Nordenskiöldsloppet: 200 km durch Schwedisch-Lappland – ein Erlebnisbericht von Monty Gräßler

Der Nordenskiöldsloppet war in diesem Jahr das Finale der schulz’schen Skimarathon-Saison. Mit sage und schreibe 24 Gästen waren wir in Jokkmokk dabei – hoch oberhalb des Polarkreises. Ein sehr besonderes Erlebnis! Monty Gräßler, einer unserer Stammgäste, gab uns einen Einblick in seine Gefühlswelt, vor, während und nach einem Skimarathon über 200 km. Viel Spaß beim Lesen …!

Ein Bericht von Monty Gräßler:
Das Hallo ist überraschend groß, als ich eine halbe Stunde nach Mitternacht ins Hotel Jokkmokk schleiche. Auf dem Weg zu meinem Zimmer muss ich durch die Bar. Dort sitzen einige Läufer aus Österreich, die bis zu fünf Stunden vor mir im Ziel waren, gemütlich bei einem Bierchen. Es dauert eine ganze Weile, bis ich begreife, was hinter ihrem lautstarken „Empfang“ steckt. Meine Stirnlampe leuchtet noch immer mit voller Lumenzahl durch die Gegend. Verzweifelt fingere ich mit zitternden Händen an der Lampe herum, bis mir einer der Jungs zu Hilfe eilt. Als ich einige Augenblicke später ins Bett falle, huscht mir trotz aller Erschöpfung und Leere im Kopf doch noch ein Grinsen übers Gesicht. So schafft man es also auch mit Platz 308 und 18:45:52 Stunden beim längsten Skilanglaufrennen der Welt ins Rampenlicht – wenn auch nur ins ganz kleine.

Monty Gräßler absolvierte mit Bravour den 200 km langen Nordenskiöldsloppet

In gewisser Weise schließt sich mit diesem Grinsen für mich der Kreis. Denn so ähnlich hatte meine ganz persönliche Nordenskiöldsloppet-Geschichte am Morgen ja in Purkijaur bei minus acht Grad schon begonnen. Ist es nicht verrückt: Da hat man 200 Kilometer auf Langlaufskiern vor sich. Und dann bricht einem nach nicht einmal 500 Metern auf dem zugefrorenen See schon die Spitze des rechten Stocks ab. Es muss für die hinter mir gestarteten Läuferinnen und Läufer ein ulkiges Bild sein, als ich ihnen kurz nach dem Start schon wieder entgegenkomme. Die Ehrenrunde hält sich zum Glück in Grenzen. Nach vielleicht 200 Metern in die falsche Richtung bekomme ich einen Ersatzstock gereicht. Es ist zwar ein älteres Modell und auch eins, das fünf Zentimeter kürzer ist als mein linker Stock. Aber ich denke nicht lange darüber nach: Hauptsache, ich komme erstmal dem 512-köpfigen Feld hinterher.

Nicht zu verachten: ein guter Platz im Windschatten

Das Malheur bringt mich zunächst nicht wirklich aus der Ruhe. Schließlich wollte ich aus Respekt vor der Länge der Strecke ohnehin bewusst dosiert loslaufen. Nach den ersten Kilometern nervt es dann aber doch, im Schneckentempo ohne wirkliche Chance zum Überholen hinterherzudackeln. Noch tut sich in keiner der beiden in den Neuschnee des Vortages gezogenen Spuren eine Lücke auf. Als es später in den Wald reingeht, sieht es schon besser aus. „Jetzt nur nicht zu viel wollen“, schießt es mir durch den Kopf, als ich mich Platz für Platz nach vorn arbeite. Der Ski, den ich beim Wachsservice des Veranstalters für den langen Ritt präparieren lassen habe, läuft gut. Und die ersten kleineren Anstiege geben mir die Gewissheit, dass es auch mit dem Steigwachs passt.

Ein Teilnehmer absolvierte die 200 km in historischer Skiausrüstung. Respekt!

So finde ich langsam in meinen Rhythmus und passe die Lauftechnik dem Gelände an. Ich schiebe auf flachen Passagen und laufe im guten alten Diagonalschritt, wenn es etwas stärker bergan geht. Mit dieser Taktik bin ich drei Wochen zuvor schon beim 90 Kilometer langen Wasalauf sehr gut gefahren und habe in 5:19 Stunden für meine Verhältnisse ein Top-Ergebnis erzielt. Allein der Aushilfsstock bremst mich immer wieder etwas aus. Die ungewohnte Schlaufe führt dazu, dass der Stock in regelmäßigen Abständen auf meinem Ski statt im Schnee landet. Als dabei irgendwann der Teller zu Bruch geht, habe ich Glück, dass es kurz vor dem dritten Verpflegungspunkt nach etwa 40 Kilometern in Randijaur passiert. Dort frage ich nach Ersatzstöcken und bekomme prompt geholfen. Jetzt passt sogar die Größe!

Neu ausgerüstet und gut gestärkt hänge ich mich an zwei schwedische Läufer ran und versuche, in ihrem Windschatten Kräfte zu sparen. Die Sonne ist rausgekommen. Normalerweise müsste man ab und zu ein Foto machen. Doch stattdessen geht der Blick auf die Uhr: Für die angestrebte Zeit unter 18 Stunden liege ich im Plan. In der Nacht vor dem Rennen habe ich immer wieder durchgerechnet. Da die Strecke aufgrund der milden Temperaturen in den Wochen vor dem Lauf diesmal von 220 auf 200 Kilometer verkürzt wurde, wäre bei einem Schnitt von 12,5 Kilometern pro Stunde sogar eine Zeit um 16 Stunden möglich. Über die Abfahrten auf der Schleife zum fünften der insgesamt 15 Checkpoints nach Granudden kann ich mich trotzdem nur bedingt freuen. Wo es runter geht, muss es ja auch wieder rauf gehen …

So verhält es sich dann auch mit der Passage zur Wende, die sich aufgrund der Streckenverkürzung diesmal bei knapp 90 Kilometern in Sagudden befindet. Schon weit vorher kommen mir die ersten Läufer mit kräftigen Doppelstockschüben entgegen. Männer-Sieger Johan Lövgren wird später in 10:36:55 Stunden in Jokkmokk über die Ziellinie fahren. Und auch Frida Hallquist (beide Schweden), die schnellste der gut 55 Frauen, die sich an das Langlauf-Abenteuer wagen, legt in 11:42:37 Stunden eine unglaubliche Zeit hin.

Der „Gegenverkehr“ ist gut gegen die langsam aufkommende Eintönigkeit. Je näher ich der Wende komme, desto öfter schaue ich dabei auch in bekannte Gesichter. Mal ist es der Laufanzug, mal die Kammlauf-Mütze aus meiner sächsischen Heimat, an denen ich die Läufer erkenne, die mit ihren Endzeiten von unter 14 bis um die 15 Stunden freilich in einer anderen Liga als ich unterwegs sind. Man grüßt sich, man feuert sich gegenseitig kurz an – auch das sind Momente, die hängen bleiben werden. Überhaupt wird unterwegs relativ oft Deutsch gesprochen. Allein 20 Teilnehmer aus Österreich und Deutschland sind in diesem Jahr mit schulz sportreisen nach Jokkmokk aufgebrochen. So viele waren es noch nie.

Der Sieger auf der Zielgeraden …

In Sagudden lasse ich meine Skier nachwachsen und nehme dafür auch eine Wartezeit von etwa zehn Minuten in Kauf. Essen und Trinken, Fachsimpeln, ein kurzer Anruf bei den Lieben daheim, ein kleines Fotoshooting – langweilig wird es nicht. Mit frischem Grip unter den Füßen lassen sich die nächsten der insgesamt knapp 2000 Höhenmeter dann gut meistern. Trotzdem zieht es sich jetzt ganz schön hin, ehe die alle zehn Kilometer aufgestellten Schilder endlich anzeigen, dass die Hälfte der Strecke absolviert ist. So langsam bestätigt sich, was vorher wohl jeder Teilnehmer geahnt hat: Die zweiten 100 Kilometer werden eine echte Herausforderung.

20 Kilometer weiter nehme ich mir dann beim zweiten Zwischenstopp in Granudden wieder bewusst Zeit für die Verpflegung, bei der die Schweden von Energy-Gel und -Riegeln über Bananen, Sportdrink und Kaffee bis zu deftigen Sachen wie Käsebroten und Bouillon aus meiner Sicht keine Wünsche offen lassen. Die zwei, drei Minuten am windigen See-Ufer bringen mich allerdings mächtig ins Bibbern. So lasse ich mich dazu verleiten, mich nach dem Gang aufs Dixie-Klo kurz in einer beheizten Hütte aufzuwärmen. Eine sinnlose Aktion: Als ich nach fünf Minuten wieder rauskomme, fühlt es sich eher noch kälter an. Insofern sehe ich aber zumindest meinen Plan bestätigt, in Randijaur nicht nur die Stirnlampe, sondern auch dickere Sachen für die letzten 60 Kilometer zu deponieren.

Von der heimlich erhofften Zielzeit um die 16 Stunden habe ich mich da längst verabschiedet. Aber die 18 Stunden sind nach wie vor machbar. Weiter, weiter, immer weiter, geht es mir durch den Kopf. Noch 50 Kilometer. Es wären sogar noch 70, wenn wir die Originalstrecke laufen müssten – ein Wahnsinn! Irgendwann deutet sich im Dunkel der hereinbrechenden Nacht der drittletzte Checkpoint an. Die kleinen Feuerchen am Wegesrand sorgen für eine Idylle, die so überhaupt nicht zu meinem Gemütszustand passt. Denn mein Magen spielt nicht mehr mit. Allein der Anblick der Gels oder auch der Brühe löst schon Brechreiz aus. Ich bekomme nur ein paar Schlucke Blaubeersuppe runter und fahre weiter. Die 35 Kilometer müssen jetzt auch so gehen.

Seit langem ersehnt: der Zielbogen in Jokkmokk!

Das erste richtige Tief lässt in dieser Konstellation nicht lange auf sich warten. Auf dem zugefrorenen See bei Purkijaur reichen auch die vier Schichten Klamotten nicht, um den rapide abbauenden Körper vor der Kälte zu schützen. Bei inzwischen wieder minus acht Grad, die sich deutlich eisiger anfühlen, bin ich mir nicht sicher, ob ich im Schieben zittere oder im Zittern schiebe. Hauptsache ich komme voran. Im beheizten Zelt am Startort Purkijaur wird es wieder nur ein Becher Blaubeersuppe, den ich mir reinquälen kann. Es sind sicher nicht die besten Voraussetzungen für die letzten 20 Kilometer bis ins Ziel nach Jokkmokk. Aber letztlich vertraue ich darauf, dass ich mich nach dem Plan von Thomas Freimuth, der selbst bei der Erstauflage des Nordenskiöldsloppet 2016 starker Achter wurde, auf das Abenteuer am Polarkreis vorbereitet habe. Die Zeit beim Vasaloppet kam ja auch nicht von ungefähr.

Dass ich zwei anderen Läufern dann eine ganze Weile folgen kann, ist gut für die Psyche. Dann heißt es, im Alleingang konzentriert zu bleiben, um im Licht der Stirnlampe keinen Abbiegepfeil zu verpassen und in den teilweise tückischen Abfahrten nicht zu stürzen. Als ich fünf Kilometer vor dem Ziel selbst einen Läufer überhole, der gar nicht erst Anstalten macht, mein Tempo aufzunehmen, werde ich schon fast euphorisch. Doch der nächste Anstieg folgt prompt. So fahre ich wenig später nicht nur völlig kraftlos, sondern genauso emotionslos über die Ziellinie. Angekommen!

Auf ein Neues – auch 2023 wird der Nordenskiöldsloppet wieder stattfinden!

Die letzten der 440 Finisher laufen am nächsten Morgen direkt an unserem Hotel vorbei, als wir beim Frühstücken sind. Der Veranstalter hat das Zeitlimit aufgrund der Streckenverkürzung von 30 auf 28,5 Stunden runtergesetzt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, sich die gesamte Nacht durch die Kälte und die Dunkelheit zu quälen. Insofern ziehe ich vor den Letzten mindestens genauso den Hut wie vor den Ersten. Für mich selbst steht an diesem Morgen ohnehin fest, dass man sich dieses harte Rennen kein zweites Mal antun muss. Aber das ist ja der Klassiker. Vom „Einmal und nie wieder!“ bis zum „Warum eigentlich nicht?“ sind es dann auch keine 48 Stunden. Erstens weiß ich jetzt, was auf mich zukommt. Zweitens hätte ich doch ganz gerne ein Foto, wie ich jubelnd in Jokkmokk ins Ziel fahre. Und außerdem waren es dieses Jahr ja nicht die kompletten 220 Kilometer …

Alle Infos zur Reise: www.schulz-sportreisen.de/SCH88

Der Polar Night Marathon 2023 mit unserem abwechslungsreichen Reiseprogramm

Mit etwas Glück sieht man die Polarlichter (wie hier während unserer Reise im Januar 2022)

Anfang Januar 2023 fliegen wir wieder in den hohen Norden Norwegens, wo 350 km nördlich des Polarkreises ein ganz besonderer Lauf stattfindet: der Polar Night Marathon.

Nachdem wir den Lauf dieses Jahr aufgrund der offiziellen Absage für unsere Gruppe kurzerhand selbst organisierten, wird der norwegische Laufdirektor Nils Haetta 2023 dem Lauf wieder einen ganz besonderen Glanz verleihen. Gesäumt von Kerzen und Fackeln läuft man in der Polarnacht auf der Insel Tromsøya am Rande des Eismeers. Bis vor kurzem wurde der Lauf noch als Polar Night Halbmarathon bezeichnet, doch nun gibt es auch die Königsdistanz für die Hartgesottenen unter Ihnen, den Polar Night MARATHON (42,195 km).

Blick vom Hausberg Storsteinen auf Tromsø

Doch nicht nur für Läufer ist diese Reise ein besonderes Erlebnis, auch die Nichtläufer und Begleitpersonen sind bei uns gut aufgehoben, denn wir verbinden die Reise nach Norwegen unter anderem mit einer Hundeschlittentour, einer sehr interessanten Stadtbesichtigung durch das „Paris des Nordens“, wie Tromsø auf Grund seiner Vielzahl an Cafés und Lädchen gern bezeichnet wird. Das interessante Polar Museum ist Teil unserer Tour, da die Stadt historisch viel zu bieten hat. Ein Blick von Tromsøs Hausberg Storsteinen, von dem man einen fantastischen Blick auf die gesamte Insel Tromsøya und das umliegende Festland hat, genießen sie nach einer entspannten Gondelfahrt.

Aufgrund der hohen Nachfrage und den steigenden Flugpreisen zum Ende des Jahres empfehlen wir Ihnen eine zeitnahe Reiseentscheidung.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-sportreisen.de/NOR80

Nach dem Winter ist vor dem Winter… – jetzt Ziele setzen!

Nachdem die Wintersaison 2020/2021 mächtig durch die Pandemie ausgebremst wurde, konnten wir uns gemeinsam mit unseren Gästen über eine sehr gelungene Skimarathon-Saison im kürzlich zu Ende gegangenen Winter freuen. Alle renommierten Läufe und somit auch unsere Reisen zu Marcialonga, Iserlauf, Tartu, Vasaloppet, Birkebeiner & Co. konnten problemlos stattfinden und waren fast immer bei besten Skilanglaufbedingungen eine Entschädigung für eine lange Durststrecke ohne Wettkämpfe.

Italiens schönster Skimarathon – der Marcialonga

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere treuen Gäste und Skimarathonis, welche ihre Reise teils zwei Jahre „vor sich her“ geschoben haben!

Krönender Abschluss unserer Skisaison war diesmal der Nordenskiöldsloppet, der mit 220 km längste Skimarathon der Welt, bei dem wir mit einer Rekordteilnehmerzahl von 25 schulz’schen Teilnehmern aufwarten konnten.

Auch wenn nun für alle Skifreunde die schwere und schneelose Frühlingszeit anbricht, lohnt es sich bereits jetzt die Ziele für die Skisaison 2022/2023 abzustecken, welche aller Voraussicht nach ebenfalls wieder unter normalen Bedingungen stattfinden wird.

Alle Reisen zu unseren Skimarathon-Events im kommenden Winter sind ab sofort bei uns buchbar!

Und zu guter Letzt noch ein „Jubiläumshinweis“: 2024 wird der 100. Vasaloppet stattfinden – auch hierfür können Sie ab sofort bei uns vorreservieren.

Alle Infos zu unseren Skimarathon-Reisen: www.schulz-sportreisen.de/skiing

Zum Stockholm-Marathon – zur Sommersonnenwende!

Eine Reise in die schwedische Metropole zu verbinden mit der Teilnahme am traditionellen Stockholm-City-Marathon ist immer eine lohnende Sache. Das größte Laufevent in Skandinavien vereint am 4. Juni 2022 wieder über 20.000 Marathonläufer mit Start und Ziel am/im Stockholmer Olympiastadion von 1912. Die sehr gute Organisation lässt fast keine Wünsche offen und tausende begeisterte Zuschauer in Stockholms City geben diesem Lauf einen würdigen Rahmen. Seitdem dieser Lauf auf einem Rundkurs stattfindet, hat der Stockholm-Marathon noch mehr an Attraktivität gewonnen – und zeigt noch mehr von dieser faszinierenden Stadt der 14 Inseln inmitten der Schären.

Unsere Unterkunft, das 4-Sterne-Globen-Hotel direkt am Kultur- und Sportzentrum der Hauptstadt, nur 10 Minuten bis zum Zentrum, der Altstadt Gamla Stan, mit dem Königsschloss und vielen Cafés, Restaurants, Galerien und Boutiquen, ist die ideale Location.
Unser Programm bietet Ihnen die schönsten Highlights Stockholms, außerdem ein besonderes Begrüßungsessen in einem Restaurant auf „Vikinger-Art“, zudem Boots- und Radtouren. Es bleibt aber auch Zeit für eigene Unternehmungen – unser Reiseleiter Eckard Krause hält Tipps für Sie bereit.

Unsere Laufreise ist bereits gesichert und Eckard freut sich darauf, Sie in Stockholm zu begrüßen!

Unsere Reiseinformationen unter: www.schulz-sportreisen.de/SCH20

Das schulz-Team beim Oberelbe-Marathon in Dresden

Wir freuen uns schon darauf, Sie an unserem Messestand in der Ballsportarena Dresden (wieder) zu sehen! Von Freitag bis Sonntag beantworten wir Ihre Fragen zum Thema Aktiv- und Sportreisen weltweit.

Der Oberelbe-Marathon zählt zu den zehn schönsten Landschaftsläufen Deutschlands. Ausgangspunkt ist Königstein, mit Blick auf die Festung. An Elbsandstein-Formationen entlang geht es weiter nach Pirna. Dort werden die Halbmarathonis starten. Bis zum Zieleinlauf im Dresdner Sportpark Ostra passiert man entlang des Elbtals das Schloss Pillnitz, wunderschön gelegene Elbhäuser, das Blaue Wunder und die barocke Dresdner Altstadt.

Unser Infostand auf der Marathon-Messe in der Ballsport Arena Dresden am 22. und 23. April sowie am 24. April im Zielgelände Sportpark Ostra:

Freitag, 22. April 2022: 15:00–19:00 Uhr
Samstag, 23. April 2022: 10:00–18:00 Uhr
Sonntag, 24. April 2022 ganztägig im Zielgelände Sportpark Ostra

Berlin-Marathon 2022 – jetzt Startplatz sichern!

Wenn Sie noch mit einer Teilnahme am diesjährigen Berlin-Marathon liebäugeln, sollten Sie nicht zu lange warten: Offiziell sind die Startplätze längst ausverkauft, doch nicht bei uns! Wir verfügen noch über gesicherte Startplätze für den BMW Berlin-Marathon 2022.

Neben dem begehrten Startplatz für den World Major Marathon enthält das Reisepaket wahlweise zwei oder drei Übernachtungen im zentral gelegenen Hotel „Motel One Berlin-Hauptbahnhof“, welches sich in Laufnähe zum Marathonstart befindet.

Alle Infos und Anmeldung: www.schulz-sportreisen.de/DEU44

Der Kilimanjaro-Marathon 2022 – wieder eine besondere Herausforderung und für 2023 vormerken!

Der Kilimanjaro fesselt die Menschen in jeder Hinsicht, und das seit Generationen! Ob nun den Kili-Marathon zu laufen oder den höchsten Berg Afrikas zu besteigen – viele haben ihn als sportliches Ziel auserkoren. Unsere Reise-Teilnehmer werden von unserem Mitarbeiter Eckard Krause vor Ort bestens vorbereitet und eingestimmt.
Am 27. Februar 2022 fand der 20. Kilimanjaro-Marathon statt. Über 10.000 Teilnehmer waren auf den 3 Strecken Marathon, Halbmarathon und 5-km-Lauf dabei. Schon die imposante Kulisse beim Marathonstart im Ushirika-Stadion von Moshi beeindruckte mit dem allgegenwärtigen und weithin sichtbaren Gipfel des Kilimanjaro – der Adrenalin-Spiegel der Läufer war da kaum noch zu steigern! Als lohnende Zugabe dann die Besteigung des höchsten Berges von Afrika vor oder nach dem Marathon in Angriff zu nehmen: ein Lebenstraum wurde wahr! Dazu eine Top-Unterkunft in Moshi, ein Willkommensgeschenk und die kleine Läufer-Feier mit „Marathon-Torte“ – auch der Rahmen hat gepasst.

Alle unsere Teilnehmer sind erfolgreich von diesem Erlebnis und mit überaus positiven Eindrücken zurückgekehrt, was ihre Feedbacks auf unserer Webseite widerspiegeln.

Am 26. Februar 2023 ist es dann wieder soweit: der 21. Kilimanjaro-Marathon ruft!

Unsere Reise ist bereits buchbar und gesichert. Sie können den vollen Marathon laufen und bewältigen dann ca. 600 Höhenmeter, oder Sie nehmen die Lauf-Herausforderung über die Halbmarathon-Strecke an. Dann sind immer noch 300 Höhenmeter zu bewältigen. Beim Marathon und Halbmarathon präsentieren wir wieder unseren schulz sportreisen-Verpflegungsstand (km 37 bzw. km 21), betreut durch tansanische Freunde.

Unser Programmvielfalt gibt Ihnen genügend Wahlmöglichkeiten, in welcher Kombination Sie die beiden Herausforderungen bewältigen möchten. Ihnen wird genügend Zeit für die Akklimatisation und Regeneration (Tagessafaris, Wanderung zum Materuni-Wasserfall oder Relaxen an der Chemka-Quelle) eingeräumt. Runden Sie Ihre Reise mit einem Aufenthalt auf der Bade- und Gewürzinsel Sansibar ab. Wir beraten Sie hierzu gern.

Wir gewährleisten eine umfassende Vorbereitung aller unserer Teilnehmer auf dieses spektakuläre „Doppel-Erlebnis“, und viele Reise-Details geben diesem Erlebnis eine besondere Note. Dazu gehört auch unsere fach- und sachkundige Betreuung vor Ort, ein Rundum-Service und die langjährige Erfahrung unserer Reiseleitung.

Unsere Reiseinformationen finden Sie unter: www.schulz-sportreisen.de/TAN50

Island entdecken auf unserer Langvariante beim Reykjavík-Marathon

Entspanntes Treiben kurz vorm Start auf der Lækjargata

Nach zwei Jahren Zwangspause soll es dieses Jahr am 20. August auf der beschaulichen Straße Lækjargata wieder an den Start des isländischen Hauptstadtmarathons gehen. Die Zeichen dafür stehen gut und wir sind gewappnet. Die Kurzvariante ist mittlerweile zwar schon ausgebucht. Doch auf der Langvariante sind noch fünf freie Plätze verfügbar. Und jene empfehlen wir ganz unbedingt, denn es geht nach der Laufveranstaltung und der anschließenden Kulturnacht für 5 volle Tage in den landschaftlich schönen und ruhigeren Norden des Landes. Sie werden unter anderem die nördlichste Stadt Islands, den charmanten Ort Siglufjörður kennenlernen, zudem mit dem Skagafjörður einen der schönsten Fjorde und nicht zuletzt das spektakulärste Schwimmbad und zwei der wohl besten Museen des Landes, und das alles zusammen mit einer Kennerin der Insel, denn Reiseleiterin Katharina Ruppel lebte 20 Jahre in Nordisland. Es heißt also schnell sein mit der Anmeldung, bevor auch diese Plätze weg sind!

Alle Infos zur Reise: www.schulz-sportreisen.de/ISL10