Nach den Olympischen Spielen ist vor den Olympischen Spielen…
Kaum sind die Sommerspiele in London ausgeklungen, werden anderswo Überlegungen über die zukünftigen Wettkämpfe angestellt. So äußerte Kenias Ministerpräsident Raila Odinga jüngst in einem Zeitungsinterview, dass der ostafrikanische Staat sich um die Austragung im Jahre 2024 bewerben wolle. Man darf gespannt sein, wie sich diese Geschichte noch entwickeln wird und ob in 12 Jahren tatsächlich Olympioniken aller Länder gen Kenia fliegen werden.
So lange müssen Sie als Wander- und Naturfreunde aber natürlich nicht warten, denn schon im September wird wieder eine Reisegruppe nach Kenia aufbrechen um dort ausgewählte Naturschönheiten wie den Mt. Kenya (Afrikas zweithöchster Berg) oder das Laikipia-Plateau näher kennenzulernen. Und wer in diesem Jahr aufgrund anderer Reisepläne nicht teilnehmen konnte oder wollte, darf sich gern für eine der nächsten Touren anmelden, denn auch 2013 wird es wieder heißen: „Jambo Kenia!“
Alle Infos, Termine und Preise unter: www.schulz-aktiv-reisen.de/KEN09
Tel. +49 (0)351 266 25-26
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Als erstes sei mal gesagt, toller Blog, regt zum nachdenken an und das sollte es auch, weiter so! Also Olympische Spiele in Kenia, da wird ja selbst die Anreise zum Abenteuer. Davon halte ich genausoviel, wie Fussball Weltmeisterschaft Südafrika, Brasilien, oder Katar. Leute die Aktivreisen mögen, können das ja gerne machen, aber was ist mit der Sicherheit? Ist die wirklich gewährleistet? Außerdem sollte man darüber nachdenken, in Ländern, in denen so viel Armut herrscht, nicht mit Gelder herumschmeist, im Sinne von Prunkbauten hinstellen, das steigert nur den Neid. Darüber sollte man echt mal nachdenken!!!
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Das ist in der Tat eine reflektierte Sichtweise, die man in diesem Zusammenhang haben kann und auch haben sollte. Wenngleich die Medaille (nicht bloß die olympische) zwei Seiten hat und es doch recht erfreulich wäre, wenn so ein Großereignis mal nicht einem der üblichen „etablierten“ Staaten stattfindet und so stattdessen ein Land wie z.B. eben Kenia in den Fokus des großen (Medien)-Interesses rückt. Das kann durchaus ja auch erfolgreiche wirtschaftliche Blüten mit sich bringen – vorausgesetzt es gibt eine faire Ver- und Zuteilung der Aufgaben sowie der Einnahmen.