Schulzis on Tour: Silke unterwegs in der algerischen Sahara

Im Oktober 2024 war es endlich soweit – ich begleitete unsere Algerien-Reise „Sahara – Kamel- und Wüstentrekking im Tassili N’Ajjer und Tadrart“. Ein langgehegter Traum ging damit für mich in Erfüllung.
Nach der Anreise mit Umstieg in Algier erreichte unsere 8-köpfige Reisegruppe zusammen mit Reisleiterin Irene die Oasenstadt Djanet, wo wir von unserer Tuareg-Mannschaft empfangen wurden. Nach einer kurzen Fahrt erwartete uns das bereits vorbereitete Zeltlager mitten in den Sanddünen. Der Blick am nächsten Morgen aus dem Zelt bestätigte uns: Hier sind wir richtig! 😊

Ganz im Süden Algeriens, im Dreiländereck zu Libyen und dem Niger, scheint die Zeit still zu stehen und eine ganz andere Welt zu existieren – und genau das suchten auch wir: eine Auszeit vom Alltag, kein Internet und hektisches Treiben, sondern Ruhe, Erholung und Einssein mit der überwältigenden Schönheit der Sahara. Auch wenn diese Region von immer mehr wüstenbegeisterten Reisenden besucht wird, ist die Sahara hier noch ursprünglich und authentisch.
Nach der ersten Wüstenübernachtung ging es zunächst noch einmal nach Djanet, wo wir das kleine, aber sehr informative Tassili-NP-Museum besuchten und uns auf dem Markt mit einem traditionellen Chèche versorgten. Dieser typische Tuareg-Schal sollte auch uns in den folgenden zwei Wochen als praktische Kopfbedeckung dienen.
Am Nachmittag lernten wir schließlich „unsere“ Kamele kennen. Nach einem kurzen gegenseitigen „Beschnuppern“ und dem spannenden Aufstiegsprozedere ritten wir endlich los in den ersten Sonnenuntergang in der Wüste.

Die nächsten fünf Tage waren geprägt durch morgendliche ca. drei- bis vierstündige Wanderungen auf dem Rücken unserer Kamele. Der Weg führte uns durch die faszinierende, Canyon-artige Felslandschaft des Tassili N’Ajjer Nationalparks. Das ruhige und gemächliche Dahinschreiten der „Wüstenschiffe“ ließ uns noch einmal ganz anders die unbeschreiblich schöne Landschaft wahrnehmen und genießen. Bald schon waren wir alle geübt im Umgang mit den Kamelen und sie wurden für uns liebgewonnene Begleiter, die ihre verdienten täglichen Streicheleinheiten bekamen.

Bei einer ausgiebigen Mittagspause im Schatten der Felsen erwartete uns jeden Tag liebevoll zubereiteter, erfrischender Salat mit Gemüse, Reis und Hülsenfrüchten sowie eine Siesta mit Zeit zum Lesen, Tagebuchschreiben oder Entspannen, bevor es am Nachmittag weiterging. Wer mochte, konnte auch zu Fuß gehen und dabei gern auch sein Kamel selbst führen.
Immer rechtzeitig vor Sonnenuntergang – einer traumhafter als der andere – fand unsere Tuareg-Mannschaft einen noch schöneren Übernachtungsplatz als am Vortag, wo wir unsere Zelte aufbauten oder auch nicht, denn direkt unter dem überwältigenden Sternenhimmel schläft es sich am besten …😊 Bei Nachttemperaturen um die 10 bis 15°C war es im Oktober noch angenehm warm, wobei es später im Winter auch unter den Gefrierpunkt gehen kann.
Am Abend wurde von unserem liebenswerten Koch Arali unter einfachsten Bedingungen leckeres, warmes Essen gezaubert, bestehend aus Vorsuppe und Hauptspeise und schließlich mit der traditionellen Tee-Zeremonie am Lagerfeuer beendet.

Wer sich jetzt fragt, wie das in der Wüste mit dem Waschen und der Toilette funktioniert: Es gab morgens und abends für jeden ein kleines Eimerchen mit Wasser, was für das Nötigste reicht, denn die Luft in der Wüste ist trocken. Und als „stilles Örtchen“ findet sich immer eine Düne oder der nächstgrößere Stein.
Bereits nach wenigen Tagen waren wir komplett eingetaucht in diesen ruhigen, völlig unhektischen Tagesablauf, vermissten kein Smartphone oder andere Bequemlichkeiten der Zivilisation und waren begeistert von diesem Leben weit abseits vom Weltgeschehen.

Leider hat alles einmal ein Ende, und so hieß es nach einer Woche Abschied nehmen von unseren treuen Begleitern, den Kamelen und den Chameliers, was uns allen sehr schwerfiel.
Aber zum Glück wartete schon das nächste Abenteuer auf uns: Mit dem Umstieg in die Geländewagen ging es auf einer ca. fünfstündigen Fahrt ins Tassili Tadrart südlich von Djanet.
Hier erwarteten uns noch gewaltigere Landschaften: unendliche Sanddünen in allen Schattierungen und Farben, die bis zum Horizont reichen, dazwischen immer wieder wechselnde, ungewöhnliche Felsformationen, die der Fantasie freien Lauf ließen. Immer wieder zeigten uns die erfahrenen Tuareg bis zu 10.000 Jahre alte Felszeichnungen und -gravuren, die noch sehr gut erhalten sind und einen Einblick in eine vergangene Zeit geben, als diese Region der Sahara noch eine Savanne mit Elefanten, Giraffen und Bauern mit ihren Rinderherden war.
Eine weitere Woche lassen wir uns durch die Wüste treiben, übernachten an den schönsten Lagerplätzen, die man sich vorstellen kann und vergessen die Zeit. Jeden Vor- und Nachmittag legen wir zum Teil weite Strecken zu Fuß zurück, jeder in seinem eigenen Tempo mit Zeit zum Genießen und Verweilen, aber immer mit Sichtkontakt.

Am Ende der Reisen waren wir uns alle einig: Die Wüste ist wunderschön! Sie hat uns jeden Tag aufs Neue überrascht und ist viel mehr als nur „Sand und Steine“. Die Kombination aus Kamelreiten und Wandern in zwei der schönsten Regionen der algerischen Sahara war genau das Richtige für mich, und selbst meine 16-jährige Tochter, die mich auf dieser Reise begleitete, hat rein gar nichts vermisst.
Begeistert hat uns neben der unfassbar schönen Landschaft vor allem die Herzlichkeit unserer Begleitmannschaft der Tuareg, die tief in dieser Region verwurzelt sind und uns zwei Wochen lang daran teilhaben ließen.

Für alle, die auch eine Auszeit in der algerischen Sahara suchen und sich von der Schönheit der Wüste überzeugen möchten: Auf unserem nächsten Termin im Oktober gibt es noch freie Plätze!

  • 05.10. – 19.10.2025
  • 15.03. – 29.03.2026

Alle Infos unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/ALG79

Neben dieser Reise haben wir noch zwei weitere Algerien-Reisen im Programm:
Seit 2024 ist das Tassili N´Ajjer-Plateau mit der weltweit größten Ansammlung von Felsbildern wieder zugänglich. Erleben können Sie dieses – ebenfalls unter der Reiseleitung von Irene Bayer – im Rahmen unserer Reise „Sahara-Trekking auf das Tassili N´Ajjer-Plateau und im Tadrart“.

  • 01.11. – 16.11.2025 (bereits ausgebucht)
  • 02.11. – 17.11.2026

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/ALG71

Wer es lieber etwas entspannter mag, ist bei unserer überaus beliebten Reise „Traumhaft schöne Sahara – grandiose Felsen und farbenprächtige Sanddünen“ genau richtig. Hier entdecken Sie neben dem Tassili N’Ajjer-NP und dem Tadrart noch die Oase Iherir sowie das Dünenmeer des Erg Admer mit dem Geländewagen, verbunden mit kürzeren Wanderungen und Spaziergängen (ein Umstieg auf das Begleitfahrzeug ist dabei jederzeit möglich).
Mitte März startet die nächste Gruppe, für Oktober gibt es noch freie Plätze unter der Reiseleitung von Frank Schulz, optional mit einer Anschlusswoche in Nordalgerien:

  • 19.10. – 02.11.2025 (mit der nächsten Buchung ist die Durchführung garantiert)
  • 19.10. – 09.11.2025 (inkl. Anschlusswoche in Nordalgerien)
  • 15.03. – 29.03.2026
  • 18.10. – 01.11.2026
  • 18.10. – 08.11.2026 (inkl. Anschlusswoche in Nordalgerien)
  • 01.11. – 15.11.2026

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/ALG77

Für den Herbst 2026 ist eine neue „alte“ Reise in das nun wieder bereisbare Hoggar-Gebirge mit dem Hochplateau des berühmten Assekrem und Besteigung des höchsten Bergs von Algerien geplant.
Reisen Sie mit uns nach Algerien und lassen Sie sich von der Wüste verzaubern!

Warum gerade … nach Peru?

Peru – das Land der Mythen, der atemberaubenden Landschaften und der Inka-Kultur. Wer dieses faszinierende Reiseziel authentisch erleben möchte, für den gibt es keinen besseren Zeitpunkt als den Juni. Warum? Weil Sie nicht nur das berühmte Heilige Tal der Inka und Machu Picchu während der Trockenzeit ohne starke Regengüsse entdecken können, sondern auch Sie das farbenprächtige Fest Corpus Christi in Cusco hautnah miterleben können.

Unterwegs in kleiner Gruppe und erfahrenem Trekkingguide

Cuscos große Festlichkeit Corpus Christi (Fronleichnam)
Jedes Jahr im Juni verwandelt sich die alte Inkastadt Cusco in ein Meer aus Farben, Musik und Tradition. Die Symbiose der christlichen Religion der Spanier und der Naturreligion der indigenen Nachfahren der Inka haben eine einzigartige Kultur geschaffen, die am 19. Juni im Corpus Christi Fest gipfelt. Bunt geschmückte und edel verzierte Gewänder, Prozessionen mit Heiligenfiguren aus den verschiedenen Kirchen der umliegenden Dörfer, Blaskapellen und Tänzer in traditionellen Trachten beleben die Stadt – ein einzigartiges Erlebnis für die Sinne. Einheimische Pilger und Besucher aus aller Welt versammeln sich auf dem großen Hauptplatz der Stadt, um dieses einzigartige Spektakel mitzuerleben. Wenn Sie das echte Peru spüren möchten, ist Corpus Christi die perfekte Gelegenheit!

Die Fusion zweier Kulturen bei Cuscos großer Festlichkeit am 19. Juni erleben

Mit Lamas und Alpakas durch Perus Andenlandschaft trekken
Ein weiteres Highlight dieser Reise ist die Wanderung zum Vinicunca, dem berühmten Regenbogenberg – aber nicht irgendwie! Gemeinsam mit Lamas und Alpakas, die einen Teil Ihres Gepäcks tragen und einheimischen indigenen Hirten werden Sie zwei Tage in vollkommener Abgeschiedenheit umringt von schneebedeckten Gipfeln unterwegs sein. Während Sie Schritt für Schritt die beeindruckende Bergwelt erkunden, erzählen Ihnen die Hirten von ihrem Leben in den Anden und der tiefen Verbindung zur Natur. Ein authentisches und nachhaltiges Erlebnis, das Sie noch lange begleiten wird! Am frühen Morgen des zweiten Tages nähern Sie sich dem Regenbogenberg von hinten und erreichen diesen noch bevor die meisten anderen Reisenden hier angekommen sind.

Mit Lamas und Alpakas unterwegs in spektakulären Landschaften

4-tägies Trekking nach Choquequirao – Machu Picchu`s unbekannte Schwesterstadt
Dreimal so groß wie Machu Picchu und bis heute noch weitgehend unentdeckt thront die verlassene Inka Festung Choquequirao ähnlich wie Machu Picchu auf einem Bergkamm in den Nebelwäldern, die das heilige Tal der Inka einkreisen. Ein schmaler Pfad schlängelt eine tiefe Schlucht hinunter die überwunden werden muss, um die Anlage zu erreichen. Vorbei führt der Weg an alten verlassenen Goldminen, die von der Hochkultur des einst mächtigen Inka-Reiches zeugen. Unterstützt werden Sie bei der Wanderung von einem erfahrenen Team bestehend aus Guide, Koch, Maultiertreibern und Maultieren, die das Gepäck tragen werden. Es ist wohl der einzigartigen Lage zu verdanken, dass diese Inkastätte bis heute noch nicht vom Massentourismus vereinnahmt wurde. Nur etwa 25 Besucher erreichen täglich die Anlage – so können Sie die Wanderung und Besichtigung in vollkommener Ruhe genießen.

Übernachten im Zeltcamp auf dem Trekking nach Choquequirau

Perfekte Kombination aus Kultur & Natur
Diese Reise vereint alles, was Peru ausmacht: die faszinierende Geschichte der Inka, lebendige Traditionen und unvergessliche Naturerlebnisse auf unseren Mehrtageswanderungen fernab der Touristenmassen. Machu Picchu, das Heilige Tal und Cusco sind an sich schon magische Orte – aber in Kombination mit dem Corpus Christi Fest, der 2-tägigen Lama-Wanderung zum Regenbogenberg und dem 4-tägigen Trekking nach Choquequirau wird Ihr Abenteuer in Peru absolut einzigartig.
Also, packen Sie Ihre Wanderschuhe und erleben Sie das Heilige Tal der Inka mit allen Sinnen bei unserer einmaligen Jubiläumsreise im Juni.

Einmaliger Termin: 07.06.25 — 22.06.25 (unter anderem ist noch ein halbes DZ für eine Dame verfügbar)
www.schulz-aktiv-reisen.de/PER35

Juwele der Seidenstraße – Usbekistans Wunder ab 2026 mit neuem Anstrich

Falls Sie von einem „Märchen aus Tausendundeiner Nacht“ träumen, ist unsere beliebte Reise „Juwele der Seidenstraße“ nach Usbekistan genau das Richtige für Sie!

In kaum einem Land ist die muslimische Architektur in Asien so gut erhalten und restauriert wie in dem zentralasiatischen Land. Sakrale Wunderwerke, die sich in den drei sehr unterschiedlichen Städten Samarkand, Buchara und Chiwa widerspiegeln, lassen das Herz des Reisenden höherschlagen und bieten die Möglichkeit, Jahrhunderte alte Wunder aus der Zeit der Timuriden zu bestaunen.

Ab 2026 haben wir einige Änderungen im Tourenverlauf vorgenommen, um die Reise weiterhin zu optimieren. Sie starten Ihre Reise nun in Samarkand direkt am berühmten Registan-Platz, der das i-Tüpfelchen für viele Besucher Usbekistans darstellt. Bereits ab 2 Personen ist unsere Gruppenreise gegen einen Kleingruppenzuschlag in der Durchführung gesichert und garantiert Ihnen damit Planungssicherheit.

Was sind weitere Pluspunkte für einen Besuch Usbekistans:

  • Kleine, aber feine Hotels: Der Tourismus in Usbekistans ist in den letzten Jahren stetig gewachsen und Sie können in gemütlichen kleinen Unterkünften Ihre Zeit vor Ort genießen und in die Tiefe der usbekischen Städte eintauchen
  • Das Essen: Die usbekische Küche glänzt durch einen Mix aus frischen Zutaten, wo vor allem Plow und Schaschlik die Rangliste der meisten Gäste dominieren.
  • Unser Reiseverlauf: Bei unserer Reise haben Sie die Möglichkeit, die Juwele der Seidenstraße intensiv kennenzulernen, aber ebenso genug Zeit, um bei entspannten Wanderungen im lieblichen Nuratau-Gebirge, die Eindrücke „setzen“ zu lassen.
  • Visumfreie Einreise seit 2019: Sie benötigen nur einen gültigen Reisepass, um Usbekistan zu besuchen.

Sie möchten Usbekistan individuell zum Wunschtermin bereisen? Unsere Reise können Sie nach Absprache auch gern als private Reise in geschlossener Gruppe buchen. Kontaktieren Sie uns dazu gern!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/USB12

 

„Reisen leiten – eine Leidenschaft“

Unter diesem Motto entführt Wolfgang Brauchle, genannt „Wolle“, seit 2024 unsere Gruppen in die eindrucksvolle Bergwelt seiner Wahlheimat Bulgarien. Im Februar dieses Jahres war er erstmals zu unseren Jubiläumsreisetagen in Dresden dabei und hat seine Liebe zu Bulgarien (der Heimat seiner Frau) mit vielen interessierten Gästen geteilt: sowohl in seinem Vortrag zur Reisemesse als auch in der Reisekneipe beim Vortrag „Balkan-Express“ oder am Messestand.

„Wolle“, der aus dem Schwarzwald stammt und den es bereits in Jugendjahren in die Ferne gezogen hat, wo er in Neuseeland das Wandern für sich entdeckte, zog 2006 mit seiner bulgarischen Frau und Familie in seine Wahlheimat Bulgarien. Seit 2012 ist er dort als diplomierter Wanderführer und Reiseleiter tätig. Vielseitig interessiert, wurde er von unseren Gästen auch als „wandelndes Lexikon“ u. a. für Geschichte, Geografie, Kultur und Völkerkunde bezeichnet. Aufgrund seiner familiären Eingebundenheit in Bulgarien hat Wolle viel Interessantes über Land & Leute sowie deren Leben zu erzählen. Mit viel Engagement und Begeisterung ließ er unsere Pilotreise im vergangenen Herbst für unsere Gäste zu einem besonderen Erlebnis werden. Seine Gäste kommen oftmals aus dem Staunen nicht heraus, wen Wolle so alles kennt … lassen Sie sich überraschen!

Unterstützt durch seinen Kollegen Mihai, einen bulgarischen (deutschsprechenden) Guide, können Sie das Land der zahlreichen Hochgebirge an vier Terminen in diesem Jahr und an fünf Terminen im kommenden Jahr entdecken. „Misho“ ist ebenfalls staatlich geprüfter Wanderführer und Reiseleiter und bereits seit 20 Jahren mit Reisegruppen unterwegs. Er liebt sein Heimatland Bulgarien und kennt sich bestens aus, sei es im Gebirge, in den Städten, Museen oder in den Klöstern des Landes. Nicht zuletzt ist Misho sehr engagiert im Naturschutz und der Bewahrung der landschaftlichen Schönheiten.

Sowohl Wolfgang als auch Mihail freuen sich auf neugierige Gäste, die sich unvoreingenommen einlassen auf einen der ältesten Staaten Europas, geprägt durch eine wechselvolle Geschichte sowie durch eine Mischung aus westlichen und östlichen Einflüssen. Kommen Sie und sehen Sie selbst … und erleben Sie die bulgarische Gastfreundschaft und einen unvergesslichen Urlaub – nicht zuletzt durch unsere beiden kundigen Reiseleiter.

Weitere Informationen zu unserer Bulgarien-Reise gibt’s unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/BGR01

Reiseleiterin Elena im Porträt

Seit vielen Jahren leitet Elena unsere Reisen auf Sizilien und den vorgelagerten Inseln. Einige unserer Gäste waren bereits mehrmals mit ihr unterwegs, weil sie sich von ihrer Liebe zu dieser besonderen Inselwelt haben anstecken lassen. Im Gespräch mit ihr finden wir heraus, was diese Region (und auch sie selbst) so einzigartig macht.

Elena, du lebst auf Alicudi, der westlichsten und abgelegensten der Liparischen Inseln. Wie hat es dich dorthin verschlagen?

Ich bin per Zufall nach Alicudi gekommen. Meine Schwester hatte mir vor 24 Jahren von einer Insel ohne Straßen und ohne Autos erzählt. Ich war Ende September auf Sizilien und bin dann weiter nach Alicudi gefahren. In den wenigen Tagen, in denen ich dort war, hat mich eine Dame angesprochen, die eine Haus- und Katzenbetreuerin während Ihrer Abwesenheit suchte. Sie war öfter für längere Zeit auf Reisen. Zwei Monate später bin ich nach Alicudi zurück und habe dort etwa vier Monate verbracht, im Winter.
Und dort habe ich etwas Ähnliches wie während meiner längeren Aufenthalte im tiefen Urwald von Peru gefühlt: die Kraft der Natur. Auf Alicudi bestimmt die Natur das Leben der Menschen, damals genauso wie heute, obwohl „das moderne Leben“ auch hier angekommen ist. Meer, Wind und Vulkane umgeben uns Tag und Nacht und sind starke, präsente Wesen. Ich fühle mich wie eine kleine Ameise, wenn ich auf der Terrasse sitze und den Stromboli und den Ätna sehe oder wenn das Meer stürmt und der Wind tobt.
Seitdem bin ich jedes Jahr im Winter für eine längere Zeit auf Alicudi geblieben und konnte nicht mehr weg! Irgendwann habe ich das ganze Jahr dort verbracht und so ist Alicudi mein Zuhause geworden.

Hier geht’s auf Elenas Heimatinsel und weitere Liparische Inseln: www.schulz-aktiv-reisen.de/ITA15

Wie würdest du dich selbst als Reiseleiterin beschreiben?

Ich wünsche mir, dass meine Gäste in den wenigen Tagen, die sie hier sind, den Ort und seine Seele spüren und in den Kontakt mit der Natur kommen. Es ist nicht einfach in so kurzer Zeit, aber ich hoffe, dass meine Erzählungen einen Einblick in diese kleine Welt geben können. Ich versuche meine Gäste neugierig zu machen, falls sie es noch nicht sind. Und ich möchte meine Begeisterung für die kleinen und für die großen Dinge vermitteln, genauso wie auch meine Traurigkeit über die Schattenseiten, die natürlich jeder Ort hat. Generell sehe ich mich eher als Teil der Gruppe, der unsichtbare Fäden in der Hand hält und führt, ohne dass es als Führung herüberkommt. Und ich glaube, ich habe ganz gute Antennen für die Empfindungen der Gäste, dann muss ich eher aufpassen, mich nicht zu viel zu kümmern … 😉

Was machen die Ägadischen und Liparischen Inseln so besonders für dich?

Ich liebe das Meer um mich herum, das Rauschen des Windes und das Licht. Es gibt auf diesen Inseln ein ganz besonderes Licht.
Die Ägadischen Inseln bestechen durch das türkisfarbene, glasklare Meer und den hellen Kalkstein. Die Liparischen Inseln stehen für dunkelblaues, tiefes Wasser und schwarzen Lavastrand. So unterschiedlich sind diese beiden Inselgruppen, die nicht weit weg voneinander liegen und trotzdem geologisch, historisch und kulturell ganz verschiedene Geschichten erzählen.
Gerade der Blick in die Vergangenheit ist sehr spannend: was für eine wichtige Rolle solche Fleckchen Erde in der Geschichte der Menschheit gespielt haben, wie viele Völker sich hier niedergelassen haben und nicht nur aufgrund der geografischen Lage!
Die Vulkane der Liparischen Inseln haben wichtige Rohstoffe und fruchtbaren Boden angeboten. Die Ägadischen Inseln waren für Seefahrer aus der Vergangenheit und für Handelsleute aus der modernen Zeit wichtige Handelsposten: Thunfische wurden hier vor Jahrtausenden nach traditioneller Art gefangen und in richtigen Fabriken verarbeitet; Salz wurde in der Zeit der Phönizier schon abgebaut und dieselben Salinen funktionieren noch heute. Wein wurde durch einen englischen Weinhändler bekannt und weltweit exportiert. Den Westen Siziliens schätzt man nach wie vor für seine edlen Weine. Ich könnte immer weitererzählen, die Inseln sind einfach so reich an Kultur und Natur, dass es auch für mich nach wie vor Momente des Staunens gibt.

Eine besonders attraktive Zeit für eine Reise auf den Ägadischen Inseln ist neben September auch der Mai mit seinen warmen (nicht zu heißen) Sonnenstrahlen, angenehmer Meeresbrise und erfrischendem, stellenweise farbenprächtigem Erscheinungsbild.
Begleiten Sie Elena auch im Wonnemonat vom 22.–31.05.2025.
Hier geht’s mit ihr auf die Ägaden: www.schulz-aktiv-reisen.de/ITA25

Neu bei schulz: Fjordnorwegen im Sommer und Winter!


Westnorwegen beheimatet einige der schönsten, einfach zauberhaften Landschaften des Landes, von tief eingeschnittenen Fjorden über hohe Wasserfälle bis hin zu imposanten Bergzügen mit teils gut zugänglichen Gletscherzungen. Der Sognefjord, längster und tiefster Fjord Europas, sowie die nahegelegene Berg- und Gletscherwelt des Jostedalen liegen im Herzen der Region und bieten ideale Möglichkeiten für abwechslungsreiche Aktivreisen sommers wie winters.
Unsere Reiseexpertin Franziska hat Sognefjord und Jostedalen vergangene Woche besucht. Freuen Sie sich über frische fotografische Winterimpressionen!

Für alle, die ebenfalls gern in der kalten Jahreszeit reisen möchten: Unsere neue „Aktive Winterwoche zwischen Fjord und Gletscher“ startet kommenden Winter mit einem Silvestertermin, es folgen drei weitere Termine bis einschließlich März. Auf der Reise erkunden Sie die verschneiten Winterlandschaften per Schneeschuh (keine Vorkenntnisse nötig), genießen Sauna am Fjord und, als Höhepunkt Ihrer Urlaubswoche, den Besuch einer blauen Gletschereishöhle. Uns erreichten schon die ersten Anfragen für den nächsten Winter, herzlichen Dank vor allem für Ihr reges Interesse an unserem Silvestertermin!

www.schulz-aktiv-reisen.de/NOR16

Erst einige Wochen alt, also ganz frisch bei schulz: unser Sommerprogramm „Wanderwoche zwischen Fjord und Gletscher“. Ihre Wanderungen führen Sie u. a. zum Gletscher Nigardsbreen, zum Bergbauernhof Fåbergstølen und dem naheliegenden Bergfluss Øy sowie zu den Berggipfeln Myrhønna und Molden, letzterer mit traumhaften Weitblicken über den Lusterfjord, ein Seitenarm des Sognefjord. Ein Besuch der ältesten Stabkirche Norwegens in Urnes rundet Ihre Urlaubswoche ab.

www.schulz-aktiv-reisen.de/NOR17

Wie immer finden wir auch auf dieser Reise die versteckten Schätze für Sie. Einer davon: Ihre Unterkunft. Wahrhaft ein kleines Juwel ist Ihr Gasthaus im Jostedalen mit direktem Gletscherblick, in den 1950er Jahren erbaut und in den letzten Jahren liebevoll und umfangreich vom Besitzerpaar renoviert. Ein Ort zum Wohlfühlen und Beisammensein, zum Entspannen und Genießen. Hauswirtin Janniche freut sich darauf, Sie als ihre Gäste im Sommer wie im Winter zu begrüßen.

Unsere schönsten Enden der Welt

Wo ist das schönste Ende der Welt?

Ist es in Patagonien, wo unendliche Weiten den Horizont dominieren? Vielleicht auf Spitzbergen, wo das Eis uralte Lieder singt, während die Stille der Arktis den Atem anhält? Oder an Südafrikas atemberaubender Küste, wo der Ozean gegen Klippen brandet und der unvergleichliche Geschmack von Sonne und Salz in einem Glas Sauvignon Blanc mündet? Oder Neuseeland, dem Land of the long white cloud, wo der Gesang der Wale auf smaragdgrüne Wälder und schneebedeckte Gipfel trifft?

Wir haben unsere vier schönsten Enden der Welt für Sie zusammengetragen und …

… fragen uns auch, was Ihr schönstes Ende der Welt ist! 🙂 Wir freuen uns auf Ihre Antworten. Unter allen Teilnehmern mit Wohnsitz in Deutschland verlosen wir eine schulz-Flaschenpost.

Die letzte Grenze: Argentiniens Tor zur Weißen Wüste

Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt auf der Insel Feuerland, gilt als Tor zur Antarktis – und das zu Recht! Die eisige Weite des Südpols ist von hier etwa so nah wie Buenos Aires. Nur die windgepeitschte See und das sagenumwobene Kap Hoorn trennen Südargentinien vom endlosen Eis. Dieses „Ende der Welt“ fasziniert mit seiner rauen, unberührten Schönheit: eine Landschaft, die vom Wind geformt und von wilder Natur beherrscht wird. Vielleicht ist es kein Ort, der zum Verweilen einlädt, doch in den Herzen von Abenteurern und Naturfreunden weckt er eine tiefe Sehnsucht.
www.schulz-aktiv-reisen.de/CHI09
www.schulz-aktiv-reisen.de/ARG06

Am Ende der Welt beginnt Neuseeland

18.000 Kilometer von Deutschland entfernt, wo endlose Strände auf tiefblaues Meer treffen, die Wellen Geschichten uralter Zeiten flüstern und Paikea in den Legenden der Māori auf dem Rücken eines Wals reitet, beginnt Neuseeland. Hier trägt der Wind seinen Namen über smaragdgrüne Hügel, durch neblige Regenwälder, über schneebedeckte Berge bis über den Ozean. Vielleicht ist es genau hier, wo die Seele am tiefsten atmet, laid-back zur Lebensphilosophie der Neuseeländer gehört und die atemberaubende Natur das Herz von Outdoor-Enthusiasten zu Land und auf dem Meer höherschlagen lässt.

www.schulz-aktiv-reisen.de/NEU06

Spitzbergen: letzter Stopp vor dem Nordpol

Eine magische Welt aus Fels, Schnee und Eis, ein weites Land am nördlichsten Rand unserer Erde. Nur gut 1000 km vorm Nordpol erwartet Sie auf Svalbard (deutsch „kühle Küste“) ein Naturerlebnis in karger, atemberaubend schöner Landschaft mit viel Weite, Gletschern, Bergen und Wasserfällen. Millionen Jahre alte Fossilien und menschenleere Wanderrouten abseits jeglicher Infrastruktur begeistern auf Spitzbergen ebenso wie die Begegnung mit der fragilen arktischen Natur, einer einzigartigen Flora und Fauna, die sich an die extremen klimatischen Bedingungen angepasst hat. Sie werden reich belohnt für die weite Reise: durch die Stille der Wildnis, eine raue, ergreifende Einsamkeit, den Zauber dieses vom Permafrost geprägten Landstrichs und auch die Spannung während der Eisbärenwache unter der Mitternachtssonne.

www.schulz-aktiv-reisen.de/NOR13

Wo Tafelberge wie Wächter am Rande Südafrikas stehen

Am Western Cape, dem südlichsten Ende Afrikas, wo zwei Ozeane aufeinandertreffen, die Wellen Geschichten von Seefahrern und Stürmen erzählen und die Sonne in goldenen Savannen versinkt, beginnt Südafrika. Spektakuläre Küsten, majestätische Tafelberge bis hin zu uralten Wäldern, in denen Elefanten leise ihren Weg suchen. Vielleicht ist es genau hier, wo Abenteuer auf Freiheit trifft, das Leben Kapstadts im Rhythmus mit der Natur pulsiert und die ungezähmte Schönheit des Landes die Seele berührt – ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Genießer!

www.schulz-aktiv-reisen.de/SAF35
www.schulz-aktiv-reisen.de/SAF12

Aostatal – wo norditalienischer Charme auf unberührte Bergwelt trifft

Umgrenzt von den Wahrzeichen des Tals, den schneebedeckten Gipfeln des Matterhorns, des 4634 m hohen Monte-Rosa-Massivs sowie des Mont Blanc (mit 4810 m höchster Berg Europas) und des Gran Paradiso im Süden liegt ein Naturidyll, das vom großen Run auf die Alpen glücklicherweise noch verschont geblieben ist. Entdecken Sie eine verborgene Perle zwischen den höchsten Gipfeln Europas!

Das Aostatal, eine der unbekanntesten Regionen Italiens, liegt malerisch eingebettet zwischen der Schweiz im Norden und Frankreich im Westen. Der Einfluss beider Nachbarländer ist überall im kleinen, aber geschichtsträchtigen Aostatal zu spüren. Das macht Ihre Wanderwoche hier besonders interessant.

Hier im Norden Italiens genießen Sie wirklich wunderschöne Ausblicke. Für Natur- und Wanderliebhaber ist die gebirgigste Region des Landes ein wahres Paradies. Die majestätischen, von Lärchen, Zirben und Kastanien gesäumten Berge und farbenprächtigen Almwiesen bieten eine beeindruckende Kulisse und sind bei Ihren Wanderungen Ihre ständigen Begleiter. Sie sind auf historischen Pfaden auf einer der 23 Etappen des 350 Kilometer langen Rundweges „Cammino Balteo“ unterwegs und tauchen dabei in lebendige Traditionen der Bevölkerung ein, erleben den Charme der Weinberge und Gemüsegärten und erhalten authentische Einblicke in das tägliche Leben entlang des Weges.

Während der ersten vier Tage verweilen Sie in Pont-Saint-Martin, einer charmanten Stadt, die als das Tor zum Aostatal bezeichnet wird. Von hier aus haben Sie meist nur kurze Anfahrtswege zu den Ausgangspunkten Ihrer Wanderungen. Somit bleibt mehr Zeit zum Wandern und Genießen. Den zweiten Teil Ihrer Reise verbringen Sie im Zentrum des Aostatals, unweit der gleichnamigen Stadt Aosta, der sehenswerten Hauptstadt der kleinen autonomen Region. Nicht nur dort erleben Sie das typisch italienische Dolce Vita, zu dem natürlich auch die kulinarischen Köstlichkeiten der Region gehören. Die Altstadt von Aosta besteht aus vielen kleinen Geschäften und Restaurants, die vorwiegend lokale und regionale Lebensmittel und Kunsthandwerk anbieten.

Während Ihrer einwöchigen Reise kommt auch die Kultur nicht zu kurz: Überall in der Region und entlang des Aostatals gibt es mittelalterliche Burgen, Festungen und Schlösser zu entdecken – 82 an der Zahl! Kein Wunder angesichts der historischen Bedeutung dieses Tals. Einst von den Kelten besiedelt, wurde das Aostatal später von den Römern erobert: die Spuren dieser wechselvollen Geschichte sind noch heute gut erkennbar.

Zur Einstimmung oder aber als Ausklang der Reise empfehlen wir Ihnen eine Stippvisite in Mailand – zweitgrößte Stadt Italiens, Hauptstadt der Lombardei und Stadt der Mode sowie ein wahres Paradies für Kunst- und Geschichtsliebhaber. In Mailand beginnt und endet Ihre Reise. Sie sollten unbedingt dem Mailänder Dom, dem berühmten Opernhaus La Scala oder der eindrucksvollen Jugendstil-Passage Galleria Vittorio Emanuele II., die beide Sehenswürdigkeiten miteinander verbindet, einen Besuch abstatten. Der Dom gehört übrigens mit seinen 108 Metern Höhe, 158 Metern Länge und 93 Metern Breite zu den größten Kirchen der Welt.

Abwechslungsreicher kann eine Reise wohl kaum sein! Erst im letzten Jahr mit dieser besonderen Reise gestartet, findet sie bereits regen Anklang bei unseren Gästen. Von den vier Terminen zwischen Juni und Oktober sind zwei bereits ausgebucht. Freie Plätze gibt es noch am 07.06.25 sowie am 04.10.25. Lassen auch Sie sich davon überraschen, welch vielfältige Facetten die ursprüngliche Bergwelt im charmanten Norden Italiens zu bieten hat.

Infos zur Reise erhalten Sie unter www.schulz-aktiv-reisen.de/ITA06.