Über Matthias Kunz

Produktmanagement Georgien, Russland-Elbrus, Türkei-Ararat, Nepal, Skimarathons

schulz aktiv-Sportteam vom 37. Piastenlauf zurückgekehrt

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Am Samstag den 02.03.2013 fand zum 37. Mal der Bieg Piastow im polnischen Isergebirge statt, an dem schulz aktiv reisen mit 27 Läufern teilnahm. Der für diesen Lauf am weitesten angereiste Teilnehmer kam aus Japan!

Bei strahlendem Sonnenschein, erstklassigen Sichtverhältnissen (bis zur Schneekoppe!) und guten Streckenbedingungen konnte ein jeder nach seiner Façon laufen. Die Streckenführung war in diesem Jahr etwas verlegt worden: Zuerst erfolgte die Runde im Kamienna-Tal, dann ging es über die Hirschwiese zum Zielbereichsdurchlauf. Im 2. Teil führte die Strecke über Orle und das schleifenreiche Krogulec-Plateau zum Meta, wo die Läufer auf den letzten Metern wieder von einer begeisterten Menge angefeuert wurden.

Den ersten Platz des Rennens belegte Petr Novak aus Karlsbad mit 02:20:25 h, dicht gefolgt von Jiri Rocarek. Von unserer Gruppe belegte Jens Eßbach aus Klingenthal mit 02:36:22 h ein Top-Ergebnis, Herzlichen Glückwunsch!

Am Sonntag stand dann der 26 km Klassik-Lauf auf dem Plan, zu dem ebenfalls einige unserer Läufer starteten. Das Riesengebirge, in das sich einige „Verwegene“ aufgemacht hatten, zeigte sich diesmal von seiner rauhen Seite: schneidender Wind, Eis und Sichtweiten von 20 m auf dem Kamm … da tat der anschließende Baudenbesuch in der Vosecka bouda besonders gut!

Auch im nächsten Jahr sind wir wieder dabei! Sie möchten uns begleiten? Alle Infos finden Sie unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/POL80

Königsberg und die Kurische Nehrung per Rad erleben

Kontrastprogramm: Der wiedererstandene Königsberger Dom und das Denkmal der russischen Flottenverbände im heutigen Kaliningrad

Das Baltikum – hier kommen kultur- und naturbegeisterte Radfahrer voll auf ihre Kosten. Die schönsten Gebiete in Litauen und im Königsberger Gebiet haben wir zu einer neuen Radreise kombiniert. Das Gebiet ist weitgehend flach, es gibt weite Ostseestrände, tiefe Kiefernwälder, ehrwürdige Alleen, Spuren alter preussischer Besiedlung im alten Königsberg, große Dünen auf der Kurischen Nehrung und vieles mehr zu erkunden. Ein Vortrag zu unseren Reisetagen bringt Ihnen die Tour näher. Schauen Sie einfach vorbei und informieren Sie sich, am Samstag, 19.01., im Vortragsraum 5 um 11.00 Uhr! Übrigens, auf dem Termin 06.–19.07.13 sind noch einige Plätze frei!

www.schulz-aktiv-reisen.de/BAL02

Annapurna-Sondertermin mit Heiko Richter im März!

Reiseleiter Heiko Richter

Reiseleiter Heiko Richter


Achtung Himalaja-Freunde, die Zeit bis zum Frühling im größten Gebirge der Welt ist nicht mehr weit! Die Temperaturen im März und April, der zweiten Hauptreisesaison für Touristen und Trekking-Fans sind sommerlich angenehm und steigern sich kontinuierlich bis in die Vormonsunzeit. Die Rhododendenwälder stehen in voller Blüte, es blühen Orchideen, Magnolien und Hibiskus. Die Bergsicht in den Vormittagsstunden ist klar, es regnet nur wenig. Wir haben für diese Zeit einen Sondertermin mit unserem Reiseleiter Heiko Richter ins Leben gerufen, der die Gruppe ab 10 Teilnehmer mit seiner reichen Erfahrung einmal rund um den Thron der zauberhaften Göttin Annapurna führen wird. Die Reise ist 4 Tage kürzer als die Normal-Variante im Herbst, eignet sich daher für alle mit etwas knapperem Zeitbudget. Während der Vorträge auf unseren Reisetagen wird Heiko Richter ausführlich über die Tour informieren und Ihre Fragen gern beantworten.
Also – jetzt buchen, noch sind Plätze frei!
Hier gehts zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP01

Nepal News

Jetzt NEU: Annapurna Runde 3 Wochen im Programm

Nepalfreunde aufgepasst: Neben der vierwöchigen Trekkingtour Annapurna im Herbst bieten wir für März 2013 jetzt auch eine 22- tägige Variante dieses Nepalklassikers an. Besonderheit: Die Reise wird von unserem Nepalspezialisten Heiko Richter geleitet. Dabei bleibt es bei den bequemen Inlandsflügen von Kathmandu nach Pokhara und zurück, auch unser dreitägiges Special zu Beginn wird beibehalten. Einzig am Ende entfällt der Weg über Ghorepani und den Poon Hill, es geht dann mit Jeeps von Tatopani nach Pokhara.

Hier gehts zur Reise

Nepal-Termine im Umweltzentrum Dresden
Von unserem Reiseleiter Heiko Richter werden in Abständen Vorträge und Filmabende zum Thema Nepal/Himalaya angeboten. Die nächsten Termine sind:

23.11.12 „Namasté Freunde“ – ein Himalaya-Abend mit Kurzfilmen von Kaya
Im Film „handicraft“ geht es um die Menschen und ihre Arbeit in Nepal. Bei „Ein Tag bei Buddha“ wird der unverwechselbare Spirit Nepals gezeigt. Dazu gibts natürlich wie immer Live-Musik vom feinsten.

15.12.12 „Wintersonne“ – Nordischer Abend mit Seelenmusik des Nordens
Ein nordischer Mythos von Balder, Thokk, Sol & Co mit herzerwärmenden Klängen zum kuschelig lauschen gegen Schwermut und Winterdepression.

Die Veranstaltungen finden jeweils um 20 Uhr im Umweltzentrum Dresden, Schützengasse 18, im Dachsaal statt. Der Eintritt beträgt € 8,-

Neu: Region Königsberg und Kurische Nehrung

Der wiedererstandene gotische Königsberger Dom am Pregelufer

Der wiedererstandene gotische Königsberger Dom am Pregelufer

Kommen Sie ab Juni nächsten Jahres mit uns auf Zeitreise ins ehemalige Ostpreußen, das heutige Kaliningrader Gebiet! Nach der entspannten Ostsee-Überfahrt per Fähre von Kiel treten Sie ab Klaipeda in die Pedale und umrunden einmal das Kurische Haff.

Sie radeln vorbei an kilometerlangen feinen Sandstränden, über alleengesäumte Sträßchen, besuchen eine Vogelwarte im Memel-Delta, erkunden vergangene preußische Orte und nicht zuletzt die Spuren des alten Königsbergs, um nur einige Highlights auf der Reise zu nennen. Schließlich verbringen Sie die letzten Tage auf der Kurischen Nehrung, dem einmalig schönen schmalen Landstreifen, der das Kurische Haff von der Ostsee trennt. Fast glaubt man sich in der Sahara, so wirken die hier gelegenen mächtigen, weißen Wanderdünen, die zu den größten Europas zählen.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/BAL02

Garantierte Herbst-Touren in Nepal


Hochgebirgsfreunde aufgepasst! Die Zeit des Nachmonsuns rückt näher und damit die Gelegenheit, mit auf eine unserer durchführungsgarantierten Touren in den Helambu, die Annapurna-Region oder das Solu Khumbu am Mount Everest zu reisen.

Große Annapurna Runde
Der Termin mit Heiko Richter ist erwartungsgemäß ausgebucht. Aber es gibt vorher noch einen Durchgang, vom 13.10. bis 08.11.12 Diesen Termin wird voraussichtlich Werner Angermann führen, wenn mindestens 10 Teilnehmer zusammenkommen. 5 Buchungen gibt es bereits!
Zur Tour

Helambu Langtang
Auf dieser schönen Tour für den geübten Bergwanderer geht es in den sich gleich nördlich von Kathmandu erhebenden Helambu bis in den Langtang Himal. Sie nähern sich den großen Bergen aus dem Tal, behutsam wie Pilger, und stehen nach 12 Tagen auf dem 4610 m hohen Laurebina La!
27.10. bis 16.11.12 (bereits 4 Buchungen)
Zur Tour

Gokyo-Tal/Everest Tour
Reiseleiter und Region-Kenner Daniel Kunath führt diese klassische Tour durchs Revier der Eisriesen, von Lukla aus über Namche Bazar, durchs Gokyo-Tal, über den herausfordernden Cho La, zum Aussichtsberg Kala Patthar und schließlich über Tengboche wieder zurück.
27.10. bis 15.11.12 (bereits 9 Buchungen)
Zur Tour

Namasté Nepal
Das kleine Annapurna-Trekking ist ideal, um in die Bergwelt des Himalaya – jedoch nicht in allzu großen Höhen – einzutauchen. Mit Verlängerungsmöglichkeit im tropischen Chitwan-Nationalpark.
13.10. bis 27.10.12
Zur Tour

Abenteuer im Russischen Kaukasus – Garantierte Touren!

Das mächtige Teufelstor im Herzen des kaukasischen Biosphärenreservates

Das mächtige Teufelstor im Herzen des kaukasischen Biosphärenreservates

Ein etwas extravagantes Reiseerlebnis mit viel Natur für den Sommer gesucht? Dann kommen Sie mit in die nahezu unbekannte Republik Adygea im nordwestlichen Kaukasus. Hier führen wir unter fachkundiger Leitung vom Landeskenner und Nabu-Experten Vitalij Kovalev vom 21.07.-04.08. die Reise „Braunbär, Steinbock, Bergwisent“ durch, welche ein abenteuerliches Zelttrekking ins Herz des Biosphärenresvates Kavkazsky Zapovednik beinhaltet. Der Anblick von Bergwisenten in der freien Wildbahn des Kaukasus wird wohl jedem lange in Erinnerung bleiben. Zur Reise

Des Weiteren führt unsere neue Wanderreise „Vom Kaukasus zum Schwarzen Meer“ einmal über das einmalige, ca. 2000 m hoch gelegene Lagonaki-Plateau, über die schroffen Fast-Dreitausender Fischt und Oschten, sowie über die waldreichen Südhänge des Kaukasus bis nach Dagomys am Schwarzen Meer, wo die dunklen Fluten wohltuende Erfrischung nach den Wandertagen bieten. Übernachtet wird auch hier 5 Nächte in Zelten während des Trekkings. Zur Reise

Mehr Infos zum Gebiet und den Reisen gibt`s in diesem Artikel: Artikel von russland-heute.de (PDF)

Reisebericht: „Rajalta Rajalle – Finnland einmal querdurch“

Auf in die Nordische Spur!

Auf in die Nordische Spur!


Der weltlängste Skimarathon „Rajalta Rajalle“, „From border to border“ oder „Von Grenze zu Grenze“, ist für 2012 absolviert. Über 440 km auf einer einsamen Spur quer durch Finnland – auch in diesem Jahr wurde der Traum vieler Langläufer wahr: bei diesem einzigartigen Lauf-Event dabei zu sein! schulz aktiv reisen leistete mit 56 Teilnehmern einen guten Beitrag zum deutschen Starterfeld, davon allein 25 Starter im 4. Durchgang. 17 Nationen waren vertreten, darunter Exoten wie Brasilien und Dänemark. Die Temperaturen schwankten in diesem Jahr um den Gefrierpunkt, waren also sehr angenehm. Wer mehr zu den einzelnen Etappen erfahren möchte, kann hier den neuesten Reisebericht lesen: „Rajalta Rajalle – Finnland einmal querdurch“.

Als kleiner Vorgeschmack: ein (ganz) kleiner Ausschnitt des Zieleinlaufs:

Bericht: Das war der 36. Bieg Piastow!

Die schulz aktiv-Gruppe zum Bieg Piastow 2012

Unsere Ski-Gruppe ist zurück vom Piastenlauf – dem Worldloppet im polnischen Isergebirge. Viele Skiläufer waren im Vorfeld skeptisch wegen der Schneebedingungen bei den derzeitigen frühlingshaften Plusgraden, und einige hatte das wohl auch von der Teilnahme abgeschreckt – doch am Starttag waren alle Zweifel ausgeräumt. Es herrschten ideale Bedingungen in Jakuszyce: die Nacht zuvor hatte es die Loipen überfroren, es herrschte Sonnenschein, blauer Himmel, super Sicht – was will der Skifahrer mehr? Tiefe Zufriedenheit über gute Zeiten lag am Abend auf den Gesichtern unserer Läufer, da schmeckte das Pivo in unserem Hotel in Harrachov doppelt gut.
Am Sonntag war es mit dem Skifahren aber noch nicht vorbei: Eine Langlauf-Genuss-Tour ins Riesengebirge stand an. Durchs Mumlava-Tal über die Wosseckerbaude ging es hinauf auf den Kamm, wo wir von der Reifträger-Baude gut das Piastenlauf-Areal rund um den Krogulec überblicken konnten. Bei idealen Sichtverhältnissen grüßten auch Tafelfichte, Jizera, Jeschken und die Schneekoppe aus der Ferne. Ein Abstecher zur Elbequelle, aufs Hohe Rad, den Lysa hora und eine unfreiwillige Abfahrt mit Langlauf-Skiern auf der Rokytnicer Alpin-Piste rundeten den Tag perfekt ab.

Den ausführlichen Reisebericht finden Sie unter:
www.abenteuer-reiseberichte.de

Kurzentschlossene Skifreunde aufgepasst!

Start der Elite zum 45. Iserlauf in Bedrichov

Die Skilanglauf-Saison ist in vollem Gange!
Nach dem „Kampf“ so manchen Skiläufers unter den erschwerten Bedingungen zum Iserlauf am 8.Januar (Neuschnee, vereiste Loipen) ist jetzt auch der 39. Skimarathon Marcialonga für unsere Skifreunde erfolgreich zu Ende gegangen. Dazu demnächst mehr unter den Neuigkeiten.
Am kommenden Wochenende, vom 03.-05.02.12, findet der König-Ludwig-Lauf im schönen Graswangtal, eingebettet in die Ammergauer Alpen, zum 40. Mal statt. Auf unserer Busfahrt dorthin ist noch ein Platz im Doppelzimmer frei!
DEUTSCHLAND – König-Ludwig-Lauf

Auch auf unserer Fahrt zum Piastenlauf vom 02. bis 04.03.12 im polnischen Iser/Riesengebirge sind noch einige Plätze frei, die Schneebedingungen sind zur Zeit ideal!
POLEN – Piastenlauf

Ebenso sind noch Restplätze auf unseren nordischen Skiläufen Birkebeiner, Finlandia Hiihto und Vasalauf verfügbar. Für den Skimarathon Rajalta Rajalle Hiihto gibt es noch einige Plätze für den ersten Durchgang vom 07.-15.03.12.

Also dann, weiterhin eine gute Saison und gute Laufzeiten!

Russland und GeorgienNeuigkeiten zu unseren Kaukasusreisen

Blick auf den Elbrus vom gegenüberliegenden Tscheget, welcher zur Akklimatisierung bestiegen wird

Blick auf den Elbrus vom gegenüberliegenden Tscheget, welcher zur Akklimatisierung bestiegen wird


Eine positive Meldung hat uns aus der Elbrus-Region erreicht: Die russische Regierung hat das seit einem Jahr gesperrte Gebiet südlich des Elbrus wieder offiziell freigegeben. Wir hoffen und gehen davon aus, dass unsere Reise bzw. Besteigung des Elbrus nun wieder wie geplant von Terskol aus durchgeführt werden kann. Mit Beginn der Skisaison soll ab dem 1. Dezember auch wieder die Seilbahn von der Asau-Alm zur Station MIR bzw. der Sessellift zu den Bochkis in Betrieb genommen werden. Allen Elbrus-ambitionierten Bergsteigern also „Berg Heil“! Alle Infos zur Tour: Russland – Elbrus-Besteigung

P.S.: Wenn sich genug Interessenten finden, wird auch die Besteigung des Elbrus von Norden her im nächsten Jahr angeboten.

Auch vom südlichen Kaukasus gibt es Neuigkeiten bezüglich unserer Swanetienreise. Da die Lufthansa kurzfristig die Tagflüge von München nach Tbilissi eingestellt hat und jetzt wieder ausschließlich nachts geflogen wird, wurde das Reise-Programm zu Beginn und am Ende leicht abgeändert. Daraus resultierend dauert die Reise jetzt einen Tag länger – es fällt am Ende der Reise eine zusätzliche Übernachtung in Tbilissi an (keine zusätzlichen Kosten für Sie!). Dadurch wird die Rückfahrt von Swanetien deutlich entzerrt und Sie haben am letzten Tag noch einen halben Tag für eigene Unternehmungen in Tbilissi. Es bietet sich z.B. eine Fahrt zum Ethnografischen Museum oder per Gondel zum Schildkrötensee an. Oder Sie schlendern noch etwas durch die Gassen Kalas, um die Reise ein wenig Revue passieren zu lassen.
Alle Infos: Georgien – Wandern in Swanetien

Kurz-Reisebericht: Gruppe erfolgreich vom Ararat zurückgekehrt

Unterwegs – auf anderen Wegen zum Gipfel des Ararat

Unterwegs – auf anderen Wegen zum Gipfel des Ararat
(Bild: Tour im Juni 2010)

Im August startete eine kleine Gruppe in Begleitung von schulz-aktiv-Mitarbeiter Matthias Kunz zum Ararat. Nachdem Nemrut-Krater und der Süphan-Gipfel schon „abgehakt“ waren, stieg die kleine Schar durch die trockene Steppe bergan über Nomadencamps zum Lager 1. Nach einem Akklimatisationstag gab es zur Freude aller frisch über dem Feuer gebratenen Hammel – „Hm, das mundet!“

In der Nacht vor dem Gipfelsturm in Lager 2 auf 4200 m konnte kaum jemand ruhig schlafen. Zu aufgeregt war man und manche plagte zudem das Kopfweh. In der Nacht war das Wetter so unbeständig, dass der Aufstieg auf den kommenden Morgen verschoben wurde. Langsam, Schritt für Schritt, ging es über Lavabrockenhänge nach oben. Das Wetter hielt – nur die Sicht war durch Nebel stark eingeschränkt. Einige Bergsteiger, die uns „mit dem Gipfel in der Tasche“ entgegen kamen, machten Mut zum Weitergehen, obwohl es ab 4800 m einigen schon schwer fiel. Letzte Rast am Beginn des Gipfeleisfeldes: Die Nebelbänke rissen auf und gaben für kurze Zeit die bizarren Eisgebilde in Gipfelnähe preis – da hieß es „jetzt aber nichts wie hoch“!

Gegen 13 Uhr dann der große Augenblick: Die Gruppe stand dank der Führung durch Reiseleiter Kemal Ceven auf dem 5165 m hohen Feuerberg – und vollführt einen kurdischen Freudentanz …

„Pirozi!“

Alle Infos zur Tour:
www.schulz-aktiv-reisen.de/TRK06

Unsicherheit in russischer Kaukasusregion – damit noch stärkerer Fokus auf Georgienreisen

Die Station MIR als Endpunkt der Elbrusseilbahn auf 3500 m ü NN.

Die Station MIR als Endpunkt der Elbrusseilbahn auf 3500 m ü NN.

Aufgrund ethnischer Vielfalt und Separationsbestrebungen kommt es in der russischen Kaukasusregion, insbesondere in den Republiken Tschetschenien, Nord- Ossetien und Kabardino-Balkarien, immer wieder zu Zwischenfällen mit terroristischem Hintergrund.

Im Februar diesen Jahres hat bedauerlicherweise der Terrorismus nun auch die touristische Elbrus-Region erreicht. Ein Kleinbus mit Ski-Touristen aus Moskau wurde gekapert, wobei drei der Insassen während eines Schusswechsels ums Leben kamen. Wenig später wurde eine der Seilbahnen gesprengt, die von der Asau-Alm oberhalb von Terskol hinauf zur Station „Mir“ am Elbrus-Südhang führt. Diverse weitere Negativnachrichten, die die deutsche Medienlandschaft teilweise gar nicht erreichen, haben wir verfolgt und recherchiert.

Das Auswärtige Amt rät seitdem ausdrücklich davon ab, nach Kabardino-Balkarien zu reisen, in dessen Territorium die Elbrus-Region liegt. Und es gibt weitere Ankündigungen von Anschlägen in der Region trotz verstärkter Polizei- und Militärpräsenz. Aufgrund der kaum überschau- und absehbaren weiteren Entwicklung haben wir uns entschlossen, unsere Reisen im näheren und weiteren Elbrusgebiet für die diesjährige Saison auszusetzen. Die Sicherheit unserer Gäste geht eindeutig vor.

Die genannten Probleme betreffen nur einen sehr kleinen Teil Russlands – das Land ist riesig. Unsere Reisen in andere Regionen Russlands wie z.B. nach Karelien, an den Baikalsee oder nach Jakutien können wir auch weiterhin uneingeschränkt empfehlen und werden wir auch wie geplant durchführen.

Auch im Kaukasus selbst bestehen sichere Alternativen: Georgien, das Land, das schon länger unsere große Aufmerksamkeit genießt, werden wir weiter in den Fokus rücken. Ähnlich der oben beschriebenen „Krisenregion“ auf der russischen Seite, bietet die südliche Seite des Kaukasus und das Land an sich zahlreiche Anziehungspunkte.
Als gleichwertiges und lohnendes Ziel einer Bergbesteigung ist statt dem Elbrus der Kasbek auf georgischem Territorium denkbar. Eine interessante Alternative für die ausgesetzte Tour „Bergparadies Kaukasus“ stellt unsere Georgienreise Wandern in Swanetien und der Kasbek-Region dar. Weitere Reisen sind in dem nach unserer Meinung aufgrund seiner fantastischen Bergregionen und Natur, aufstrebenden Dynamik und kulinarischen Besonderheiten reizvollem Land, welches für deutsche Staatsbürger visafrei bereist werden kann, in Planung.

Auch auf der russischen Seite im nordwestlichen Kaukasus, mehrere hundert Kilometer fernab der gefährdeten Regionen, werden wir eine Reise in der Republik Adygea, mit einer ebenso einmaligen wie unverfälschten Gebirgsnatur, auflegen. Wir sind überzeugt, mit den Alternativreisen einen adäquaten und mindestens ebenso schönen Ersatz für die Elbrus- bzw. „Bergparadies Kaukasus“-Reise anbieten zu können.
Wenn sich die Lage im zentralen Kaukasus stabilisiert hat, werden wir für 2012 selbstverständlich wieder unsere Elbrus-Reisen durchführen.

Kombinierte Zwei-Fünftausender-Gipfeltour Ararat/Kasbek neu im Programm

Zweiter Expeditions-Gipfel: der Kasbek (5047m) im Großen Kaukasus

Zweiter Expeditions-Gipfel: der Kasbek (5047m) im Großen Kaukasus

Bergfreunde, Trekkingfreaks und Gipfelaspiranten aufgepasst!
Im August diesen Jahres bietet schulz aktiv reisen eine 16-tägige Expeditionsreise zu zwei der schönsten Gipfel an der Schnittstelle Europas und Asiens an: dem 5137 m hohen Ararat in der Osttürkei sowie dem 5047 m hohen Kasbek im georgischen Kaukasus. Die Reise beginnt in Istanbul, wo Ihnen ein erster Eindruck der Metropole am Bosporus die Kultur des Islam näher bringt. Ein Weiterflug nach Van führt Sie dann ins Gebiet der Arche Noah, wo Sie erstmals den majestätischen Ararat erblicken. Mit einigen vorhergehenden Akklimatisationstouren sollten Sie den Gipfel bald „in der Tasche“ haben. Dann geht es nach einem Zwischenstopp am Schwarzen Meer dem Großen Kaukasus entgegen, wo Sie echte georgische Gastfreundschaft, die gute kaukasische Küche und interessante Baudenkmäler kennen lernen. Nun steht als zweiter Gipfel der technisch etwas anspruchsvollere Kasbek bevor.

Erfahrene türkische und georgische Bergführer werden alles dafür tun, Sie auf die beiden erhabenen Gipfel zu führen. Die Reise wird von schulz aktiv-Mitarbeiter Matthias Kunz geleitet, welcher die Türkei und Georgien aufgrund zahlreicher Reisen und Bergtouren bestens kennt.
Georgien – Two Summits Tour – Vom Ararat zum Kasbek

Georgischer Abend am 08.03. in der Reise-Kneipe

Am Dienstag, dem 08. März 2011, ab 19:30 Uhr findet in der Reise-Kneipe ein Themenabend der besonderen Art statt – der „Georgische Abend“.

Den Kern des Abends bildet der Vortrag „Im Land des Goldenen Vlieses – Von den Steppen der Kura zum Großen Kaukasus“. Die Vielfalt der Natur und Kultur in der kleinen Kaukasusrepublik, die reiche Geschichte der Georgier und die zahlreichen, beeindruckenden Monumente und Bauwerke aus 10 Jahrhunderten werden von den beiden Georgienkennern Lela Tscharkwiani und Matthias Kunz gezeigt und erläutert. Die extra aus Tbilissi angereiste, Deutsch sprechende Georgierin Lela Tscharkwiani, gibt zudem Auskunft über das Georgien von Heute und die Entwicklung der letzten Jahre. Im weiteren Verlauf des Abends können georgische Weine und Spezialitäten, wie Tschutschchella und Chatschapuri probiert werden. Für das passende Ambiente sorgt traditionelle und auch moderne georgische Musik.

„Ketili iqos tkweni mobrdsaneba“ – Herzlich willkommen!

Reise zum Wildtier des Jahres 2011

In der Slowakei großgezogene und ausgewilderte Jungluchse

In der Slowakei großgezogene und ausgewilderte Jungluchse

Er trägt einen Backenbart, hat etwa 4 cm lange Pinsel auf seinen Ohren und besitzt einen kurzen Stummelschwanz mit schwarzer Spitze. Sein beige- bis rotbraunes, dunkel getupftes Fell ist so dicht, dass ihm auch die schlimmste Winterkälte nichts anhaben kann. Durch seine Zeichnung ist er im dichten Wald zwischen den Bäumen perfekt getarnt. Mit Hilfe seiner etwas kürzeren Vorderbeine kann er sehr gut sprinten und springen.
Na, haben Sie erraten, um welches Tier es sich handelt? Richtig, es ist der Luchs, die größte Raubkatze, die es in Europa gibt. Dieser Katze wurde nun eine besondere Ehre zuteil, denn sie wurde von der „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“ zum „Wildtier des Jahres 2011“ erwählt. Einst fast ganz ausgestorben, leben heute wieder vereinzelt Luchse in unseren waldreichen Mittelgebirgen, so z.B. auch in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz. Mit der Auszeichnung soll informiert werden, dass die Wiederansiedlung von vom Aussterben bedrohter Tierarten auch in Deutschland durchaus Erfolg haben kann.
Nun ist es sehr schwer, einen Luchs in freier Wildbahn zu beobachten, da müsste man sich schon mit viel Geduld sehr lange auf die Lauer legen.

Möchten Sie einmal einfacher auf den Spuren von Luchsen und auch Braunbären und Wölfen wandern, dann sind Sie richtig bei unserer neuen Slowakei-Reise „Mala Fatra – auf den Spuren von Wolf, Bär und Luchs“, die vom 18.-25.06.2011 stattfindet. Ihr Reiseleiter Vlado Trulik ist Natur- und Wildtierkenner par excellence in der Region und wird Sie auf den Streifzügen und Wanderungen in der Kunst des Fährtenlesens unterrichten und Ihnen allerhand Wissenswertes über die großen, dort noch lebenden Säuger erzählen. Ihm ist es auch gelungen, einmalige Aufnahmen von Luchsen und Bären zu schießen, die er Ihnen präsentieren wird. Und vielleicht bekommen Sie ja doch einen von den „Big Three“ zu Gesicht. Des Weiteren können sie auf der Reise zahlreiche Vogelarten beobachten und sich an botanischen Kostbarkeiten wie der Korallenwurz und dem Fieberklee erfreuen. Slowakische Spezialitäten wie Langos und Lamm vom Grill sowie ein uriger Volksmusik-Abend runden die einmalige Reise ab. Also, Vitajte Slovensko!

Mala Fatra – auf den Spuren von Wolf, Bär und Luchs

Auf zum Tartu Marathon nach Estland!

Start des Marathon in Otepää

Für alle Skifans haben wir eine weniger gute Nachricht: Leider wurde der Toksovo Skimarathon St. Petersburg für 2011 abgesagt. Die Gründe dafür liegen uns nicht vor.
Die gute Nachricht jedoch: Wir können zum selben Zeitpunkt vom 17.-21.02.2011 einen adäquaten Skimarathon in Estland anbieten, den TARTU Marathon, der seit 1960 Langläufer aus aller Welt anzieht. Sicher eine gute Alternative für alle nordlandbegeisterten Skifahrer. Unsere Reise zum Marathon beinhaltet aber nicht nur Skifahren, sondern gewährt auch einen kleinen Einblick in die estnische Kultur. Auf einer Stadtführung lernen Sie das mittelalterliche, turmreiche Tallinn am finnischen Meerbusen der Ostsee kennen. Die traditionsreiche Universitätsstadt Tartu können Sie selbst auf Spaziergängen erkunden, bevor Sie am Morgen des 20.02. in Otepää im Süden des Landes zum Marathon starten.

Alle Infos: Estland – Tartu Marathon

Auf zum Wandersonntag am 3.10. in die herbstliche Sächsische Schweiz!

Elbblick

Elbblick

Er steht wieder vor der Tür, unser schulz aktiv–Wandersonntag, zu welchem wir Sie herzlich einladen! Die Wälder färben sich langsam bunt und stehen in schönem Kontrast zu den bizarren Felsgebilden der Sandsteinfelsen, Pilze wachsen zuhauf und es liegt ein herbstlich-würziger Duft in der Luft.
Am Tag der Deutschen Einheit, dem 3.10., geht es los – am Aparthotel in Bad Schandau. Über die Rathmannsdorfer Höhe und Porschdorf gelangen wir ins Polenztal, von wo wir über die Brandstufen die wunderschöne Brand-Aussicht erklimmen, die uns bei hoffentlich gutem Wetter mit Blicken weit über die Elbsandsteine bis nach Tschechien hin belohnen wird. Auf dem Malerweg wandern wir auf den Spuren Caspar David Friedrichs und Ludwig Richters schließlich nach Hohnstein, wo wir einen Abstecher zur Burg unternehmen können. Ob wir dann noch bis zum Hockstein weiterlaufen oder direkt nach Rathen absteigen, bleibt zuletzt unserer Fitness vorbehalten. Auf unserer Wanderstrecke erfahren wir viel wissenswertes und historisches über die Natur und Landschaft im Nationalpark Sächsische Schweiz bzw. des Elbsandsteingebirges.

Der Wandersonntag im Oktober ist übrigens auch Bestandteil unserer neuen Sonderreise „Elbsandsteingebirge und der Malerweg“, die erstmals vom 02.-08.10.10 durchgeführt wird.
schulz aktiv-Mitarbeiter und Wanderführer Matthias Kunz wird den Wandersonntag leiten und freut sich über zahlreiche Anmeldungen.

Elbsandsteingebirge und der Malerweg, 02.-08.10.10, € 409,-
Wandersonntag, 03.10.10, € 14,-

Wie hoch ist der Mount Everest wirklich?

Am Mount Everest zu scheitern, ist keine Schande. Allerdings ist selbst im Heimatland des Berges, in Nepal, so manchem Touristen schon die Frage zu hoch, wieviel Meter der höchste Gipfel der Erde eigentlich in die Höhe ragt.
Aditya Baral von der Tourismus-Behörde Nepals gibt mit 8848 Meter die offizielle Höhe an. Trotzdem ziehen Geologen diese Zahl immer wieder in Zweifel. „Wir wissen, dass es diese Theorien gibt, aber das ist alles nur Spekulation“, erklärt Baral. „Wir kennen die Höhe des Berges, China kennt die Höhe des Berges. Das war nie ein Zankapfel zwischen uns.“

Der atemberaubende Blick vom Kala Patthar: Links die Everest-Westflanke, rechts der Nuptse.


Sagarmatha – „Stirn des Himmels“ nennen die Nepalesen ehrfurchtsvoll ihren Gipfel-Giganten. Dem steht die Höhe natürlich nicht auf der Stirn geschrieben, sondern musste durch komplizierte Messungen ermittelt werden. Dass sich im Grunde Nepal und China den Mount Everest teilen müssen, hat die Sache nicht leichter gemacht. Die Chinesen fanden lange, man müsse die oberste Gesteinsschicht zur Bemessungsgrundlage machen, Nepal packte gerne noch die darüber liegende Schnee- und Eisdecke drauf.
Die beiden haben sich mittlerweile geeinigt. Trotzdem kursieren weiter andere Zahlen. So kam Ende des vergangenen Jahrhunderts eine US-amerikanische Expedition auf eine Höhe von 8850 Meter. Nepal erkennt diese Zahl nicht an und will im nächsten Jahr ein eigenes Team auf den Gipfel schicken. Das soll dann mit ganz neuen, korrekten Zahlen wieder herunterkommen.
Ungeachtet der Debatte wird der höchste Berg der Erde noch höher! Denn die indische und die eurasische Kontinentalplatte schieben sich noch immer gegenseitig in die Höhe. Doch wie ein Pilz nach einem warmen Frühlingsregen wird der Berg auch in Zukunft nicht in die Höhe schießen, allenfalls wird es sich in menschlichen Zeiträumen gemessen nur um Zentimeter handeln.
Wollen Sie die Chomolungma, wie der Everest auch auf Tibetisch genannt wird, einmal aus der Nähe betrachten – egal ob nun 8848 m oder 8850 m hoch – dann reisen Sie mit uns in die Solo Khumbu Region! Auf unserem 14-Tage-Trekking in spektakulärem hochalpinen Terrain bietet sich vom Aussichtsgipfel Kala Patthar die Möglichkeit, hautnah die Westseite des Everest sowie den gegenüberliegenden Eisriesen Nuptse (7861m) visuell zu erleben.

Freie Plätze auf der Tour „Auf anderen Wegen zum Everest“ gibt es noch zu folgenden Terminen:
14.10. – 03.11.10
28.10. – 17.11.10
11.11. – 03.12.10

Hier geht´s zum detaillierten Reiseverlauf.

Das war der 13. Oberelbe-Marathon 2010!

marathoni

Noch 3,7 km bis ins Ziel!

Nun ist er schon wieder Geschichte, der 13. Oberelbe-Marathon, welcher am Sonntag, dem 25.04., bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel im Dresdner Elbtal stattfand.
Auf der Marathon-Messe im Dresdner World Trade Center am Freitag und Samstag war schon mächtig Betrieb gewesen, hier holten sich die 4800 Läuferinnen und Läufer auch ihre Startunterlagen ab. Viele machten Halt am schulz aktiv-Messestand, um sich über unsere Marathonläufe in Russland und anderen Orten zu informieren. Absoluter Hingucker war da das Bild von unserem „russischen Weihnachtsmann“, der bei frostigen -20 ° C in T-Shirt, kurzer Hose, roter Mütze und Handschuhen den Siberian International Halbmarathon in Omsk lief. Für viele absolut verrückt!
Doch zurück zur Oberelbe: Den hiesigen Marathon von Königsstein ins Heinz-Steyer-Stadion Dresden bei hochsommerlichen Temperaturen gewann dieses Jahr der Pole Bartosz Mazerski mit 2:25:00 h. Der bisherige Seriengewinner Jaroslaw Janicki, ebenfalls aus Polen stammend, wurde von Mazerski auf den zweiten Platz mit immerhin 2:29:29 h verwiesen. Dritter wurde Marco Diehl – fittester Manager Deutschlands 2007.
Für reichlich gute bis ausgelassene Stimmung sorgten neben dem Wetter die vielen ehrenamtlichen Helfer, Anfeuerer und v.a. die Trommelgruppen, die an den Verpflegungsstationen den Läufern mit heißen Rhythmen einheizten. Das konnten auch unsere beiden schulz aktiv–Reiseleiter Ljuba (Russisch-Karelien) und Stefan (Siberian Ice Marathon Omsk) erleben, welche sich den Distanzen Halbmarathon und Marathon widmeten. Das schulz aktiv Team gratuliert Ljuba Pynssi zum 67. Platz (2:21:42 h / Lichtenauer Halbmarathon der Frauen 20-29) und Stefan Schlett zum 187. Platz (4:50:56 h/ Marathon Männer 45-49)! Bleibt, für 2011 einen ähnlich schönen und erfolgreichen Marathontag zu wünschen.