Über Sophie Kelly

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Jahresrückblick: Stimmen unserer Gäste aus Costa Rica, Peru und Ecuador

Im August 2021 schenkte uns ganz unverhofft die plötzliche Öffnung Lateinamerikas eine großartige Reisesaison mit zahlreichen zufriedenen Peru-, Ecuador-, Costa-Rica- und Kolumbien-Gästen. Die lautesten Jubelschreie allerdings erhielten wir von unseren vielen fleißigen Helfern vor Ort, die sich nach der langen Durststrecke wahrlich über jeden einzelnen Gast riesig freuten. Peru-Reisegast Anne brachte dies perfekt auf den Punkt: „Man konnte zwar [wegen der Maske] nicht immer in die Gesichter der Menschen schauen, aber die Augen der sehr netten Menschen sagten alles!“, und ebenso gefiel Reiseteilnehmerin Kerstin am besten „die familiäre Atmosphäre und das unglaubliche Engagement der peruanischen Gastgeber“.

So stand unsere Latino-Herbstsaison insbesondere unter dem Stern der Dankbarkeit. Passend schrieb Frau Baur: „Wir waren sehr dankbar, dass eine Peru-Reise in dieser Zeit so möglich war. Reiseleiter José und seine Mannschaften haben stets versucht, das Unmögliche möglich zu machen.“ Familie Hartmann ergänzte: „Wir sind uns bewusst, dass wir großes Glück hatten, in der jetzigen Zeit so entspannt und genussvoll in Costa Rica zu verreisen. Es hat riesigen Spaß gemacht!“  

Besonders berührten uns die lobenden Zeilen über unsere Reiseleiter. So rühmte Herr Gerber „die besondere, sehr persönliche Art von Peru-Reiseleiter Alex“ und Uwe aus der gleichen Gruppe schrieb „Alex war der Garant für eine angenehme Urlaubsatmosphäre und für tiefe Einblicke in Land, Leute und Kultur. Bestbesetzung!“ Auch Herr Schuh erzählte entzückt: „Insbesondere der perfekte, unglaublich engagierter peruanische Trekkingführer José, der sein Land und Arbeit mit Menschen liebt, hat mir gefallen! Alles in allem ein absoluter Glücksfall!“ Von Costa Rica berichtete Familie Garten „Rundum waren wir sehr zufrieden, was auch der Reiseleitung von Edwin zu verdanken ist. Edwin war immer ein ganz aufmerksamer, liebenswürdiger und geduldiger Reiseleiter, der all unsere Fragen beantworten konnte.“

Die einzigartigen Erlebnisse werden sicherlich noch bei so einigen Gäste auch nach den Weihnachtstagen für Beschwingtheit sorgen. Passende Zeilen erhielten wir von Familie Hartmann „Wir schwelgen fast täglich in unseren Erinnerungen an eine wundervolle Reise. Die vielen Eindrücke, das Kennenlernen der Flora und Fauna von Costa Rica sind schon etwas Besonderes. Wie waren wir aus dem Häuschen, als wir das erste Faultier zu Gesicht bekamen. Aber auch die Freundlichkeit der Menschen, die uns stets das Gefühl gaben, willkommen zu sein, haben uns tief beeindruckt. Auch mit der Auswahl der Unterkünfte konnten wir mehr als zufrieden sein.“

Ebenfalls Martina und Henry berichteten heilfroh, dass Sie endlich – nach drei Versuchen – die verzauberten Inseln von Galapagos bereisen konnten und somit ihre Ecuador-Traumreise in Erfüllung ging. Während für sie die Tierwelt unbeschreiblich war, waren es für Familie Engelmann die Vulkane des Landes und ihr persönlicher Gipfelerfolg am formschönen Cotopaxi.

Und das Beste – für 2022 sehen die Aussichten noch rosiger aus! Denn endlich können wir wieder unsere geliebten Touren nach Chile, Bolivien, Brasilien und Kuba realisieren. Falls Sie also für das anstehende Frühjahr noch spontan nach Reiseperspektiven Ausschau halten, dann hätten wir für den Februar noch Restplätze für Costa Rica, Chile und für Galapagos frei. Im März gibt es noch freie Plätze auf unserer Foto-Sonderreise nach Bolivien und ab April starten dann zahlreiche garantierte Touren nach Peru, Bolivien und Ecuador.

Frische Impressionen aus Kolumbien

Freudentanz für Kolumbien – im November erkundete unsere erste Trekkinggruppe seit der Pandemie die Geheimnisse des reizvollen Landes. Von der Pioniertruppe sendet Reiseleiter Jörg eindrucksvolle Fotogrüße aus seiner geliebten Wahlheimat. Denn der Weltenbummler wollte eigentlich 2008 ganz Südamerika bereisen, doch schon im zweiten Land endete seine große „Rundreise“: Kolumbien und speziell Medellin mit seinen spannenden Einheimischen ließen ihn einfach nicht mehr los.

Die Nordspitze Südamerikas gilt als eine der facettenreichsten Regionen unserer Erde und bietet als Eldorado für Aktivurlauber alles, was das Herz begehrt. Die zahlreichen Attraktionen des Landes zeigt Reiseleiter Jörg mit Profession und Leidenschaft seinen Gästen. Dabei ist ihm viel daran gelegen, das Land so zu präsentieren, wie es lebt mit seinen Menschen, ihrer Kultur, ihren Lebensweisen und Traditionen.

Denn der wohl größte Schatz des Landes sind die liebenswerten und warmherzigen Einheimischen sowie die spürbare Abgeschiedenheit von den großen Tourismusströmen. Probieren Sie es selbst aus und reisen Sie mit uns in drei Wochen durch Kolumbien!

Alle Infos zur Tour: www.schulz-aktiv-reisen.de/KOL01

„Was für ein Glück, hier zu sein!“ (Frische Reiseeindrücke aus Costa Rica)

Wie habe ich Lateinamerika doch vermisst! Kaum angekommen, jagte ein Glücksmoment den nächsten und ich fühlte mich rundum wohl – die angenehmen Temperaturen, die Herzlichkeit der Einheimischen, der melodische Sprachklang des geliebten Spanisch. Hinzu kam das saftige Grün der Landschaft und die prachtvollen Farbkombinationen der Natur, das bunte Federgewand exotischer Vögel, türkisfarbene Flüsse oder bunt schillernde Paradiesblüten. Mein Fazit: 19 Tage purer Genuss, gespickt durch zahlreiche Überraschungen eines großartigen Reiseziels! Definitiv hat Costa Rica ein Platz in meinem Herzen eingenommen und wird mir als unvergleichbar in Erinnerung bleiben.

Zumal Costa Rica seinem Namen als wahres Naturparadies unserer Erde mehr als Ehre macht. So weckten uns bereits am Morgen eindrücklich die Schreie der Brüllaffen und das Frühstück war begleitet von Konzerten der exotischen Singvögel. Zudem besteht fast ein Viertel des Landes aus geschützten Dschungelgebieten, in denen sich u. a. Klammeraffen, Quetzale, Armeisenbären, Faultiere und Leguane wohlfühlen. Das kleine Fleckchen Glückseligkeit gilt als eines der artenreichsten Länder der Welt, und es gibt wohl kein anderes Land, das sich mehr dem nachhaltigen Tourismus und Artenschutz verschrieben hat, als dieses zauberhafte kleine Land in Mittelamerika.

So trafen wir in Costa Rica regelmäßig auf engagierte Einheimische, die die Einnahmen aus dem Tourismus effizient nutzten, um aktiv zum Artenschutz beizutragen. Beispielsweise ist es üblich, dass jeder Übernachtungsgast im Hotel Tilajari durch eine eigene Baumpflanzung zum Projekt der Wiederaufforstung des Regenwaldes beiträgt. An einer der Hauptverbindungsstraßen des Landes haben die Betreiber des Restaurants „Mi Finka“ eine Sondergenehmigung erhalten, um die farbenprächtigen Aras zu füttern und ihnen einen sicheren Lebensraum zu schaffen, ohne sie ihrer Freiheit zu berauben.

An der Pazifikküste arbeitete die Gemeinde aktiv mit der Regierung zusammen, um das Korallenriff durch Neuzüchtung vor dem Verschwinden zu retten. Und am Vulkan Arenal erzählte mir ein Taxifahrer mit leuchtenden Augen von seinem Fröscheprojekt, für das er bereits seit Jahren Eier sammelt und den perfekten Lebensraum für die Amphibien in seinem Garten schafft. Bevorstehende Aufgaben und Einnahmen will er gemeinsam mit den Rentnern seiner Gemeinde teilen, um seine geliebte Heimat noch ein Stück lebenswerter zu machen.

Des Weiteren begeisterten uns zahlreiche Outdoor-Aktivitäten, welche die ökologische Fundgrube zu bieten hatte: Wanderungen im Regenwald, Tierpirsch in geschützten Gebieten, Hängebrücken-Spaziergänge, Schnorchel- und Kajaktouren auf Flüssen und im Meer, Abkühlen an malerischen Wasserfällen mitten im Dschungel und Wellenreiten am Pazifik. Alles war möglich und konnte nach Lust und Laune ausprobiert werden – stets begleitet von unserem Reiseleiter-Allroundgenie und Alleskenner Edwin. Erst durch ihn wurden die wahren Schätze des Landes für uns sichtbar. Mit scharfem Blick fand er u. a. versteckte Frösche und Schlangen im Unterholz oder zeigte uns magische Pflanzen. Seine angenehme Art, von den Besonderheiten des Landes zu berichten und seine Begeisterung für die große Vielfalt seiner Heimat waren mehr als ansteckend. So fiel es uns leicht, Edwin und seine Geschichten tief ins Herz zu schließen.

Doch das i-Tüpfelchen des Aufenthalts waren die strahlenden Gesichter und das Lachen der herzlichen Ticos, der Bewohner Costa Ricas. Da fiel es uns Touristen nicht schwer, einfach mal einen Gang runterzuschalten und ganz nach dem Landesmotto „Pura Vida“ das reine Leben zu genießen, und das in vollen Zügen! Zumal sich hinter dem Begriff noch sehr viel mehr versteckt: er umfasst eine Art fröhliches und optimistisches Lebensgefühl, sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren, glücklich zu sein und die angenehmen Aspekte des Lebens zu genießen.

In diesem Sinne – Pura Vida! Unsere nächste garantierte Abreise ist vom 05.02.22 bis zum 23.02.22 geplant. Mehr zur Tour finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/COS07

„Es wird ewig in unserer Erinnerung bleiben“ (Erste Reiseberichte aus Peru)

„Peru – endlich, und das trotz Pandemie!“ schrieb Reisegast Kerstin, die an unserem ersten Termin durch das Reich der Inka im September teilnahm. Seitdem steht das Telefon selten still, denn zahlreiche Gäste berichten ausführlich über ihre außergewöhnlichen Reiseerlebnisse. Besonders begeistert sind sie vom Engagement des lokalen Teams und der Herzlichkeit der Einheimischen. Anne aus der Oktobergruppe brachte es toll auf den Punkt: „Man konnte zwar nicht immer in die Gesichter der Menschen schauen, aber die Augen der sehr netten Menschen sagten alles.
Doch lesen Sie selbst:

„Wir wurden von allen Peruanern so herzlich willkommen geheißen: Nicht nur von unseren beiden Reiseleitern und der Chefin der Vorort-Agentur persönlich, sondern auch in den Cafés und Kneipen, in den Museen und Unterkünften und von den örtlichen Begleitern, wir, die „mutigen“ Europäer, die das Land nach 18 Monaten Zwangspause besuchten. Sie alle freuten sich, dass sie wieder arbeiten durften. Und die beiden Reiseleiter, die in ihrer Art nicht unterschiedlicher sein können, haben uns ihr Land und ihre Kultur mit vielen persönlichen Erzählungen sehr nahegebracht: Florian, ein offener Mensch, dessen Begeisterung so ansteckend ist und der das kulturelle Leben in seinem Land liebt und Alex, der ruhig und besonnen agiert und tief verwurzelt mit der Natur und dem Erbe seiner Vorfahren ist.

Der geplante Wechsel der Reiseleiter war eine echte Bereicherung der Reise. Der positive Nebeneffekt unserer Reise so kurz nach der Öffnung des Landes und trotz einiger Corona-Einschränkungen – die kulturellen Highlights, z. B. Machu Picchu war fast leer von Touristen – war etwas ganz Besonderes für uns. Doch am besten hat mir die familiäre Atmosphäre und das unglaubliche Engagement der Gastgeber gefallen. Danke an alle Organisatoren, dass diese Reise stattfinden konnte!“ (Kerstin, Auf den Spuren der Inka, Sept. 2021)

„Lima, Pazifik, Pan-Amerika, Atakama-Wüste, Altiplano, Titikakasee, Cusco, Machu Picchu, Inka-Pfade, Vicuna, Guanaco … Alles Wörter, die manchmal etwas fremd und sooo weit weg klangen. Seit einigen Tagen klingen sie nah und vertraut, bringen aber auch neue Wörter hervor, wie: dünne und trockene Luft, vorwiegend Suppen essen, kurzzeitig auf den geliebten Pisco sour verzichten, langsamer gehen. Aber mit Hilfe unserer fachkundigen und einfühlsamen Reiseleiter Florian und Alex lernten wir damit umzugehen. Danke bzw. „gracias“ sagen Anne und Petra für die Begleitung durch ihr wundervolles und mystisches Land Peru. Es wird ewig in unserer Erinnerung bleiben.“ (Anne und Petra, Auf den Spuren der Inka, Okt. 2021)

„Die Tour hat meine Erwartungen absolut übertroffen! Insbesondere der perfekte, unglaublich engagierter Reiseleiter José, der sein Land und Arbeit mit Menschen liebt, hat mir gefallen! Zudem die tolle Gruppe und das Reiseland! Alles in allem ein absoluter Glücksfall!“ (D. Schuh, Auf verborgenen Inkapfaden über Choquequirao bis Machu Picchu, Sept. 2021)

Die Reise war sehr schön und es war alles wunderbar organisiert. Wir waren sehr dankbar, dass dies in dieser Zeit so möglich war. Peru und insbesondere der Choquequirao Trek ist eine Reise wert. Reiseleiter José und seine Mannschaften haben sich immer sehr bemüht und versucht, das Unmögliche möglich zu machen.“ (C. Baur, Auf verborgenen Inkapfaden über Choquequirao bis Machu Picchu, Sept. 2021)

Mit unserer letzten zwölfköpfigen Schulz-Gruppe, die momentan in Peru unterwegs ist, geht die Herbstsaison nun zu Ende. Dann heißt es die Regenzeit abwarten und im April wieder voll durchzustarten. Zahlreiche Termine sind bereits in der Durchführung garantiert – sichern Sie sich also gerne zeitnah Ihre Plätze für 2022. Dann steht Ihrem Peru-Glück im neuen Jahr nichts mehr im Wege!

Auf den Spuren der Inka
21 Tage Höhepunkte Perus mit Wanderungen bis nach Machu Picchu
www.schulz-aktiv-reisen.de/PER03
10.04.–30.04.22
08.05.–28.05.22
06.06.–26.06.22
31.07.–20.08.22
04.09.–24.09.22
25.09.–15.10.22
30.10.–19.11.22

Auf verborgenen Inkapfaden über Choquequirao bis Machu Picchu
22 Tage Trekkingreise zur weißen Kordillere, Cusco und Regenbogenberg
www.schulz-aktiv-reisen.de/PER05
04.06.–25.06.22
23.07.–13.08.22
03.09.–24.09.22
24.09.–15.10.22

Bolivien öffnet wieder seine Tore: Treten Sie ein!

Zwei lange Jahre mussten wir uns gedulden – doch jetzt ist es endlich so weit. Erst fiel die Reisewarnung (12.09.21) und nun die 14-tägige Quarantänepflicht bei Einreise (29.10.21)! Die Freude bei unserem Partner Bastian Müller und seinem Team in Bolivien ist riesig. Gemeinsam blicken wir freudig nach vorne und stecken bereits tief in der Planung der nächsten Saison ab März 2022.

Bei unseren Partnern geht es zum Glück schon etwas früher los. Begeistert schreibt Bastian: „Trotz langer Durststrecke ohne internationale Gäste schlägt unser Herz weiter für den Tourismus im Land. Unsere Geduld wird diesen Sonntag mit der Ankunft unserer ersten deutschen Reisegäste für eine dreiwöchige Rundreise durchs Land belohnt.“ Die Monate zuvor haben Bastian und sein Team mit diversen Expeditionen verbracht. Unter anderem waren sie an einem ganz fantastischen Reiseziel in den Yungas von Cochabamba unterwegs und haben eindrückliche Impressionen mitgebracht. Die besuchte Region ist bekannt als die Heimat des Andenbären (Brillenbär).

Des Weiteren werkelten Bastian und seine Frau fleißig am An- und Umbau ihres Berghotels Carolina. Dieses bietet nun weitere elf Zimmer und ist mitten im Herzen des Landes auf 2.950 Meter Zugspitzhöhe gelegen – also auf optimaler Höhe zur Höhenakklimatisierung. Außerdem trennt das Hotel gerade ein halber Fahrtag vom Salzsee von Uyuni, so dass es ein optimaler Ausgangspunkt oder Zwischenstopp ins Altiplano für jede Bolivien-Rundreise ist. Selbst der deutsche Botschafter in Bolivien beehrte die stolzen Hotelbesitzer mit einem Besuch, um die Berge und die Annehmlichkeiten des Hotels zu genießen.

Auftakt unserer schulz-Bolivien-Saison wird unsere Sonderreise vom 04.03. bis zum 20.03.22 sein. Genau diese Reisezeit gilt als Geheimtipp für Naturfans und Fotografen. Denn nur im März ist der Besuch des überfluteten Salzsees (Salar de Uyuni) möglich. Der Termin ist bereits in der Durchführung garantiert und wir freuen uns auf weitere Interessenten!

Des Weiteren stehen von April bis November diverse Termine zur Auswahl, um in 22 Tagen die Höhepunkte des Landes zu erkunden. Authentische Begegnungen und Wanderungen durch prächtige Natur und vom größten Salzsee der Welt bis zum Titicacasee stehen auf dem Programm. Details zur Reise: Höhepunkte Boliviens

Die Trekkingsaison erstreckt sich von Mai bis September. In drei Wochen führen wir Sie durch spektakuläre Landschaften. So besteigen Sie mitten im Salzsee den farbenprächtigen Tunupa-Vulkan, bestaunen die Gletscherriesen beim Condoriri-Trekking und können sich von der üppigen Vegetationspracht im Amboro-Nationalpark verzaubern lassen. Details zur Reise: Zwischen Amazonas und Königskordillere

Eifel-Reise im Oktober: jetzt erst recht!

Häufig erhalten wir Nachfragen, ob das Reisen in die Eifel trotz der Flutschäden momentan möglich ist. Mit voller Überzeugung können wir sagen: „Natürlich, bzw. jetzt erst recht!“ Denn was gibt es Besseres, als einen Wanderurlaub in schönster Natur zu genießen und gleichzeitig aktiv Wiederaufbauhilfe zu betreiben, indem man die lokalen Betriebe unterstützt?

Zumal die Eifel glücklicherweise bedeutend größer ist als das Ahrtal und nach 1,5 Jahren Corona es für die ansässigen Unternehmen nur schwer zu verkraften wäre, wenn die Gäste jetzt wegblieben, weil sie die Eifel mit dem Ahrtal gleichsetzten. Natürlich mussten auch wir die ein oder andere Etappe unserer neuntägigen Wanderreise umstricken, was mit Reiseleiter Arne Wichmann, der ja selbst aus der Region stammt, zum Glück überhaupt kein Problem darstellte. So war Arne bereits fleißig, ging erneut auf Erkundungstour und hat den Programmverlauf an die neuen Gegebenheiten perfekt angepasst und eine tolle Alternativroute gezaubert.

Wer für Oktober also noch auf der Suche nach dem perfekten Nahziel ist, dem sei unsere Eifel-Wanderreise (23.10. – 31.10.21) wärmsten empfohlen. Einige Restplätze haben wir noch frei und Arne freut sich schon sehr, die nächste Gruppe querfeldein und mitten durch die erstaunlichen Vulkanlandschaften zu führen. Als Vorgeschmack hat er einige Foto-Impressionen von unserer letzten Reisegruppe im Sommer ausgewählt.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/DEU61

Gipfelglück und Hochgefühle: Nachrichten aus Ecuador

Ein Saisonstart wie aus dem Bilderbuch … kaum gelandet, berichten unsere vier Vulkantrekker bereits bestens gelaunt aus Ecuador! Von der Herzlichkeit und Lebensfreude der Einheimischen haben sie sich direkt anstecken lassen, so dass bereits am ersten Reisetag munter hinterm Tresen getanzt, fröhlich zwischen Nord- und Südhalbkugel gehüpft und exotische Speisen ausprobiert wurden.

Die Wanderung an der Laguna de Cuicocha war gesegnet durch viel Sonnenschein und beste Fernblicke, und der Aufstieg zum Guagua Pichincha (4797 m) wurde belohnt durch lokale Musiker auf der Spitze. Der Rucu Pichincha (4698 m) wurde zusammen mit einer militärischen Übungsgruppe bezwungen, und den Aufstieg zum 5126 m hohen Illiniza Norte begleiteten unvergessliche Blicke auf den formschönen Cotopaxi.

Die vielen Gipfelerfolge und die Tage der Akklimatisation haben sich schließlich ausgezahlt. Am Wochenende stand die Gruppe geschlossen auf dem 5897 Meter hohen Gipfel des Cotopaxi, des höchsten aktiven Vulkans der Erde. Herzlichen Glückwunsch!

Reiseleiter Frank Dietze, der seit 2002 in Ecuador lebt, berichtet täglich strahlend aus seiner Wahlheimat, denn endlich darf er wieder seiner beruflichen Leidenschaft frönen. Über die Gruppe schreibt er begeistert: „Wir haben mächtig viel Spaß zusammen! Die Gäste sind so glücklich hier zu sein und genießen wirklich jeden Moment!“ Die Schönheiten des Landes darf die kleine Reisegruppe ohne jeglichen Tourismustrubel genießen und überall stoßen sie auf freundliche Gesichter. Besonders die Gastronomen und Hoteliers freuen sich natürlich mächtig über die Rückkehr der Europäer, selbst die lokale Presse wurde aufmerksam. Denn als diese eine Reportage über den Tourismus im Bergdorf Lloa drehte, kam unsere Gruppe genau rechtzeitig für ein Interview.

Wir freuen uns alle mächtig über diesen gelungenen Saisonstart und wünschen unseren lieben Fernreisenden weiterhin ganz viel Spaß sowie unvergessliche Reisemomente. Uns selbst bescheren die vielen positiven Nachrichten aus Ecuador nicht nur Glücksmomente, sondern auch eine große Portion Mut, weitere Fernreisen zu planen. So haben wir für unsere beliebte Aktivreise „Naturparadies am Äquator“ einen Zusatztermin für November eröffnet und möchten Sie herzlich einladen, noch diesen Herbst mit uns die legendäre Straße der Vulkane zu erkunden.

Anstehende Termine für unsere Aktivreise sind:
02.10. – 17.10.21
06.11. – 21.11.21

Und für unsere nächsten Vulkantrekking-Touren:
21.10. – 07.11.21
06.01. – 23.01.22

Aktivreise: www.schulz-aktiv-reisen.de/ECU03
Vulkantrekking: www.schulz-aktiv-reisen.de/ECU05

Fernreise-Euphorie: Peru und Ecuador bereisbar im Herbst!

Im letzten Newsletter hatten wir bereits die freudige Nachricht zu Ecuador geteilt. Neu hinzugekommen sind die großartigen Entwicklungen in Peru, denn immer mehr positive Rückmeldungen erreichen uns, so dass wir unsere Termine ab September ebenfalls realisieren werden. Einige Restplätze für unsere Abreisen im Herbst haben wir noch frei und freuen uns auf weitere Interessenten! Die wichtigsten Antworten zur Reisesituation haben wir gerne für Sie zusammengestellt:

Ist Reisen nach Peru und Ecuador wirklich möglich?
Ja – beide Länder empfangen bereits wieder freudig internationale Gäste! Alle von uns besuchten Nationalparks, touristische Einrichtungen und archäologische Stätten sind mit geringerer Besucherkapazität geöffnet. Zudem sind Flüge ab/an Europa wieder verfügbar.

Kann ich mich vor Ort sicher fühlen?
Alle Gesundheitsprotokolle sind vorhanden und werden im Flugverkehr, in Hotels und Restaurants befolgt, um sicheres Reisen zu gewährleisten. Spannend sind die Berichte von Reisenden, die aktuell unterwegs sind und sich teils sicherer fühlen als bei uns in der Heimat! Denn vor Ort wird sehr viel zum Infektionsschutz getan. So besteht Maskenpflicht überall in der Öffentlichkeit und an allen zentralen Punkten sind Desinfektionsstationen aufgebaut. Zudem wird häufig bei einem Hotel-Check-in oder beim Restaurantbesuch Fieber gemessen und flächendeckend auf Abstandsregeln geachtet. Und all das, obwohl die Inzidenzzahlen im Vergleich zu Europa auf einem geringen Niveau liegen.

Was gilt es bei der Ein- und Ausreise momentan zu beachten?
Für Ecuador ist die Einreise entweder mit PCR-Test oder mit Impfnachweis möglich. In Peru gilt momentan noch für alle die Testpflicht bei Einreise. Für die Rückreise nach Europa benötigen Sie für beide Länder einen negativen Testnachweis, wobei wir Sie bei der Organisation vor Ort selbstverständlich unterstützen. Zudem müssen spezielle Formulare ausgefüllt werden, die Sie inklusive Ausfüllhilfe von uns rechtzeitig vor Abreise erhalten. Weitere Details finden Sie auf den jeweiligen Reiseseiten (z.B. PER03) und natürlich auf Anfrage.

Unsere Einschätzung zur Reisewarnung?
Seit Anfang des Jahres liegt für beide Länder eine Reisewarnung vor und das RKI listet Peru und Ecuador nach wie vor als Hochinzidenz- bzw. Hochrisikogebiet. Nach wie vor hoffen wir, das das RKI zeitnah eine Anpassung seiner Einschätzung vornimmt. Denn insbesondere in Ecuador sind die Infektionszahlen seit Monaten auf einem niedrigen Niveau (ca. 40 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner) und das, obwohl häufig getestet wird. Des Weiteren sind alle Erwachsenen der Galapagos-Inseln bereits vollständig geimpft, und bis zum 15. August sollen auch 60 % der Festlandbevölkerung geimpft sein. Ebenso in Peru haben sich die Infektionszahlen erheblich reduziert und die erfreuliche Entwicklung lässt sich nun bereits viele Wochen konstant beobachten (z.B. Inzidenz vom 02.08.2021: 27 Fälle pro 100.000 Einwohner).

Wieso ausgerechnet jetzt nach Peru und Ecuador reisen?
Beide Länder bieten zahlreiche Reiseziele der Superlative, und insbesondere Peru, aber auch die Galapagos-Inseln sind weltweit Besuchermagnete. Etwas Ruhe und Einsamkeit beim Besuch der famosen Ziele suchen Reisende normalerweise vergeblich – doch jetzt wäre dies möglich! Zudem bietet der Tourismus in den Andenländern eine der wichtigsten Einnahmequellen für die lokale Bevölkerung, die nach wie vor stark unter den ökonomischen Folgen der Corona-Krise leidet. Mit Ihrer Teilnahme unterstützen Sie somit das große Netzwerk an Reisefamilien, die aus Köchen, Reiseleitern, Hotelmitarbeitern, Fahrern und vielen Menschen mehr bestehen. Zumal sich alle schon riesig darauf freuen, endlich wieder Gäste in ihren wunderschönen Ländern begrüßen zu dürfen.

Unsere Restplätze für Herbst 2021 nach Peru und Ecuador
Auf den Spuren der Inka
21 Tage Höhepunkte Perus mit Wanderungen bis nach Machu Picchu
Termine:
05.09.21 – 25.09.21
26.09.21 – 16.10.21
31.10.21 – 20.11.21
Alle Termine sind garantiert und haben noch Restplätze frei.

Auf verborgenen Inkapfaden über Choquequirao bis Machu Picchu
22 Tage Trekkingreise zur weißen Kordillere, Cusco und Regenbogenberg
Termin: 04.09.21 – 25.09.21
Nur noch 2 Restplätze.

Vulkantrekking Cotopaxi und Chimborazo
18 Tage anspruchsvolle Bergtour mit zahlreichen Gipfeln, kulturellen Höhepunkten und gezielten Erholungspausen
Termine:
19.08.21 – 05.09.21  Termin garantiert, bei Interesse bitte schnell melden!
21.10.21 – 07.11.21  Erste Buchungen liegen vor.
11.11.21 – 28.11.21  Erste Buchungen liegen vor.

Naturparadies am Äquator
16 Tage Aktivreise entlang der Straße der Vulkane zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, optional mit Galapagos- oder Pazifik-Verlängerung
Termin: 02.10.21 – 17.10.21  Termin garantiert.
Verlängerungstipp: 9-Tage-Galapagos (ECU07), bisher von drei Gästen dazugebucht.

Aufbruchstimmung in Ecuador: Vulkantrekking ab 19.08.!

Endlich geht es wieder hoch hinauf! Ecuador-Reisen sind möglich und die Vulkanwelt wartet gespannt auf die gipfelhungrigen Trekker. 😊 Das kleine Land mitten am Äquator empfängt bereits wieder freudig internationale Touristen und alle Nationalparks und die Galapagos-Inseln sind geöffnet. Die touristische Infrastruktur inklusive Hotels und Restaurants funktioniert und Flüge ab/an Europa sind verfügbar. Alle Gesundheitsprotokolle sind vorhanden und werden im Flugverkehr, in Hotels und Restaurants befolgt, um sicheres Reisen zu gewährleisten.

Die Einreise ist entweder mit negativem PCR-Test (darf bei Einreise nicht älter als 72 h sein) oder mit Impfnachweis möglich. Für nachweislich Covid19-geimpfte Personen entfällt die Testpflicht komplett (auch für die Galapagos-Inseln). Als Reiseeinschränkung müssen Sie sich lediglich auf eine Maskenpflicht einstellen, die grundsätzlich in der Öffentlichkeit besteht.

Momentan liegt für das Land eine Reisewarnung vor – aber nach unserer Einschätzung und den Rückmeldungen der Partner vor Ort ist Ecuador bereits jetzt schon sicher bereisbar! Zudem hoffen wir auf eine zeitnahe Anpassung des RKI, da die Inzidenzzahlen für Ecuador kontinuierlich auf einem sehr niedrigen Niveau sind und das, obwohl regelmäßige Massentests der gesamten Bevölkerung durchgeführt werden. Des Weiteren sind alle Erwachsenen der Galapagos-Inseln bereits vollständig geimpft und bis zum 15. August sollen auch 60 % der Festlandbevölkerung geimpft sein (Beschäftigte des Tourismussektors gehören seit dem 17.06. zur priorisierten Gruppe).

Unsere Reisetermine ab August sind für Buchungen geöffnet. Sichern Sie sich jetzt noch Ihren Reiseplatz für 2021, dann steht Ihrem Gipfelglück nichts mehr im Wege!

Vulkantrekking Cotopaxi und Chimborazo
18 Tage anspruchsvolle Bergtour mit zahlreichen Gipfeln, kulturellen Höhepunkten und gezielten Erholungspausen
19.08.21 – 05.09.21  Termin gesichert / Restplätze verfügbar
21.10.21 – 07.11.21  erste Buchungen
11.11.21 – 28.11.21  erste Buchungen

Und wer nicht ganz so gipfelhungrig ist, dem sei unsere schöne Wander- und Erlebnisreise empfohlen:

Naturparadies am Äquator
16 Tage Aktivreise entlang der Straße der Vulkane zu den schönsten Sehenswürdigkeiten, optional mit Galapagos-Verlängerung
02.10.21 – 17.10.21  Termin gesichert / Restplätze verfügbar

Kino-Tipp: Nord- und Südamerika aus der Vogelperspektive mit Reiseleiter Andreas Zmuda

2010 lernt Reiseleiter Andreas Zmuda auf unser Mythos-Amazonas-Expedition seine Doreen Kroeber kennen und lieben. Kurzerhand bricht Doreen aus ihrem Alltag aus, um mit Andreas in ein neues Lebensabenteuer zu starten. Beide verkaufen all ihr Hab und Gut, um ein „fliegendes Motorrad“ zu finanzieren und zu einem 160.000 km langen Weltrekordflug durch 120 Länder aufzubrechen, der viele Jahre dauern wird. Sie wollen die Welt von oben sehen und scheuen nicht die Auseinandersetzung mit einer fremden Welt, einer packenden Natur und Menschen, deren Uhren ganz anders ticken.

Ab 07.07.21 ist es nun endlich so weit – ihr authentischer Dokumentarfilm läuft an, mit spektakulären Bildern des nord- und südamerikanischen Kontinents sowie der Karibik aus der Vogelperspektive. Die beiden Extrem-Abenteurer berichten informativ, sehr unterhaltsam und mit viel Witz über ihre einzigartigen Erlebnisse und Begegnungen von den ersten vier Jahren (2012–2016) ihrer Reise.

Berichtet wird über die Abenteuer im wilden Westen der USA, Flügen über die Maya-Tempel in Belize und dem Besuch beim weltberühmten Bananen-Marathon in Ecuador. Stürme lassen sie mehrmals notlanden und Kampfjets holen sie in Kolumbien zurück auf den Boden. Die beiden kampieren in Frachtcontainern in Costa Rica, bei der Drogenmafia in Mexiko und in Fischerdörfern Ecuadors. Neben dem Flug über die einsamen Wüsten Perus und Chiles kommt es nach dem spektakulären Erstflug über die Anden in Argentinien beinahe zu einem Zusammenstoß mit einem Airbus. In Rio de Janeiro erhalten sie tatsächlich eine Sondergenehmigung und umfliegen den Zuckerhut, die Copacabana und die Christus-Statue.

Nachdem sie wochenlang über den Dschungel des Amazonas geflogen sind und Goldgräber und Schamanen besuchten, geht es von Englisch-Guyana aus zur karibischen Robinson-Insel Tobago und weiter in nervenaufreibenden Überwasserflügen über hunderte von unbewohnten Trauminseln der Karibik. Ihr abschließendes Ziel ist die Überquerung des Atlantiks von Kanada aus über Grönland nach Norwegen. Auf dieser Route, zu zweit in solch einem offenen, winzigen Fluggerät hat das noch keiner gewagt. Doch es läuft nicht alles wie geplant …!

Sind Sie neugierig geworden? Dann finden Sie die aktuellen Kino-Veranstaltungen zum Film „VOGELFREI – ein Leben als fliegende Nomadenhier oder in der Programmvorschau ihres Kinos. Zudem haben Sie die Chance, Andreas als Reiseleiter „live“ auf unserer Mythos-Amazonien-Reise zu erleben.
Zum Termin 20.11.–12.12.21 haben wir noch 4 Restplätze frei und nehmen gerne Reservierung für November 2022 entgegen.

Zu Fuß die prachtvolle Natur der Eifel erleben – Termin ab 10.07. garantiert

Passend zum geplanten Neustart unserer Eifel-Tour im Juli sendet unser begeisterter Ökologe und Reiseleiter Arne Wichmann einen Flora-und-Fauna-Gruß aus seiner geliebten Heimat:

„Rechtzeitig zum Ende des Beherbergungsverbotes erwachten die Wiesen und Wälder der Eifel nach einem etwas verlängerten Frühjahr zum Leben. Schlingnattern und Blindschleiche genießen die ersten Sonnenstrahlen. Sintgrün, Buschwindröschen, Lerchensporn und Waldveilchen bedecken den noch lichtüberfluteten Waldboden. Das große Mausohr fliegt scheinbar furchtlos auch am Tage durch die Täler. Rotmilan und Mäusebussard beherrschen den Luftraum über verlassenen Steinbrüchen. Kirsche, Schlehe und Weißdorn setzen Akzente im zarten Grün der ersten Buchenblätter. Die Eifel macht sich bereit für einen prächtigen Sommer und wartet sehnsüchtig auf Ihre schulz-aktiv-Erstbegehung!“

In der Hoffnung, die Wartezeit bis zur Ankunft der ersten Gruppe besser zu überbrücken, hat Arne zudem in einem Sammelband lokaler Lyrik über die Eifel gestöbert und ein passendes Sommergedicht gefunden:

„Heugeruch liegt schwer in schützend warmer Luft.
Katzen sonnen träge sich im Schatten alter Bäume.
Fromme Ähren flüstern leis‘ von knusprig frischem Brot.
In deinem Sommer möcht‘ ich immer bleiben.“

(Autor unbekannt, aus dem Sammelband „Die Eifel im Wandel“ von Reiner Nigel)

Arne freut sich bereits riesig, Ihnen die Reise seiner Heimat zu zeigen. Auf unserer Wanderreise durch die Eifel haben wir zu den Terminen vom 10.07. – 18.07.21 und 23.10. – 31.10.21 noch Plätze frei.
Weitere Details zur Tour finden Sie unter www.schulz-aktiv-reisen.de/DEU61.

Gruß aus Bolivien: Bastian und Familie zu Fuß unterwegs in der Königskordillere

Reiseleiter Bastian schickt uns eindrucksvolle Bilder aus seiner Heimat. Gemeinsam mit Familie, Busfahrer Moises, Bergguide Pedro, Trekkingköchin Rebecca und Eseltreiberin Alicia begaben sie sich auf Expedition. Auf ihrer Trekkingtour inmitten des Gebirgsmassivs Condoriri haben sie die Schönheit und Freiheit ihres Landes neu entdeckt und in vollen Zügen die Wiedersehensfreude genossen. Zudem diente der Ausflug zum Warmlaufen für ein hoffentlich baldiges Wiederaufleben des internationalen Tourismus und der Ankunft unserer ersten schulz-Trekkinggruppe im August.

Das Ziel der Kleingruppe war die imposanteste Berggruppe Boliviens, die aufgrund ihrer herausragenden Schönheit auch Teil unserer schulz-Trekkingreise „Zwischen Amazonas und Königskordillere“ ist. Denn die Condoriri-Gruppe formt mit ihren vergletscherten Gipfelmassiven einen beeindruckenden Halbkreis, welcher der Form eines Kondors mit aufgespannten Flügeln gleicht. Übernachtet wird auf kleinen Zeltplätzen mitten unterm Sternenhimmel. Besonders eindrücklich ist das Zeltcamp im Basislager der Condoriri-Gruppe an der Gebirgslagune Chiar Khota auf 4650 m. Dieser magische Ort, eingerahmt von Hochgipfeln und Gletschern sowie grünen Weidegründen, auf denen zahlreiche Lamas und Alpakas grasen, gehört zu den absoluten Highlights einer jeden Trekking-Reise durch Bolivien. Genau hier lässt sich bestens das Gefühl absoluter Freiheit, grenzenloser Naturschönheit und harmonischer Ruhe erfahren!

Für das 3-Tage-Trekking auf über 4000 m und für die Besteigung des 5000er Pico Austrias ist gute Kondition nötig, wobei sich niemand vor der dünnen Höhenluft ängstigen muss. Denn unser gemächlicher Reiseverlauf vom Tiefland, stufenweise in die Höhe, gewährleistet optimale Bedingungen für eine natürliche Akklimatisation. Auch das Wandergepäck muss nicht selbst getragen werden. Dies übernehmen Esel und Maultiere, begleitet von lokal ansässigen Aymara-Familien, die sich so ein willkommenes Zubrot verdienen. Und natürlich darf das Kochteam nicht fehlen, das so einiges an Wunderwerken auf den rustikalen Campingkochern inmitten der Wildnis zu kreieren weiß.

Bastian und sein Team können es kaum erwarten, Ihnen endlich wieder die Pracht Ihrer Heimat zu zeigen. Bezüglich der aktuellen Lage vor Ort schreibt Bastian, dass sie sich im Alltag in einer recht normal anfühlenden Gegenwart befinden. Doch ohne die internationalen Besucher geht der tapfere Kampf im Tourismus weiter. Einen kleinen Lichtblick hingegen bietet die spannende Eigendynamik im nationalen Tourismus. Denn der Drang in die Natur, hinaus aufs Land oder zur Erholung im Grünen ist nun auch für die Bolivianer stark im Kommen. So ist immerhin einer gewissen Anzahl an Hotels und touristischen Einrichtungen geholfen, damit sie bis zum großen „Neuanfang“ über die Runden kommen. Zudem ist Bastian zu 100 Prozent zuversichtlich, dass Bolivien 2022 wieder touristisch auf den Beinen steht, und dass mit den ersten internationalen Gästen – hoffentlich noch 2021 – auch die Infrastruktur wieder aufblüht.

Unser gesamtes Bolivien-Programm finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/Bolivien

Verschneite Eifelgrüße von Reiseleiter Arne Wichmann

Viele haben sich in den letzten Tagen und Wochen in die deutschen Mittelgebirge begeben, um in der eiskalten Winterluft ein wenig Freiheit zu schnuppern. Auch die Eifel war ein zu Recht begehrtes Ziel für wildnishungrige Ausflügler. Während die beliebten Spots schnell überlaufen waren, fand man sich mit entsprechender Ortskenntnis natürlich allein auf weiter Flur und hatten den Wald so ganz für sich allein.

Unser Reiseleiter Arne Wichmann war abseits vielbetretener Pfade mit Freunden, Bekannten und seiner Familie dem Besonderen auf der Spur und freut sich schon sehr darauf, Sie ab Mai wieder durch seine Heimat zu führen. Denn aufgewachsen am Rande der Eifel und bestens mit deren Reichtum und dem speziellen Charme der Bewohner vertraut, ist er völlig vernarrt in seine Heimat und deren verborgene Schätze.

Für Arne besitzt die Eifel einen besonderen Zauber. Die Landschaft begeistert auf ihre ganz eigene Art und Weise und die Bewohner mit ihrer manchmal etwas rauen, aber stets authentischen Lebensart sind ein charmantes und zutiefst gastfreundliches Völkchen. Als studierter Ökologe, zertifizierter Natur- und Landschaftsführer und zugelassener Wanderführer mit langjähriger Erfahrung führt Arne Sie nicht nur aus Leidenschaft, sondern auch mit Kompetenz und Wissen durch die Eifel. Überzeugen Sie sich selbst!

Die Eifel entdecken – zu Fuß!

9 Tage Wanderreise querfeldein und mitten durch erstaunliche Vulkanlandschaften
22.05.–30.05.21
10.07.–18.07.21
23.10.–31.10.21
26.03.–03.04.22
21.05.–29.05.22
25.06.–03.07.22
22.10.–30.10.22

Neujahrsgruß von Südamerika-Reiseleiter Eckhard Fella

Liebe Reisefreunde,

nach langer räumlicher Trennung kann ich Ihnen endlich wieder ein paar Zeilen aus Südamerika senden. Denn erst kürzlich durfte ich nach Venezuela zurückkehren, dass ich seit 29 Jahre mein geliebtes Zuhause nenne. Die unerwartete Reise begann für mich im Frühjahr 2020. Ich war in Mexiko auf Reiseleitung, als ich von den weltweiten Grenzschließungen überrascht wurde. So „strandete“ auch ich am Meer von Bajas California. Die beliebte Landzunge mit ihrer atemberaubenden Schönheit ist normalerweise rege belebt durch amerikanische und lokale Touristen. Doch plötzlich war alles wie ausgestorben und ich hatte die Qual der Wahl zwischen den gemütlichsten Ferienhäusern direkt am Ozean. So genoss ich meine Wartezeit in vollen Zügen, baute mein Home-Office auf und erfreute mich einer stabilen Internetverbindung. Eine wahre Rarität im Vergleich zu Venezuela! Zwar durfte ich nicht zurückreisen, dafür konnte aber meine venezolanische Frau einreisen. So verlegten wir temporär unseren Lebensmittelpunkt an die Küste Mexikos. Aus Tagen wurden Wochen und aus Wochen wurden Monate. Und ja – so ein Ferienparadies für sich selbst zu haben, ist wahrlich etwas Besonderes! Nach fünf Monaten beschlossen wir dann doch die Rückkehr per Umweg über meine alte Heimat (Deutschland) zu versuchen. Erneut hatten wir nicht damit gerechnet, dass daraus weitere drei Monate werden würden. Im November 2020 war es dann endlich soweit – wir durften zurück!

Viel Zeit blieb zum Lesen, wobei mich insbesondere der Bestseller „Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ des bekannten Schriftstellers Gabriel García Márquez faszinierte. Das Werk handelt von einer Liebesgeschichte Ende des 19. Jahrhunderts, in welcher sich ein Paar in Cartagena (Kolumbien) ewige Liebe verspricht. Aufgrund der Wirren der Zeit finden sie jedoch erst nach über 50 Jahren bei einer Schiffsfahrt wieder zueinander. Als Reiseleiter führe ich seit gut zwanzig Jahren Reisegruppen durch Kolumbien und ich bin nach wie vor völlig verzaubert von der landschaftlichen Schönheit des Landes. Die Literatur war für mich wie ein Sehnsuchts-Bündnis mit der Ferne. Heute könnte man den Titel gut umbenennen mit „Die Liebe in den Zeiten von Corona“ und so einige spannende Lebensgeschichten zusammenschreiben. Gemeinsamkeiten gibt es durchaus – die angeschlagene Wirtschaft, soziale Unsicherheit und die Angst vor der Ansteckungsgefahr. In jedem Fall eine passende Lockdown-Lektüre!

Doch was in mir während dieser Zeit besonders reifte, war der Wunsch, endlich wieder frei verreisen zu können, und das am liebsten genauso wie vor 20 Jahren. Keine überfüllten Naturparks, kein Touristenrummel und keine überfüllten Hotels oder Lodges. Und ja – tatsächlich! Dieser Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Zudem erholt sich die Natur Lateinamerikas prächtig und flächendeckend. Man sieht Tiere, die man seit langem nicht mehr gesehen hat, und auch Wasser und Luft scheinen sauberer zu werden. Man fühlt sich ein bisschen wie ein Pionier, der unerforschtes Gebiet betritt: purer Genuss der Naturschönheiten, ohne große Menschenansammlungen oder Fahrzeuglärm. Zudem normalisiert sich die Lage an vielen Ecken und die Restaurants und viele touristische Attraktion sind wieder geöffnet.

Hoffen wir, dass wir bald wieder unbeschwert reisen können, um die Welt zu erkunden. Denn wie heißt es doch so schön auf Spanisch “La esperanza es lo último que se pierde” – die Hoffnung ist das Letzte, was man verliert.

Ich von meiner Seite wünsche Ihnen einen schönen Start ins neue Jahr und viel Gesundheit!
Ihr Eckhard Fella

P.S.: Wer mit Eckhard Kolumbien und Ecuador entdecken möchte, findet die Details hier:
Gletscherzauber in den Anden bis zur „Verlorenen Stadt”
Sonderreise – Aktiv von Südkolumbien nach Nordecuador mit Eckhard Fella

Weihnachtspost von Bastian aus Bolivien: Jahresrückschau und Ausblick 2021

Plötzlich war alles anders – bewegend berichtet unser Partner Bastian aus seiner Wahlheimat und schreibt über die heftigen Auswirkungen der Corona-Krise, aber auch von neu gewonnener Zeit in Familie und seiner ungebrochenen Liebe zu Land und Beruf. Und vor allem gibt er einen Ausblick mit Hoffnung nach vorn.

Unser Leben kam im Frühjahr durch eine strikte Quarantäne mit harten Ausgangs- und Fahrverboten abrupt zum Stillstand. Erst im Juni gab es aufgrund des sozialen Drucks erste Lockerungen für Arbeitstätigkeiten. Doch in den darauffolgenden Monaten wurde das Land noch härter von der Pandemie getroffen und das überlastete Gesundheitssystem führte zum Höhepunkt der Kranken- und Todeszahlen. Erst Ende August beruhigte sich die Lage und weitere Maßnahmeverschärfungen blieben aus.

Wir als Familie erlebten die Quarantäne als extrem belastende Situation, denn wir mussten uns mental darauf einstellen, dass unsere geliebte Arbeit im Tourismus in Scherben lag. Hinzu kam die völlige Ungewissheit, wann es endlich wieder losgehen könnte. Die Zeit in Familie war bereichert durch Online-Schulunterricht unserer Kinder, doch und vor allem aber von rastlosen Überlegungen geprägt, wie wir nach einer Neuöffnung des Landes die Nachfrage – zunächst auf nationaler Ebene – wieder ankurbeln könnten.

Als unermüdliche und leidenschaftliche Weltenbummler waren wir es am Ende selbst, die in Familie nicht weiter zu Hause ausharren wollten. Denn nicht nur die Natur um unser Berghotel lockte, sondern auch die vielen nationalen Schätze. Zuerst waren es Ausflüge in die vielfältige Umgebung von Cochabamba – zu Wasserfällen in Nebelwäldern und Wanderungen in bizarren Hochgebirgsregionen. Später folgte eine Überlandreise in die Tieflandregion von Santa Cruz, eine Reise ins Altiplano zum Sajama Vulkan und in die Canyon-Landschaft des Toro-Toro-Nationalparks.

Einerseits auf der Suche nach mentaler Erholung, wollten wir gleichzeitig die Gewissheit erlangen, dass Reisen in Bolivien auch während der Pandemie möglich und sicher ist. Bereichert waren die Touren durch das herzliche Wiedersehen mit befreundeten Hotelbetreibern, denn genau dort erlebten wir selbst das wohlige Gefühl, das diese kleinen, familiär geführten Unterkünfte in prächtiger Natur nach wie vor ausstrahlen. Ein weiteres Herzensanliegen war es, unsere lokalen Reiseleiter persönlich zu besuchen, Optimismus trotz der Lage zu stiften und die Zeit intensiv für den gemeinsamen Austausch zu nutzen.

Alle waren wir uns einig: Weite, Abgeschiedenheit und Ruhe – das macht den besonderen Reiz Boliviens aus, und mehr denn je bietet es den Besuchern unberührte sowie menschenleere Naturräume. Zudem sind seit Oktober die Infektionszahlen in Bolivien auf dem niedrigsten Stand und Hygiene-Protokolle im Tourismus, Hotellerie und Gastronomie machen ein sicheres Reisen endlich wieder möglich.

Für uns in der Familie ist das Bereisen der Heimat in diesem Jahr ein MUSS, zumal wir eine Verpflichtung unserer Arbeit und unser Leidenschaft gegenüber empfinden, damit auf unseren Spuren ein sicherer Tourismus unbedenklich wieder folgen kann – und hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lässt! Es ist sozusagen unser Beitrag, damit die nationale touristische Infrastruktur die Pandemie so gut es geht auch überleben kann.

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten, und bitte, bitte bleiben Sie dem Reisen weiterhin verbunden! Denn Reisen rettet Arbeitsplätze weltweit und unterstützt direkt den Erhalt von Schutzgebieten, welcher in einem Land wie Bolivien größtenteils durch touristische Besuche finanziert wird.
Es grüßt Sie herzlich das Team, die Familie und Bastian.

Schrittweise, verantwortungsvoll und nachhaltig – Perus Neustart

Endlich gute Nachrichten aus Peru! Denn schon seit längerem sinken die Infektionszahlen kontinuierlich, so dass nun auch der Neustart im Tourismus eingeläutet werden konnte.

Die Grundlage bieten umfassende Hygieneprotokolle, die schrittweise, verantwortungsvoll und nachhaltig sicheres Reisen im Land ermöglichen sollen. So wurde Peru mit dem „Safe Travel“-Siegel ausgezeichnet, dem weltweiten Gütesiegel für Sicherheit und Hygiene im Tourismus des World Travel & Tourism Council.

Bedeutende Museen, archäologische Stätten und die alte Inkastadt Machu Picchu wurden Anfang November wieder eröffnet. Erste interkontinentale Flieger landen bereits und das Streckennetz soll schrittweise erweitert werden. So möchte Peru zunächst den Inlandstourismus wieder ankurbeln und sich bereit machen, ab 2021 auch wieder Besucher aus aller Welt empfangen zu können. Insbesondere unsere Reisefamilie, die aus einem großen Netzwerk aus Köchen, Reiseleitern, Hotelbesitzern, Fahrern etc. besteht, kann es kaum erwarten, bald wieder Gäste in ihrem wunderschönen Land begrüßen zu dürfen!

Mehr Informationen zu unseren Reisen finden Sie hier:
www.schulz-aktiv-reisen.de/Peru

Vulkanzauber Eifel: Neue Wanderreise mit Pilottour Ende Oktober!

Mitten durch seine Lieblingsregion führt Reiseleiter Arne Wichmann über wenig bekannte Pfade, querfeldein oder auf prämierten Wanderwegen. Denn der leidenschaftliche Wanderer und Ökologe ist vor allem eins: heimatverliebter Eifler! Und genau diese Originale suchen wir bei schulz aktiv reisen – Menschen, die für ihre Region brennen, Geheimnisse lüften und den Blick hinter die Kulissen öffnen.

Denn der besondere Zauber dieses jüngsten Vulkankomplexes in Mitteleuropa hat viele Gesichter. So schuf die reiche geologische Vergangenheit der Eifel ein unvergleichbares Naturmosaik: Tief ins Gebirge eingeschnittene Flusstäler offenbaren schroffen und nackten Fels. Liebliche Bäche formen wundersame Auen und weite Fernblicke über die vulkanische Landschaft verblüffen den Betrachter. Zudem prägen tiefer Buchenwald und saftige Wiesen sowie weitläufige Wacholder-Heiden das Bild. Um der Eifel gerecht zu werden braucht es viele Worte. Besser aber: selbst entdecken – und das am allerbesten zu Fuß!

Unsere neue Eifelreise kombiniert dabei herausfordernde Wanderetappen mit dem Komfort bequemer Unterkünfte und dem Genuss regionaler Speisen. Abgesehen von zwei stilechten Strecken, die sie mittels der historischen Brohltalbahn überwinden, gehen Sie jeden Meter Ihres Weges zu Fuß, und das Gepäck reist bequem voraus.

Entdecken auch Sie mit Arne seine Heimat! Für Kurzentschlossene und Entdecker empfiehlt sich die Pilotreise vom 25.10. bis 02.11.2020. Details zur Reise und Termine ab 2021 sind online zu finden: www.schulz-aktiv-reisen.de/DEU61

Besondere Auszeichnung für unseren Lieblingswohlfühlort in Bolivien

Wir sind mächtig stolz auf unseren lieben Freund Bastian Müller. Denn unser bolivianischer Agenturpartner und Reiseleiter sprudelt trotz der Krise voller Tatendrang. Und das, obwohl nun schon seit März die internationalen Gäste ausbleiben. Doch Aufgeben kennen Bastian und sein Team nicht, und so arbeiten alle fleißig weiter an unseren außergewöhnlichen Tourkonzeptionen.

Für etwas Abwechslung sorgt das Berghotel, das seit dem 06.06. wieder öffnen durfte und auch von den Einheimischen sehr gern besucht wird. Denn in seiner Wahlheimat Cochabamba hat Bastian mit seiner Frau Carolina in liebevoller Kleinstarbeit eine wahre Oase der Gemütlichkeit geschaffen. Das malerisch gelegene und geschmackvoll eingerichtete Berghotel Carolina ist etwas ganz Besonderes in Bolivien und sorgt für Erholung pur. Panoramafenster, eine Weltbibliothek, Sofas zum Versinken und ein Kochteam der Extraklasse – einfach himmlisch! Besonders kommen die Gäste bei der herzlichen und liebevollen Betreuung ins Schwärmen, da Bastian und Carolina mit ihren Mitarbeitern rund um die Uhr um das Wohl ihrer Gäste bemüht sind.

Soviel Einsatz gehört unbedingt belohnt! Und das denkt nicht nur schulz aktiv reisen, sondern auch die Online-Reiseplattform TripAdvisor, die das Berghotel genau jetzt mit der Auszeichnung „Travelers‘ Choice 2020“ beehrt. Diese Auszeichnung ist vor allem deshalb so wichtig, weil die Platzvergabe nicht von einer Fachjury ermittelt wird, sondern auf Grundlage authentischer Bewertungen von Reisenden.

Bastian und sein Team bleiben in jedem Fall weiter am Ball und freuen sich schon riesig auf die Rückkehr der internationalen Gäste. Selbstverständlich steuern wir deshalb bei all unseren Routen weiterhin das Berghotel an. Denn unser Lieblingswohlfühlort in Bolivien befindet sich genau auf 2950 Meter und bietet somit die ideale Höhe, um sich bestens zu akklimatisieren.
Mehr Details zu unseren Bolivien-Reisen finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/Bolivien

Bolivien-Trekking: In Erinnerungen schwelgen und Zukunftsausblick

Ein großartiges Gefühl – seit 2014 im schulz-Programm, ist der Zuspruch für unsere 22-tägige Trekkingreise „Zwischen Amazonas und Königskordillere“ ungebrochen. Auch 2019 wurden wieder fleißig die Wanderschuhe geschnürt, um unbekannte Pfade und spektakuläre Landschaften zu erkunden.

Vom Juli-Termin erhielten wir fantastische Aufnahmen von Ehepaar Wegner, und Wolfgang Liß berichtetet bereits von unterwegs: „Ich finde Bolivien und die bislang gesehene landschaftliche Vielfalt bisher ganz toll. Die Touren im Amboro-Nationalpark waren richtig gut, einschließlich Baden beim Wasserfall. Zudem haben wir fast jeden Tag Kondore gesehen. Die Landschaft beim Torotoro-Trekking, die verschiedenen Sandsteinformationen, die Canyons, Höhlen und Saurierspuren sowieso – absolut sehenswert. Ja, und dann das Berghotel beim Bastian – das ist ja eine Liga für sich! Die Verpflegung dort ist Spitzenklasse!“ Nach seiner Rückkehr ergänzte er: „Der Salzsee hat mich total beeindruckt. Zum einen ist diese riesige Salzfläche sehenswert, dann noch die Kakteeninsel und schließlich hat uns Pedro ja rundum verwöhnt, einschließlich Rotwein, Knabberzeug und Sitzplatz in der ersten Reihe zum Sonnenuntergang. Am Titicacasee haben mir sowohl das Hotel als auch der Tag auf der Sonneninsel sehr gut gefallen. Es bleibt der Eindruck von einem wunderbaren Land mit vielen freundlichen Leuten und einer tollen, vielfältigen Natur.“

Im September zogen zwölf Naturbegeisterte erneut los und sandten aussagekräftige Rückmeldungen: „Eine sehr schöne Reise. Auch der geänderte Reiseablauf mit der Brillenbärpfadwanderung, Samaipata und Flug nach Cochabamba ist wirklich gut. So gewinnt die Reise zwei weitere Höhepunkte und ist durch den Flug entspannter. Man hat ja trotzdem noch lange Fahrtage, wo man erst spät ankommt. Mehr vom Land kann man, glaube ich, in den 3 Wochen nicht sehen. Organisiert ist es jedenfalls perfekt gewesen und auch die Arbeit der Bergführer und von unserem Busfahrer war sehr gut und professionell. Amboro- und Torotoro-Nationalpark fand ich unglaublich schön. Der Salar de Uyuni und Tunupa waren ein Traum. Der Tunupa war „mein Berg“. Auch die Überraschung mit dem Sundowner auf dem Salar Uyuni war eine sehr schöne Idee. Am Titicacasee hätte ich mir eine Nacht/Tag länger gewünscht. Auf der Sonneninsel war das spezielle Mittagessen eine wirklich schöne Sache, da sehr authentisch und typisch. Das Trekking in der Königskordillere war sehr schön, auch wenn wir es mit dem Wetter gerade noch so geschafft haben. Aber alle Gipfel mal gesehen in voller Pracht und auch alle Pässe und Gipfel geschafft, das war toll. Bei beiden Trekkingtouren eine tolle und sehr gute Organisation. Bolivien kann man an vielen Stellen noch als sehr ursprünglich bezeichnen und erleben und man ist auch noch nicht so sehr im vollen Touristenstrom unterwegs. Die Akklimatisation ist bei dieser Reise wirklich perfekt berücksichtigt, das habe ich bisher bei keiner meiner Reisen in „hohen“ Höhen so erlebt, da kann man alles wirklich auch genießen, weil es einem gut geht. Diese Reise kann man unbedingt weiterempfehlen.“ (R. Milde, Sept. 2019)

„Es war eine traumhaft schöne Reise. Wir hatten natürlich auch absolutes Wetterglück, selbiges verschlechterte sich erst zwei Tage vor der Rückreise. Wir waren eine super aufgestellte Reisegruppe und harmonierten sehr gut, was das Reisen natürlich sehr viel einfacher macht. Die Reise selbst fand ich vom Aufbau her super konzipiert, denn so hatte ich keinerlei Probleme mit der Höhe. Das Programm war überaus abwechslungsreich und mit meinem ersten Tandem-Gleitschirmflug und der Biketour auf der Death Road habe ich zwei der optionalen Vorschläge wahrgenommen und nicht bereut.“ (C. Hampel, Sept. 2019)

Die aufwendige Logistik genau in einem Land, das vom Tourismus recht stiefmütterlich behandelte wird, ließen bisher nur zwei Termine pro Jahr zu. Doch endlich können wir ab 2021 die Tour drei Mal jährlich anbieten, denn ihr außergewöhnlicher Charakter hat genau den Nerv unserer Gäste getroffen und die vielen zufriedenen Rückkehrer seit 2014 zeigen – es lohnt!

Termine 2021
22.05. – 12.06.21 / Zusatztermin ab 2021
24.07. – 14.08.21 / Erste Buchungen
11.09. – 02.10.21 / Erste Anfragen

Termine 2022
21.05. – 11.06.22
23.07. – 13.08.22
10.09. – 01.10.22

Alle Infos zur Tour: www.schulz-aktiv-reisen.de/BOL02

Unvergessliche Erlebnisse und der Reiz von Peru – ein Reisebericht

Stolz blicken wir auf 28 Jahre Erfahrung mit unserem Peru-Klassiker, wobei wir nie müde werden, am optimalen Erlebniswert zu feilen, während die tiefe Verbindung in und zu diesem Land stetig wächst. Auch 2019 begaben sich wieder so einige schulzis mit uns Auf die Spuren der Inka, wobei besonders eindrücklich Ehepaar Leutner berichtet:

„Diese vorzüglich organisierte Reise war für uns als erstmalige Peru-Besucher ein intensives Erlebnis. Welch tolle Einblicke in die Vielfältigkeit und den Reiz dieses Landes wir bekommen haben, realisieren wir so richtig erst jetzt beim Nachlesen im Reiseführer und dem Sichten unserer beeindruckenden Fotoszenen. Es ist wie Frau Kelly schreibt: „Der Film läuft immer noch.“

Dank der sehr ausgeklügelt zusammengestellten Route konnten wir die Dimensionen dieses Landes Stück für Stück er“fahren“. Die Unterkünfte waren passend und das Personal überall liebenswürdig und hilfsbereit. Die Zeitplanung war perfekt. Obwohl wir im Rückblick das Gefühl haben, dass die Tage mehr als 24 Stunden hatten, fühlten wir uns nie gedrängt oder in Hektik. Alles war bis ins Detail vorbereitet, von den Flug- und Bustickets und den Zubringer-Taxis bis zu den verschiedenen Eintrittskarten – super!

Wenn wir andere Reisegruppen sahen, konnten wir es über die Maßen schätzen, dass wir mit einer Kleingruppe unterwegs sein konnten und auf diese Weise viele Mobilitäts- und Flexibilitätsvorteile hatten. Unsere Busfahrer waren alle durch die Bank in höchstem Maße hilfsbereit und vor allem waren sie souveräne, rücksichtsvolle und umsichtige Fahrer. Die lokalen Guides waren sehr sympathisch und es gelang mit fast allen, trotz der jeweils kurzen Zeit des Miteinanders, gute gegenseitige Kontakte aufzubauen.

Eine Perle im Reiseprogramm war für uns sicherlich auch der Abstecher nach Puerto Inka, ein wunderbares Fleckchen abseits aller anderen Tourismusorte! Eine weitere Besonderheit unter vielen war für uns das Pachamanca-Essen. Es war ja nicht nur die exotische und köstliche Zubereitung, sondern auch die Atmosphäre, die die jungen Leute dort geschaffen haben – wunderbar.

Das persönliche Highlight für uns war zweifellos der Besuch von Machu Picchu und die Besteigung des Huayna Picchu. Sicher, das Wetter war super, da kann niemand etwas dafür – aber die Reiseplanung war auch hier wieder mit Bedacht zusammengestellt. Da wir ja bereits am Vorabend des Besuchs in Aguas Calientes ankamen, konnten wir mit einem der frühen Busse nach Machu Picchu hochfahren, als noch nicht so viele Touristen unterwegs waren. Und dann natürlich unser Reiseleiter Roberto, dieser feinsinnige, liebe Mensch, der uns seit dem Heiligen Tal betreute. Unaufgeregt und sachkundig begleitete er uns durch diese Tage – grandios. Beeindruckend war auch der Schlusspunkt in Cusco: Das war nicht nur ein Abschluss“essen“, das war eine richtiges Fest – danke dafür.
Für uns war die Reise zum Glück noch nicht zu Ende, wir genehmigten uns noch die 4-Tage-Amazonas-Verlängerung und genossen die ganz anderen Umstände im Dschungel. Die großartige Natur, die angebotenen Aktivitäten dort, die Lodge mit ihrer guten Versorgung und die ausgesprochen freundlichen Atmosphäre.

Die letzten Zeilen gelten allerdings Bibi Ugarte. Sie ist das Gesicht und die Person, die wir mit dieser Reise verbinden. Ihre Kenntnisse über Land, Leute, Kultur, Geschichte und Gegenwart, an der sie uns in Fülle und kompetent teilhaben ließ, ihre Liebe und Begeisterung für ihr Land haben uns tief beeindruckt. Ihre Empathie und Fürsorge, mit der sie uns durch diese komplexe Reise begleitet hat, ihre Umsicht, ihre Fröhlichkeit und Offenheit haben diese Reise letztendlich zu dem werden lassen, was sie für uns war – ein unvergessliches Erlebnis!“
Ein Reisebericht von Max und Monika Leutner aus Baden-Württemberg, September 2019

Träumen auch Sie von Peru? Dann zögern Sie nicht und ergattern noch einen unserer begehrten Restplätze:

Auf den Spuren der Inka
21 Tage Höhepunkte Perus mit Wanderungen bis nach Machu Picchu
12.04.–02.05.20 (4 freie Plätze – die Feiertage (Ostern und 1. Mai) optimal nutzen)
17.05.–06.06.20 (4 freie Plätze – Termin über Christi Himmelfahrt und Pfingsten)
06.06.–26.06.20 (Mit der nächsten Doppelzimmerbuchung garantiert – Sondertermin Inti Raymi, das Sonnwendfest der Inka. In Cusco finden zahlreiche Zeremonien, Tänze und Opfergaben statt.)
13.09.–03.10.20 (3 freie Plätze – Zusatztermin aufgrund hoher Nachfrage)
18.10.–07.11.20 (3 freie Plätze – Verlängerungstipp: 4 Tage Amazonas)

Auf verborgenen Inkapfaden über Choquequirao bis Machu Picchu
22 Tage Trekkingreise zur weißen Kordillere, Cusco und Regenbogenberg
16.05.20 – 06.06.20 (Durchführung garantiert)
05.09.20 – 26.09.20 (Nur noch 1 freier Platz)