Über Tanja Simrod

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News vom Baikalsee: Tamara und Andrej im Interview

Viele von Ihnen kennen bereits unsere russischen Partner und Reiseleiter Tamara und Andrej – entweder von unseren Reisetagen oder von einer unseren Baikal-Reisen. In einem kurzen Interview erzählen die beiden über ihre aktuelle Lage. Erfreulich zu erfahren war, dass die meisten kulturellen Einrichtungen, Hotels und Restaurants vor ca. zwei Wochen wieder ihre Pforten öffnen durften. Auch die Impfkampagne schreitet voran und wir hoffen sehr, dass unsere kleinen Gruppen bereits im kommenden Sommer nach Russland, u.a. zu Tamara und Andrej, reisen können.

Gerade jetzt ist die beste Saison für die Wintertouren am Baikalsee. Vor einem Jahr hatten unsere Gruppen noch das Glück, das „Wintermärchen Baikal“ selbst zu erleben. Dieses Jahr blieb es unseren Reisenden aus bekannten Gründen leider verwehrt. Wie ist es euch in diesem Winter ergangen?

Tamara: Uns geht es gut. Wir hatten genug Zeit für unsere Projekte und arbeiteten z.B. an unserem Hotel-Restaurant in Listwjanka. Und wir genießen einfach den Winter – laufen Ski und Schlittschuh, sind viel mit Kindern unterwegs. In diesem Winter mussten wir auf russische Touristen umschalten und haben zwei Wandergruppen aus Moskau.

Welche Jahreszeit ist euch am liebsten in eurer Heimat und warum?

Tamara: Für mich persönlich ist Herbst die schönste Jahreszeit. Im September entfaltet die Natur ihre schönste Farbenpracht. Es ist einsam, weil die meisten Touristen schon weg sind. Das Wetter ist perfekt zum Wandern – stabil, warm und sonnig.

Wie würdest du die aktuelle Stimmung in der russischen Provinz, speziell bei euch am Baikalsee, beschreiben? Habt ihr Veränderungen feststellen können?

Tamara: Ich habe keine großen Veränderungen feststellen können. Die russische Provinz ist eigentlich alles außer Moskau :-). Bei uns läuft alles wie immer – zwar mit Maske und all dem, was dazugehört. Ansonsten ist alles ruhig, die Menschen hatten in den letzten Monaten mehr Zeit für sich und das ist auch gut. Familien unternehmen mehr gemeinsam, so gibt es für unser Puppentheater hier keine Karten mehr für die nächsten zwei Monate, alles ausverkauft!

Man sagt, dass jede Krise auch neue Chancen birgt – habt ihr aus der Situation etwas Positives herausziehen können?

Tamara: Nach vielen Jahren im Tourismus haben wir tatsächlich gemerkt, dass wir etwas starr geworden sind. Corona hat uns etwas wachgeschüttelt :-). So haben wir z.B. in den letzten Monaten unsere Internetpräsenz verbessert. Außerdem arbeitet Andrej viel an seinen Kajak-Projekten und akquiriert Publikum, das sich für neue Kindermärchen interessiert. Er hat ja doch neulich selbst ein Kindermärchen „Der König und der Spatz“ geschrieben.

Wie seht ihr die touristische Entwicklung in eurer Region in den nächsten Monaten bzw. Jahren?
Andrej: Die Entwicklung in vielen russischen Regionen geht derzeit hin zu „Sammeltouren“. Diese orientieren sich auf Einheimische, die aus allen Teilen Russlands anreisen. Sie wollen spontan und flexibel bleiben: morgen will ich dorthin und übermorgen dahin. Viele von ihnen sind junge Leute mit knappem Budget. Mittlerweile gibt es für sie am Baikalsee ein breites Angebot, allerdings oft mit wenig Sicherheit.

Was würdet ihr euren ehemaligen oder zukünftigen Gästen bzw. einfach Menschen, die dies lesen, wünschen?
Wir wünschen allen als Erstes natürlich Gesundheit – in diesen Zeiten ist es ausschlaggebend. Und wir wünschen allen Mut zu reisen: Reisen ist nicht gefährlich, nicht zu reisen ist gefährlich! Denn es macht einen starr, unbeweglich und nicht unbedingt schlauer. Bleiben Sie gesund und reisen Sie!

Zu unseren Russland-Reisen

Herzliche Weihnachtsgrüße aus Russland

Unsere durch ganz Russland verstreuten Reiseleiter und Partner arbeiten, trotz der andauernden Corona-Krise, an neuen Reisekonzepten oder nutzen die Zeit für andere kreative Projekte. Dem nächsten Sommer sehen sie hoffnungsvoll entgegen und senden Ihnen, liebe Reisefreunde, ganz herzliche Weihnachtsgrüße – verknüpft mit einigen Eindrücken aus ihrem Leben der vergangenen Monate.
Wir drücken ganz fest die Daumen, dass wir Ihnen zusammen bald wieder die schönsten Orte und Landschaften dieses vielseitigen Landes zeigen dürfen!

Tamara und Andrej vom Baikalsee

Trotz stark eingebrochenem Tourismus behalten „unsere“ Tamara und Andrej vom Baikalsee ihren Mut und ihre Lebensfreude. Mit vier Kindern und eigenem Gemüsegarten wird es auch nie langweilig! Die freie Energie fließt nicht nur in die Planung zukünftiger Reiseprojekte, sondern auch in schöpferische Tätigkeiten. So hat Andrej kürzlich ein Kindermärchen mit dem Titel „Der König und der Spatz“ veröffentlicht.

Seit vielen Jahren führen wir im Sommer und im Winter zusammen mit Tamara und Andrej Reisen am Baikalsee. Zahlreiche schulz-Gäste ließen sich bereits begeistern von der zauberhaften Landschaft und ihren Reisebetreuern.

Alle Reisen zum Baikalsee finden Sie unter www.schulz-aktiv-reisen.de/Russland

Ivan aus dem Altai

Wie immer optimistisch und hoffnungsvoll bleibt unser Reiseleiter Ivan aus dem Altai. Auch wenn er aufgrund von Corona keine deutschen Gruppen im vergangenen Sommer führen durfte, konnte er ohne „sein“ Altaigebirge nicht auskommen. Und so hat er im August die überwältigende Gebirgslandschaft selbstständig mit Zelt und Rucksack erkundet. Auch Steigeisen waren dabei, denn Ivan wollte den Aufstieg auf den höchsten Berg des Altai, den Belucha (4506 m), unternehmen. Außerdem hat er die auftragsarme Zeit genutzt, um ein zusätzliches Fernstudium zu beginnen.

www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS22

Im Winter begleitet Ivan außerdem unsere Skitour durch Wälder und Dörfer Russisch-Kareliens, einer traditionsreichen Gegend im Nordosten Russlands.

Nadeschda und Mischa aus Karelien

Nadeschda und Mischa, unsere lieben Gastgeber aus zwei karelischen Dörfern, können seit März keine ausländischen Gäste bei sich begrüßen. Dafür empfingen sie aber zahlreiche russische Touristen, die größtenteils ihren Urlaub, genauso wie wir, nur im Inland verbringen konnten. Diese Tatsache hat auf jeden Fall mindestens eine positive Seite: Denn auch in Russland haben mittlerweile viele Stadtkinder nur noch wenig Bezug zum ländlichen Leben. Der Aufenthalt bei Nadeschdas Familie im Holzhausdorf Kinerma und bei Mischa und seiner Frau Olga auf einer Insel im Onega-See ist eine super Möglichkeit, Traditionen kennenzulernen und in den dörflichen Alltag einzutauchen!

www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS35

„Naturwunder Baikalsee“ – jetzt mit Sajangebirge und der Alten Baikal-Bahn

Wanderung in der Tascheran-Steppe mit Ausblicken auf den See

Die Absage unserer Russland-Reisen für die gesamte Sommer-Saison war eine bittere Pille, die wir schlucken mussten. Dabei versprach 2020 ein Rekordjahr für unsere Russland-Reisen zu werden … An dieser Stelle einen herzlichen Dank an all jene Gäste, die ihre Russland-Reise auf das nächste Jahr verschoben haben! Für sie und alle anderen, die sich unseren Kleingruppen noch anschließen möchten, bereiten wir zusammen mit unseren örtlichen Partnern jetzt schon die nächste Saison vor – wir planen, optimieren, reservieren …

So haben wir mit unserer Reiseleiterin Tamara vom Baikalsee an der Reise „Naturwunder Baikalsee und Begegnungen in Sibirien“ getüftelt. Hintergrund der Überarbeitung unsreer Klassiker-Reise war der massenhafte Anstieg der Touristenzahlen aus dem Nachbarland China auf der Insel Olchon. Die Infrastruktur der Insel ist dafür nicht ausgelegt und der Einfluss auf die Umwelt daher bedenklich. Bereits letztes Jahr haben wir den Aufenthalt dort um einen Tag reduziert und dafür den Aufenthalt in der ruhigen und wunderschönen Tascheran-Steppe mit Übernachtungen direkt am Kleinen Meer ausgedehnt.
Ab 2021 werden Sie Olchon auf einem Tagesausflug besuchen: Eine kurze, aber sehr malerische Fahrt mit der Fähre bringt Sie auf die Insel. Sie unternehmen eine mehrstündige Wanderung zu einer versteckten Bucht, in der Baikal-Robben – eine einzigartige Süßwasserrobben-Art – bei gutem Wetter zu beobachten sind. Auf diesem Weg entdecken Sie Olchons abwechslungsreiche Landschaften ganz in Ruhe.

Neu im Programm ist der zweitägige Aufenthalt im majestätischen Sajangebirge. Eine für ihre heilenden Mineralquellen bekannte Siedlung im Tunka-Tal ist der Ausgangspunkt für Ihre Wanderungen zu Wasserfällen und schönen Aussichtspunkten. Da diese Region bereits zur russischen Republik Burjatien gehört, werden Sie einen Exkurs in die burjatischen Traditionen und natürlich in die burjatische Küche machen können.

Auch die Fahrt auf der legendären Strecke der alten Baikalbahn, die jetzt fast vollkommen stillgelegt ist, haben wir erneut ins Programm aufgenommen. Das Besondere dabei ist, dass Sie nicht mit einem Touristenzug fahren werden, sondern abseits der Touristenströme mit einem Linienzug. Die Fahrt wird auf zwei Tage verteilt, damit Sie dazwischen noch Zeit für einen Spaziergang auf dieser berühmten Bahnstrecke haben sowie für die Erkundung deren zahlreiche Brücken und Tunnel.
Wir sind zuversichtlich, dass diese Änderungen im Programm Ihren Besuch am Baikalsee bereichern und zu einem ganz besonderen Erlebnis machen werden!

Alle Infos zur Reise:
schulz-aktiv-reisen.de/RUS05

Warum gerade … Russisch-Karelien?

Russisch-Karelien: Lebt hier die „russische Seele“?

Um Russlands Vielfalt kennenzulernen, müssten Sie mindestens mehrere Monate im Land unterwegs sein. Falls Sie nicht genau wissen, wo Sie in Ihr Russland-Abenteuer einsteigen sollen, empfehle ich Ihnen, in Russisch-Karelien zu beginnen. Es wird behauptet, dass hier die „russische Seele“ am intensivsten zu spüren ist …

Russisch-Karelien liegt im europäischen Teil des Landes, an der Grenze zu Finnland – also gar nicht so weit von uns entfernt. In knapp 2,5 Flugstunden gelangen Sie nach St. Petersburg, das man als Tor nach Karelien bezeichnen kann. Die Stadt von Peter dem Großen ist nicht nur wegen ihrer großartigen Kulturschätze von Weltrang einen Besuch wert. Auch durch ihre Lage am Finnischen Meerbusen und durch ihr verzweigtes Kanalsystem hat sie einen ganz besonderen Reiz. Im Juni und Juli laden die Weißen Nächte ein, die lebendige Atmosphäre der Stadt auch zu später Abendstunde zu genießen.

Die Eindrücke einer russischen Großstadt hinter sich lassend, führt die Fahrt weiter nördlich am größten Binnensee Europa, dem Ladoga-See entlang, in die Weiten Kareliens. Grün und Blau prägen hier das Bild und versprechen Ruhe, Ausgeglichenheit und Frische. Und dies finden Sie hier, in der waldreichen Region mit ihren tausenden Seen, in jedem Fall.

In dieser wenig besiedelten Gegend haben Sie die wunderbare Möglichkeit, in das einfache dörfliche Leben einzutauchen. Bei unseren Reisen verweilen Sie in zwei Dörfern, zu deren Gastgebern wir seit vielen Jahren ein enges Verhältnis pflegen. Bei den Familien von Mischa und Nadeschda genießen Sie frisch zubereite traditionelle Speisen, entspannen sich in der russischen Sauna (Banja), können in klaren Seen baden und abends in gemütlicher Runde beisammen sitzen.

Außerdem lädt die Landschaft zu allerlei Aktivitäten ein: Wandern, Boot- und Radfahren oder im Winter auf Skiern die verschneite Landschaft erkunden und erfrischend frostige Luft genießen.

In Karelien können Sie Geschichte buchstäblich „atmen“, z.B. wenn Sie die Petroglyphen der Urmenschen besichtigen oder auf der Insel Solowezki im Weißen Meer unterwegs sind. Diese Insel ist ein außergewöhnlicher, spiritueller Ort mit einer auch schmerzvollen Vergangenheit. Im 15. Jahrhundert gründeten hier zwei Mönche eine Klosteranlage, die im Laufe der Jahrhunderte viel gesehen und erlebt hat, u.a. entstand hier ein sowjetisches Arbeitslager als Prototyp für die sowjetischen Gulags. Heute gilt das Solowezki-Kloster als eines der wichtigsten Zentren der orthodoxen Christenheit im russischen Norden.

So können Sie in Karelien die Kontraste des russischen Lebens kennenlernen, fantastische Landschaften erleben und die Spuren einer wechselvollen Geschichte entdecken. Hier können Sie aktiv sein, aber auch Entspannung und Gelassenheit finden. Karelien ist wunderbar vielseitig und mindestens einen Besuch wert!

Unsere Reisen nach Karelien:
Karelien – von St. Petersburg über den Onegasee zum Weißen Meer
Skiwandern im Herzen Russisch-Kareliens

Geheimtipp Serbien für Entdecker

Im Kusturica-Dorf „Drvengrad“ (Holzstadt)

Touristisch noch wenig bekannt, passt Serbien wunderbar ins schulz’sche Reiseangebot und kann als Geheimtipp auf dem Balkan gelten. Allerdings hat das Land immer noch mit einigen Vorurteilen zu kämpfen. Zu Unrecht! Davon können Sie sich natürlich am besten selbst vor Ort überzeugen.

Für unsere 9-tägige Reise brauchen Sie nur eine Woche Urlaub zu nehmen: In dieser Zeit können Sie den Alltag tatsächlich hinter sich lassen und tief in das serbische Leben eintauchen. Sie bewegen sich viel in der Natur, wandern durch die landschaftlich reizvollsten Regionen im Tara-Nationalpark, am Uvac-See und in den Zlatibor-Bergen und machen einen gemütlichen Paddelausflug auf dem lieblichen Fluss Drina im serbisch-bosnischen Gebiet. Durch Begegnungen mit Menschen und durch den Einsatz eines örtlichen, Deutsch sprechenden Reiseleiters lernen Sie die Lebensweise, die Geschichte und die Kultur intensiv kennen.

Vielleicht spiegelt diese Rückmeldung einer Reiseteilnehmerin eine wichtige Essenz dieser Reise wieder: „Was diese Reise für mich so besonders gemacht hat, war der sehr persönliche Zugang zum Land und den Menschen: die Mahlzeiten bei den Familien in den Bergdörfern, die teilweise sehr besonderen Unterkünfte (im Freilichtmuseum und an der Drina). Und vor allem auch die charmante, empathische und engagierte Art, mit der uns Milos sein Land in all seinen Facetten näher brachte. Vielen Dank für die wundervollen Erlebnisse.“ Rebecca R. aus Hamburg.

Die richtige Reise also für einen entdeckungsfreudigen Geist und für eine kurze Auszeit!

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/SER01

Russisch-Karelien: Reisebericht und Reiseleiter Iwan zu den Dresdner Reisetagen

„Alle Vorbereitungen sind getroffen … Die inzwischen 17 Jahre alte Skiausrüstung wird hoffentlich durchhalten und dann ist da noch die Frage: haben wir die richtigen Sachen dabei …?“
So beginnt der Reisebericht von Frau Pfannkuchen, die an unserer Skitour in Russisch-Karelien in diesem Jahr teilgenommen hat. Tag für Tag können Sie ihr Russland-Abenteuer in einem ausführlichen Reisebericht nachverfolgen: „Russland – Skiwandern in Karelien 2019“. Hier nur einige wenige Fotoimpressionen:

Eine weitere sehr erfreuliche Nachricht: Zum ersten Mal können Sie unseren Reiseleiter Iwan Oleksjuk zu den Reisetagen vom 29.01. bis 02.02.2020 in Dresden persönlich treffen, um mit ihm vielleicht schon im kommenden Winter durch das schöne Karelien Ihre Skispur zu ziehen.
Der Anfang unserer Zusammenarbeit liegt schon länger zurück: Bereits seit 2014 führt Iwan unsere Trekking-Gruppen im Altaigebirge. Im Winter 2019 nahm er mit viel Begeisterung eine neue Herausforderung an und begleitete seine ersten Gäste durch Russisch-Karelien. Mit seinen guten Deutschkenntnissen entführt er Sie gerne zu den Naturschönheiten Russlands und in die faszinierende Geschichte und Lebensart dieses riesigen Vielvölkerlandes.

Termine mit noch freien Plätzen für die Reise „Skiwandern in Russisch-Karelien“:
14.02.–22.02.20
28.02.–07.03.20
06.03.–14.03.20

Im Sommer zeigt Ihnen Iwan gern seine zauberhafte Heimat – die „Goldenen Berge“ des Altais auf unserer Trekkingtour:
20.06.–05.07.20
04.07.–19.07.20
18.07.–02.08.20
01.08.–16.08.20
15.08.–30.08.20

Russland-Fieber hält an – 2020 drei neue Reisen in Russland


Seit über 20 Jahren ist Russland ein fester Bestandteil unseres Reiseangebots. Vielleicht waren Sie mit uns bereits am Baikalsee oder in Karelien, im Altaigebirge oder im Kaukasus, in Jakutien oder auf Kamtschatka? Allerdings hält unser Russland-Fieber an, und dieses Jahr haben wir mit einer kleinen Pilotgruppe den Weg zu einer neuen russischen Region gebahnt: zu den Nenzen der Halbinsel Jamal. Doch Russland ist wie eine Schatztruhe, in der man immer wieder auf neue Juwelen stößt … Drei davon wollen wir Ihnen ab 2020 zeigen:

Plateau Putorana – gewaltige Natur und Nomadenleben jenseits des Polarkreises

Fast genauso groß wie Großbritannien, ist das noch kaum erschlossene Territorium von Putorana. Unsere neue Reise führt Sie in diese einmalige Tafelberglandschaft: Unendliche tiefe Canyons, mit Seen und Flüssen gefüllte Täler, herabstürzende Wasserfälle, in denen auch mal ein Regenbogen mit Wassertropfen spielt … Nachdem Sie die Rentiernomaden in der Tundra besucht haben, erreichten Sie über Wasserwege den malerischen See Sobatchje, an dem Sie fünf Tage verbringen. Von hier aus wandern Sie zu nah liegenden Wasserfällen, auf das Plateau mit großartigen Ausblicken und können auch mit Kajaks den glasklaren See überqueren. Dabei tauchen die Strahlen der arktischen Sonne, die im Sommer bis zu 24 Stunden am Himmel ist, alles in zauberhafte Farben.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS62

Auf Entdeckungsreise am östlichen Baikalsee

Über hundert kleine schulz-Reisegruppen erwanderten bereits die reizvolle Natur der leichter erreichbaren Westseite des Baikalsees im Sommer und im Winter. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, die entlegeneren Gebiete am östlichen Ufer zu erkunden. Hier erwartet Sie eine erstaunliche Naturvielfalt mit imposanten Gebirgszügen, Taiga, Steppe und natürlich mit dem magischen „Meer Sibiriens“. Sie werden im Transbaikal-Nationalpark und im Bargusin-Tal wandern, einmal mit der Transsibirischen Eisenbahn am Baikalsee entlangfahren und sich in Thermalquellen entspannen. Ebenso wichtig bei dieser Reise sind die Begegnungen mit der Kultur, Lebensweise und dem Glauben der hier lebenden Burjaten.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS10

Von der russischen zur litauischen Ostsee

Anfang Juli 2019 erreichte uns die Nachricht: Kaliningrad ermöglicht die Einreise für deutsche Touristen mit einem kostenfreien E-Visum. Nicht zuletzt wegen der anstehenden 300. Geburtstagsfeier Immanuel Kants im Jahr 2024 ist die Wandlung einer ganzen Region im Gange, setzt man sich mit der bisher verdrängten deutschen Vergangenheit mit neuer Herangehensweise auseinander. Zusammen mit unserem langjährigen Partner Wladi (aus Swetlogorsk stammend) entwickelten wir eine Erlebnisreise mit leichten Wanderungen in den westlichsten Verwaltungsbezirk Russlands. Dabei bewegen Sie sich immer entlang der Kurischen Nehrung (UNESCO-Weltnaturerbe) und durch geschichtsträchtige Dörfer bis über die Grenze nach Litauen.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS02

Warum gerade … Transsib?

Gleichmäßiges Rattern der Zugräder, Plausch der Zugnachbarn und das wohltuende Nichtstunmüssen … In die unendliche Weite eintauchen, am Fenster vorbeiziehende Birkenwälder, Wiesen, verstreute Siedlungen betrachten, mal ein passendes Buch zur Hand nehmen … Wird Ihnen bei dieser Vorstellung auch nostalgisch zumute?

Eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn ist für viele ein Lebenstraum. 9288 km von Moskau bis Wladiwostok misst die längste Bahnstrecke der Welt. Das langsame Fortbewegen bietet gute Chancen, interessanten Menschen zu begegnen und unglaublich viele Facetten Russlands kennenzulernen. Insbesondere trifft es auf die Fahrten mit Linienzügen zu.
Unsere Transsib-Reise von Moskau bis zum Baikalsee haben wir mit so viel Abwechslung wie möglich gestaltet. Mit eingebauten Stopps sammeln Sie Eindrücke von Stadt und Land, von Natur, Kultur und Geschichte.
Sie erkunden die riesige Hauptstadt Moskau und das Provinzstadtleben in Omsk und Irkutsk. In einem sibirischen Dorf werden Sie bei einer Familie zu Gast sein und so einen Einblick in ihren Alltag erhalten. Und bei einem längeren Aufenthalt am Baikalsee können Sie sich ganz dessen magischer Schönheit hingeben.

Die Transsib hat bereits 100 Jahre hinter sich gebracht. Ihre Entstehungsgeschichte ist mit Begeisterung und Mut, aber auch mit Schmerz und Tragik gefüllt. Unterwegs mit der Transsib heißt also, unterwegs auf historischen Spuren zu sein. Auf Ihrer Reise erfahren Sie so nicht nur viel über den Bau dieser Bahnstrecke, auch jeder Ort, in dem Sie anhalten, hat Spannendes zu erzählen. Von unseren Reiseleiterinnen und Reiseleitern erfahren Sie die Geschichten des letzten russischen Zaren, der nach Sibirien verbannten Dekabristen und viele mehr.

Hier möchten wir einen unserer Reiseteilnehmer zu Wort lassen. Der Reisefotograf Roland Lubiger hat seine diesjährigen Erfahrungen auf unserer Transsib-Reise so beschrieben:
Was mich am meisten überrascht hat, ist die Moderne und Sauberkeit in den Städten, nicht nur Moskau, sondern auch in Sibirien, wie freundlich uns Deutschen entgegengekommen wird, die Aufarbeitung der Geschichte bis zur und nach der Wende. Davon hat uns Wladimir sehr viel berichtet …
Es ist zu allem halt auch noch eine Bildungsreise, weil wir völlig unterversorgt sind mit Informationen über dieses Riesenland!
Ansonsten ist es ein völlig neues Reisegefühl, so weit mit der Eisenbahn zu fahren! Die Zeit im Zug vergeht VIEL schneller als gedacht. Abwechslungsreiche Landschaft sorgt auch dafür. Die Reise verbindet so viele unterschiedliche Interessen und ist durch Zeit für Gespräche mit den Mitreisenden auch sehr nachhaltig.
Eisenbahn-Freunde, Architektur, Gastronomie, Landschaft etc. … Viele kommen auf ihre Kosten!
Moskau war natürlich als Stadt wahnsinnig beeindruckend. Und der Baikalsee: Die Insel Olchon – ein Highlight durch ihre Ursprünglichkeit, erst seit 2005 Elektrizität, keine befestigten Straßen und die Ausblicke auf den See …

Weitere Reise-Impressionen von Roland Lubiger sind hier anzusehen: Zum Fotobericht

Übrigens: Zum 30-jährigen Jubiläum von schulz aktiv reisen und zum „Fünfzehnjährigen“ unserer Transsib-Reise bieten wir nächstes Jahr zwei Sondertermine mit fotografischer Anleitung von Roland Lubiger an. Zur schönen Nebensaisonzeit – einmal ab Ende Mai und einmal im September – werden Sie neben Transsib-Erlebnissen auch Ihre fotografischen Kompetenzen aufbessern können. Diese Reise ist für jeden Foto-Begeisterten geeignet, der mit einfacher Fotoausrüstung oder gar einem Handy seine Reiseerlebnisse in bester Form festhalten möchte. Zusammen gehen Sie auf Motivsuche und üben sich in Landschafts-, Porträt-, Architektur- und Technikfotografie zu unterschiedlichen Tageszeiten. Und die Zeit im Zug kann sehr gut für die Auswertung und Bearbeitung Ihrer Aufnahmen genutzt werden!

Alle Infos zu Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS30

Faszinierender Baikalsee im Sommer und Winter – Reiseteilnehmer berichten


Der Baikalsee ist einer des attraktivsten Reiseziele in Russland und fasziniert im Sommer gleichermaßen wie im Winter. Heute möchten wir unsere Gäste erzählen lassen, was sie am „Sibirischen Meer“ gesehen, gefühlt und erlebt haben.

Gundolf Schmidt war im Sommer letztes Jahr am Baikalsee unterwegs. In seinem ausführlichem Reisebericht erzählt er von der Eigenart deutschen und russischen Wanderns, von Sauna-Ritualen und Badevergnügen im glasklaren See und vielen anderen Reisespezialitäten. Den gesamten Bericht finden Sie auf der Internetseite von Gundolf Schmidt unter Baikal-Naturwunder.

Eine kleine Zusammenfassung möchten wir Ihnen trotzdem hier wiedergeben:

„Alle Reiseteile waren perfekt organisiert und von den Reiseleitern bestens moderiert. Jede noch so kleine Wunsch wurde sofort erfüllt und jedes kleine Problem wurde versucht zu lösen. Alle Reiseleiter gaben ihr Bestes. Shenja hat unsterblichen Ruhm erlangt durch ihre 12-malige Banja-Zeremonie, Matwej durch seine Lauf- und Autofahrkünste und Arud durch seine profunden Kenntnisse, an der richtigen Stelle erzählt. Alle waren sprachlich und mental immer topfit.
Die Unterkünfte waren alle sehr unterschiedlich, aber immer von der Freundlichkeit der Betreiber gezeichnet. Jede Unterkunft hatte etwas Besonderes zu bieten. Mal war es der Blick auf den Baikalsee direkt vom Bett aus, mal war es das schnelle Internet und mal das absolute Sammelsurium an allen möglichen und unmöglichen Unterkünften.
Das Essen war an allen Tagen russisch geprägt, was für ein Wunder, es wurde immer wieder versucht,den Geschmack der deutschen Reisegruppe zu treffen. Blinis zum Frühstück, Pelmenis und Posy zum Mittagessen und zum Abend eine Vielfalt an russischen Salaten.“


Wirklich in ein russisches Wintermärchen
 versetzt fühlen können Sie sich von Runhild und Steffen Dörfel, die ihre Winter-Erlebnisse ausgesprochen bildhaft festgehalten haben – eine lesenswerte Lektüre für Fans des besonderen Reisens! Einen Vorgeschmack darauf wird Ihnen vielleicht ein Auszug geben:

„Das Eis ist unbeschreiblich schön und unglaublich vielfältig. Wenn man nach ein paar Tagen denkt, dass man nun doch schon alle Varianten gesehen haben müsste, dann entdeckt man doch wieder eine neue: es gibt Wölkcheneis, eine gefrorene Suppe aus Eisstückchen, schüsselförmig gefrorenes Eis, Blasen, die wie von Kindern gemalte Mondgesichter aussehen, zweidimensionale Skulpturen, die wie filigran gezeichnete Flechten unter der Eisoberfläche erscheinen … Am schönsten ist jedoch das ganz klare und spiegelglatte Eis, das durch die enorme Tiefe des Wassers darunter schwarz wirkt. Man mag gar nicht darauftreten, denn es scheint ein Schritt ins Nichts zu sein, und andererseits weiß man, dass man mit diesem Schritt diese perfekte Fläche zerstört und die vollkommene Schönheit zerkratzt.“

Den vollständigen Reisebericht finden Sie unter: www.abenteuer-reiseberichte.de/…

Die Buchungen für unsere Winterreisen laufen bereits an und Sie können sich gern anschließen:
Eistrekking um die Insel Olchon
Baikal – Winterfaszination Baikalsee: Westufer und Insel Olchon
Eis-Expedition vom Ost- zum Westufer

Und wenn Sie doch lieber den Wellen des Baikals lauschen und die Gerüche der Steppe und des Waldes genießen, gibt es noch einige Restplätze für unsere Sommertouren:
Sommertrekking am Baikalsee
22.07. – 05.08.2019
Naturwunder Baikalsee und Begegnungen in Sibirien
(nur noch an 2 Terminen buchbar):
05.06. – 18.06.2019
06.09. – 19.09.2019

Warum gerade Albanien?

Burg von Gjirokastra

Noch vor ca. 15 Jahren konnte man sich eine Reise nach Albanien kaum vorstellen. Man wusste zwar einiges von der politischen Lage des einst kommunistischen Landes, ansonsten war es für die meisten Menschen ein weißer Fleck auf der Weltkarte. Jetzt können Sie Albanien einfach und sicher bereisen: es ist visafrei, es gibt gute Flugverbindungen und die Infrastruktur verbessert sich kontinuierlich. Sie treffen auf freundliche, hilfsbereite Menschen, die Ihnen, falls nötig, mit Händen und Füßen die Verständigung erleichtern.
Am besten erkunden Sie Albanien jedoch in Begleitung eines sachkundigen und Ihre Sprache sprechenden Reiseleiters, der mit allen örtlichen Gegebenheiten und Hintergründen vertraut ist.

Begegnungen unterwegs – mit unserem Reiseleiter Marin (links)

Kaum ein Reisewunsch bleibt in Albanien offen: Natur- und Aktiv-Urlauber kommen hier voll auf ihre Kosten. Vor allem großartige Berglandschaften vom Hügelland bis zum Hochgebirge lassen jedes Wandererherz höher schlagen. Im Süden ist das Gebirge eher sanft und mediterran geprägt, im Norden sind es die wilden Albanischen Alpen mit ihren schroffen Gipfeln. Den höchsten Berg Albaniens, den Korab (2756 m), können Sie übrigens bei unserer Reise „Die Gipfel des Balkan – auf den schönsten Wanderrouten der südlichen Via Dinarica“ besteigen.
Zahlreiche Strände laden zum Entspannen und zu wohltuendem Nichtstun ein.

Für Geschichts- und Kulturinteressierte gibt es unglaublich viel zu entdecken: von den antiken Ausgrabungsstätten über das osmanische Erbe bis zu kommunistischen Hinterlassenschaften. In Tirana und Umgebung finden Sie  von allem etwas, besonders mitreißend ist allerdings das bunte Leben, in dem Modernes und Altes verflochten sind.

Beim Aufenthalt in albanischen Dörfern bekommen Sie Einblicke in die traditionelle Lebensweise auf dem Land. Spannend ist, dass diese von Süd nach Nord markante Unterschiede aufweist: sei es im Bau, in der Küche oder in der Religion. Die meisten Dörfer haben eine sehr malerische Gebirgslage, in den Albanischen Alpen gibt es sogar solche, die im Winter unzugänglich sind.

Die albanische Küche begeistert unsere Gäste immer wieder. Käse, Gemüse und Fleisch in verschiedenen Variationen sind die Hauptbestandteile traditioneller albanischer Kochkünste. Auch hier merkt man die historischen Einflüsse, vor allem aus Griechenland und dem osmanischen Reich.

Sollten Sie über Albanien und unsere Reisen mehr erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen, am 25.01.–27.01.2019 unsere Reisetage zu besuchen. Unser Reiseleiter Marin steht Ihnen dort gern persönlich zur Verfügung. Kommen Sie gern auch zu seinem Vortrag „Albanien – zu Fuß und per Rad: Berge des Nordens und Strände des Südens“:

am Samstag, 26.01.2019 um 17 Uhr
am Sonntag, 27.01.2019 um 12 Uhr

Hier finden Sie die Übersicht unserer Reiseangebote nach Albanien: www.schulz-aktiv-reisen.de/Albanien

Auf ins russische Wintermärchen!

Ihre Gastgeberin Nadeschda im Dorf Kinerma

Frostige Luft und Stille atmend ziehen Sie Ihre Skispur durch die Märchenlandschaft Russisch-Kareliens – mit tiefen Wäldern und zugefrorenen Seen.
Wie eine Fata Morgana tauchen die berühmten Zwiebelkuppeln über der Insel Kischi auf. Quer über das Eis des Onega-Sees, des zweitgrößten Sees Europas, erreichen Sie dieses einzigartige Freilichtmuseum der Holzbaukunst auf Skiern. Abends erwarten Sie Ihre Gastgeber Mischa und Nadeschda mit angeheizter Banja (russischer Sauna) und zünftigem Abendessen. In ihren beiden verträumten Dörfchen werden Sie ins russische Leben hineinschnuppern und den schlichten Komfort genießen.

„Skiwandern im Herzen Russisch-Kareliens“

Zauberhaft ist die Landschaft am winterlichen Baikalsee. Umarmt von schroffen Felsen und Hügeln liegt der vom meterdicken Eis gebannte Riese inmitten der sibirischen Taiga. So mancher Wanderer erliegt seiner frostigen Magie und kann den Blick nicht losreißen von all den fantastischen Eisformationen und Farbspektakeln.
Februar und März sind die besten Monate für eine Winterreise zum Baikalsee. Für alle drei Touren, die wir in dieser Jahreszeit anbieten, gibt es noch einige freie Plätze!

Sehnen Sie sich nach dem Jahrhundertsommer in Deutschland mal wieder nach einem richtigen Winter? Dann kommen Sie mit uns nach Jakutien, zum kältesten Ort der Welt! Atemberaubend sind endlose, unberührte Weiten, in Weiß gehüllte Gebirgszüge und vom Eis gezähmte Flüsse.
Und wenn Sie sich fragen, wie es sich wohl lebt unter diesen Bedingungen: Als Gast einer jakutischen Familie teilen Sie für eine Weile deren Alltag und werden es herausfinden!

„Zum kältesten bewohnten Ort der Welt“

Baikalsee: Nach dem Winter ist vor dem Winter!

Unsere drei Winterreisen am Baikalsee sind im März erfolgreich zu Ende gegangen: die Eis-Expedition von Ost nach West, das Wintertrekking um die Insel Olchon und die etwas mildere Variante mit durchgehenden Übernachtungen in festen Unterkünften.

Ihre einzigartigen Reise-Erlebnisse haben uns die Teilnehmer zurückgespiegelt und mit eindrucksvollen Fotos bebildert. Vielen Dank dafür!

Auf die Frage, was ihnen auf der Reise am besten gefallen habe, gaben die Teilnehmer z. B. folgende Antworten:

  • Eistrekking, Wanderung über den Berg ohne Namen mit Picknick am Lagerfeuer, Unterkünfte auf dem Lande und, und, und …
  • Kleine Gruppe
  • Die Zeit auf dem Baikalsee sowie in Irkutsk – fa-bel-haft!
  • Unsere beiden Guides
  • Die Seequerung auf dem Eis
  • Eislandschaft

Der russischen Weisheit folgend „Bereite deinen Schlitten im Sommer und den Leiterwagen im Winter“ werden die Wintertouren am Baikalsee bereits für den nächsten Winter gebucht. Seien Sie dabei und fassen Sie schon einmal diese Termine ins Auge:

Baikal – Eis-Expedition vom Ost- zum Westufer
· 23.02.–05.03.19
www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS09

Baikal – Eistrekking um die Insel Olchon
· 03.03.–16.03.19
www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS08

Winterfaszination Baikalsee mit Übernachtungen in festen Unterkünften
· 19.02.–02.03.19
· 14.03.–25.03.19
www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS07

Warum gerade … Serbien?


Wohl kaum jemand wird Serbien gedanklich sofort mit Reisen verbinden. Von Touristen noch weitgehend unentdeckt, ist das Land noch ein richtiger Geheimtipp geblieben, das eine bemerkenswerte Vielfalt an Erlebnissen bietet. Insbesondere Natur- und Aktivurlauber kommen hier voll auf ihre Kosten. Außerhalb der Sommerferien werden Sie oft die „Exklusivität“ des einsamen Naturerkundens genießen können. Auch wenn Sie an fremden Kulturen und Geschichte interessiert sind, entdecken Sie viel Spannendes.

Westserbien ist besonders reich an üppigen und abwechslungsreichen Landschaften und unsere ganz persönliche Reiseempfehlung für Wanderer: Die bewaldeten Berge des Tara-Nationalparks, das Naturschutzgebiet Uvac mit seinem malerischen See, die Milesevska- und Tresnjica-Schlucht mit wilder Natur und traditionellen Dorflandschaften sind ideal für einige intensive Wandertage. Mit etwas Glück sichten Sie Gänsegeier, denn in den serbischen Bergen ist eine der größten Populationen dieses riesigen Vogels beheimatet.
In Ostserbien liegt das Eiserne Tor, ein einzigartiges Naturdenkmal, hier befindet sich die gleichzeitig schmalste, weiteste und tiefste Stelle der Donau!

Zahlreiche Kirchen, Klöster und mittelalterliche Festungen gehören zum kulturellen Erbe Serbiens.
Sogar für Liebhaber der Kino-Kunst ist etwas dabei: In Mokra Gora besuchen Sie Drvengrad („Holzstadt“), ein Projekt des serbischen Kultregisseurs Emir Kusturica, und 25 km weiter, bereits auf bosnischem Territorium, Andricgrad („Steinstadt“) – sein zweites Projekt.
Belgrad ist natürlich das kulturelle Zentrum des Landes. Die serbische Hauptstadt besticht nicht nur durch ihre architektonischen Höhepunkte, sondern vor allem durch die lockere Atmosphäre, die Sie insbesondere abends beim Schlendern durch das lebendige Stadtzentrum mit seinen Straßenmusikern, vollen Bars und Cafés genießen können.

Und ja, „Liebe geht durch den Magen“ – in das serbische Essen kann man sich durchaus verlieben! Durch Tradition und Einflüsse aus dem Orient, Griechenland und den slawischen Ländern entstand eine abwechslungsreiche Küche mit viel Gemüse, Käse, Fleisch und Gewürzen.

Lobenswert ist, dass Serbien sanften und nachhaltigigen Tourismus zu fördern versucht. Dies passt ideal zu unserem Reisekonzept, und so können unsere Gäste seit 2017 auf einer aktiven, naturverbundenen Reise serbische Schätze entdecken. Sie werden in kleinen Gruppen bis max. 12 Personen die spektakulärsten Landschaften Serbiens erwandern und an einem Tag per Kajak erkunden. Außerdem besuchen Sie kulturelle Höhepunkte und übernachten überwiegend in kleinen, familiengeführten Unterkünften. Unser serbisches Partnerunternehmen legt großen Wert auf soziale und umweltverträgliche Aspekte bei der Realisierung der Reise vor Ort.

Die Anreise nach Serbien gestaltet sich einfach – nur ein zweistündiger Flug (von Frankfurt/M. und München direkt) trennt Deutschland von Belgrad. Diejenigen, die eine umweltfreundlichere Zuganreise bevorzugen und zeitlich flexibler sind, können durchaus die Bahn in Anspruch nehmen.

Wildromantisches Serbien: www.schulz-aktiv-reisen.de/SER01

Baikalsee – ab in die sibirische Wildnis!

Baikalsee: Schamanenfelsen auf der Insel Olchon

Der Baikal, sagenumwobener See der Superlative, ist das größte und tiefste Süßwasserreservoir der Erde. Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal danach gesehnt, seine von sanften Gebirgszügen, Steppe und Taiga gesäumten Ufer zu durchstreifen und den Blick in die blaue Weite schweifen zu lassen?

Auf unserer ältesten Baikal-Reise (seit 2003!) „Sommertrekking am Baikalsee“ erleben Sie etwas ganz Besonderes: Sie werden nicht nur die Highlights erkunden, sondern für 5 Tage in die echte sibirische Wildnis eintauchen – bei nur einem „exklusiven“ Termin pro Jahr! Einer kleinen Herausforderung müssten sich die Teilnehmer allerdings bewusst sein: die Übernachtungen erfolgen überwiegend im Zelt und das Gepäck inkl. Zelt und Verpflegung muss an fünf Trekkingtagen getragen werden. Dafür entschädigen jedoch kostbare Naturerlebnisse und gemeinsame Abende mit Gleichgesinnten am Lagerfeuer!

Termine für dieses und nächstes Jahr:
19.07. – 02.08.2018
22.07. – 05.08.2019

Aber auch, wenn Sie jede Nacht komfortabel in einem Bett schlafen möchten und keinen schweren Rucksack tragen können, bringen wir Sie gern zur „Perle Sibiriens“. Einige Plätze sind für die Komfortvariante unserer Baikal-Wildnisreise in diesem Sommer noch frei: „Naturwunder Baikalsee und Begegnungen in Sibirien“

05.06. – 18.06.2018 noch 3 Plätze
29.06. – 12.07.2018 noch 4 Plätze
04.09. – 17.09.2018 noch 6 Plätze

Wandertouren am Baikalsee: unsere „Renner“ unter Russland-Reisen 2018

Tamara (Toma), unsere Reiseleiterin vom Baikalsee, kommt zu den Reisetagen nach Dresden!

Eine gute Botschaft von unserer Reiseleiterin Tamara vom Baikalsee: sie hat ihr Visum vor einigen Tagen bekommen und jetzt steht ihrer Teilnahme an unseren Reisetagen nichts mehr im Wege! Gern wird sie Sie am Russland-Stand über alle unsere Wander- und Kajak-Reisen am Baikalsee beraten. Ebenso lohnt es sich, ihren Vorträgen zu lauschen:

  • Am Samstag, 27.01.18 um 17 Uhr
  • Am Sonntag, 28.01.18 um 16 Uhr

Unsere Reisen zum Baikalsee erfreuen sich gerade großer Beliebtheit und werden fleißig gebucht – seien es Winter- oder Sommertouren. Einige Termine sind bereits seit Wochen ausgebucht oder haben nur noch wenige Restplätze.

Wer doch noch kurzfristig in den sibirischen Winter entfliehen möchte, ist zu den folgenden Terminen herzlich willkommen:

Und wenn Sie doch lieber im Sommer wandern, dann empfehlen wir Ihnen diese beiden Touren:

Mala Fatra, Slowakei: Wintervorräte sind angelegt, die Gäste dürfen kommen!

Vlado mit dem Steinpilz des Jahres 2017: eineinhalb Kilo schwer und kerngesund

Bereits Ende September verabschiedete Reiseleiter und Naturexperte Vlado Trulik seine letzte Sommer-Reisegruppe 2017. Trotzdem wurde im Hause Trulik fleißig weitergearbeitet: Es wurden Wintervorräte angelegt, von denen seine Gäste auch im nächsten Jahr noch profitieren werden!

Das feuchte Wetter hat für eine ertragreiche Pilzsaison gesorgt und so ging Vlado mit seiner Helferin Lucia oft auf „Pilzjagd“. Das prächtigste Fundstück war ein anderthalb Kilo schwerer und rundum gesunder Steinpilz! Schon im Februar können Sie also bei Vlado die Steinpilzsuppe probieren, die nach ausgedehnten Schneeschuh-Ausflügen in der winterlichen Mala Fatra besonders köstlich schmeckt. Auch den selbstgemachten Apfelbrand wird es bald geben, denn die Apfelernte ist ebenso gut ausgefallen …

Übrigens gab es auf Ö1 vor kurzem eine sehr interessante Radio-Sendung von einer Wintertour mit Vlado, die mit Hilfe einer Reise-Teilnehmerin entstanden ist. Anhören lohnt sich! Unter diesem Link gelangen Sie zur Sendung: http://oe1.orf.at/…

Außerdem, werden Vlado und Lucia im Januar zu unseren schulz-Reisetagen wieder in Dresden sein. Verpassen Sie nicht Vlados Vorträge im Rahmen der Reisetage, die dank seiner ganz eigenen Art für ihren besonderen Charme bekannt sind. Zudem stehen an seinem Infostand sicher wieder einige Kostproben aus seiner Heimat bereit.

Alle Infos zu unseren Reisen mit Vlado:
Mala Fatra – Winterwandern auf den Spuren von Wolf, Bär und Luchs
Naturreise Mala Fatra – auf den Spuren von Wolf, Bär und Luchs

Kamtschatka begeistert! Reiseteilnehmer berichten …

Am Vulkan Mutnowski

Am Vulkan Mutnowski

Mit ihrer überwältigenden Vulkanlandschaft ist die russische Halbinsel Kamtschatka sicher eine der spektakulärsten Gegenden unserer Erde. Jedes Jahr zieht sie Natur- und Wildnisliebhaber aus der ganzen Welt an. Auch unsere Reise „Höhepunkte Kamtschatkas“ erfreut sich größter Beliebtheit.

Mit Begeisterung berichteten unsere Reiseteilnehmer über ihre Erlebnisse auch in diesem Jahr. Nicht nur die großartige Natur und das umfangreiche Programm wurden dabei hervorgehoben, sondern auch die hervorragende Verpflegung und die eingespielte russische Mannschaft mit Reiseleiterin Aljona. Sie wird im Januar übrigens zum ersten Mal zu unseren Reisetagen nach Dresden kommen!

Obwohl unsere ersten Gruppen mit schönem Wetter beschenkt wurden, hatte die letzte etwas weniger Glück und durfte auch die raue Seite Kamtschatkas kennenlernen. Eine Teilnehmerin hat hierüber einen ausführlichen Bericht geschrieben – dieser entführt Sie in den zauberhaften Fernen Osten Russlands und zeigt, wie man trotz ungemütlicher Witterung viel Spaß haben kann!

Zum Reisebericht: Kamtschatka – oder „schönes Wetter kann jeder
Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS48

Transsib: neue Reise-Schmankerl ab 2018

Wussten Sie schon, dass der Schiefe Turm nicht nur in Pisa steht, sondern auch im russischen Newjansk im Uralgebirge? Die Achse des Turms weicht an der Spitze um 1,85 Meter von der Vertikalen ab. Ab nächster Saison können Sie dieses besondere Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert bei unserer Transsib-Reise besichtigen!

Für Transsib-Reisende hält diese Region spannende Geschichte(n) bereit – nicht zuletzt, weil Sibirien von hier aus erschlossen wurde. Wir folgen mit unserer Reise diesem Weg – allerdings ein paar Jahrhunderte später und mit dem Zug.
So passieren Sie beim Ausflug nach Newjansk alte Holzhausdörfer, die wie aus einem russischen Märchenbuch geschlüpft sind. An einem davon werden Sie Halt machen und durch die Hauptstraße schlendern. Kosaken aus dem Newjansker Umland waren ebenfalls an der Gründung der Festung Omsk beteiligt, heute eine der wichtigsten Handelsstädte Sibiriens und das nächste Ziel der Reise. Ein kleines Highlight für Interessierte ist hier das 2016 neue eröffnete Transsib-Museum. Die für Russland einmalige Ausstellung entführt Sie in die spannenden Zeiten der Transsib-Entstehung.

Wir konnten somit unsere erlebnisreiche Transsib-Reise erneut ein Stück bereichern: seien Sie willkommen auf der längsten Bahnstrecke der Welt und lernen Sie die verschiedensten Facetten dieses riesigen Landes kennen!

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/RUS30

Serbien: Erste schulz-Gruppe hat die Geheimnisse des Landes gelüftet

Willkommen in Serbien!

Willkommen in Serbien!

Serbien – ein geheimnisumwobenes Land, das leider zu Unrecht noch mit Vorurteilen zu kämpfen hat. Ende Mai versuchte die erste schulz-Gruppe, die Geheimnisse für sich zu lüften … und kehrte begeistert zurück:

„Die Serbien-Reise war für mich ein tolles Erlebnis. Tolle Guides, jede Menge guter Kaffee, und das Beste war aber die Raki-Kultur der Serben – die konnten überhaupt nicht verstehen, dass man in Deutschland seinen Schnaps nicht selbst brennen darf …“

– Armin Golombek, Reiseteilnehmer 2017

Natürlich gab es noch viel mehr zu entdecken: Weitgehend intakte Bergwelten, malerische Schluchten, Seen und Flüsse. Dazu ein reiches Kulturerbe und die vielfältige serbische Küche!

Wir danken allen unseren „Pionieren“ für ihre Rückmeldungen und die Fotos. Ihre Berichte bestätigten unsere Entscheidung, die Reise auch weiterhin anzubieten. Für die nächsten Abenteuerlustigen, die sich selbst ein Bild von Serbien machen möchten, stehen im kommenden Jahr vier Reisetermine zur Auswahl.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/SER01

Einige Impressionen unserer Pilotreise:

„Väterchen Baikal und die schöne Angara“: ein Reisebericht

„Nicht umsonst heißt der Baikalsee auch ‚das Sibirische Meer‘: Der größte Trinkwassersee der Erde, bis 1600 m tief und mit einem Fünftel der Trinkwasserressourcen der Erde überhaupt. Sehr spannend, im Kajak zu sitzen und einfach mal die Trinkflasche in den See zu halten. Und auch wenn ich vor drei Jahren an den Five Great Lakes schon völlig begeistert war: Der Baikal ist noch mal eine ganz andere Dimension. Die wir mit – amerikanischen – Doppelkajaks versucht haben zu meistern. Also, ein kleines Stück …“

Wenn Sie an den ausgiebigen Reiseeindrücken von Grit Lorenz teilhaben möchten, finden Sie ihren wirklich lesenswerten Reisebericht unter: www.abenteuer-reiseberichte.de/…. Im Juli 2017 brach sie gemeinsam mit einer kleinen Reisegruppe zu einer abenteuerlichen Fahrt an den Baikalsee auf. Aktiv, mit dem Kajak und zu Fuß, lernten sie die „Perle Sibiriens“ kennen. Die zugehörigen Bilder lassen ihre Erlebnisse lebendig werden … klicken Sie doch mal rein!

Zum Reisebericht: „Väterchen Baikal und die schöne Angara“
Alle Infos zur Reise: „Sibirisches Meer“ zu Wasser und zu Land