Über Ines Schmitt

Tel. +49 (0)351 266 25-35 ines.schmitt@schulz-aktiv-reisen.de

Bike & Music in the Baltic

Unendliche Sanddünen auf der Kurischen Nehrung

Unendliche Sanddünen auf der Kurischen Nehrung

Was halten Sie von den drei baltischen Ländern, unendlich schönen Küstenstrecken, einem durchaus sportlichen Anspruch, dazu Sauna und Musik – und alles per Rad?

Eine doch nordisch frische Kombination, die wir uns da haben einfallen lassen. Vielen von Ihnen ist das Baltikum als attraktive Rad-Region sicher ein Begriff. Wer nach Radtouren Ausschau hält, kommt an den drei recht unterschiedlichen Ländern mit jeweils eigener Sprache kaum vorbei.

Wir fanden, es braucht neue Akzente und haben daher eine reine Küsten-Radreise, beginnend „über den Dächern“ der estnischen Hauptstadt Tallinn, bis zur Kurischen Nehrung oder Vilnius kreiert. Dabei binden wir Konzerthighlights oder besondere musikalische Etablissements mit ein; Reisetermine haben wir ganz konkret an besonderen Konzerten ausgerichtet. Zahlreiche unserer Küsten-Lieblingsregionen – und wir haben das Baltikum schon oft bereist – sind eingeflossen. Ganz besonders freuen wir uns, Ihnen die estnische Insel Kihnu, gleichzeitig kleinste Kommune des Landes, vorstellen zu können. Um sie ranken sich zahlreiche Geschichten, die sich mit einem ganz köstlichen Abendmahl bestens verbinden lassen. Sie dürfen gespannt sein!

Nicht zu vergessen: Im Gegensatz zu vielen anderen Radreisen durchs Baltikum mit manchmal nur kurzen Radetappen, halten wir mit durchschnittlich 75 Kilometern pro Tag die Fahne für „aktiv“ ganz hoch. Damit hasten wir natürlich noch lange nicht durch die Lande. Wir genießen all die schönen Streckenabschnitte per Rad und steigen in den Bus um, wenn es per Rad unattraktiv wird. Der Genuss unendlich langer Strände kommt nicht zu kurz; die Wasserratten unter Ihnen können, wann immer möglich, ihrer Sehnsucht nachgehen und wenn Ihre Nase den Duft des Ostseefisches aufnimmt, halten wir zur Rast. Schon deshalb bleiben wir ganz nah am Wasser. 🙂

Wir sind gespannt auf Ihre Lust auf „Bike and Music in the Baltic“ … in wirklich kleiner Gruppe.

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/BLT01

Im November ans Mittelmeer? Die beste Idee, die Sie haben können!

Wohl wahr: Spätestens ab Mitte September werden in vielen Regionen des Mittelmeeres die Stühle zusammen geschoben, leeren sich die Straßen, Cafés und Restaurants, schließen so manche Hotels. Aber gern doch; so mögen wir unsere Regionen …

Wenn an der Südküste Kretas noch angenehm milde Temperaturen zu spüren sind, Ihnen der bekannte Wind Kretas um die Nase weht und es im Dörfchen Mirtos still wird in den Gassen, entdecken Sie die Leichtigkeit dieser Insel für sich. 10 Tage Stille pur, morgendliches Qigong unter freiem Himmel, mit besonderem Augenmerk ausgetüftelte, leichte Wanderungen und wunderbare, leichte kretische Küche, die Sie bitte nicht mit Ihrem Griechen um die Ecke vergleichen mögen. Dort schmeckt es gewiss auch, doch kommen Sie erst einmal nach Kreta, dann reden wir noch einmal über griechisches Essen :-).
Ganz angenehme und erhellende Momente werden Sie bei der Begegnung mit Kretern haben, die ganz eigene, unkonventionelle Wege gehen. Ob bei Manolis und seinem Anbau längst vergessener Getreidesorten, bei Stefanos in seinem Oliven-/Kräuterhain oder bei Nikos, dem Raki-Virtuosen. Geschichten, Lebensphilosophien, Anschauungen und viel Zuneigung zu Mutter Natur könnten Stunden füllen … vielleicht wird Kreta – die Entdeckung der Leichtigkeit auch bei Ihnen einige Weichen stellen.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/GRL07

Aphrodite im neuen Glanz …

Westküste Zyperns - Sie werden sie oft im Blick haben...

Westküste Zyperns – Sie werden sie oft im Blick haben…

Geroskipou-Stadion: Start und Ziel des Aphrodite-Halbmarathons

Geroskipou-Stadion: Start und Ziel des Aphrodite-Halbmarathons


Unsere Laufsportreise im November auf Zypern, die drittgrößte griechische Insel, erhielt kurzfristig ein ganz neues Gewand: Ein neuer, spezialisierter Partner vor Ort macht es möglich! Die für 2015 gesicherte Kurzreise führt Sie sechs Tage in den Westen der Insel, nach Paphos – Austragungsort des traditionellen Aphrodite-Halbmarathons. Im November sind insbesondere in Zypern Luft- und Wassertemperaturen fast identisch. Nicht nur für Läufer ein guter Grund, den zumeist tristen Wetterbedingungen in Deutschland zu entfliehen. Wer zwei Tage länger bleibt, erlebt zwei wunderbare Ausflüge mit Wanderungen im Naturschutzgebiet Akamas sowie im Trodoos-Gebirge. Und wie es bei „schulz“ üblich ist, kommt der kulinarische Genuss nicht zu kurz: Im Trodoos-Gebirge erwartet Sie in einem Weindorf ein typisches Meze-Essen – eine Zusammenstellung traditioneller zypriotischer Speisen.

Läuferisch binden wir in diesem Jahr zusätzlich die „Cyprus 4-Day Challenge“ im Rahmen einer zweiten Reiseverlängerung ein. 4 Tage, 4 unterschiedliche Läufe zwischen 6 und 21 Kilometern als Zeit-, Berg-, Landschafts- oder Küstenlauf. Alle Läufe finden in der Region von Paphos bzw. auf der 40 km entfernten Halbinsel Akamas statt. Der Legende nach soll sich hier Aphrodite mit ihrem Liebhaber Adonis vergnügt haben – wir vergnügen uns dort auf andere Art und Weise … 🙂

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/ZYP10

Sibirien hautnah und sportlich – noch ist alles drin: Aktivurlaub am Baikal und Herbstmarathon in Omsk!

Die Mariä-Himmelfahrt-Kathedrale: eine Augenweide und Start/Ziel des Herbstmarathons in Omsk

Die Mariä-Himmelfahrt-Kathedrale: eine Augenweide und Start/Ziel des Herbstmarathons in Omsk


Wenn der Herbst am Baikal einzieht, wird es bunt und auch etwas mystisch. Ein guter Grund, dachten wir, dem Herbstmarathon im (für russische Verhältnisse „nur“) 2500 km entfernt gelegenen Omsk, einen aktiven Baikal-Aufenthalt voranzustellen!

Wandernd am Ufer und per Kajak auf dem Wasser – ein Besuch am größten und ältesten Süßwassersee der Welt (UNESCO-Weltnaturerbe), gekrönt durch echte russische Sauna, gibt dieser Reise einen prächtigen Auftakt. Mit der Transsibirischen Eisenbahn geht es von hier in die 300 Jahre alte Stadt Omsk, wo Sie „unser“ Wladi erwartet, der wie ein wandelndes Lexikon so viel Spannendes über diese geschichtsträchtige Region zu erzählen hat, dass Sie darüber fast Ihren Lauf vergessen könnten. Die Reise beginnt am 12.09.2015 – seien Sie dabei, noch ist alles möglich!

www.schulz-sportreisen.de/RUS36

Warum gerade… Oman?

Zeit zum Träumen am menschenleeren Strand

Zeit zum Träumen am menschenleeren Strand

Die jüngere Geschichte der arabischen Welt ist kompliziert und lässt sich nicht nur durch den Arabischen Frühling erklären. Dieser hat jedoch in den betroffenen Ländern ganz unterschiedliche Entwicklungen nach sich gezogen. Das Sultanat Oman, mit einer bis zum Arabischen Frühling ganz eigenen Entwicklung, war nur temporär betroffen und hat durchaus schnell reagiert …

Im Südosten der Arabischen Halbinsel am Arabischen Meer liegend, scheint es fast so, als würden viele Menschen keine Notiz vom Oman nehmen. Recht unauffällig, selten in der medialen Landschaft vertreten und vielleicht zu sehr im Schatten der Vereinigten Arabischen Emirate liegend, putzt sich das Sultanat seit den 70er Jahren mächtig heraus. Inzwischen ist es ein moderner arabischer Staat geworden, der ganz und gar nicht auf seine Identität und alten Traditionen verzichtet. Initiator dieser besonderen Entwicklung ist Sultan Qaboos bin Said, der in den 70er Jahren die Führung von seinem Vater übernahm und das Land Schritt für Schritt aus der Isolation führte. Nach und nach wurden Straßen gebaut, Schulen eröffnet und damit der Alphabetisierung den Weg geebnet, das Gesundheitswesen modernisiert und für alle zugänglich gemacht und vieles mehr einer Veränderung unterzogen.

Die Bevölkerungszahl ist mit etwa 3 Millionen sehr gering, zudem ist das Land eines der dünnbesiedeldsten der Welt. Die Hauptstadt Muscat wirkt im Kontrast zu den benachbarten Megacities der Emirate sehr beschaulich und lässt an Weltoffenheit doch nichts vermissen. So ist das einzige Opernhaus, und zudem noch hochmodern, der Golfstaaten und das dritte in der arabischen Welt in Muscat zu finden.

Die Ursprünglichkeit des Landes, das gänzlich ohne moderne Extreme auskommt, ist die lohnende Eintrittskarte für jeden Besucher und macht das Land zu einem besonderen Urlaubsziel, das in 6 Stunden Flugzeit erreichbar ist und jeden Besucher in eine völlig andere Welt eintauchen lässt. Ein sicheres Land? Ohne Umschweife: ja!

Unendliche Weite und Stille der Wüste

Unendliche Weite und Stille der Wüste

Die Landschaft ist ausgesprochen facettenreich: Wüsten und Meer, schroffe Bergwelten und grüne Oasen. Insofern erlebt man den Oman physisch sehr kontrastreich. Die Sandstrände sind blütenweiß und oftmals menschenleer. Wer Wüstenfeeling erleben möchte, ist hier gut aufgehoben. Ob in den Wahiba Sands oder in der größten zusammenhängenden Sandwüste der Welt, die sich im Süden des Landes befindet (die Hauptfläche liegt in Saudi-Arabien); nächtigen in ungewohnter Stille ist hier garantiert.

Eine strategisch optimale Lage des Landes sorgte für eine über 5000-jährige Seehandelstradition mit bleibenden Zeugnissen, die heute UNESCO-Weltkulturerbe sind und nicht zuletzt hat der Weihrauch dem Land seinen Duft aber auch sagenumwobene Plätze beschert.

Zwischen der schroffen Bergwelt des Hajargebirges im Norden, dessen höchster Berg der Jebel Shams mit etwa 3009 m ist, den über 3000 Küstenkilometern, den Dünen der beiden Wüsten und Weihrauchregion im Süden mit uralten Siedlungen, Hafenanlagen und sagenumwobenen Plätzen, wie der Palast der Königin von Saba, wird nach wie vor spannende Geschichte geschrieben von stolzen Omanis, die ihre Gäste auf herzlichste willkommen heißen und ihnen angenehm zurückhaltend, mit großer innerer Ruhe begegnen.

Abschalten auf omanisch heißt schier endlose Weite, Wohlgerüche atmen, pure Stille und arabische Köstlichkeiten genießen, Menschen mit Geschichte begegnen.

Bereisen lässt sich das Land, will man es in der gesamten Vielfalt erleben, an sich nur mit dem Allradfahrzeug. Die über 1000 km zwischen der Hauptstadt Muscat im Norden und Salalah im Süden führen überwiegend durch Wüstengebiete, sind recht zeitraubend und zuweilen im Fahrzeug strapaziös. Hier empfehlt sich, und auf den Süd-Oman sollte man keinesfalls verzichten, die Flugverbindung.

Arabische Abenteuer im Nord- und Südoman sind bei unserer Reise (ab 2 Personen) bestens kombiniert: Im Land des Weihrauchs

„schulz“ on the Beach

Sie für unsere Sportreisen zu erwärmen und mit auf Tour zu gehen, wie erst kürzlich beim White Nights Marathon geschehen, „zwingt“ uns natürlich selbst, fit zu sein und zu bleiben. Sommer, Sonne und Sport on the beach von und mit „laufend-aktiv“ (www.laufend-aktiv.de) führte uns am Dienstag ein weiteres Mal nach Langebrück, nördlich von Dresden. Wir haben uns erneut geplagt und geschunden :-), viel Spaß gehabt, den Sand unter unseren Füßen und die Sonne genossen. So sieht es aus, wenn sich die „schulzis“ so richtig abmühen …

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen noch einen sonnig-sportlichen Sommer! Bleiben Sie gesund und fit.

Der Duft kennt keine Worte

Mai auf Kreta ...

Mai auf Kreta …

Ende Mai überraschte ich unsere Wandergruppe auf Kreta, um mit ihr und Angela, unserer Reiseleiterin vor Ort, den letzten Abend beim Abschlussessen zu verbringen. Gespannt war ich, wie unsere Kreta-Gäste unsere 10-tägige Wanderreise im ursprünglichen Osten erlebt haben.

Auf Küstenwanderung

Auf Küstenwanderung

Quer durch die Insel zog es mich viele Jahre lang, ich erwanderte sie mir, wenn auch oft sehr umständlich, erklomm einige Gipfel der fantastischen Bergregionen, lernte die Menschen näher kennen. Freundschaften bildeten sich trotz sprachlicher Barrieren; ich wurde zum „Wiederholungstäter“.

Unsere Gruppe ist nun schon zu Hause; ich verweile noch hier, um mit Angela an der Tour und einer neuen Reise-Kreation zu arbeiten. Und ich frage mich, was mich gerade mit dieser Insel so innig verbindet? Es ist die „Sprache der Insel“, die all meine Sinne berührt. Es sind die fantastischen Facetten der Landschaften in den verschiedenen Jahreszeiten, die meine Augen nie müde werden lassen. Es ist der berühmte geschmeidige Wind auf Kreta, der kein Ende kennt. Es ist Mutter Natur, die derart Schmackhaftes auf einfache Art zu Tage bringt, dass man auf viel Firlefanz verzichten kann. Natur schmeckt eben. Doch überragend ist der Duft der Insel, der irgendwie keine Worte kennt.

Niemals weit entfernt: Das Meer!

Niemals weit entfernt: Das Meer!

Wer nach Kreta kommt, sich einlässt auf diese Insel, auf Vergleiche ganz und gar verzichtet, sie nimmt wie sie ist, sich ihr hingibt, ihren Geschmack aufnimmt und alsbald sich von ihrem Duft einnehmen lässt, wird bei ihr angekommen und verstehen, wovon ich gerade schreibe. Angela weiß wohl am besten meine Zuneigung zu dieser Insel zu beurteilen. Nicht umsonst lebt sie schon seit 30 Jahren hier und lässt unsere Gäste mit all ihrem (insbesondere botanischen) Wissen und ihrer Liebe zur Insel das spüren, was uns beide mit ihr verbindet.

Unser erster Herbsttermin, der typischerweise durch Weinernte, zahlreiche Früchte sowie beste Wasser- und Wandertemperaturen besticht, ist gesichert. Und auch das Geheimnis „Raki-Brennen“ wird leicht gelüftet. Es erwarten Sie facettenreiche Wanderungen in zwei sehr unterschiedlichen Regionen Ost-Kretas, kulinarische Hochgenüsse, Einblicke in Kretas Jahrtausende alte Geschichte, Zeit zum Relaxen und natürlich der unvergessliche und unverwechselbare Duft …

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/GRL05

Stets berauschend: Der Blick aufs Meer!

Stets berauschend: Der Blick aufs Meer!

Noch ist Zeit für ein (eisiges) Buch…

„Eis-Lauf“ ist der Titel des 2002 erschienen Buches, in dem Tom Ockers (Journalist, Filmemacher und Marathonläufer) seine Erlebnisse vom Siberian Ice Marathon dokumentierte. Wie sollte es anders sein, begab sich Ockers genau in dem Winter an den Start, als eine Frostperiode über die sibirische Oblast Omsk einbrach und dem Tag des Laufes, der Russischen Weihnacht, minus 42 Grad Celsius bescherte. Von den damals 148 Läufern kamen elf ins Ziel, darunter auch Tom Ockers.

Seit dieser Zeit hat sich viel in Omsk verändert, dem Austragungsort des eisigen Halbmarathons, der 5000 km östlich von hier nahe der kasachischen Grenze liegt. Was Ockers über Omsk schrieb, ganz sicher muten einige seiner Erzählungen etwas skurril an, ist längst nicht mehr so. Omsk hat sich zu einer modernen sibirischen (Millionen-)Metropole entwickelt und befindet sich auf dem Weg zum 300-jährigen Jubiläum im nächsten Jahr. Was einst mit der Entwicklung der Transsibirischen Eisenbahn begann und später von schweren Zeiten als Verbannungsort bis hin zum Status einer gesperrten Stadt zu Sowjetzeiten überschattet wurde, ist heute eine erlebenswerte Metropole mitten in der sibirischen Taiga, die noch zahlreiche weitere Schätze zu bieten hat.

Omsk liegt am Zusammenfluss der beiden Flüsse Irtysch und Om, an dessen Ufern – und vorbei an den spektakulären Eisfiguren – Sie vielleicht Ihren nächsten Trainingslauf absolvieren, während die Omsker sich auf das Weihnachtsfest vorbereiten. Wenn in der Heiligen Nacht vom 6. auf den 7. Januar die Kirchenglocken in der ganzen Stadt läuten, schlägt auch die Stunde der Eisläufer für den am Folgetag in der Mittagszeit startenden Siberian Ice Marathon. 6 Runden à 3,5 Kilometer sind im Zentrum der Stadt mit kleinem Park am Flussufer zu absolvieren. Sinkt die Quecksilbersäule weit nach unten, ist unser eigener und gut positionierter Verpflegungsstand der ersehnte Anlaufpunkt, der heißen Tee und ganz viel Ansporn zu bieten hat. Und wenn Sie nach den 21 Kilometern die Ziellinie überschreiten ist Gänsehaut garantiert – nicht der Kälte wegen …

Zu kalt sagen Sie? Nun, unsere Läufer waren bei minus 6 Grad aber auch bei sensationellen minus 30 Grad schon am Start. Und alle haben den Lauf bisher bravourös gemeistert. Wie Sie sich darauf vorbereiten können? Wir verraten es Ihnen gern oder Sie lesen Tom Ockers amüsantes Buch. Noch ist ja Zeit …

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/RUS83

Kuba reloaded!

Das Kapitol, Wahrzeichen der Hauptstadt Kubas

Das Kapitol, Wahrzeichen der Hauptstadt Kubas

Die Versöhnung der Amerikaner mit der sozialistischen Karibikinsel beschert dieser seit Beginn des Jahres eine nordamerikanische Begeisterungswelle. Das an sich nahe, doch bis dato so ferne Land offenbart den US-Amerikanern den (angeblichen) Reiz des „Verbotenen“, so schreibt es die New York Times.

So ganz spurlos wird diese Versöhnung an Kuba nicht vorbeigehen, denn schon jetzt wird der verständliche Ruf nach touristischer Infrastruktur laut. Licht und Schatten nah beieinander? Die Befürchtungen, dass der alte Charme, gerade in der Hauptstadt Havanna, den angestrebten Veränderungen weichen müsse, ist sicher nicht ganz von der Hand zu weisen. Andererseits sind die Engpässe aber auch enorme Hürden dafür, dass sich das touristische Potenzial dieses Landes entfalten kann.

Einmalig: Das Flair in den Gassen von Havanna

Einmalig: Das Flair in den Gassen von Havanna


Sowohl im Hause schulz aktiv reisen als auch mit schulz sportreisen sind wir Kuba schon lange auf der Spur. Läuferisch setzen wir in diesem Jahr ganz neu an: Mit einer 6- und 13-Tage-Variante kommen wir Kuba und dem Havanna-Marathon ganz nah. Es ist eben nicht nur ein Marathon in einer Hauptstadt. Es ist ein Lauffest besonderer Art, denn mit dem Havanna-Marathon finden zeitgleich im ganzen Land über 3000 Volksläufe statt.

Wer sich also auf den altem kubanischen Charme freut, ist auf unserer (gesicherten) Reise nach Kuba im November herzlich willkommen. Wie sich Kuba in den nächsten Jahren entfalten wird und vor allem, ob es seiner eigenen Identität treu bleibt, werden wir gespannt verfolgen. In diesem Jahr reisen und laufen wir nochmals zurück in die Vergangenheit …

Alle Infos: Havanna-Marathon

Zum Ende wird’s immer eng …

Ein starkes Rennsteiglauf-Wochenende liegt hinter uns, bei dem unter anderem unser jüngster Zuwachs im Team schulz sportreisen, Stefan Utke, seine Rennsteiglauf-Premiere feierte (seinen Bericht finden Sie hier). Stark war aber nicht nur der Lauf an sich, sondern auch die große Nachfrage zu zahlreichen anderen Läufen aus unserem Programm, die uns an unserem Stand begegnete.

Groß war die Nachfrage natürlich zum New York City Marathon, der in fast genau 5 Monaten ansteht. Hier können wir zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nur noch mit max. 15 Startplätzen dienen. Ähnlich sieht es beim diesjährigen Berlin-Marathon aus.

Médoc Marathon – mit Stil „trinken“

In der Kategorie der Landschaftsläufe steht im September wieder der Kasbek-Marathon im georgischen Kaukasus an. Einige wenige Reiseplätze in Verbindung mit unserer sensationellen Kaukasus-Wanderreise sind noch frei.
Wer in diesem Jahr noch an der längsten Weinprobe der Welt teilnehmen möchte, möge sich sputen. Beim Médoc wird’s nun wirklich eng (noch 3 Startnummern) …

Alle Reisen aus dem Hause „schulz sportreisen“ sind selbstgestrickt und werden von uns in Eigenregie durchgeführt. So zum Beispiel auch unser nächster Marathon in genau vier Wochen. Dann brechen Stefan und ich nach St. Petersburg auf, wo schon der „White Nights Marathon“ wartet.

Kurzum: Auch wenn auf den Marathonstrecken dieser Welt langer Atem von Nöten ist, sollten Interessenten an den oben genannten Marathons nun doch in den Sprintmodus schalten, um noch einen der begehrten Plätze zu ergattern. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Barcelona: Ansteckungsgefahr garantiert!

Es geht wirklich schnell, dass man sich in Barcelona ansteckt. Es wimmelt von Menschen, die sich gebannt und mit weit geöffneten nach oben gerichteten Augen durch die Straßen und Gassen bewegen. Wenn Sie dies an sich selbst bemerken, ist es schon zu spät: angesteckt! Wer einmal infiziert ist, wird die Begeisterung für diese Millionenmetropole nicht mehr los. Ganz wesentlich wurde das äußere Erscheinungsbild Barcelonas durch den spanischen Architekten, Antoni Gaudi beeinflusst, der nicht zuletzt auch Inspiration für Hundertwassers „weiche Architektur“ war.

Ein Marathon durch Barcelonas Innenstadt ist, wie nicht anders zu erwarten, ein architektonischer Festschmaus auf schnellen Beinen. Man muss sich nicht gleich einen Marathon vornehmen, um Barcelona kennenzulernen, doch hat es seinen Charme, beides miteinander zu verbinden. Daher: Begleiten Sie uns doch im nächsten Jahr nach Barcelona! Wir haben für Sie ein rundes Paket geschnürt: Barcelona mit allen Sinnen!.

Tipp: Den ersten beiden Marathonis, die sich zur Reise anmelden, sponsern wir den Startplatz!

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/SPA44

Herbst 2015: Baikalsee, Transsib und Laufhighlight in Omsk

Start und Ziel des Marathons vor einer der schönsten Kirchen Sibiriens ...

Start und Ziel des Marathons vor einer der schönsten Kirchen Sibiriens …

Mit dem Baikal Ice Marathon und Siberian Ice Marathon sind wir bei vielen Läufern mit Hang zu außergewöhnlichen Laufereignissen schon bekannt. Auch das Männermagazin androgon ließ es sich zum 10. Jubiläum 2014 nicht nehmen, über den zugefrorenen Baikalsee zu laufen.

Natürlich lässt sich Sibirien auch bei anderen Temperaturen erlaufen. Prädestiniert hierzu ist im Herbst der International Siberian Marathon in Omsk mit 42, 10 und 6 Kilometern. Die 1,2 Millionen Einwohner zählende Stadt nahe der kasachischen Grenze ist mit fast 300 Jahren eine der ältesten Städte Sibiriens und hat eine bewegte Vergangenheit. Wladi, unser Reiseleiter vor Ort, weiß seine Gäste mit Feingefühl an diese Historie heranzuführen.
Maßgeblich beeinflusste die Transsibirische Eisenbahn die Entwicklung der Stadt Omsk. Fertiggestellt wurde sie 1895 und bis heute umweht sie eine besondere Faszination, der auch wir uns nicht entziehen können. Und so verbinden wir mit der Transsib bei dieser Sonderreise im Herbst 2015 den Baikalsee und Omsk. Der mehrtägige Baikal-Reiseauftakt lässt Sie, unter bester Obhut unserer langjährigen deutschsprachigen Reiseleiter am Baikalsee, Andrej und Tamara, den Baikal zu Fuß, mit Kajak und per Schiff erkunden. Im Anschluss begeben Sie sich 1,5 Tage lang mit der Transsib gen Westen nach Omsk, um diese Reise mit dem herbstlichen Omsker Marathon zu krönen. Für diese besondere Kombination aus Natur-/Erlebnisreise, Transsibfahrt und Laufevent freut sich bereits eine dufte Läufergruppe und begrüßt gern weitere Lauffreunde sowie Begleitpersonen mit Lust auf eine ferne, fremde und faszinierende Region.

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/RUS36

Lässig in Kapstadt …

Lässig in Kapstadt ...

Lässig in Kapstadt …

Was mit dem Niederländer Jan van Riebeeck im 17. Jahrhundert in der Tafelbucht begann, er gründete dort eine Versorgungsstation für die Handelsschiffe der niederländischen Ostindien-Kompanie, ist heute eine Millionenmetropole, die so ganz und gar nicht den Eindruck erweckt, eine zu sein. Die Lässigkeit, für die Kapstadts Bürger berühmt sind, zog mich bei meinem diesjährigen Besuch im Rahmen des Two Oceans Marathons sofort in den Bann. Und sie steckt an. Wer sich darauf einlässt, lässt die eigenen gedanklichen Hüllen schnell fallen, lässt sich ein auf die oftmals spontane Ansprache der Menschen, die keineswegs aufgesetzt ist.

Noch etwas benommen vom langen Flug begeben wir uns per Rad durch Kapstadt – sicher ungewöhnlich, aber umso ergiebiger die Eindrücke. Innerhalb kürzester Zeit erschließen wir uns die City, orientieren uns, erfahren, wo die Marathonmesse stattfinden wird, wo gute Märkte sind, Restaurants und Bars und die schrille Bäckerei „Charly’s“, die wir an sich meiden sollten, wollen wir den bevorstehenden Ultra-Marathon in Angriff nehmen. Doch bis dahin stehen uns noch einige Tage bevor, die wir nicht weniger aktiv als am Anreisetag angehen werden.

The Cape Peninsula wird unser „Zuhause“ bis zum Marathon am Ostersamstag. Während uns die Tafelbergwanderung mächtig in die Beine geht, entscheiden wir uns für den Folgetag für eine grandiose Strandwanderung am Noordhoek Beach immer gen Süden, denn das Kap der Guten Hoffnung ist natürlich Teil unserer Reise. Über Simons Town und Fish Hoek, Orte zum Wohlfühlen und Bleiben an der Ostküste der Cape Peninsula, erreichen wir zwei Tage vor dem Marathon wieder Kapstadt. Den Friendship-Run mit 5,6 km am Karfreitag wollen wir uns nicht entgehen lassen. Auch hier begegnet sie uns wieder, die Lässigkeit und Heiterkeit. Laufen im Sinne der Freude und Zusammengehörigkeit. Was jahrzehntelang für Südafrikas Menschen nicht galt, soll ein wenig Niederschlag und Ausdruck auch in den zahlreichen Laufevents im Rahmen des Two Oceans Marathon finden. Am Ostersamstag folgte dann der Ultra- und Halbmarathon mit sehr früher Startzeit um den gewöhnlich warmen Herbsttemperaturen noch in den frühen Morgenstunden auszuweichen. In diesem Jahr überraschen uns jedoch tatsächlich erfreuliche Läufer-Bedingungen; angenehm kühle Temperaturen – Wind, Sonne und etwas Regen wechseln sich ab. Nach 56 km und weit vor dem 7-Stunden-Timeout kommen alle Ultraläufer unserer Gruppe lässig ins Ziel. Auch ich genieße den Halbmarathon sehr.

Eine wirklich fitte Gruppe, eine wirklich sensationelle Stadt mit einem herausragenden Lauf bei bester Stimmung und hervorragender Versorgung – eine wirklich aktive und erlebnisreiche Woche die bei einem guten Tropfen südafrikanischen Wein in den Winelands ausklingt. Kapstadt – wir kommen wieder!

Meine ganz persönliche Empfehlung für alle, die Kapstadt und Umgebung aktiv erleben möchten: Südafrika – Multiaktiv im Western Cape rund um Kapstadt

schulz sportreisen persönlich treffen …

Nicht zu übersehen: Unser Messestand

Nicht zu übersehen: Unser Messestand

Wer in der Dresdner oder Berliner Region zu Hause ist, kann uns jederzeit einen Besuch abstatten – entweder an unserem Hauptsitz in Dresden oder in unserer sportlichen Zweigstelle in Berlin. Dazu gibt es auch noch die Möglichkeit, uns zu diversen Events an unserem Messestand anzutreffen.

Mit dem Berliner Halbmarathon wird bald wieder die Saison der großen und besonderen Laufevents sowie deren Messen eingeläutet. So sind wir demnächst anzutreffen auf der Messe Vital in Berlin vom 26. bis 28.03.15, beim Kyffhäuser Berglauf am 10.04. und 11.04.15, zum 11. Treppenmarathon in Radebeul am 18.04. und 19.04.15 sowie natürlich beim Oberelbe-Marathon vom 24.04. bis 26.04.15. Für Ihre sportlichen Reiseziele sind wir ganz Ohr und wir stecken Sie auch gern mit unserer Lust an der Bewegung an. Egal welche Distanz; tun Sie Gutes für sich, denn es tut gut. Gern auf einen persönlichen Plausch in Kürze …

Alle Termine: www.schulz-sportreisen.de/Messen

Eine (Lauf-)Stadt für alle Sinne …

Barcelona macht es einem sehr leicht, sich zu verlieben …
Das Antlitz dieser Stadt sorgt für gute Laune, Neugierde und Entdeckungsdrang. Beeinflusst durch das besondere Feeling dieser Metropole am Mittelmeer, schlängelt man sich beschwingt durch die schmalen Gassen und lässt die Augen unentwegt die Fassaden hoch und runter wandern; so viele besondere Details, die dieser Stadt ein einmaliges Gesicht verleihen. Große Architekten wie Antoni Gaudi hinterließen ganz besondere Schätze, an denen auch der Marathon vorbeiführt, der stets Mitte März quer durch die katalanische Hauptstadt führt – so auch am vergangenen Sonntag.

Knapp 20.000 Läufer fanden sich morgens um 08.30 Uhr auf dem Placa Espanya ein, um bei herrlichstem Sonnenschein nach 42 Kilometern auch dort wieder ins Ziel zu laufen. Vorbei u.a. an der Sagrada Familia, der Kathedrale und durch den Arc de Triomf gleicht die Strecke einer Sightseeingtour. Nicht nur ein Fest für die Läufer, denn auch mitreisende Begleitpersonen kommen in jeder Hinsicht auf ihre Kosten. So werden wir auch 2016 mit einem gut ausgetüftelten Programm und viel Insiderwissen, einem Hotel mit bester Altstadtlage und kulinarischen Geheimtipp-Ausflügen diese wunderbare Stadt für uns gewinnen. Seien Sie gern dabei mit Ihren flotten Beinen … 🙂

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/SPA44

Zwischen Ostern und Ostern auf Kreta …

Beim unserem ersten Reisetermin im April brechen Sie am Karfreitag ins Mediterrane nach Kreta auf und reisen zehn Tage später am Ostersonntag wieder nach Hause. Wie Sie sehen, machen wir Unmögliches möglich … 🙂

Doch zum Hintergrund: 2015 ist das griechisch-orthodoxe Osterfest eine Woche nach dem unsrigen in Westeuropa. Für die Griechen ist Ostern das höchste Fest im kirchlichen Jahreskreis. Die Auferstehung Christi wird im ganzen Land noch sehr traditionell gefeiert. Nach dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, die „Große Woche“.

Oster-Prozession auf Kreta

Oster-Prozession auf Kreta

Täglich ist Kirchengeläut zu hören – selbst von den kleinsten Kirchen hoch oben in den urigen Bergdörfern – das zum Gottesdienst ruft. Wenn am Karfreitag Jesus symbolisch zu Grabe getragen wird, zieht am Abend eine Prozession mit dem Epitaph, einer Art Bahre mit unzähligen Blüten geschmückt, durch die Straßen. Das ganze Dorf ist auf dem Beinen und viele schließen sich der Prozession an. Am Samstag um Mitternacht wird die Auferstehung in den Kirchen und rings umher gefeiert. Selbst Menschen, die das ganze Jahr über nicht in die Kirche gehen, sind nun dabei. Jeder möchte das heilige Licht mit einer Kerze nach Hause tragen. Man wünscht sich „Christos anesti“ (Jesus ist auferstanden) und unter dem Krachen des Feuerwerkes wird Judas, der Verräter, im Osterfeuer verbrannt. Im Anschluss wird zu Hause die traditionelle Ostersuppe genossen, zubereitet aus den Innereien eines Lamms und frischen Frühlingskräutern. Viele haben zuvor bis zu 40 Tage gefastet. Am Sonntag wird das Osterlamm auf großen Spießen über viele Stunden hinweg gegrillt und mit vielen leckeren Beilagen genossen. Ein Fest mit großem Genuss und Tanz. Familien und Freunde kommen zusammen und freuen sich des Lebens. Χριστός ανέστη!

Kretische Gastfreundschaft

Kretische Gastfreundschaft

Wenn Sie „zwischen Ostern und Ostern“ mit uns auf Kreta sind, wird die spezielle Atmosphäre der „Großen Woche“ ganz sicher auch Sie umgeben. Die Natur ist in voller Blüte, sie duftet und sorgt auf ihre Weise für eine österliche Atmosphäre. Am Freitag und Samstag können Sie abends mit der einheimischen Bevölkerung an den Feierlichkeiten in oder vor der Kirche teilnehmen. Auch Ihre kulinarische „Exkursion“ am letzten Tag steht ganz im Zeichen des besonderen Festes.

Sollte das letzte Weihnachtsfest auch an Ihnen fast spurlos vorbeigegangen sein, so seien Sie gewiss: die Griechen wissen ihre Feste noch zu feiern und Sie können dabei sein …

Alel Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/GRL05

Von Barcelona über Rom nach St. Petersburg …

… läuft man gut und gerne 100 Marathons, um alle drei Millionenmetropolen zu verbinden (4210 km). Sie können sich das natürlich auch in Häppchen verteilt vornehmen. Reizvoll sind diese drei Städte allemal. Alle haben ihren eigenen, besonderen Charakter, ihre Geschichte, Kunst und Kultur – und nicht zu vergessen ihre kulinarischen Eigenheiten. All diese Ingredienzien vereint, getoppt durch einen sensationellen Lauf und erlebt in einer Gruppe Gleichgesinnter … was braucht es mehr?

Wir sind auf jeden Fall vor Ort und erwarten unsere Marathonis mit einem runden Programm, das keine Hop on/Hop off-Busse vorsieht. Im Gegenteil: Neben den Highlights der Metropolen sind auch die abseits liegenden Gässchen und besonderen Lokalitäten eingeplant – und wenn immer möglich auch ein kurzer Weg zum Start/Ziel-Bereich der Läufe. Bis zum Startschuss bleibt noch etwas Zeit, also Beine lockern und los geht’s! Auf bald in Barcelona, Rom und/oder St. Petersburg … 🙂

Laufen vor der Kulisse des großen „Kasbek“

Kasbek-Marathon - ein Lauf im Großen Kaukasus

Kasbek-Marathon – ein Lauf im Großen Kaukasus

Ein kleiner Leckerbissen unter den noch wenig bekannten Läufen dieser Welt ist der Kasbek-Marathon in Georgien, benannt nach dem dritthöchsten Berg Georgiens und zugleich dem achthöchsten des Kaukasus. Unsere Wanderreisen führen schon seit vielen Jahren durch das Land an der Nahtstelle zwischen Asien und Europa. Mit beeindruckenden Bergwelten des Großen und Kleinen Kaukasus, einer reichen Kulturgeschichte, den ältesten Weinanbaugebieten und traditionsreicher Weinkultur sowie einer herausragenden, abwechslungsreichen Küche besticht dieses Land, das für viele leider noch ein weißer Fleck auf der Landkarte ist – auch läuferisch.

Stepanzminda (ursprünglicher Name) oder auch Kazbegi ist der Austragungsort des Laufes, gelegen an der Georgischen Heerstraße. Die Laufstrecke selbst führt hoch zur Zminda-Sameba-Kirche: ein 480-m-Anstieg, der zu Laufbeginn zu bewältigen ist – auf Feldwegen durch Täler mit einer sensationellen Umgebungskulisse! Freilaufende Hühner, Schweine oder Kühe sorgen für pure bäuerliche Kulisse und so mancher Einheimische reicht den exotischen Zweibeinern ein Stärkungsgetränk über den Zaun.

Ein sicher nicht üblicher Lauf, der aufgrund seiner „Höhenlage“ bei ca. 2000 m eine Akklimatisation voraussetzt, der wir natürlich die nötige Aufmerksamkeit schenken. Wer neben dem Lauf intensiv das Land erleben möchte, bereist mit uns im Vorfeld das beeindruckende Swanetien und verweilt anschließend in der Kasbek-Region – und erlebt damit zwei der schönsten Kaukasusgebiete Georgiens. Unsere kurzreisenden Marathonis akklimatisieren sich bei leichten Läufen oder Wanderungen im Vorfeld des (Halb-)Marathons in den Tälern rings um den großen Kasbek.

Seien Sie dabei – die Wander- und Laufreise zum Kasbekmarathon (vom 22.08. oder 02.09. bis 07.09.2015) ist bereits in der Durchführung gesichert!

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/GOG80

Sibirien zieht …

Winter in "Blumenfeld" nahe Omsk

Winter in „Blumenfeld“ nahe Omsk

Der Winter lässt zwar bei uns auf sich warten, doch in Omsk herrschen bereits feine Minusgrade. Diese braucht es auch am 7. Januar, wenn zur russischen Weihnacht mehrere hundert Eisläufer die Halbmarathondistanz bei besonders eisigen Temperaturen absolvieren. Wir freuen uns über unsere „deutsche Delegation“, die bereits im Vorfeld in das sibirische Leben im Dörfchen Blumenfeld unweit von Omsk eintauchen und Tuchfühlung mit den kalten Bedingungen aufnehmen wird.

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/RUS83

Einmalig: ein Lauf über den zugefrorenen Baikal ...

Einmalig: ein Lauf über den zugefrorenen Baikal …

Anfang März, wenn die Sonne schon höher steht, lockt der Baikalsee – nochmals mehr als 2000 km weiter östlich von Omsk. Zwei Startplätze sind für die Marathon- oder Halbmarathondistanz noch zu vergeben. Auch muss der Partner oder die Partnerin nicht zu Hause bleiben: der Baikal im Winter ist magisch und einmalig! Nur während des Laufes sind Begleiter eine seltene Spezies an der Strecke … viele Zuschauer holt der Baikal Ice Marathon nicht auf das Eis :-). Verständlich … doch ein einmaliges Erlebnis wird es trotzdem, ob Läufer oder Nichtläufer.

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/RUS80

Vor Sibiriens schönste Kirche befindet sich Start und Ziel des Omsker Marathons

Vor Sibiriens schönste Kirche befindet sich Start und Ziel des Omsker Marathons

Sibirien ja! Laufen ja! Winter nein? Wie wäre es mit Baikal und Omsk im Doppelpack? Sibirien pur – und das verbunden mit einem läuferischen Event? Aber gern! Unsere Sonderreise 2015 „Baikalsee und Siberian International Marathon“ führt Sie im Herbst aktiv an den Baikal. Auch bleibt eine Transsib-Erfahrung dabei nicht aus, denn sie verbindet beide sibirischen Orte mit einander und lässt Sie nach 1,5 Tagen Fahrt in Omsk ankommen, wo am 20. September der traditionelle Omsker „Sommermarathon“ stattfindet. Da es im August bisher oft zu heiß wurde, hat man ihn kurzerhand in den Herbst verlegt. In diesem Sinne freuen wir uns auf die Neuauflage unserer nun „herbstlichen“ Sibirien-Laufreise.

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/RUS36

Dresden läuft …

Start der Marathonis in Königstein zum 1. OEM-Adventslauftreff

Start der Marathonis in Königstein zum 1. OEM-Adventslauftreff

„Dresden läuft!“ Wenn Tino Meyer (Sportredakteur der Sächsischen Zeitung) im Frühjahr sein gleichnamiges Buch in der Dresdner Schauburg unter Moderation von Achim Achilles veröffentlicht, wird es „amtlich“: In kaum einer anderen Stadt werden die Laufevents so stark besucht wie in Dresden (und Umgebung). Das hat Tradition und Zukunft zugleich, zumal neue Ideen stets professionell umgesetzt werden und Erfolge versprechen. So fand am vergangenen Wochenende auf der Originalstrecke des Oberelbe-Marathons (von Königstein nach Dresden), der 1. OEM-Adventslauftreff statt, der mehr als 100 Läufer am 3. Advent auf die Marathon- und Halbmarathon-Distanz mit Einlauf im Heinz-Steyer-Stadion zog.

Dresdner Citylauf: Auf zum "großen 10er"!

Dresdner Citylauf: Auf zum „großen 10er“!

2015 feiert der KARSTADT sports Citylauf, Dresdens großer „10er“, sein 25-jähriges Jubiläum. Auch der Laufsportladen Dresden und schulz aktiv reisen werden „25“ … Grund genug, sich zu verbünden und in die Sächsische Hauptstadt Ende März läuferisch einzuladen:
Unser „Dresdner Läuferwochenende“ eröffnet die Laufsaison mit einem intensiven und professionellen Lauf- und Koordinationstraining von und mit Tell Wollert (www.laufend-aktiv.de) und das direkt in der City, ganz nah an unserem bestens gelegenen Altstadt-Hotel „Swissôtel Dresden am Schloss“. In der Dresdner Schauburg (Kino) wird Achim Achilles an diesem Wochenende gleich zwei ganz besondere Bücher sowie deren Autoren vorstellen. Auch Dresden selbst kommt natürlich nicht zu kurz: läuferische Sightseeings eröffnen Ihnen besondere Blicke auf Dresden und nicht zuletzt führt der Citylauf am Sonntag (22.03.) durch die Stadt – beste Chancen für ambitionierte Sprinter oder die, die das Laufen für sich entdecken möchten. Wer vor hat, länger zu bleiben, um zum Beispiel das Dresdner Umland zu erkunden, lässt es uns wissen. Wir kennen unsere Heimat … und machen sie gern mit Ihnen bekannt.