Unsere Reiseleiter plaudern aus dem Nähkästchen: Sara Strecker

In München aufgewachsen, absolvierte Sara eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau. Schnell spürte sie, sie wollte näher am Geschehen sein. Allein reiste Sara durch Indien und trampte durch halb Europa, bis sie sich in Spanien verliebte und blieb.

Hallo Sara, weißt Du noch, wie und wann du schulz aktiv reisen kennengelernt hast?

Das ist erst 2017 passiert, ich bin sozusagen der Welpe im Schulz-Rudel. Wir suchten nach einem Partner für unser unbekanntes Aitana Gebirge und fanden just die Agentur, die dem Besonderen auf der Spur ist.

Würdest Du für uns aus deinem Reiseleiter „Nähkästchen“ plaudern und uns eine lustige Begebenheit erzählen, die Dir in Deinem Reiseleiterleben widerfahren ist?

Das ist mir auf meiner ersten Reise passiert, ich war natürlich super nervös. Beim Frühstück stand ich mit meiner Tasse Kaffee in der Hand bei meiner Gruppe als mich jemand nach der Uhrzeit fragte. Ohne weiter zu überlegen drehte ich meine Hand um, um auf die Uhr zu schauen und kippte meinen ganzen Kaffee über die Beine. Keiner der Gruppe konnte mir den Tag in die Augen zu schauen, ohne loszubrüllen. Auf der selben Reise sagte ich auch ‚Ich bin doch nicht blöd!“ und wollte mir an die Stirn tippen und stach mir volle Kanne mit dem Finger ins Auge. Damit ging auch der letzte Funken Respekt flöten..

Eine dritte und letzte Frage: Welchen ganz privaten Reisetraum hast Du, was möchtest Du am liebsten noch sehen und erleben?

Besonders Südamerika hat eine Anziehung auf mich, die Menschen und ihre Philosophie. Und dann natürlich all die Schulz Reiseleiter in ihrer Heimat, Mehmet in der Türkei, Basti in Bolivien, Seddik in der Wüste, Ivan in Russland.