Wenn Sie wüssten, welch besondere Anziehungskraft Kreta im November hat, würden Sie durchaus darüber nachdenken, Ihre Koffer jetzt zu packen. Denn genau dann holt sich die Insel sich selbst zurück und ist für sich. Stille kehrt ein, die Einheimischen rüsten sich zur Olivenernte, die im November beginnt. Der erste Regen hat den Staub der zurückliegenden trockenen Monate von den Bäumen gewaschen und lässt erstes Grün sprießen, die Luft ist frisch und klar. Beste Wanderbedingungen also, auch wenn natürlich der nahende Winter ab und an stürmische Winde schickt und an manchen Tagen das Meer aufpeitscht. Das sind die „Naturgewalten“, die zum Mittelmeer in dieser Jahreszeit gehören und so faszinierend sind.
Traditionell – und natürlich auch verbunden mit deutlich besseren Fluganbindungen als im Winter – besuchen wir Kreta im Frühling und Herbst. Unsere Spezialität ist der weniger bekannte Osten mit zwei ehemaligen Fischerdörfern im Norden und Süden, Mochlos und Mirtos. Da sie so unterschiedlich sind und ihr Umfeld eine ganz besondere Mischung für unsere Wandertouren bietet, habe wir sie bewusst ausgewählt. Angela, unsere Reiseleiterin, ist in Mirtos zu Hause. Kretas Osten ist daher auch ihre „Spezialität“. Mit Ihnen begibt sie sich auf alte, teils minoische Pfade, wandelt wie ein Lexikon durch Kretas Pflanzenwelt und sieht nicht zuletzt so manche Gaben der Natur bestens im Kochtopf zubereitet. Und … sie kennt die Menschen ihrer Heimat, die ihr in den vergangenen mehr als 25 Jahren sehr viel gegeben haben, woran sie unsere Gäste gern teilhaben lässt.
Wenn das Meer die Berge umarmt, Sie der Duft der Kräuter berauschend einnimmt und laue Abende am rauschenden Meer am liebsten nicht enden sollten, dann sind Sie auf Kreta. Kalimera!
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