Nur wenige Menschen verbinden mit den Ländern Ruanda und Uganda ein Reiseziel. Zu Unrecht, denn seit einigen Jahren sind diese Staaten dabei, sich neu zu erfinden und weisen Attraktionen auf, die selbst in Afrika einzigartig sind.
Ruanda liegt auf durchschnittlich über 1500 Metern und wird deshalb auch oft als „Land der tausend Hügel“ bezeichnet. Besonders die Gebirge im Nordwesten bieten eine unvergleichliche Biodiversität mit vielen Pflanzen- und Tierarten, die ausschließlich in Ruanda beheimatet sind. Traurige Bekanntheit erlangte das Land vor allem in den 1990er Jahren durch den Genozid an der Volksgruppe der Tutsi, doch langsam erkunden immer mehr Touristen diese vor allem landschaftlich spektakuläre Region und erleben Ruanda als echten Geheimtipp in Ostafrika.
Uganda hingegen ist durch eine facettenreiche Seenlandschaft geprägt – herausragend der Victoria-See als größter See Afrikas und zweitgrößter Süßwassersee der Welt. Abwechslungsreich ist auch der westliche Landesteil, wo es mit dem Ruwenzori-Gebirge, das mit seinem Margherita Peak auf weit über 5000 Meter hinaufreicht, und dem Bwindi-Nationalpark noch zwei der letzten Wildnisgebiete Ostafrikas zu entdecken gibt. Uganda wird auch als „Perle Afrikas“ bezeichnet – denn trotz der vergleichsweise geringen Größe umfasst es mit Hochgebirgen, Savannen und Regenwäldern nahezu alle Landschaftsformen dieses faszinierenden Kontinents.
Das Highlight einer Reise nach Ruanda und Uganda sind natürlich die Berggorillas. Wie geschaffen für eine Gorilla-Pirsch ist ein Besuch des Vulkan-Nationalparks (Ruanda) oder des Bwindi-Nationalparks (Uganda). Die Sichtwahrscheinlichkeit liegt bei über 90 Prozent und nirgendwo sonst auf der Welt hat man die Möglichkeit, diesen Tieren in freier Wildbahn so nahezukommen wie hier.
Zahlreiche Safariparks in Uganda laden zu einem Besuch ein, darunter der Queen Elizabeth Nationalpark, bekannt durch seine baumkletternden Löwen, die Mabamba-Sümpfe, die den seltenen Schuhschnabel beherbergen, oder auch der nördlich gelegene Murchison Falls Nationalpark mit Nashörnern, Flusspferden, Nilkrokodilen, Giraffen, Elefanten, Büffeln und Löwen sowie dem namengebenden, 42 Meter in die Tiefe stürzenden Murchison-Wasserfall.
Wir haben eine Multiaktiv-Reise in unser Programm aufgenommen, die beide Reiseziele auf besondere Art verknüpft. So sind Sie abwechselnd zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs und lernen die Länder aus ganz verschiedenen Blickwinkeln kennen. Ein wesentlicher Bestandteil der Tour sind vielfältige Aktivitäten und zahlreiche Safaris, auf denen Sie mit etwas Glück in kürzester Zeit die „Big Five“ sichten können. Die Reise beginnt in Ruandas Hauptstadt Kigali, führt über den Kivu-See nach Norden zum (optionalen) Gorilla-Trekking im Vulkan-Nationalpark, wo Sie die Grenze in Richtung Uganda passieren. Auch in Uganda stehen mit einem Besuch des Bwindi-Nationalparks zunächst die Berggorillas im Fokus. Anschließend führt die Route in die Nationalparks Queen Elizabeth und Lake Mburo, deren Tierreichtum teilweise mit dem Auto, aber auch zu Fuß erkundet wird. Auf dem Weg in die ehemalige Hauptstadt Entebbe satteln Sie auf und genießen auf dem Fahrrad den „Gemüsegarten“ Ugandas. Kleine Seen laden in dieser einzigartigen Region zu einem Bad ein. Zum Ende der Tour statten Sie der karibisch anmutenden Insel Ssese einen Besuch ab und beschließen Ihre Reise in Entebbe.
Einen intensiven Einblick von Uganda erhalten Sie bei unserer ganz besonders naturnahen Expeditionsreise „Gorillas im Nebel“. Hier erleben Sie die interessanten Nationalparks und Schutzgebiete des Landes und übernachten in ausgewählten Bushcamps inmitten der Parks. Mit der Besteigung des Vulkans Muhabura erklimmen Sie einen der großen Gipfel des Virunga-Gebirges und haben so die Möglichkeit, die „Schweiz Afrikas“ von oben zu betrachten.
Alle Infos:
www.schulz-aktiv-reisen.de/UGD14 (Ruanda und Uganda)
www.schulz-aktiv-reisen.de/UGD04 (Uganda)
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