Über Tina Henker

Tel. +49 (0)351 266 25-25 tina.henker@schulz-aktiv-reisen.de

Sommer verlängern? Aktiv durch Neuseeland im November!

Abel Tasman Seekajaking

Abel Tasman Seekajaking

Haben Sie schon an den Sommer nach dem Sommer gedacht?

Wenn bei uns das kalte und regnerische Novemberwetter Einzug hält, beginnt die schönste Jahreszeit am anderen Ende der Welt. In Neuseeland dreht sich dann alles um Sonne, Strand und Meer, Aktiv-Sein und das Leben in vollen Zügen draußen zu genießen.

Der neuseeländische Frühling beginnt im Oktober, ist voller Energie und weckt die Lebensgeister. Passend zur Jahreszeit haben wir eine Aktivreise quer durch Neuseeland kreiert: Einmal von Nord nach Süd, von Cape Reinga bis in die Catlins, durchreisen Sie Neuseeland per Kajak, mit dem Segelboot, per Rad und zu Fuß.

www.reise-kneipe.de

www.reise-kneipe.de

Vorfreude sammeln!
Wir berichten von unseren persönlichen Neuseeland-Abenteuern und zeigen Ihnen, was Sie auf unserer Reise in Neuseeland erleben können:

Wann? Mittwoch, den 22.06.2016, 19:30 Uhr
Wo? Dresdner Reisekneipe, Görlitzer Str. 15

Der Einlass erfolgt ab 18 Uhr und rechtzeitiges Kommen sichert die besten Plätze. Unser Vortragsraum bietet Platz für ca. 80 Gäste.

Es freuen sich auf Sie
Elisa Müller, Franziska Wachsmuth und Tina Henker

Wir „erobern“ Taiwan!

Neu im Programm: eine abwechslungsreiche Reise auf „Formosa“ – „der Schönen“.

Taiwan - Küste

Taiwan ist noch ein Geheimtipp und ganz neu bei uns im Programm! Ein Land der Kontraste, das durch seine Vielfalt an Natur und jahrtausendealte Traditionen besticht.

Freuen Sie sich auf eine erlebnisreiche Reise von der Metropole Taipeh zur legendären Taroko-Schlucht. Die Reise führt über die grüne Ostküste zum subtropischen Süden mit seinen weißen Stränden. Auf 2-tägiger Radtour durchqueren Sie das Landesinnere, passieren Ananasplantagen und Reisfelder und gelangen schließlich zur Ostküste Taiwans. Sie übernachten in Teeplantagen und Ihnen wird authentisch die Verarbeitung und Produktion verschiedener Teesorten nähergebracht. Genießen Sie den Sonnenaufgang auf dem Alishan und gehen Sie mit Ihrer Deutschen Reiseleitung auf Entdeckungsreise durch die alten asiatischen Religionen mit ihren Tempeln und Traditionen.

Unsere Pilotreise findet vom 08.10.16 bis zum 22.10.16 statt.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/TWN01

NEU: Mit Reiseleiter Christian Hertel von Ladakh bis Kashmir quer durch den indischen Himalaya

Typisch: bunte LKW auf dem Khardun La – dem höchsten befahrbaren Straßenpass der Welt (5359 m)

Typisch: bunte LKW auf dem Khardun La – dem höchsten befahrbaren Straßenpass der Welt (5359 m)

Es ist das Tibet Nordindiens und wird nur von wenigen Reisenden aufgesucht. Ladakh und die nur in den Sommermonaten zugängliche Zanskarregion ist für die Schönheit seiner Natur, seine tiefen Schluchten und hohen Pässe sowie für seine jahrhundertealte lebendige tibetische Kultur bekannt. Hier stehen, eingebettet zwischen schneebedeckten Bergen des Himalaya, einige der ältesten tibetischen Klöster. Mancherorts sind es stille Zeitzeugen, größtenteils aber noch Zentren des frei gelebten tibetischen Buddhismus. Lernen Sie zusammen mit Reiseleiter Christian Hertel die Schönheit des indischen Himalaya in all seinen Facetten kennen!

Die Sonne scheint meist von einem dunkelblauen Himmel, dazu schweben äußerst fotogene weiße Wolken über die schneebedeckten Sechstausender. An den Hängen der Berge ist kaum ein Grashalm zu finden, denn Ladakh ist trockener als viele andere Wüsten der Erde. Der Grund ist die Lage im Regenschatten des Himalaya-Hauptkammes, der die regenbringenden Monsunwolken fernhält. Die Hauptreisezeit in Ladakh ist Juli bis September. Lebensader der Region ist der Indus, an dessen Ufern einige der berühmtesten Klöster und die Hauptstadt Leh liegen. Leh ist der wichtigste Ort Ladakhs und Ausgangspunkt zahlreicher Trekkingrouten im indischen Himalaya. Beim Landeanflug auf die Stadt zischen kahle Felswände vorbei, bevor der Flieger in eine steile Linkskurve auf das Rollfeld in 3500 m Höhe einbiegt.

Wandern, Trekking, Kultur und Entspannung mit deutschsprachiger Reiseleitung
Den besonderen Reiz dieser Tour macht die Durchquerung des Bundesstaates mit mehreren Pässen über 4000 Metern Höhe aus. Ein traumhaftes 3-tägiges Trekking und zahlreiche Wanderungen führen Sie durch die grandiose Berglandschaft des indischen Himalaya. Bei einem Rafting auf dem Indus passieren Sie kleine Dörfer mit Jahrhunderte alten Klöstern, gesäumt von spektakulärer Landschaft. Ihr Weg führt über einige der höchsten Straßenpässe der Welt durch den westlichen Himalaya in die benachbarte Region Zanskar, welche erst seit einigen Jahren durch eine Straße mit der Außenwelt verbunden ist.

Seele baumeln lassen: Hausboot auf dem Dal Lake in Srinagar
Zum Abschluss Ihrer Reise fahren Sie nach Srinagar, im Herzen von Kaschmir. Auf dem Dal Lake, eingebettet zwischen hohen Berggipfeln, übernachten Sie zwei Nächte auf einem komfortablen Hausboot und können die entspannte Lebensweise Kashmirs genießen.

Reiseleiter Christian

Reiseleiter Christian

Die Pilotreise vom 06.08.16 bis zum 25.08.16 begleitet Tibetexperte- und Reiseleiter Christian Hertel selbst. „Chris“ ist vollblut-Asienliebhaber, studierte in Hongkong und spricht neben Chinesisch auch etwas Tibetisch. Seit 2003 bereist Chris buddhistische Kulturen Asiens, u.a. in Indien, China, Tibet, Sri Lanka, Thailand, Malaysia, Singapur, Indonesien und Kambodscha. Seine größte Hingabe gilt dem tibetischen Kulturkreis, den er durch zahlreiche Trekkingtouren im Himalaya – sowohl allein als auch mit Reisegruppen – in den letzten knapp 10 Jahren intensiv erforschte. Freuen Sie sich auf eine faszinierende Tour und erkunden Sie mit ihm Orte abseits der üblichen Pfade!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/IND02

Neue Reise: Nepal authentisch und einmal anders entdecken

Namasté - Willkommen in Nepal! Jetzt ist die beste Reisezeit!

Namasté – Willkommen in Nepal! Jetzt ist die beste Reisezeit!

Nepal. Es ist das Land der höchsten Berge, der Superlative und damit ein Ziel vieler Trekkingliebhaber. Ein Großteil der Lodges wurden oftmals speziell nur für Wanderer und Reisende errichtet, damit sie den höchsten Bergen unserer Erde ein Stück näher kommen können. Ohne Zweifel sind die Trekkingtouren ein Highlight Nepals und warten mit einzigartigen Panoramen auf. Dennoch oder gerade deshalb möchten wir allen Reisenden, welche Nepal darüber hinaus mit den Menschen und deren Alltag, mit der vielfältigen Kultur, der Natur von Himalaya bis Dschungel in familiärer Atmosphäre kennen lernen wollen ohne dabei auf die Ausblicke zu den höchsten Berge unserer Erde verzichten zu müssen, eine ganz andere Reise ans Herz legen. Sie reisen zu bekannten Sehenswürdigkeiten Nepals und verlassen immer wieder die touristischen Pfade, um das Land abseits der bekannten Highlights auch ganz authentisch kennenlernen zu dürfen. Sie übernachten während Ihres 4-tägigen Trekkings bei lokalen Familien in kleinen Dörfern, können die Seele in Pokhara am See baumeln lassen, beobachten Tiere im Chitwan-Nationalpark und besuchen kulturelle Plätze, welche einen Einblick in die tiefe Religiosität der Bewohner Nepals geben.

Drei Teilnehmer haben unsere neue Reisekreation im Frühjahr dieses Jahres bereits ganz spontan getestet. Aus Ihren Rückmeldungen haben wir unserer Reise den letzten Feinschliff verliehen. Zu finden ist diese unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP17

Die Impressionen unserer Teilnehmer geben Ihnen einen ersten Einblick zur Reise (Fotos: Karin K.)

Warum gerade … Tibet?

Reise: Auf den Spuren berühmter Bergsteiger

Reise: Auf den Spuren berühmter Bergsteiger

Das Dach der Welt, der Sitz der Götter

Tibet ist ein Sehnsuchtsort, ein Kraftort, ein Ort des Ankommens, der Spiritualität und des Glaubens. Die glasklare Luft des Hochlandes, die riesigen Steppen, die Berge des Himalaya, das raue Leben und die schier unendlichen Dimensionen machen Tibet zu einem Ort der Freiheit und der ewigen Weite, welche man am besten bei einer Nacht im Freien im tibetischen Hinterland erfahren kann. Tibet ist überdies ein politischer Ort, ein Ort des Leidens, des Schmerzes und des Wandels. Eine Reise nach Tibet ist eine Reise in jahrtausendealte historische Geschichte, tiefe Religiosität, Mystik und Spiritualität, die für uns westliche Touristen eine unbeschreibliche Faszination ausübt. Es ist aber auch eine Reise in das Hier und Jetzt, eine Reise zum Sitz der Götter, dem Dach der Welt …

Wer – wenn auch nur gedanklich – nach Tibet reist, denkt sicherlich auch an Heinrich Harrer und Peter Aufschnaiter, die, wie in dem Film „7 Jahre in Tibet“ gezeigt, ein noch sehr unberührtes Land kennenlernen durften. Natürlich hat sich durch die Entwicklungen der vergangenen 60 Jahre viel verändert. Doch je weiter man sich von gewachsenen Städten wie Lhasa und Shigatse sowie von den Haupttouristenrouten abwendet, umso mehr erlebt man noch das „alte Tibet“ und das „Ursprüngliche“, wonach sich so viele Reisende sehnen. Der Natur des Himalaya und den höchsten Bergen unseres Planeten so nah zu kommen, zählt ohne Zweifel zu den größten Reizen, die uns nach Tibet locken. Aber auch, und für viele „westliche“ Besucher insbesondere, die fromme Gläubigkeit und tiefe Spiritualität der Tibeter offenbart eine große Anziehungskraft, der man sich nicht entziehen kann.

Das Autonome Gebiet Tibet (das politische Tibet) ist eine Verwaltungseinheit der Volksrepublik China und umfasst ein Gebiet von 1,2 Millionen km². Das geographische Tibet und damit der grenzüberschreitende Tibetische Kulturraum umfasst eine weit größere Fläche. Diese erstreckt sich über ein Gebiet von 2,5 Millionen km² in die benachbarten chinesischen Provinzen Yunnan, Sichuan, Gansu and Qinghai, sowie in die benachbarten Länder Nepal, Bhutan und Ladakh.

Traditionell wird der tibetische Kulturraum in sechs, zum Teil grenzüberschreitende, Kulturregionen unterteilt. So ist Westtibet (Ngari) ein Teil eines grenzüberschreitenden Kulturraums zu dem u.a. auch Ladakh und Zanskar gehören. Der zentral- und südtibetische Kulturraum (Ü-Tsang) erstreckt sich über Teile Nordnepals, insbesondere des Dolpo, Mustang und Khumbu; über Sikkim und den Staat Bhutan. In all diesen tibetischen Kulturregionen finden sich Tibeter bzw. tibetisch sprechende Gruppen wieder. Das Herz jedoch ist Lhasa, die Stadt der Götter mit dem Potala-Palast, dem ehemaligen Sitz des nun im Exil lebenden Dalai Lama.

Potala-Palast in Lhasa

Potala-Palast in Lhasa

Lhasa mit dem Jokhang-Kloster ist der bedeutendste Ort für tibetische Buddhisten, gleichzusetzen mit der Kaaba in Mekka für alle Muslime sowie den Heiligtümern Jerusalems für Christen. Es ist einfach ein „Muss“ für jeden Freund tibetischer Kultur einmal hier gewesen zu sein. Im Jokhang-Kloster wird die heiligste aller Statuen aufbewahrt, die des Jowo-Shakyamuni. An 365 Tagen im Jahr sieht man Pilger am Eingang des Klosters fast zu jeder Tageszeit Rituale vollführen: dazu gehören u.a. Niederwerfungen oder das Rezitieren von heiligen Mantras. Gezählt werden die Wiederholungen mittels einer Mala, der immer präsenten Gebetskette, die aus 108 Perlen besteht. Tibet ist der Mittelpunkt des tibetischen Buddhismus, der als Vajrayana-Buddhismus bekannt ist. Der international bekannteste Lama des tibetischen Buddhismus ist der im indischen Exil lebende 14. Dalai Lama. Er ist zugleich bedeutender Repräsentant und wird von der tibetischen Exilregierung als Staatsoberhaupt anerkannt.

Everest und Kailash
Der Everest, in der tibetischen Sprache auch Chomolungma (Göttinmutter) genannt, erscheint von Tibet aus mit seiner gewaltigen Nordflanke. Der höchste Berg unserer Erde zieht durch seine Superlative vor allem westliche Reisende an. Für die Tibeter jedoch ist der Kailash, sie nennen ihn Kang Rinpoche (Schneejuwel), das Zentrum des Kosmos. Der jahrtausendealte, 52 km lange Pilgerpfad um den heiligen Berg führt durch das Tal des Götterflusses an die Nordwestseite des Kailash. Es gibt unzählige andere Berge im Himalaya die höher aufragen, aber keiner von ihnen kann sich hinsichtlich Form und Umgebung mit dem Kailash messen. Die Tibeter glauben, mit der Umrundung des Kailash einmal den Weg von Tod und Wiedergeburt zu durchlaufen. Auch für Nichtgläubige ist es eine einmalige Erfahrung im friedlichen Strom der Pilger zu wandern – eine, an die man noch lange zurückdenken wird.

Tibetkenner Christian Hertel bereist das Land seit 2003 und formuliert es in seinen eignen Worten:

„Reisen, also selbst vor Ort auf dem Dach der Welt zu sein und zu erleben, ermöglicht authentische Eindrücke, unterstützt die lokale Bevölkerung und zeigt uns ein reales Bild von Tibet. Unsere Reisegäste sind fasziniert von der Herzlichkeit der Tibeter, von der intensiven Kultur und Religion und sind überwältigt von den magischen Naturschauspielen hier im Himalaya. Wer träumt nicht davon, einmal bei Sonnenauf- oder Sonnenuntergang vor der gewaltigen Nordflanke des Everest (8848 m) zu stehen. Mit etwas Glück oder, buddhistisch ausgedrückt, mit gutem Karma hat man in Tibet die Möglichkeit 6 (!) der 14 Achttausender zu bestaunen. So reihen sich Tag für Tag Momente aneinander, an die ein jeder noch viele Jahre danach mit Freude und tiefster Zufriedenheit zurückdenken wird.“

Eine Reise nach Tibet ist hinsichtlich Sprache, Logistik und diversen Reiseformalitäten nicht einfach. Exzellente Kontakte vor Ort, sprachliches Know-how sowie jahrelange Erfahrung mit den Gegebenheiten vor Ort und der regelmäßige Kontakt mit Freunden aus dem ganzen Himalaya-Raum helfen, fantastische Reisen durchzuführen: www.schulz-aktiv-reisen.de/Tibet

Neugierig geworden? Die Reise „Kailash-Schneejuwel auf dem Dach der Welt“ weist zum Termin vom 04.08.16 bis zum 28.08.16 noch einige Restplätze auf:
Alle Infos: Kailash – Schneejuwel auf dem Dach der Welt

Neu Im Programm: Unsere Tibet Wanderreise „Tibet von Shangri La bis zum Everest entdecken“
Sie erkunden auf dieser Reise neben klassischen Highlights auch die versteckten und authentischen Orte im tibetischen Hinterland, welche von Touristen kaum besucht werden.
Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/TIB05

Neue Trekkingreise im verborgenen Königreich Mustang

Sondertermin, begleitet von Nepalspezialist Jörn Materne

Der Himalaya hält viele spannende Orte bereit. Einer dieser Orte ist das entlegene und ehemals verbotene Königreich Mustang, welches seit einigen Jahren auch für Fremde bereisbar ist und eine besonders authentische Himalaya-Erfahrung verspricht. Zusammen mit Reiseleiter Jörn Materne nehmen wir Sie mit auf eine Reise der ganz besonderen Art …

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Himalaya-Hochgenuss im Königreich Mustang

Das Königreich Mustang liegt nördlich der Bergriesen Annapurna und Dhaulagiri auf einem Hochplateau in Nepal. Sowohl geografisch als auch ethnologisch gehört das Gebiet bereits zu Tibet. Legenden und Mythen ranken sich um die Geschichte von Mustang. Fremde durften das „verbotene Königreich“ bis 1992 nicht betreten. Noch heute besuchen nur wenige Touristen die entlegenen und kargen Hochtäler.
In der Landessprache wird das Gebiet „Lo“ (Süden) genannt. Die heute ca. 6000 in Mustang lebenden Lopa gehören zum tibetischen Kulturkreis und sind Vajrayana-Buddhisten. Oft sieht man Geisterfallen vor den Hauseingängen – zum Schutz vor Dämonen. Die Wege in die 3790 m hoch gelegene Hauptstadt Lo Manthang führen entlang bizarrer Felsformationen, geformt von den Händen des Windes. Versteinerte Ammoniten stammen aus den bis zu 200 Millionen Jahre alten Schieferablagerungen und sind heilig. Frühgeschichtliche Höhlen im steilen Fels hoch über den Tälern sind zum Teil noch bis heute bewohnt. Höhlenforscher haben hier die ältesten Siedlungsspuren des Himalaya entdeckt. Die hier herrschenden Dimensionen verschlagen einem regelrecht die Sprache – zahlreiche Passüberschreitungen im Laufe dieser Reise werden unter anderem mit atemberaubenden Ausblicke auf die 8000er Dhaulagiri (8167 m) und Annapurna (8091 m) sowie die Nilgiri-Kette belohnt.

Eine ganz besondere Nepalreise!

Ihre Reise in das Königreich Mustang führt Sie zu uralten Chörten, Klöstern und Stupas – und vermittelt intensive Einblicke in eine zutiefst buddhistische Kulturlandschaft, die nahezu mittelalterlich wirkt. Auf dem Weg in das rund 20 km vor der tibetischen Grenze gelegene Lo Manthang bleibt genügend Zeit, diese spirituelle Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Bei einem Besuch einer Puja (buddhistische Gebetszeremonie) tauchen Sie gänzlich in die tibetisch-buddhistische Kultur ein.

Reiseleiter Jörn MaterneEin ganz besonderes Erlebnis verspricht unser Sondertermin mit Nepalspezialist Jörn Materne vom 29.09. bis zum 19.10.2016. In kleinen Geschichten bringt er Ihnen vieles, zunächst Unverständliches, mit Leichtigkeit näher. Jörn bereiste über 40 Länder in mehr als 25 Jahren. Seit mehr als 10 Jahren arbeitet er als Reiseleiter in 7 Ländern und freut sich darauf, dieses ganz besondere Reiseerlebnis mit Ihnen zu teilen: „Wandern in den Tälern und Bergen des Himalaya ist sicher eine Art Krönung, lassen sich hier Natur, „aktiv sein“, Meditation und Erlebnisse der besonderen Art doch am intensivsten erfahren.“

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP07
Reisetermin mit Jörn Materne: 29.09.–19.10.2016

Frische Impressionen unserer Nepal-Silvesterreise

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Für mich war es nun schon die zweite Reise nach Nepal und wieder einmal war ich zu meiner liebsten Reisezeit unterwegs – im Dezember und im Januar. Nur selten suchen Reisende Nepal in den Wintermonaten auf. Doch wer nicht weit über 3500 m die Berge hinauf steigen will, kann in dieser Zeit hervorragend im Land der höchsten Berge reisen. Vielmehr sogar: wer etwas mehr Ruhe möchte, ist zu dieser Jahreszeit in Nepal genau richtig aufgehoben.

Wieder einmal, wie bereits vor zwei Jahren, wurden wir mit stabilem Wetter und Sonnenschein verwöhnt. Von Reisenden sonst gern aufgesuchte Orte wie Pokhara und beliebte Trekkinggebiete wirken beschaulicher. Die Hütten während unseres kleinen Annapurna-Trekkings zum Poon Hill haben wir als Gruppe ganz für uns allein. Besser noch – die begehrten Ofenplätze reichen für die gesamte Gruppe und Begleitmannschaft. Die Aussicht vom Poon Hill mit dem Blick auf zwei 8000er ist legendär. Wir teilen uns diese gigantischen Ausblicke mit nur einer Handvoll weiterer „Bergpanoramasüchtiger“, vor allem jedoch mit Einheimischen, die im Dezember im eigenen Land verreisen.
Wir sind zehn, die nun andächtig auf die Berge schauen und die trotz der anhaltenden Grenzblockaden und der damit einhergehenden Knappheit von Benzin und Kerosin beschlossen haben, nach Nepal zu reisen. Mit etwas Abenteuergeist und der nötigen Gelassenheit im Gepäck Unvorhergesehenes zu meistern, steht unsere Gruppe nun auf dem Poon Hill und schaut begeistert zu, wie die ersten Sonnenstrahlen die 8000er von Elfenbeingrau, in tiefes Rot und Gold tauchen, bis schließlich auch uns die ersten Sonnenstrahlen im Gesicht auf 3190 m Höhe erreichen.

Es ist der 31. Dezember, der letzte Tag im Jahr 2015. Nepal hatte kein einfaches Jahr hinter sich. Im April erschütterte das Erdbeben das Land. Seit September hinterlassen die Grenzblockaden von indischer Seite deutliche Spuren. Lebensmittel und andere notwendige Güter werden knapp und teuer und der Schwarzmarkt blüht auf. Auch wenn die Ressourcen im Land knapp werden, hören wir von der Bevölkerung immer wieder die gleiche Botschaft: „Reist nach Nepal und schickt uns Touristen. So helft ihr uns am meisten!“

Nepal ist ein Land mit großem Herz. Wie eh und je werden wir freundlich und neugierig empfangen. Es wird alles daran gesetzt, dass es uns als Reisegruppe gut geht. Von den Grenzblockaden bekommen wir so kaum etwas zu spüren. Unser Reiseleiter Gelu führt schon seit einigen Jahren unsere Reise Namasté Nepal zum Poon Hill. Neben den Hauptreisezeiten Frühling und Herbst gehört unsere „Namasté Nepal“-Silvesterreise zu einer der beliebtesten Touren. Gelu kennt die Strecke im Annapurna-Gebiet und die Menschen hier wie seine Westentasche. Obwohl Gelus nepalesische Heimat das Everest-Gebiet ist und er auch selbst schon zweimal fast auf dem Gipfel des höchsten Berges unserer Erde stand, liebt er diese Trekkingtour zum Poon Hill. Er und seine Begleitmannschaft, welche uns ein unbeschwertes Trekking ermöglichen, setzten alles daran, dass es uns gut geht. Durch Gelus jahrelange Erfahrung als Reiseleiter und auch als Guide auf dem Kleinen Annapurna-Trek tauchen wir tief in die nepalesische Kultur ein. Am Abend essen wir gemeinsam mit unserer Begleitmannschaft das Nationalgericht Dhal Baat (Reis mit Linsen) – auf Wunsch unserer Gruppe traditionell nepalesisch: mit der rechten Hand und ohne Besteck … 🙂

Alle Informationen zur nächsten Tour: Namasté Nepal – Silvesterreise 2016

Weitere Reisetipps in Nepal im Frühling:
Nepal Sonderreise „Im Herzen des Himalaya“ 09.03.-25.03.16
Sonderreise Namasté Nepal zum Holi Festival vom 19.03.16 — 03.04.16
Annapurna Umrundung 21 Tage vom 09.04.16 — 29.04.16

Frische Impressionen unserer Silvesterreise zeigen wir (Stefan und Tina) in der Reise-Kneipe Dresden am 16. März 2016. Alle Infos dazu unter:
www.reise-kneipe.de

Per Highspeed-Zug ins ländliche China

China - in den Reisterassen von Ping An

China – in den Reisterrassen von Ping An

Unsere beliebteste China-Reise Hongkong und die Vielfalt Südwestchinas ist eine Reise zwischen Tradition und Moderne. Unterstrichen wird dieser Kontrast einmal mehr durch den Bau der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hongkong und Guilin. Bisher waren unsere Gäste 13 Stunden lang im Nachtzug zwischen der Metropole und dem ländlichen China unterwegs. Nun fährt der Schnellzug sogar bis Gongcheng und erreicht diesen Ort in weniger als 3 Stunden.

An die neuen Gegebenheiten angepasst und optimiert, finden Sie hier die wesentlichen Neuerungen unserer Reise auf einen Blick:

  1. Per Highspeed-Zug nach Guilin: Die Strecke von Shenzhen nach Guilin werden Sie nun per Highspeed-Zug in 2,5 Stunden statt bisher 13 Stunden bewältigen.
  2. Neue Reisedauer: 20 Tage und mehr Zeit für Erkundungen in Hongkong und Yangshuo.
  3. Die Übernachtung im Zug entfällt. Dafür gibt es zwei zusätzliche Übernachtungen Hongkong und Yangshuo.
  4. Der Reisepreis bleibt gleich.

Begleitet werden Sie natürlich nach wie vor von von unseren Deutsch sprechenden Reiseleitern und ortskundigen Guides, die Ihnen Land und Leute näher bringen.

Nächster Reisetermin: 24.03.—12.04.16
Drei Gäste sind bereits dabei und freuen sich auf weitere Mitreisende!

Alle Infos: http://www.schulz-aktiv-reisen.de/CHN04„>www.schulz-aktiv-reisen.de/CHN04

Namasté Nepal – wir kommen!

Wandern bei herrlichem  Wetter (Dezember 2013)

Wandern bei herrlichem Wetter (Dezember 2013)

Morgen schon ist es soweit: Die Vorfreude steigt, die Spannung wächst! Vom 26.12. bis 08.01.16 werden Stefan Utke und ich unsere Nepal-Silvesterreise zum Poon Hill begleiten. Zusammen mit Reiseleiter Gelu Sherpa und acht Teilnehmern führt uns unsere Tour in die Annapurna-Region. Gern werden wir Sie mit aktuellen Bildern auf unserer Facebook-Seite auf dem Laufenden halten.

Für Kurzentschlossene haben wir hier noch einige Nepal-Tipps für das kommende Jahr zusammengestellt:

Im Herzen des Himalaya
„Nepal“ muss nicht immer auch „hoch hinaus“ bedeuten. Wandern Sie auf Höhen von maximal 1600 m und genießen Sie dennoch die besten Ausblicke auf die 8000er der Annapurna-Region!
Termin: 12.03.16—25.03.16 (Durchführung gesichert!)

Namasté Nepal – Sonderreise zum Holi-Festival
Unsere 15-tägige Tour verlängert sich um einen Tag, da Sie am 5. Reisetag die Möglichkeit haben, das Holi-Festival in Kathmandu mitzuerleben. Das hinduistische Holi-Festival ist das Fest der Farben, bei denen die Menschen u.a. in Nepal das Ende des Winters und den Beginn des Sommers feiern. Am Tag des ersten Vollmondes im März bewerfen sich die Menschen mit Farbpulver und Wasser. Das macht nicht nur Spaß, sondern dies symbolisiert vor allem den göttlichen Segen – und auf den Straßen wird ausgelassen gefeiert.
Termin: 19.03.16—03.04.16

Alle Nepalreisen finden Sie unter www.schulz-aktiv-reisen.de/Nepal

Namasté!
Tina & Stefan

Nepal-Sonderreise: Zu Silvester auf den Poon Hill

Aussichtspunkt Poon Hill

Neujahr – für mich ist es eine der schönsten Jahreszeiten in Nepal, um abseits des Trubels das Land und seine Menschen kennen zu lernen. Bei sonnigen 20 °C läuft es sich in den Bergen auch gleich viel angenehmer. 🙂 Wer nicht weit über die 3000 Höhenmeter hinaus möchte, kann im Dezember bei herrlichen Temperaturen hervorragend auf den Ausläufern des Himalaya entlangwandern und die Bergriesen fast ganz für sich allein bestaunen bzw. in der Gruppe sein Erlebnis mit den anderen Teilnehmern auch gern teilen. Die Hütten sind ruhiger, Pokhara und andere Orte wirken beschaulicher und nur selten trifft man andere Touristen an. Bei bestem Sonnenschein und milden Temperaturen kann man das Jahr ganz in Ruhe für sich ausklingen lassen.
Der krönende Höhepunkt ist die Besteigung des Poon Hill am 31.12.2015 zum Jahresausklang: Auf 3195 m Höhe können Sie Ihren Blick zum 8167 m hohen Dhaulagiri und die Annapurna-Kette schweifen lassen. Zurück in der Hütte am warmen Ofen, können Sie so den Jahreswechsel einmal ganz anders feiern.

Nach den Trekkingtagen lädt die subtropische Atmosphäre in Pokhara zum Entspannen und Verweilen ein. Hier bleibt genügend Zeit, die Tage ganz nach Ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Am Abend können Sie beim Abschlussessen Ihre Eindrücke Revue passieren lassen. Die Zutaten in Pokharas Restaurants werden direkt von den umliegenden Bauern frisch eingekauft, weshalb Sie hier einen auch kulinarisch hervorragenden Abschluss Ihrer Reise feiern.

Warum also das alte Jahr nicht einmal mit bestem Weitblick verabschieden und das neue Jahr wandernd und aktiv begrüßen? Vom 26.12.15 bis 08.01.2016 haben Sie die Möglichkeit, 2016 einmal ganz anders zu beginnen!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP02

Vierzehn 8000er an einem Wochenende? Vier „schulzis“ testen es aus!

Die Wahl der Schuhe bleibt jedem selbst überlassen - gut eingelaufen sollten sie aber unbedingt sein!

Die Wahl der Schuhe bleibt jedem selbst überlassen – gut eingelaufen sollten sie aber unbedingt sein!

Wussten Sie schon, dass wir eine Reise anbieten, die an nur einem Wochenende alle vierzehn 8000er des Ost-Erzgebirges (in dm) zum Ziel hat und zum Teil sogar anspruchsvoller als so manche Nepal-Tour ist?

Dieses Wanderwochenende ist ein guter Test für Material, Kondition und die eigene Heimatkunde. Oder wussten Sie schon, wo der „Pöbelknochen“ liegt? Die Tagesetappen betragen nicht weniger als 26 und 32 km und sind das perfekte Training für die nächste Trekkingtour. Und das Trainingsgelände liegt praktisch vor unserer Haustür – im Erzgebirge!

Wir „schulzis“ – das sind Franziska, Peter, Stefan und Tina, wollen es am Wochenende vom 10.10.15 bis zum 11.10.15 auch wissen und sind mit dabei.

Alle vierzehn 8000er!? Warum nicht! Freuen Sie sich auf eine Tour mit Reiseleiter Frank Sühnel durch unsere Heimat im OstErzHimalaya! Es sind noch 2 Restplätze mit Übernachtung im Wanderquartier für den Termin vom 10.10.15 bis zum 11.10.15 verfügbar!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/DEU05

Nepal: Annapurna-Umrundung mit Heiko Richter im Oktober

Geschafft! Unsere Gruppe auf dem Thorung La.

Geschafft! Unsere Gruppe auf dem Thorung La.

Die Annapurna-Umrundung gehört zu einer der großartigsten Hochgebirgstrekkingtouren der Welt! Seit 1996 in unserem Programm, begleitet Heiko „KAYA“ Richter nunmehr seit über 10 Jahren diese Reise als Reiseleiter und wird auch in diesem Herbst die 27-tägige Variante begleiten – und damit die vollständige Umrundung zu Fuß.

Die nepalesische Tourismusbehörde hat die Region nach dem verheerenden Erdbeben im Frühjahr dieses Jahres offiziell wieder freigegeben. Gerade einmal 3 % der Infrastruktur während des Treks wurde durch das Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen. Die Route ist ohne Einschränkungen begehbar. Sie wandern durch das tiefste Einschnittstal und den größten zusammenhängenden Rhododendronwald der Welt. Die Region ist gespickt mit landschaftlichen und kulturellen Superlativen sowie einer einzigartigen Flora und Fauna – so können Sie mit etwas Glück u.a. die seltenen Blauschafe erspähen. Noch sind einige der begehrten Plätze zu haben – Heiko Richter freut sich darauf, Ihnen Nepal zu zeigen!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP01


Nach dem Beben: Besucher sind mehr als willkommen!
Die allgemeine Informations-Website Nepal Now stellt Reisenden aktuelle Informationen zum Land zur Verfügung. Hier können auch die aktuellen Berichte zur Freigabe von Trekkingrouten nachgelesen werden.
Zur Website: www.nepalnow.org

Nepal informativ – in der Reise-Kneipe Dresden:
In der Reise-Kneipe findet diesen Mittwoch um 19.30 Uhr ein Vortrag zum Thema „Trinkwasser in Nepal“ statt. Bereits vor dem Erdbeben hat sich der Verein „Viva con Agua“ mit der Trinkwasserproblematik des Landes beschäftigt. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Arbeit vor Ort. Darüber hinaus wird ein nepalesischer Bergführer die derzeitige Lage in Nepal schildern.
Alle Infos: www.reise-kneipe.de

Neue Reise nach Neuseeland: „KIA ORA“ – eine Abenteuerreise auf Neuseeländisch

Mit dem Seekajak zum Taupo Point

Mit dem Seekajak zum Taupo Point

Die Idee zur Reise:
Es liegt noch gar nicht so lange zurück, dass wir, Franziska und Tina, unabhängig voneinander Neuseeland bereisten; für uns gleichermaßen ein Jahr voller Abenteuer und herzlicher Begegnungen. Das Land am anderen Ende der Welt hat uns in den Bann gezogen: Kajaktouren, Segeltörns, Nächte im Freien, Radfahren und, und, und. Gern möchten wir mit Ihnen unsere Erfahrungen und Erlebnisse teilen und haben diese besondere schulz´sche Reise kreiert, in der wir unsere absoluten Lieblingsorte und -aktivitäten vereint haben, die Ihnen die schönsten Regionen offenbaren und die einen hohen Erlebniswert versprechen.
Besonderes Augenmerk haben wir auf das Element Wasser gelegt, denn Neuseeland ist wie geschaffen für Erkundungen auf Flüssen und Seen sowie auf dem Meer per Segelboot, Flusskanu oder Seekajak. Wir führen Sie oftmals abseits der Touristenwege und zu entlegenen, teils sehr versteckten Orten, die von individuell Reisenden nur selten gefunden werden. Sie dürfen sehr gespannt sein auf traumhafte Strände, Gletscher, Regenwälder, Fjorde, Schaf- und Weinfarmen sowie einen unbeschreiblichen südlichen Sternenhimmel!

Wir zeigen Ihnen Neuseeland vom nördlichsten Punkt bis zum südlichsten Zipfel auf „neuseeländische“ Art und Weise, wo Wasser, Sport und Natur eine große Rolle spielen. Wie ein waschechter „Kiwi“ beginnen Sie so Ihre Reise auf einer Segelyacht in der Bay of Islands. Die Inselwelt gibt Ihnen einen Vorgeschmack auf die kommenden Wochen. „Multiaktiv“ geht es quer über die Inseln gen Süden. Häufig wechseln sich Wanderungen mit Kanu- und Radtouren ab. Sie entdecken „Juwele“ der vulkanischen Nordinsel sowie versteckte Orte der wilden Südinsel, z.B. den Copland Track mit heißen Quellen, um nur einen kleinen Vorgeschmack zu geben …

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEU06

Eines aber wollen wir noch an dieser Stelle verraten: Wie man Neuseelands einzigem Raubtier „begegnet“ …
Spätestens an der Westküste der Südinsel macht man Bekanntschaft mit Neuseelands einzigem „Raubtier“ – der Sandfly. Gott Rangi soll dieses kleine Insekt, der Legende nach, an den schönsten Orten Neuseelands ausgesetzt haben. Deshalb werden Sie dieses kleine Raubtier immer wieder mal auf Ihrer Reise antreffen. Dieses fruchtfliegengroße Insekt hat sich zwar auf Touristen „spezialisiert“, lässt sich aber mit den landesüblichen Insektensprays sehr gut in Schach halten. 🙂

Tipp: Sie suchen weitere Reisen am anderen Ende der Welt? Ab Ende August halten wir auch in Australien neue Reisekreationen für Sie bereit – schauen Sie mal wieder auf unsere Website, es lohnt sich!

Nepal: Touren im Herbst 2015 garantiert

Blick auf die Annapurnakette

Die Aufräumarbeiten nach dem verheerenden Erdbeben in den betroffenen Gebieten laufen auf Hochtouren. Viele Teile des Landes waren vom Erdbeben jedoch nicht betroffen und können auch im Herbst 2015 wieder bereist werden. Unsere Partner vor Ort, Sherpas und Guides, freuen sich darauf, auch Sie wieder in ihrer Heimat willkommen zu heißen!


Folgende Reisen führen wir ab Herbst 2015 durch:

Das Annapurna-Gebiet ist vom Erdbeben weitestgehend verschont geblieben. Die in dieser Region verlaufenden Trekkingreisen, Annapurna-Umrundung, Nepal zum Kennenlernen und unsere Kultur-und Wanderreise werden uneingeschränkt durchgeführt.

Heiko "KAYA" Richter

Heiko „KAYA“ Richter


Durchführung garantiert: Um den Thron der Göttin Annapurna mit Reiseleiter Heiko Richter
Unsere seit Jahren erfolgreich durchgeführte Reise, „Große Annapurna-Umrundung“ wird auch im Oktober 2015 wieder von Heiko Richter begleitet. Kommen Sie mit und begeben Sie sich mit Ihrem Reiseleiter auf eine der großartigsten Hochgebirgstrekkingtouren der Welt!

Über Weihnachten und Neujahr Nepal entdecken!
Unsere vor allem über Weihnachten und Neujahr sehr beliebte Nepal-Reise „Nepal zum Kennenlernen“, wird auch in diesem Jahr wieder von Gelu Sherpa begleitet.

Gelu Sherpa

Gelu Sherpa

Die Reise „Durch das Gokyo-Tal zum Mount Everest“ werden wir in diesem Herbst aus Sicherheitsgründen noch nicht durchführen. Wir gehen im Moment aber davon aus, dass ab dem Frühjahr 2016 wieder Besucher in dieses beliebte Trekkinggebiet reisen können.

Das Helambu-Langtang–Gebiet wurde am stärksten vom Erdbeben getroffen, sodass wir unsere Reise „Im Herzen des Helambu Himal“ leider vorerst aussetzen müssen.

Viele Kulturgüter in Nepals Hauptstadt Kathmandu sowie in den umliegenden Königsstädten Patan und Bhaktapur konnten auch dem starken Beben trotzen. So blieben die UNESCO-Weltkulturerbestätten Pashupatinath und der Bodnath vom Erdbeben weitestgehend verschont. Viele Kulturschätze sind erhalten geblieben und können auch zukünftig wieder besichtigt werden. Lediglich der in Kathmandu liegende Durbar Square wurde vom Erdbeben so in Mitleidenschaft gezogen, dass wir diesen vorläufig aus unserem Kulturprogramm herausnehmen müssen.

Namasté Nepal!

Namasté Nepal!

Mit größter Sorgfalt und Bedacht werden wir über die Durchführung weiterer Reisen nach Nepal im stetigen Kontakt mit unserer Agentur vor Ort entscheiden. Wir informieren Sie zur aktuellen Lage. Unser Herz schlägt für Nepal und seine offenherzigen Menschen sowie deren Gastfreundlichkeit, welche wir und zahlreiche unserer Gäste bereits erleben durften. Wir möchten die Menschen vor Ort unterstützen, eine der wichtigsten Einnahmequellen der Nepalesen nicht versiegen lassen – und deren Gastfreundschaft weiterhin in alle Welt tragen.

Alle Nepalreisen: www.schulz-aktiv-reisen.de/Nepal

Neuseeland per Rad: Die Seele baumeln und die Räder rollen lassen …

Am Lake Tekapo mit Blick zum Mt. Cook

Am Lake Tekapo mit Blick zum Mt. Cook

Stille, ruhende Fjorde und kalbende Gletscher wechseln sich mit goldgelben einsamen Sandstränden und türkis-blau rauschendem Meer ab. Mystische und bizarre, noch aktive Vulkanlandschaften, die ihre Besucher an „Herr der Ringe“ erinnern, treffen verschwenderisch wuchernde Flora und übermannshohe Baumfarne, die einen im nächsten Moment wieder in die Kreidezeit zurückfallen lassen.
Willkommen in Neuseeland!

Die Natur scheint in Neuseeland besonders gern verschwenderisch zu sein. Eine pittoreske Landschaft, die ihresgleichen sucht, lässt sich besonders gut vom Fahrradsattel aus erkunden. Denn die geografische Lage Neuseelands und die Ausdehnung der beiden Doppelinseln im Pazifischen Ozean machen es möglich, innerhalb kürzester Zeit verschiedenste Landschaften zu durchradeln. So liegen „hawaiianische“ Strände, tiefblauer, tosender Ozean, immergrüner Regenwald und die schneeweiß glitzernden Berge der Südalpen so dicht beieinander, dass Sie diese genussvoll und aktiv auf Ihrer Radstrecke durch Neuseeland „erfahren“ werden.

Die Lage Neuseelands an der Grenze zur Pazifischen Platte – und damit zum Pazifischen Feuerring gehörend – hat zur Folge, dass hier geothermische Aktivitäten jeglicher Art anzutreffen sind.
Die Kräfte der Erde zeigen sich in Form von blubbernden Schlammlöchern, dampfenden Erdspalten und Geysiren, die vielerorts das Landschaftsbild prägen. Besonders ein Bad in einer der vielen heißen Thermalquellen, welche vielerorts während der Reise besucht werden können, wird das Radfahrerherz dann höher schlagen lassen.

Begleitet werden Sie während unserer Reisen durch unsere deutschsprachigen, professionellen Guides, die Ihnen „Das Land der langen weißen Wolke“, wie es von den Maori genannt wird, mit vielen Tipps und Insiderwissen näher bringen. Dazu gehört auch der Besuch einer Maori-Holzschnitzschule oder das Beobachten von Pinguinen und Seelöwen. Und keine Angst: Sie sind im Urlaub! Jederzeit sind Teiletappen mit dem Fahrrad möglich, falls eine Strecke einmal zu lang werden sollte.

Wer seinen Drahtesel nicht um die halbe Welt fliegen lassen möchte, kann vor Ort hochwertige Tourenräder für die Reise, samt Helm und Fahrradtaschen ausleihen. Darüber hinaus können Sie vor Ort auch Elektroräder mieten.

Radetappen und Picknicks in grandiosen Landschaften, Übernachtungen in gemütlichen Unterkünften, Gepäcktransfer während der Radetappen und unsere deutschsprachigen Guides, die Land und Leute bestens kennen, machen diese Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis.
Ganz nach dem Motto: „Die Seele baumeln und die Räder rollen lassen“.

Tipp! Wer unseren kalten Wintermonaten gern entfliehen und lieber 25 °C und Sonne satt genießen möchte, oder einfach mal den gelassenen Lebensstil der Neuseeländer in einer paradiesischen Landschaft genießen möchte, sollte sich beeilen. Für Reisen die bis März 2016 stattfinden, gewähren wir noch einmal € 200,- Rabatt bei einer Buchung bis 5 Monate vor Reisebeginn!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/NEU02

Aktuelles aus Nepal: Zukünftige Reisen

Royal Trek (Dezember  2013)

Royal Trek (Dezember 2013)


Liebe Nepalfreunde,

wir stehen im steten Kontakt mit unserer Agentur in Nepal und möchten Sie daher gern auch in diesem Newsletter von der aktuellen Situation vor Ort sowie zu unseren Reisen informieren. Momentan laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren und unsere Partner vor Ort konnten sich bereits erste Eindrücke verschaffen:

Das Annapurna-Gebiet ist vom Erdbeben weitestgehend verschont geblieben. Die in dieser Region verlaufenden Trekkingrouten, Annapurna Umrundung, Nepal zum Kennenlernen und unsere Kultur-und Wanderreise können voraussichtlich im kommenden Herbst wieder durchgeführt werden. Zuvor wird sich jedoch unsere regionale Agentur noch ein genaueres Bild von den Unterkünften und der Infrastruktur verschaffen. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass diese Touren bald wieder aufgenommen werden können.

Unsere Reise Durch das Gokyo-Tal zum Mount Everest werden wir in diesem Herbst aus Sicherheitsgründen noch nicht durchführen. Wir gehen im Moment aber davon aus, dass ab dem Frühjahr 2016 wieder Besucher in diesem, immerhin einem der beliebtesten Trekkinggebiete Nepals, begrüßt werden können.

Das Helambu-Langtang-Gebiet wurde am stärksten vom Erdbeben getroffen, sodass wir unsere Reise „Im Herzen des Helambu Himal“ leider auf unbestimmte Zeit aussetzen müssen.

Viele Kulturgüter in Nepals Hauptstadt Kathmandu sowie in den umliegenden Königsstädten Patan und Bhaktapur konnten auch dem starken Beben trotzen. Am meisten wurde der in Kathmandu liegende Durbar Square vom Erdbeben beschädigt. Die UNESCO-Kulturerbstätte Pashupatinath und der Bodnath wurden vom Erdbeben jedoch weitestgehend verschont. Viele Kulturschätze sind also erhalten geblieben und können auch zukünftig wieder besichtigt werden.

Diese kleine Auswahl von aktuellen Bildern unserer Agentur vor Ort zeigt einige der bekanntesten Kulturgüter im Kathmandu-Tal (Stand: 27.Mai 2015):

Wir werden mit größter Sorgfalt und Bedacht über die Durchführung zukünftiger Reisen nach Nepal im stetigen Kontakt mit unserer Agentur entscheiden und wir werden Sie stets zur aktuellen Lage informieren. Unser Herz schlägt weiterhin für Nepal und seine offenherzigen Menschen sowie deren Gastfreundlichkeit, welche wir und zahlreiche unserer Gäste bereits erleben durften.

Von diesen Erlebnissen berichten wir am Mittwoch den 7. Oktober um 19.30 Uhr in der Reise-Kneipe Dresden. Es erwarten Sie Eindrücke und Geschichten vergangener Reisen sowie natürlich aktuelle Bilder und Infos zur Lage vor Ort. Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Alle Infos: www.reise-kneipe.de

Aktuelle Informationen zu Nepal

Agenturbesuch im Dezember 2013

Agenturbesuch im Dezember 2013

Was am Mittag des 25. April in Nepal geschah, bewegt uns alle bei schulz aktiv reisen sehr.
Die Koordination der angelaufenen Hilfsmaßnahmen im Land selbst ist nach wie vor schwierig und auch wir können Nepal zur Zeit „nur“ durch Spenden unterstützen. Selbst professionelle Hilfsorganisationen kommen nur erschwert ins Land, um vor Ort gezielt Hilfe leisten zu können.

Vor dem Hintergrund der wahnsinnigen Zerstörung von Natur und Infrastruktur in weiten Teilen des Landes – unsere bereisten Regionen eingeschlossen – ist es derzeit schwer vorstellbar, dass es auf absehbare Zeit wieder touristische Aktivitäten im Land geben wird (Video der BBC). Doch neben der Landwirtschaft ist insbesondere der Tourismus eine der hauptsächlichen Erwerbsquellen des Landes. Es wird sicherlich einige Zeit beanspruchen bis die touristische Infrastruktur wieder einigermaßen hergestellt ist, berichtet unsere nepalesische Partneragentur. Im Moment hat ein Großteil der Bevölkerung mit ganz anderen und vor allem existentiellen Problemen zu kämpfen.

Im ständigen Kontakt nach Kathmandu und Pokhara steht auch unser schulz sportreisen-Mitarbeiter Stefan Utke:
„Ich versuche mir nun täglich ein genaues Bild von der Situation vor Ort zu verschaffen. Da ich mit Freunden ein Kinderheim in Kathmandu unterstütze und deshalb oft vor Ort bin, traf mich die Nachricht der Naturkatastrophe umso mehr.“

Jeder der schon einmal in Nepal war, kennt die Offenherzigkeit und ehrliche Gastfreundlichkeit der Einheimischen. Der Tourismus spielt in Nepal eine sehr große Rolle. Durch Trekkingtouren, Hotelübernachtungen und Restaurants verdienen sich die Menschen in Nepal ihren Unterhalt. Wir halten selbstverständlich die Flagge für dieses Land und seine Menschen weiterhin ganz hoch, werden aber auch mit größter Sorgfalt und Bedacht über die Durchführung zukünftiger Reisen nach Nepal entscheiden.
Momentan ist es jedoch schwierig die Durchführbarkeit von Reisen im Oktober realistisch abzuschätzen. Wir stehen dazu im ständigen Kontakt mit unserer Agentur vor Ort, die ihre Arbeit inzwischen wieder aufgenommen hat, um ein klares Bild von der Lage zu bekommen. Zum heutigen Zeitpunkt sind unsere Klassiker-Reisen im Oktober in die Annapurna-Region „Annapurna Umrundung“, Nepal zum Kennenlernen, Royal Trek als auch in das Mustang Gebiet laut unserer Agentur in 4 Monaten wieder durchführbar und die Gegend bewanderbar.
Unsere Reise „Im Herzen des Helambu Himal“ in der Helambu-Langtang Region, werden wir vermutlich aussetzen müssen, da diese Region besonders stark vom Erdbeben betroffen ist. Des weiteren ist die Durchführbarkeit der Reisen zum Everest „Durch das Gokyo-Tal zum Mount Everest“ zum heutigen Zeitpunkt noch nicht realistisch abschätzbar. Dazu zählen auch die kulturellen Höhepunkte unserer Reisen im Kathmandu-Tal.

Mit aktiven Reisen verbinden wir neben der abwechslungsreichen körperlichen Aktivität insbesondere das, was sich in unserer aller Köpfe auf Reisen bewegt, wenn wir auf Mensch, Kultur und Natur eines Landes „treffen“. Gerade Nepal ist wie ein riesiges Meer voller natürlicher Sensationen, kultureller Schätze und großer Kontraste. Dieses Land ist voller magischer Anziehungskraft, für die wir auch zukünftig unsere Gäste begeistern wollen. Wir werden die Machbarkeit unserer Reisen unter Beachtung aller bekannten Risiken prüfen und werden wohl überlegte Entscheidungen treffen; um damit auch unseren Beitrag für dieses Land und seine Menschen zu leisten und Ihnen auch in Zukunft wieder besondere Reisen nach Nepal zu ermöglichen.

Im Moment wünschen wir den Menschen vor Ort, dass die Hilfsmaßnahmen greifen und so koordiniert werden können, dass alle Betroffenen baldmöglichst erreicht werden, um die derzeit große Not zu lindern. Wer gern Hilfe in Form von Spenden leisten möchte, dem empfehlen wir, sich an eine professionelle Hilfsorganisationen zu wenden, welche sich mit Krisensituationen bestens auskennt und kompetent vor Ort Hilfe leisten kann. Wir empfehlen u.a. den Verein arche noVa mit Sitz in Dresden und Berlin. Arche noVa bereitet derzeit den Transport von Trinkwasseraufbereitungsanlagen vor und sendet Helfer in das Erdbebengebiet.

Ein Berg im Portrait – der Elbrus

Der berühmte Doppelvulkan ist der höchste Berg Europas

Der berühmte Doppelvulkan ist der höchste Berg Europas

Der Elbrus – ein ruhender Doppelvulkan im russischen Kaukasus an der Grenze zu Georgien gelegen, ist mit 5642 m Höhe der höchste Berg Russlands und gleichzeitig der höchste Berg unseres Kontinents. Damit gehört er in Bergsteigerkreisen zu den berühmten Seven Summits. Von den stark vergletscherten Gipfelbereichen des Ost- und des Westgipfels fließen mehr als 70 Gletscher ins Tal. Den höchsten Punkt bildet der Westgipfel, welcher einen Krater von 250 m Durchmesser aufweist.

Der Mythologie nach war der Elbrus das Gefängnis des Prometheus, nachdem er den Menschen das Feuer gebracht hatte. Darüber hinaus erhielt der Berg viele weitere Bezeichnungen und Namen wie „Berg der Sprachen“, „König der Geister“, „Thron der Götter“, „Ort der Glücklichen“ und „Heilige Höhe“.

Nicht nur vor dem geografischen Hintergrund werden Parallelen zum Ararat deutlich, sondern auch in der Mythologie: So soll einer Sage zufolge die Arche Noah vor ihrer Landung am Ararat kurzzeitig am Elbrus gestrandet sein.

Da der Elbrus als heiliger Berg gesehen wurde, war die Besteigung für lange Zeit nicht erlaubt. Im Jahr 1829 fand eine umstrittene Erstbesteigung auf den Ostgipfel statt. Am 26. Juli 1874 erfolgte dann die Erstbesteigung des 5642 m hohen Westgipfels durch die Engländer Horace Walker, Frederick Gardiner, Florence Crauford Grove und den Schweizer Führer der Expedition, Peter Knubel.

Eine der ersten Unterkünfte am Elbrus war die berühmte Prijut 11 – Unterkunft der 11, da 1929 11 Wissenschaftler diese Hütte für Forschungszwecke auf knapp 4200 m errichteten. Etwas später wurde statt dieser Hütte eine neue, für 40 Personen ausgelegte Hütte errichtet. Durch ein Feuer im Jahr 1998 brannte die Hütte bis auf die Grundmauern nieder. Zahlreichen Bergsteigern bietet deshalb seit Sommer 2001 etwas unterhalb der ehemaligen Prijut 11 die neue Dieselhut ein Dach über den Kopf.
Die wohl weitaus berühmteren Unterkünfte befinden sich jedoch am Ende des Sessellifts. Die rot und weiß gestrichenen Botschkis in Form von Wohntonnen bieten Platz für zahlreiche weitere Bergsteiger. Die Hütten sind in Privatbesitz und nicht reservierbar. Verschiedene weitere Wohncontainer, zwischen den legendären Wohntonnen stehend, bieten Platz für weitere Alpinisten.

Neben den festen Unterkünften am Berg gibt es auch einige Seilbahnen, welche bis auf eine Höhe von 3550 m führen. Diese erleichtern den Aufstieg erheblich und bieten auch die Gelegenheit für den ambitionierten Wanderer, sich auf eine in Europa sonst unbekannte Höhe zu begeben.

Nicht nur aufgrund der relativ guten Infrastruktur zählt der Elbrus zu den eher leichteren Bergen. Der majestätische Vulkanriese ist über die Normalroute zwar technisch nicht schwierig, erfordert aber eine sehr gute Kondition und vor allem eine sehr gute Akklimatisation. So stellt der Elbrus an die körperliche Fitness höhere Ansprüche als beispielsweise der vergleichbar hohe Kibo. Kleine Täler bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich für den eigentlichen Gipfelaufstieg an die Höhe zu gewöhnen. Deshalb führt Sie unsere Reise an den ersten 6 Tagen in landschaftlich wunderschöne Seitentäler des Baksan-Flusses. Um die erforderlichen Permits für diese Täler kümmern wir uns. Vor dem eigentlichen Gipfeltag werden zusätzliche Bergtouren von den Botschkis aus unternommen, die der besseren Höhenanpassung dienen.

Trotz der guten Aufstiegsbedingungen darf der Elbrus nicht unterschätzt werden. Denn das Wetter im Kaukasus ist launisch. Schnelle Wetterumbrüche mit Starkwinden sind keine Seltenheit. Kälte, Wind, Nebel und falsche Ausrüstung können auch erfahrene Bergsteiger zur Umkehr zwingen. Zwei Reservetage erhöhen deshalb bei unserer Reise die Aussichten auf den Gipfelerfolg am Elbrus. Unsere erfahrenen Bergführer kennen den Berg bestens und werden Sie sicher begleiten.

Wer noch dieses Jahr „Europa aufs Dach steigen“ möchte, sollte sich beeilen!

Folgende Termine sind gesichert:
18.07.15 — 01.08.15, Buchung bis 16.05.15 möglich
08.08.15 — 22.08.15, Buchung bis 06.06.15 möglich

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS50

Nepal: Aus aktuellem Anlass

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Traurige und erschreckende Nachrichten erreichen uns alle seit Samstag aus Nepal.

Die gute Nachricht zuerst: All unsere Gäste sind rechtzeitig und wohlbehalten aus Nepal zurückgekehrt – bereits vor dem verheerenden Erdbeben. Jedoch konnten wir leider bisher nur vereinzelt Kontakt zu unseren Guides und unserer Agentur vor Ort herstellen. Von unserem Partner Paras aus Nepal erreichten uns soeben diese Zeilen:

„Dear Tina,

Thank you very much for your support and concern.
We all are well and safe. Waiting for the things to be normal again. I mean the current situation as we are still suffering from lots of aftershocks. As you might already know, more than 3000 people already lost their live and the count is still increasing. The earthquake have destroyed almost all the old temples and monuments and i suppose it will take more than 10 years to renovate again. Still we are hopeful and staying strong. Once again thank you very much for your concern, it really means a lot.

With kind regards,
Paras.“

Seit den ersten Meldungen rund um die Katastrophe sind bei uns bereits zahlreiche Anrufe und Nachrichten ehemaliger Nepalreisender eingegangen. Neben der Betroffenheit und Sorge überwiegt aber vor allem eines: Hilfsbreitschaft. Wer gern Hilfe in Form von Spenden leisten möchte, dem empfehlen wir sich an eine professionelle Hilfsorganisationen zu wenden, welche sich mit Krisensituationen bestens auskennt und kompetent vor Ort Hilfe leisten kann. Wir empfehlen u.a. den Verein arche noVa mit Sitz in Dresden und Berlin. Arche noVa bereitet derzeit den Transport von Trinkwasseraufbereitungsanlagen vor und sendet Helfer in das Erdbebengebiet.
Den Link zum Projekt mit zahlreichen Hintergrundinformationen und einem Link zum Spendenkonto finden Sie unter: www.arche-nova.org.

Wir hoffen, dass es allen unseren Partnern, Reiseleitern und deren Angehörigen in Nepal gut geht und sind im Gedanken bei ihnen.

Ein Berg im Portrait – der Ararat

Auf anderen Wegen zum Ararat (Juli 2014)

Auf anderen Wegen zum Ararat (Juli 2014)

Er ist ein ruhender Vulkan im Ararathochland in Ostanatolien, mit 5.137 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Berg der Türkei und damit Ziel zahlreicher Gipfelaspiranten – der Ararat. Bekannt ist er vor allem durch die sagenumwobene Arche Noah. Der Mythologie nach soll diese am Fuße des Berges gestrandet sein. Ein Erd- und Lehmhügel in Form eines Schiffsrumpfes in Gipfelnähe nährt Spekulationen um Überreste der biblischen Arche Noah.

Der Ararat trägt viele Namen. Der kurdische Name, Çiyayê Agirî, bedeutet „der feurige Berg“. Agir ist die Bezeichnung für Feuer und çiya der Berg. Die letzte Eruption jedoch fand im Jahr 1840 statt. Seitdem ruht der Berg und ist mit einer ewigen Eis- und Schneedecke überzogen.

Der Ararat ist nicht allein. Sein kleiner Bruder „der kleine Ararat“ liegt 3 Tagesmärsche entfernt und ist mit 3896 Metern ein „Fast-4000er“.

Die Erstbesteigung des Ararat fand im Jahr 1829 statt. Seit 2001 erlauben die türkischen Behörden unter bestimmten Auflagen die Besteigung auch für Gipfelaspiranten aus aller Welt. Hierzu werden jedoch eine Erlaubnis des türkischen Bergsteigerverbandes und ein spezielles Permit gefordert. Darüber hinaus ist die Besteigung nur in Gruppen erlaubt. Die besten Zeiten für einen Gipfelaufstieg am Ararat sind in den klimatisch günstigen Sommermonaten von Juni bis August. Von der Stadt Doğubeyazıt führt eine Piste zum kurdischen Hirtendorf (und gleichzeitig letzten Siedlung) Eliköy. Das Basislager auf 3150 m ist schließlich Ausgangspunkt der Besteigung.

Wenn auch Sie den Wunsch hegen, ein Mal auf dem höchsten Berg der Türkei und gleichzeitig auf einem 5000er zu stehen, dann sind Sie auf unserer Reise genau richtig aufgehoben. In kleinen Gruppen begleiten Sie unsere umsichtigen Bergführer auf familiäre Art und Weise auf die Spitze des Ararat. Ihr Deutsch sprechender Reiseleiter Kemal Ceven ist am Ararat aufgewachsen und stand bereits über 200 Mal auf seinem „Hausberg“. Er und seine Brüder werden Sie sicher zum Ziel bringen. Zahlreiche Akklimatisationstouren vor dem eigentlichen Gipfel bereiten Sie schließlich bestens auf den Ararat vor. Um die erforderlichen Gipfelpermits kümmern wir uns.

Neben der eigentlichen Besteigung lernen Sie auf unserer Reise auch die vielen Kulturschätze am Fuße des Berges kennen. Und dazu auch die unvergesslich klaren nächtlichen Sternenhimmel, ein Bad im seifigen Vansee, die weißen Vankatzen sowie die freilaufenden Schildkröten – um hier nur einige Höhepunkte der Reise zu nennen …

Auf zahlreichen Touren sind nur noch wenige Plätze frei. Wenn auch Sie auf dem höchsten Gipfel der Türkei stehen möchten, zögern Sie nicht mehr allzu lang!
Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/TRK06

Termine:
13.06.15 — 26.06.15 Nur noch wenige freie Plätze!
27.06.15 — 10.07.15 Nur noch wenige freie Plätze!
11.07.15 — 24.07.15 Nur noch wenige freie Plätze!
25.07.15 — 07.08.15 Nur noch wenige freie Plätze!
08.08.15 — 21.08.15
22.08.15 — 04.09.15 Nur noch wenige freie Plätze!

Tipp: Wer nur wenig Zeit hat, kann auch an unserer Tour „Ararat für Gipfelstürmer“ teilnehmen.
Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/TRK01