25. schulz aktiv-Reisetage vom 25. bis 27. Januar in Dresden

Traditionell im Januar und 2019 zum 25. Mal öffnen sich die Tore zu unseren schulz aktiv-Reisetagen auf dem Messegelände Dresden. Die Welle der Vorbereitung ist bereits in Gang gesetzt und nimmt nach und nach an Kraft zu. Hören Sie bereits das Rauschen?

Wir möchten Ihnen wieder gemeinsam mit unseren zahlreich anreisenden Reiseleitern und Agenturpartnern unsere Reisen samt Neuentdeckungen präsentieren. Gut 125 Vorträge sind in Planung, viele davon bereits gesetzt: Russland, Nepal, Iran, Pakistan, Tibet, Neuseeland, Taiwan, Madeira, Andalusien, Chile, Kolumbien, Bolivien, Seychellen, Westafrika, Finnland, Norwegen, Schweden, Italien, Kreta, Rumänien, Albanien, Polen, Georgien und, und, und… In unseren 6 Vortragsräumen werden Sie von unseren Reiseleitern, schulz aktiv-Mitarbeitern und Reisegästen in unsere Lieblingsregionen mit fortgenommen und vielleicht entdecken Sie in dem einen oder anderen Saal Ihr Traumziel für 2019.

Mit Erscheinen unseres gesamten Veranstaltungsprogrammes im Dezember können Sie sich die perfekte Route über das Areal der schulz aktiv-Reisetage und zu den Vorträgen zusammenstellen. Nebenher bietet dieses Wochenende auch ehemaligen Reisegruppen die Gelegenheit, sich in netter Atmosphäre wiederzusehen. Unsere Kunden-Lounge bietet Ihnen bei angenehmer Weltmusik und -küche den besten Rahmen dafür. Vlado aus der Slowakei, Bastian aus Bolivien, Radu und Coco aus Rumänien, Moritz aus Pakistan und Nepal, Tamara aus Georgien, Toma vom Baikal, Rainer aus Brasilien, Natalia aus dem Kaukasus, Seddik aus Algerien, Minna aus Finnisch-Karelien, Mats aus Lappland… – wenn die schulz-Family zusammenkommt, dann ist es die Reisemesse der anderen Art. Wir freuen uns sehr auf alle unsere Schulzis und ganz besonders auf Sie!

Unter reisetage-dresden.de finden Sie ab Dezember unser finales schulz aktiv-Reisetageprogramm.

Der Himalaya, welch wunderbarer Kraftort

Strahlende Annapurna aus der Perspektive Pokhara

Wenn am Morgen die Sonne über dem Manaslu aufgeht und die Spitzen des Annapurna-Massivs im ersten Licht erstrahlen lässt, wird bereits der duftende Tee gereicht, der liebevoll in unserer Ökolodge nah bei Pokhara zubereitet wird. Wohltuende Stille begleitet Sie, wenn Ihnen „Mahadev“ Schmidt (Yoga Acharya) in täglichen Einheiten die Vorzüge von Yoga näherbringt. So werden nicht nur der Körper neu ausgerichtet, Blockaden und Verspannungen gelöst sowie eine natürliche Fitness ausgebildet, sondern auch der Geist erlangt durch seinen wieder erstarkten Körper sowohl Frische als auch Erholung. So lernen Sie in nur kurzer Zeit einen Weg der Balance kennen, der es vermag, Ihre Gesundheit nachhaltig zu unterstützen. Die in Nepal erworbenen goldenen Regeln des Yoga werden Sie gewiss gerne mit nach Hause nehmen und in Ihren Alltag mit einfließen lassen, denn eines werden Sie nach dieser Reise erfahren haben, geistige Konzentration und körperliche Übungen bereichern das Leben.
An der Seite von Mahadev Schmidt oder Jörn Materne tauchen Sie zugleich in die Kultur und Welt der Hindus und Buddhisten ein. Ausflüge und Wanderungen in Regionen fernab der Hauptrouten, eine Übernachtung in einem landestypischen Homestay und eine tibetische Gebetszeremonie (Puja) gewähren einen tiefen Einblick in das Leben der Menschen in Nepal. Unsere neue Reise zum Kraftort Himalaya wird Sie zum Quell gesunden Lebens führen …

Zu Besuch beim Nachbarn Polen

Schon Goethe formulierte trefflich: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ Unser Nachbarland Polen lockt mit abwechslungsreichen Landschaften, einer durch wechselvolle Geschichte vielfältigen Kultur und gastfreundlichen Menschen. Durch seine geografische Lage in Europa nimmt Polen zweifellos eine bedeutende Rolle ein als Vermittler zwischen westlicher Weltanschauung und östlichen Traditionen.

Jeder Reisende, der im Urlaub landschaftliche Abwechslung sucht, wird in Polen fündig: der Süden Polens ist gebirgig und lässt Bergliebhaberherzen höherschlagen; am bekanntesten von West nach Ost sind das Riesengebirge, die Hohe Tatra und die Waldkarpaten. Im Norden grenzt das Land an die Ostsee und jeder Strandspaziergänger wird hier belohnt mit schönsten Sonnenuntergängen und einer Jackentasche voller Muscheln. Zahlreiche kleinere oder größere Flüsse durchziehen das Land und strukturieren das Gelände. Der größte Fluss – die Weichsel – durchfließt das Land von Süd nach Nord, die Oder im Westen bildet zusammen mit der Neiße die Grenze zu Deutschland. Polen ist in vielen Regionen ein faszinierendes Zusammenspiel aus Erde und Wasser und jeder, der es favorisiert, im Urlaub aktiv zu sein, gerne auch auf unterschiedliche Art und Weise, wird folgerichtig irgendwann auf Polen stoßen.

Wir laden Sie dazu ein, unsere Nachbarn näher kennenzulernen und haben dazu die passenden Angebote mit verschiedenen Aktivitäten für Sie zusammengestellt. Sie können mit uns auf verschiedenen Flüss(ch)en unterwegs sein, durch flaches oder hügeliges Gelände Rad fahren, in den Bergen wandern und darüber hinaus wird der Genuss natürlich nicht zu kurz kommen! Unterwegs bekommen Sie – sozusagen „nebenbei“ – Einblicke in die Natur bzw. in historische Zusammenhänge und die daraus resultierenden Entwicklungen.

Paddeln auf kleinen Flüssen

Paddeltouren:

Kajaktour auf der Krutynia – 9 Tage Masuren paddelnd und wandernd entdecken
Kanutour auf der Rega – 8 Tage Paddeln bis zur Ostsee
Paddeln auf der Brda – 8 Tage Mit Kanadiern unterwegs in der Kaschubei
Kanutour auf der Oder – 9 Tage Wildnis mitten in Europa

Zum Paddeln kommen Kajaks oder Kanadier zum Einsatz, je nach Tour wird im Hotel oder in Zelten genächtigt.

Tagestouren per Rad

Radtouren:

Die polnische Ostseeküste per Rad – 8 Tage geführte Radreise mit Begleitbus von Stettin bis Danzig
Höhepunkte Masurens – 9 Tage Rad- und Kulturreise im Land der tausend Seen
Radtour südliche Weichsel – von Krakau bis Warschau – 8 Tage per Rad entlang des längsten Flusses Polens (Südteil)
Radtour nördliche Weichsel – von Warschau bis Danzig – 8 Tage per Rad entlang des längsten Flusses Polens (Nordteil)

Die Räder werden gestellt, so können Sie ganz entspannt anreisen. Die Nächte verbringen Sie im Hotel. Tipp: Sollten Sie für Ihren Urlaub 2 Wochen einplanen, die Radtouren lassen sich hervorragend miteinander kombinieren!

Wanderungern nur mit Tagesgepäck

Wandertouren:

Herbstwanderungen im Bieszczady – 8 Tage Wanderungen im Dreiländereck der polnischen Waldkarpaten
Auf den Spuren der Wölfe im Bieszczady – 8 Tage Schneeschuhwanderungen im Dreiländereck der polnischen Waldkarpaten
Pfingstcamp in der Mufflonhütte – 3/4 Tage Wandern und Erholen im Bober-Katzbachgebirge
Silvester in der Mufflonhütte – 7 Tage Winterwandern, Ausspannen und Genießen

Zwei unterschiedliche Gebiete werden in zwei verschiedenen Jahreszeiten entdeckt. Sie lernen zwei verschiedene Hüttenkomplexe und die dazugehörigen Wirte kennen.

Verschiedene Aktivitäten in einer Reise

Multiaktivtouren:

Masuren per Kanu, Rad und zu Fuß – 12 Tage Aktivreise im Land der tausend Seen
Von der Kurischen Nehrung nach Masuren – 13 Tage mit dem Rad Litauen und Masuren erkunden

Diese Reisen beinhalten verschiedene Aktivitäten und sind dadurch besonders abwechslungsreich. Sie richten sich an Gäste, die nicht nur auf eine Art unterwegs sein möchten.

Wir laden Sie ein, verschiedene Regionen unseres Nachbarlandes zu bereisen – jeder Besuch lohnt sich!

Freikartenverlosung 15. Bergsichten in Dresden

In Zusammenarbeit mit dem Bergsichten – Berg+Outdoor Filmfestival Dresden verlosen wir für die folgenden Vorträge im Rahmen der 15. Bergsichten jeweils 2×2 Freikarten.

Do, 15.11.18, 20:00 Uhr: Zusatzfilmblock – Sächsische Geschichten
Sa, 17.11.18, 13:30 Uhr: Filmblock – Ski & Kite Extrem
So, 18.11.18, 10:00 Uhr: Wettbewerb der Kurzbeiträge
So, 18.11.18, 12:45 Uhr: Filmblock – Himalaya Spezial
So, 18.11.18, 20:00 Uhr: Live Special – Hans Kammerlander

Bitte beantworten Sie folgende Frage und schon sind Sie mit im Lostopf. Einsendeschluß: 21.10.2018 23:59 Uhr

Hier geht es zur Verlosung

Mit schulz aktiv reisen in die Sahara …

Übrigens: Zusätzlich stellt schulz aktiv reisen auch in diesem Jahr wieder den ersten Preis beim Bergsichten Gewinnspiel. Diesmal geht es für den Gewinner auf Wüstentour – und zwar auf unsere Algerienreise „Sahara – Zu Fuß durch das Tassili N`Ajjer und im Tadrart“. Viel Glück!

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/ALG78

Ungebrochen legendär – mit der Transsib durch Russland

Begeisterte Rückmeldungen der letzten Reisegruppe lassen unsere Transsib-Saison 2018 erfolgreich ausklingen. So berichtete Familie Kraus von ihren Erlebnissen auf der längsten Bahnstrecke der Welt:

„Unsere Fahrt mit der Transsib von Moskau nach Wladiwostok im August 2018 ist leider vorbei. Es war ein besonderes Erlebnis, das riesige Land mit der Eisenbahn zu bereisen. Wir haben fantastische Menschen, eine wunderschöne Natur und auch viele Relikte aus vergangener Zeit kennen gelernt. Tolle Reiseleiter durften wir erleben. Ob Nina in Moskau, Nurija in Kasan, Natalja in Jekaterinburg, Kristina in Blumenfeld, Aleksandrowka und Asowo, Wladi in Omsk, Natascha in Irkutsk und am Baikalsee und Anna in Wladiwostok – jeder hat uns aus seiner Sichtweise und mit Herzblut an der Geschichte und Gegenwart des Landes teilhaben lassen. Ein besonderer Höhepunkt war der Baikalsee – die Einzigartigkeit der Natur, die Ruhe und Gelassenheit der Menschen auf Olchon werden wir nicht vergessen. Hoffen wir, dass der Tourismus dieses Kleinod nicht zerstört.“

Wladiwostok – Brücke über das Goldene Horn

Familie Kraus hat also die komplette 9000 km lange Transsib-Route von West nach Ost mit Linienzügen zurückgelegt. Die schönsten Orte Russlands wie Moskau, Kasan, Ekaterinburg, Omsk und der Baikalsee sowie kleine sibirische Dörfer waren die Stationen ihrer Reise. Sie haben sich außerdem für die Verlängerung bis Wladiwostok entschieden – einer der drei zusätzlichen Reisebausteine, die Sie mit der 15-tägigen Hauptreise von Moskau bis zum Baikalsee kombinieren können.
Für 2019 haben wir bereits jetzt schon zahlreiche Anmeldungen erhalten und zu folgendem Reisetermin ist die Variante bis Wladiwostok bereits gesichert:
25.05.19 – 14.06.19

Alle Details zur Hauptreise: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS30
Verlängerung bis Wladiwostok: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS31

Neu 2019 – Vorprogramm: Petrograd, Leningrad, St. Petersburg

Für den Sommer 2019 haben wir auf vielfachen Wunsch unserer Gäste eine weitere spannende Verlängerungsmöglichkeit für unsere Transsib-Reise aufgenommen. Beginnen Sie Ihr Zugabenteuer jenseits des 60. Breitengrades in St. Petersburg am Fluss Newa und erleben Sie im Zeitraum Ende Mai bis Mitte Juli zusätzlich zu unseren abwechslungsreichen Besichtigungen die Magie der Weißen Nächte. Die Tage sind durchschnittlich 19 Stunden lang und die längste Weiße Nacht fällt auf den 21./22. Juni. Falls Sie sich für dieses 3-tägige Stadterlebnis entscheiden, ergibt sich eine Reisedauer von 18 Tagen (jeweils mit Beginn Mittwoch und Rückreise an einem Samstag):

22.05.19 – 08.06.19
05.06.19 – 22.06.19
19.06.19 – 06.07.19 – Erleben Sie die längste Weiße Nacht in St. Petersburg!
10.07.19 – 27.07.19
07.08.19 – 24.08.19
28.08.19 – 14.09.19

Alle Infos zum Vorprogramm finden Sie im Detailverlauf: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS30

Anschlussprogramm Mongolei

Besonders neugierig sind unsere Transsib-Reisenden in diesem Jahr auf die 5-tägige Fahrt mit Zug und Reisebus vom Baikalsee bis nach Ulan-Bator in die Mongolei. Wenn Sie sich anschließen möchten, ist diese Verlängerung bereits zu den folgenden drei Reiseterminen gesichert und ergibt eine Reisedauer von 19 Tagen (jeweils mit Beginn Samstag und Rückreise an einem Mittwoch):

25.05.19 – 12.06.19
08.06.19 – 26.06.19
13.07.19 – 31.07.19

Verlängerung Mongolei: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS32

schulz on tour … in Erfurt & Jena

Erfurt
Am ersten Wochenende im November findet wieder die „Reisen und Caravan“ auf dem Erfurter Messegelände statt. Ob es um den kommenden Winterurlaub oder um ein Reiseziel für den nächsten Sommer geht – wir beraten Sie gerne vom 01. bis 04.11.2018 an unserem schulz-aktiv-Messestand in der Messe Erfurt. Besuchen Sie uns, wir erwarten Sie in Halle 3 am Stand A28.

Jena
Zeitgleich können Sie sich in Jena durch die Magie der Bilder in die weite Welt entführen lassen. Die Lichtbildarena hat wieder ein umfangreiches und packendes Programm zusammengestellt und präsentiert in der Uni Jena spannende Geschichten aus der ganzen Welt. Wir sind wieder mit dabei und erwarten sie im Foyerbereich an unserem schulz aktiv-Beratungsstand.

schulz „on tour“ im Überblick: www.schulz-aktiv-reisen.de/Messen

Unsere Kanada-Reise zum Indian Summer – 2019 im neuen Gewand

Im nächsten Jahr halten wir im kanadischen Yukon eine ganz besondere neue Unterkunft für Sie bereit…

Während unserer 16-tägigen Wander- und Kanureise erleben Sie den Yukon zur wohl schönsten Zeit des Jahres: im Indian Summer! Die Natur hüllt alle Büsche und Wälder in einen Traum aus dunkelviolett, tiefrot und senfgelb ein – ein Farbspektakel, welches sich am allerbesten wandernd und paddelnd erkunden und bestaunen lässt.

Den ersten Teil der Reise verbringen Sie mit 4 Tageswanderungen im wilden Kluane-Nationalpark. Und was gibt es Schöneres, als nach einem erlebnisreichen Tag, an dem Sie durch Wildblumenwiesen gestreift sind und das schroffe Bergpanorama genossen haben, in Ihre urgemütliche Unterkunft zurückzukehren? Vielleicht warten sogar die vorgeheizte Sauna und der blubbernde Whirlpool darauf, Ihre müden Glieder wieder aufzuwärmen? Genau das bietet Ihnen ab 2019 die Mount Logan Lodge während Ihres 6-tägigen Aufenthalts im Kluane-Nationalpark. Zwischen dicken Holzbalken, uriger Deko und mit herrlichem Blick auf die umliegende Bergwelt legen Sie am Abend die Füße hoch und können so richtig entspannen. Nur Ihr Gaumen sollte noch nicht in Ruheposition gehen, denn das 3-Gänge-Menü am Abend weckt hier in gemütlicher Atmosphäre noch mal all Ihre Geschmackssinne.

Für den zweiten Teil Ihrer Reise tauschen Sie Ihre Wanderschuhe gegen Paddel und starten zu einer 6-tägigen Kanutour auf dem legendären Yukon River. Nun übernachten Sie in 2-Personen-Kuppelzelten und erleben beim abendlichen Lagerfeuer einen ganz anderen Reisecharakter.

Erfahren Sie hier mehr zur Reise „Farbenpracht: Indian Summer im Yukon“.

Ihr nächster Reisetermin: 01.09.19 — 16.09.19

Pakistan im Wandel der Jahreszeiten – Vortrag im November 2018

Fällt der Begriff „Shangri La”, so verorten berginteressierte Personen diesen mystischen Ort vorwiegend in den weiten Ebenen des tibetischen Hochplateaus oder in der abgelegenen Bergwelt von Nepal. Der Begriff steht für ein spirituelles, isoliert liegendes Paradies inmitten schneebedeckter Gipfel im Himalaya.

Tatsächlich gibt es aber auch ein eher unbekanntes Pendant in den wilden Bergwelten Nordpakistans, dass sowohl landschaftlich als auch kulturell der Bezeichnung Shangri La alle Ehre macht. Tief im Herzen des Karakorum, dem höchsten Gebirge der Erde, verbirgt sich ein malerisches Tal, dessen einzigartige Umgebung bereits die Fantasie zahlreicher Reisender anregte.

Die britische Bergsteigerlegende Eric Shipton bezeichnete das alte Fürstentum Hunza einmal als „ultimative Manifestierung von Bergerhabenheit”. Hängende Obstgärten, goldene Alleen aus Pappeln und uralte Paläste umrahmt von der wohl spektakulärsten Gebirgsarchitektur der Erde geben dem Ort eine Magie, der sich kein Besucher entziehen kann.

Zu beiden Seiten des Hunza-Rivers thronen zahlreiche 7000er, darunter der Rakaposhi (7788 m). Etymologisch basierend auf Sanskrit und Urdu mit „Vom Mond hell erleuchtet” übersetzt, trägt er auch den Namen Dumani, was auf Shina so viel wie „Mutter des Nebels” bedeutet. Die riesigen Eiswände fallen auf der Nordseite fast 6000 Meter ins Hunza-Tal hinab – Weltrekord!

Der schulz-aktiv-Mitarbeiter Markus hat die Region innerhalb eines Jahres dreimal auf mehrwöchigen Reisen besucht und daraus in Zusammenarbeit mit dem Reisebuchautor Moritz Steinhilber eine neue Destination bei schulz aktiv reisen etabliert.

Intensive Eindrücke von Nordpakistan teilt er mit Ihnen in seinem Vortrag am 23.11.2018 um 20:30 Uhr im Globetrotter in Dresden, in der sowohl geografisch-naturräumliche, als auch kulturelle Aspekte in das Zentrum des Interesses gerückt werden. Alternativ dazu gibt es eine Wiederholungsveranstaltung am 28.11.2018 um 19:30 Uhr in der Reise-Kneipe in der Dresdner Neustadt.

Sie sind herzlich eingeladen, in eine der unbekanntesten und atemberaubendsten Regionen auf unserem Globus einzutauchen!

Alle Infos unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/PAK01

Warum gerade … Mala Fatra?

Meister Petz könnte auch Ihnen begegnen.

Bären im europäischen Mittelgebirge? Sie glauben, das gibt es gar nicht? Lassen Sie sich begeistern von der Vielfalt der Flora und Fauna der Mala Fatra! Sie werden überrascht sein!

Die Mala Fatra (Kleine Fatra) ist ein Teil des Karpatenbogens und erstreckt sich auf einer Länge von ca. 55 km im Nordwesten der Slowakei. Bizarre Felsformationen und alpine Steilwände erheben sich über blühenden Wiesen. In der Mala Fatra treffen Sie auf die „westlichste echte Wildnis“ Europas. Hier kommen die großen Drei noch in natürlichen Beständen vor. Auf einer Fläche, die etwa so groß wie ein Drittel Bayerns ist, leben etwa 500 Wölfe, 600 Luchse und um die 1000 Braunbären.

Unser Reiseleiter Vlado

Mit unserem Reiseleiter und Wildnisexperten Vlado Trulik besuchen Sie die Lieblingsaufenthaltsplätze der Braunbären, spüren Wolfsgebiete und Adlerhorste auf. Hier halten Sie Ausschau nach den großen Beutegreifern. Höhepunkt der Reise sind die Kontrollen der Fotofallen, die Vlado zu Forschungszwecken aufstellt. Vlados jahrelange Forschung hat ihn zu einem ausgewiesenen Experten gemacht. Und so haben viele unserer Gäste bei den Wanderungen mit Vlado auch schon Braunbären mit eigenen Augen gesehen.

Während Ihrer Reise durchwandern Sie eines der schönsten Landschaftsgebiete der Slowakei und lernen dabei ganz nebenbei, wie man in der Wildnis überlebt, wie man bei jeder Wetterlage sein Feuer entfachen kann und wo man Nahrung findet. Sie entdecken zahlreiche Pflanzenarten, von denen 22 von 1100 exestierenden nur in den Karpaten heimisch sind und 169 auf der Roten Liste stehen. Ein absolutes Muss für Botanikinteressierte!

Jede Jahreszeit in der Mala Fatra hat ihre eigenen Phänomene. Ihr Reiseleiter Vlado kennt diese gut und gestaltet dementsprechend das jeweilige Programm: Im Frühjahr sind es die zahlreichen Spuren der großen Drei, im Frühsommer die wilden Orchideen und die ornithologischen Highlights mit brütenden Vögeln und im Herbst sind es die Pilze und großen Beutegreifer.

Bereits seit 1998 führt Vlado wanderlustige Naturliebhaber in die schönsten Ecken der Nordslowakei. Sein umfangreiches Wissen über Pflanzen, Pilze und Tierarten ermöglicht unseren Gästen großartige Naturerlebnisse, die sonst niemals möglich wären. Und natürlich ist er auch bestens mit der slowakischen Kultur und Geschichte vertraut. Gäste sagten über ihn, er sei ein wanderndes Lexikon und er zeige auf spannende, abwechslungsreiche und humorvolle Art, wie schön die Slowakei ist.

Ihre kleine, familiengeführte Pension liegt wunderschön am Ortsrand des kleinen Dorfes Terchova/Stefanova, inmitten des Nationalparks, mit herrlichem Blick auf die Berge. Sie besticht durch ihre angenehme Atmosphäre sowie die hervorragende traditionelle Küche, die man gut und gerne als ganz besonderen Reisehöhepunkt bezeichnen kann. Für Gaumenfreuden ist tagtäglich bestens und auch reichlich gesorgt: Lamm am Spieß, slowakische Nationalgerichte, Forelle mit Kräutern und Pilzen gefüllt, gegrilltes Gemüse – alles hergestellt aus heimischen Bioprodukten – sorgen für kulinarische Genüsse. Mittags grillen Sie an den schönsten Plätzen oder verkosten bei einem Picknick zahlreiche Fleisch- und Käsespezialitäten. Am Abend lernen Sie zur Schnaps- und Weinprobe die verschiedensten „flüssigen Köstlichkeiten“ der Slowakei kennen – nicht zu vergessen der spezielle Willkommenstrunk der Marke „Vlado Trulik-Eigenbau“.

Grillvergnügen an Ihrer Pension[/caption]Und auf gar keinen Fall wollen wir versäumen, Ihnen den Badezuber direkt neben der Pension ans Herz zu legen. Hier können Sie bei einem Gläschen Wein den Tag wunderbar ausklingen lassen. Und wer weiß … vielleicht kommt ja gerade dann ein Bär auf einen „Besuch“ vorbei.

Freuen Sie sich auf Naturbeobachtungen und Reiseerlebnisse der ganz besonderen Art in den Westkarpaten! Termine gibt es sowohl im Frühjahr/Sommer (an einem Termin können Sie sogar einen Hund mitbringen – und das ganz kostenfrei!) als auch im Winter, wenn Sie auf Schneeschuhen die verschneite Wildnis der slowakischen Karpaten entdecken und sich auf Fährtensuche begeben. Bei guten Wetterverhältnissen können auch Tourenski eingesetzt werden und oft ist auch das Wandern zu Fuß möglich.
Wir freuen uns auf Ihre Reservierung und stehen Ihnen gern bei Fragen zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartnerin für die Reise in die Mala Fatra:
Ramona Schönsee
036842-58970
ramona.schoensee@schulz-aktiv-reisen.de

Gut geplant ist halb umrundet – unterwegs auf dem schwierigsten Pilgerpfad der Welt

Sollen dem gesamten Universum Frieden, Weisheit und Glück bringen: tibetische Gebetsfahnen

Das Wort Pilgern löst in fast jedem Menschen, der gerne reist und dabei aktiv ist, irgendetwas aus. Zumeist hat es mit Suche, Entbehrung, Loslassen, Kontinuität, innerer Ruhe und/oder Grenzerfahrung zu tun. Von Grenzerfahrung kann man bei einer Umrundung des Kailash wohl tatsächlich sprechen, denn für viele stellt die Kora um den heiligen Berg den schwierigsten Pilgerpfad der Welt dar. Es gilt, 54 Kilometer in 4600 bis 5700 Meter Höhe zu bezwingen. Die Wegbeschaffenheit stellt dabei jedoch nicht die größte Hürde dar. Für jeden „Normalwanderer”, gerüstet mit gutem Schuhwerk und Stöcken, wirkt der Weg, technisch betrachtet, eigentlich durchaus realisierbar. Und doch kann jeder Schritt am Kailash zu einer Strapaze werden. Denn bei einer nicht ausreichend erfolgten Akklimatisation ist es vor allem die Höhe, die unermüdlich an den Kräften zehrt.

Das Vorhaben, den Kailash zu umrunden, sollte gut vorbereitet sein, sowohl körperlich als auch geistig. Nicht umsonst haben wir unsere Kailash-Reisen so konzipiert, dass unsere Gäste bereits vor der Umrundung des Kailash 15 Tage Zeit in Tibet verbringen. Diese ist, durchgehend auf über 3600 m, gefüllt mit allen kulturellen Höhepunkten und bewusst gesetzten Aktivmomenten in besonders beeindruckender Naturlandschaft: eine Übernachtung am Mt. Everest, der Besuch des Potala-Palastes in Lhasa, das alte Königreich Guge sowie die atemberaubenden Landschaften des Sutlej-Canyons. Mit immer wieder neuen Höhenreizen erfolgt so eine schonungsvolle und zur passenden Zeit abgeschlossene Anpassung. Der Körper ist gewappnet für eine der spirituellsten Pilgerwege weltweit. Selbst Reinhold Messner spricht bei der Umrundung des Kailash („kostbares Schneejuwel“) von einer der „stärksten Wanderungen, die man machen kann“.

„Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler.”(Johann Wolfgang von Goethe)

Markant sein Anblick! Die Spitze des Berges hat eine außergewöhnlich symmetrische Form und gleicht einem Kristall oder einer Pyramide, ganzjährig ist sie mit Schnee bedeckt.

Doch was macht diesen Berg mitten im Nirgendwo eigentlich so besonders? Zumal er ein Berg ist, der noch nicht einmal bestiegen werden darf. Der Kailash liegt mit seinen 6714 Metern in der tibetischen Region Ngari im Gangdise-Gebirge, ein Gebiet, das mit einer durchschnittlichen Höhe von 4500 m lange Zeit als eines der unzugänglichsten der Welt galt. Seine außergewöhnlich symmetrische Spitze, die das ganze Jahr hindurch eine Kappe aus Schnee trägt, macht ihn unverkennbar. Doch am Ende ist es vor allem seine religiöse Bedeutung, die so viele Menschen an diesen Ort bringt: Der Berg gilt als heilig und wird von Buddhisten, Hinduisten, Jains wie auch den Vertretern der Bön gleichermaßen als Mittelpunkt des Universums betrachtet. Für Hinduisten ist er der Thron Shivas, für Buddhisten und Bön der heiligste Ort der Erde. Von vielen Menschen als der mythische Berg Meru identifiziert, stellt er das irdische Abbild eines kosmischen Mandalas dar. Seine geografische Lage dürfte diese Ansicht maßgeblich stützen, liegt der heilige Berg doch im Zentrum von gleich vier bedeutenden Wasserläufen. Hier entspringen der Indus, der Brahmaputra, der Satluj und der Ganges-Zufluss Karnali, die alle essenziell an der Wasserversorgung des gesamten indischen Subkontinents beteiligt sind.

Das Rad des Lebens

Sich vor einer Reise in die Ferne auch kulturell mit einem Land auseinanderzusetzen, ist vor allem hier in Tibet zutiefst sinnvoll und angeraten, denn der Weg um den Kailash stellt keine rein körperliche Herausforderung dar, sondern ist tatsächlich in erster Linie ein spiritueller Weg. Er symbolisiert für die Tibeter die Stadien des Lebens, den Tod und die Wiedergeburt. Aus diesem Grund hinterlassen viele Pilger am Shivatsal (Opferplatz buddhistischer Pilger) alte Kleidungsstücke oder Haarlocken, symbolisch für all das, was man auf seinem Wege zurücklassen möchte; sei es ein unerwünschter Charakterzug oder eine verlorene Person. Es geht aber hierbei nicht nur ums Loslassen, sondern auch ums Weitergehen. Shivatsal steht hier für den Beginn eines Kreislaufs, das Sterben vor der Wiedergeburt. Am Dölma-La-Pass angekommen, betritt der Pilger schließlich sinnbildhaft den Übergang in ein neues Leben. Am Shivatsal lässt man etwas zurück, am Dölma-La-Pass bleibt man im Zeichen der Wiedergeburt nicht stehen und schaut auch nicht hinter sich.

„Ich war längst in den Zustand eingetreten, in dem Mensch und Gang die Rollen tauschen. Ich ging nicht mehr, es ging mich, und was um mich her geschah, bemerkte ich nicht mehr.“ (Wolfgang Büscher)

Viele Pilger umwandern den Berg in Form unzähliger Niederwerfungen.

Ein Großteil der Pilger umrundet den Kailash, wie die Erde die Sonne, im Uhrzeigersinn. Nur die Anhänger der Bön-Religion umrunden den heiligen Berg in entgegengesetzter Richtung. Immer wieder begegnet man tief religiösen Pilgern, die ihren Weg sogar in Form von Niederwerfungen absolvieren. Der Staub wirbelt auf – jedes Mal, wenn sie sich zu Boden fallen lassen und im Kies eine Länge vorwärts rutschen. Diese Art der Fortbewegung erfordert nicht nur physische und mentale Stärke – sie kostet auch Zeit. Ca. 2 bis 3 Wochen brauchen die Pilger für die äußere Kora, statt wie wir drei Tage oder ein Tibeter 24 Stunden. Manche Pilger schreiten sogar die gesamte Anreise zum Kailash mit ihren Niederwerfungen ab. An deren Stirn entdeckt man oft den dafür typisch kreisförmigen, dunkelbraunen Gebetsfleck. Ein besonderer Moment, hier in Kontakt mit Tibetern zu kommen, den Pilgern in die Augen zu schauen und sich darüber eine Vorstellung zu machen, was diese körperliche Belastung geistig wohl in Gang setzt. Keine zehn Niederwerfungen würde unsereins in dieser Höhe bewältigen. Aber auch für uns „Komfortpilger” ist dieser Pilgerweg ein besonderes Ereignis im Leben, manch einer empfindet die Umrundung des Kailash sogar als eine Art lebensverändernder Erfahrung.

Der Kailash ist und bleibt ein besonderes Ziel und keiner kommt als der Mensch zurück, als der er losgefahren ist. Was auch immer dies für jeden Einzelnen bedeuten mag – finden Sie es heraus!

Unsere neuen Termine für 2019 stehen fest! Auch zur Zeit des Saga-Dawa-Festes wird wieder eine Gruppe unterwegs sein.

Alle Infos zu unserer Kailash-Reise:
www.schulz-aktiv-reisen.de/TIB04

Gerne berate ich Sie zu diesem besonderen Reiseziel:

Petra Kahl
Tel.: 0351 266 25-46
petra.kahl@schulz-aktiv-reisen.de

Mani-Steine sollen die Hindernisse auf dem Weg aller lebenden Wesen beseitigen und das Karma der Verstorbenen reinigen