Reise ins Bissagos-Archipel – jetzt inklusive Senegal!

Guinea-Bissau gilt noch immer als absoluter Geheimtipp und selbst unter Afrika-Kennern ist das kleine Land südlich des Senegal noch recht unbekannt. Aber genau das macht seinen Charme aus: So haben Besucher die Bissagos-Inseln, Afrikas schönsten Archipel, nahezu für sich. Ab Herbst startet unsere Kleingruppenreise nun bereits im Senegal und führt mit einer öffentlichen Fähre auf den Archipel. So kommen Sie bereits „entschleunigt“ auf Bissagos an – ideal für die kommenden Tage.

Der Bissagos- (machmal auch Bijagos-)Archipel umfasst 88 tropische Trauminseln mit oft noch völlig unberührtem Regenwald sowie einer enormen Biodiversität mit ganz überraschenden Eigenarten. Denn haben Sie schon einmal Flusspferde im Ozean gesehen? Auf Bissagos leben die weltweit einzigen Salzwasser-Flusspferde! In den weitläufigen Lagunen der Inseln führen die Tiere ein geschütztes und reichhaltiges Leben.

Nur ca. 20 der Inseln sind bewohnt, doch auch hier hat sich eine ganz besondere Welt herausgebildet. Die Kultur der Bissagos ist geprägt vom Animismus und so stark verwurzelt, das diese Inseln während der portugiesischen Kolonialzeit als Hort des Widerstandes isoliert wurden. Diesen Stolz bewahren sich die Inseln bis heute, wie das Beispiel des Missionars Luigi Scantamburlo zeigt, der letztlich selbst zum Missionierten wurde. Heute erinnern nur noch die alten, von der Natur wieder eingenommenen Gebäude der ehemaligen Hauptstadt und gleichnamigen Insel Bolama an die Portugiesen.

Ab kommenden Herbst, pünktlich zur beginnenden Reisesaison für Westafrika, führen wir diese Reise mit einem erweiterten Programm durch. Wir beginnen in der senegalesischen Hauptstadt Dakar und besuchen die charmante Stadt St. Louis sowie die UNESCO-Stätten Djoudj-Nationalpark und die Insel Gorée. Anschließend geht es mit einer Fähre entlang der westafrikanischen Küsten in die Casamanche und letztlich ins Bissagos-Archipel. Unterwegs haben Sie viel Zeit, dem Treiben zuzuschauen und mit den Menschen in Kontakt zu kommen. Höhepunkt ist natürlich das 4-tägige Inselhopping, bei dem wir den Archipel genau erkunden: Die „Fluss-„Pferde von Orango Island, die eindrucksvollen Küsten der Inseln Poilão und Joao Vieira, die Ilha Roxa, bekannt für ihre Intiierungsriten und natürlich Bolama.

Übrigens: die kommenden beiden Reisetermine im November (19.11. bis 04.12.2015) und zum Jahreswechsel (27.12. bis 10.01.2016) sind bereits gesichert. Gern unterbreiten wir Ihnen ein individuell zugeschnittenes Flugangebot.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/GBI01.

Zu Besuch bei Schamanen und Fetischpriestern: Voodoo-Festival in Benin

Einmal im Jahr, rund um den 10. Januar, trifft sich alles was in der Welt des Voodoo „Rang und Namen“ hat in Ouidah, einer charmanten westafrikanischen Kleinstadt direkt an der Küste Benins. Alljährlich findet dort das weltgrößte Voodoo-Festival statt! Wir werden dabei sein und haben den Reiseverlauf unserer Wanderreise „Wanderungen, Ahnenkulte und Voodoo in Westafrika“ nach Togo und Benin entsprechend angepasst: Für diesen Reisetermin werden wir einen Tag länger in Benin bleiben und von Cotonou aus zurück fliegen.

Wir werden am 10. Januar den ganzen Tag in Ouidah verbringen. Dies ist auch notwendig, denn der Voodoo präsentiert sich hier in all seiner Vielfalt: zahlreiche Strömungen mit jeweils ganz eigenen Riten und Tänzen, Farben und Göttern wetteifern heute um Aufmerksamkeit. Ouidah ist an diesem Tag sicher einer der buntesten und interessantesten Orte Westafrikas – es gibt keinen besseren Ort und Zeitpunkt, die Vielfalt des Voodoo zu erleben. Wir haben für diesen Tag kein festes Programm vorgesehen und lassen uns vom Geschehen treiben, schauen uns Umzüge an und werden mit den Menschen ins Gespräch kommen.

Das Festival ist aber auch ein sehr weltliches Volksfest und Treffpunkt verstreuter Familien und der verschiedensten Völker Westafrikas. Neben dem eigentlichen Voodoo gibt es natürlich zahlreiche kulinarische Dinge zu erkunden. Ein Pferderennen am Strand von Ouidah ist einer der Höhepunkte des Tages.

Auf unserer Wanderreise durch Togo und Benin begegnen wir immer wieder dem aktiv gelebten Voodoo-Glauben. Zu Fuß erreichen wir auch die abgelegenen Dörfer und finden kleine Tempel, Opferstätten und Fetische. Wir nehmen uns unterwegs die Zeit, auch um die eine oder andere Zeremonie selbst zu erleben. Jede dieser Zeremonien ist einmalig und nicht wiederholbar. Oft verfallen die Tänzer dabei in Trance, werden scheinbar unverwundbar oder lassen Götter direkt durch sich sprechen. Die Frage nach Schein oder Magie ist dabei egal – es ist eine fremde Welt voller Wunder.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/TOG01.

Paddeln im Peenetal: Wildnis mit Vielfalt

Silberreiher im Peenetal

Silberreiher im Peenetal

Das Peenetal in Mecklenburg-Vorpommern ist mit dem angrenzenden Oderdelta eines der größten Seeadlerreviere Europas. Kaum zu glauben, dass Deutschland so wild sein kann! Allein auf deutscher Seite leben ca. 40 Brutpaare.
Doch damit nicht genug: Das eiszeitliche Flusstal, das sich über eine Strecke von 90 Kilometern vom Kummerower See bis zur Insel Usedom erstreckt, ist schon lange der Geheimtipp in Sachen unberührter Landschaft sowie seltener Tiere und Pflanzen. So blüht derzeit beispielsweise das seltene Ostsee-Knabenkraut in den Peenewiesen bei Gützkow. Wildgänse, Teichrohrsänger und Eisvogel sind bei der Brutpflege zu beobachten.

Natürlich beherbergt der zum größten Teil naturbelassene Flusslauf unzählige weitere Bewohner, die sowohl an Land- als auch über, am und im Wasser entdeckt werden können. Und dies geht am besten im Rahmen einer 7-tägigen Kanutour auf dem „Amazonas des Nordens“, wie die Peene auch gern genannt wird.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/DEU11

Vulkanausbruch auf La Réunion

Vulkanismus auf La Réunion

Vulkanismus auf La Réunion

Die französische Insel mitten im Indischen Ozean wird zu gern als eines der letzten Paradiese auf Erden bezeichnet. Diese versteckte Naturschönheit glänzt seit dem 17. Mai 2015 nicht nur mit immergrünen Tropenwäldern, unendlich langen Sandstränden und kargen Vulkanlandschaften, sondern lockt mit einem wahren Naturschauspiel zahlreiche Neugierige auf die Insel: einer der aktivsten Vulkane der Welt, der „Le Piton de la Fournaise“, spuckte seit seinem Ausbruch 13 Tage lang Lava! Seit dem 17. Jahrhundert ist der 2.632 m hohe Vulkan bereits 160 Mal ausgebrochen. Die aktiven Bereiche sind jedoch nicht bewohnt, so dass die Eruptionen wenig Gefahr darstellen und nur geringe Schäden verursachen – so auch dieses Mal. Sicherlich ist es ein einmaliges Erlebnis, einem Naturwunder wie diesem so nah zu kommen. Nicht viele Landschaften unserer Erde bieten uns die Möglichkeit, solch tiefe Einblicke in das Innere von Mutter Erde zu erhaschen.

Individuelle Touren bieten wir Ihnen jederzeit gern an! Unsere nächste Gruppenreise nach La Réunion, genannt „Tropen und Vulkane“ am 06.08.2015 ist bereits gesichert und bietet noch ein paar freie Plätze für Kurzentschlossene, die sich das Naturschauspiel nicht entgehen lassen wollen.
Die Herberge in der nähe des Vulkans ist unversehrt und bietet den perfekten Ausgangspunkt für eine ca. 2-stündige Wanderung zum Aussichtspunkt, von dem aus sich die frischen Lavaströme aus sicherer Entfernung wunderbar beobachten lassen. Stillen Sie Ihre Neugier und folgen Sie Ihrer Entdeckerlust!

Alle Infos zur Gruppenreise: www.schulz-aktiv-reisen.de/run01
Alle Infos zur individuellen Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/run02

Westafrika hat sich gut erholt – im Herbst startet die neue Saison

Wie Sie in den Nachrichten regelmäßig verfolgen konnten, war Westafrika im letzten Jahr von einer Ebola-Epidemie betroffen. Insbesondere Sierra Leone, Guinea und Liberia waren schwer getroffen, aber auch andere Länder litten unter dem Virus. Viele Grenzen wurden geschlossen und nicht nur der Tourismus kam zum Stillstand. Die Konsequenzen waren auf dem gesamten Kontinent zu spüren. Auch Länder wie Südafrika, Namibia und Botswana (welche weiter von Westafrika entfernt sind als beispielsweise Europa) wurden gemieden. Dies haben wir natürlich deutlich gemerkt.

Felsformation im Land der Bedik

Felsformation im Land der Bedik

Was man wiederum nicht gehört hat, sind die guten Nachrichten in jüngerer Zeit: In schöner Regelmäßigkeit erklärten sich westafrikanische Länder offiziell für Ebola-frei. Mit Liberia wurde nun am 09. Mai das am schlimmsten betroffene Land von der Weltgesundheitsorganisation WHO offiziell für Ebola-frei erklärt. Unter dem Motto „Goodbye Ebola“ fand in der Hauptstadt Monrovia eine riesige Party statt. Einen Eindruck der Party können Sie hier bekommen.

Bereits seit mehreren Monaten gelten die westafrikanischen Länder, in die wir Reisen anbieten (Senegal, Mali, Burkina Faso, Guinea Bissau, Ghana, Togo und Benin) als Ebola-frei bzw. waren sie nie betroffen.

Der Pico do Fogo schweigt wieder

Der Pico do Fogo schweigt wieder


Aber es gibt noch weitere gute Nachrichten aus Westafrika: In den letzten Monaten haben wir Sie regelmäßig zum Stand des Vulkanausbruchs auf den Kapverden auf dem Laufenden gehalten. Sicher wissen Sie bereits, dass der Ausbruch nun schon seit geraumer Zeit vorbei ist. Aber seit einigen Tagen ist es offiziell: Ab Herbst, also für alle unsere kommenden Wandergruppen auf der Reise „Cabo Verde – Von Insel zu Insel“, ist eine Besteigung des Pico do Fogo (2829 m) nun wieder möglich. Ebenso auch die Übernachtung in der Hochebene Chã das Caldeiras. Das Haus unseres Gastgebers Fernando blieb von den Lavamassen verschont.

Die Bedik-Frauen tragen noch heute ihren traditionellen Schmuck.

Die Bedik-Frauen tragen noch heute ihren traditionellen Schmuck.

Es freut uns ganz besonders, dass sich Westafrika nun wieder erholt! Denn bereits seit unseren Anfängen vor 25 Jahren bieten wir besondere Aktivreisen in diese Region an. Wir kennen die Länder genau! So geht es beispielsweise auf unserer Senegalreise „Von St. Louis bis ins Hügelland der Bassari“ tief ins Hinterland des Senegal zu den Volksgruppen der Bedik und Bassari, um dort zu wandern. Wir sind der einzige Veranstalter, der diese Region so anbietet.

Für das kommende Jahr werden wir Westafrika natürlich treu bleiben. Viele unserer Reisen bleiben bestehen, doch wir haben auch reichlich neue Ideen. Genaueres verraten wir bald … und halten Sie weiterhin auf dem Laufenden!

Neue „Schulzis“ im Team …

schulz aktiv reisen begrüßte im Mai zwei neue Mitarbeiterinnen im Produktmanagement: Elisa Müller und Franziska Wachsmuth beraten Sie künftig zu Reisen nach Südostasien und in den Mittelmeerraum … und stellen sich Ihnen mit einigen Zeilen persönlich vor:

Elisa Müller

Elisa Müller


Elisa Müller

Eine Reise ist wie ein Trunk aus der Quelle des Lebens.“ (Christian Friedrich Hebbel)

Schon immer war ich ein sehr „durstiger“ Mensch, ständig auf der Suche nach Abenteuern auf neuen Wegen und in fernen Ländern! Vor und während meines Studiums „International Business“ in Dresden hatte ich die Chance in Griechenland und Finnland jeweils ein halbes Jahr zu verbringen, um die doch sehr unterschiedlichen „Lebensquellen“ der Süd- und Nordeuropäer hautnah mitzuerleben: südländische Gelassenheit und Geschwätzigkeit beim Aufbau eines Verkehrsparks für Kinder im südlichen Griechenland und einsilbige, sehr genau arbeitende Finnen beim Wildnis-Survival-Camp in Lappland.
Bei einem halben Jahr Praktikum in Vancouver, Kanada verliebte ich mich in die raue Wildnis und unendliche Weite des Landes und mit ungebrochener Reiselust und Tatendrang arbeitete ich anschließend 3 Jahre bei einem sächsischen Reiseveranstalter im Produktmanagement.
Mit der unberührten Natur, traumhaften Stränden und schroffen Gipfeln haben es mir asiatische Länder besonders angetan und deswegen freue ich mich sehr darüber nun Ihr Ansprechpartner für Reisen nach Vietnam, Kambodscha, Indien und Sri Lanka zu sein. Derzeit feile ich an einer neuen Sri-Lanka-Reise für Sie, bei der besondere Naturerlebnisse mit der Entdeckung von Kulturschätzen des Landes kombiniert werden. Doch ich will nicht zu viel verraten – am neuen Katalog wird auf Hochtouren gearbeitet!
Da ich in meiner Freizeit am liebsten mit dem Mountainbike, auf abgelegenen Pfaden zu Fuß oder per Kajak auf dem Wasser unterwegs bin, kann ich mich bei schulz aktiv reisen nun auch am Arbeitsplatz „austoben“, mich mit fernen Ländern beschäftigen und Sie zu Ihrer nächsten Reise beraten. Mein immer wiederkehrendes Fernweh zog mich zuletzt nach Neuseeland, ein Naturparadies am anderen Ende der Welt, welches die lange Anreise definitiv wert ist.
Lassen auch Sie sich von unserer Lust am Reisen anstecken und nicht vergessen: das wichtigste Reisegepäck ist ein aufgeschlossenes und fröhliches Herz!
Ihre Elisa Müller


Franziska Wachsmuth

Franziska Wachsmuth

Franziska Wachsmuth

Frisch von einem dreijährigen Aufenthalt im Ausland in meine Heimatstadt Dresden zurückgekehrt, freue ich mich sehr, seit einigen Wochen Ihre Ansprechpartnerin für Reisen in den sonnigen Mittelmeerraum zu sein. Eine Region voller Flair, Charme und Besonderheiten. Von meinen eigenen Reisen dorthin lebhaft in Erinnerung geblieben, sind mir unter anderem eine abenteuerliche Fahrt auf kurvenreichen Landstraßen durch Kretas ursprüngliches Landesinnere und ein sommerlich-heißer Segeltörn durch Kroatiens Nationalpark Kornati. Südlich des Alpenhauptkamms war ich zudem auf vielen eindrucksvollen Wanderungen unterwegs. Ich hoffe, auch Sie persönlich bald (noch mehr) für die traumhafte Mittelmeerregion begeistern und zu unseren Reisen dorthin beraten zu können.
Neben Wandern und Trekking in den Bergregionen dieser Welt schlägt mein Herz für Kanufahren, Kajaken und Segeln – sowie im Winter für Schneeschuhlaufen im weiten Weiß. Hier in Europa oder in Ozeanien und Nordamerika. So lebte ich während meines Studiums der Kommunikationswissenschaft, der Soziologie und des Kulturmanagements bereits ein Jahr in den USA, ein halbes Jahr in Polen und ein Jahr in Frankreich, wohnte bei Einheimischen, leistete Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich und reiste viel umher. Nach mehreren Jahren regulärer Arbeitstätigkeit in kulturellen Einrichtungen in Deutschland, packte mich 2012 noch einmal richtig das Fernweh und ich verbrachte eine erlebnis- und schaffensreiche Zeit in Australien und Neuseeland, getreu meinem Motto „Heimat ist unterwegs“. Lassen auch Sie ihr Herz in die Ferne schweifen: Es gibt so viel zu entdecken!
Ihre Franziska Wachsmuth

Neuseeland per Rad: Die Seele baumeln und die Räder rollen lassen …

Am Lake Tekapo mit Blick zum Mt. Cook

Am Lake Tekapo mit Blick zum Mt. Cook

Stille, ruhende Fjorde und kalbende Gletscher wechseln sich mit goldgelben einsamen Sandstränden und türkis-blau rauschendem Meer ab. Mystische und bizarre, noch aktive Vulkanlandschaften, die ihre Besucher an „Herr der Ringe“ erinnern, treffen verschwenderisch wuchernde Flora und übermannshohe Baumfarne, die einen im nächsten Moment wieder in die Kreidezeit zurückfallen lassen.
Willkommen in Neuseeland!

Die Natur scheint in Neuseeland besonders gern verschwenderisch zu sein. Eine pittoreske Landschaft, die ihresgleichen sucht, lässt sich besonders gut vom Fahrradsattel aus erkunden. Denn die geografische Lage Neuseelands und die Ausdehnung der beiden Doppelinseln im Pazifischen Ozean machen es möglich, innerhalb kürzester Zeit verschiedenste Landschaften zu durchradeln. So liegen „hawaiianische“ Strände, tiefblauer, tosender Ozean, immergrüner Regenwald und die schneeweiß glitzernden Berge der Südalpen so dicht beieinander, dass Sie diese genussvoll und aktiv auf Ihrer Radstrecke durch Neuseeland „erfahren“ werden.

Die Lage Neuseelands an der Grenze zur Pazifischen Platte – und damit zum Pazifischen Feuerring gehörend – hat zur Folge, dass hier geothermische Aktivitäten jeglicher Art anzutreffen sind.
Die Kräfte der Erde zeigen sich in Form von blubbernden Schlammlöchern, dampfenden Erdspalten und Geysiren, die vielerorts das Landschaftsbild prägen. Besonders ein Bad in einer der vielen heißen Thermalquellen, welche vielerorts während der Reise besucht werden können, wird das Radfahrerherz dann höher schlagen lassen.

Begleitet werden Sie während unserer Reisen durch unsere deutschsprachigen, professionellen Guides, die Ihnen „Das Land der langen weißen Wolke“, wie es von den Maori genannt wird, mit vielen Tipps und Insiderwissen näher bringen. Dazu gehört auch der Besuch einer Maori-Holzschnitzschule oder das Beobachten von Pinguinen und Seelöwen. Und keine Angst: Sie sind im Urlaub! Jederzeit sind Teiletappen mit dem Fahrrad möglich, falls eine Strecke einmal zu lang werden sollte.

Wer seinen Drahtesel nicht um die halbe Welt fliegen lassen möchte, kann vor Ort hochwertige Tourenräder für die Reise, samt Helm und Fahrradtaschen ausleihen. Darüber hinaus können Sie vor Ort auch Elektroräder mieten.

Radetappen und Picknicks in grandiosen Landschaften, Übernachtungen in gemütlichen Unterkünften, Gepäcktransfer während der Radetappen und unsere deutschsprachigen Guides, die Land und Leute bestens kennen, machen diese Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Ganz nach dem Motto: „Die Seele baumeln und die Räder rollen lassen“.

Tipp! Wer unseren kalten Wintermonaten gern entfliehen und lieber 25 °C und Sonne satt genießen möchte, oder einfach mal den gelassenen Lebensstil der Neuseeländer in einer paradiesischen Landschaft genießen möchte, sollte sich beeilen. Für Reisen die bis März 2016 stattfinden, gewähren wir noch einmal € 200,- Rabatt bei einer Buchung bis 5 Monate vor Reisebeginn!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEU02

Aktuelles aus Nepal: Zukünftige Reisen

Royal Trek (Dezember  2013)

Royal Trek (Dezember 2013)


Liebe Nepalfreunde,

wir stehen im steten Kontakt mit unserer Agentur in Nepal und möchten Sie daher gern auch in diesem Newsletter von der aktuellen Situation vor Ort sowie zu unseren Reisen informieren. Momentan laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren und unsere Partner vor Ort konnten sich bereits erste Eindrücke verschaffen:

Das Annapurna-Gebiet ist vom Erdbeben weitestgehend verschont geblieben. Die in dieser Region verlaufenden Trekkingrouten, Annapurna Umrundung, Nepal zum Kennenlernen und unsere Kultur-und Wanderreise können voraussichtlich im kommenden Herbst wieder durchgeführt werden. Zuvor wird sich jedoch unsere regionale Agentur noch ein genaueres Bild von den Unterkünften und der Infrastruktur verschaffen. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass diese Touren bald wieder aufgenommen werden können.

Unsere Reise Durch das Gokyo-Tal zum Mount Everest werden wir in diesem Herbst aus Sicherheitsgründen noch nicht durchführen. Wir gehen im Moment aber davon aus, dass ab dem Frühjahr 2016 wieder Besucher in diesem, immerhin einem der beliebtesten Trekkinggebiete Nepals, begrüßt werden können.

Das Helambu-Langtang-Gebiet wurde am stärksten vom Erdbeben getroffen, sodass wir unsere Reise „Im Herzen des Helambu Himal“ leider auf unbestimmte Zeit aussetzen müssen.

Viele Kulturgüter in Nepals Hauptstadt Kathmandu sowie in den umliegenden Königsstädten Patan und Bhaktapur konnten auch dem starken Beben trotzen. Am meisten wurde der in Kathmandu liegende Durbar Square vom Erdbeben beschädigt. Die UNESCO-Kulturerbstätte Pashupatinath und der Bodnath wurden vom Erdbeben jedoch weitestgehend verschont. Viele Kulturschätze sind also erhalten geblieben und können auch zukünftig wieder besichtigt werden.

Diese kleine Auswahl von aktuellen Bildern unserer Agentur vor Ort zeigt einige der bekanntesten Kulturgüter im Kathmandu-Tal (Stand: 27.Mai 2015):

Wir werden mit größter Sorgfalt und Bedacht über die Durchführung zukünftiger Reisen nach Nepal im stetigen Kontakt mit unserer Agentur entscheiden und wir werden Sie stets zur aktuellen Lage informieren. Unser Herz schlägt weiterhin für Nepal und seine offenherzigen Menschen sowie deren Gastfreundlichkeit, welche wir und zahlreiche unserer Gäste bereits erleben durften.

Von diesen Erlebnissen berichten wir am Mittwoch den 7. Oktober um 19.30 Uhr in der Reise-Kneipe Dresden. Es erwarten Sie Eindrücke und Geschichten vergangener Reisen sowie natürlich aktuelle Bilder und Infos zur Lage vor Ort. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Alle Infos: www.reise-kneipe.de

Wenn Sie mit einem Naturexperten unterwegs sind …

… dann haben Sie vielleicht Glück und können Bären in der freien Wildbahn beobachten. So wie die Reisegruppe, die diese Woche mit Vlado Trulik, dem einheimischen Naturexperten, in der Mala Fatra (Slowakei) unterwegs ist. Eine Stunde lang konnten sie einer Bärin mit zwei Jungen zusehen! Die folgenden Fotos lassen bereits erahnen, wie spannend es war:

Interessant, erkenntnisreich, aber auch erholsam ist es zu jeder Jahreszeit, wenn Sie bei Vlado zu Besuch sind. Nur auf eine Sache müssten Sie sich auf jeden Fall schon vor der Reise einstellen: Dass Sie noch lange nach Ihrer Rückkehr vom reich gedeckten Tisch mit slowakischen Leckereien und von der Gastfreundschaft Ihrer Gastgeber träumen werden. 😉

Eine vielseitige Woche mit intensiven Naturerlebnissen erwartet Sie unweit Ihrer Haustür. Vielleicht noch in dieser Saison? Wenige Plätze sind noch frei!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/SLW11

Warum gerade … Sinai?

… habe ich mich gefragt. Warum haben meine Familie und ich vor 8 Jahren diese ägyptische Halbinsel besucht und warum träumen wir immer wieder von einem neuen Urlaub dort?

Nach dem zweiten Besuch auf Sinai habe ich mit ganzem Herzen die Betreuung der Sinai-Reise übernommen, obwohl es nicht ganz meinem russisch-osteuropäischen Arbeitsprofil bei schulz aktiv reisen entsprach. Jedes Mal freue ich mich wahnsinnig über die begeisterten Rückmeldungen von anderen Reiseteilnehmern, die meine eigenen Erinnerungen wieder aufleben lassen.

Erst vor wenigen Tagen hat uns ein Reisebericht von zwei Reisenden erreicht, die sich frisch in diese Halbinsel verliebt haben. 🙂 Schauen Sie hier: www.abenteuer-reiseberichte.de/…

Warum würde ich Ihnen also „meine“ Sinai-Reise empfehlen? Kurz zusammengefasst sind dies die wichtigsten Gründe:

Eine "Sitzecke" bei einer Wüstenwanderung
– Aktivitäten und Erholung wechseln sich wunderbar ab und machen den Aufenthalt „rund“ (Kameltrekking, Wandern, Baden)


– Sie finden eine wunderschöne, für Europäer fremdartig wirkende Wüstenlandschaft vor, die ihre Besucher mit sagenhafter Vielfalt fasziniert.

Muschelfund am Strand
– Das Rote Meer ist ein Paradies zum Baden, Schnorcheln und Tauchen. Die meisten Strände sind zudem wunderbar einsam!

Lecker Essen zum Mittag in der Wüste
– Es ist ein Erlebnis für die Sinne: viele Farben, Formen am Land und am/im Meer, vollkommene Stille und des Nachts ein mit Sternen übersäter Himmel … und Sie genießen darunter einfache, aber leckere arabische Spezialitäten …


– Sie lernen die Einfachheit des Beduinenlebens kennen, und können daran teilhaben.


– Ruhe und Gelassenheit wieder finden und genießen!


– Sonnengarantie! Es regnet nur 1 bis 2 Mal im Jahr … 🙂

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/EGY01

In die Pedale treten und Gorillas beobachten

Unsere neue Radreise Mit dem Rad durch die Heimat der Gorillas stellten wir bereits letztes Jahr im September vor. Nun freuen wir uns, dass wir die Pilotreise vermelden können. So begeben sich Anfang August die ersten begeisterten Natur- und Aktivreisenden nach Ostafrika, um Ruanda und Uganda vom Fahrradsattel aus zu erleben.

Darüber hinaus ist eine zweite Tour Ende November so gut gebucht, dass dieser Termin bereits jetzt gesichert ist. Wer sich nun dafür anmelden mag, sei hiermit also bestätigt und ermutigt! Zumal die äußerst begehrten Permits (Genehmigungen) für das Gorilla-Tracking im November mit $ 350,- (sonst $ 600,-) deutlich preiswerter und damit recht flink vergriffen sind.

Übrigens sitzen Sie während der 15 Tage nicht nur auf dem Drahtesel, sondern erleben die Perlen Ostafrikas sowohl zu Fuß und vom Boot aus, als auch natürlich ganz klassisch per Safari-Geländewagen. Es geht also vielseitig zu – passend zu den beiden Ländern und ihrer reichhaltigen Tierwelt. 🙂

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/UGD14

Uganda, Heimat der Berggorillas

Uganda, Heimat der Berggorillas

Noch ist Zeit für ein (eisiges) Buch…

„Eis-Lauf“ ist der Titel des 2002 erschienen Buches, in dem Tom Ockers (Journalist, Filmemacher und Marathonläufer) seine Erlebnisse vom Siberian Ice Marathon dokumentierte. Wie sollte es anders sein, begab sich Ockers genau in dem Winter an den Start, als eine Frostperiode über die sibirische Oblast Omsk einbrach und dem Tag des Laufes, der Russischen Weihnacht, minus 42 Grad Celsius bescherte. Von den damals 148 Läufern kamen elf ins Ziel, darunter auch Tom Ockers.

Seit dieser Zeit hat sich viel in Omsk verändert, dem Austragungsort des eisigen Halbmarathons, der 5000 km östlich von hier nahe der kasachischen Grenze liegt. Was Ockers über Omsk schrieb, ganz sicher muten einige seiner Erzählungen etwas skurril an, ist längst nicht mehr so. Omsk hat sich zu einer modernen sibirischen (Millionen-)Metropole entwickelt und befindet sich auf dem Weg zum 300-jährigen Jubiläum im nächsten Jahr. Was einst mit der Entwicklung der Transsibirischen Eisenbahn begann und später von schweren Zeiten als Verbannungsort bis hin zum Status einer gesperrten Stadt zu Sowjetzeiten überschattet wurde, ist heute eine erlebenswerte Metropole mitten in der sibirischen Taiga, die noch zahlreiche weitere Schätze zu bieten hat.

Omsk liegt am Zusammenfluss der beiden Flüsse Irtysch und Om, an dessen Ufern – und vorbei an den spektakulären Eisfiguren – Sie vielleicht Ihren nächsten Trainingslauf absolvieren, während die Omsker sich auf das Weihnachtsfest vorbereiten. Wenn in der Heiligen Nacht vom 6. auf den 7. Januar die Kirchenglocken in der ganzen Stadt läuten, schlägt auch die Stunde der Eisläufer für den am Folgetag in der Mittagszeit startenden Siberian Ice Marathon. 6 Runden à 3,5 Kilometer sind im Zentrum der Stadt mit kleinem Park am Flussufer zu absolvieren. Sinkt die Quecksilbersäule weit nach unten, ist unser eigener und gut positionierter Verpflegungsstand der ersehnte Anlaufpunkt, der heißen Tee und ganz viel Ansporn zu bieten hat. Und wenn Sie nach den 21 Kilometern die Ziellinie überschreiten ist Gänsehaut garantiert – nicht der Kälte wegen …

Zu kalt sagen Sie? Nun, unsere Läufer waren bei minus 6 Grad aber auch bei sensationellen minus 30 Grad schon am Start. Und alle haben den Lauf bisher bravourös gemeistert. Wie Sie sich darauf vorbereiten können? Wir verraten es Ihnen gern oder Sie lesen Tom Ockers amüsantes Buch. Noch ist ja Zeit …

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/RUS83

Kuba reloaded!

Das Kapitol, Wahrzeichen der Hauptstadt Kubas

Das Kapitol, Wahrzeichen der Hauptstadt Kubas

Die Versöhnung der Amerikaner mit der sozialistischen Karibikinsel beschert dieser seit Beginn des Jahres eine nordamerikanische Begeisterungswelle. Das an sich nahe, doch bis dato so ferne Land offenbart den US-Amerikanern den (angeblichen) Reiz des „Verbotenen“, so schreibt es die New York Times.

So ganz spurlos wird diese Versöhnung an Kuba nicht vorbeigehen, denn schon jetzt wird der verständliche Ruf nach touristischer Infrastruktur laut. Licht und Schatten nah beieinander? Die Befürchtungen, dass der alte Charme, gerade in der Hauptstadt Havanna, den angestrebten Veränderungen weichen müsse, ist sicher nicht ganz von der Hand zu weisen. Andererseits sind die Engpässe aber auch enorme Hürden dafür, dass sich das touristische Potenzial dieses Landes entfalten kann.

Einmalig: Das Flair in den Gassen von Havanna

Einmalig: Das Flair in den Gassen von Havanna


Sowohl im Hause schulz aktiv reisen als auch mit schulz sportreisen sind wir Kuba schon lange auf der Spur. Läuferisch setzen wir in diesem Jahr ganz neu an: Mit einer 6- und 13-Tage-Variante kommen wir Kuba und dem Havanna-Marathon ganz nah. Es ist eben nicht nur ein Marathon in einer Hauptstadt. Es ist ein Lauffest besonderer Art, denn mit dem Havanna-Marathon finden zeitgleich im ganzen Land über 3000 Volksläufe statt.

Wer sich also auf den altem kubanischen Charme freut, ist auf unserer (gesicherten) Reise nach Kuba im November herzlich willkommen. Wie sich Kuba in den nächsten Jahren entfalten wird und vor allem, ob es seiner eigenen Identität treu bleibt, werden wir gespannt verfolgen. In diesem Jahr reisen und laufen wir nochmals zurück in die Vergangenheit …

Alle Infos: Havanna-Marathon

New York City Marathon – ein Läufertraum wird wahr!

Und ab geht's - durch die Häuserschluchten von Manhattan!

Und ab geht’s – durch die Häuserschluchten von Manhattan!

Am New York City Marathon teilzunehmen, ist für fast jeden Marathonläufer ein hohes Ziel. Wir können aus ihrem Wunsch Realität werden lassen!

In der Läuferszene wird man immer wieder gefragt: „Bist Du schon den New York City Marathon gelaufen?“ Viele Geschichten können ehemalige Teilnehmer erzählen. „Das ist die ultimative Herausforderung!“ … hört man immer wieder. Es ist nicht nur der Lauf, sondern auch das Drumherum, das dieses Event so legendär macht – so z.B. das Zeremoniell, schon mehr als zeitig an der Startlinie zu stehen.

Letzter Verpflegungsstopp, kurz vor dem Ziel im Central Park.

Letzter Verpflegungsstopp, kurz vor dem Ziel im Central Park.

Die Temperaturen können sich schon mal nahe am Gefrierpunkt bewegen. Selbst kleine Schneestürme sind vorgekommen. Dieser Marathon verlangt etwas Besonderes: Genug Willen und Ausdauer für mehr als „nur“ für einen Marathon. Darauf hat man sich als Teilnehmer einzustellen und das ist auch der Reiz, den der Lauf Jahr für Jahr auf seine Teilnehmer ausübt. Frei nach dem Motto: „Nichts kann Läufer abschrecken!“ ist der New York City Marathon eine ganz besondere Herausforderung – und wird immer eine bleiben.

Nach wie vor hat dieser Marathon mit über 50.000 Teilnehmern weltweit den größten Zuspruch! Die ca. 1 Million Zuschauer an der Strecke sorgen zudem für eine spektakuläre Stimmung. Oft hören wir daher von Reisegästen und Lauffreunden, dass sie auch irgendwann einmal zum New York City Marathon reisen und das einzigartige Läuferfeeling selbst miterleben möchten …

Big Apple ist immer eine Reise wert - hier das Empire State Building.

Big Apple ist immer eine Reise wert – hier das Empire State Building.


Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir diesem oft gehegten Wunsch nun nachkommen und Ihnen die Buchung sowie natürlich die Teilnahme ermöglichen können! Gemeinsam mit unserem Partner Ali Schneider Marathonreisen haben für Sie ein interessantes und vielfältiges Reiseprogramm rund um diesen legendären Lauf vorbereitet … schauen Sie mal rein uns seien auch Sie dabei!

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/USA11

Zum Ende wird’s immer eng …

Ein starkes Rennsteiglauf-Wochenende liegt hinter uns, bei dem unter anderem unser jüngster Zuwachs im Team schulz sportreisen, Stefan Utke, seine Rennsteiglauf-Premiere feierte (seinen Bericht finden Sie hier). Stark war aber nicht nur der Lauf an sich, sondern auch die große Nachfrage zu zahlreichen anderen Läufen aus unserem Programm, die uns an unserem Stand begegnete.

Groß war die Nachfrage natürlich zum New York City Marathon, der in fast genau 5 Monaten ansteht. Hier können wir zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nur noch mit max. 15 Startplätzen dienen. Ähnlich sieht es beim diesjährigen Berlin-Marathon aus.

Médoc Marathon – mit Stil „trinken“

In der Kategorie der Landschaftsläufe steht im September wieder der Kasbek-Marathon im georgischen Kaukasus an. Einige wenige Reiseplätze in Verbindung mit unserer sensationellen Kaukasus-Wanderreise sind noch frei.
Wer in diesem Jahr noch an der längsten Weinprobe der Welt teilnehmen möchte, möge sich sputen. Beim Médoc wird’s nun wirklich eng (noch 3 Startnummern) …

Alle Reisen aus dem Hause „schulz sportreisen“ sind selbstgestrickt und werden von uns in Eigenregie durchgeführt. So zum Beispiel auch unser nächster Marathon in genau vier Wochen. Dann brechen Stefan und ich nach St. Petersburg auf, wo schon der „White Nights Marathon“ wartet.

Kurzum: Auch wenn auf den Marathonstrecken dieser Welt langer Atem von Nöten ist, sollten Interessenten an den oben genannten Marathons nun doch in den Sprintmodus schalten, um noch einen der begehrten Plätze zu ergattern. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Barcelona: Ansteckungsgefahr garantiert!

Es geht wirklich schnell, dass man sich in Barcelona ansteckt. Es wimmelt von Menschen, die sich gebannt und mit weit geöffneten nach oben gerichteten Augen durch die Straßen und Gassen bewegen. Wenn Sie dies an sich selbst bemerken, ist es schon zu spät: angesteckt! Wer einmal infiziert ist, wird die Begeisterung für diese Millionenmetropole nicht mehr los. Ganz wesentlich wurde das äußere Erscheinungsbild Barcelonas durch den spanischen Architekten, Antoni Gaudi beeinflusst, der nicht zuletzt auch Inspiration für Hundertwassers „weiche Architektur“ war.

Ein Marathon durch Barcelonas Innenstadt ist, wie nicht anders zu erwarten, ein architektonischer Festschmaus auf schnellen Beinen. Man muss sich nicht gleich einen Marathon vornehmen, um Barcelona kennenzulernen, doch hat es seinen Charme, beides miteinander zu verbinden. Daher: Begleiten Sie uns doch im nächsten Jahr nach Barcelona! Wir haben für Sie ein rundes Paket geschnürt: Barcelona mit allen Sinnen!.

Tipp: Den ersten beiden Marathonis, die sich zur Reise anmelden, sponsern wir den Startplatz!

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/SPA44

Größtes Radrennen der Welt in Südafrikas „Mother City“ … auch Sie können ab sofort teilnehmen!

Mit über 35.000 Teilnehmern ist die „Cape Town Cycle Tour“ das größte Radsportevent der Welt mit Einzelzeitmessung. Die Tour führt über eine 109 km lange Strecke entlang einer spektakulären Küstenlandschaft, die den legendären Tafelberg als Kulisse umfasst. Früher noch unter dem Namen „Cape Argus Tour“ bekannt, wird sie am 06. März 2016 zum 39. Mal ausgetragen. Und Sie können mittendrin sein!

Nicht verpassen: Cape Town Cycle!

Nicht verpassen: Cape Town Cycle!

Auf Sie wartet ein sportliches und abwechslungsreiches Rahmenprogramm, welches dieses Radsport-Ereignis für Sie ganz besonders machen wird. Mit unserem Reiseleiter Andree, der an der Cape Town Cycle Tour selbst schon mehrmals teilgenommen hat und bereits seit 2008 Gruppen von schulz aktiv reisen vor Ort betreut, werden Sie einen Südafrika-Kenner mit umfangreichen Insiderwissen zu Land und Leuten an Ihrer Seite haben.

Neben der Teilnahme am Rennen und einem Besuch der Lifecycle-Expo wird unter anderem eine Wanderung auf das Wahrzeichen Kapstadts, des 1085 m hohen Tafelberges, auf dem Programm stehen. Freuen Sie sich auf erlesene lokale Weine, die traumhafte Küste und das berühmte Kap der guten Hoffnung. Erkunden Sie Kapstadt, das die Südafrikaner liebevoll „Mother City“ (Mutterstadt) nennen, per Fahrrad. Die Temperatur in Kapstadt wird mit ca. 25 °C zu dieser Jahreszeit übrigens ideal zum Radfahren sein. Sie sind sich nicht sicher, wie Sie Ihr Fahrrad am besten nach Südafrika bringen? Kein Problem, wir werden das gern für Sie mit der Airline klären.

Die Reise findet voraussichtlich vom 28.02. bis 08.03.2016 statt. Derzeit verleihen wir der Reisegestaltung noch den letzten Schliff. Für Buchungsanfragen (die Teilnehmerzahl ist natürlich begrenzt) oder Fragen zur Reise stehen wir aber schon bereit. Schreiben Sie mir einfach eine E-Mail an:
stefan.utke@schulz-sportreisen.de

Dubai-Marathon – warum nicht? Optimale Bedingungen und eine schnelle Strecke!

Die Marathonis bei km 31 am Hotel Burj El Arab

Die Marathonis bei km 31 am Hotel Burj El Arab

„Den Dubai-Marathon Ende Januar laufen? Hmmmm … und dass in DER Hitze?“ Dies ist meist die erste Reaktion vieler Läufer, die mit uns zum Dubai-Marathon ins Gespräch kommen. Der „Kronprinz“ unter den Marathons gilt, neben den „Big Six“ der World Marathon Majors – also den weltweit bedeutendsten Marathonläufen: New York, Berlin, Tokio, London, Boston und Chicago – als der Geheimtipp schlechthin und tritt allmählich aus deren Schatten!

In der Lauffachwelt gilt diese Strecke, entlang des Persischen Golfs auf der Uferpromenade von Dubai City, mittlerweile als eine der schnellsten Marathonstrecken weltweit. Nach dem Berlin-Marathon werden hier die schnellsten Marathonzeiten gelaufen. Nur vier Kurven auf der gesamten Strecke und flach wie ein Brett! Bedingt durch den frühen Start um 07:15 Uhr, wird der morgendliche Dunst und Nebel optimal genutzt. Für Läufer herrschen damit perfekte Temperaturen um die 15 °C, bei relativ geringer Luftfeuchtigkeit von unter 60 Prozent. Für Spitzenzeiten, auch für den Hobbyläufer, herrschen nahezu perfekte Bedingungen. Die Organisation ist professionell und die Beteiligung auf den beiden Hauptstrecken (Marathon und 10 km), mit derzeit über 14.000 Teilnehmern, wächst von Jahr zu Jahr.

Jeder der nun denkt „Das ist ja langweilig … immer geradeaus laufen und dabei kaum Atmosphäre!“, der irrt doch gewaltig! Dem Läufer wird viel geboten und das „Drumherum“ passt einfach. Was will das Läuferherz mehr: entlang der Skyline von Dubai-City mit dem Burj Khalifa (848 m) zu laufen, dem Hotel Burj el Arab und der Palmeninsel „Palm Jumeirah“ so nah zu sein. Die sonst in der Öffentlichkeit so zurückhaltende arabische Bevölkerung zeigt Emotionen, feuert die Läufer an – auch angesteckt von den zahlreichen ausländischen Teilnehmern.

Jubelnde äthiopische Zuschauer

Jubelnde äthiopische Zuschauer

Vor allem die zahlreichen Fans der äthiopischen Spitzenläufer beeindrucken mit ihrem stimmungsvollen Auftreten. Die komplette Laufelite der Äthiopier, bei Männern und Frauen, ist hier vertreten, und für sie ist dieser Marathon der entscheidende Nominierungswettkampf für die kommende Laufsaison. Diese Stimmung und Läuferatmosphäre hier zu erleben, den Spitzenläufern im Kampf um Bestzeiten und Platzierungen zu begegnen und wirklich „zum Anfassen“ nah zu sein, findet man bei Laufveranstaltungen dieser Größenordnung sehr selten.

Arabische Dhow am Dubai Creek

Arabische Dhow am Dubai Creek

Wir haben für Sie ein Programm gestrickt, das Appetit und Ihre Lust wecken soll. Vor Ort profitieren Sie, dank eines gut ausgebautes U-Bahn-Systems und günstig gelegenen Hotels, von kurzen Wegen. Sie erleben die „Wandelbarkeit“ von Dubai-City – postmoderne Architektur und auch das alte Dubai, mit Markttreiben in den Shouk’s am Dubai Creek.

Nutzen Sie auch unsere optionalen Angebote:

  • Besuch im Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude, zum Sonnenuntergang auf 434 m Höhe!
  • Abendliche Schiffsfahrt auf dem Dubai Creek und Wüstensafari mit arabischem Barbecue und Folklore-Show.

Viele Gründe, im Januar der Kälte zu entfliehen und die Reise mit uns zum Dubai-Marathon zu buchen … wir freuen uns auf Sie! Auch eine Reiseverlängerung ist möglich. Fragen Sie uns!

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/DUB20

Über Berg und Tal zur legendären Läufer-Party beim 43. GutsMuths-Rennsteiglauf

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Es ist sehr früh am Morgen, die Sonne ist gerade erst aufgegangen und es ist noch ziemlich kalt. Die Menschenmenge ist gewaltig. Wie Ameisen schlängeln sich fast 6.500 Läufer von Oberhof aus in Richtung Start. Sie alle folgen, so wie auch ich, dem Ruf des 43. GutsMuths-Rennsteiglaufs. Vor mir liegt die Halb-Marathon Distanz von 21,1 km mit einer Höhendifferenz von insgesamt 712 m (293 m bergauf und 419 m bergab).

Nachdem ich meine wärmende Weste ausgezogen habe. gebe ich meine Sachen an einem der gelben Post-Trucks im Startbereich ab und beginne mich sofort warm zu laufen. Ca. 15 Minuten vor dem Startschuss begebe ich mich in meinen Startblock (Nr. 3 von 8). Pünktlich um 7:33 Uhr ertönt der Startschuss: Jetzt geht’s los!

Zunächst geht es einen Kilometer auf einer Asphaltstraße entlang, wir laufen an der Rodelbahn, der Skihalle und am Biathlon-Stadion vorbei und biegen dann am Grenzadler auf den Rennsteig ab. Der erste steile Anstieg liegt nun vor uns. Ich versuche es zwar ruhig anzugehen um nicht schon am Anfang zu viel Kraft zu verlieren, schaffe es aber kontinuierlich das große Läuferfeld zu überholen.
Der Lauf fängt jetzt schon an richtig Spaß zu machen zumal mich nun auch die ersten wärmenden Sonnenstrahlen treffen – so kann’s weiter gehen!

Es geht bergab, vor dem nächsten Anstieg atme ich nochmal tief durch

Es geht bergab, vor dem nächsten Anstieg atme ich nochmal tief durch

Entlang der Strecke stehen Menschen und feuern uns mit Rasseln, Trommeln und Tröten an. Nach 4 Kilometern erreichen wir die Golfwiese in Oberhof, wo die Stimmung unter den Zuschauen grandios ist. Das steckt an und so kann auch ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Nun geht es 4 Kilometer lang Bergauf. Teils wirklich steil. Ich konzentriere mich gleichmäßig zu laufen und meinen Puls so niedrig wie möglich zu halten, dabei aber weiterhin einen Schnitt von maximal 04:55 min/km zu halten. Einige Läufer fangen nun an zu gehen, ich fange an neben dem Weg im Grass bzw. im Geröll hoch zu laufen um sie zu überholen. Ich achte auf jeden Schritt, denn einmal nicht aufgepasst, könnte es hier böse Verletzungen geben. Nach 9 Kilometern erreichen wir den höchsten Punkt der Halbmarathon-Strecke, die Plänckners Aussicht (973 m ü. NN). Das Gefühl ist unbeschreiblich. Rechts neben mir kann ich jetzt weit in die schöne grüne Landschaft blicken, wie auf einer Modelleisenbahnplatte sehe ich im Tal die kleinen Häuser der Orte aufgereiht. Nun geht es wieder bergab, wobei die Geschwindigkeit schlagartig zunimmt.

Wir laufen mitten durch den dichten Wald und atmen bei hohem Puls die frische Luft des Thüringer Waldes ein. Mit einigem bergab und bergauf geht es weiter bis zum „Borstenberg“, dort verlassen wir den Rennsteig um anschließend um den Goldlauterberg herum zu laufen. Bei Kilometer 14,1 passieren wir den Wegpunkt mit dem ungewöhnlichen Namen „Mordfleck“, wo wir den Höhenweg des Thüringer Waldes verlassen um unterhalb der Mordfleckwand zum „Bierfleck“ weiter zu laufen.

Mittlerweile sieht man vielen Läufern die Erschöpfung an. Hochrote Gesichter und lautes Keuchen prägt die Laufstrecke. Als ich das Schild mit der Aufschrift „KM 19“ sehe kann ich es kaum fassen. „Was? Wirklich? Schon so weit?“ Motiviert ziehe ich das Tempo nun nochmal an. Als ich über den Schmiedefelder Skihang laufe, höre ich schon den Lärm vom Zielbereich, der aus dem Tal hoch schallt. Jetzt geht’s nur noch bergab, ich laufe so schnell wie es nur geht. Der Mann neben mir auch, nur scheint er kurz mal nicht auf den Untergrund zu achten und fällt in voller Geschwindigkeit neben mir hin. Alles geht so schnell, ich schaue mich um, möchte ihm helfen, doch sehe das er schon wieder steht und weiter sprintet, ich frage ihn ob er in Ordnung ist und sehe seine offenen Wunden an Armen und Händen. Er grinst und meint er wäre ok. Noch ein Kilometer, die Waden und Oberschenkel brennen, das Publikum am Wegesrand schreit und feuert uns an, die Stimmung könnte nicht besser sein. Jetzt geht es nochmal auf eine Asphaltstraße und hin zum Zieleinlauf in Schmiedefeld. Noch 200 Meter und geschafft! Nach 1:35:30h bin ich im Ziel angekommen. Die Menge tobt, die Stimmung ist phantastisch und ich bin überglücklich.

Zieleinlauf in Schmiedefeld. Die Stimmung ist großartig!

Zieleinlauf in Schmiedefeld. Die Stimmung ist großartig!


Nachdem ich mich mit gefühlten 5 Litern Getränken und einer heißen salzigen Suppe gestärkt habe, ruhe ich mich zunächst an unserem Stand von schulz sportreisen, wo Ines und Frank schon in Gesprächen mit anderen Läufern vertieft sind, aus.
Auch ich komme mit vielen Läufern ins Gespräch die genauso begeistert von der schönen Laufstrecke sind. Manche kommen schon seit mehr als 10 Jahren hier her. Auch mich hat das Rennsteig-Lauf-Fieber gepackt. Nächstes Jahr würde ich gern den 43-km-Marathon laufen und wer weiß, vielleicht im Jahr darauf den 72,7-km-Supermarathon.

Doch heute geht es für mich erst einmal zurück ins Hotel, denn ich muss mich noch für die legendäre Läuferparty am Abend frisch machen. Die Stimmung dort übertrifft meine Vorstellungen. „Wie können denn all diese Super-Marathon, Marathon und Halb-Marathon- Läufer jetzt noch so wach und ausgelassen feiern?“frage ich mich. Eine Live-Band spielt das Rennsteiglied und als wäre nichts gewesen, tanzen die Läufer ausgelassen auf Bänken und Tischen.

Alles in allem war es wohl das intensivste Laufwochenende das ich in Deutschland je erlebt habe.

Falls auch Sie dieses spektakuläre Ereignis einmal miterleben möchten, dann begleiten Sie uns doch im kommenden Jahr, vom 20.05. bis 22.05.2016, ins Ringberghotel und zum 44. GutsMuths-Rennsteiglauf.

Mehr Informationen zu dieser Reise erhalten sie auf unserer Homepage unter: http://www.schulz-sportreisen.de/DEU38

Aktuelle Informationen zu Nepal

Agenturbesuch im Dezember 2013

Agenturbesuch im Dezember 2013

Was am Mittag des 25. April in Nepal geschah, bewegt uns alle bei schulz aktiv reisen sehr.
Die Koordination der angelaufenen Hilfsmaßnahmen im Land selbst ist nach wie vor schwierig und auch wir können Nepal zur Zeit „nur“ durch Spenden unterstützen. Selbst professionelle Hilfsorganisationen kommen nur erschwert ins Land, um vor Ort gezielt Hilfe leisten zu können.

Vor dem Hintergrund der wahnsinnigen Zerstörung von Natur und Infrastruktur in weiten Teilen des Landes – unsere bereisten Regionen eingeschlossen – ist es derzeit schwer vorstellbar, dass es auf absehbare Zeit wieder touristische Aktivitäten im Land geben wird (Video der BBC). Doch neben der Landwirtschaft ist insbesondere der Tourismus eine der hauptsächlichen Erwerbsquellen des Landes. Es wird sicherlich einige Zeit beanspruchen bis die touristische Infrastruktur wieder einigermaßen hergestellt ist, berichtet unsere nepalesische Partneragentur. Im Moment hat ein Großteil der Bevölkerung mit ganz anderen und vor allem existentiellen Problemen zu kämpfen.

Im ständigen Kontakt nach Kathmandu und Pokhara steht auch unser schulz sportreisen-Mitarbeiter Stefan Utke:
„Ich versuche mir nun täglich ein genaues Bild von der Situation vor Ort zu verschaffen. Da ich mit Freunden ein Kinderheim in Kathmandu unterstütze und deshalb oft vor Ort bin, traf mich die Nachricht der Naturkatastrophe umso mehr.“

Jeder der schon einmal in Nepal war, kennt die Offenherzigkeit und ehrliche Gastfreundlichkeit der Einheimischen. Der Tourismus spielt in Nepal eine sehr große Rolle. Durch Trekkingtouren, Hotelübernachtungen und Restaurants verdienen sich die Menschen in Nepal ihren Unterhalt. Wir halten selbstverständlich die Flagge für dieses Land und seine Menschen weiterhin ganz hoch, werden aber auch mit größter Sorgfalt und Bedacht über die Durchführung zukünftiger Reisen nach Nepal entscheiden.
Momentan ist es jedoch schwierig die Durchführbarkeit von Reisen im Oktober realistisch abzuschätzen. Wir stehen dazu im ständigen Kontakt mit unserer Agentur vor Ort, die ihre Arbeit inzwischen wieder aufgenommen hat, um ein klares Bild von der Lage zu bekommen. Zum heutigen Zeitpunkt sind unsere Klassiker-Reisen im Oktober in die Annapurna-Region „Annapurna Umrundung“, Nepal zum Kennenlernen, Royal Trek als auch in das Mustang Gebiet laut unserer Agentur in 4 Monaten wieder durchführbar und die Gegend bewanderbar.
Unsere Reise „Im Herzen des Helambu Himal“ in der Helambu-Langtang Region, werden wir vermutlich aussetzen müssen, da diese Region besonders stark vom Erdbeben betroffen ist. Des weiteren ist die Durchführbarkeit der Reisen zum Everest „Durch das Gokyo-Tal zum Mount Everest“ zum heutigen Zeitpunkt noch nicht realistisch abschätzbar. Dazu zählen auch die kulturellen Höhepunkte unserer Reisen im Kathmandu-Tal.

Mit aktiven Reisen verbinden wir neben der abwechslungsreichen körperlichen Aktivität insbesondere das, was sich in unserer aller Köpfe auf Reisen bewegt, wenn wir auf Mensch, Kultur und Natur eines Landes „treffen“. Gerade Nepal ist wie ein riesiges Meer voller natürlicher Sensationen, kultureller Schätze und großer Kontraste. Dieses Land ist voller magischer Anziehungskraft, für die wir auch zukünftig unsere Gäste begeistern wollen. Wir werden die Machbarkeit unserer Reisen unter Beachtung aller bekannten Risiken prüfen und werden wohl überlegte Entscheidungen treffen; um damit auch unseren Beitrag für dieses Land und seine Menschen zu leisten und Ihnen auch in Zukunft wieder besondere Reisen nach Nepal zu ermöglichen.

Im Moment wünschen wir den Menschen vor Ort, dass die Hilfsmaßnahmen greifen und so koordiniert werden können, dass alle Betroffenen baldmöglichst erreicht werden, um die derzeit große Not zu lindern. Wer gern Hilfe in Form von Spenden leisten möchte, dem empfehlen wir, sich an eine professionelle Hilfsorganisationen zu wenden, welche sich mit Krisensituationen bestens auskennt und kompetent vor Ort Hilfe leisten kann. Wir empfehlen u.a. den Verein arche noVa mit Sitz in Dresden und Berlin. Arche noVa bereitet derzeit den Transport von Trinkwasseraufbereitungsanlagen vor und sendet Helfer in das Erdbebengebiet.