Plas Tan y Bwlch ist ein 1634 errichtetes Herrenhaus, welches im 18. und 19. Jahrhundert erheblich erweitert wurde. Heute befindet sich hier zugleich das Studienzentrum des Snowdonia-Nationalparks. Auf dem etwa 14 Hektar großen, parkähnlichen Grundstück mit Sinnesgarten und Arboretum kann man herrlich die Seele baumeln lassen.

Für die Saison 2018 sind auf einigen Terminen noch wenige Restplätze buchbar, schnell sein lohnt sich! Die Termine für 2019 sind bereits in Arbeit und werden innerhalb der kommenden zwei Monate auf unserer Website veröffentlicht.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/GBR01

Geheimtipp Ostbolivien

Unser Reiseklassiker bietet einen idealen Mix aus unbekannten Schätzen und berühmten Höhepunkten.

Unser beliebter Klassiker „Höhepunkte Boliviens“ startet gleich mit etwas ganz Besonderem, nämlich in der Region der Serranía de Chiquitos, die noch als Geheimtipp des Landes gilt.

Die landschaftlich reizvolle Gegend im tropischen Tiefland um San José und Santiago de Chiquitos – Zentren der Missionstätigkeit der Jesuiten vor 300 Jahren – hat bis heute ihren authentischen und wilden Charme bewahrt. Den Besucher erwarten extreme Weite und Wald, so weit das Auge reicht, ursprüngliche Dörfer, Jesuitenkultur und erste Wanderungen. Zudem ermöglicht das Routing mit Start im Tiefland eine langsame und angenehme Akklimatisation für die weitere Reise.

Werden Sie selbst zum Entdecker und besuchen Sie neben den bekannten Höhepunkten auch wahre Schätze, die bisher kaum ein Besucher zu Gesicht bekommen hat. Unser Reiseleiter und Landeskenner Bastian Müller macht den außergewöhnlichen Mix möglich und freut sich darauf, Sie im Herzen Südamerikas zu begrüßen!

Entdecken Sie mit uns das Herz Südamerikas!

Noch freie Plätze finden Sie hier:
06.10.18 – 27.10.18
03.11.18 – 24.11.18
www.schulz-aktiv-reisen.de/BOL01

Ihre Ansprechpartnerin für Bolivien:
Sophie Streck, Tel.: 0351 266 25-31
sophie.streck@schulz-aktiv-reisen.de


Südafrika, Western Cape – weil der persönliche Eindruck zählt

Alles hat einmal ein Ende … auch der schönste Urlaub. Wenn man aber nach zwei Wochen Südafrika mit vielen faszinierenden Eindrücken nach Hause kommt, dann ist die Rückkehr nur halb so schlimm. So erging es auch unseren bisherigen Teilnehmern, die sich mit unserem tollem Reiseleiter-Team Mira und Marco auf den Weg nach Südafrika machten, um ganz aktiv zu Fuß und per Rad das Western Cape erkundeten.

„Die Reise hat meine Erwartungen übertroffen“

… schrieb Frau Gerke-Elfert und war begeistert von unserem Reiseleiter-Duo:

„Ich möchte mich bei Mira und Marco für die tolle Reise bedanken. Die beiden sind ein super Team, sie haben sich gut um uns gekümmert, das Essen war lecker und reichhaltig, die Touren waren abwechslungsreich.“

Und von unserer Stammkundin Frau Marion Rienass erreichten uns tolle Fotos:

Herr Engel hatte sein überaus positives Feedback auf Google hinterlassen:

„Das Konzept der Reise ist wirklich gut – man beschränkt sich darauf, nur die Western-Cape-Region kennenzulernen und verzichtet darauf, große Touren zu machen. Dadurch hat man vor Ort mehr Zeit und genug Gelegenheiten sich zu entspannen und zu bewegen. Die abwechselnden Freizeitaktivitäten, wie zum Beispiel Wandern, Radfahren und auch Kanufahren sind gut ausgesucht und machen die Reise interessant. Ich war schon öfter in Südafrika, aber diese Tour gehört auf jeden Fall zu den empfehlenswerten Rundreisen.“

Für unsere Termine im November und Dezember gibt es noch wenige Restplätze. Es ist also Eile geboten. Alle Informationen und Termine finden Sie hier:
www.schulz-aktiv-reisen.de/SAF04

Und da wir unseren Gästen immer das gewisse i-Tüpfelchen anbieten möchten, empfehlen wir Ihnen im Anschluss unserer Reise noch ein besonderes Safari-Erlebnis: Zu Fuß im Greater Kruger Nationalpark kommen Sie der fremden Tierwelt wirklich nahe. Kein Zaun trennt das Reservat vom berühmten Nationalpark und Sie erleben die Tier- und Naturwelt deutlich intensiver. In der gemütlichen Lodge mit nur fünf Chalets erfahren Sie das rustikale Bush-Erlebnis auf eine ganz andere Art. Bei den Fuß-Safaris erhalten Sie ganz neue Einblicke in den Bush, während Sie bei den Nachtfahrten die Möglichkeit haben, einige nachtaktive Tier und eventuell dem ein oder anderen Leoparden beim Jagen zuzusehen.
Die ideale Verlängerung zu Ihrer Südafrika Reise startet hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/SAF05

Reisetipp 2019: Zum Saga-Dawa-Fest nach Tibet und zum heiligen Berg Kailash

Kailash bedeutet „kostbares Schneejuwel“. Den Berg können Sie auf unserer Reise „Kailash – Reise zum heiligen Weltenberg“ bestaunen und umrunden.

Tashi Delek! In nur wenigen Tagen ist es soweit. Eine volle Reisegruppe macht sich mit Tibet-Spezialist und Reiseleiter Christian Hertel auf einer der abwechslungsreichsten Touren in Tibet auf zum heiligen Berg Kailash. Das „kostbare Schneejuwel“ gilt hier als Zentrum des Kosmos, ist Quelle der vier großen Flüsse Indus, Brahmaputra, Satluj und Ganges und damit als gewaltigstes Natur-Mandala Ziel unzähliger Pilger verschiedenster Religionen. Die besondere Krönung ist das bedeutendste buddhistische Fest auf dem Dach der Welt – das Saga-Dawa-Fest. Dabei gedenken die Gläubigen der Geburt, Erleuchtung und des Eintritts ins Nirvana von Buddha Shakyamuni. Der Höhepunkt dieser Feierlichkeit findet am 29. Mai 2018 am heiligen Berg Kailash statt. Unsere Gruppe ist vor Ort dabei und kann miterleben, wie der Tarboche, ein riesiger Fahnenmast, neu aufgestellt und mit zahlreichen Gebetsfahnen bespannt wird. Der gesamte Monat und somit auch diese Reise durch Tibet steht im Zeichen des Saga-Dawa-Festes. Bereits in Lhasa trifft unsere Gruppe auf unzählige Pilger und in allen Klöstern finden Zeremonien statt.

Sie können sich schon jetzt für unsere Tibet-Reise zum Saga-Dawa-Fest 2019 anmelden.
Reisetermin: 31.05.19 – 24.06.19. Weitere Informationen finden Sie unter: Kailash – Reise zum heiligen Weltenberg

Und wer von Ihnen sich gern seinen Traum von Tibet noch in diesem Reisejahr erfüllen möchte, findet hier unsere bereits gesicherten Tibet-Reisetermine 2018:

06.07.18 – 30.07.18 / 10.08.18 – 03.09.18 Kailash – Reise zum heiligen Weltenberg
05.06.18 – 24.06.18 Tibet von Shangri-La bis zum Everest entdecken

Warum gerade … Pakistan?

Pakistan, das geheimnisvolle Land in Südasien: über kaum ein Reiseziel ist so wenig bekannt, noch viel weniger über die spektakuläre Natur im äußersten Norden. Mit Himalaya, Karakorum und Hindukusch vereinigen sich hier die drei höchsten Gebirge der Erde. Die am stärksten vergletscherte Fläche außerhalb der Polargebiete wird vom Karakorum Highway durchzogen, einer von zahlreichen Mythen umwobenen Fernstraße.

Für mich persönlich bedeutet Pakistan eines der letzten großen Abenteuer der Welt. Hinter jedem abgeschiedenen Tal verbirgt sich ein neues Panorama, von jedem Gipfel winkt ein weiteres unvergleichliches Kunstwerk der Natur, jede Begegnung mit der einheimischen Bevölkerung bietet unvergessliche Momente. Die wenigen Besucher sind meist sehr überrascht, wie wenig dieses Land und seine Menschen ihren westlichen Vorstellungen und Ängsten entsprechen. Insbesondere die Provinz Gilgit Baltistan, Fokus unserer beiden Reisen, gilt als sicherste Region Pakistans.

Zwischen Hunzaland und Nanga Parbat – eine neue Dimension der Farben

Als wahres Juwel ist hier das ehemalige Fürstentum Hunza hervorzuheben. Unterhalb der „schwarzen Berge“ des Karakorums befindet sich ein wahrer Garten Eden aus Aprikosen-, Kirsch-, Mandel-, Äpfel- und Walnusshainen. Jede kleinste Parzelle wird in akribischer Arbeit kultiviert; geteilt werden die Grundstücke durch sogenannte „Hürth“, angelegte Steinmauern, die harmonisch das Landschaftsbild prägen. Im Wandel der Jahreszeiten färben sich diese Alleen von der weißen Frühjahrsblüte über ein sattes Grün in den Sommermonaten bis hin zu leuchtenden Rot- und Gelbtönen im Herbst – a whole new spectrum of colours. In einer extremen Umgebung zählt der Zusammenhalt der Bewohner wie nirgendwo anders, was sich vor allem in der herzlichen Gastfreundschaft widerspiegelt.

Die Manifestierung von Schönheit findet ihren Höhepunkt im Rakaposhi (7788 m), der das Tal dominiert. Die fast 20 Kilometer breite Nordwand ist mit fast 6000 Meter Vertikalität bis zum Hunzafluss die steilste Bergflanke unseres Planeten und von jedem Ort in Hunza als markante Landmarke sichtbar. Abgerundet wird das ganze durch die historischen Paläste Baltit und Altit, die sich majestätisch in die gigantische Hochgebirgsszenerie einfügen und auf eine über 1000-jährige Geschichte zurückblicken.

Fünf 8000er befinden sich im „Land der Reinen“, der offiziellen Übersetzung für Pakistan: Der Nanga Parbat (8126 m), westlicher Eckpfeiler der Himalaya-Hauptkette, gilt als „König der Berge“. Als Ausgangspunkt zahlreicher deutscher Expeditionen ging er als „Schicksalsberg“ in die Alpingeschichte ein. Als Herausstellungsmerkmal ragt insbesondere die Rupal-Wand hervor, die steilste Wand eines 8000ers, deren Fuß wir auf einem Trekking intensiv erkunden. Besonders eindrücklich ist auch der einstündige Flug von Gilgit nach Islamabad über den Himalaya, der aus der Vogelperspektive die ganze Dimension des Berges vermittelt.

Alle Infos zu unserer Nanga-Parbat-Hunza-Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/PAK01

Der K2 Basecamp Trek – Reise zum „Berg der Berge“

In der Provinz Baltistan, einer selbst für pakistanische Verhältnisse abgeschiedenen Region, gelangen Sie schließlich zu einem alpinen Amphitheater der Extraklasse. Von Insidern als spektakulärste Trekkingtour der Welt beschrieben, führt der anspruchsvolle Zelt-Trek über den Baltoro-Gletscher zum Basecamp des zweithöchsten Berges der Erde – dem K2 (8611 m). Wer auf Komfort verzichten kann, wird belohnt mit intensiven Naturerlebnissen, die mit der Überschreitung des Gondoghoro La ihre Krönung finden. Der Ausblick von diesem 5650 Meter hohen Pass bietet eines der ganz großen Panoramen in Nordpakistan: Neben dem K2 bestimmen Broad Peak (8051 m), Gasherbrum I (8080 m) und Gasherbrum II (8035 m) die Szenerie, ungezählte 7000er schießen wie Pilze aus dem Boden. Auf unserer Pilot-Reise zu den gezackten Eisriesen wird Sie im Juni 2019 unser Pakistan-Experte Moritz Steinhilber begleiten und Ihnen die Besonderheiten der Region vermitteln.

Alle Infos zur Trekkingtour zum K2 Basecamp unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/PAK02

Pakistan zählt sicherlich zu den letzten großen Unbekannten in Asien. Die verbliebenen weißen Flecken auf der asiatischen Landkarte warten nur darauf, von Ihnen entdeckt zu werden! Eine Weisheit aus Nordpakistan besagt:

„In Europa können Träume realisiert werden – Hunza IST das Tal der Träume.“

Für detaillierte Hintergrundinformationen zu unseren Reisen in Nordpakistan stehe ich Ihnen mit Begeisterung zur Verfügung:

Markus Protze
0351 266 25-29 · markus.protze@schulz-aktiv-reisen.de