Die Kaukasus-Saison beginnt! Wandern, Trekking und Kultur in Armenien und Georgien

Blühende Wiesen, kulinarische Highlights, UNESCO-Weltkulturerbe und aktiv unterwegs sein in hohen Bergen – all das können Sie in den nächsten Monaten in den beiden Kaukasusländern Georgien und Armenien erleben. Mit unseren drei unterschiedlichen Anforderungsprofilen können Sie Ihre Reise frei nach Ihren persönlichen Vorstellungen auswählen.

Armenien-Georgien-Kombination: Zwischen Kleinem und Großen Kaukasus

Diese Reise ist besonderes für kulturell und kulinarisch interessierte Besucher geeignet. Auf verwunschenen Wegen lernen Sie insbesondere die geheimen Ecken der beiden Kaukasusländer kennen und verbringen viel Zeit an den einzelnen Stationen der Reise. Neben der Besichtigung mehrerer UNESCO-Weltkulturerbestätten bewegen Sie sich auch zu Fuß durch die Wälder, Schluchten und Berge des Kleinen und Großen Kaukasus. Es erwarten Sie an jedem Tag regionale Köstlichkeiten und ausgewählte Weine.

Schwierigkeitsgrad: leicht

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/ARM01

Georgien – Wandern im Großen Kaukasus

Unsere Klassiker-Reise verbindet die beiden schönsten Gebirgsregionen im Großen Kaukasus: Auf dieser Wanderreise erkunden Sie Swanetien und das Gebiet um den dritthöchsten Berg Georgiens, den Kasbek. Auf ausgedehnten Wanderungen stehen hier kleine Gebirgsdörfer und beeindruckende Panoramen im Vordergrund. Wir bieten zahlreiche Termine in den Sommerferien an, auch die „Pre-Saison“ im Juni oder der angenehme Reisemonat September sind prädestiniert für aktive Erkundungen in der Umgebung. Sie übernachten meist in familiengeführten Unterkünften oder Hotels – eine charmante Ausgangsstation für die Wanderetappen …

Schwierigkeitsgrad: moderat

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/GOG07

Georgien – Zelttrekking in Tuschetien und Chewsuretien

Diese Reise führt Sie in eine der abgelegeneren Gebirgsregionen Georgiens. Schon die Anfahrt ist ein Erlebnis und Sie werden auf dieser Zelttrekkingtour nur sehr wenigen Besuchern begegnen. Die Tour ist für erfahrene Hochgebirgstrekker geeignet und Komfortverzicht ist vonnöten. Lange Tagesetappen über Georgiens höchste Pässe, Gepäcktransport, abwechselnd durch Geländewagen und Packpferde, und einsame Camps sind besonders für Naturliebhaber ein Traum.

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer bis anspruchsvoll

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/GOG08

Trotz der Nähe zu Russland gibt es aktuell keine Gründe, die gegen eine Reise in den Kaukasus sprechen. Unsere Partner vor Ort stehen mit uns in engem Austausch. Die Corona-Beschränkungen wurden fast vollständig gelockert und die Einreise ist ohne Hürden möglich. Für viele Reisetermine haben wir in den Sommermonaten zudem auch kurzfristig noch Restplätze zu vergeben. Die Gastfreundlichkeit im Kaukasus ist legendär und unsere erfahrenen Reiseleiter werden Ihnen persönliche Geheimtipps für die Besonderheiten ihrer Heimat auf jeder Reise mit auf den Weg geben.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/Georgien

Türkei – schulzis on Tour: Wenn Reisen neue Visionen weckt

🇹🇷 Unsere neue Türkei-Reise „Unterwegs zwischen Bergen und Meer“ war Anlass, endlich auch mal wieder persönlich bei Mehmet vorbeizuschauen.

Natürlich gehört zu einem Wiedersehen leckeres Essen und guter Wein. „Şerefe und willkommen in Antalya!“

Nach einem geselligen Abend am Strand machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg ins Hinterland, in die einsam gelegene Bergpension Emre, ein Fleckchen Erde besonderer Ruhe. Hier verbringen Mehmet und Dalia die warmen Monate des Jahres und verwirklichen Schritt für Schritt ihren Traum. Jede freie Minute widmen sie sich ihrer Oase, haben sie noch viele Ideen, die sie umsetzen möchten. Es ist weit und breit die einzige Pension mit direktem Zugang zum Karacaören-See, welcher sich am Fuße des Taurusgebirges ausdehnt und Zulauf vieler Canyons ist. Von der Terrasse aus führt ein kleiner Pfad durch den Kiefernwald, mündet im Wiesenmeer, und schließlich erreicht man das Ufer. In völliger Stille gönnten wir uns eine Abkühlung und ließen diese besondere Stimmung auf uns wirken.

Die Pension war für die nächsten Tage unser Ruhepol. Von hier aus erkundeten wir einige Wanderhighlights, die auch Bestandteil unserer Wanderreise sind. Kremna als antike Stadt erstreckt sich auf dem Gipfelsporn und ist in ihrer Größe beeindruckend! Hier erzählt wahrhaftig die Natur die Geschichte. Eine ganz andere Bergkulisse zeigt sich beim Anstieg von Kapıkaya. Die dolomitenähnlichen Gipfel umrahmen das Plateau auf 1000 m Höhe – das Ziel unserer Wanderung mit einem besonderen Höhlenplatz als höchstem Aussichtspunkt. Der Yazılı-Canyon als weiteres Highlight der Reise durfte ebenfalls nicht fehlen. Er schlängelt sich durch hochragende Berge und taucht zwischen den Wäldern immer wieder mit seinem kraftvollen Türkis auf. Mehmet zeigte uns seinen ganz persönlichen Lieblingsplatz, und da ließen wir es uns nicht nehmen, in eines der kühlen Quellbecken zu springen.

Die letzten Tage verbrachten wir an der Lykischen Küste in Cıralı, ebenfalls Standort unserer Wanderreise. Hier liegt die Güneş Pansiyon im liebevoll angelegten Orangengarten versteckt und ist idealer Ausgangspunkt für unsere Wanderungen entlang der Küste. Die weitläufigen Strände und die Nähe zu den Bergen bieten im Frühling und Herbst/Winter beste Voraussetzung für aktives Unterwegssein.

Was nehmen wir mit:
Mehmet und seine Frau Dalia leben die Gastfreundschaft, und es fehlte uns an nichts. Regionale Küche mit einer Vielfalt an Kräutern war für uns eine Inspiration, die wir auf jeden Fall mit nach Hause nehmen, inkl. einiger Rezepte zum Nachkochen. Zum Reisen gehört Genuss, das wurde einmal mehr ganz deutlich!

Es sind die Begegnungen, besonderen Orte und vor allem die warmherzige Art von Mehmet und seiner Frau Dalia, die diese Reise so besonders machen. Sie kennen Land und Leute, und so ergeben sich immer wieder Gelegenheiten zum Einkehren bei Einheimischen. Ganz natürlich und ungezwungen erhält man Einblick in deren Lebensrhythmus.

Reisen in die Türkei, gerade jetzt, wo die Menschen vor Ort die politischen Ausmaße sehr stark spüren und Touristen wegbleiben, wollen wir Sie vom Gegenteil überzeugen. Bleiben Sie neugierig auf das Land, die Kultur und die liebenswerten Menschen!

Unter www.schulz-aktiv-reisen.de/TRK93 erfahren Sie mehr über unsere 10-tägige Wanderreise zwischen Bergen und Meer.

Wir kehren voller Ideen und Inspirationen zurück. Im Gepäck neben landestypischen Kochrezepten ein vielversprechendes, ganz neues Reisekonzept. Mit einer Yoga-Erlebnisreise ab Oktober 2022 wollen wir gemeinsam mit Mehmet und Maty Dudek ein weiteres Highlight schaffen und damit die Tür für eine neue schulz-Aktivität öffnen. Dazu bald mehr. 🧘🏾⛰️🥾

„Güle Güle“ und Namasté!

Neue Reise: Zu Fuß, per Rad und Kajak unterwegs in Namibias Norden

Noch nie kam uns Namibia so nah wie nun: Um die Schönheit des Landes, das gut doppelt so groß wie Deutschland ist, intensiv erleben zu können, konzentrieren wir uns bei dieser neuen Reise auf den nördlichen Teil. Wir nehmen die Highlights wie Sossusvlei, Swakopmund, Brandberg und Etosha-Nationalpark ins Visier und werten zudem die Edelsteine am Wegesrand auf. Bei unserer geführten Selbstfahrer-Tour erkunden wir das Land zwischen kühlem Atlantik und heißer Wüste in kleiner Gruppe intensiv.
Wanderungen zu traumhaften Aussichtspunkten im Eteska-Gebirge, wo sich die Schwarzadler tummeln, gehören dazu wie Ausfahrten mit dem Fat-Bike auf die Dünen-Kämme am Atlantik oder eine Paddeltour, bei der Robben mal links, mal rechts des Bootsrumpfes auftauchen und uns mit neugierigen Kulleraugen beobachten.
Das Wort Safari bedeutet in der auf dem Kontinent verbreiteten Sprache Suaheli „eine lange Reise oder längerer Spaziergang“. Beim diesem brandneuen Roadtrip im Südwesten Afrikas erfährt es eine neue Spielart. Wir nehmen im Allrad-Fahrzeug die anspruchsvolle und manchmal unendlich erscheinende rote Schotterpiste selbst unter die Räder. Als ständiger Wegbegleiter fährt auf den Asphalt- und Geländepisten im Konvoi ein erfahrener und ortskundiger Deutsch sprechender Guide voraus. Er steht in allen Situationen professionell mit Rat und Tat zur Seite, bereitet bei Gelegenheit auch ein landestypisches Abendessen zu und erzählt zur einheimischen Natur und zur Kultur der dort lebenden Menschen spannende Lagerfeuer-Geschichten. So verpassen Selbstfahrer weder aus Zeitdruck noch aus Unkenntnis ein Reiseabenteuer. Ihr Guide und Reiseleiter kennt die Orte, wo die Weite und Unbändigkeit der einzigartigen Landschaft zu spüren ist, es bleibt während Ihrer Reise viel Freiraum für aktive und spontane Entdeckerfreude.

17 Tage geführte Selbstfahrerreise von Windhoek bis an die angolanische Grenze mit Aktiv-Passagen beim Paddeln, Radfahren und Wandern zwischen Atlantik und Naukluft-Gebirge

  • 17.09.– 03.10.2022 (Pilot-Reisetermin)
  • 17.10.– 02.11.2022

Weitere Termine auf unserer Website!

Hier geht’s zum Namibia-Abenteuer: www.schulz-aktiv-reisen.de/NAM09

Suriname und Guyana: Entdeckertour in eine vergessene Welt (Teil 2)

In Guyana überraschte bereits die Auswahl der ersten Frühstückslocation – stilecht ging es in der ehemaligen britischen Kolonie zum Pub, wo Guinness-Leuchtplakate die dunkle Kaschemme zierten. Hinter dem Tresen schwenkte ein Kreole à la Bob Marley den Kochlöffel und vor ihm brodelte ein wohlriechendes indisches Curry: ein für uns befremdliches Bild, in Georgetown hingegen Alltag. So ertappte ich mich immer wieder bei dem Versuch, die Vielfalt an Reiseeindrücken in Schubladen zu stecken und Vergleiche zu ziehen, um nur wenig später doch alles wieder über den Haufen zu werfen. Bis ich schließlich akzeptierte – genau das macht den Reiz dieser vergessenen Welt aus!

Höhepunkt der Wunderwelt war für mich der Besuch des Kaiteuer Wasserfalls, bei dem gigantische Massen 226 m in die Tiefe eines natürlichen Schlunds stürzen. Wandernd erkundeten wir das unglaubliche Naturspektakel, und das ganz ohne Geländer, Touristentrubel oder Shops. Unglaublich, diese Unberührtheit! Dazu kam die unvergessliche Anreise – mit der Propellermaschine ging es von der Karibikküste über das endlose Grün des Dschungels, entlang der gigantischen, in der Sonne glitzernden Wasserströme, und über Tafelberge, an denen mystisch die Nebelschwaden emporzogen. Am Wasserfall zogen die Piloten stolz ihre Kreise über das Wahrzeichen des Landes. Anschließend brachten sie uns noch tiefer in den Dschungel bis zu einer Graspiste am Rupununi-Fluss. Hier stand zu unserer Überraschung mitten im Nichts unser Bootsteam bereit, und gemeinsam brausten wir über den Fluss in den Sonnenuntergang hinein. Noch heute bekomme ich Gänsehaut, wenn ich an diesen Tag zurückdenke!

Auf Tuchfühlung mit den ursprünglichen Seiten der Natur verbrachten wir die nächsten Tage inmitten der Wildnis. Einige kleine Siedlungen haben sich hier auf den Öko-Tourismus spezialisiert und bieten neben Übernachtungsservice und schmackhafter Küche auch Exkursionen in die Umgebung an. Bewirtschaftet werden die rustikalen Lodges, die selten mehr als zehn Zimmer haben, genau nach den Vorstellungen und Möglichkeiten der Einheimischen. Dabei kommen ihnen auch ohne Umwege die Einnahmen zugute, die darüber hinaus Schul-, Forschungs- und Naturschutzprojekte mitfinanzieren: sanfter Tourismus wie aus dem Bilderbuch, der in dieser abgelegen Welt eine ernstzunehmende Verdienstalternative bietet zu Abholzung, Minenarbeit oder Wegzug in die Städte. In besonderer Erinnerung ist mir der Besuch einer kleinen Radiostation geblieben, die, je nach Windrichtung, die Gemeinden mit Musik und Nachrichten versorgt. Ihr Credo – es werden ausschließlich positive Lokalnachrichten verbreitet, denn was bringen in einer solch friedvollen und isolierten Lage die Negativschlagzeilen der großen weiten Welt?! Daher möchte man bewusst den Fokus auf das Positive richten, damit die Jugend frühzeitig lernt, mit anzupacken, um die faszinierende Schönheit ihrer Wildnis zu schützen.

Natürlich gab es auch unzählige Tierbeobachtungen, wobei hier stets viel Geduld gefragt ist und man nicht erwarten darf, nah an die Wildtiere heranzukommen. Denn in Guyana werden die Tiere weder angefüttert, noch gibt es begrenzte Schutzräume, sondern nur dichten, wilden, unbewohnten Dschungel in gigantischem Ausmaß. Umso aufregender fühlt es sich an, wenn man dann doch mit etwas Glück Tapire, Gürteltiere, Agutis, Pekaris, Faultiere, Nasenbären und Wickelbären in ihrem natürlichen Lebensraum erspähen kann. Zudem tummeln sich im Wasser die gigantischen Süßwasserfische Arapaimas, zudem Kaimane und Schildkröten. Besonders eindrücklich war die Begegnung mit einem Riesenotter, dem wir bei seinem Summen, Zischen und Schnarren lauschen durften. Den idealen Lebensraum für exotische Vögel wiederum bieten die Baumriesen des Urwalds. Ein wahrer Genuss für Ohren und Augen: der Mix aus farbenfrohen Aras, scharlachroten Ibissen, bunten Kolibris, Felsenhähnen und Tukanen, in deren Singkonzert gerne Brüllaffen, Zikaden und Kröten lauthals einstimmen … von wegen Stille der Natur genießen!

Unsere neue 16-Tage-Reise „Aufbruch in eine vergessene Welt“ nimmt erst langsam Gestalt an, da die touristische Infrastruktur beider Länder noch in den Kinderschuhen steckt und die Reiselogistik vor Ort rar und kostenintensiv ist. Wer sich trotzdem schon vormerken lassen will für einen unserer Pilotreise-Termine 2023, der ist herzlich eingeladen dazu! Ich halte Sie dann gerne auf dem Laufenden …

P.S. Wie es mir in Suriname erging? Das erfahren Sie im letzten Newsletter.

Erfolgreicher Saisonauftakt in Albanien

Seit April führt unser Reiseleiter Marin durch seine Heimat. Marin zeigt Ihnen neben den schönsten Schmuckstücken des Landes die besonders verstecken Winkel Südalbaniens und öffnet wie kein anderer mit Herz und Seele die Türen zwischen den Kulturen. Besonders in der Vorsaison locken leere Strände und beeindruckende Weitsichten über das Mittelmeer. Konstante bleibt die immerwährende Gastfreundschaft.

Wenn auch Sie mit Marin Südalbanien kennenlernen möchten – am 20. August startet wieder unsere Reise nach der Sommerpause (= ein Termin für Sonnenhungrige).
Weitere Informationen zu unserer Reise finden Sie hier: www.schulz-aktiv-reisen.de/ALB04

Wer in der Zwischenzeit aktiv in den Bergen Nordalbaniens unterwegs sein möchte, dem empfehlen wir unsere zwei Wander- und Trekkingreisen in den Monaten Juni bis September. Dann sind die Berge vom Schnee befreit und bilden die beste Jahreszeit zum aktiven Unterwegssein.
Für leidenschaftliche Natur- und Wanderfreunde sind die „Verwunschenen Berge“ Nordalbaniens ein traumhafter Ort. Auf unserer Reise In den „Verwunschenen Bergen“ – Albanische Alpen und Kosovo finden Sie als begeisterter Wanderer viel Natur und Ruhe. Neben reichlich Bewegung in einer fantastischen Bergwelt erhalten Sie Einblick in die albanische Kultur und Lebensweise.
Auf unserer anspruchsvollen Trekking-Reise über Die Gipfel des Balkan haben Sie die Möglichkeit, die schönsten Gipfel, Kämme und Pässe im Grenzgebiet von Albanien, Montenegro, Nordmazedonien und Kosovo zu erklimmen. Hier vereinen wir in einer Rundtour die absoluten Traumpfade der südlichen Via Dinarica. Eine Reise, die Ihr Trekkingherz höherschlagen lässt und großen Anklang erfährt – nur noch wenige freie Plätze sind noch im Sommer 2022 verfügbar!

Unser TV-Tipp: Die Dokumentation Ungezähmtes Albanien nimmt Sie mit in die grandiosen Berg- und Flusslandschaften und zu einer einzigartigen Tierwelt in Europa.

Für weitere Fragen rund um Albanien, zu meinen Reiserfahrungen im Land und  unseren drei Reisen bin ich gern auch telefonisch für Sie da!

Von Tango bis Pisco – faszinierende Vielfalt in Argentinien und Chile

Die beiden südlichsten Länder Lateinamerikas haben eine extreme Vielfalt in Hinblick auf Kultur, Kulinarik und Natur zu bieten, die Sie beeindrucken, erstaunen und immer wieder dorthin zurückziehen wird.

In Buenos Aires, dem Paris Südamerikas, klingt der Rhythmus des Tango überall durch die Straßen, und die Porteños, wie die Einwohner der Stadt genannt werden, zelebrieren ihre Siesta in den kleinen Parks und auf den Plätzen mit einem Mate unter Freunden. Im Nordosten des Landes geht es nicht minder beeindruckend zu, denn dort stürzen die tosenden Wassermassen der Iguazu-Wasserfälle in die Tiefe: ein einmaliges Naturschauspiel inmitten des tropischen Regenwaldes. Im Vergleich zu den dort herrschenden schwülen Temperaturen weht in Patagonien stets mindestens eine kühle Brise, wenn nicht gar ein straffer Wind. Aber der passt nur zu solch einer atemberaubend schönen und rauen Landschaft wie im äußersten Süden des Landes. Die kalbenden Gletschermassen im Nationalpark Los Glaciares sowie die Pinguin- und Seelöwen-Kolonien Feuerlands lassen Sie ahnen, dass es nicht mehr weit bis zur Antarktis ist.

Diesen Landstrich teilt sich Argentinien mit Chile, mit seinen über 4.200 km einer der längsten Staaten der Erde. Der chilenische Teil Patagoniens besitzt dieselbe Wildheit und Abgeschiedenheit wie sein argentinisches Pendant, ist jedoch mehr von  Küstenregenwäldern geprägt. Hier haben sich mächtige Gletscherseen aufgestaut, die teilweise nur auf abgelegenen, selten begangenen Routen erkundet werden können. Etwas mehr unter Menschen sind Sie in der Hauptstadt Santiago, wo Sie bei einem Glas Pisco schnell neue Freunde finden werden, und den Nationalparks vor den Toren der Stadt, hinter der sich die mächtigen Andengipfel bis auf fast 7.000 m erheben. Die Gebirgskette zieht sich bis in den Norden des Landes, wo sich mit der Atacama die trockenste Wüste außerhalb der Polregionen befindet. Eine wahrlich unwirtliche Landschaft, die jedoch mit ihren farbenprächtigen Lagunen, Geysirfeldern und marsähnlichen Gesteinslandschaften zu beeindrucken weiß.

Es ist die pure Abwechslung, die Argentinien und Chile so interessant macht. Wer einmal dort gewesen ist, will immer wieder zurück und sich erneut in Staunen versetzen lassen. Wir bieten Ihnen gleich drei Reisen mit verschiedenen Terminen zwischen Oktober und März in den beiden Länder an – genug Stoff also, um den Durst nach der Magie des Reisens zu stillen …

Reise-Kneipe 2022/2023 – Referenten für die Vortragssaison nach der Sommerpause gesucht!

Die Reise-Kneipe hat mittlerweile Kultstatus erlangt und ist fest im Herzen der Dresdner Neustadt verwurzelt. So divers wie die Neustadt ist auch das Repertoire der Reise-Kneipe. Jeden Mittwoch bietet die „Fernwehschmiede“ eine Plattform, um ins Gespräch mit anderen Globetrottern und Abenteurern zu kommen. Wir hatten in dieser Saison Vorträge über Europa mit dem VW-Bus, (Fahrrad-)Weltreisen, Familienurlaub in Südafrika, National-Geographic-Lesungen über die USA und vieles mehr. Für die Saison nach der Sommerpause ab September sind wir wieder auf der Suche nach neuen Gesichtern, die Lust und Freude haben, ihre Reiseberichte zu teilen. Es muss dabei nicht gleich immer eine Weltreise sein. Auch Exkursionen in ein Lieblingsland bzw. eine Lieblingsregion sind gern gesehen, solange der Enthusiasmus und die Reisebegeisterung zu spüren ist und „Fernweh“ aufkommt.

 Was ist also das Rezept eines gelungenen Reiseberichtes in der Reise-Kneipe?

  • Maximal 90 Minuten Vortragszeit über ein frei gewähltes Reiseziel/Land
  • Eine Pause von ca. 15 Minuten für den Genuss kühler (Hopfen-)Getränke
  • Weniger ist mehr: 200 bis 300 aussagekräftige Bilder
  • Musik und Videosequenzen lockern den Vortrag auf und sind immer gern gesehen
  • Der Vortrag kann auch auf 2–3 Schultern verteilt werden – das wirkt als belebendes Element
  • Eigenbewerbung der Vorträge auf Social Media ist durchaus nützlich

Die Technik mit Beamer und Audiosystem stellen wir, die Referenten können aber gern Ihren eigenen Laptop mitbringen.

Zum Abschluss der Saison haben wir im Juni noch einmal ein bunt gemischtes Potpourri für Sie zusammengestellt: Am 15.06. ist Kirsten Spott zu Gast und zeigt Ihnen ihr persönliches Weihnachten in Neuseeland, bevor Sie Ray Hartung nach Südostasien entführt und seine Lieblingsregionen in Myanmar, Vietnam und Kambodscha detailliert vorstellt. Firmenchef Frank Schulz beendet die Vortragssaison am 29.06. mit einem Reisebericht über die Ostsee und deren Anrainerstaaten.

Haben auch Sie eine Traumreise, ein Projekt mit Reisebezug oder ein Reiseziel, das Sie gern einem interessierten Publikum vorstellen möchten? Dann kontaktieren Sie uns gern: info@reise-kneipe.de

Alle Infos: www.reise-kneipe.de