Manch einem sagt das Reiseland zunächst nicht viel, erwähnt man jedoch die Märchenstädte Taschkent, Samarkand oder Chiwa, haben die meisten ein Bild vor Augen: gewaltige Bauwerke mit türkisfarbenen Kuppeln, verziert mit prächtigen Mosaiken und kunstvollen arabischen Schriftzeichen: eine Welt wie aus Tausendundeiner Nacht.
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Der Registan-Platz in Samarkand
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Portal einer Medrese in Buchara
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Das „kurze Minarett“ in Chiwa
Vielleicht trägt mancher von uns den Wunsch noch aus Kindertagen in sich: selbst einmal auf den Spuren dieser legendären Handelsroute zu reisen, die imposanten Stätten zu besuchen und die karge Weite außerhalb der fruchtbaren Inseln zu erleben. Warum also nicht … Usbekistan?
Entlang der historischen Seidenstraße tauchten die Städte in den (meist flachen) Wüsten als weithin sichtbare Stationen und Oasen für reich beladene Karawanen auf. Hier konnten sich die Händler ausruhen, ihren Durst und Hunger stillen, ihren Geschäften nachgehen. Aber nicht nur Güter, auch Erkenntnisse, Erfindungen und Ideen verbreiteten sich mit den Reisenden entlang der traditionellen Routen. Die verschiedenen Wege spannten sich wie ein Netz zwischen Mittelmeerraum, Zentral- und Ostasien.
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Traumhafte Oasenstädte
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Die Wüste Kysylkum
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Wanderungen im Nuratau-Gebirge
Auch heute noch pulsiert das traditionelle Leben in den Städten: Auf Märkten preisen Einheimische ihre Waren an, Klänge, Farben und Gerüche berauschen unsere Sinne. Frauen in farbenfroher Kleidung und Männer mit typischer Kopfbedeckung begegnen den Besuchern auf Straßen und Plätzen. Junge Leute (zumeist in westlicher Kleidung) kommen lachend auf Gäste zu, fragen nach dem Woher und Wohin. Auf Spaziergängen durch die Altstädte lässt sich das muntere Treiben und die vor allem in den Abendstunden besondere Lichtstimmung genießen.
Einen interessanten Gegenpol stellt das dörfliche Leben, abseits der Seidenstraße, dar. Hier tauchen Sie in den Alltag der Landbevölkerung ein, erleben ihre Herzlichkeit und Lebensfreude. Bei Ausflügen in die Berge können Sie sich im tatsächlichen Sinne „erden“: Gerade auf Wanderungen lässt sich die Gebirgslandschaft ideal entdecken.
Usbekistan erlebt aktuell eine Phase des Aufschwungs. Ende 2016 kam es nach langer Zeit zu einem Machtwechsel in Usbekistan. Mit Shakvat Mirzioyev steht nun ein diplomatischer und weltoffener Mann an der Spitze der Regierung. Seitdem ist ein langsamer, aber stetiger Aufbruch des Landes zu beobachten, was der Bevölkerung zugutekommt und auch den Besuchern Vorteile bringt. So wurden zum Beispiel im Dezember letzten Jahres die Einreisebestimmungen geändert, so dass Touristen jetzt kostengünstiger ins Land kommen.
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Frauen in typischer Bekleidung
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Fladenbrot gibt’s in jedem noch so kleinen Ort
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Junge Leute wollen mit aufs Bild
Wir empfehlen Ihnen unsere Kleingruppenreise
Juwele der Seidenstraße, bei der wir die (Kultur-)Highlights des Landes ideal miteinander kombiniert haben. Sie übernachten zentral in (zumeist) kleinen, liebevoll gestalteten, traditionellen Hotels und Pensionen. In den Nuratau-Bergen machen Sie Stopp in einem Dorf, welches sich zu einem kleinen, aber feinen Zentrum des Ökotourismus entwickelt hat. Hier lassen Sie den ersten Teil der Reise Revue passieren. Im zweiten Teil der Reise entdecken Sie weitere Etappen der historischen Seidenstraße.
Die Sommer im Land sind heiß, zu heiß für uns Mitteleuropäer. Daher bieten sich als Reisezeiträume das Frühjahr und der Herbst mit angenehm milden bis warmen Temperaturen an. Auf den kommenden Terminen 07.04.-21.04. und 28.04.-12.05. sind noch einige Plätze frei.
Alle Infos zur Reise:
www.schulz-aktiv-reisen.de/USB12