Dieser Halbmarathon ist mehr als nur ein gewöhnlicher Stadtlauf, denn er findet am Tag der Russischen Weihnacht (7. Januar 2019) statt und dazu noch bei knackig sibirischer Kälte. „Sibirischer Winter“ ist für uns Deutsche der Inbegriff von in Schnee eingepackter Landschaft und einer Quecksilbersäule die für mehrere Monate weit unter 0 Grad verharrt. Da mag so mancher am liebsten gar nicht die gemütliche warme Stube verlassen.
Doch dann gibt es diejenigen, die gerade diese extremen Bedingungen reizen und es werden von Jahr zu Jahr mehr. 2018 waren etwa 800 Sportler auf dem Rundkurs durch das Stadtzentrum von Omsk und entlang idyllischer Flusslandschaft unterwegs. Etwas mehr als die Hälfte der Läufer stellte sich der Halbmarathondistanz. Auch den Teilnehmern der 3,5-km- und der 7-km-Distanz waren der Respekt und Jubel der Zuschauer gewiss.
Bei diesem eiskalten Wettbewerb geht es weniger um die Jagd nach Rekordzeiten, sondern um den Lauf selbst: Vor allem im Start- und Zielbereich, direkt vor der anmutigen Mariä-Himmelfahrt-Kathedrale, herrscht ausgelassene Volksfeststimmung. Tausende Zuschauer erfreuen sich an den fantasievollen Kostümen so mancher Läufer und mehr als ein Weihnachtsmann geht an den Start!
Die schulz-Gruppe (die „Germanskis“) besteht derzeit aus 7 Läufern und 3 Begleitpersonen. Frank Schulz und Ines Schmitt begleiten die 12-tägige Reise, die mit einem aktiven und festlichen Jahreswechsel am eisbedeckten Baikalsee beginnt. Nach dem einwöchigen Aufenthalt fahren Sie perfekt akklimatisiert mit der Transsib nach Omsk und sind nun bestens auf den Winterlauf vorbereitet.
Neben der körperlichen Vorbereitung empfehlen wir für das mentale Training die Lektüre des Buches „Eis-Lauf“ (2002). Darin schildert der Journalist Tom Ockers auf äußerst spannende und humorvolle Art seine Erfahrungen mit diesem Lauf im Rekordwinter 2001.
Neugierig geworden? Hier geht es zur Marathonreise: www.schulz-sportreisen.de/RUS83
Tel. +49 (0)351 266 25-38
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