Über Armin Burck

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Vietnam hebt fast alle Corona-Einschränkungen auf

Tolle Neuigkeiten für Südostasien-Fans: Das Land am Südchinesischen Meer erlaubt ab sofort die quarantänefreie Einreise für Reisende aus der ganzen Welt. Die Vorfreude der Einheimischen ist groß, mussten sie doch über zwei Jahre auf internationale Gäste verzichten. Nun beginnt in Vietnam der Neustart, und diese Stimmung spürt man im gesamten Land.

Für die Einreise wird lediglich noch ein negativer Coronatest benötigt. Dabei werden PCR-Tests (höchstens 72 Std. vor Abflug) und Antigentests (höchstens 24 Std. vor Abflug) akzeptiert. Vor der Abreise dann noch schnell die PC-COVID-App installieren und einen Gesundheitsbogen ausfüllen und dann steht Ihrem asiatischen Aktiverlebnis nichts mehr im Wege!

Auch Kambodscha lässt sich wieder einfach bereisen. Reisende die vollständig geimpft sind, benötigen keinen PCR-Test mehr für die Einreise. Damit ist auch unsere Kombinationsreise aus Vietnams Highlights und Angkor-Wat wieder möglich. Gehören Sie zu den ersten Besuchern des Tempels und erleben Sie diese beiden Länder zum Restart noch abseits des gewohnten Reiseaufkommens!

Auch elektronische Visa werden wieder erteilt und somit können wir mit der Planung Ihrer Vietnam-Reise beginnen. Für unsere Reisekombi aus Vietnam und Kambodscha haben wir nur noch wenige Plätze:

Vietnams Highlights und Angkor in Kambodscha
22 Tage Wandern, Kultur und Erholung in Südostasien

  • 05.11. – 26.11.22 (Durchführung gesichert – nur noch drei freie Plätze)
  • 12.11. – 03.12.22 (2 Buchungen)
  • 11.03. – 01.04.23 (Durchführung gesichert – nur noch vier freie Plätze)

Weitere Termine auf unserer Website!

Vietnam aktiv & intensiv von Norden nach Süden
22 Tage Trekking, Kajak, Rad, Kulturerlebnisse und Erholung

  • 05.11. – 26.11.22 (4 Reservierungen)
  • 12.11. – 03.12.22 (2 Buchungen)

Weitere Termine auf unserer Website!

Was ist in Russland los?  

Die Frage ist sicherlich in vielerlei Hinsicht höchst interessant und wieder einmal aktueller denn je. Wir wollen als Reiseveranstalter eine touristische Antwort im Hinblick auf bevorstehende oder geplante Russland-Reisen geben.

Gespannt haben wir auf den 1. Februar 2022 gewartet, den Tag, an dem in Russland flächendeckend die 2G-Regelung eingeführt werden sollte. Infolgedessen hätten nur noch Geimpfte und Genesene mit entsprechendem QR-Code-Nachweis den Zugang zu vielen Bereichen des öffentlichen Lebens und dem Transport gehabt. Hierzu kam es vorerst nicht. Im Land selbst wurde diesem Thema mit viel Unmut begegnet und am 21. Januar wurden die Gesetzesentwürfe einstimmig bei der ersten Anhörung abgelehnt. In einigen Regionen greifen jedoch diese Bestimmungen, u.a. in St. Petersburg. Auswirkungen haben sie auf öffentliche Einrichtungen, Hotels und Restaurants. Der Umsetzung und Kontrolle mangelt es oft an Überzeugung. Zu groß die Not und Existenzängste.

Was bedeutet dies für eine bevorstehende Reise?

An den Einreisebedingungen ändert sich vorerst nichts. Es gilt weiterhin die Regelung, dass ein negativer PCR-Test in englischer Sprache die Einreise ermöglicht. Der Test darf zur Einreise nicht älter als 48 Stunden sein. An allen großen deutschen Flughäfen können Sie vor Ihrer Abreise einen Express-PCR-Test vornehmen. Coronatest.de und weitere Anbieter, die wir auf unserer Website angeben, bieten ein entsprechend schnelles Testergebnis. Egal, wo Sie sich testen lassen, stellen Sie sicher, dass das PCR-Testergebnis unter dem Aspekt einer Auslandsreise ausgestellt und Ihre Reisepassnummer mit angegeben wird.

Trotz der vorerst gekippten Einführung der 2G-Regelung empfehlen wir allen Russland-Reisenden, ihr Impfzertifikat, ausgedruckt und in englischer Sprache, mitzuführen. Das letzte Wort zu diesem Thema ist noch nicht gesprochen und die Einführung kann jederzeit kommen. Auch an der gegenseitigen Akzeptanz der Impfstoffe wird seitens der EU, Russlands und der WHO gearbeitet.

Wie gehen wir mit Buchungen im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt um?

Mit Blick auf unsere Sommerreisen sind wir positiv gestimmt und erwarten keine coronabedingten Absagen unserer Reisen. Vielmehr erhoffen wir die Einführung des lang ersehnten E-Visums und somit eine Vereinfachung der Einreisemodalitäten. Die prekäre Situation in der Ukraine werden wir selbstverständlich beobachten. Vor diesem Hintergrund werden wir mit dem Ziel der Risikominimierung Flugbuchungen zum spätmöglichsten Zeitpunkt vornehmen. Das gesamte Geschehen, in dem die Ukraine Mittel zum Zweck ist, ist äußerst komplex. Es bleibt zu hoffen, dass die Diplomatie dieses Geschehen bestimmt und eine Lösung herbeiführt.

Unsere nächsten Russland-Reisen führen nach Karelien, auf die Halbinsel Jamal und an den Baikalsee. Kurzentschlossene haben auf allen drei Terminen noch die Möglichkeit zu einem russisch-winterlichen Abenteuer!

Karelien – ein Skiabenteuer im Herzen Russisch-Kareliens
9 Tage Skilanglauf, Sauna-Abende und karelische Gastfreundschaft
Termin: 25.02.22 – 05.03.22

Baikal – Eistrekking um die Insel Olchon
14 Tage Erlebnisreise und Trekking auf und am Baikal
Termin: 05.03.22 – 18.03.22

Jamal – Zu den Nenzen, den Rentiernomaden am Polarkreis
10 Tage expeditionsartige Reise im sibirischen Winter
Termin: 19.03.22 – 28.03.22

Dominica – Interview mit Selbstversorger und Reiseleiter Sebastian

Einsame Naturstrände sind auf Dominica keine Seltenheit

Hallo Sebastian, vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview nimmst. Erzähl doch mal, wie du nach Dominica gekommen bist und wie lange du mittlerweile auf der Insel lebst?

Bei einem längeren Aufenthalt auf Martinique (2003) habe ich mich mit meinem Cousin entschieden, noch die Nachbarinsel zu erkunden. Die Ursprünglichkeit hat mich von Anfang an begeistert. Mir war sofort klar, dass ich hier leben will. Im Jahr 2011 habe ich mir diesen Traum erfüllt und lebe seitdem glücklich auf Dominica.

Ist der karibische Lebensstil bei dir schon in Fleisch und Blut übergegangen oder kommen die deutschen Tugenden noch ab und an zum Vorschein? Wenn ja, wie macht sich das bemerkbar?
Karibisches Blut floss schon in Deutschland durch meine Adern, weshalb ich in der alten Heimat durchaus etwas aneckte. Von daher habe ich mich hier perfekt einleben und anpassen können. Beibehalten habe ich mir die deutsche Pünktlichkeit. Doch als pünktlicher Mensch auf Dominica verbringe ich oft viel Zeit mit Warten.

Du lebst als Selbstversorger auf Dominica, was genau bedeutet das und wie meisterst du deinen Alltag?
Es war schon immer mein großer Traum, als Selbstversorger zu leben. Doch es ist ein sehr langer Weg bis dahin, um wirklich alles selbst zu produzieren. Zwischendurch brauche ich immer mal ein bisschen Öl oder koche auch gern auf meinem Gasherd. Wenn die Sonne nicht richtig scheint, habe ich Probleme mit der Stromversorgung. Es ist sehr viel Arbeit, sich allein um die Tiere, den Garten und die Instandhaltung meiner Unterkunft zu kümmern. Von morgens bis abends gibt es genügend zu tun, doch am Ende weiß ich genau, was auf meinen Teller kommt, es ist immer frisch und ohne Verpackungsmüll. Außerdem bin ich komplett unabhängig und fühle mich frei.

Was sind für dich die schwierigsten Herausforderungen als Selbstversorger und wie genau beeinflusst die Corona-Pandemie deine aktuelle Situation?
Die größte Schwierigkeit ist die Kontinuität und Planbarkeit der Versorgung. Es ist wichtig, sich regelmäßig um den Garten zu kümmern, stets anzupflanzen und dabei auf eine gute Mischung zu achten. Wenn dann jedoch ein Tropensturm alles vernichtet, wirft einen das sehr zurück. Auch als Selbstversorger braucht man hin und wieder mal Geld, doch seit der Corona-Pandemie gibt es kaum Jobs, da auf der Insel vieles vom Tourismus abhängt. Es ist eine große Herausforderung, sich auf schwierige Zeiten vorzubereiten.

Bitte nenne uns deinen Lieblingsort auf Dominica.
Da fallen mir gleich drei Plätze ein. Zum einen der Boiling Lake mit dem Valley of Desolation und den heißen Naturpools, eine atemberaubende Landschaft. Dann natürlich ganz klar mein eigenes Grundstück, welches mittlerweile zu meinem Zuhause geworden ist und an dem ich täglich arbeite. Und zu guter Letzt die heißen Quellen in Wotten Waven. Das ist sicherlich mein absoluter Favorit. Ein wunderschöner Ort, um in einem der heißen Naturpools zu entspannen. Selbstverständlich besuchen wir diese drei Orte auch auf unserer Reise.

Zu guter Letzt noch die Frage nach dem größten Abenteuer, das du auf Dominica erlebt hast?
Definitiv Hurrikan Maria. Noch bevor der Sturm uns erreichte, sank der Luftdruck so stark ab, dass meine Ohren „zu“ machten. Dann begann der Wind zuzunehmen und schließlich zog der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250km/h über unsere Insel. Eine lange Nacht begann und am nächsten Morgen erkennt man seine eigene Insel nicht wieder. 90% aller Gebäude wurden zerstört oder beschädigt. Durch Erdrutsche wurden Wasserleitungen zerstört, was zu einer Trinkwasserknappheit führte. Der gesamte Regenwald hatte kein grünes Blatt mehr, überall herrschte Chaos. Mein Haus hat den Sturm glücklicherweise recht gut überstanden, während bei zweien meiner Nachbarn nur noch das Fundament stand. Im Anschluss begannen monatelange Aufräumarbeiten, die nur durch viel Improvisation und gute Nachbarschaftshilfe möglich waren. Über ein Jahr gab es in vielen Gegenden keinen Strom, keine richtige Infrastruktur und viele Menschen waren arbeitslos. Das Land von Grund auf wieder neu aufzubauen, war eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde.

Vielen Dank für das Interview Sebastian. Hoffentlich sehen wir uns im November zu unserer Pilotreise „Dominica – Naturjuwel der Karibik“ vom 19.11. – 05.12.2021.
Lass uns die Daumen drücken, dass es klappt. Ich würde mich sehr freuen euch meine „Insel“ zu zeigen.

Alle Infos zur Reise: www.schulz-aktiv-reisen.de/DOM01

Auf in die Karibik – Einreisebeschränkungen wurden aufgehoben!

Leerer Traumstrand auf Martinique

An einem einsamen weißen Sandstrand zu karibischen Klängen in den Sonnenuntergang tanzen … wer hat davon nicht schon mal geträumt? Seit dem 10. Juli ist dies wieder problemlos möglich, denn die französischen Überseegebiete können wieder ohne Einreisebeschränkungen und Quarantänepflicht bereist werden. Dazu gehören die Trauminseln Martinique und Guadeloupe.

Nur mit der Einsamkeit war es immer so eine Sache. Um sich abseits der Touristenmassen zu bewegen, brauchte man schon gute Ortskenntnisse und Insider-Wissen. Doch durch die Corona-Pandemie ist der Tourismus in der Karibik zum Stillstand gekommen. Frühzeitig haben die einzelnen Inseln reagiert und durch harte Maßnahmen eine Verbreitung des Virus verhindert. Insgesamt gab es nur wenige Fälle auf den Inseln zu beklagen und viele gelten bereits als Corona-frei.

Einen besseren Zeitpunkt für eine Karibikreise könnte es aktuell kaum geben. So könnten Sie zu den ersten Reisenden gehören, die wieder in die Karibik aufbrechen und die Inseln so einsam und authentisch erleben, wie selten. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit, an einem einsamen Sandstrand zu spazieren, so hoch wie schon lange nicht mehr, denn auch die Kreuzfahrtriesen bleiben den Inseln vorerst weiterhin fern.

Von der Insel Dominica kommen ebenfalls positive Nachrichten. Voraussichtlich ab dem 7. August werden die Einreisebeschränkungen aufgehoben und die Einreise wird wieder möglich. Schulz aktiv-Reiseleiter Sebastian Gerwig lebt auf  Dominica und freut sich schon riesig, unsere Gruppen im Herbst aktiv über die Inseln zu führen. Wenn Sie dieses verrückte Jahr also noch mit einer positiven Erinnerung abschließen möchten, so kommen Sie mit uns in die Karibik!

Zu Fuß durch Guadeloupe, Dominica und Martinique
24.10. – 08.11.20 (7 Buchungen, 5 freie Plätze)
21.11. – 06.12.20 (5 Buchungen, 7 freie Plätze)

Namasté aus Nepal – aktuelle Reiseimpressionen

Im Oktober und November waren gleich mehrere schulz-Gruppen in Nepal unterwegs. Begleitet wurden sie dabei von echten Fachmännern. Unser langjähriger Reiseleiter, der Buchautor Ray Hartung, war auf seiner Lieblingstour im Langtang-Gebiet unterwegs, zu dessen Reisegruppe auch unser Madeira-Reiseleiter Oliver Hoppe zählte. Währenddessen kehrte Gelu Sherpa in seine Heimat, die Everest-Region, zurück und führte unsere Gruppe zum Everest Base Camp. Wie schön es auf diesen Reisen war, zeigen die nachfolgenden Bilder:

Langtang Himal und Helambu mit Tamang Heritage Trail

Durchs Gokyo-Tal zum Everest-Basecamp

Auch im kommenden Frühjahr bereisen wir den kleinen Himalaya-Staat. Besonders schön sind die Termine zur Rhododendronblüte zwischen März und Mai. Von einer leichten Trekkingtour bis zu einer wirklichen Herausforderung oder als reine Kulturreise sind den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Auf unseren Reisetagen haben Sie die Chance, mit absoluten Nepal-Kennern wie Ray Hartung und bei interessanten Vorträgen Ihre Reiseplanung zu intensivieren. Aus Nepal haben wir unsere langjährigen Partner, sowie Reiseleiter Gelu und Sher, für einen direkten Austausch, eingeladen.

Tipp: Unsere Pilotreise „Zwei Welten im Himalaya“ haben wir auf Grund der Buchungslage in den April verschoben. Vom 03.04.20 — 26.04.20 können Sie mit Andrea Kurz über die Osterfeiertage und Nepali Neujahr nach Nepal, Bhutan und Indien reisen.

Alle Infos zu den Reisen:

Zwei Welten im Himalaya – Nepal und Bhutan
Langtang Himal und Helambu mit Tamang Heritage Trail
Durchs Gokyo-Tal zum Everest-Basecamp

42 Kilometer zum 42. Barcelona-Marathon

Noch knapp vier Monate bis zum Barcelona-Marathon am 15.03.2020! Für viele ist es der erste Marathon im neuen Jahr und die Vorfreude auf ein angenehm mediterranes Laufklima sorgt schon jetzt für zahlreiche Akkreditierungen. Der Veranstalter rechnet mit neuen Rekorden, und das in vielerlei Hinsicht. Bereits im Oktober waren schon über 5000 Anmeldungen zu verzeichnen – so viele wie nie zu vor zu diesem Zeitpunkt! Auffällig: Besonders viele Starter sind dabei Jahrgang 1977/78, denn sie haben eine ganz spezielle Motivation: Die aktuell 42-jährigen Athleten wollen die 42 Kilometer beim 42. Barcelona-Marathon absolvieren und somit für jedes ihrer Lebensjahre einen Kilometer laufen. Diese einmalige Chance ist ein extra großer Motivationsschub.

Ein anderer prominenter Starter ist der auf Instagram bekannte „Half the Man Dan“. Vor wenigen Jahren mit noch stolzen 170 kg auf der Waage, hat er mittlerweile bereits 86 kg verloren. Bei seinem vierten Marathon möchte er in Barcelona die 04:00:00-Stunden-Marke knacken. Denn die seit 2019 neu konzipierte Strecke ist auf Schnelligkeit ausgerichtet und durch optimale Laufbedingungen brechen alte Rekorde und persönliche Bestzeiten wie am Fließband.

Unsere Reise zum Barcelona-Marathon ist bereits gesichert und auch Reiseleiter Stefan freut sich schon auf dieses Frühjahrsevent mit unseren schulz-Sportlern. Unser Hotel liegt zudem im ruhigen Stadtteil Born nicht nur optimal zentral, sondern verfügt auch über eine tolle Dachterrasse mit Pool und Blick auf die pulsierende Mittelmeer-Metropole.

Seien Sie dabei und reisen Sie mit uns zum 42. Barcelona-Marathon, erst recht, wenn Sie ein ’77er oder ’78er sind!

42. Barcelona-Marathon
4 Tage Barcelona mit allen Sinnen
13.03.20 – 16.03.20
www.schulz-sportreisen.de/SPA44

Borneo – die letzte Schatzinsel

Die Regenwälder der drittgrößten Insel der Welt zählen zu den ältesten und artenreichsten tropischen Ökosystemen unseres Planeten. Sie gehören zur „grünen Lunge“ unserer Erde und sind ein Eldorado für Biologen und Naturfreunde. Ständig werden in den dampfenden Primärwäldern des „Heart of Borneo“ neue Schätze entdeckt. Meist handelt es sich dabei um unbekannte Tier- und Pflanzenarten, wie z.B. den Mulu-Flugfrosch, der seine Hautfarbe je nach Tageszeit grün oder braun färbt, seine Augenfarbe verändert und zu kurzen Gleitflügen von Baum zu Baum im Stande ist. Forscher vermuten noch über tausend unentdeckte Arten im Herzen Borneos, dem größten zusammenhängenden Regenwald Südostasiens. In einer Welt, in der man zu Recht ständig mit dem Artensterben konfrontiert wird, versprüht das etwas Hoffnung: Hoffnung darauf, dass sich auch künftige Generationen noch an frei lebenden Orang-Utans, Zwergelefanten und Nasenaffen erfreuen können.

Mein letzter Aufenthalt auf Borneo war im Jahr 2017. Auf einem Langboot, wie es vom Volksstamm der Dayak benutzt wird, fuhren wir flussaufwärts auf dem 560 km langen Kinabatangan. Es dauerte nicht lange, bis wir die ersten Makaken sichteten. Sie werden von den Einheimischen mit einem Augenzwinkern auch als „Mafia des Dschungels“ bezeichnet, was ich im Laufe meiner Reise noch selbst zu spüren bekommen sollte.

Krokodile ließen sich von der Morgensonne am Ufer wärmen, doch wir waren gekommen, um den „Menschen des Waldes“ zu begegnen. Es knackte und polterte im Unterholz und wir stellten den Motor ab, um uns langsam ans Ufer treiben zu lassen. Wir folgten den Geräuschen und nach einer Weile standen sie vor uns: eine ganze Horde Zwergelefanten, auf der Suche nach einer passenden Stelle, um den Fluss zu überqueren. Die ca. 2,50 m großen Dickhäuter sind in hohem Maß vom Aussterben bedroht und kommen nur noch im Nordosten der Insel vor. Schätzungsweise noch 1000 Tiere leben in den Tieflandregenwäldern Borneos. Sie gelten als sehr sanftmütig, und so genossen wir unser Zusammentreffen für einige Zeit, bis wir uns verabschiedeten. Der Tag ging zu Ende, ohne einen Orang-Utan oder Nasenaffen gesehen zu haben. So ist es mit dem „Wildlife“, doch es beruhigt mich, bedeutet es doch, dass die Tiere noch ihre Rückzugsorte haben.

Am frühen nächsten Morgen hatten wir Glück. Unser Guide entdeckte eine Orang-Utan-Dame mit ihrem Baby in der Nähe ihres Nestes. Hoch oben in den Baumwipfeln leuchtete ihr rotbraunes Fell, und ab und zu schauten beide neugierig zu uns herunter. Ein schöner und berührender Anblick, diese liebenswürdigen Tiere in freier Wildbahn zu sehen, wissend, dass es vielen Tieren schlechter geht. Doch für ihren Schutz wird viel getan. So gibt es mehrere Auffangstationen, die verletzte und kranke Tiere sowie verlassene Jungtiere aufnehmen und auf die Auswilderung vorbereiten. Ihre Population hat sich in den letzten 30 Jahren bereits halbiert und sie sind ebenfalls stark vom Aussterben bedroht.
Bei einem Besuch der Auffangstationen kommen Sie den Tieren sehr nahe und erfahren viel über die Arbeit der Tierschützer. Als ich einmal bei der Fütterung zusah, schlich sich eine Orang-Utan-Dame von hinten an mich heran und stand auf einmal einen Meter neben mir. Bei solch einem ausgewachsenen Orang-Utan bekommt man schon einen ganz schönen Schreck, wenn man sich plötzlich Aug in Auge gegenübersteht – vor allem, weil die Weibchen viermal so stark sind wie wir Menschen. So schnell sie kam, verschwand sie auch wieder im Wald. Ein unvergessliches Erlebnis!

Ebenfalls endemisch auf Borneo und im Gebiet des Kinabatangan zu Hause sind die Nasenaffen. Sie leben meist in Haremsgruppen von bis zu 30 Tieren zusammen. Ihre aktivste Zeit beginnt am Abend, wenn sie spektakulär, teils halsbrecherisch, von Ast zu Ast springen oder voller Begeisterung direkt ins Wasser platschen. Sie gelten als die besten Schwimmer unter den Primaten und können auf Grund von Schwimmhäuten zwischen den Zehen sogar bis zu 20 m tauchen. Es macht viel Freude sie zu beobachten, und auch ihr Aussehen lässt einen schmunzeln. So haben die Weibchen ein niedliches Stupsnäschen, während das männliche Tier einen gewaltigen Zinken im Gesicht trägt. Teilweise werden sie von den Einheimischen auch als „Orang Belanda“, also als „Niederländer“ bezeichnet …

Während unserer Reise werden Sie insgesamt drei Tage am Kinabatangan-Fluss verbringen und reichlich Zeit haben, einzigartige Tierbeobachtungen zu machen. Zusätzlich besuchen Sie Auffangstationen von Orang-Utans und Malaienbären und können somit zum Schutz dieser bedrohten Arten beitragen. Im Mulu-Nationalpark werden Sie riesige Höhlensysteme erkunden und bei Wanderungen im Regenwald rund um den Mount Kinabalu Orchideen, Kannenpflanzen und den ein oder anderen Blutegel aufspüren. Auch Zeit zum Baden bleibt, sei es an idyllischen Wasserfällen, Traumstränden oder im längsten unterirdischen Wassersystem Südostasiens.

Nachtrag:
Als ich von meiner Bootstour zurückkehrte, lief ich zurück zur Lodge. Meine Wäsche, die ich zum Trocknen auf einer Schnur zwischen zwei Bäumen aufgehängt hatte, war weg. Geklaut? Doch wer würde mich hier beklauen und getragene Socken und T-Shirts entwenden? Dann dämmerte es mir, als ich einige Teile in den Baumwipfeln erspähen konnte: Die „Mafia des Dschungels“ war hier am Werk und mein Gepäck zwei Kilo leichter!

Borneo – zu Besuch bei Orang-Utan, Nasenaffe und Zwergelefant
www.schulz-aktiv-reisen.de/MYS01

Von Nepal nach Bhutan – eine Reise durch zwei Welten

Himalaya-Expertin Andrea Kurz leitet unsere Pilotreise im März 2020

Im März 2020 startet unsere Pilotreise „Zwei Welten im Himalaya“ mit unserer österreichischen Himalaya-Spezialistin Andrea Kurz. Sie wird Ihnen die Schönheit des Himalaya über Ländergrenzen hinweg nahebringen und mit Ihnen tief in die Lebensart und -philosophie zweier Länder und Weltreligionen eintauchen.

Im Schmelztiegel Kathmandus beginnen Sie Ihre Reise zu heiligen Pilgerstätten von Hinduismus und Buddhismus. Nepal gilt zusammen mit Indien als Quelle des Buddhismus, ein Großteil der Einheimischen ist jedoch hinduistischen Glaubens. So kommt es, dass es dort mehr Götter gibt als Berggipfel im gesamten Himalaya und noch mehr Mythen und Legenden erzählt werden.


Bei leichten Wanderungen im Kathmandu-Tal stimmen Sie sich auf Ihr bevorstehendes Zelttrekking ein. Sechs Tage lang werden Sie durch die beeindruckende Natur Bhutans streifen, das letzte Königreich des Himalaya. Es gehört zu jenen Länder auf dieser Welt, die sich in den letzten 20 Jahren am stärksten verändert haben. Von einer landwirtschaftlich geprägten, mittelalterlichen Gesellschaft hat es den Schritt ins 21. Jahrhundert gewagt. Vor ca. 10 Jahren wurde die konstitutionelle Monarchie als Staatsform eingeführt und somit die erste Verfassung aufgesetzt. Diese besagt unter anderem, dass 60 % des Landes bewaldet sein müssen. Bhutan gilt heute als erstes Land der Welt, das eine negative CO2-Bilanz aufweisen kann, also mehr CO2 bindet, als es in die Atmosphäre abgibt.

Auch das „Bruttonationalglück“ wurde in der Verfassung niedergeschrieben. Es hat die größtmögliche Zufriedenheit der Bevölkerung als Ziel. Dies, so glauben die Bhutanesen, ist nur zu erreichen, indem man die Gesundheit der Umwelt, der Bevölkerung und den Erhalt des kulturellen Erbes gewährleistet. Dieses Land hat einen ganz eigenen, anderen Plan, und dies macht einen Besuch einzigartig, genauso wie den Aufstieg zum berühmten Tigernestkloster.

Als krönenden Abschluss gibt es noch die Möglichkeit, Ihrer Reise ein weiteres Highlight zu bescheren. Durch eine 7-tägige Verlängerung im indischen Bundesstaat Sikkim können Sie an einem Lodge-Trekking entlang der indisch-nepalesischen Grenze teilnehmen. Der Sandakphu Trek ist für seine tollen Aussichten bekannt, so wartet am Ende ein unglaubliches Bergpanorama von vier der fünf höchsten Berge der Welt: vom Mt. Everest, Lhotse, Makalu im Westen, bis hin zum Kanchenjunga, dem „Schlafenden Buddha“ im Osten. Diesen Anblick werden Sie nie vergessen! Eine Fahrt mit der legendären Darjeeling-Bahn und eine ausgiebige Tee-Verkostung werden einer unvergesslichen Reise einen genussvollen Abschluss bereiten.

Zwei Welten im Himalaya – Nepal und Bhutan
Pilotreise mit Andrea Kurz vom 06.03.20 bis 29.03.20
www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP25

Rom-Marathon 2020 – „die Würfel sind gefallen“

Alea iacta est, „die Würfel sind gefallen“ – mit diesen Worten soll Julius Caesar 49 v. Chr. mit seinen Truppen den Rubikon überquert haben, was mit einer Kriegserklärung an den römischen Senat gleichzusetzen war, im Bewusstsein, dass es mit dieser Entscheidung kein Zurück mehr gab. Wir sehen das Ganze aus sportlicher Sicht und freuen uns über die Entscheidung aus Rom, den Marathon am 29.03.2020 zum 26. Mal stattfinden zu lassen.

Die Marathonstrecke wurde bereits zur schönsten der Welt gewählt und gleicht einer Zeitreise durch die verschiedensten Epochen der römischen Geschichte. Von der Gründungszeit mit dem sagenumwobenen Palatin-Hügel, wo sich die Grotte von Romulus und Remus befindet, geht es durch die Kaiserzeit, in der das Kolosseum (Start und Ziel des Marathons) entstand und das Forum Romanum seine Glanzzeit erlebte.

In der Neuzeit schließlich entstand der Petersdom in seiner heutigen Pracht, ebenso die Piazza Navona sowie die Spanische Treppe. Entlang all dieser herrlichen Orte führt der Marathon, so dass Sie mit dem Lauf gleichzeitig die „schnellste Stadtbesichtigung Roms“ erleben.

Rom ist immer einer Reise wert. Keine Stadt der Welt ist mit Italiens Hauptstadt vergleichbar und beherbergt so viel Geschichte, dass es ein ganzes Leben braucht, um diese zu erschließen. Nur stückweise lässt sich dieses Puzzle zusammensetzen, und es ist unmöglich, während einer einzigen Reise die ganze Vielfalt Roms zu bestaunen. Als Reisezeitraum eignet sich der März wunderbar. Es herrschen angenehme Lauftemperaturen und die Stadt bleibt bis Ostern noch von Touristenmassen verschont.

Wir bieten Ihnen das Gesamtpaket mit kompletter Laufregistrierung und Abholung der Startunterlagen, einem Stadtspaziergang mit einer gebürtigen Römerin, Hotels in fußläufiger Start- und Zielnähe, morgendlichem Frühstückslauf und einem Begrüßungs- und Abschlussessen à la schulz sportreisen. Gern organisieren wir Ihnen auch eine Kombination mit dem St.-Tropez-Marathon vom 02.04.20 – 06.04.20 oder eine individuelle Verlängerung in der „Ewigen Stadt“.

Alle Wege führen nach Rom – und auf einem davon begleiten wir Sie gern!

Reisezeitraum: 27.03. – 31.03.2020
Melden Sie sich an unter: www.schulz-sportreisen.de/ITA20

 

Auf geht’s nach Nepal – die Trekkingzeit beginnt

Reiseleiter Ray Hartung führt Sie durch das wunderschöne Langtang-Tal

Es kribbelt in meinen Füßen, seitdem ich weiß, dass es wieder nach Nepal geht. Ich könnte sofort aufbrechen und loslaufen, doch bis zum 9. November muss ich mich noch gedulden. Dann geht es mit einer schulz aktiv-Reisegruppe, geführt vom Nepal-Spezialisten, Reiseführer und Autor Ray Hartung, ins wunderschöne Langtang-Gebiet. 16 abwechslungsreiche Trekkingtage warten auf uns, darunter die Chance, einen 5000er Berg zu besteigen, um nur ein Highlight zu nennen. Vier Personen können uns noch auf diesem Abenteuer begleiten, dem Alltag für eine Zeit entfliehen und, umgeben von grandioser Natur, auf jedem Schritt Neues entdecken. Das Wandern ist für mich die intensivste Art, ein Land kennenzulernen. „Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen“ – so hat es Goethe formuliert und ich muss ihm Recht geben!

Langtang Himal und Helambu mit Tamang Heritage Trail
09.11.19 – 30.11.19
www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP20

Wir sind jedoch nicht als Einzige unterwegs. Mit der bekannten Bergsteigerin und Journalistin Billi Bierling geht es Ende Oktober auf die Reise „Rund um den Manaslu“. Unsere Reisegruppe wird Sie über den Larkya-Pass (5135 m) führen und dabei dem Manaslu (8163 m) zum Greifen nahe kommen. Selbst stand sie schon zweimal auf dem Gipfel, des achthöchsten Berges der Erde und kennt die Gegend wie ihren Trekkingrucksack. Jeder Einzelne profitiert durch ihre enorme Erfahrung in den Bergen und kann sich auf spannende Geschichten aus ihrem Abenteueralltag freuen. Kurzfristig sind auf dieser Reise wieder zwei Plätze zu vergeben.

Rund um den Manaslu
26.10.19 – 15.11.19
www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP23

Reiseleiter Gelu Sherpa im Gurung-Dorf Gandruk

Auch unser lieber Gelu Sherpa wird wieder unterwegs sein. Seit vielen Jahren führt er unsere Trekkinggruppen durch den Himalaya und kennt die verschiedenen Wandergebiete seit seinen Kindertagen. Gelu und ich waren über Silvester gemeinsam auf der „Kleinen Annapurna Runde“ unterwegs, eine absolut tolle Einsteigertour, die er auch im Oktober begleiten wird. Der Silvestertermin ist seitdem mein Geheimtipp. Das Klima ist zwar deutlich kühler als im Herbst, jedoch ist man teilweise fast allein auf den Wanderwegen unterwegs. Im November kehrt Gelu dann in seine Heimat zurück und wird mit einer unserer Reisegruppen zum Everest-Basislager aufbrechen. Melden Sie sich gern an und kommen Sie mit uns nach Nepal!

Kleine Annapurna-Runde
26.10.19 – 08.11.19
26.12.19 – 08.01.20
www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP02

Durchs Gokyo-Tal zum Everest-Basecamp
09.11.19 – 29.11.19
www.schulz-aktiv-reisen.de/NEP05

Informieren Sie sich gern auf unserer Website zu allen weiteren Terminen:
www.schulz-aktiv-reisen.de/Nepal

 

Monsunzeit in Nepal – Segen und Fluch zugleich

Anfang Juni trifft der große Regen auf den indischen Subkontinent und begibt sich auf eine lange Reise Richtung Norden. Obwohl dieser oft mit starken Überschwemmungen und verhängnisvollen Erdrutschen einhergeht, so wird er doch sehnsüchtig erwartet. Die Landwirte richten sich nach dem Monsun, denn ohne das lebenspendende Nass fällt die Ernte mager aus. Fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt unter der Herrschaft dieses Wetterphänomens. Doch was passiert da eigentlich genau?

Während der Sommerzeit erhitzen sich die Landmassen auf der Nordhalbkugel stärker als die Meere. Die heiße Luft steigt nach oben und es entsteht ein Tief, das mit Luft aus einem Gebiet mit einem höheren Luftdruck wieder aufgefüllt wird. Der Wind weht also vom Meer Richtung Land. Über den tropischen Meeren saugt sich der Wind voll mit Wasser. Auf seinem Weg Richtung Himalaya trifft er auf die aufgeheizten Landmassen, regenschwangere Wolken steigen hinauf, kühlen ab und es beginnt zu regnen.

Sind die Landmassen wärmer als die Meere, bleibt diese Zirkulation bestehen. Mit Beginn der Winterzeit, ab Oktober, ändern sich die Windverhältnisse und der Wind weht von nordöstlicher Richtung.

Der Monsun bestimmt also den Zeitraum unserer Nepal-Reise, wie auch die Besteigung des Mount Everest. Meist wird der Aufstieg zum „Top of the World“ Anfang bis Mitte Mai gewagt, genau der Zeitraum, wo die Monsunwinde drehen und am Gipfel einigermaßen erträgliche Windverhältnisse herrschen.

Die Zeit nach dem Monsun gilt als optimale Reisezeit für Nepal. Das Land ist nicht nur saftig grün, sondern durch die geringere Luftfeuchtigkeit genießt man eine klare Luft und somit unglaubliche Weitblicke. Teilweise wolkenlos kann man in dieser Jahreszeit die Bergriesen des Himalaya bestaunen und diese majestätischen Anblicke in vollen Zügen genießen. Die Regenwahrscheinlichkeit tendiert im November gegen Null und auf Grund der etwas niedrigeren Temperaturen gegenüber der Trekkingsaison im Frühjahr sind ebenfalls weniger Wanderer unterwegs. Der Herbst eignet sich somit perfekt für eine Reise nach Nepal.

In den kleinen Staat im Himalaya bieten wir Reisen von der Einsteigertour bis zur Trekking-Herausforderung an. Schauen Sie auf unsere Website oder kontaktieren Sie mich, ich berate Sie gern!

Meine Tipps für den Herbst 2019:

15. März 2020 – der Tag für Ihre nächste Herausforderung!

92 % würden ihn nochmal laufen, 58 % haben es bereits getan, das ergaben die Ergebnisse einer Umfrage unter den Athleten aus diesem Frühjahr. Die Rede ist vom  Barcelona-Marathon. Die 42. Auflage findet am 15. März 2020 statt, und jetzt ist die Zeit für Ihre Anmeldung.

Zweifellos reicht ein einziger Besuch Barcelonas nicht aus – ob aus sportlicher oder touristischer Sicht, spielt dabei keine Rolle. Sportlich gesehen ist der Barcelona-Marathon ein wunderbarer Einstieg in die Marathonsaison 2020 und bietet dabei optimale Laufbedingungen. Nicht nur das angenehme Mittelmeerklima um die 16 Grad lässt viele Marathonis immer wiederkehren. Seit 2019 gibt es mehrere Streckenänderungen, die neue Rekorde möglich machen. Auf der Jagd nach der eigenen Bestzeit zieht die auf „Speed“ ausgelegte Strecke somit viele Athleten an. Auf tatkräftige Unterstützung der Katalanen kann man dabei zählen, sie fiebern nicht nur lautstark mit, sondern sorgen auch mit kleinen Open-Air Konzerten für den extra Kick und tolle Stimmung.

Aus touristischer Sicht ist die kosmopolitische Metropole eine der aufregendsten Städte Europas. Sie begeistert mit architektonischer Feinkost à la Antoni Gaudí, unzähligen Gässchen, schönen Fußgängerzonen, zahllosen Restaurants und überdachten Märkten und hat ein angesagtes Nachtleben. Und als wäre all dies noch nicht genug, so liegt sie am Meer, hat eine tolle Strandpromenade und einen großen Yachthafen. Die Frage nach dem zweiten Mal stellt sich also gar nicht erst!

Sportskanone und Mitarbeiter Stefan Utke wird Sie auf unsere Reise zum Barcelona-Marathon begleiten und mit Ihnen den Marathon laufen. Auch für ihn ist es nicht das erste Mal, und trotzdem wieder ein absolutes Highlight.

Reisen Sie mit uns zum 42. Barcelona-Marathon: www.schulz-sportreisen.de/SPA44

Mit Bergsteigerin Billi Bierling nach Nepal

Bergsteigerin und Journalistin Billi Bierling

schulz-Reiseleiterin Billi Bierling

Wir freuen uns, die erfahrene Bergsteigerin Billi Bierling als neue Reiseleiterin in unserem Team zu begrüßen! Seit 2004 lebt Sie in Kathmandu und arbeitet als Journalistin, Bergsteigerin und Mitarbeiterin der Himalayan Database.

In Garmisch-Partenkirchen aufgewachsen, liebt Billi die Berge und hat schon viele Kilometer (vertikal und horizontal) im Himalaya zurückgelegt. Sie hat bereits fünf der 14 Achttausender bestiegen. Am 21. Mai 2009 stand Sie auf dem Mount Everest und ist damit die erste Deutsche, die den Gipfel über die Südroute der Erstbesteiger schaffte. Ebenso erklomm sie den Lhotse (vierthöchster Berg der Welt), sowie den Manaslu (achthöchster), den sie einmal mit und einmal ohne Sauerstoff bestieg. Billi leitet selbst kleinere Expeditionen auf 6.000er und führt Treks in Nepal, Pakistan und Tansania, wo sie regelmäßig am Kilimandscharo unterwegs ist. Wenn Billi nicht in den Bergen ist, arbeitet sie als Journalistin, Übersetzerin und Kommunikationsexpertin der Humanitären Hilfe der Schweiz – ein Job, der sie bereits in viele Winkel der Welt gebracht hat, wie Pakistan, Afghanistan, die besetzten palästinensischen Gebiete oder Tadschikistan. Nepal ist ihre Wahlheimat, jedoch verbringt sie immer wieder gerne Zeit im schönen Bayern, wo ihre Mutter, Tante und Schwester leben.

Als Reiseleiterin wird Billi im Oktober das erste Mal für schulz aktiv reisen im Einsatz sein. Auf der Reise „Rund um den Manaslu“ wird sie unsere Reisegruppe über den Larkya-Pass (5135 m) führen und dabei dem Manaslu (8163 m) zum Greifen nahe kommen.

Weitere Termine sind bereits in Planung und werden demnächst auf unserer Website veröffentlicht.

www.schulz-aktiv-reisen.de/Nepal

Nepal – Vortragsabend in Berlin mit Ray Hartung

Unser langjähriger Reiseleiter und Nepal-Spezialist Ray Hartung ist vor kurzem aus Nepal zurückgekehrt. Diesmal führte er eine Gruppe auf der Reise „Götter, Tempel, Bergpanoramen“ durch die Kulturstädte des Landes und hatte dabei musikalische Unterstützung aus Schweden. Für einen hautnahen Reiserückblick empfehlen wir den Vortrag am 17. Mai im „Pfefferberg“/Berlin Prenzlauer Berg, bei dem Ray Hartung von seiner Reise erzählen wird und über die weiteren geheimnisvollen Regionen Nepals berichtet.

Vortrag: Nepal & Tibet
Freitag, 17.05.2019
Einlass: 17:30 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr
Anmeldung: armin.burck@schulz-aktiv-reisen.de / Tel.: (030) 224 96 575
Ort: Pfefferberg, Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin
(200 m von unserer Filiale entfernt)

Ein kurzer Rückblick und tolle Impressionen von Ray Hartung schon mal vorab:

Nach der Ankunft und dem typisch nepalesischen Begrüßungsessen am Abend gab es an den nächsten beiden Tagen viel von der beeindruckenden Kultur des Hinduismus und Buddhismus im Kathmandu-Tal zu sehen. Für Kulturliebhaber gibt es hier endlos viel zu entdecken.

An den folgenden beiden Tagen waren wir in den alten Königsstädten Patan und Bhaktapur unterwegs, um von dort aus die ländlichen Gegenden von Panauti, Balthali, Namobuddha und Dhulikhel zu erforschen.

Von Dhulikhel aus führte uns der Weg weiter in die wundervolle alte Newarstadt Bandipur, um am darauffolgenden Tag Nepals Urlaubsstadt Pokhara zu erreichen. Hier gab es Entspannung pur, Ausflüge in die Umgebung und ein herrliches Bergpanorama des Annapurna Himal.

Nachdem wir in Pokhara und Umgebung viel erlebt hatten, ging die Reise in den Süden, in den Chitwan-Nationalpark. Dort lernten wir die Gebräuche des indigenen Volkes der Tharu kennen und gingen auf erfolgreiche Tierbeobachtungen im Nationalpark.

Vom Chitwan-Nationalpark ging es zurück nach Kathmandu, wo eine sehr interessante und erlebnisreiche Tour ihr Ende fand.

Während der Reise haben wir in Kathmandu und im Chitwan-Nationalpark verschiedene Hilfsprojekte besucht und Spenden überbracht, welche unter anderem der uns begleitende schwedische Musiker Stefan Johansson während einiger Konzerte gesammelt hat.

Zum Jubiläum in Rom: 25. Maratona Di Roma

Kurz nach dem Start vor dem Nationaldenkmal Vittorio Emanuele II.

Unsere Läufer voller Tatendrang!

Anfang des Monats waren wir zum 25. Jubiläum des „Maratona Di Roma“ in der „Ewigen Stadt“, um durch das größte Freilichtmuseum der Welt zu laufen. Das Wetter war auf unserer Seite. Mit strahlend blauem Himmel wurden wir empfangen und konnten die Sonne während des Frühstückslaufes und dem gemeinsamen Stadtsparziergang genießen. Als sich die 9611 Athleten am Sonntag früh am Startpunkt auf der Via de Imperali einfanden, hatte der Wettergott jedoch eine ordentliche Abkühlung für unsere Sportler parat, die zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht nötig gewesen wäre. Die gute Laune ließ sich jedoch niemand nehmen und schon eine gute Stunde später, bei herrlichem Sonnenschein, sehnte sich der ein oder andere nach solch einer Erfrischung.

Stadtführerin Lydia mit Reiseleiter Armin auf dem Campo de´ Fiori

Da die sieben Hügel, auf denen Rom erbaut wurde, im Streckenverlauf ausgelassen wurden, ist der Lauf generell flach, jedoch durch die vielen Kopfsteinpflasterstraßen teils etwas herausfordernd. Tebalu Zawude Heyi, aus Äthiopien, belegte mit einer Zeit von 02:08:37 den ersten Platz, doch die Zeiten unserer 19 Marathonis sind ebenfalls hervorzuheben. So ist Axel eine Wahnsinnszeit von 02:57:21 gelaufen und somit drittschnellster Läufer seiner Altersklasse und als bester deutscher Läufer ins Ziel gekommen.

Auch im nächsten Jahr werden wir wieder zum Rom-Marathon reisen und freuen uns schon „Die Unterwelt von Rom“, mit unserer Stadtführerin Lydia, zu erkunden.

Der Lauftag ist vom Veranstalter noch nicht bestätigt, doch wir merken Sie schon gerne vor und reservieren Ihnen einen Startplatz. Gern gestalten wir auch Ihren Verlängerungsaufenthalt nach Ihren Wünschen und halten vielfältige Angebote für Sie bereit.

Alle Informationen zu unserer Reise 2020 finden Sie unter www.schulz-sportreisen.de/ITA20

Nepal & Tibet: Länderabend im Pfefferberg in Berlin

Der höchste Berg der Welt hat eine enorme Anziehungskraft, doch Nepal-Kenner wissen, dass das kleine Land, eingeengt zwischen den beiden bevölkerungsreichsten Ländern der Erde, weitaus mehr zu bieten hat. Von den unzähligen, spektakulären Trekkingrouten mal abgesehen, kann man in Nepal auf eine 1000 Jahre alte tibetische Kultur treffen und sogar in subtropisches Gebiet, im Chitwan National Park, auf die Suche nach Panzernashörnern und Tigern gehen.

Nepal ist ein Land für jedermann. Gipfelstürmer, Gelegenheitswanderer und Kulturliebhaber werden gleichermaßen fündig und können ein Land erleben, das vor allem durch seine freundlichen Einwohner nicht mehr so schnell in Vergessenheit gerät.

Für intensivere Eindrücke aus diesem auch geheimnisvollen Land empfehlen wir den Vortrag von Nepal-Spezialist Ray Hartung am 17. Mai in der „Schankhalle Pfefferberg“ in Berlin Prenzlauer Berg.

Vortrag: Nepal & Tibet
Freitag, 17.05.2019
Einlass: 17:30 Uhr, Beginn: 18:00 Uhr
Anmeldung: armin.burck@schulz-aktiv-reisen.de /
(030) 224 96 575
Ort: Pfefferberg, Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin (200 m von unserer Filiale entfernt)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
www.schulz-aktiv-reisen.de/Nepal