Frische Impressionen aus Usbekistan und Tadschikistan – schulz-Mitarbeiter Markus auf Erkundungstour in Zentralasien

Usbekistan und Tadschikistan sind zwei ungeschliffene Diamanten in Zentralasien. In turbulenten Zeiten sicherlich nicht die ersten Reiseziele, die kultur- und naturinteressierte Besucher für eine Fernreise ins Auge fassen. Und doch lohnt es sich immer wieder, einen Blick über den Tellerrand zu werfen, denn diese Länder werden Sie definitiv in ihren Bann ziehen!

Während meiner 3-wöchigen Reise durch den postsowjetischen Orient erlebte ich abwechslungsreiche Regionen, die dynamisch im Aufbruch sind, auch wenn die touristische Infrastruktur weitestgehend noch in den Kinderschuhen steckt. Der Mix aus orientalischer Baukunst in den berühmten Städten der alten Seidenstraße Samarkand, Buchara und Chiwa, sowie fantastische Landschaften zwischen Wüste, Seen und Gebirge sind charakteristische Merkmale Usbekistans. Pulsierende Bazaare, beeindruckende Moscheen und Medressen, die Sie in die Blütezeit islamischer Baukunst zurückversetzen, gastfreundliche Menschen, die Sie gern zum Nationalgericht Pilav einladen, aber auch kaum besuchte landschaftliche Oasenwelten sind nur einige Highlights eines Landes, das dabei ist, sich neu zu erfinden.

Unsere Usbekistan-Reise „Juwelen der Seidenstraße“ ist besonders geeignet für kulturinteressierte Gäste, die sich auf die Spuren antiker Hochkulturen begeben möchten. Sie übernachten in charmanten Hotels oder Guesthouses, die meist familiengeführt sind und Ihren Aufenthalt abrunden. Ein Aufenthalt in den Nuratau-Bergen bringt nach den „4 M’s“ (Moscheen, Minarette, Mausoleen und Medressen) einen erfrischenden Ausgleich. Im Bilderbuchdorf Sentyab, voller Wiesen, Obstgärten und Bergspitzen, werden Sie liebevoll von einer Gastfamilie aufgenommen und können unter Walnuss- und Kirschbäumen die liebliche Bergwelt mit ausgedehnten Wanderungen und Spaziergängen genießen. Unser Reiseleiter Sobir ist ein wandelndes Lexikon und wird Ihnen die geschichtlichen Hintergründe, aber auch die Geheimtipps seines Landes begeisternd und detailliert schildern.

Tadschikistan Bergwelt zählt hingegen bereits zum „Dach der Welt“. Westlich der weißen Gipfel des Pamir erheben sich viele kleinere Gebirgsketten, darunter das Serafschan-Gebirge, dessen westlichste Ausläufer den Gebirgsstock des Fan-Gebirges bilden. Malerische Seen wie der Iskanderkul, umrahmt von über 5000 Meter hohen Bergen, machen das Gebiet zu einem Kleinod für aktive Erkundungen. Die Unterkünfte sind hier eher rustikal und Homestays oftmals die einzige Möglichkeit der Unterbringung. Aber auch hier gibt es Überraschungen: Wer von Ihnen war schon einmal in einer tadschikischen Sauna oder hat auf einem Bazaar Euro getauscht?
Seit 2022 ist die Einreise nach Tadschikistan ohne Visum möglich. Unsere Fernwehschmiede arbeitet im Hintergrund an neuen Reisezielen und vielleicht können wir Sie ja bald mit einer Erweiterung unseres Reiseangebotes in Zentralasien beglücken …?

Die Frühjahrstermine unserer Usbekistan-Reise sind bereits ausgebucht, aber wir haben für die Herbstsaison noch zahlreiche Termine für Sie geöffnet. Hier lockt die Obsternte mit bunten Farben und angenehmen Temperaturen. Sichern Sie sich also schon jetzt Ihren Platz und kommen Sie mit in eine Welt der Gerüche und Farben, architektonischen Wunderwerken und freundlichen Gastgebern, die Ihnen voller Stolz ihr Land zeigen.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/USB12

Wie „1001 Nacht“… Usbekistan öffnet seine Türen für das Frühjahr!

Auf unseren Reisetagen im Januar 2020 war Usbekistan eine der meistgefragten Destinationen. Zwei Jahre und eine Pandemie später wurden nach langem Warten Anfang Februar die Quarantäne-Bestimmungen für deutsche Gäste aufgehoben und die Frühjahrssaison kann nach aktuellem Stand wie geplant starten. Grund genug, einen näheren Blick auf dieses exotisch anmutende und ferne Land in Zentralasien zu werfen …

Mit Samarkand, Buchara und Chiwa glänzt Usbekistan mit zahlreichen UNESCO-Weltkulturerbestätten, in deren Altstadt sich jeder Besucher wie in einer Zeitreise in „1001 Nacht“ zurückversetzt fühlt. Als Teil der historischen Seidenstraße besticht die Region durch sagenhafte Kuppelbauwerke und Moscheen, die meist in türkisen oder goldenen Farben und als filigrane Ornamente in der Sonne schimmern. Diese scheint an über 300 Tagen im Jahr und begleitet damit eine lange Reisesaison. Die Farben und Gerüche des Orients auf den bunten Basaren, umrahmt von postsowjetischen Einflüssen, sind ein Markenzeichen des Landes, das sich zu einem der echten Geheimtipps in Asien entwickelt hat. Hier wird Gastfreundschaft sprichwörtlich gelebt.

Was macht unsere Reise nun so besonders? Neben den kulturellen Highlights der ehemaligen Handelszentren, die Sie mit viel Zeit erkunden, bleiben ruhige Programmpunkte im Dorf Sentyab in den Nuratau-Bergen. Hier lernen Sie das ländlich Leben weit abseits der geschäftigen Handelszentren kennen. Ihr Reiseleiter wird Ihnen zeigen, wie Sie auf den Basaren die Zutaten für das usbekische Nationalgericht Plov (Pilaw) verhandeln und dieses anschließend gemeinsam über dem Feuer zubereiten. Es ist eine Reise der Kontraste, eine Reise in die unterschiedlichen Pole zwischen Stadt und Land. Ein Inlandsflug von Urgentsch nach Samarkand bringt Sie zurück in die pulsierende Hauptstadt Taschkent, wo Sie einen Abstecher in die Ausläufer des Tien-Shan-Gebirges machen und Ihre Reise in der Natur wandernd ausklingen lassen.

Nutzen Sie also gern die Chance für das Frühjahr und ergattern Sie noch einen der letzten Plätze im Wonnemonat Mai. Auch für die Herbstsaison können wir Ihnen zahlreiche angebuchte Termine anbieten, die mit Ihrer Buchung realisiert werden können.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/USB12