Nur noch wenige Startplätze zum 30. Jubiläumslauf am 7. Januar 2021 in Omsk

Die Vorfreude steigt – beste Laufbedingungen für unsere diesjährigen „Eisläufer“

Unsere schulz-Läufergruppe erlebte am 7. Januar 2020, am Tag der Russischen Weihnacht, wovon wir hier nur träumen konnten: Einen Winterlauf durch fröhlich tanzende Schneeflocken. 9 kälteerprobte Teilnehmer aus Deutschland und der Schweiz reihten sich ein in eine teils sportlich ambitionierte, teils bunt kostümierte Läuferschar von etwa 1450 Teilnehmern.

Die neue Streckenführung mit veränderten Laufdistanzen brachte auch den erhofften Teilnehmerrekord. Zur Überraschung der Organisatoren war jedoch nicht die 3-km-Distanz die beliebteste. Die meisten Teilnehmer (etwa 500 Läufer) nahmen den 10,5-km-Lauf in Angriff!

Einen weiteren Rekord konnte das Wetter verbuchen. Mit –6 °C war dies die zweitwärmste Ausgabe in der 29-jährigen Geschichte des traditionellen Weihnachtslaufs. Für sibirische Verhältnisse fast schon kuschelig warm. Entsprechend hoch war die Anzahl der leichtbekleideten Läufer.

schulz aktiv reisen feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Jubiläum – der Siberian Ice Half Marathon erreicht diese magische Zahl 2021 und wir sind seit 2009 als einziger deutscher Veranstalter mit unseren Läufern am Start! 6 Teilnehmer haben sich bereits für den 7. Januar 2021 einen Startplatz gesichert. Nur noch 6 weitere Plätze sind zu vergeben!

Weitere Infos: www.schulz-sportreisen.de/RUS83

Registrierung für den Moskau-Marathon 2020 eröffnet!

Die Basilius-Kathedrale am südlichen Ende des Roten Platzes – eines der Wahrzeichen Moskaus

Kaum hatten wir 2019 den Lauf nach mehreren Jahre Pause wieder in unser Programm aufgenommen, trafen wir damit sofort einen Nerv bei Marathonis und Kurzstreckenläufern (10 km), die es lieben, die Metropolen der Welt im Laufschritt zu entdecken. Für viele der 18 TeilnehmerInnen war es der erste Lauf in Russland überhaupt und alle waren sich einig – Moskau ist eine faszinierende Stadt, in der man sich stets sicher fühlen kann. Hier geht es zum ausführlichen Bericht.

Da schlägt jedes Läuferherz höher, wenn die breiten Boulevards leergefegt vor einem liegen und es entlang der Strecke etwa 30 der berühmtesten Sehenswürdigkeiten Moskaus zu entdecken gibt.

Reiseleiter Frank Schulz ist seit seiner Jugend immer wieder gern in Moskau unterwegs und stets aufs Neue begeistert, wie wandlungsfähig sich die Metropole zeigt. Auch 2020 wird diese Kurzreise wieder von ihm geleitet – seine fast perfekten Russisch-Kenntnisse öffnen dabei so manche Türen schneller als üblich …

Die ersten Teilnehmer haben sich bereits angemeldet. Die Infos zu unserer 5-tägigen Laufreise finden Sie kompakt unter: www.schulz-sportreisen.de/RUS21

Baikal Ice Marathon 2020 – jetzt noch einen der wenigen freien Plätze sichern!

Baikal Ice Marathon – quer über den tiefsten und ältesten See der Erde

Seit Jahren gehört der Baikal Ice Marathon Anfang März zu unseren beliebtesten Winterläufen in Russland. Die außergewöhnliche Laufstrecke für ambitionierte Marathon- und Halbmarathonläufer führt vom Ost- zum Westufer über meterdickes Eis. Mal laufen Sie durch tiefe Schneeverwehungen, mal über blankes, tiefschwarz schimmerndes Eis – die Wetterbedingungen bestimmen den Schwierigkeitsgrad dieser sportlichen Herausforderung.

Eine gemütliche Pension in der Nähe des Sees dient als Basis für Ihr optimal abgestimmtes Akklimatisationsprogramm mit Wanderungen an den Ufern des Baikalsees, Trainingsläufen und dem Erlebnis „Sauna & Eislochbaden“. Die letzte Nacht vor dem Lauf sind Sie zusammen mit allen Marathonteilnehmern in einem Hotel am Ostufer untergebracht.

Baikal Ice Marathon – 10 Tage vom 24.02. bis 02.03.2020
Nur noch 9 freie Plätze!
www.schulz-sportreisen.de/RUS80

An alle Nichtläufer: Die Marathonreise ist bestens für Begleitpersonen geeignet und lässt sich wunderbar mit einer Transsibfahrt im Anschluss von Irkutsk nach Moskau und einem Aufenthalt in der russischen Hauptstadt kombinieren.

Wie funktioniert Alltag bei –57 °C?

Reisebericht zu unserer Jakutienreise Februar 2019
von Rudolf Pogrell aus Neubrandenburg

Die Frage bei der Einstimmung auf solch eine Reise ist: Wie kann ich mich vorbereiten, wenn ich zum kältesten bewohnten Ort der Erde fahre? Kann ich mich bei minus 50 oder minus 60 °C überhaupt draußen aufhalten? Welche Sachen ziehe ich an? Wie funktioniert das tägliche Leben, Essen, Trinken, Waschen, Toilette etc.? Um es kurz zu machen: Es funktioniert alles, aber eben anders als wir es gewohnt sind …

Den Plan, im Winter nach Oimjakon zu reisen, hatte ich vor Jahren gefasst, hatte immer Anlauf genommen und verschoben. In diesem Jahr nun wurde es Wirklichkeit.
Die Anreise mit dem Flugzeug Berlin–Moskau–Jakutsk, der kältesten Großstadt der Welt, ist relativ unspektakulär.

Über 1000 km liegen zwischen Jakutsk und Oimjakon und das Gelände ist äußerst schwierig. Autos westlicher Produktion, wie etwa VW-Busse, würden keine zwei Tage funktionstüchtig bleiben. Nur der legendäre UAZ 452 „Buchanka“ (was übersetzt Kastenbrot bedeutet) – ein kleiner, äußerst robuster Geländebus – kann die Herausforderungen des sibirischen Winters meistern. Das eingesetzte Fahrzeug minimiert die Anzahl der Teilnehmer auf maximal fünf pro Reisetermin. Den Buchanka haben wir kennen und schätzen gelernt. Nachts wird das Fahrzeug mit laufendem Motor unter einer Thermoplane abgedeckt, andernfalls würde das Motoröl zum Fettklumpen erstarren und die Batterien würden den Geist aufgeben. Gäbe es in unseren Breiten solche Temperaturen, hätten wir den Notstand ausgerufen. Deshalb ist unsere Bewunderung für das jakutische Volk groß. Bereits seit Generationen kommt es hervorragend mit den Extremen bei 10 Monaten Winter zurecht.

Fakt ist: Jakutien ist sehr wohlhabend. Diamanten, Gold, Erdgas, Kohle, Edelpelze, Rentiere, Pferde, Fischfang – all dies trägt zum Reichtum der Region bei. Darüber hinaus sind die Jakuten überaus gastfreundlich. Nach dem Besuch des Permafrostmuseums mit seinen Eisskulpturen, einem historischen Dorf und dem Diamantenmuseum starteten wir unsere Buchanka-Tour am folgenden Tag Richtung Oimjakon. Die zugefrorene Lena diente als Straße, anschließend die Nationalstraße Richtung Magadan. In Chandyga legten wir nach ca. 500 km und 10 Stunden Fahrt einen Übernachtungsstopp ein. Man braucht also 2 Tage bis nach Oimjakon.
Am Folgetag starteten wir schon um 7 Uhr, frühstückten unterwegs im Buchanka und erlebten den grandiosen Sonnenaufgang in den Bergen. Oimjakon liegt in 700 Meter Höhe auf einer Ebene, wo sich die Kaltluft sammelt. Deshalb ist hier der Kältepol Sibiriens.

Abends kamen wir dann bei Tamara in Oimjakon an. Tamara hat den sanften Tourismus hierher gebracht und betreibt als Einzige im Ort ihre kleine Pension für Abenteurer aus der ganzen Welt. In den letzten 30 Jahren haben es ca. 100 Deutsche nach Oimjakon geschafft. Jährlich kommen etwa 1000 Gäste aus allen Erdteilen hierher. Nach dem Genuss traditioneller jakutischer Küche geht es zeitig ins Bett. Am nächsten Morgen sollten wir unseren Kälterekord erleben: Minus 57 °C. Da mussten wir auf dem Plumpsklo im Hof sehr schnell sein. Wasser zum Kochen und Waschen wird in Form von Eisblöcken in die Küche getragen, dort in großen Fässern aufgetaut und mit Schöpfkellen seiner Verwendung zugeführt. Abwasser wird in Eimern aufgefangen, nach draußen getragen und dort verklappt. Alles so, wie wir es von früher aus deutschen Dörfern kennen. Eine doppelte Luftschleuse verhindert, dass die Innentür des Hauses zufriert, Fenster können nicht geöffnet werden. Durch die Luftfeuchtigkeit würde sich sofort Eis bilden und die Fenster könnten nicht mehr geschlossen werden.

Experimente folgen und zeigen die Wirkung der Kälte: mit einer gefrorenen Banane schlagen wir einen Nagel ein, ein Kohlkopf zerspringt wie Glas. Natürlich treffen wir Chis Khan, den Wächter des Frosts, und ich bringe am Kältepol die Fahne unseres Oldtimerclubs an. So weit ist der Verein noch nicht gereist! Heißes Wasser in die Luft geschleudert, fällt sofort als Eisregen zu Boden. Wodka im Glas wurde zu Gelee und konnte gelöffelt werden. Bei Pferdezüchtern durften wir gefrorenes, rohes und leicht gesalzenes Pferdefleisch und Pferdeleber probieren. Eine Köstlichkeit. Das Gleiche mit gefrorenem Fisch.

Beim Fotografieren mit modernen Digitalkameras und Handys muss man schnell sein. Am besten die Kamera direkt am Körper tragen. Herausnehmen, fotografieren und schnell wieder am Körper verpacken. Nach ca. 30 Sekunden steigen die Kameras aus. Datenübertragung auf die Speicherkarten funktioniert nicht und Akkus versagen. Was Bekleidung anbelangt, so hatte ich neben Daunenhose, Jacke und Handschuhen auch Winterstiefel mit speziellen Innenstiefeln an. Das hat gewirkt. Lange Unterwäsche sowie Hose und Jacke zum Unterziehen mit Taschen haben mich vor der Kälte geschützt. Auch Mundschutz ist unerlässlich. Bei heftiger Bewegung und Atmung ohne Schutz kann es durch die extrem kalte Luft zum Platzen der Lungenbläschen kommen. Wie gesagt: Alles gutgegangen.

Fazit unserer Reise ist: Es war ein absolutes Abenteuer! Die Freundlichkeit der Menschen ist beeindruckend und ein Leben unter solchen extremen Bedingungen ist möglich. Es bleibt ein unvergessliches Erlebnis. Mein absoluter Dank gilt natürlich Euch als Organisatoren und vor allem Alex, unserem Buchanka-Fahrer und Koch sowie Aljona, unserer Reiseleiterin. Absolute Spitzenkräfte!!!

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS60

Moskau-Marathon im September 2019 – jetzt noch einen der wenigen Plätze sichern!

Kreml, Roter Platz, Bolschoi-Theater, die Uferpromenaden der Moskwa – der Lauf durch Russlands Hauptstadt bietet jede Menge Gänsehautmomente!

Frank Schulz wird unsere Läufergruppe begleiten und freut sich schon sehr darauf, sein geliebtes Moskau mit Ihnen zusammen neu zu entdecken. 5 Jahre lang hatten wir auf eine Teilnahme an diesem Lauf verzichtet, da die Strecke wenig reizvoll und die Organisation eher mäßig war.

Seitdem der Moskau-Marathon von einem jungen, dynamischen Team organisiert wird, hat er an Fahrt aufgenommen. Die Laufstrecke führt an mehr als 30 Sehenswürdigkeiten vorbei. Start und Zieleinlauf erfolgen im Olympiastadion Luzhniki, dem größten Fußballstadion Russlands.

Alle Reiseteilnehmer erwartet wieder ein spannendes Erlebnispaket rund um den eigentlichen Lauftag. Und natürlich sind Sie dabei mit Moskau-Kenner Frank Schulz wieder dem Besonderen auf der Spur.

Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch der Banja Sadunowskaja, das berühmteste Dampfbad der Stadt?

Der Termin für Ihren Laufkalender:
19.09.19 – 23.09.19

Details zum Lauf finden Sie hier:
www.schulz-sportreisen.de/RUS21

Ungebrochen legendär – mit der Transsib durch Russland

Begeisterte Rückmeldungen der letzten Reisegruppe lassen unsere Transsib-Saison 2018 erfolgreich ausklingen. So berichtete Familie Kraus von ihren Erlebnissen auf der längsten Bahnstrecke der Welt:

„Unsere Fahrt mit der Transsib von Moskau nach Wladiwostok im August 2018 ist leider vorbei. Es war ein besonderes Erlebnis, das riesige Land mit der Eisenbahn zu bereisen. Wir haben fantastische Menschen, eine wunderschöne Natur und auch viele Relikte aus vergangener Zeit kennen gelernt. Tolle Reiseleiter durften wir erleben. Ob Nina in Moskau, Nurija in Kasan, Natalja in Jekaterinburg, Kristina in Blumenfeld, Aleksandrowka und Asowo, Wladi in Omsk, Natascha in Irkutsk und am Baikalsee und Anna in Wladiwostok – jeder hat uns aus seiner Sichtweise und mit Herzblut an der Geschichte und Gegenwart des Landes teilhaben lassen. Ein besonderer Höhepunkt war der Baikalsee – die Einzigartigkeit der Natur, die Ruhe und Gelassenheit der Menschen auf Olchon werden wir nicht vergessen. Hoffen wir, dass der Tourismus dieses Kleinod nicht zerstört.“

Wladiwostok – Brücke über das Goldene Horn

Familie Kraus hat also die komplette 9000 km lange Transsib-Route von West nach Ost mit Linienzügen zurückgelegt. Die schönsten Orte Russlands wie Moskau, Kasan, Ekaterinburg, Omsk und der Baikalsee sowie kleine sibirische Dörfer waren die Stationen ihrer Reise. Sie haben sich außerdem für die Verlängerung bis Wladiwostok entschieden – einer der drei zusätzlichen Reisebausteine, die Sie mit der 15-tägigen Hauptreise von Moskau bis zum Baikalsee kombinieren können.
Für 2019 haben wir bereits jetzt schon zahlreiche Anmeldungen erhalten und zu folgendem Reisetermin ist die Variante bis Wladiwostok bereits gesichert:
25.05.19 – 14.06.19

Alle Details zur Hauptreise: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS30
Verlängerung bis Wladiwostok: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS31

Neu 2019 – Vorprogramm: Petrograd, Leningrad, St. Petersburg

Für den Sommer 2019 haben wir auf vielfachen Wunsch unserer Gäste eine weitere spannende Verlängerungsmöglichkeit für unsere Transsib-Reise aufgenommen. Beginnen Sie Ihr Zugabenteuer jenseits des 60. Breitengrades in St. Petersburg am Fluss Newa und erleben Sie im Zeitraum Ende Mai bis Mitte Juli zusätzlich zu unseren abwechslungsreichen Besichtigungen die Magie der Weißen Nächte. Die Tage sind durchschnittlich 19 Stunden lang und die längste Weiße Nacht fällt auf den 21./22. Juni. Falls Sie sich für dieses 3-tägige Stadterlebnis entscheiden, ergibt sich eine Reisedauer von 18 Tagen (jeweils mit Beginn Mittwoch und Rückreise an einem Samstag):

22.05.19 – 08.06.19
05.06.19 – 22.06.19
19.06.19 – 06.07.19 – Erleben Sie die längste Weiße Nacht in St. Petersburg!
10.07.19 – 27.07.19
07.08.19 – 24.08.19
28.08.19 – 14.09.19

Alle Infos zum Vorprogramm finden Sie im Detailverlauf: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS30

Anschlussprogramm Mongolei

Besonders neugierig sind unsere Transsib-Reisenden in diesem Jahr auf die 5-tägige Fahrt mit Zug und Reisebus vom Baikalsee bis nach Ulan-Bator in die Mongolei. Wenn Sie sich anschließen möchten, ist diese Verlängerung bereits zu den folgenden drei Reiseterminen gesichert und ergibt eine Reisedauer von 19 Tagen (jeweils mit Beginn Samstag und Rückreise an einem Mittwoch):

25.05.19 – 12.06.19
08.06.19 – 26.06.19
13.07.19 – 31.07.19

Verlängerung Mongolei: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS32

Jetzt noch einen der begehrten Plätze auf unseren beliebten Winterläufen sichern!

Norwegen: Polar Night Halbmarathon in Tromsö (21 km / 10 km / 5 km)
Lauftag: 5. Januar 2019

  • Wohl einzigartig: ein Halbmarathon zur Polarnacht bei Fackelschein
  • Hotel im Stadtzentrum und in Fußnähe zu Start und Ziel
  • Reiseleitung durch in Oslo lebenden Deutschen: Martin Müller
  • Abschnitte aus Schnee und Eis möglich, Laufschuhe mit Spikes sind keine schlechte Wahl, aber kein Muss

Reisetermin: 03.01.19 bis 07.01.19 (Nur noch wenig Plätze verfügbar!)
Details zur Reise: www.schulz-sportreisen.de/NOR80

Russland: Siberian Ice Marathon in Omsk (21 km / 7 km / 3,5 km)
Lauftag: 7. Januar 2019

  • Einmalig 2018/2019: 12-Tage-Variante zum Jahreswechsel am Baikalsee
    mit Reiseleitung durch Frank Schulz und Ines Schmitt
  • Wintererlebnisse vorab: Baikalsee und mit der Transsib nach Omsk
  • Start des Laufs 13 Uhr – Durchschnittstemperaturen der letzten 3 Jahre zwischen –10°C und –15°C

Reisetermin: 29.12.18/01.01.19 bis 09.01.19 (Nur noch wenige Plätze verfügbar!)
Details zur Reise: www.schulz-sportreisen.de/RUS83


Russland: 15. Baikal Ice Marathon 2019 (42 km / 21 km)
Lauftag: 2. März 2019

15. Baikal Ice Marathon, 2. März 2019

  • Einmaliges Lauferlebnis vor traumhafter Baikal-Kulisse: Marathon und Halbmarathon auf dem zugefrorenen Baikalsee
  • Beste Akklimatisation durch Wanderungen und Trainingsläufe vorab
  • Ein kleines Grüppchen hat sich bereits für die Rückreise mit der Transsibirischen Eisenbahn von Irkutsk nach Moskau entschieden

Reisetermin: 24.02.19 bis 03.03.19 (Nur noch wenig Plätze verfügbar!)
Details zur Reise: www.schulz-sportreisen.de/RUS80

Baikal Ice Marathon – quer über den tiefsten und ältesten See der Erde

Wandern, Trekking, Kajakfahren – aktiver Sommerurlaub in Russland

Wer noch diesen Sommer in die fast unberührten und wildromantischen Naturlandschaften Russlands eintauchen möchte, für den halten wir noch einige Reiseschmankerl bereit:

Altaigebirge – zum Fuße der Belucha
18 Tage Zelttrekking in einem der faszinierendsten Gebirge Mittelasiens
14.07.–31.07.18 mit Reiseleitung durch Kay Ramminger
04.08.–21.08.18 mit Reiseleitung durch Kay Ramminger
25.08.–11.09.18 mit lokaler, Deutsch sprechender Reiseleitung
Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS22

Höhepunkte Kamtschatkas
20 Tage Wander- und Erlebnisreise auf der Halbinsel aus Feuer und Eis
22.07.–10.08.18
12.08.–31.08.18
Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS48

Bergparadies Kaukasus – vom Dombaital bis an den Elbrus
15 Tage genussvolle Tageswanderungen im Dombai- und Baksantal
01.07.–15.07.18
12.08.–26.08.18
Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS01

Sommertrekking am Baikalsee
15 Tage sibirische Wildnis und Highlights des Baikalsees erleben
19.07.–02.08.18
Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS06

Gern beraten Sie unsere Expertinnen für Russlandreisen:

Russland: Siberian International Marathon in Omsk im August 2018 – Durchführung garantiert!

Zieleinlauf im historischen Stadtzentrum von Omsk

Eine kleine Laufgruppe freut sich auf Verstärkung: Sichern Sie sich bei Buchung bis 30.03.2018 noch den Frühbucherpreis!

Bei dieser Laufreise geht es zunächst an den wunderschönen Baikalsee, der jeden Besucher in seinen Bann zieht. Erleben Sie den ältesten und tiefsten Süßwassersee der Welt bei Wanderungen entlang des Ufers und bei einer Kajaktour.

Im Anschluss kommt Eisenbahnromantik auf – mit der Transsib fahren Sie ca. anderthalb Tage bis nach Omsk. Dort erwarten Sie Wladi oder Kristine, die Ihnen die geschichtsträchtige, am Fluss Irtysch gelegen Stadt näherbringen und Sie auf den Marathon organisatorisch bestens vorbereiten.

Alles in allem ist dies eine besondere Reise, nicht nur für aktive Läufer, sondern auch für deren natur- und kulturinteressierte Partner/-innen.

Lauftag: 04.08.2019
Uhrzeit: 09:00 Uhr
Distanzen: 42 km / 21 km / 10 km

Alle Infos zur Reise unter: www.schulz-sportreisen.de/RUS36

Russland: Siberian Ice Marathon Januar 2019 – noch 6 Startplätze zu vergeben!

„Eislauf“ zur Russischen Weihnacht (zum Nachahmen nur bei angemessenen Temperaturen bestimmt)

Wer schon immer mal zur Russischen Weihnacht (7. Januar) am spektakulärsten Laufereignis Sibiriens teilnehmen wollte, sollte nicht länger zögern. Bereits jetzt werden die Startplätze knapp!

Der Halbmarathon durch das historische Zentrum der Stadt Omsk und entlang des Flusses Irtysch ist legendär. Begeisterte Zuschauer entlang der Strecke „fiebern“ bei sportlichen Minusgraden mit den Helden, die sich der Herausforderung stellen, bei Temperaturen zwischen –25°C und –10 °C die 6 Runden bis ins Ziel zu absolvieren.

Lauftag: 07.01.2019
Uhrzeit: 13:00 Uhr
Distanzen: 21 km / 7 km / 3,5 km

Alle Infos zur Reise unter: www.schulz-sportreisen.de/RUS83

 

Eine Reise zum Kältepol in Jakutien – weitere Termine aufgelegt!

Unsere Minigruppenreise (maximal 5 Teilnehmer) zum kältesten bewohnten Ort der Erde – nach Oimjakon in Jakutien – ist so beliebt und immer schon so früh ausgebucht, dass wir ab Winter 2019 nun 5 Reisetermine statt bisher 3 anbieten werden.

„Nur“ –44 °C …

Wer die richtige Kälte erleben will, der sollte sich für einen unserer Februartermine entscheiden. Hier sind die Tage mit maximal 5 Sonnenstunden noch extrem kurz und die Temperaturen erreichen für uns bereits unvorstellbare –45° bis –40°C. Doch mit der richtigen Kleidung ist auch diese Witterung gut auszuhalten.

Im März sind die Tage dann schon fast doppelt so lang und die Temperaturen mit bis zu –35°C etwas milder.

Die ersten Teilnehmer für 2019 haben sich bereits gefunden – auf dem mittleren Februartermin gibt es nur noch einen freien Platz!

Für all diejenigen, die dieses 10-tägige Abenteuer längerfristig planen möchten, haben wir auch schon die Reisetermine für 2020 festgelegt:

Termine 2019                   Termine 2020
03.02.19 – 12.02.19           02.02.20 – 11.02.20
12.02.19 – 21.02.19           11.02.20 – 20.02.20
24.02.19 – 05.03.19           23.02.20 – 03.03.20
10.03.19 – 19.03.19           08.03.20 – 17.03.20
17.03.19 – 26.03.19           15.03.20 – 24.03.20

Was treibt einen denn an den kältesten bewohnten Ort der Welt?
Allein schon die Frage, wie sich solch eine extreme Kälte anfühlt, ist für viele eine Reise in den Nordosten Russlands wert. Und dann ist da auch noch die Neugier, wie denn der Alltag unter solchen Bedingungen abläuft: daher übernachten Sie In Oimjakon und Tomtor bei einheimischen Familien. So erfahren Sie aus erster Hand, welche Besonderheiten ein Leben am Kältepol bestimmen.

Weitere Höhepunkte der Reise:
– Fahrten durch großartige Schnee- und Eislandschaften
– Den Eisanglern und Pferdezüchtern über die Schulter schauen
– Besuch des Permafrostzentrums
– Verblüffende Experimente in der Kälte

Alle Infos:www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS60

Zelttrekking im Altai: ausgewählte Termine mit zusätzlicher schulz aktiv-Reiseleitung

Reiseleiter Kay Ramminger

Für unser 18-tägiges Zelttrekking mit Gepäcktransport durch Packpferde haben wir den Reiseleiter Kay Ramminger gewinnen können. An ausgewählten Terminen begleitet er zusätzlich zur lokalen Reiseleitung unsere Gruppen (maximal 12 Personen).

Kay ist gebürtiger Sachse und liebt als solcher bekanntlich das Reisen. Dabei fühlt er sich auf Langstreckentouren zu Fuß durch diverse Gebirge Eurasiens am wohlsten. Alternativ ist er auch per Paddelboot, Fahrrad oder Langlaufski auf Achse. Etliche Auslandsaufenthalte führten ihn im Rahmen seines Ethnologie- und Geschichtsstudiums nach Russland sowie in die Länder Zentralasiens. Mehrere Wochen verbrachte er wandernd rund um den Baikalsee und im Altaigebirge. Sein besonderes Interesse gilt Kultur und Geschichte(n) am Wegesrand. Kay beherrscht Englisch, Russisch, Französisch und Latein.

Wir haben ihn einfach mal gefragt: „Kay, was gefällt Dir am besten am Altai?“

Der Blick aus der Banja (russische Sauna) am See Akkem auf die imposante vergletscherte Wand der mächtigen Belucha hat sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt. Die botanische Vielfalt sowie das abwechslungsreiche Landschaftsbild mit tief eingeschnittenen Canyons, weiten Hochebenen, glasklaren Gebirgsseen vor gletscherbedeckten 4000ern finde ich sehr beeindruckend. Interessant für mich als Historiker sind natürlich die spannenden archäologischen Entdeckungen der letzten Jahrzehnte, insbesondere die Ausgrabungen auf dem Ukok-Plateau in den 1990ern und die Kontroversen um die sogenannte sibirische Eisprinzessin.

Reisetermine:
14.07.–31.07.2018: Eine kleine Gruppe freut sich auf Verstärkung!
04.08.–21.08.2018: Erste Anmeldungen liegen vor.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS22

Feurig und bärenstark – Traumreiseziel Kamtschatka

Kamtschatka – Halbinsel aus Feuer und Eis

Einmal ans andere Ende der Welt fliegen und die Halbinsel aus Feuer und Eis erleben – Kamtschatka im äußersten Osten von Russland gehört auf jeden Fall auf die Liste der Traumziele! Erleben Sie aktive Vulkane mit ihren Rauchfahnen, Ufowolken und Fumerolen, begegnen Sie Braunbären in sicherer Entfernung in freier Wildbahn, wandern Sie durch atemberaubende Landschaften und genießen das Bad in heißen Thermalquellen!

Für unsere 20-tägige Reise „Höhepunkte Kamtschatkas“ konnten wir zu sehr guten Konditionen Flüge zur Reise sichern und diese nun bis zu € 200,- günstiger anbieten – selbstverständlich mit unveränderter Reisequalität.

Wer Kamtschatkas Vulkanwelt erleben möchte, kommt nicht umhin, auch mal zwei oder drei Nächte am Stück im Zelt zu verbringen. Ein russisches Sprichwort bringt es auf den Punkt: „Wer Schönes sehen will, muss manchmal weite und beschwerliche Wege zurücklegen.“

Wir sind jedoch der Meinung: Auch ein Zeltcamp darf einen gewissen Komfort bieten. So verwöhnt Sie unsere Köchin mit russischen Leckereien aus der Outdoorküche. Zwei große Gemeinschaftszelte (eines für die Küche und eines für das gesellige Beisammensein) sorgen für Gemütlichkeit. Unser geländegängiger, robuster KAMAZ (russischer LKW) transportiert Ausrüstung und Gepäck und Sie sind nur mit leichtem Tagesrucksack in der Natur unterwegs. Während der Wanderungen und Vulkanbesteigungen werden Sie jeweils von zwei Bergführern begleitet, sodass die Gruppe bei Bedarf auch flexibel geteilt werden kann.

Kamtschatka ist inzwischen auch für die Einheimischen ein begehrtes Urlaubsziel und entsprechend ausgelastet ist im Sommer der einmal täglich startende Flieger von Moskau nach Petropawlowsk. Wir haben für unsere Reisegruppen Flüge ab/an Berlin-Schönefeld mit der angenehmsten Umsteigezeit in Moskau (ca. 3 Stunden) reserviert. Je nach Termin kostet der Flug zwischen € 1230,– und € 1450,–.

Neugierig geworden? Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS48

2018 – vor und nach der WM nach Russland!

Frank Schulz beim Murmansk-Skimarathon

Die anstehende Fußball-WM vom 14.06. bis 15.07.18 lässt die Welt wieder nach Russland blicken. Nun bieten wir selbst keine WM-Tickets für die Spiele an, doch die Ski-Ereignisse vor der WM, wie der Worldloppet Demino (03.04.18), der Euroloppet Murmansk (01.04.18) und der FIS-Lauf Ugra-XCSki (07.04.18) werden bei uns in letzter Zeit so häufig wie nie angeklickt – und auch gebucht! Dank Fußball-WM? Wir wissen es nicht. Vielleicht hat sich auch inzwischen herumgesprochen, dass die Russialoppet-Skiläufe einfach äußerst gut organisiert sind und daher von immer mehr russischen und ausländischen Läufern wahrgenommen werden.

Russialoppet-Chef Georgi Kadykov nimmt an den meisten der mittlerweile 25 Russialoppets teil, weiß also bestens um die Sorgen und Belange der Skiläufer und greift auch immer wieder neue Ideen auf. Die in diesem Jahr erfolgte Aufnahme des Laufes über 25 und 50 km in klassischer Technik beim bis dato Skating-dominierten Murmansker Lauf ging letztendlich auf ihn zurück! Er hat den Leitspruch geprägt: „Russialoppet – dorthin, wo du bisher noch nie warst“. Ein treffender Spruch, denn selbst die Einheimischen brechen oftmals zu auch ihnen unbekannten Regionen auf.

Bestens organisiert: Der Demino-Skimarathon

Da wir nicht alle Läufe von Sachalin bis Murmansk anbieten können, konzentrieren wir uns auf jene vier Russialoppet-Ziele, die uns bestens bekannt sind: auf den 300 km nördlich von Moskau bei Rybinsk startenden FIS-WL Demino (50 km FT, 25 km CT; Tour bereits gesichert), auf Murmansk (50/25 km sowohl FT als auch CT(!); angebucht) und auf den aus der EUROLOPPET-Serie ausgestiegenen Ugra (50/25 km FT; erste Interessenten vorhanden) in der Biathlon-Hochburg Khanty Mansijsk. Der Avatcha-Skimarathon auf Kamtschatka (Mitte April) ist Ziel Nummer vier in dieser Reihe.

Wer jedoch erst einmal die Fußball-WM abwarten möchte: da „läuft’s“ wieder entlang der Newa: über 10 bzw. 42 km beim White Nights Marathon in St. Petersburg am 22.07.18. Wir sind gespannt, wen wir 2018 an die Startlinie begleiten dürfen.

Bis dahin!

RUSSLAND – Die Reise mit der transsibirischen Eisenbahn online erleben

Ein Traum von vielen: Einmal im Leben auf der längsten Bahnstrecke der Welt unterwegs zu sein, eine Fahrt mit der transsibirischen Eisenbahn.

Diejenigen, die es noch nicht live erleben konnten, können einen Vorgeschmack für die Reise online erhalten: Eine virtuelle Transsib-Reise hat Google in Zusammenarbeit mit der russischen Bahn möglich gemacht. Ihre Bahnfahrt kann z.B. mit Balalaika-Musik oder mit der Lesung aus dem Buch von Tolstoi „Krieg und Frieden“ (natürlich in Russisch) untermalt werden.

Selbstverständlich kann diese „Fahrt aus der Konserve“ nicht die authentische Fahrt ersetzten, bei der Sie zusammen mit Einheimischen in einem Zug sitzen, am Baikalsee auf einsamen Pfaden wandern oder das Leben in einem sibirischen Dorf nahe Omsk kennen lernen.

Mit der Transsib von Moskau nach Wladiwostok

RUSSLAND – Ski-Gruppe aus dem tief verschneiten Russisch-Karelien zurückgekehrt!

Um viele Erlebnisse bereichert, ist die Schulz-Langlaufgruppe am 14.03. aus dem russisch-karelischen Wintermärchen zurückgekehrt.

Zu Beginn der Tour musste noch gegen den eisigen Wind auf dem zugefrorenen Onega-See angekämpft werden. Dann jedoch lagen einzigartige, sonnige, bei Temperaturen zwischen -10 und 0°C nicht zu kalte Skitage vor den 12 Langläufern. Unvergesslich werden den Teilnehmern das Eislochfischen, das Kirchenensemble von Kischi, Nadeshdas Kochkünste in Kinerma, der Iglu-Baukurs sowie die wohltuende und urige Rauch-Banja nach einem ausgefüllten Skitag in Erinnerung bleiben. Und bestimmt noch vieles mehr!

Zum Reisebericht

RUSSLAND – Jakutien-Expedition erfolgreich verlaufen

Ende Februar kehrte unsere erste Gruppe von der Expedition in Jakutien zurück.

Wie die Teilnehmer berichten, war die Reise wie erwartet ein pures Winter-Erlebnis. Die Reiseleiterin Natasha Djak kümmerte sich perfekt um das Wohl der deutschen Reisegäste. Und unser Virtuose der Eispiste, Expeditionsfahrer Eugen (mit Spitznamen „Amerikaner“), steuerte die Teilnehmer wie immer sicher und routiniert durch den eisigen Winter.

Für den nächsten Winter stehen zwei Termine der Expedition schon fest und die Teilnehmerzahl ist auf 5 Personen begrenzt!

Expedition in die unberührte Welt Jakutiens im Winter