Über Peter Oehmichen

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Südafrika mal multiaktiv erleben – frische Eindrücke vom Kap

Über die Ostertage machte sich eine Gruppe Sportler gemeinsam mit unserer Kollegin Ines Schmitt auf den Weg in die südafrikanische „mother city“ Kapstadt, um dort am Two Oceans Ultra-Marathon, einem der landschaftlich schönsten Läufe der Welt, teilzunehmen. Lesen Sie den vollen Bericht hier: https://reiseblog.schulz-aktiv-reisen.de/….

Neben der sportlichen Herausforderung am Karsamstag erwartete unsere Reisegäste natürlich ein umfassendes Aktivprogramm in und um Kapstadt. Dieses orientierte sich am Programm unserer in diesem Jahr brandneuen Multiaktiv-Reise, die damit auch ihren „kleinen“ Pilottermin hatte:

  • Unmittelbar nach Ankunft in Kapstadt ging es mit Fahrrädern auf eine besondere Erkundungstour durch die charmante Metropole – ideal, um die vom langen Flug noch müden Glieder wieder zu wecken.
  • Gemeinsam wurde der über 1000 m hohe Tafelberg erklommen und über die verwunschene und durchaus anspruchsvolle Skelett-Schlucht wieder abgestiegen.
  • Inmitten der einmaligen Landschaft der Kap-Halbinsel übernachteten wir in den rustikalen Hütten des Smitswinkel Camps, von wo aus wir am nächsten Tag das Kap der Guten Hoffnung besuchten.

Natürlich haben wir unsere Webseite mit den frischen Eindrücken bestückt. Eine kleine Auswahl finden Sie hier, einige weitere Bilder unter www.schulz-aktiv-reisen.de/SAF04.

Ein deutlich umfassenderes Aktivprogramm (… denn Sie laufen ja keinen Marathon) bieten wir unseren Reisegästen der Multiaktiv-Reise. Wir haben mehr Zeit, um auch die etwas entfernteren Winkel des Western Capes, jener Provinz rund um Kapstadt, ausführlich und wahrlich multiaktiv zu erkunden: Wir gehen in den Cederbergen sowie auf dem Hoerikwaggo-Trail auf Wanderschaft, durchstreifen auf Fahrrädern die Halbwüste Karoo sowie den versteckten De-Hoop-Nationalpark; in Kajaks erkunden wir die Flüsse rund um Wilderness sowie die an Walen und Robben so reiche Küste vor Hermanus.

Am Kap der Guten Hoffnung kehrt jetzt der „Winter“ ein und es wird vor Ort etwas ruhiger. Aber mit den Frühlingsblüten Anfang Oktober werden auch wir wieder multiaktiv dort unterwegs sein – die Temperaturen sind sommerlich warm aber dennoch moderat und die Natur leuchtet in bunten Farben.

Gern nehmen wir Sie mit auf diese Reise. Früh buchen lohnt sich übrigens, denn aktuell gibt es günstige Flüge nach Kapstadt: Mit Emirates oder Turkish Airlines reisen Sie für deutlich unter € 1000,- an, Direktflüge ab Frankfurt mit der Condor gibt es aktuell bereits für € 1100,-. Gern unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Angebot.

Alle Infos zur Tour: www.schulz-aktiv-reisen.de/SAF04

Kapverden: der Pico do Fogo ruht wieder!

Im November des letzten Jahres brach der kapverdische Vulkan Pico do Fogo aus. Auch wir hatten in unserem Newsletter darüber berichtet. Nach einigem Warten kam nun die lang ersehnte gute Nachricht: Der Ausbruch wurde offiziell für beendet erklärt! Es tritt keine Lava mehr aus und der Boden kühlt sich wieder ab.

Bereits seit einiger Zeit reisten Besucher wieder auf die Insel Fogo und unternahmen Wanderungen rund um die berühmte Hochebene Chã das Caldeiras. Auch unsere, an diesem Wochenende gestartete, Ostergruppe wird auf die Insel fliegen und anstatt des Picos die gegenüberliegende Bordeira erkunden.

Mit dem Ende des Ausbruch beginnt nun der Wiederaufbau der Wanderwege in der Chã und hinauf zum Pico, dem mit 2829 m höchsten Berg des westafrikanischen Archipels. Spätestens mit Beginn der kommenden Wandersaison im September wird der Gipfel wieder ein fester Bestandteil unserer Touren sein.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/KAP04

Aktuelles zum Vulkanausbruch des Pico do Fogo

Der Pico do Fogo ist im vergangenen November ausgebrochen. Mittlerweile ist er wieder ruhig.

Der Pico do Fogo ist im vergangenen November ausgebrochen. Mittlerweile ist er wieder ruhig.

Wie viele von Ihnen sicher wissen, ist im November des letzten Jahres der kapverdische Vulkan Pico do Fogo ausgebrochen und hat während der folgenden Wochen die kleine Insel Fogo in Atem gehalten. Die Hochebene am Fuße des Vulkans wurde von den Lavamassen eingenommen und es bestand die Sorge, dass sich die glühenden Steinmassen bis in die Ortschaften an der Küste ergießen. Über die Medien hat man dies auch von Deutschland aus verfolgen können.

Ein Aufstieg zum Gipfel des Pico do Fogo wird vermutlich ab Herbst 2015 wieder möglich sein. Bis dahin bieten wir unseren Kapverden-Reisenden ein schönes Alternativprogramm an: Von der Hochebene „Chã das Caldeiras“ beginnend, besteigen Sie die Bordeira, die dem Vulkan gegenüberliegende Felswand. Unterwegs behalten Sie den Pico do Fogo stets im Blick.

Oben erwartet Sie sogar ein schönerer Panoramablick als vom Vulkangipfel. Von der Bordeira aus sehen Sie über die Caldeira und den Atlantik zur Nachbarinsel Brava – und natürlich auf den Pico do Fogo sowie den bis heute rauchenden Pico Pequeno. Unsere Gäste, die in den letzten Wochen dort unterwegs waren, sind alle sehr begeistert zurückgekommen.

Die aktuelle Wandersaison auf den Kapverden hält noch bis Ende April an. Einige wenige Plätze sind auf unserer Wanderreise „Cabo Verde – Von Insel zu Insel“ noch frei. Im September geht es dann nach der Sommerpause weiter – vielleicht auch wieder zum Gipfel des Pico.

Wandern auf Flores – Geheimtipp inmitten des Atlantik

Das Ende Europas ist spektakulär! An seinem äußersten westlichen Punkt fallen steile Klippen in den Atlantischen Ozean ab. Die Wellen des Ozeans treffen hier erstmals auf Land und formten diese schroffe Landschaft. Gleichzeitig sorgt der warme Golfstrom für ein mildes Klima und lässt eine üppige Natur gedeihen.

Die Rede ist von Flores, der viertkleinsten Insel der Azoren. Weit abgelegen vom europäischen Festland leben hier nur knapp 4000 Menschen. Es ist die wohl urtümlichste Insel des Archipels und nur selten finden Reisende ihren Weg dorthin. Sehr zur Freude der Wenigen, die die Insel tatsächlich bereisen!

Die „Blumeninsel“ Flores ist die Azoren-Insel mit den meisten Niederschlägen und trägt ihren Namen aus gutem Grund. Denn hier ist der Archipel – allgemein bereits bekannt für seine üppigen Landschaften – besonders grün. Ein dichter Moosteppich zieht sich über die Insel, nur vereinzelt unterbrochen von kleinen verwunschenen Wäldern aus Lorbeer und riesigen Wasserfällen, welche die steilen Basaltfelsen hinabstürzen. Fast ganzjährig leuchten die Blüten der Azorinas, Hortensien und Cannas in bunten Farben.

Für Wanderer ist die Insel etwas Besonderes. Das Inselinnere ist unbesiedelt und oft trifft man auf den Wanderungen nur einige Kühe und vereinzelte Gleichgesinnte. Zwei der schönsten Wanderrouten der Azoren befinden sich auf Flores: Im Herzen von Flores liegen in einer großen Lagune die Kraterseen Caldeira Comprida und Lagoa Funda. Von hier geht es zu Fuß auf abenteuerlichem Weg durch die zauberhafte Lagune hinab in das kleine Örtchen nach Fajã Grande. Highlight aber ist die Wanderung entlang der nordwestlichen Steilküste. Der wohl abgelegenste Wanderweg Europas führt Sie vorbei an bizarren Felsen, kristallklaren Wasserfällen und herrlichen Aussichten.

Die Menschen leben entlang der Küste in kleinen Fischer- und Bauerndörfern. Badebuchten und urige Restaurants laden hier zum Erholen ein. Wirklich gemütlich aber wird es erst in der Aldeia da Cuada, der wohl schönsten Unterkunft des gesamten Archipels. Auf einem Plateau über dem Meer und inmitten von Blumenwiesen gelegen, liegen die liebevoll restaurierten Steinhäuser eines über 300 Jahre alten Dorfes. Die letzten Bewohner wanderten in den 60er Jahren nach Amerika aus. Die beiden heutigen Besitzer Teotonia und Carlos Silva haben in liebevoller Arbeit und Phantasie ihr halbes Leben in das Dorf gesteckt und ein kleines Paradies geschaffen. Nach einem ausgiebigen Wandertag sind die komfortablen Häuschen mit ihrem ursprünglichen Ambiente genau das richtige.

Auf unserer Azoren-Reise „Wandern auf vier Atlantikinseln“ werden Sie 3 Tage auf Flores verbringen und die Insel ausführlich erkunden. Insgesamt bieten wir zwischen Juni und September sechs Termine für diese Reise an. Die meisten wird unser Stamm-Reiseleiter für die Azoren, Peter Schnur, persönlich leiten. Viele Termine sind bereits gesichert. Noch sind reichlich Plätze frei.

Kilimanjaro zum Neujahr – Fotobericht eines Reisegastes

Wie bereits im letzten Newsletter erwähnt, hat sich zum Jahreswechsel eine Reisegruppe von uns auf den Weg nach Tansania gemacht. Für sie war die letzte Herausforderung des alten Jahres die Besteigung des 4562 m hohen Mt. Meru. Das neue Jahr wurde dann am Kilimanjaro, dem mit 5895 m höchsten Berg Afrikas, begonnen.

Maik Kämmerer, einer unserer erfolgreichen Gipfelstürmer, hat tolle Fotos von der Reise mitgebracht. Die möchten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten! Den Fotobericht finden Sie unter www.abenteuer-reiseberichte.de/…

Hier schon einmal ein kleiner Vorgeschmack:

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/TAN09.

Senegals Präsident Macky Sall erhält den Dresdner St.-Georg-Orden

Vor wenigen Tagen wurde bekanntgegeben, dass der senegalesische Präsident Macky Sall am 30. Januar mit dem Dresdner St. Georg Orden geehrt werden wird. Die Verleihung findet auf dem diesjährigen Opernball in der Semperoper statt.

Die Bedik-Frauen tragen noch heute ihren traditionellen Schmuck.

Die Bedik-Frauen tragen noch heute ihren traditionellen Schmuck.

„Macky Sall hat es geschafft, den Senegal zu einer für Afrika beispielhaften Demokratie zu führen. Für dieses Engagement, freiheitliches Denken, Handeln, Toleranz und Demokratie in seinem Land zu fördern, wird er geehrt.“, so die Veranstalter.

Wir freuen uns sehr über diese Ehrung, gerade weil die aktuelle Berichterstattung zu Afrika (und insbesondere Westafrika) in den letzten Monaten recht negativ geprägt war und der Senegal bisher kaum für seine besondere Leistung gewürdigt wurde. Es ist wichtig zu zeigen, dass es gerade in Westafrika jenseits von Ebola und Boko Haram auch positive Entwicklungen gibt.

Initiationsfest der Bassari

Das Initiationsfest der Bassari ist ein schönes Beispiel gelebter Traditionen im Senegal.

Schon seit vielen Jahren ist der Senegal ein Beispiel für Toleranz. Das Land ist mehrheitlich muslimisch, aber auch das Christentum und andere Religionen sind Teil des öffentlichen Lebens. Zudem gehören die Senegalesen einer Vielzahl verschiedenster Ethnien an, ohne dass es gesellschaftliche Konflikte entlang dieser Linien gibt.

Macky Sall ist erst seit wenigen Jahren Präsident des Senegals. Trotz der in der Welt wachsenden religiösen Spannungen hat er es geschafft, diese beispielhafte Toleranz im Land zu bewahren und in der Identität der Menschen zu verwurzeln. Es sind genau diese Unterschiede, die das Land zum Vorbild machen – nicht nur für Afrika.

Friedhof bei Fadiouth, wo Muslime sowie Christen begraben werden.

Friedhof bei Fadiouth, wo Muslime sowie Christen begraben werden.

schulz aktiv reisen hat eine besondere Beziehung zum Senegal. Bereits seit 1993 bieten wir Reisen in das Land an und haben dort über die Jahre gute Freunde gefunden. Unseren Reisegästen zeigen wir die Vielfalt des Landes, auch jenseits der klassischen Sehenswürdigkeiten entlang der Küste. Dabei legen wir Wert darauf, nicht im Schnelldurchgang zu reisen, sondern zu Fuß in die Dörfer der Bedik, Peul und vor allem zu den Bassari zu gelangen.

Einen Überblick zu unseren Senegalreisen finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/senegal

Auf unserer Klassiker-Reise Von St. Louis ins Hügelland der Bassari vom 07.02. bis 22.02.2015 wartet eine kleine Gruppe noch auf Verstärkung. Für Frühjahr und Herbst 2015 gibt es noch reichlich freie Plätze.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/SEN77

Wechselkurs des US-Dollar

schulz-aktiv-reisen_webSeit den Anfängen vor 25 Jahren bietet schulz aktiv reisen besondere Reisen in die ganze Welt an – inzwischen in über 100 Länder. Wie Sie sich sicher vorstellen können, ist die Organisation solcher Reisen nicht immer einfach: schließlich ist die Welt ständig in Bewegung und manchmal ändern sich die Dinge schneller als erwartet. Für uns ist es wichtig, das Weltgeschehen stets im Blick zu bewahren, denn nur so können wir schnell und verantwortungsvoll reagieren und Ihnen wirklich hochwertige Reisen anbieten.

Nicht immer sind diese Entwicklungen zum Zeitpunkt unserer Saisonplanung erkennbar. Wahrscheinlich haben Sie bereits aus den Medien erfahren, dass in den letzten Monaten der Preis für den US-Dollar stark angestiegen ist. Haben wir im Sommer des letzen Jahres noch umgerechnet $ 1,35 pro Euro bekommen, so sind es zum heutigen Zeitpunkt nur noch gut $1,13. Dies entspricht einem Preisanstieg von über 20 % – binnen weniger Monate. Diese wirklich enorme Entwicklung ist in den letzten 10 Jahren nicht mehr vorgekommen. Eine Erholung des Wechselkurses ist (zumindest in den nächsten Wochen) nicht in Sicht.

Viele unserer internationalen Partner bezahlen wir in fremden Währungen: seien es schwedische Kronen, südafrikanische Rand oder eben US-Dollar. Natürlich planen wir unsere Reisen gewissenhaft und sind auf eventuelle Wechselkursschwankungen vorbereitet – jedoch nicht in diesem Ausmaß.

Um die betroffenen Reisen weiterhin mit der gewohnten Qualität und für alle Seiten wirtschaftlich machbar durchführen, mussten wir uns nun entschieden, den Reisepreis für die in den nächsten Monaten beginnenden Touren anzuheben. Dieser Schritt fällt uns nicht leicht und wir versuchen, die Mehrbelastung gerecht zu verteilen. Auch wir tragen selbstverständlich einen Teil der Mehrkosten.

Von dieser Preiserhöhung ist nur ein kleiner Teil unserer Reisen betroffen. Die meisten Reisen werden weiterhin zu den seit Sommer 2014 bekannten Konditionen durchgeführt. Ob Ihre Reise von der Wechselkurs-bedingten Preiserhöhung betroffen ist, erkennen Sie auf unserer Webseite oder erfahren Sie im direkten Kontakt mit uns. Wenn Sie bereits eine solche Reise gebucht haben, werden wir uns natürlich mit Ihnen in Verbindung setzen.

Eine solche Erhöhung ist weder für Sie noch für uns schön und wir bitten um Ihr Verständnis für diesen Schritt. Wir hoffen, dass sich die Preise bald wieder normalisieren und behalten die Wechselkurse genau im Blick. Selbstverständlich geben wir eventuelle Einsparungen durch Preisermäßigungen an unsere betroffenen Gäste zurück.

Wir möchten diese Erhöhung so transparent wie möglich gestalten. Sprechen Sie uns hierzu einfach direkt an! Denn selbst wenn eine Ihrer geplanten Reisen von der Preiserhöhung betroffen ist und für Sie nun nicht mehr in Frage kommt, finden wir im gemeinsamen Gespräch sicher eine passende Alternativreise.

Zu Ostern auf die Azoren!

Der Kraterkomplex Sete Cidades

Der Kraterkomplex Sete Cidades


Osterzeit ist natürlich Frühlingszeit! Die ersten Blüten sind an den Sträuchern und die Tage werden spürbar länger und wärmer. Ostern fällt in diesem Jahr bereits auf Anfang April. So bleibt nur zu hoffen, dass der späte Winter nicht auch noch für einen späten Frühling sorgt …

Wer auf Nummer Sicher gehen will, dem sei ein Kurzurlaub auf den Azoren empfohlen. Denn hier entstehen nicht nur die berühmten Hochdruckgebiete, die uns einen warmen Sommer bescheren. Das portugiesische Archipel inmitten des Atlantiks überrascht mit einem traumhaften Frühling, der bereits im März zur Höchstform aufläuft!

Die gebirgigen Inseln sind berühmt für Ihre ganzjährig üppig-grünen Landschaften. Im Frühling allerdings dominieren die leuchtenden Blüten der Azaleen, Lilien, Klivien und vieler anderer, teilweise endemischer Pflanzen. Die milden Temperaturen von 15 bis 20 °C laden zu ausgiebigen Wanderungen durch diese Blütenwelt ein.

Darüber hinaus ziehen Anfang April die größten Lebewesen des Planeten – die Blauwale – an den Azoren vorbei und machen oft ein paar Tage rund um den Archipel Rast, um sich für die Reise in die Arktis zu stärken. Walbeobachtungen sind das ganze Jahr über auf den Azoren möglich, doch die Sichtung von Blau, Finn- und Buckelwalen ist ein echtes Highlight, für das Sie nur im Frühjahr wirklich gute Chancen haben.

Nicht nur die Natur steht zu Ostern in voller Blüte. Auf den streng katholisch geprägten Inseln sind die Ostertage natürlich einer der wichtigsten Momente im Jahr. Die ganz eigenen Osterbräuche werden auf den Inseln ausgiebig gefeiert. Die Farbenpracht der Prozessionen ist selbst für südeuropäische Verhältnisse enorm.

São Miguel ist die ideale Insel, um die „Blütezeit“ der azoreanischen Natur und Kultur am intensivsten zu erleben. Ponta Delgada ist der Hauptort des Archipels und hier finden die größten Zeremonien statt. Zudem verfügt São Miguel über eine unglaubliche natürliche Vielfalt. Es ist die vulkanisch aktivste Insel der Azoren. In den Kratern von Sete Cidades und am Lagoa do Fogo („Feuersee“) tri­fft man auf blau und grün schimmernden Seen. Heiße Quellen und dampfende Fumarolen schufen im Inselinneren kleine Paradiese.

Unsere Reise São Miguel – Zeit für die „grüne Insel“ wird Sie vom 03. bis 12.04.2015 zu den blühenden Berghängen und den schönsten Prozessionen führen. Auf unserem Ostertermin sind noch einige Plätze frei. In 10 Tagen erkunden Sie die facettenreichste Insel des Archipels tiefgründig und aktiv. Bei einem Bad in den heißen Quellen von Furnas finden Sie Erholung. Denjenigen mit etwas mehr Zeit empfehlen wir eine 5-tägige individuelle Verlängerung im traditionellen Ferienhaus und mit Mietwagen auf der beschaulichen Nachbarinsel Santa Maria.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR09

Unsere „Insel“-Reiseleiter auf den Reisetagen vereint

Vielleicht hat es der eine oder andere von Ihnen im kürzlich veröffentlichten Vortragsprogramm bereits gelesen. Für alle anderen hier nun die gute Nachricht: Für die kommenden Reisetage im Januar werden wir mit einem besonders umfassenden Programm für unsere Insel-Reiseziele aufwarten.

Madeira und Azoren, die Kapverden und die Kleinen Antillen (Guadeloupe, Dominica und Martinique) sind seit vielen Jahren fester Bestandteil unseres Reiseangebots. Reisen auf diese Inseln sind wahre „schulz“-Klassiker.

Wir freuen uns, dass zu den kommenden Reisetagen vom 16. bis 18.01.2015 alle unsere langjährigen Reiseleiter für die Atlantikinseln gemeinsam vertreten sein werden. Eine schöne Premiere, pünktlich zum 25-jährigen Firmenjubiläum!

  • Oliver Handler, der in den letzten Jahren sowohl die Azoren als auch Madeira vorgestellt hat, wird sich nun auf „seine“ Azoreninsel São Miguel konzentrieren. Hier lebt er seit vielen Jahren und kennt auch die versteckten Winkel genau.
  • Ein seltener Gast auf den Reisetagen ist Peter Schnur. Im Sommer ist er durchgehend auf den Azoreninseln Faial, São Jorge, Pico und Flores unterwegs, den Herbst und Frühling verbringt er als Reiseleiter auf den Kapverden. Während der Reisetage im Januar war er meist mit unseren Gästen in der Karibik wandern. Im kommenden Januar jedoch geht es für ihn erst einige Tage später auf die Antillen. Diese Gelegenheit nutzen wir natürlich! In insgesamt fünf(!) Vorträgen wird er Sie an seiner Begeisterung für diese doch recht unterschiedlichen Archipele teilhaben lassen.
  • Ganz besonders freut uns der Besuch von Lui und Berthold König aus Madeira. Die beiden Brüder leiten seit vielen Jahren die Reise „Das immergrüne Wanderparadies“. Die Tour ist seit 1998 unser absoluter Kundenfavorit. Im Januar werden Sie erstmals auf den Reisetagen sein und neben zwei Vorträgen Ihnen natürlich auch für Gespräche und zur Beratung zur Verfügung stehen.

Diese Reiseleiter sind eng mit uns verbunden und so wie wir stets „dem Besonderen auf der Spur“. Sie sind herzlich eingeladen, die vier bei ihren Vorträgen oder im persönlichen Gespräch kennenzulernen.

Ausführliche Informationen zu den Reisetagen sowie das detaillierte Vortragsprogramm finden Sie unter http://www.reisetage-dresden.de.

Warum gerade… Südafrika?

Ohne Zweifel ist Südafrika das beliebteste Reiseziel des Kontinents! Die meisten Afrika-Neulinge zieht es zuerst nach Südafrika. Aber selbst eingefleischte Afrika-Fans kehren immer wieder in dieses Land zurück. Beim Blick auf die Landkarte überrascht dies – ist es doch das am weitesten entfernte Land Afrikas. Was also begeistert Südafrika-Reisende?

Warum gerade … Südafrika?

Natürlich gibt es ganz offenkundige Gründe hierfür: die beste Reisezeit für einen Urlaub in Südafrika reicht von Oktober bis Ende April. Wenn es also in Europa ungemütlich wird, beginnt auf der Südhalbkugel der Sommer – und das südliche Afrika ist die einzige Region weltweit, die hierfür ohne Zeitverschiebung zu erreichen ist.

Viele Safari-Reisende erhoffen sich ein solches Motiv.

Viele Safari-Reisende erhoffen sich ein solches Motiv.

Dann gibt es natürlich noch den berühmten Krüger-Nationalpark, Inbegriff spektakulärer Safaris und Heimat der „Big Five“: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Kaum ein Afrika-Neuling, der diese nicht auf seiner Reiseroute sehen möchte.

Doch darüber hinaus hat das Land am afrikanischen Südkap noch deutlich mehr zu bieten. Umspült vom Indischen und Atlantischen Ozean, verfügt Südafrika über eine Landschaftsvielfalt, wie sie in keinem anderen Land der Welt zu finden ist. Jenseits der Savannenlandschaften des Krüger-Nationalparks locken dichter Primärregenwald neben kargen Wüsten, mediterrane Hügellandschaften neben schroffen Gebirgen und über 1000 Meter hohe Tafelberge sowie wellenumtoste Steilküsten neben Sandstränden und Mangroven-Landschaften. Die Möglichkeiten, gerade für Aktivreisende, sind enorm!

Kapstadt - die Metropole am anderen Ende der Welt

Kapstadt – die Metropole am anderen Ende der Welt

Vor einigen Jahren habe ich das Glück gehabt, für mehrere Monate in Kapstadt zu leben. Doch Western Cape, die Region rund um Kapstadt, habe ich fast nie verlassen. Wanderungen aller Schwierigkeitsstufen von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen, Fahrradtouren, Kanu- und Kajaktouren, Tierbeobachtungen, Surfkurse und vieles mehr haben einfach all meine (damals doch recht reichliche) Freizeit ausgefüllt.

Das Western Cape ist nur eine von insgesamt neun Provinzen – alle mit ihrem ganz eigenen Charakter, aber immer mit einer ähnlichen Vielfalt an Aktivangeboten. Der Staat hat dieses Potential erkannt und fördert es beispielhaft: Große Teile des Landes stehen unter Naturschutz. Ein enges Netz meist familiengeführter Unterkünfte (in allen Komfortklassen) sowie wirklich professionelle Guides ermöglichen ein wahrhaft intensives Naturerlebnis. Und genau das passt zu unserer „schulz aktiv“-Reisephilosophie.

Südafrika ist das wirtschaftlich am stärksten entwickelte Land des Kontinents. Aufgrund des breiten Angebotes haben sich hier ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie eine hohe Qualität entwickelt – sei es bei Unterkünften, Fahrzeugen, Fahrrädern oder Guides. Dies ermutigt natürlich Besucher, neben den weltberühmten Sehenswürdigkeiten auch einmal die versteckteren Nationalparks oder Aktivitäten zu probieren. Und es erklärt, warum Südafrika-Reisende oft ein zweites oder drittes Mal zurückkommen. In einem Urlaub ist diese Vielfalt unmöglich zu schaffen!

Auf unserer Multiaktiv-Reise werden viele Etappen mit dem Fahrrad zurück gelegt.

Auf unserer Multiaktiv-Reise werden viele Etappen mit dem Fahrrad zurück gelegt.

In Südafrika lässt sich fast jede „Outdoor-Lust“ befriedigen, was sich natürlich in unseren Reisen widerspiegelt. So können Sie selbst entscheiden, ob Sie zuerst auf unseren Klassiker-Reisen die Highlights des Landes (Quer durch das Land am Kap) und des gesamten südlichen Afrikas (Von Kapstadt zu den Victoria-Fällen) erkunden, oder ob Sie eine Region wirklich facettenreich (Multiaktiv rund um Kapstadt, Fuß-Safari im Greater Kruger Nationalpark) bereisen möchten.
Sind Sie laufbegeistert und suchen die Herausforderung? Der Kapstädter Ultra- (und Halb-)Marathon „Two Oceans“ findet am 04.04.15 statt.

Aber last, but not least sind es die Menschen, die Südafrika einzigartig machen. Kaum ein anderes Land der Erde ist heute so multikulturell. Ein Spaziergang durch Kapstadt, der „Mother City“ zeigt dies eindrücklich. Sicherlich sind noch heute, 20 Jahre nach dem Ende der Apartheid, große soziale Probleme und Spannungen zu bewältigen. Doch ist das Land dynamisch und seine bewegenden Lebensgeschichten sind ein Vorbild nicht nur für afrikanische Länder.

Ich jedenfalls versuche regelmäßig in Südafrika unterwegs zu sein. Nicht nur um neue Reisen zu erkunden, sondern auch ganz privat – sei es ein Pferdetrekking in den Drakensbergen oder eine Fußsafari im Grenzgebiet zu Mosambik. Pläne für den nächsten Aufenthalt gibt es genug …

Alle Südafrika-Reisen: www.schulz-aktiv-reisen.de/Südafrika

Die 5 schönsten Wanderungen auf den Kapverden

Entlang alter Pfade geht es im Norden der Insel Santo Antão von Ponta do Sol nach Cruzinha.

Entlang alter Pfade geht es im Norden der Insel Santo Antão von Ponta do Sol nach Cruzinha.

Die Kapverden sind bekannt für ihre weißen Sandstrände auf den Badeinseln Sal und Boavista. Doch allmählich etabliert sich der Archipel auch als Paradies für Wanderer. Denn das „Hinterland“, sieben bewohnte und vier unbewohnte Inseln, haben eine vielseitige und teilweise spektakulär-schroffe Natur. In den kleinen Ortschaften unterwegs treffen Wanderer auf eine offene Bevölkerung.

Wir haben Ihnen hier unsere „TOP 5“ der schönsten Wanderungen auf den Kapverden zusammengestellt:

  • Platz 5: Durch die Ribeira Grande zur Cidade Velha (Santiago)

    Oft ist dies die erste Wanderung, die Besucher auf den Kapverden unternehmen – nicht ohne Grund. Denn diese Tour bringt dem Besucher das Land, seine Geschichte und Natur auf gemütliche Art und Weise näher. Nur wenige Kilometer außerhalb der trubeligen Hauptstadt Praia beginnt die Ribeira Grande, ein breites und fruchtbares Tal voller Affenbrotbäume, Bananenplantagen und Eisvögeln. Der Abstieg von der kargen Hochebene führt dem Besucher erstmals den so typisch kapverdischen Kontrast zwischen schroffen Felsen und einer tropisch-grünen Natur vor Augen. Ziel der Wanderung ist die alte Hauptstadt, Cidade Velha. Mit ihrer Gründung begann die Besiedelung der Inseln und sie war lange Jahre Umschlagplatz von Sklaven auf ihrem Weg in die neue Welt. (Gehzeit: ca. 2 Std., 7 km, -300 m)

  • Platz 4: Durch die Bordeira do Norte nach Ribeira das Patas (Santo Antão)

    Santo Antão ist bekannt für das extrem schroffe Inselinnere, welches über ein einzigartiges Wegenetz erschlossen wurde. Auf dieser Wanderung erkunden Sie den spektakulärsten Abschnitt: In die fast senkrechte Wand der Bordeira do Norte wurde in langer, harter Arbeit ein bequemer, gesicherter Weg gehauen. Der alte, überwiegend gepflasterte, Maultierpfad windet sich in engen Serpentinen die Felswand hinab. Noch heute benutzen die Einheimischen der Hochebene diesen Weg, um zu den abgelegenen Wasserquellen zu kommen. Vor dem Abstieg durch die Steilwand mit seinen grandiosen Ausblicken auf die oasenhafte Ribeira das Patas stärken Sie sich bei Jose und Ines mit einem deftigen Picknick. Es gibt Ziegenkäse, selbstgerösteten Kaffee und Cachupa von eigenem Mais und Bohnen. (Gehzeit: ca. 5 Std., 9 km, +600 m, -800 m)

  • Platz 3: Vom Cova-Krater hinab ins tropische Paúl-Tal (Santo Antão)

    Die wohl beste Möglichkeit, das Wanderparadies Santo Antão kennenzulernen ist diese gemütliche Wanderung vom Hochland der Insel hinab in Richtung Küste. Vom Hafen der Insel geht es mit dem Bus hinauf zum erloschenen Cova-Vulkan, in dessen fruchtbaren Krater Bauern leuchtend-grüne Felder angelegt haben. Von hier geht es zu Fuß zum Rand des Kraters, wo ein schmaler Eselpfad steil in das berühmte Paúl-Tal hinab führt. Der Ausblick ist spektakulär: am Horizont spiegelt sich der Atlantik und der Kontrast zwischen den schroffen Gebirgszügen und den fruchtbaren Tälern voller tropischer Vegetation wird deutlich. Auf dem Weg durch das Tal lässt sich das typische Dorfleben erkunden. Am Straßenrand werden Bananen und Honig angeboten, vielleicht erhält man auch eine Kostprobe in einer der zahlreichen Grogue-Destillerien, für die dieses Tal bekannt ist. (Gehzeit: ca. 4 Std., 9 km, +200 m, -1000 m)

  • Platz 2: Entlang der schroffen Steilküste von Ponta do Sol nach Cruzinha (Santo Antão)

    Es ist die schönste Wanderung auf Santo Antão und darf auf keiner Kapverden-Reise fehlen. Entlang der Nordküste der Insel, zwischen den Fischerorten Ponta do Sol und Cruzinha, scheint das schroffe Hochland direkt ins Meer zu stürzen. Eindrucksvolle Steilwände ragen ins Meer, dazwischen kleine Weiler die auf abenteuerliche Weise auf Felsvorsprünge oder an steile Hänge gebaut wurden. Die Wanderung führt auf alten Steinwegen entlang der Küste. Unterwegs begegnen Ihnen Wasserträger und Maultierkarawanen. Zum Abschluss der Wanderung erwartet Sie am schwarzen Lavastrand von Aranha ein erfrischendes Bad im Meer. (Gehzeit: ca. 5 Std., 15 km, +/-600 m)

  • Platz 1: Besteigung des Vulkans Pico do Fogo, der höchste Gipfel der Kapverden (Fogo)

    Die unbestrittene Königswanderung auf den Kapverden ist die Besteigung des 2829 m hohen Pico do Fogo. Dieser Vulkan liegt inmitten der gleichnamigen Insel. Seine Form könnte idealtypischer nicht sein. Bereits am Vortag der Besteigung geht es in die Chã das Caldeira, in die Hochebene unmittelbar unterhalb des Vulkans. Die mächtige Präsenz des Vulkans und des schwarzen Lavagesteins gibt diesem Ort eine mystische Wirkung (der hier angebaute, exzellente Wein trägt sicherlich dazu bei …). Noch vor Sonnenaufgang beginnt der 3- bis 4-stündige Aufstieg über Geröll und Asche. Heiße Schwefeldämpfe, die aus den Felsspalten dringen, zeugen von der stetigen Aktivität des zuletzt 1995 ausgebrochenen Vulkans. Am Gipfel erwartet den Bezwinger ein einmaliger Panoramablick über die Hochebene, auf die gegenüberliegende Bordeira (eine verbliebene Steilwand eines früheren Vulkans), und über die Weiten des Atlantik. Bei gutem Wetter reicht der Blick bis auf die Nachbarinsel Brava. Der Abstieg ist Genuss pur! Durch die feine Lavaasche geht es wie im Flug bergab. Der lokale Rekord liegt übrigens bei knapp unter 15 Minuten. (Gehzeit: ca. 6 Std., 4 km, ca. +/-1000 m)

Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Wandertouren auf den Kapverden – mal gemütlich, mal herausfordernd. Die Wandersaison auf diesem Archipel vor der westafrikanischen Küste geht noch bis Ende März. Unsere Kleingruppenreise „Cabo Verde – Von Insel zu Insel“ bietet zu Terminen Anfang 2015 noch einige freie Plätze … seien Sie dabei!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/KAP04

Zum Karneval und Wandern in die Karibik

Für diejenigen, die die „5. Jahreszeit“ kaum erwarten können und im kommenden Jahr nicht bei Frost und grauem Himmel die heimischen Umzüge verfolgen wollen, haben wir eine besondere Reiseempfehlung: der karibische Karneval auf den Kleinen Antillen! Unsere Wanderreise auf die Karibik-Inseln Martinique, Guadeloupe und Dominica vom 31.01. bis 15.02.2015 findet zeitgleich zum dortigen Karneval statt, dem wohl buntesten und fröhlichsten Fest auf den Inseln. Warum also nicht mal Fasching bei 28 °C und Sonnenschein unter Palmen feiern?

Selbstverständlich werden wir uns dieses kulturelle Highlight nicht entgehen lassen! Vor allem auf Guadeloupe und Martinique bietet sich Ihnen die Gelegenheit, die bunten Umzüge des kreolischen Karnevals mit ihren fantasievollen Kostümen, mitreißender Musik und karibischer Ausgelassenheit zu sehen. Die Farbenpracht, Symbolik und die auf den Umzügen präsentierte traditionelle Musik ist weltweit einzigartig. Sie sind das Ergebnis einer bunten Mischung französischer und afrikanischer Einflüsse.

Es wird auf dieser Reise reichlich Zeit geben, um sich in den Trubel der Festivitäten zu stürzen. Sollte Ihnen allerdings einmal nach etwas mehr Ruhe sein, können Sie einfach den immer-nahen Karibik-Strand genießen.

Doch nicht nur Strand und farbenfrohe Paraden zeichnen die Kleinen Antillen aus. Das gebirgige und zumeist urwüchsige Hinterland ist ein Paradies für Wanderer. Jede der drei Inseln hat einen ganz eigenen Charakter: Auf Guadeloupe erkunden Sie wellenumtoste Steilküsten und steigen auf den noch immer aktiven Vulkan La Soufrière. Auf Dominica, der wohl urwüchsigsten Insel der Karibik führt Ihr Weg tief in den Dschungel. Der „Boiling Lake“ sowie tropische Wasserfälle erwarten Sie unterwegs. In den einsamen Buchten der Insel wurde übrigens „Fluch der Karibik“ gedreht. Die Blumeninsel Martinique wiederum verbindet tropische Exotik mit französischem Lebensstil. Nach Wanderungen durch Trockenwälder und der Besteigung des Pelée besuchen Sie eine kleine Destillerie des berühmten Martinique-Rums.

Diese Reise vom 31.01. bis 15.02.2015 wird von unserem erfahrenen Inselkenner Peter Schnur geleitet. Die detaillierte Ausschreibung zur Reise finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/ANT01.

Neue Multiaktiv-Reise – mit dem Fahrrad, zu Fuß und per Kajak an der Südspitze Afrikas

Morgendämmerung in Ihren Camp am Fuße der Zederberge

Morgendämmerung in Ihren Camp am Fuße der Zederberge

Nirgends ist Südafrika so vielseitig wie im Western Cape, der Region rund um die Metropole Kapstadt, unmittelbar am Kap der Guten Hoffnung. Der Kontrast könnte kaum größer sein: Schroffe Küstenlinien neben grünen Lagunen, felsige Gebirgszüge hinter sanften Hügeln sowie urwüchsige Wälder und die Weite der Halbwüste Karoo. Hier trifft der warme Indische Ozean spektakulär auf den kalten Atlantik. Dem Kontrast der Natur steht die Kultur in nichts nach. Die Metropole Kapstadt zählt zu den schönsten Städten der Welt und ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Im Umland wiederum könnte es kaum ländlicher sein.

Dieser Vielfalt gerecht zu werden, sie aktiv und mit reichlich Zeit zu erkunden, ist das Ziel unserer neuen Südafrika-Kleingruppenreise „Multiaktiv im Western Cape“.

Zu Fuß geht es hinauf in die Zederberge und entlang der Küste über Dünen und zum Kap. Wo Wasserwege Ihre Pfade kreuzen, geht es im Kanu weiter. An der Küste steigen Sie in Kajaks um und begegnen den zahlreichen Meeressäugern, unter Ihnen Robben und Wale. Für die Fahrten stehen stets Fahrräder zur Verfügung. Wann immer Zeit und Strecke es erlauben, legen Sie Etappen auf ruhigen Nebenstraßen mit den Rad zurück.

Es ist uns wichtig, Ihnen einen engen Kontakt zum Land zu ermöglichen. Deswegen reisen Sie bewusst langsam und haben unterwegs oft die Möglichkeit, den Grad der Aktivität frei zu wählen. Sie übernachten in den Nationalparks so naturnah -in den Städten wiederum so zentrumsnah – wie möglich. Zeit für individuelle Erkundungen ist natürlich eingeplant.

Die Pilotreise findet vom 21. Februar bis 08. März 2015 statt. Weitere Termine werden im zweiten Halbjahr 2015 angeboten. Übrigens: Früh buchen lohnt sich! Aktuell sind Flüge nach Kapstadt schon ab € 850,- zu haben.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/SAF04.

Tansania – Neues Reisekonzept mit einem alten Bekannten

Erkunden Sie die Region rund um den Kilimanjaro einmal auf andere Weise!

Erkunden Sie die Region rund um den Kilimanjaro einmal auf andere Weise!

Seit unseren Anfängen vor 25 Jahren bieten wir Reisen nach Nordtansania an. Neben unserem Klassiker, der Besteigung von Mt. Meru und Kilimanjaro, sind es natürlich auch die Safarierlebnisse, weswegen unsere Kunden in die Region rund um Arusha reisen. Die Namen „Ngorongoro-Krater und Serengeti“ lösen Fernweh aus und Bilder wildtierreicher Savannen kommen in den Sinn. Zum 2015er Firmen-Jubiläum und dem folglichen Tansania-Jubiläum beschreiten wir neues Terrain – buchstäblich.

Üblicherweise steuern Besucher auf Safari im Norden Tansanias den berühmten Ngorongoro-Kater direkt an. Dabei wird oft übersehen, dass der Krater nur Teil eines riesigen erloschenen Vulkans ist und aus der umliegenden – übrigens ähnlich tierreichen – Savanne zahlreiche weitere Vulkane herausragen. Diese faszinierende Region ist trotz ihrer unmittelbaren Nähe zu den Highlights des Landes noch recht unerschlossen. Ab 2015 werden wir diese zu Fuß erkunden.

Mit Ranger Yoana unterwegs an den urwüchsigen Hängen des Ngorongoro-Vulkans

Mit Ranger Yoana unterwegs an den urwüchsigen Hängen des Ngorongoro-Vulkans

Auf mehreren Wanderungen werden wir touristisches Neuland erkunden. Es geht hinauf auf den Mt. Makarot, an den Kraterrand des Empaakai sowie durch die zerklüftete Olkarien-Schlucht. Am Ngorongoro erwandern wir den Rand des Kraters. Das Panorama dieser surrealen Welt können Wanderer in aller Ruhe genießen. Erst im Anschluss geht es schließlich hinab in den tierreichen Kessel und in die Weiten der Serengeti.

Vereinzelte Dörfer der Massai liegen auf dem Weg und im Kontakt mit ihnen erhalten Sie einen Einblick in deren traditionelle Lebensweise. Unterwegs auf den schmalen, stellenweise kaum erkennbaren Pfaden sind immer wieder die Spuren verschiedener Wildtiere erkennbar. Begegnungen mit ihnen sind nicht ausgeschlossen.

Ihr Reiseleiter Jens Dämmig: Tansania-Profi und Kollege aus den ersten Tagen von "schulz"

Ihr Reiseleiter Jens Dämmig: Tansania-Profi und Kollege aus den ersten Tagen von „schulz“

Für ein solches Abenteuer bedarf es natürlich eines besonderen Reiseleiters.Wir sind daher mit einem alten Bekannten „dem Besonderen auf der Spur“: Jens Dämmig gehörte als Reiseleiter und Planer zur ersten Stunde von schulz aktiv reisen und prägte unsere Philosophie enorm. Seit vielen Jahren lebt und arbeitet er nun in Nordtansania. Auf dieser Sonderreise zeigt er Ihnen seine zweite Heimat mit dem ihm ganz eigenen Blick auf die versteckten, oft übersehenen Schönheiten des Landes. Begleitet wird er dabei von Yoana, einem erfahrenen Ranger aus der Region.

Die Jubiläumsreise mit Jens Dämmig wird vom 31.10.bis 15.11.2015 stattfinden.
Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/TAN25

Zudem wird Ranger Yoana im Laufe des Jahres mehrere Kleingruppen (ab 2 Personen) auf ihren Wanderungen rund um den Ngorongoro leiten. Details zu diese Reise finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/TAN10.

Zur Herbstblüte auf die Azoren

Auf den meisten Wanderungen trifft man kaum andere Besucher

Auf den meisten Wanderungen trifft man kaum andere Besucher


Ende September ist Herbstanfang in Deutschland. Während für einige Menschen der Herbst mit seinen milden Farben etwas „goldenes“ hat, suchen andere das Weite – oft das sehr Weite …

Doch man muss nicht immer den Kontinent wechseln um den sinkenden Temperaturen zu entfliehen. Es gibt versteckte Ecken in Europa, wo der Herbst einfach keinen Einzug zu halten scheint – auf den Azoren beispielsweise, dem portugiesischen Archipel mitten im Atlantik, scheint ewig Frühling zu herrschen. Zum „Herbstanfang“ sind es die Lilien, die hier in voller Blüte stehen und am Wegesrand wild wachsen.

Aber auch sonst scheint auf den Azoren in September und Oktober keine Spur von Herbst zu sein. Der Atlantik ist mit ca. 24 °C sommerlich warm und Lufttemperaturen von 25 bis 30 °C laden zu gemütlichen Wanderungen ein. Lediglich an der Weinernte oder der Abwesenheit der Touristen könnte man erkennen, dass die der Sommer sich dem Ende neigt und die Nebensaison begonnen hat.

Begegnung an Wegesrand

Begegnung an Wegesrand

Vom 26.09. bis zum 05.10.2014 brechen wir zu unserer letzten Azoren-Reise in diesem Jahr auf. Gemeinsam mit unserem Reiseleiter Oliver, einem vor einigen Jahren auf die Azoren ausgewanderten Österreicher mit umfangreichem botanischem Wissen, erkunden wir vor allem São Miguel, die Hauptinsel der Azoren: Mit Ihren zahlreichen Kraterseen, Weinbergen und heißen Quellen ist São Miguel die wohl vielseitigste Insel des Archipels und trägt den bezeichnenden Beinamen „die Grüne“. Ein ausgefeiltes Wanderprogramm führt uns auf dieser Reise durch urwüchsige Flusstäler und entlang alter Küstenpfade zu romantischen Fischerorten. Zeit für ein Bad im Atlantik und in den heißen Quellen des Botanischen Gartens „Terra Nostra“ ist natürlich eingeplant.

Auf der Nachbarinsel Santa Maria, der „Sonneninsel“ der Azoren lässt sich noch der Hochsommer erahnen. Bei einem Abstecher auf die kleine Schwesterinsel erkunden wir die sonnige Küste auf einem Bootstörn und genießen die Sandstrände sowie lokale Weine und Fischspezialitäten.

Kommen Sie doch mit! Auf dieser Reise sind noch einige Plätze für Kurzentschlossene frei. Details zum Reiseverlauf und zur Buchung finden Sie unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/AZR08.

Die „semana dos baleeiros“ auf den Azoren

Wanderweg entlang der Steilküste von Flores

Wanderweg entlang der Steilküste von Flores

Jedes Jahr Ende August feiern die Azoreaner die „Semana dos Baleeiros“, die Woche der Walfänger, mit einem bunten Programm. Die Wander- und Vulkaninsel Pico ist das Zentrum der Feierlichkeiten.

Mitten im Atlantik gelegen, sind die Küsten der Azoren seit Jahrhunderten Anlaufpunkt für Wale auf ihren saisonalen Wanderungen zwischen kühleren und wärmeren Gewässern. Bis zu 25 verschiedene Walarten lassen sich hier beobachten – unter Ihnen Pottwale, Schwertwale und Buckelwale.

Bis in die 1970er Jahre war der Walfang der wichtigste Wirtschaftszweig des Landes. Auf nahezu allen Inseln der Azoren begegnet man Hinterlassenschaften aus dieser Zeit, die nun für friedlichere Zwecke genutzt werden: beispielsweise werden die zahlreichen Walausgucke an besonders ausgesetzten Stellen der Steilküsten nun zur Steuerung der Walbeobachtungstouren genutzt, eine ehemalige Walfabrik in Pico wurde zum Museum umgebaut.

Noch heute prägt der Walfang die Kultur der Azoren. Eine Woche im Jahr, während der „Semana dos Baleeiros“ – der Woche der Walfänger –, wird das historische Erbe des Walfangs mit einem bunten Programm gefeiert. Zahlreiche Konzerte, Veranstaltungen und Umzüge finden dieses Jahr vom 20. bis 26. August quer über den Archipel verteilt statt.

Die Wanderinsel Pico mit dem gleichnamigen Bilderbuch-Vulkan als höchste Erhebung Portugals (2351 m) und vor allem der kleine Hafenort Lajes waren das Zentrum des Walfangs. Hier finden alljährlich die größten Feste statt. Höhepunkt der azoreanischen Semana dos Baleeiros ist eine Regatta historischer Walfängerboote in Lajes.

Doch Ende August locken nicht nur alte Walfänger und diverse Feiern auf die Inseln. Gerade wenn sich der Sommer dem Ende zuneigt und die Temperaturen wieder milder werden, kommt die perfekte Zeit zum aktiven Erkunden dieses Wanderparadieses. Über viele Jahrtausende schufen Vulkane extrem vielseitige, teils schroffe Inseln, die dank der fruchtbaren Erde und des feuchten Klimas urwüchsig grün sind. Schmale Pfade mit grandiosen Ausblicken führen an Bergkämmen und hohen Steilklippen entlang zu verwunschenen Kraterseen, heißen Quellen und geschützten Meeresbuchten. Dort ist im September vom Trubel der Hochsaison kaum noch etwas zu spüren und das verdiente, erfrischende Bad wird zum Genuss.

Unsere Sommertouren auf die Azoren sind so gut wie ausgebucht, doch ab Ende August haben wir auf folgenden Reisen noch Plätze für Sie frei:

Während unserer 4-Insel-Reise mit Abfahrt am 17.08.2014 werden wir während der „semana” direkt in Lajes sein. Selbstverständlich wird das ein oder andere Konzert traditioneller und auch moderner azoreanischer Musik besucht. Zudem besteht die Möglichkeit, eine Ausfahrt mit einem der traditionellen Walfangboote zu machen.