Jubiläumsreise mit Extraschleife
Zum 35-jährigen Jubiläum wollten wir auf den Spuren einer unserer Reisen unterwegs sein – in einem Land, das für einige von uns noch ein weißer Fleck auf der persönlichen Reisekarte war. Ein Land, in dem wir seit Jahren mit Menschen zusammenarbeiten, die längst Freunde geworden sind, weit genug, um in eine ganz andere Welt einzutauchen und doch nah genug, um in wenigen Stunden dort zu sein: Estland erfüllt mehr als das. Allerdings beschenkte uns die kaputte Klimaanlage des Flugzeugs zu diesem „35-Jährigen“ trotz geografischer Nähe mit einer – Überraschung! – 35-stündigen Anreise. Eine unerwartete, auf jeden Fall symbolische Extraschleife, die uns einmal mehr zeigte, wie verbindend gemeinsame Herausforderungen sein können – diesmal fernab vom Schreibtisch, mitten im echten Reiseleben.
Aller guten Dinge sind drei
Estland vereint in seinem Way of Life drei starke Säulen: verwurzelte Tradition, klaren Innovationsgeist und eine tiefe Naturverbundenheit. Diese Balance prägt das Land spürbar an jeder Ecke, in jeder Begegnung – eine stille Kraft, die ganz selbstverständlich gelebt wird. Genau dieses zweifelsfreie Zusammenspiel aus Alt und Neu, aus Mensch und Natur macht Estland so besonders.
- In Tallinn ankommen ist immer ein herzliches Ankommen
- Bert plaudert die Geheimnisse des Hochmoores aus …
- … und Triin führt uns zu versteckten Stränden
- Wir haben noch Berts Hinweis im Ohr „Immer schräg gegen die Wellen!“
- Robinson und Crusoe beim Anlanden 😉
So herzlich und so gelassen
Triin und Bert, unsere langjährigen Partner, führten uns mit unsagbar viel Herz und Gelassenheit mitten hinein in dieses estnische Triangel – in die lebendigen Geschichten zwischen Tallinns mittelalterlichem Kopfsteinpflaster und dem baltischem Küstenwind. Wir zogen mit dem Kajak übers Meer, setzten wie Entdecker den Fuß auf eine kleine Insel, die wir ganz für uns hatten. Wir stiegen durch enge Treppengänge hinauf auf Leuchttürme, die in die große Vergangenheit des kleinen Landes und weit über die dichten Wälder blicken ließen. Mit jedem Schritt und jedem Paddelschlag stellte sich schnell dieses seltene, instinktive Gefühl ein: frei zu sein, ohne viel tun zu müssen und schon längst willkommen zu sein, noch bevor man hereingebeten wurde.
- Und eins und zwei und drei …Treppentraining auf historisch
- Der Leuchtturm Ristna: 1874 errichtet, um vor Treibeis zu warnen – für uns gab es an diesem Tag „nur“ Eis am Stiel
- Estland hat so tiefe Wälder, in denen man sich auf eine gute Weise verlieren kann…
Nicht alles, was golden glänzt, kann man kaufen
Unser allabendlicher Begleiter: die Mitternachtssonne, die sich weigert unterzugehen, die alles in ein so freundlich-goldwarmes Licht taucht und die Zeit vergessen lässt. Wie ein leises Versprechen, dass der Augenblick noch bleibt – und die vielleicht auch manchmal das Ins-Bett-Gehen erschwert, wie eine Kindheitserinnerung daran, noch aufbleiben zu wollen… und diesmal zu dürfen. Diese Erfahrung ist unbezahlbar.
Die gemeinsamen Tage und Nächte waren ein wunderbares Geschenk, das uns gemeinsam eintauchen ließ in die tiefe Leichtigkeit, die Estland auf so besondere Weise und so mühelos an seine Besucher verteilt.
- Müssen wir aufstehen oder schlafen gehen? Die Mitternachtssonne lässt einen die Zeit vergessen…
- Na, wer kann hier leise die Melodie von Neil Youngs „Heart of Gold“ wispern hören?
Und weil man gerne schenkt, was man selbst liebt …
… verlosen wir eine Reise nach Estland. Wenn Sie auch gern diese Leichtigkeit und Weite spüren, diese Erfahrung aber nicht dem Zufall des Lostopfs überlassen wollen, können Sie hier Estlands Inseln im Aufwind für 2026 buchen.