Kurz-Reisebericht: Gruppe erfolgreich vom Ararat zurückgekehrt

Unterwegs – auf anderen Wegen zum Gipfel des Ararat

Unterwegs – auf anderen Wegen zum Gipfel des Ararat
(Bild: Tour im Juni 2010)

Im August startete eine kleine Gruppe in Begleitung von schulz-aktiv-Mitarbeiter Matthias Kunz zum Ararat. Nachdem Nemrut-Krater und der Süphan-Gipfel schon „abgehakt“ waren, stieg die kleine Schar durch die trockene Steppe bergan über Nomadencamps zum Lager 1. Nach einem Akklimatisationstag gab es zur Freude aller frisch über dem Feuer gebratenen Hammel – „Hm, das mundet!“

In der Nacht vor dem Gipfelsturm in Lager 2 auf 4200 m konnte kaum jemand ruhig schlafen. Zu aufgeregt war man und manche plagte zudem das Kopfweh. In der Nacht war das Wetter so unbeständig, dass der Aufstieg auf den kommenden Morgen verschoben wurde. Langsam, Schritt für Schritt, ging es über Lavabrockenhänge nach oben. Das Wetter hielt – nur die Sicht war durch Nebel stark eingeschränkt. Einige Bergsteiger, die uns „mit dem Gipfel in der Tasche“ entgegen kamen, machten Mut zum Weitergehen, obwohl es ab 4800 m einigen schon schwer fiel. Letzte Rast am Beginn des Gipfeleisfeldes: Die Nebelbänke rissen auf und gaben für kurze Zeit die bizarren Eisgebilde in Gipfelnähe preis – da hieß es „jetzt aber nichts wie hoch“!

Gegen 13 Uhr dann der große Augenblick: Die Gruppe stand dank der Führung durch Reiseleiter Kemal Ceven auf dem 5165 m hohen Feuerberg – und vollführt einen kurdischen Freudentanz …

„Pirozi!“

Alle Infos zur Tour:
www.schulz-aktiv-reisen.de/TRK06