Über Ramona Schönsee

Tel. +49 (0)36842 58970 ramona.schoensee@schulz-aktiv-reisen.de

La Gomera – die wildeste der Kanareninseln

Standortwanderreise zwischen Palmen, Zauberwald, Schluchten und Gipfeln

La Gomera, die zweitkleinste und zugleich tropischste Kanareninsel, entfaltet ihren Zauber mit jeder Wanderung aufs Neue. Von Ihrem Standort im sonnenverwöhnten Valle Gran Rey im Südwesten, dem mit Palmen dicht bewachsenen „Tal des großen Königs”, entdecken Sie die vielfältige Insel auf verwunschenen Wegen mit herrlichen Ausblicken.

Lassen Sie sich im Nationalpark Garajonay, benannt nach dem höchsten Berg der Insel (1487 m), von der Mystik des märchenhaften Lorbeerwaldes (UNESCO-Weltnaturerbe) einfangen und erleben Sie atemberaubende Panoramablicke auf die zerklüftete Küste und in die Tiefe der Schluchten. Vom Pico de Garajonay ziehen sich sternförmig etwa 50 imposante Barrancos zur Küste hinunter. Einige davon werden Sie während Ihrer eindrucksvollen Wanderungen kennenlernen. Ein ganz besonderes Erlebnis ist die spektakuläre Aussicht vom Plateau des Felsmassivs der Fortaleza de Chipude (1241 m). Und natürlich bleibt auch noch genügend Zeit für individuelle Erkundungen sowie für ein erfrischendes Bad im Atlantik.

Mit Ihren zertifizierten Wanderführern Volker und Brigitte, die seit vielen Jahren ihren Lebensmittelpunkt im Valle Gran Rey haben und jeden Winkel der Insel ebenso wie die kulturellen Eigenheiten ihrer Bewohner und deren Geschichte kennen, wandern Sie zu den schönsten Inselorten. Die beiden sind immer wieder aufs Neue fasziniert von der landschaftlichen Vielfalt La Gomeras und sie freuen sich schon sehr darauf, ihr Wissen und ihre Begeisterung mit Ihnen zu teilen, damit Ihr Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Und natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, unterwegs landestypische Produkte direkt vom Erzeuger zu erwerben und die Spezialität der Insel zu verkosten: den berühmten Palmhonig.

Damit Sie all die vielfältigen Eindrücke Ihrer Wanderungen gut auf sich einwirken lassen können, genießen Sie das besondere Flair des Valle Gran Rey an zwei wanderfreien Tagen, an denen Sie Gelegenheit haben, ein wenig durch die Gassen Ihres Urlaubsortes zu bummeln, eine Bootsfahrt zu unternehmen oder während einer interessanten Führung Näheres über die Früchte der Insel zu erfahren. Und für die Unermüdlichen gibt es abwechslungsreiche Möglichkeiten, auch diese Tage aktiv zu gestalten, sei es mit weiteren Wanderungen, einer Mountainbike-Tour oder beim Seekajak-Fahren. Auch eine Yogastunde zur Entspannung bietet sich an. Es erwartet Sie eine gelungene Mischung von Erlebnissen für den perfekten Urlaub. Sehen Sie selbst, was diese kleine, faszinierende Insel alles zu bieten hat!

Ausgangspunkt Ihrer Wanderungen und Oase inmitten von Palmen ist die im Valle Gran Rey direkt an der Uferpromenade und gegenüber der kleinen Lagune Charco del Conde gelegene Appartementanlage „Jardin del Conde”.

Freuen Sie sich auf tropisches Flair, einsame Täler und eindrucksvolle Gipfel!

Hier noch ein aktueller Hinweis zur Lage auf La Gomera: Es gibt derzeit keinen positiven Corona-Fall auf La Gomera, und es besteht Hoffnung, dass die Maßnahmen auf den Kanaren in naher Zukunft gelockert werden. Dies wird voraussichtlich in mehreren Stufen erfolgen.

Freie Plätze gibt es zu den folgenden Terminen:

  • 18.09.–27.09.2020
  • 16.10.–25.10.2020
  • 20.11.–29.11.2020
  • 18.12.–26.12.2020
  • 05.02.–14.02.2021
  • 05.03.–14.03.2021
  • 09.04.–18.04.2021
  • 14.05.–23.05.2021
  • 30.07.–08.08.2021
  • 27.08.–05.09.2021
  • 22.10.–31.10.2021
  • 12.11.–21.11.2021
  • 03.12.–12.12.2021
  • 17.12.–25.12.2021

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/SPA50

Ihre Ansprechpartnerin für die Reise nach La Gomera:
Ramona Schönsee
Tel. 036842-58970
E-Mail: ramona.schoensee@schulz-aktiv-reisen.de

Wir stellen vor: Claudia Tischmacher – Reiseleiterin unserer Trekkingreise im Jotunheimen Nationalpark

 Claudia ist Unternehmerin mit Herz, führt Aktiv- und Kulturreisen in Deutschland und ist als zertifizierte Wander- und Trekking-Reiseleiterin u.a. in Norwegen, Frankreich, Irland und La Reunion unterwegs. Sie führt ihre Gruppen gekonnt und mit großer Freude durch die Natur. Natürliches Lächeln ist ihr Markenzeichen. Alpine Erfahrung sammelte sie vor allem in den Alpen. Die für sie einzigartigen Dolomiten und das Allgäu sind ihr besonders ans Herz gewachsen. Ihr Credo: „Wenn Hobby zum Beruf wird – das ist Glück”.

Seit dem vergangenen Jahr führt sie unsere neue Reise „Hüttentrekking im Nationalpark Jotunheimen – 10 Tage unterwegs auf den schönsten Etappen der Jotunheimen-Runde”. An zwei Terminen machen sich unsere sehr kleinen Gruppen auf den durchaus anspruchsvollen Weg:

02.07.–11.07.2020
12.07.–21.07.2020

Claudia wird diese Reise am Sonntag, den 02.02.2020, 14 Uhr während unserer Reisetage im Vortragsraum „Eselstall“ vorstellen  – seien Sie dabei!
Einen Reisebericht von Claudia können Sie hier lesen.

Nähere Informationen zur Reise:
www.schulz-aktiv-reisen.de/NOR18

Ein wahrer Glückstreffer ist unsere absolut einmalige Sonderreise an die Küsten Frankreichs und Irlands im April diesen Jahres: ein gemeinsames Projekt mit Claudia anlässlich unseres 30-jährigen Firmenjubiläums.

12 Tage Pyrenäendurchquerung „Von Barcelona bis zur Biskaya“

Im vergangenen Sommer hatte ich das Vergnügen, die Pyrenäendurchquerung „Von Barcelona bis zur Biskaya“ selbst zu erleben – eine Reise zwischen den Meeren, vom Mittelmeer zum Atlantik, von Barcelona bis nach Bilbao oder auch: von Gaudí zu Guggenheim. Gern nehme ich Sie heute mit auf die Reise.

Der erste Tag stand ganz im Zeichen von Gaudí. Während eines Stadtrundgangs mit unserem Reiseleiter und Wanderführer Dieter erkundeten wir einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der katalanischen Hauptstadt und die Kulturmetropole Barcelona. Vorbei am hiesigen Triumphbogen ging es durch die mittelalterlichen Gassen des charmanten Barri Gotic, des „gotischen Viertels“ mit seiner gleichnamigen Kirche, und weiter über die Rambla, Barcelonas Prachtstraße, zum Park Güell hoch über der Stadt. Er ist nach der Sagrada Família die zweitbedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt. Neben beeindruckenden architektonischen Bauwerken des Meisters Gaudí und einer großartigen Parkanlage ist auch der Blick über Barcelona ein besonderes Erlebnis. Die Führung endet direkt an der Sagrada Família, dem Wahrzeichen Barcelonas, und der Nachmittag steht zur freien Verfügung. So nutzen wir natürlich die Gelegenheit, die Sagrada Família, Gaudí bisher noch unvollendetes Kirchenbauwerk, zu besichtigen. Sie beeindruckt nicht nur durch ihr eigenwilliges Äußeres, sondern auch durch ihre Schlichtheit und das faszinierende Licht- und Farbenspiel in ihrem Inneren. Und wer einen ihrer Türme besteigt, dem bietet sich außerdem noch ein ganz besonderer Blick auf die Stadt. Begonnen wurde mit dem Bau übrigens bereits 1882, die Fertigstellung ist für 2026 zum 100. Todestag von Gaudí geplant.

Die verbleibende Zeit des Tages kann genutzt werden für ein Bad im Meer oder für einen gemütlichen Bummel durch die Stadt – oder aber zu einem Besuch von Barcelonas 173 m hohem Hausberg Montjouic. Hier, wo 1992 die Olympischen Sommerspiele ausgetragen wurden, bietet sich ein überwältigender Blick über die Stadt und auf die nah gelegenen Berge, zu denen unsere Fahrt am nächsten Tag führt.

Dann nämlich geht es in einer einstündigen Fahrt zum Kloster Montserrat im gleichnamigen Sandstein-Gebirge, das sich aus dem hügeligen Hinterland der katalanischen Hauptstadt Barcelona erhebt. Hier befindet sich auch das Ziel unserer ersten Wanderung – der Sant Jeroni, mit 1237 m ü. d. M. der höchste Gipfel des Gebirges.
Start der Wanderung ist direkt am Kloster, das sich ganz einzigartig in die Felslandschaft einfügt. Den Aufstieg erleichtern wir uns, indem wir die Standseilbahn ab dem Kloster Montserrat nutzen. So gelangen wir auf eine Höhe von 1000 m ü. d. M. und überwinden in nur wenigen Minuten bei einer Steigung von max. 65 % einen beachtlichen Höhenunterschied. Von hier ist der Weg recht gemütlich – und eröffnet vor allem großartige Aussicht. Rings um uns ragen riesige Finger aus Sandstein in den Himmel, die durch jahrtausendelange Erosion sowie durch Wind und Wetter geformt wurden. Am Gipfel angekommen, eröffnet sich ein grandioser Fernblick, der bis in die Pyrenäen reicht – wir sind von einer einmaligen Landschaft umgeben. Nach dem Abstieg bleibt noch etwas Zeit, die Benediktinerabtei Santa Maria de Montserrat zu besichtigen, bevor wir unsere Fahrt nach Espot fortsetzen. Ein familiär geführtes Hotel in dem idyllischen Bergdorf auf 1318 m Höhe ist unser nächster Standort für die kommenden zwei Nächte.

Wir sind im Parc Nacional d‘Aigüestortes i Estany de Sant Maurici in den Hochpyrenäen angekommen, den wir während der nächsten drei Wanderungen erkunden werden. „Aigüestortes“ bedeutet „gewundene Wasser“ – die mehr als 200 meist tiefblauen Karseen eiszeitlichen Ursprungs sind die Wahrzeichen des einzigen katalanischen Nationalparks.

Am heutigen Tag wandern wir zunächst gemütliche zwei Stunden durch das bezaubernde Tal des Riu Escrita zum See Estany de Sant Maurici. Von dort geht es – vorbei am imposanten Ratera-Wasserfall und dem darüber liegenden See – zum Aussichtspunkt  Mirador de l’Estany, wo uns die „Encantats“, die „verzauberten Berge“ zu Füßen liegen. Nach Beendigung der Rundwanderung geht es mit Jeep-Taxis zurück zum Hotel nach Espot. Wer mag, kann vor der Rückfahrt noch am See verweilen; einige wandern auch über die herrlich blühenden Bergwiesen zum Hotel zurück.

Über die folgende Wanderung sagt man, sie sei eine der schönsten in den Zentralpyrenäen. Mit Parktaxis/Jeeps geht es in einer atemberaubenden Fahrt bis auf eine Höhe von etwa 2400 m. Auf einem schmalen Fahrweg, teils über recht holperiges Geröll, gewinnen wir recht schnell an Höhe, und in der Nähe der Hütte Refugi d’Amigtes schultern wir unsere Rucksäcke. Von hier an sind statt vieler PS entsprechende Wadenstärken gefordert. Wir steigen hinauf bis zum Pass Port de Ratera auf 2594 m, von wo sich ein spektakulärer Rundblick bietet. Während des Abstiegs ins Aran-Tal kehren wir in der Saboredo-Hütte ein, bevor wir noch weiter talwärts mit Taxis abgeholt und zum gemütlichen Berghotel im Ort Salardú gebracht werden. In dem sehenswerten Dorf mit engen Gassen und ursprünglichen Häusern gibt es, wie auch in Espot, einen kleinen Laden, in dem wir uns mit Wanderpicknick für den nächsten Tag versorgen können. Und am Abend unternehmen wir noch einen kurzen Spaziergang in den Nachbarort zum gemeinsamen Essen.

Der kommende Tag steht ganz im Zeichen der legendären Seen von Colomèrs. Nach einem Taxitransfer beginnen wir auf etwa 2000 m Höhe unsere Wanderung. Der Weg führt vorbei an mehreren Seen, und dabei bewegen wir uns immer auf einer Höhe zwischen etwa 2200 und 2400 m. Und in dieser wunderschönen Kulisse legen wir auch unsere Mittagsrast auf einer herrlichen Bergwiese ein. Auch heute begeistert immer wieder die Blumenpracht. Die zweite längere Rast gönnen wir uns am Refugi de Colomers am gleichnamigen See. Sie ist eine der bekanntesten Hütten der Zentralpyrenäen und lädt zu einem kleinen Imbiss ein. Von der Colomers-Hütte ist es nicht mehr weit zum Parkplatz, wo die Taxis für die Rückfahrt ins Aran-Tal bereitstehen. Wer wollte, konnte die Wanderung auch noch um eine weitere Stunde verlängern. Und ob wir wollten! Der Weg führt durch Wald und Wiesen und vorbei an einem idyllischen Wasserfall bis zu einem Gasthaus, in dessen Garten wir die Wanderung ausklingen lassen. Von dort geht es dann mit dem Taxi zurück nach Salardu zu unserem schönen Berghotel mit dem herrlichen Ausblick.

Im Nationalpark Aigüestortes gäbe es noch sehr viel mehr zu entdecken und zu erwandern, doch wir wollen weiter in den Ordesa-Nationalpark. Wir beginnen den Tag mit einer Wanderung – es ist eigentlich eher ein Spaziergang, der uns durch das bezaubernde Aran-Tal entlang des Flusses Garona (Garonne) führt und bei dem wir wunderschöne ursprüngliche Dörfer mit ihren schmucken Häusern entdecken. Am Ende unseres Spaziergangs erwarten uns im schönen Ort Arties nicht nur bezaubernde Plätze, sondern in einer Pintxosbar ganz besondere kulinarische Köstlichkeiten, ähnlich den Tapas – nur in einer noch weitaus größeren Vielfalt.
Gut gesättigt begeben wir uns nun im Kleinbus auf eine landschaftliche Panoramafahrt nach Torla, unseren Aufenthaltsort für die kommenden drei Nächte. Allerdings unterbrechen wir unsere Fahrt noch einmal für einen Zwischenstopp im äußerst sehenswerten Städtchen Ainsa mit seiner alten Festung, der schönen romanischen Pfarrkirche und der einladenden Plaza Major.

Von Ainsa liegt noch eine gute Stunde Fahrt vor uns, bevor wir in Torla – dem Eingang zum Ordesa-Nationalpark – im Hotel Edelweiß unser Quartier für die nächsten drei Nächte beziehen. Das charmante mittelalterliche Bergstädtchen in den hocharagonischen Pyrenäen mit seinen historischen Steinhäusern ist Ausgangspunkt für Ausflüge, Bergbesteigungen und Wanderungen mit grandiosen Aussichten.

Von Torla geht es nur mit Bussen der Nationalparkverwaltung weiter ins Herz des Nationalparks Ordesa y Monte Perdido. Unsere Wanderung beginnt mit einem kurzen, aber steilen Anstieg, und in einer guten Stunde sind wir am Aussichtspunkt angelangt, der wie ein Balkon über dem Canyon. Was für ein überwältigender Ausblick auf die Gipfel der Zentralpyrenäen und in die Tiefe des Tals! Schnell sind dabei die Strapazen des anstrengenden Aufstiegs vergessen. Der weitere Weg führt ohne nennenswerte Höhenunterschiede, aber immer begleitet von herrlichen Panoramablicken, durch ein wahres Naturparadies mit reicher Pflanzenvielfalt. Wilde Lilien, Orchideen, Gebirgsblumen und tatsächlich Edelweiß säumen den Höhenpfad zum Wasserfall Cola de Caballo („Pferdeschwanz“). Er ist ein beliebtes Wanderziel am Talschluss und lädt zu einer ausgedehnten Rast ein. Der Rückweg führt uns entlang des Rio Arazas, vorbei an weiteren herrlichen Wasserfällen, den Gradas de Soaso, bis zur Endhaltestelle der Nationalparkbusse.

Auch unsere zweite Wanderung im Ordesa-Nationalpark führt uns wieder hoch hinauf an die beeindruckenden Felswände oberhalb des Rio Arazas – dieses Mal jedoch an die gegenüberliegende Seite des Canyons, so dass sich ein weiter Blick auf die Route unserer gestrigen Wanderung mit ihren Aussichtsbalkonen bietet. Wir steigen durch einen schattigen Buchen- und Buchenkiefernwald bis direkt an die steilen Kletterwände hinauf, unterhalb derer wir bis in ein Seitental hineinwandern. Beim Abstieg rasten wir an einem imponierenden Wasserfall, und am Ende der Wanderung kehren wir im Ausflugsrestaurant von Pradera de Ordesa ein, bevor wir mit den Linienbussen zurück nach Torla fahren. Wer mag, kann die Wanderung auch durch eine Schlucht und weiter entlang des wilden Ara-Flusses, einem der naturbelassensten Flüsse der Pyrenäen, bis nach Torla fortsetzen.

Damit müssen wir uns leider schon von den Zentralpyrenäen verabschieden. Wir fahren durch das südliche Pyrenäenvorland nach Bilbao an der Biskaya – unsere letzte Station der Reise. Auf etwa halbem Weg legen wir einen Zwischenstopp in Pamplona ein. In der Hauptstadt der Region Navarra feiert man jedes Jahr Anfang Juli die „San Fermines”, den Stierlauf, der durch Ernest Hemingways Buch „Fiesta” weltweit bekannt wurde. Auch das ist Thema bei unserem Stadtrundgang, der auf der Plaza de Castillo im legendären Café Iruña endet, dem Lieblingscafé Hemingways. Nach etwas Freizeit setzen wir die Fahrt nach Bilbao fort, und den Nachmittag nutzen wir dort für erste Erkundungen. Die meisten von uns entschließen sich zu einer Auffahrt mit der Funicular auf den Hausberg Artxanda, wobei wir die wohl schönste Aussicht auf das Stadtpanorama erhalten. Den Abend beschließt ein gemeinsames Essen im alten Zentrum der baskischen Hauptstadt, die wir am folgenden Tag genauer erkunden werden.

Am Ufer des Bilbao-Flusses spazieren wir zum Guggenheim-Museum, das wir am Vormittag des letzten Tages besichtigen. Das 1997 eröffnete Museum beherbergt moderne und zeitgenössische Kunstwerke. Vor allem aber besticht es durch seine besondere architektonische Gestaltung. Die geschwungene Titankonstruktion am Flussufer zieht die Blicke aller Besucher auf sich. Nach dem Museumsbesuch schlendern wir gemeinsam durch die kleinen Gassen der Altstadt, vorbei an der gotischen Santiago-Kathedrale, und statten Bilbaos Markthalle einen kurzen Besuch ab. Unser Wander- und Reiseführer Dieter weiß auch hier wieder viel zu erzählen. Nach dem Mittagessen in einem kleinen Straßencafé müssen wir uns an dieser Stelle von ihm verabschieden. Der Rest des Nachmittages bleibt für individuelle Erkundungen – unbedingt empfehlenswert ist der Besuch der Biskaya-Brücke „Puente de Vizkaya“ im Vorort Portugalete. Die Hochbrücke mit der ältesten Schwebefähre der Welt ist UNESCO-Weltkulturerbe und eine außerordentlich sehenswerte Attraktion der Stadt.

Am Abend treffen wir uns alle wieder zu einem letzten gemeinsamen Abendessen, für das wir einen Tisch auf der schönen Plaza Nueva reserviert haben.

Damit geht eine wunderschöne Reise zu Ende – 12 Tage Wandern und kulturelles Erleben mit zahlreichen Höhepunkten. Sollten Sie jetzt ebenfalls Lust auf die Pyrenäen verspüren: Kommen Sie gern auch zu unserem Reisevortrag während der schulz aktiv-Reisetage: Sa 01.02.20, 14 Uhr und So 02.02.20, 12 Uhr im Raum „Eselstall”.

Weitere Informationen und Termine (auch für Alleinreisende) gibt es unter:
www.schulz-aktiv-reisen.de/SPA02

Wir stellen vor: Vlado Trulik – unser Reiseleiter für die Naturreise und das Winterwandern auf Schneeschuhen in der Mala Fatra


Seit 1998 führt Vlado wanderlustige Naturliebhaber zu den schönsten Gegenden der Nordslowakei. Diese Region kennt er wie kaum ein anderer, und damit ermöglicht er seinen Gästen großartige Naturerlebnisse, die sie allein so nicht möglich sind.

Er verfügt über ein umfangreiches und tiefgründiges Wissen über die Pflanzen, Pilze und Tierarten seiner Heimat. Auch die Kultur seines Landes, vor allem die Folklore und Geschichte der Slowakei, sind ihm sehr vertraut. Bei der Führung von Naturreisen zu den unterschiedlichsten Themen, sei es Botanik, Ornithologie, Mykologie, große Beutegreifer oder „Überleben in der Wildnis“, hat Vlado große Erfahrung. Wolfsbetreuer-Schulungen oder Kurse für Spurenleser sind ebenfalls seine Spezialität.

Nachhaltigkeit ist für Vlado sehr wichtig. Bei den Aktivitäten achtet er sehr darauf, dass die Natur nicht zu Schaden kommt, sondern durch seine Tätigkeiten zudem noch profitiert. Vor allem in den Wintermonaten widmet er ehrenamtlich dem Naturschutz und insbesondere den Beutegreifern viel Zeit. Während tagelanger Monitoring-Wanderungen, wobei er die Spuren im Schnee verfolgt, erfährt er viel vom geheimnisvollen Leben der großen Fleischfresser. Gesammelte Informationen gibt er an die entsprechende Naturschutzbehörde zur Bearbeitung weiter. Er betreut mehrere Fotofallen, welche ganzjährig wertvolle Bilder liefern. Mit Vorträgen für Jugendliche und Jagdverbände leistet er außerdem einen Beitrag zur Aufklärungsarbeit. Und seien Sie gewiss – der Spaß kommt auf Vlados Reisen nicht zu kurz!

Vlado hat Biologie studiert und ist ein zertifizierter Fremdenführer. Sein fachliches Wissen erweiterte er durch Selbststudium und als Mitarbeiter bei Biologie- und Naturschutz-Experten. Vor fast 20 Jahren lernte er den deutschen Wolfs- und Verhaltensforscher Dr. Erik Zimen kennen. Jährlich verbrachte Vlado mehrere Monate bei ihm, lernte viel und half u.a. bei der Aufzucht von Wolfswelpen auf dessen Hof Grillenöd in Niederbayern.

Im Winter bietet Vlado zwei Termine an:
15.02.–22.02.2020 (leider schon ausgebucht)
22.02.–29.02.2020 (aktuell noch 7 Plätze frei)

Zwischen Frühling und Herbst gibt es 10 Termine:
25.04.–02.05.2020 * nur noch wenige Plätze
02.05.–09.05.2020
30.05.–06.06.2020   (schon ausgebucht)
06.06.–13.06.2020   (Durchführung bereits garantiert)
13.06.–20.06.2020   (Durchführung bereits garantiert)
20.06.–27.06.2020 * (Durchführung bereits garantiert)
27.06.–04.07.2020   (Durchführung bereits garantiert)
29.08.–05.09.2020   (Durchführung bereits garantiert)
12.09.–19.09.2020
19.09.–26.09.2020 *
* Bei diesem Termin dürfen Hunde mit

Lernen Sie Vlado doch schon während unserer schulz aktiv-Reisetage vom 31.01.–02.02.2020 an unserem Slowakei-Stand kennen!

Er wird seine Reisen während der Reisetage zu folgenden Zeiten durch einen Kurzvortrag präsentieren:
Fr 31.01., um 17 Uhr im Vortragsraum „Florenz“
Sa 01.02., um 14 Uhr im Vortragsraum „Rotterdam“

Seien Sie recht herzlich eingeladen!

Nähere Informationen zur Reise erhalten Sie auch unter
www.schulz-aktiv-reisen.de/SLW12 (Winterreise)
www.schulz-aktiv-reisen.de/SLW11 (Sommerreise)

Warum gerade … Estlands Inseln?

Wenig besiedelt, ist das baltische Land mit einer Fülle naturbelassener, menschenleerer Landschaften gesegnet. Dabei ist die Ostsee allgegenwärtig und die  Natur bestimmt das Geschehen. Von den 2222 Inseln, die Estland zählen soll, entdecken Sie die drei größten sowie zwei kleine Ostsee-Inseln zu Fuß, im Kajak und per Rad. Gerade der Mix aus den verschiedensten Aktivitäten macht den besonderen Reiz dieser Reise aus.

Sind Sie schon einmal zu Fuß übers Moor gelaufen? Diese ganz spezielle Erfahrung erleben Sie bei unserer Wanderung durch das Marimetsa-Hochmoor mit zu Moorschuhen umfunktionierten Schneeschuhen. Ein ebenfalls eindrückliches Erlebnis ist eine Radtour per Fatbikes (Fahrräder mit besonders dicken Reifen) über die Insel Hiiumaa und an einem einsamen Strand. Während Ihrer abwechslungsreichen Reise passieren Sie zahlreiche Leuchttürme, von denen Sie einen fantastischen Perspektivwechsel genießen können. Unbestrittener Höhepunkt ist die Zeltübernachtung mit Robinson-Feeling auf „Ihrer“ Insel – Lagerfeuer, selbst errichtete Zeltsauna und natürlich Ostseerauschen inklusive.
Das Wasser der Ostsee erreicht übrigens bereits im Juni etwa 20 °C. Das schätzen nicht nur Robben mit ihren Jungtieren, es bietet ebenso ideale Voraussetzungen für Erkundungen der Inselwelt per Kajak. Die Paddeltouren in Zweierkajaks sind auch für Anfänger gut zu bewältigen. Bevor Sie starten, gibt es selbstverständlich eine kurze Einweisung. Und natürlich können Sie zwischendurch jede Gelegenheit zum Baden nutzen.

Auch die Kultur des Landes kommt nicht zu kurz. Die Reise beginnt und endet im mittelalterlichen und zugleich modernen Tallinn: Tauchen Sie ein ins quirlige, junge und kreative Flair inmitten der malerischen Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe)! Auf der Insel Saarema besuchen Sie die eindrucksvolle Bischofsburg in Kuressaare und auf der Insel Muhu das geschichtsträchtige Gutshaus Pädaste. Auch ein Besuch der schon vor mehr als 100 Jahren berühmten Kurstadt Haapsalu mit ihren pittoresken Pflastersteingassen, den zahlreichen Straßencafés und der schönen Strandpromenade sowie dem bekannten Zarenbahnhof darf natürlich nicht fehlen.

So kontrastreich und vielfältig wie die Reise, so verschieden sind auch Ihre Unterkünfte. Einmal übernachten Sie im Zelt, dann wieder in gemütlichen Hotels sowie Gasthäusern, und als krönenden Abschluss nächtigen Sie beinahe feudal in einem herrschaftlichen Gutshaus. Abgerundet wird all dies durch kulinarische Genüsse der traditionell-modernen Küche Estlands. Einige der besten Köche des Landes haben sich auf die Inseln zurückgezogen und frönen der sogenannten „neuen Küche“. Lassen Sie sich und Ihren Gaumen verwöhnen – sicher werden Sie so manche Speise noch lange in Erinnerung behalten! Unterwegs kehren Sie immer wieder in ausgewählten Cafés und in kleinen Restaurants ein. Und auch Bierfreunde kommen auf ihre Kosten – die nach alten Rezepturen handgebrauten Biere sind eine echte Spezialität des Landes.

Das Ostseerauschen noch im Ohr, lassen Sie die Reise mit dem schulz-typischen Abschlussessen ausklingen.

Termine gibt’s von Juni bis August:
16.06. – 23.06.19 (nur noch 3 Restplätze)
28.07. – 04.08.19 (nur noch 5 Restplätze)
18.08. – 25.08.19 zum Saisonausklang
28.06. – 05.07.20
19.07. – 26.07.20
16.07. – 23.08.20

Die Pilotreise am 16.06.19 wird durch unseren Firmeninhaber Frank Schulz begleitet.

Alle Infos zur Tour: www.schulz-aktiv-reisen.de/EST01

Nationalpark Jotunheimen – Hüttentrekking in Norwegen

Nationalpark Jotunheimen – Hüttentrekking in Norwegen

Norwegen – das Land der Trolle – ist bekannt für seine Berge, eindrucksvolle Gletscher, hohe Wasserfälle und imposante Fjorde. Hier werden Sie verwöhnt mit einer Landschaft wie aus dem Bilderbuch: abwechslungsreich und unverwechselbar. Geprägt von Gebirgsketten und Hochebenen, ist das Land der Mitternachtssonne ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Reisende, die „dem Besonderen auf der Spur“ sind. Vor allem die Region Jotunheimen ist beliebt bei Wanderern. Hier befindet sich einer von sechs Nationalparks in Fjellnorwegen und mit ihm das höchste Gebirge Norwegens und ganz Skandinaviens. Jotunheimen bedeutet „Heim der Riesen“ und mehr als 250 Gipfel von über 2000 Metern prägen die archaische Landschaft dieser  Region.

Wenn Sie schon immer einmal eine ganz besondere Trekkingtour im Hohen Norden erleben wollten, dann sind Sie auf der Jotunheimen-Runde genau richtig. Erleben Sie hier in unberührter und eindrucksvoller Natur, oftmals außerhalb jeglicher Mobilfunknetze, einen wahren Trekking-Klassiker Norwegens! Bei dieser eher anspruchsvollen Trekkingtour sind Wandererfahrung sowie Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich. Dafür werden Sie immer wieder mit faszinierenden Aussichten belohnt, während Sie die schönsten Bergkämme überqueren, an malerischen Gebirgsseen entlangwandern oder herrliche Hochtäler passieren. Und natürlich fehlt auch nicht die Überschreitung des sagenumwobenen Besseggen-Grates. Sie ist ein absolutes Highlight für jeden Wanderer in Norwegen.

Am Ende eines jeden Tages empfängt Sie eine gemütliche Wanderhütte, wo ein Abendessen mit norwegischen Spezialitäten auf Sie wartet. So beziehen Sie u.a. Quartier am Fuße des Glittertinden, des zweithöchsten Berges Norwegens. Während der Trekkingrunde, bei der Sie Ihr Gepäck selbst tragen, übernachten Sie in Mehrbettzimmern von privaten Hütten und solchen des norwegischen Wandervereins (DNT), Norwegens größter Natur- und Freizeitorganisation. Die meisten Hütten haben eine einfache, aber gute Ausstattung mit Strom, Dusche und Trockenraum; Waschräume und Toiletten befinden sich auf dem Gang oder außerhalb der Hütte. Genießen Sie das rustikale Flair und die charmante Einfachheit inmitten zumeist unberührter Natur – abseits von Norwegens Haupttouristenrouten. Die Trekkingreise wird geführt vom Jotunheimen-Kenner und -Liebhaber Martin Müller, einem gebürtigen Deutschen, der in Norwegen seine neue Heimat fand und Sie mit seiner Leidenschaft für dieses wundervolle Land begeistern wird.
Abgerundet wird die Trekkingtour durch eine Stippvisite in Oslo am Ende der Reise. Die Hauptstadt Norwegens ist die Welthauptstadt des Wintersports und ein attraktives Ausflugsziel. Gönnen Sie sich zum Abschluss etwas Sightseeing als Kontrast zu den vorausgegangenen aktiven Tagen.

Besuchen Sie die weltberühmte Holmenkollen-Skisprungschanze oder den nicht minder bekannten Vigeland-Skulpturenpark und lassen Sie sich vom besonderen Flair der Weltmetropole am Ende des Oslofjords einfangen. Es empfiehlt sich auch eine Verlängerung Ihres Aufenthalts in Oslo oder eine Kombination mit einer unserer anderen Norwegen-Reisen.

Neugierig geworden? Es gibt nur zwei Reisetermine!
06.07. – 14.07.2019
20.07. – 28.07.2019
www.schulz-aktiv-reisen.de/NOR18

Ihre Ansprechpartnerin für die Reise „Nationalpark Jotunheimen – Hüttentrekking“:
Ramona Schönsee
Tel.: 036842-58970
E-Mail: ramona.schoensee@schulz-aktiv-reisen.de

Warum gerade … Montenegro?

Weil Montenegro ein Paradies ist für Wanderfreunde und vor allem ein Geheimtipp fernab des Massentourismus! Hier finden Sie einzigartige und verschiedenste Naturschönheiten auf engstem Raum – wie sonst selten auf der Welt. Und es erwartet Sie während dieser Wanderreise eine perfekte Vielfalt an Eindrücken.

Atemberaubender Tiefblick vom Gipfel des Vrmac in die Bucht von Kotor

In Montenegro, dem Land der „schwarzen Berge“, treffen Gebirge und Adria unmittelbar aufeinander. Hier steigen die verkarsteten Gebirge bis auf etwa 2000 m in die Höhe. Besonders beeindruckend zeigt sich dies in der 30 km langen Bucht von Kotor, die beinahe wie ein norwegischer Fjord anmutet. Umrahmt von steilen Bergflanken liegt das UNESCO-Welterbe Kotor an der stark eingeschnitten montenegrinischen Adriaküste. Besonders sehenswert sind die Altstadt und die Stadtmauer. Steigen Sie unbedingt einmal an den alten Mauern der Stadt empor – der Ausblick auf die Bucht ist überwältigend!

Erkunden Sie mit uns auf dieser abwechslungsreichen Reise Almen, Schluchten und Nationalparks mit seltenen Tier- und Pflanzenarten, und erleben Sie eine spannende Wanderreise für Natur- und Kulturbegeisterte. Die verborgenen Seiten des kleinsten Landes Europas bieten eine imposante Fülle an Naturwundern, malerische Wasserfälle, von alpinen Gebirgen umgebene urige Bergdörfer, die tiefste Schlucht Europas und Attraktionen wie die höchste europäische Eisenbahnbrücke, architektonische Meisterwerke und verschwiegene Adriabuchten.

Im Lovcen Nationalpark

Sie erwandern den für seinen Urwald bekannten Nationalpark Biogradska Gora sowie den Nationalpark Lovćen mit seiner spektakulären Berglandschaft und herrlichen Panoramablicken, unternehmen eine 2-tägige Trekkingtour in der Bergwelt der Bjelasica und durchsteigen den 650 m tiefen Mrtvica-Canyon mit seinen senkrecht abfallenden Wänden. Nach einem kräftigen Almfrühstück starten Sie über die Hochflächen und Gipfel zur „Genussalm“ Goleš, wo Sie zu einem zünftigen Mittagessen erwartet werden, und erfreuen sich an der üppigen Vegetation am Gletschersee Biogradsko Jezero im Nationalpark Biogradska Gora – er ist einer von sechs Nationalparks Montenegros und eines der ältesten Naturschutzgebiete der Welt! Eine Busfahrt durch die gewaltige Morača-Schlucht mit interessanten

Eine Bootsfahrt auf dem prächtig mit Seerosen bedeckten Skadarsee ist Teil des vielfältigen Reiseprogramms.

Besichtigungen wird ebenso unvergesslich bleiben wie die Bahnfahrt auf einer der spektakulärsten Bahnstrecken Europas von Kolašin nach Podgorica, wobei sich Tunnel und Brücken in rascher Folge abwechseln. Dabei überwinden Sie sage und schreibe ca. 1000 Höhenmeter! Genießen Sie außerdem abwechslungsreiche Bootsfahrten, wie die in der Bucht von Kotor oder auf dem mit Seerosen und Wassernüssen bedeckten Skadar-See, dem größten See des Balkans. Im Kontrast zum Aktivprogramm tauchen Sie in die bewegte Geschichte der früheren Königsstadt Cetinje und der Weltkulturerbestadt Kotor ein. Am Strand der Bucht von Kotor können Sie schließlich alle Viere gerade sein und die wunderbaren Eindrücke Revue passieren lassen.

Montenegrinische Köstlichkeiten

Eine solch abwechslungsreiche Wanderreise wollten Sie schon immer einmal erleben? Dann greifen Sie gleich zum Kalender!

Termine ab Mai bis September 2019:
„Wilde Schönheit Montenegro“
17.05. – 26.05.2019
31.05. – 09.06.2019
30.08. – 08.09.2019
20.09. – 29.09.2019
27.09. – 06.10.2019
http://www.schulz-aktiv-reisen.de/MTG09

Ihre Ansprechpartnerin für die Montenegro-Reise:
Ramona Schönsee
036842-58970
ramona.schoensee@schulz-aktiv-reisen.de

Warum gerade … Mala Fatra?

Meister Petz könnte auch Ihnen begegnen.

Bären im europäischen Mittelgebirge? Sie glauben, das gibt es gar nicht? Lassen Sie sich begeistern von der Vielfalt der Flora und Fauna der Mala Fatra! Sie werden überrascht sein!

Die Mala Fatra (Kleine Fatra) ist ein Teil des Karpatenbogens und erstreckt sich auf einer Länge von ca. 55 km im Nordwesten der Slowakei. Bizarre Felsformationen und alpine Steilwände erheben sich über blühenden Wiesen. In der Mala Fatra treffen Sie auf die „westlichste echte Wildnis“ Europas. Hier kommen die großen Drei noch in natürlichen Beständen vor. Auf einer Fläche, die etwa so groß wie ein Drittel Bayerns ist, leben etwa 500 Wölfe, 600 Luchse und um die 1000 Braunbären.

Unser Reiseleiter Vlado

Mit unserem Reiseleiter und Wildnisexperten Vlado Trulik besuchen Sie die Lieblingsaufenthaltsplätze der Braunbären, spüren Wolfsgebiete und Adlerhorste auf. Hier halten Sie Ausschau nach den großen Beutegreifern. Höhepunkt der Reise sind die Kontrollen der Fotofallen, die Vlado zu Forschungszwecken aufstellt. Vlados jahrelange Forschung hat ihn zu einem ausgewiesenen Experten gemacht. Und so haben viele unserer Gäste bei den Wanderungen mit Vlado auch schon Braunbären mit eigenen Augen gesehen.

Während Ihrer Reise durchwandern Sie eines der schönsten Landschaftsgebiete der Slowakei und lernen dabei ganz nebenbei, wie man in der Wildnis überlebt, wie man bei jeder Wetterlage sein Feuer entfachen kann und wo man Nahrung findet. Sie entdecken zahlreiche Pflanzenarten, von denen 22 von 1100 exestierenden nur in den Karpaten heimisch sind und 169 auf der Roten Liste stehen. Ein absolutes Muss für Botanikinteressierte!

Jede Jahreszeit in der Mala Fatra hat ihre eigenen Phänomene. Ihr Reiseleiter Vlado kennt diese gut und gestaltet dementsprechend das jeweilige Programm: Im Frühjahr sind es die zahlreichen Spuren der großen Drei, im Frühsommer die wilden Orchideen und die ornithologischen Highlights mit brütenden Vögeln und im Herbst sind es die Pilze und großen Beutegreifer.

Bereits seit 1998 führt Vlado wanderlustige Naturliebhaber in die schönsten Ecken der Nordslowakei. Sein umfangreiches Wissen über Pflanzen, Pilze und Tierarten ermöglicht unseren Gästen großartige Naturerlebnisse, die sonst niemals möglich wären. Und natürlich ist er auch bestens mit der slowakischen Kultur und Geschichte vertraut. Gäste sagten über ihn, er sei ein wanderndes Lexikon und er zeige auf spannende, abwechslungsreiche und humorvolle Art, wie schön die Slowakei ist.

Ihre kleine, familiengeführte Pension liegt wunderschön am Ortsrand des kleinen Dorfes Terchova/Stefanova, inmitten des Nationalparks, mit herrlichem Blick auf die Berge. Sie besticht durch ihre angenehme Atmosphäre sowie die hervorragende traditionelle Küche, die man gut und gerne als ganz besonderen Reisehöhepunkt bezeichnen kann. Für Gaumenfreuden ist tagtäglich bestens und auch reichlich gesorgt: Lamm am Spieß, slowakische Nationalgerichte, Forelle mit Kräutern und Pilzen gefüllt, gegrilltes Gemüse – alles hergestellt aus heimischen Bioprodukten – sorgen für kulinarische Genüsse. Mittags grillen Sie an den schönsten Plätzen oder verkosten bei einem Picknick zahlreiche Fleisch- und Käsespezialitäten. Am Abend lernen Sie zur Schnaps- und Weinprobe die verschiedensten „flüssigen Köstlichkeiten“ der Slowakei kennen – nicht zu vergessen der spezielle Willkommenstrunk der Marke „Vlado Trulik-Eigenbau“.

Grillvergnügen an Ihrer Pension[/caption]Und auf gar keinen Fall wollen wir versäumen, Ihnen den Badezuber direkt neben der Pension ans Herz zu legen. Hier können Sie bei einem Gläschen Wein den Tag wunderbar ausklingen lassen. Und wer weiß … vielleicht kommt ja gerade dann ein Bär auf einen „Besuch“ vorbei.

Freuen Sie sich auf Naturbeobachtungen und Reiseerlebnisse der ganz besonderen Art in den Westkarpaten! Termine gibt es sowohl im Frühjahr/Sommer (an einem Termin können Sie sogar einen Hund mitbringen – und das ganz kostenfrei!) als auch im Winter, wenn Sie auf Schneeschuhen die verschneite Wildnis der slowakischen Karpaten entdecken und sich auf Fährtensuche begeben. Bei guten Wetterverhältnissen können auch Tourenski eingesetzt werden und oft ist auch das Wandern zu Fuß möglich.
Wir freuen uns auf Ihre Reservierung und stehen Ihnen gern bei Fragen zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartnerin für die Reise in die Mala Fatra:
Ramona Schönsee
036842-58970
ramona.schoensee@schulz-aktiv-reisen.de

Wandern im Herzen der Dinarischen Alpen

Bosnien-Herzegowina – ein Land, so klein wie ein Siebtel der Fläche Deutschlands, mit nur ca. 3,5 Millionen Einwohnern – und doch hat es so viele landschaftliche Schönheiten und reichlich Kultur sowie Traditionen zu bieten!

Ihre Reise beginnt in der Hauptstadt und orientalischen Metropole Sarajevo, dem kulturellen und politischen Mittelpunkt von Bosnien und Herzegowina. Hier treffen Ost- und Westkultur aufeinander, und das Geschichtserbe gehört wohl zu den faszinierendsten auf dem Balkan. Das Land ist eine gelungene Mischung aus Alt und Neu, wobei der mittelalterliche Charakter gut erhalten ist – erkennbar an alten Franziskanerklöstern, orthodoxen Gebäuden, osmanischen Moscheen und typischen Steinbrücken, wie der von Mostar. Natürlich gehört auch ein Streifzug durch die kleinen Gassen der schönen Altstadt mit seinem UNESCO-Weltkulturerbe zum Reiseprogramm. Hier können Sie architektonische Sehenswürdigkeiten und lauschige Plätze am Wasser entdecken und die unterschiedlichen Epochen des Landes auf sich wirken lassen.

Der Vielvölkerstaat Bosnien-Herzegowina ist eines der letzten unentdeckten Gebiete der Südalpen und Reiseziel für Naturliebhaber sowie die Heimat von seltenen Pflanzen und Tieren. In der unberührten Wildnis des Nationalparks Sutjeska mit einem der letzten Urwälder Europas finden Braunbär, Wolf und Steinadler ideale Lebensbedingungen. Der Nationalpark gehört zu den ältesten des Landes.

Erleben Sie mit uns eine Reise in die urwüchsige Bergwelt des Westbalkans! An sieben Wandertagen brechen Sie auf von einsamen Bergdörfern zu atemberaubenden Schluchten, schroffen Felsen und zu glasklar funkelnden Seen und besteigen die bekanntesten Gipfel der Region. Freuen Sie sich auf die Wanderungen entlang des Fernwanderweges Via Dinarica, auf herrliche Ausblicke vom höchsten Gipfel Bosniens, dem 2386 m hohen Maglic, oder vom 2067 m hohen Bjelasnica. Die Berge von Bjelasnica waren übrigens Austragungsort vieler Disziplinen der Winterolympiade 1984. Nicht minder beeindruckend sind die Tiefblicke in die unzugängliche Rakitnica-Schlucht mit ihrem kristallklaren Bergwasser, eine der tiefsten Schluchten des Dinarischen Gebirges. Bosnien-Herzegowina ist ein echtes Paradies für begeisterte Bergwanderer!

Ausblick zum Dorf Umoljani

Während Ihrer Reise lernen Sie sowohl faszinierende Städte als auch abgeschiedene Bergdörfer mit lebendigen Traditionen kennen. Eines der ursprünglichen Hochlanddörfer – Umoljani – ist für drei Tage die Basis Ihrer Wanderungen. Hier erleben Sie ganz besonders die sprichwörtliche Gastfreundschaft des Landes. Abgerundet wird die abwechslungsreiche Wanderwoche durch den Besuch eines der zahlreichen Weingüter der Herzegowina – das mediterrane Klima und die fruchtbaren Böden lassen hier die feinsten Weine Südeuropas reifen. Und natürlich haben Sie auch die Gelegenheit, von den heimischen Rot- und Weißweinen zu verkosten.

Es erwartet Sie eine gelungene Mischung an Erlebnissen für den perfekten Urlaub. Sehen Sie selbst mit Ihren eigenen Augen, was dieses kleine faszinierende Land zu bieten hat!

Reisetermine gibt es von Juni bis September des kommenden Jahres:
22.06. – 30.06.2019
20.07. – 28.07.2019
17.08. – 25.08.2019
14.09. – 22.09.2019

Ihre Ansprechpartnerin für die Bosnien-Reise: Ramona Schönsee
Tel. 036842-58970 · ramona.schoensee@schulz-aktiv-reisen.de

Alle Details zur Reise „Bosniens urwüchsige Bergwelt“:
www.schulz-aktiv-reisen.de/BOS02

Verstärkung in unserer Filiale in Oberhof

Unsere Filiale in Oberhof im Geschäft von „Sport-Luck“/Oberer Hof hat Zuwachs bekommen. Seit dem 11. Juni verstärkt nun Ramona Schönsee unser Team. Gemeinsam mit Sophie Hensel wird Ramona für Sie „dem Besonderen auf der Spur“ sein.

Unser Team in Oberhof: Ramona (li.) und Sophie (re.) freuen sich auf Ihren Besuch!

Natürlich ist ihre Passion das Reisen und besonders das Wandern – und so hat sie die verschiedensten Regionen Europas zu Fuß erkundet: als Standortwanderreise, Trekkingreise oder individuell. Sie fühlt sich sowohl im Mittelgebirge als auch im Hochgebirge zu Hause, außerdem ist sie gern mit dem Fahrrad und auf Ski (Langlauf- und Alpinski) unterwegs. Bereits 1991 ist Ramona ihrem lang gehegten Wunsch gefolgt und in die Touristikbranche eingestiegen – zunächst im Reisebüro für klassischen Pauschalurlaub und später dann spezialisiert auf Aktivurlaub. Und so hat sie im Laufe der Zeit auch die eine oder andere Wander- und Radreise für kleine Gruppen organisiert und war selbst schon mit schulz aktiv reisen auf Tour. Mit ihrem Start in Oberhof schließt sich somit für Ramona der Kreis.

Ramona und Sophie stehen Ihnen in Oberhof gern Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr für Ihre Reiseplanungen zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Sie – bis bald in der höchstgelegenen schulz-Filiale!