Vor einigen Wochen begleitete ich unsere Wanderreise in die westafrikanischen Länder Togo und Benin. Höhepunkt war das große Voodoo-Festival an der Küste am 10. Januar 2018. Einige Eindrücke möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.
Togo und Benin sind zwei recht kleine Staaten in Westafrika und (abgesehen von einigen eingefleischten Afrika-Fans) hierzulande noch recht unbekannt. Einerseits macht gerade dies den Charme einer Reise dorthin aus: man ist eben wirklich „dem Besonderen auf der Spur“ und bewegt sich nicht auf festgetretenen Touristenpfaden. Andererseits aber bieten die Länder grandiose Highlights, die völlig zu Unrecht wenig bekannt sind: denn hier ist die Heimat des Voodoo, jenes spektakulären Glaubens mit Trommeln und Trance, bewegenden Zeremonien und kuriosen Fetischen. Eingebettet in eine Bilderbuchlandschaft ist diese Reise eine sehr eigensinnige, aber zugleich wunderschöne Reise.
Ich war vor einigen Wochen mit einer Reisegruppe unterwegs. Höhepunkt der Reise war das große Zusammentreffen aller Voodoo-Strömungen am Strand von Ouidah – einem sonst eher beschaulichen Örtchen in Benin. Hiervon und von der Reise möchte ich Ihnen einige Eindrücke zeigen.
Alle Details zur Reise „Wanderungen, Ahnenkulte und Voodoo in Westafrika“ und den genauen Termin für das Voodoo-Festival 2019 finden Sie unter http://www.schulz-aktiv-reisen.de/TOG01.
- Ausgangspunkt dieser Reise ist Lomé, die Hauptstadt von Togo
- Natürlich stand ein Marktbesuch auf dem Programm (mit recht besonderen Produkten …)
- Ein Markt der besonderen Art: der Voodoo-Markt – passende Einstimmung für die Zeremonien der kommenden Tage
- Trance während einer Voodoo-Zeremonie; eine eindrucksvolle Veranstaltung voller Tanz und Gesang
- Die Magie des Voodoo bei einer Feuerzeremonie – hier zeigen die Initiierten ihre Unverwundbarkeit
- Unsere Reise war auch eine „klassische“ Wanderreise: wie hier am Mt. Agou, dem mit 986 m höchsten Berg Togos
- Einige Wanderungen führen ganz gemütlich durch Täler und über Hügel im Norden des Landes
- Mittag mal typisch togolesisch (natürlich nur als Ergänzung)
- Eine wirklich leckere Entdeckung der Reise: Cashew-Früchte (nicht die Nuss) – großartig!
- Wanderung zu den Dörfern der Tamberma im Norden, berühmt für ihre festungsähnlichen Häuser mit Fetischen am Eingang
- Matthias war unser lokaler Wanderführer im Norden – mit den für die Region typischen Gesichtsnarben
- Aber auch ganz alltägliche Begegnungen waren Teil der Reise …
- Typisch deutsch trafen wir pünktlich um zehn Uhr ein – etwas später kamen langsam die ersten Voodoo-Gäste
- Prominente Vertreter der einzelnen Voodoo-Richtungen
- Zahlreiche Tänze wurden aufgeführt …
- … und einige Götterkamen höchstpersönlich vorbei
- Verschiedenste Zeremonien wurden abgehalten
- Zum Ausklang der Reise erwartete uns ein wohlverdienter Tag am Strand!
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peter.oehmichen@schulz-aktiv-reisen.de