Okavangodelta in Botswana ist 1000. UNESCO-Weltnaturerbe

Die einzigartige Landschaft des Okavangodeltas ist als 1000. Region in die Liste der Welterbe-Stätten der Menschheit aufgenommen worden und steht damit unter besonderem Schutz. Neben den Buschmann-Felsmalereien von Tsodilo Hills ist das Okavangodelta nun der zweite Ort in Botswana mit Welterbetitel.

Aus dem zentralen Hochland von Angola kommend, erstreckt sich der Okavango über eine Länge von 1600 km und bildet mit seinen unzähligen Flussarmen ein riesiges Binnendelta, welches schließlich in der Halbwüste der Kalahari im Landesinneren von Botswana versickert. Dieses einmalige Süßwasser-Feuchtbiotop bestehend aus hunderten Inseln, riesigen Papyrushainen, Lagunen, ausgedehnten Sümpfen und Savannen ist Lebensraum zahlreicher Pflanzen- und Tierarten, darunter auch vieler gefährdeter Tierarten wie Geparden, Breit- und Spitzmaulnashörnern und Afrikanischen Wildhunden.

Die Ernennung zum Weltnaturerbe ist ein wichtiger Schritt, um die einzigartige Schönheit und Vielfalt dieses fragilen Naturparadieses mit seiner außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwelt nachhaltig zu schützen.

Das Okavangodelta ist fester Bestandteil all unserer Botswana-Reisen.

Tunesien im Aufwind

Mit Kamelen quer durch die Sanddünen

Mit Kamelen quer durch die Sanddünen


Nach den Umbrüchen und Wirren in Tunesien vor 3 Jahren wird mit allen Kräften daran gearbeitet, den Tourismus wieder zu stabilisieren und weitere Ziele außer dem „Urlaub am Meer“ auszubauen. Die derzeit amtierende Tourismusministerin ist jung (gerade einmal 40 Jahre), voller Elan und neuer Ideen. Wenn Sie etwas dazu lesen möchten, empfiehlt sich ein Artikel bei Spiegel-online.

Unsere Sahara-Wüstentour Quer durch die Sanddünen bietet Ihnen schon jetzt die Chance, sich dem Land auf eine andere Weise zu nähern und lässt Sie eintauchen in die Weite und Stille der Wüste. Sie sind in Begleitung von Berbern und ihren Kamelen unterwegs, können den Weg zum nächsten Camp wandernd oder reitend zurücklegen, sitzen abends gemeinsam am Lagerfeuer und bestaunen die Sternenpracht des nächtlichen Wüstenhimmels.

Wir freuen uns, dass wir im ersten Halbjahr diesen Jahres Touren durchführen konnten und dass auch für das zweite Halbjahr schon Anmeldungen für mehrere Abfahrten vorliegen.

Alle Infos: Tunesien – Quer durch die Sanddünen

„Verrückt!“ – das dachten wir uns auch …

Holger Schmidt & Tell Wollert beim Transalpin Run 2013

Holger Schmidt & Tell Wollert beim Transalpin Run 2013

… als wir uns – nach etwas Bedenkzeit – für den diesjährigen Jubiläums-„Transalpin Run“ anmeldeten. Wir, das sind Tino und Ines vom Team schulz sportreisen. Inzwischen ist unsere Registrierung schon wieder einige Monate her; zum damaligen Zeitpunkt labten wir uns in den wunderbaren Gedanken, noch genügend Vorbereitungszeit zu haben. Und nun stehen wir zwei Monate vor einer Herausforderung, die wir in solch einem Umfang noch nie bestritten. Vom 30. August bis 6. September, also in 8 Tagen, geht es im Zweierteam in 8 Etappen über die Alpen; ca. 293 Kilometer und etwa 13.700 Höhenmeter im Aufstieg; von Ruhpolding (D) nach Sexten (I).

Das ist kein Pappenstiel ...

Das ist kein Pappenstiel …

Neben der rein körperlichen Herausforderung müssen wir uns mental darauf einstellen, diese 8 Etappen gemeinsam durchzustehen. Gemeinsam vom Start bis zum Ziel, konditionelle Unterschiede aushalten, unterschiedliche Tageshöhen und -tiefen austarieren, gemeinsam kämpfen für ein gemeinsames Ziel: das Durchkommen!

Unser Partnerteam „Dresdner Laufsportladen“, besetzt mit den Haudegen Tell Wollert (laufend aktiv) und Holger Schmidt, werden wir ab und an hinter uns lassen 🙂 … ein Scherz, denn mit diesem Team gehen zwei Transalpin-Run-erfahrene Trail- und Ultraläufer an den Start, die einiges vorzuweisen haben: Holger absolvierte mehrfach die 4-Trails und u.a. den Rennsteig-Ultramarathon. Tell ist ebenso gern beim Rennsteiglauf am Start, nahm mehrfach am Fishermen Strongman Run teil und absolvierte u.a. den Transalpin Run 2012 in 09:13:27 h (8 Etappen, 320 km, 15000 Hm im Auf- und Abstieg).

Aus guten Gründen im Duo unterwegs ...

Aus guten Gründen im Duo unterwegs …

Zwei erfahrene Hasen haben wir somit an unserer Seite und hoffen, dass die wenigen Stunden am Abend nach den Tagesetappen etwas Zeit lassen für den gemeinsamen Blick auf den nächsten Tag mit den wertvollen Hinweisen, die es für ein Durchkommen braucht.

Übrigens halten wir vier noch Ausschau nach einer Begleiterin oder einem Begleiter bzw. einem Begleiterteam, das uns aus logistischer Sicht den Rücken frei hält. Interessensbekundungen, Fragen und Empfehlungen: gern an info@schulz-sportreisen.de.

Sowohl über unseren Sport-Newsletter als auch via Facebook werden wir über diesen besonders alpinen Laufsommer berichten. Wir machen uns nun weiter ans Trainingswerk – in 10 Wochen heißt es „10. Transalpin Run!“

Kurz vor Tallinn …

Freedom Square (estnisch: Vabaduse väljak) - Start- und Ziel des Tallinn Marathons

Freedom Square (estnisch: Vabaduse väljak) – Start- und Ziel des Tallinn Marathons


Ob mit Ski oder Laufschuh – der Norden ist uns im wahrsten Sinne des Wortes an die Füße gewachsen. Im Winter sind es die großen und kleinen, aber feinen Ski-Events; in der warmen Jahreszeit so manch nordische Marathonherausforderung:

Morgen zieht es uns mit einer stark besetzten Gruppe in die nördlichste Millionenmetropole – nach St. Petersburg zum White Nights Marathon. Im schönsten Herbst lockt dann Europas Kulturhauptstadt 2011, Tallinn, mit ihrer Laufherausforderung entlang der Ostseeküste. Auch Estlands Hauptstadt hat es uns sehr angetan: ein Kleinod, das Moderne und Tradition, jung und alt auf besondere Art und Weise vereint.

Bei unserer Laufsportreise zum Tallinn-Marathon vom 11. bis 15. September nähern wir uns der Stadt und ihrer Umgebung auf unterschiedliche Weise. Sei es ein Stadtspaziergang mit Wilma, die uns in IHR Café und zum urigen Markt führt, eine Radtour zur Laufstrecke und an die Ostseeküste; ob läuferisch am Wettkampftag oder irre heiß in der städtischen Sauna nach dem Lauf … dass Ihnen Tallinn zusagen wird, davon sind wir überzeugt. Dass Sie besondere Ecken und ganz unterschiedliche Temperamente erleben, dafür sorgen wir. Bereits mit vier Teilnehmern wird unsere kurze und erlebnisreiche Laufsportreise durchgeführt. Wer Wilma ist? Finden Sie es heraus … 🙂

Die weiße Pracht ruft! Skilanglauf-Auftakt im Oktober

In der Skihalle trainieren zahlreiche Profis und Nationalmannschaften während der schneelosen Zeit.

In der Skihalle trainieren zahlreiche Profis und Nationalmannschaften während der schneelosen Zeit.

Auch wenn am vergangenen Wochenende mit dem längsten Tag des Jahres der Sommer eingeläutet wurde, so denken wir bei der Planung unserer Reisen bereits stark in Richtung Winter. Dieser wird bei schulz sportreisen traditionell mit unserem Skiopening in der Oberhofer Skihalle eingeläutet.

Ein Wochenende voller Skilanglauf erwartet Sie in Europas einzigartiger Skihalle. Auf dem 2-Kilometer-Rundkurs mit Anstiegen und Abfahrten können Sie sich bei einer konstanten Temperatur von –4 °C ideal auf den Winter einstimmen und die ersten Trainingskilometer auf den geliebten Brettern absolvieren. Unser großes Plus zum Skiopening: Sie haben insgesamt über 5 Stunden freien Eintritt in die Skihalle und einen inkludierten Skiwachs-Kurs mit unserem Experten Andreas Luck. Zudem planen wir einen kleinen Biathlonwettbewerb. Am Abend stimmen wir Sie mit einem fotografischen Ausblick auf die kommende Wintersaison ein.

Beim Wachskurs erfahren Sie alles über neue Trends zur Wintersaison.

Beim Wachskurs erfahren Sie alles über neue Trends zur Wintersaison.

Wir haben wieder das Sporthotel in Oberhof reserviert und auch bereits die ersten zehn Anmeldungen erhalten. Wenn Sie sich noch bis zum 30.07.14 anmelden, dann nutzen Sie unseren vergünstigten Frühbucherpreis.

In diesem Sinne: Der Schnee ist garantiert – präparieren Sie Ihre Ski und „Ski heil!“ im Oktober in Thüringens Wintersporthochburg.

Alle Infos zur Reise unter:
www.schulz-sportreisen.de/DEU01

Auf zum Bosporus, zum einzigen Marathon über 2 Kontinente!

Geniale Lauferlebnisse erwarten Sie entlang des Bosporus.

Geniale Lauferlebnisse erwarten Sie entlang des Bosporus.


Sie wollten immer schon mal einen Marathon über zwei Kontinente laufen? Beim Istanbul Marathon im November haben Sie die einmalige Gelegenheit, mit einem Lauf die Kontinente Europa und Asien zu vereinen. Die Strecke startet auf dem asiatischen Teil der türkischen Weltmetropole und führt über die Bosporusbrücke nach Europa.

Beim weltweit einzigen Marathon über zwei Kontinente ist laufendes Sightseeing garantiert. Hautnah geht es vorbei am Dolmabahçe-Palast, durch die Stadtteile Beşiktaş und Beyoğlu, über die Galatabrücke, entlang des goldenen Horns zum Topkapi-Palast und zur berühmten Sultan-Ahmet-Moschee. Tauchen Sie sportlich in den Orient ein und erleben Sie die türkische Gastfreundschaft … sowie die frenetische Begeisterung am Streckenrand.

Istanbul Marathon: Der Lauf auf zwei Kontinenten

Istanbul Marathon: Der Lauf auf zwei Kontinenten


Bei unserer Marathonreise lernen Sie die Bosporus-Metropole natürlich ausführlich bei einer Stadtrundfahrt kennen und besichtigen weltbekannte Highlights wie die Hagia Sophia, die blaue Moschee, die Schatzkammer des Topkapi-Palastes sowie die Unterwasserzisterne der Stadt. Alle Eintritte sind hierbei inklusive.

Die Temperaturen liegen in Istanbul im November meist um die 15 Grad und schaffen damit meist ideales Läuferwetter. Bei unserer Reise werden Sie in Istanbul von zwei Reiseleitern betreut, die Ihnen die schönsten Ecken und Geheimtipps der 16-Millionen-Metropole näherbringen.

Alle Infos zur Reise unter: www.schulz-sportreisen.de/TRK10

Vier neue Worldloppets: Die Worldloppetserie wächst auf 20 Rennen!

Skilanglauffreunde aufgepasst!

Eine historische Entscheidung traf die Worldloppet Ski Federation am vergangenen Wochenende mit der Aufnahme vier weiterer Skimarathons in die Worldloppetserie. Ab sofort zählen der Ushuaia Loppet (42 km) in Argentinien, der Merino Muster (42 km) in Neuseeland, der Fossavatn Skimarathon (50 km) in Island und die chinesische Variante des Vasaloppets (90 km) zur Rennserie. Ab der kommenden Wintersaison erhalten Sie bei der Teilnahme an diesen Rennen einen Stempel in Ihren Worldloppetpass!

Der Fossavatn Skimarathon wird ein Worldloppet.

Aufstieg: Der Fossavatn Skimarathon wird ein Worldloppet

Mit der Reise zum Fossavatn Skimarathon in der einzigartigen Landschaft der isländischen Westfjorde hat schulz sportreisen bereits einen dieser neuen Worldloppets im Reiseangebot.

Bei entsprechender Nachfrage organisieren wir zukünftig gern weitere Reisen zu den neuen Worldloppets.

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/ISL11

Erlebnisbericht: Vätternrundan 2014 – 300 km per Rad

Rückblick auf ein tolles Radsporterlebnis – Vätternrundan 2014

Reisebericht von Tino Lietsch, schulz sportreisen

Nachdem ich im vergangenen Jahr bereits die einzigartige Atmosphäre rund um das größte Amateur Radrennen der Welt miterleben durfte, hieß es in diesem Jahr „Auf ein Neues!“ Mit insgesamt 44 Radsportliebhabern machten wir uns am 11. Juni auf zum zweitgrößten See Schwedens, dem Vätternsee in der landschaftlich einzigartigen Provinz Östergötland. Abermals heißt es, 300 (!!!) Kilometer am Stück rund um diesen riesigen See zu bewältigen. Nun ja … immerhin weiß ich diesmal was mich erwartet. Das ist zumindest ein kleiner Vorteil.

Unser schulz sportreisen Team 2014

Unser schulz sportreisen Team 2014

Als wir auf der Hinfahrt die Stadt Jönköping am Südufer des Sees erreichen, werden Erinnerungen an 2013 wach, denn Jönköping ist bei fast jeder Vätternrundan der Wendepunkt im Hinblick auf die Windverhältnisse. Im Vorjahr hatten wir bis hierher 107 zähe Kilometer voller Gegenwind in den Beinen. Nach einer nahezu perfekten 180-Grad-Wende unterstützte uns von nun an der Rückenwind. Was die eindeutig angenehmere Konstellation ist, da der unangenehme Teil dann schon hinter einem liegt. In diesem Jahr aber sollte alles anders kommen …

Während wir gemütlich im Bus sitzend den Vätternsee passieren und die Ausblicke von Ost- zum Westufer genießen, so werden mir diese riesigen Dimensionen erst einmal wieder wirklich bewusst. Schaut man in Richtung Norden ist lang noch kein Ufer in Sicht und der See wirkt eher wie ein Meer. Fast unglaublich, dass diese Distanz in einem Ritt mit dem Rad zu bewältigen ist.

So heißt es bei strahlendem Sonnenschein nun erst einmal: „Durchatmen und sich langsam mental auf diese große sportliche Herausforderung einstellen.“

Sehenswert: Die schwedische Renaissanceburg Schloss Vadstena aus dem 16.Jahrhundert.

Sehenswert: Die schwedische Renaissanceburg Schloss Vadstena aus dem 16.Jahrhundert.

Nach einem kurzen Zwischenstopp im Wallfahrtsörtchen Vadstena und einem Stadtbummel vorbei am ältesten Rathaus Schwedens und dem Wasserschloss Vadstena, erreichen wir unsere Sportlerherberge in Ljungsbro, ca. 25 Autominuten vom Start- und Zielort Motala entfernt.

Eine Premiere 2014 ist unser schulz sportreisen-eigenes Technik-Supportteam vom Bike Center Dresden. Tino und André empfangen uns bereits mit aufgebautem Technikstand und haben sofort alle Hände voll zu tun, um den „heiligen“ Rädern den letzten Schliff zu verleihen. Eine Schraube hier, etwas mehr Luftdruck da und eine weitere Flaschenhalterung dort. Die Aufregung vor dem großen Rennen wird so langsam spürbar.

Erstmal 2014 mit dabei: unser Techniker Team.

2014 erstmals dabei: unser Technikerteam.

Am Nachmittag heißt es dann in Motala, hautnah Vätternrundan Atmosphäre zu schnuppern. Die Rundfahrt zieht sich insgesamt über eine ganze Woche mit verschiedensten Wettbewerben, wie Tjejvättern (Frauenlauf), Halvvättern (150 km Halbdistanz) und weiteren Junioren- oder Veteranenrennen. Hier herrscht Volksfeststimmung. Nachdem wir im Messezelt unsere Startnummern abgeholt und noch das ein oder andere T-Shirt zum Andenken gekauft haben, schauen wir uns noch ein Sprintrennen an, bei dem gehörig aufs Tempo gedrückt wird.

Faszinierend für diese Jahreszeit in Schweden sind natürlich die legendären Mittsommernächte und das Phänomen, dass es kaum dunkel wird – und wenn doch, dann nur zwischen ca. 00:00 und 03:00 Uhr. Unsere Startzeit für den Rennsamstag liegt bei 02:22 Uhr am (sehr) frühen Morgen. Ein großer Vorteil hierbei ist, dass wir kaum durch die dunkle Nacht fahren müssen und nach einer guten halben Stunde bereits die ersten Sonnenstrahlen genießen können. Der Wetterbericht ist vielversprechend und sagt viel Sonne und keinen Regen voraus.

Pastaparty am Vorabend des Rennens.

Pastaparty am Vorabend des Rennens.

Am Freitag vor dem großen Renntag herrscht die Ruhe vor dem Sturm und die tolle Umgebung unserer Unterkunft lädt zu einer letzten Trainingsfahrt ein. Es folgen noch ein Teamfoto und am Abend unsere mittlerweile fast schon traditionelle Pastaparty sowie ein letzter gemeinsamer Gedankenaustausch vor dem Startschuss.

Um 0:30 geht es los in Richtung Start. Bei mir war an Schlaf leider nicht zu denken. Zu viele Fragen schwirrten mir durch den Kopf. Habe ich den Startnummernchip zur Zeitmessung auch richtig befestigt? Trinkflaschen gefüllt? Was anziehen? Bloß nicht zu warm aber auch nicht zu kalt … aus welcher Richtung kommt der Wind? Gibt’s Regen? Hatte ich die Bremsen noch mal nachgestellt?

Also noch schnell eine österreichische Wachmacherbrause trinken und „Auf geht’s!“

Am Start.

Am Start

Dank unseres Bustransfers sind wir frühzeitig am Start und können uns noch ein wenig gegenseitig aufmuntern. Die alten Hasen machen den „Erstumrundern“ den nötigen Mut und um 02:22 geht es pünktlich auf die Strecke!

Nachdem im Vorjahr die ersten 100 km von starkem Gegenwind geprägt waren, rollt das Radl diesmal spürbar angenehmer und ich muss mich selbst ein wenig bremsen um nicht zu „überpacen“.

Mittsommernächte. Bereits um 03:00 fuhren wir in den Sonnenaufgang.

Mittsommernächte: Bereits um 03:00 fuhren wir in den Sonnenaufgang.

Als dann um 03:00 Uhr ein traumhafter Sonnenaufgang den Himmel glutrot färbt und wir die erste Verpflegungsstation erreichen, bin ich guter Dinge dass die Tour diesmal deutlich leichter wird als im Vorjahr. Aber Abwarten!

Ein wenig schwedische Blaubeersuppe, ein paar Salzgurken und Milchbrötchen helfen zur Stärkung.

Mittlerweile haben sich einige in etwa gleichstarke Gruppen gefunden. Im Pulk fährt es sich natürlich wesentlich leichter und so rollen wir gemeinsam durch das Idyll der Astrid-Lindgren-Welt bis zum Südzipfel des Sees nach Jönköping.

Bilderbuchatmosphäre! Die Uhr zeigt nun 05:00 morgens, aber aus körperlicher Sicht ist es nun Mittagszeit und so gibt es, typisch schwedisch, Köttbullar mit Kartoffelbrei und das in doppelter Menge. Im Versorgungszelt treffe ich einige weitere schulz sportreisen-Teilnehmer und wir sind uns einig darüber, dass es so weiterlaufen kann.

Die Strecke auf dem Papier.

Die Strecke auf dem Papier.

Aber wie es nun so oft im Leben ist: Wo es Rückenwind gibt, da ist meist auch der Gegenwind nicht weit. Und sobald wir Jönköping seeaufwärts verlassen, begrüßt uns eben jener, höchst ungeliebte Gegenwind, in voller Stärke! Mental ist dies nicht einfach, da man nun weiß, dass dieser fiese Wind über die nächsten 150 km ein „treuer“ Begleiter sein wird. Doch damit nicht genug: Von nun an gilt es auch, immer wieder langgezogene Anstiege zu bewältigen.

Doch der blaue, fast wolkenlose Himmel, die Anfeuerungen am Streckenrand und die tolle Atmosphäre an den Verpflegungsstationen motivieren ungemein auf diesen zähen Gegenwindkilometern. Immer noch besser als Regen. Und so langsam werden die noch zu fahrenden Kilometer auch weniger, noch 160, noch 150, noch 140 – alle 10 Kilometer kann man sich auf leuchtgelben Hinweisschildern davon überzeugen.

An den Verpflegungspunkten in Hjo und Karlsborg, welche sich sehr schön direkt am Seeufer befinden heißt es nochmals essen, essen, essen und so viel Energie wie möglich aufnehmen. Lasagne, Bananen und immer wieder die mineralhaltigen Salzgurken stehen auf dem Speiseplan.

Sonne pur begleitete uns auf den 300km.

Sonne pur begleitete uns auf den 300 km.


An allen Verpflegungspunkten gibt es auch Massagezelte und je näher das Ziel rückt umso mehr „Patienten“ nutzen diesen Service. Für mich kommt das diesmal nicht in Frage, da ich mir persönlich das Ziel gesteckt hatte, unter 14 Stunden zu fahren um endlich mal schneller zu sein als mein geschätzter Kollege Frank Schulz aus unserem schulz sportreisen-Team.

Ein weiterer Meilenstein ist mit Erreichen des Nordufers geschafft. Von nun an sind es nur noch gut 40 km bis zum Ziel in Motala und der nun wieder einsetzende Rückenwind wirkt wie eine Befreiung. Man spürt wieder, wie schön Rennradfahren sein kann!

Endspurt durch urige Wälder

Endspurt durch urige Wälder

Insbesondere die letzten gut 25 km führen nochmal durch tolle, urige Wälder und dies fühlt sich noch einmal wie eine kleine Entschädigung für die 150 Gegenwindkilometer an.

Die Zieleinfahrt in Motala wird zum umjubelten Triumphzug. Eine tolle Stimmung mit viel Jubel herrscht auf den letzten Metern und hier spürt man wieder den Geist der Vätternrundan, bei der es nicht um Zeiten und Ergebnisse geht, sondern vorrangig ums Durchhalten und Ankommen.

Nach 13 Stunden und 11 Minuten erhalte auch ich die begehrte Finishermedaille. Der Vätternsee ist für mich zum 2. Mal per Rad umrundet und auch diesmal war es wieder eine tolle Erfahrung.

Das Wichtigste ist natürlich, dass alle unsere Teilnehmer gesund und wohlbehalten ins Ziel gekommen sind und jeder für sich diese große Herausforderung bewältigt hat. In leicht euphorisiertem Zustand haben wir am Abend noch gemeinsam gegrillt und bei dem einen oder anderen Bierchen den Tag gemeinsam Revue passieren lassen.

Einhellige Meinung: Diese Tour war klasse und birgt absolute Suchtgefahr. Nun, da der Muskelkater abgeklungen ist, stellt sich bereits Vorfreude auf die nächste Vätternsee-Umrundung ein.

Im nächsten Jahr feiert die Vätternrundan einen runden Geburtstag: 2015 steht die 50. Jubiläumstour auf dem Programm … und schulz sportreisen hat bereits ein Kontingent an Startnummern sicher.
Besonders die Jubiläumstouren verzeichnen eine extrem starke Nachfrage. Daher bitten wir alle Interessenten, die sich selbst einmal dieser tollen Herausforderung stellen möchten, sich schnellstens für den schwedischen Klassiker 2015 anzumelden!

Alle Infos: www.schulz-sportreisen.de/SCH40

Restplätze Berlin Marathon

Zielgerade beim Brandenburger Tor, copyright PHOTORUN SCC EVENTS

Zielgerade beim Brandenburger Tor, copyright PHOTORUN SCC EVENTS

Wenn Sie noch mit einer Teilnahme am diesjährigen Berlin-Marathon liebäugeln, sollten Sie nicht zu lange warten: Offiziell sind die Startplätze längst ausverkauft. Wir verfügen noch über einige wenige Restplätze für unsere Reise zum Berlin-Marathon vom 26.09. bis 28.09.2014. Neben der Startkarte enthält das Reisepaket zwei Übernachtungen im zentral gelegenen Hotel „Motel One Berlin-Hauptbahnhof“, welches sich ideal in Laufnähe zum Startplatz befindet.

Besuchen Sie uns bei der Gelegenheit auf der Messe Berlin Vital, welche anlässlich des Berlin-Marathons vom 25.09. bis zum 27.09.2014 stattfindet. Wir, das Team von schulz sportreisen, werden mit einem eigenen Stand vertreten sein und freuen uns auf Ihren Besuch!

www.schulz-sportreisen.de/DEU44

Neu im Programm: Angkor-Wat-Halbmarathon

Laufkulisse der besonderen Art beim Angkor Wat Halbmarathon

Laufkulisse der besonderen Art beim Angkor-Wat-Halbmarathon

Sonntag, 07.12.2014, 06:30 Uhr. Der Startschuss für rund 2600 Halbmarathonis fällt. Vor ihnen liegen 21,1 km, die bewältigt werden müssen – aber garantiert nicht langweilig werden. Denn die Strecke führt durch die bekannteste und größte Tempelanlage der Welt, durch Angkor Wat! Seitdem er 1996 das erste Mal ins Leben gerufen wurde, findet der Angkor-Wat-Halbmarathon jährlich unter dem Motto „Building for a better future – Aid for children and disabled in Cambodia“ und ist den Opfern des bis 1993 andauernden Bürgerkriegs gewidmet. Der Erlös aus den Startgeldern kommt den Opfern von Landminen zugute.

Start und Ziel befinden sich am Tempel Angkor Wat, dem größten Tempelkomplex der Anlage. Highlights entlang der Strecke sind der naturbelassene und gleichzeitig schaurig schöne Tempel Ta Prohm – an dem man sich gut vorstellen kann, wie einst die gesamte Anlage ausgesehen haben muss – und der Tempel Bayon mit seinen riesigen, in Stein gehauenen Gesichtern. Neben dem Halbmarathon kann auch auf der 10-km-Strecke gestartet werden.

Vom Urwald fest im Griff: der Tempel Ta Prohm

Vom Urwald fest im Griff: der Tempel Ta Prohm

Nach dem ersten Höhepunkt, dem Angkor-Wat-Halbmarathon, führt Sie die 13-tägige Lauf- und Aktivreise vom 04.12. bis 16.12.14 anschließend auf eine Entdeckungsreise durch Kambodscha, bevor Sie von Phnom Penh die Heimreise antreten.

Alle Infos: Angkor Wat Halbmarathon

Tipp: Wer es nicht ganz so sportlich möchte, dem empfehlen wir einen Blick auf unsere Erlebnisreise: „Vietnams Highlights und Angkor“ in Kambodscha vom 01.11. bis 22.11.14.

Im Herbst zum Schafabtrieb nach Island!

Uns erreichten Worte aus Island, die wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten wollen…

„Hallo, mein Name ist Katharina und ich begleite seit mehreren Jahren die Reise „Schafe, Herbstluft und Seehunde“ und möchte ein wenig darüber erzählen.

Wie der Name schon vermuten lässt, ist dies eine Reise, in der es um Natur und isländische Tradition geht. Wir beginnen mit einer Rundfahrt, auf der wir einige der Perlen der isländischen Natur und Kultur kennenlernen. Die Halbinsel Vatnsnes mit den besten Plätzen zur Seehundbeobachtung, ein Einblick in das Leben Anfang des 20. Jahrhunderts auf einem isländischen Torfbauernhof in Glaumbær und das Heringswunder in Siglufjörður. Vulkanische Aktivität, bizarre Lavaformen und ein heißes Bad in der „Grünen Lagune“ am Mývatn. Dann kommt mein persönlicher Höhepunkt der Reise: der Schafabtrieb in der Gemeinde Miðfjörður. Seit Jahrhunderten ist es in Island Tradition, die Schafe und Lämmer den Sommer über auf den Weiden im schwer zugänglichen Hochland weiden zu lassen. Dort sind die Tiere ca. 3 Monate in absoluter Freiheit und ernähren sich ausschließlich von den Gräsern und Kräutern, die im unberührten Hochland wachsen. Im Herbst werden sie dann von den Bauern zusammen- und ins Tal getrieben. Auch das geschieht wie vor Jahrhunderten zu Fuß und zu Pferde. Und wir helfen mit! Wir wandern den Schafen und Bauern auf der Heide entgegen und helfen dann, sie mit ins Tal und in den Nachtpferch zu treiben. Das ist Island pur! Am nächsten Tag kommen die Schafe dann in den großen Gemeindepferch und dort beginnt das Aussortieren und auch da sind wir dabei und helfen mit. Schon mal ein Schaf gefangen? Hier ist die Gelegenheit dafür. Gelegenheit, Islands Landleben pur zu Erleben!

Ich freue mich darauf, mit Euch (in Island kennen wir nur das „Du“) auch dieses Jahr wieder dabei zu sein!

Katharina“

Auf dem Weg ins Tal beim Schafabtrieb

Schlammpackung gefällig? Das Taj Mahal gönnt sich eine!

Das weltberühmte Taj Mahal in Agra

Das weltberühmte Taj Mahal in Agra

Das Taj Mahal in Indien ist als UNESCO-Weltkulturerbe von besonderem Interesse. Jahr für Jahr strömen unzählige Menschen zum „Kronenpalast“ mit dem Mausoleum der Liebsten von Großmogul Shah Jahan. Nicht nur um den Palast zu SEHEN, auch BERÜHREN muss man ihn!

Über all die Jahre ist der schöne weiße Marmor dadurch – und durch Abgase in der Luft – jedoch fleckig geworden. Seine weiße Pracht soll er nun durch eine sanfte Reinigung zurück erhalten: Der ganze Gebäudekomplex wird mit Schlamm eingepackt. Die Tonminerale darin haben eine reinigende Wirkung und so wird der Palast nach Ende der „Waschung“ wieder in seinem einstigen Glanz erstrahlen! Allerdings dauert die Prozedur etwas: Ein halbes Jahr ist dafür vorgesehen …

Sie möchten selbst einmal am Taj Mahal stehen und staunen? Dann ist unsere Reise nach Rajasthan genau das Richtige für Sie: Indiens Norden – 16 Tage die Perlen Rajasthans mit Taj Mahal und Ranthambore-Nationalpark

Vietnamreisen bald ohne Visum möglich?

Die Halongbucht per Kajak entdecken

Die Halongbucht per Kajak entdecken


Die Vietnaminteressierten unter Ihnen wird dies besonders freuen: Berichten zufolge plant die vietnamesische Regierung die Visumpflicht für Europäer, Taiwanesen, US-Amerikaner, Kanadier und Australier abzuschaffen. Das würde bedeuten, dass die bisher notwendige Beantragung eines Visums im Vorfeld der Reise entfällt. Damit können Sie ihren Urlaub nicht nur entspannter vorbereiten, sondern sparen außerdem die Kosten fürs Visum! Der visumfreie Aufenthalt soll für bis zu 30 Tagen möglich sein. Ab wann es losgehen soll, ist allerdings noch nicht bekannt.

Denjenigen, die jetzt schon ihre Reise nach Vietnam geplant haben und noch nicht in den Genuss der visumfreien Einreise kommen, können wir aber versichern, dass die Beantragung des Visums für Vietnam relativ unkompliziert funktioniert. Selbstverständlich sind wir Ihnen bei Buchung einer Reise bei der Beantragung des Visums behilflich!

Absolutes Highlight: Sonnenaufgang in Angkor Wat

Absolutes Highlight: Sonnenaufgang in Angkor Wat

Wer im Herbst noch einen Abstecher nach Südostasien plant, dem empfehlen wir nicht mehr zu lange mit der Buchung zu warten. Auf der Reise Vietnams Norden und Süden sind vom 18.10. bis 08.11.14 zur Zeit nur noch zwei Restplätze verfügbar. Der Termin vom 08.11. bis 29.11.14 ist bereits ausgebucht.

Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir daher noch einen Zusatztermin für die Reise Vietnams Highlights und Angkor in Kambodscha an … vom 01.11. bis 22.11.14. Hier erkunden Sie als besonderes Highlight die beeindruckende Tempelanlage in Angkor.

Alle Vietnamreisen: www.schulz-aktiv-reisen.de/Vietnam

Nepal: Pokhara International Airport soll bis 2018 gebaut werden

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Nun ist es endlich soweit: Der seit 39 Jahren geplante, neue internationale Flughafen “Pokhara International Airport” soll gebaut werden. Als die zweitgrößte Stadt des Landes und beliebter Ausgangspunkt für viele Trekkingtouren in die Annapurnaregion – z.B. für unsere Reisen Nepal zum Kennenlernen, Royal Trek und die Annapurna-Umrundung – soll Pokhara nun endlich besser mit der Welt verbunden werden. Geplant ist ein Flughafen mit einer neuen Landebahn, einem Passagier- und einem Frachtgebäude. Die Bauzeit wird auf vier Jahre veranschlagt und die Fertigstellung ist für 2018 geplant.

Bereits seit 1994 fliegen unsere Gäste in einem 30-minütigen Flug von Kathmandu nach Pokhara – mit gigantischen Ausblicken auf den gesamten Himalya-Hauptkamm, vom Everestgebiet bis zur Annapurnaregion! Ob die geplante Fertigstellung bis 2018 erreicht wird, bleibt abzuwarten. Bis dahin werden unsere Gäste zunächst weiterhin den bisherigen und beschaulichen Flughafen in Pokhara ansteuern.

Eines jedoch ist sicher: Die Ausblicke auf den Himalaya während des 30-minütigen Fluges werden weiterhin großartig sein!

TIPP:
NEPAL
THEMENABEND IN DER DRESDNER REISE-KNEIPE

Mittwoch, 08.10.2014 — 19:30 Uhr in der Dresdner Reise-Kneipe.

Von den dichten Tropenwäldern des Terai, über die Königsstädte im Kathmandutal bis zu den ewig schneebedeckten Bergriesen des Himalaya – die Vielfältigkeit des kleinen Himalayastaates scheint grenzenlos und ebenso die Möglichkeiten dieses faszinierende Land zu entdecken. Ob auf wenig begangenen Wegen abseits der Hauptpfade, oder in der mit landschaftlichen und kulturellen Superlativen gespickten Annapurna und Everest Region. Beginnend von den subtropischen Regionen des Terai bis zum Himalayahauptkamm und darüber hinaus zum Fuße des Mustang Gebietes – Nepal hält für jeden Besucher etwas bereit. Ebenso vielfältig sind Tipps und Eindrücke, welche wir Ihnen bei unseren Nepalabend am 8. Oktober in der Dresdner Reise-Kneipe mitgeben möchten. Sie haben die Möglichkeit in verschiedene Regionen des Landes einzutauchen, Reiseberichten zu lauschen und den einen oder anderen Ausrüstungstipp zu erhalten. Unser Guide Gelu Sherpa wird Ihnen Hinweise zum Trekking geben und gern auch Geschichten zu seiner Heimat erzählen. Namasté – wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Zwei Inseln – zwei Charaktere

Alltäglicher Ausblick in unserem Dörfchen, mit dem wir ganz

Alltäglicher Ausblick in unserem Dörfchen, mit dem wir ganz schnell warm werden :-).

Am 5. Mai kehrte ich von unserer diesjährigen Frühjahrestour auf Kreta zurück. Ich begleitete unsere Gruppe bei einigen Wanderungen und war ein weiteres Mal voller Begeisterung und Zuneigung für diese größte griechische Insel – zieht sie unsere Reisegäste und mich doch aufgrund ihrer natürlichen Vielfalt immer wieder in den Bann. Unsere Zeus-Wandertour in der Region zwischen Heraklion und Sitia war wieder gespickt mit Bergtouren, aufregenden Schluchtwanderungen (eine davon ausschließlich im kühlen Wasser) und Erkundungen zu Bergdörfern. Zum späten Nachmittag kehrten wir gern zurück in unser Küstendörfchen mit weitem Blick auf das Meer, das uns immer wieder eine wunderbar duftende Brise zur Nacht schenkte. Angela, unsere Reiseleiterin – ursprünglich aus Österreich stammend – lebt nun schon seit gut 30 Jahren auf Kreta und ist ein wandelndes Lexikon der kretischen Flora. Der Reisezeitraum war ideal, um die frischen und duftenden Kräuter in Augenschein zu nehmen und Angelas Erzählungen über deren Verwendung zu lauschen.
Im Herbst hingegen präsentiert sich Kreta vor allem mit erntereifem Obst, der Weinernte und Rakibrennerei sowie sehr angenehmen Wassertemperaturen. Unsere Kreta-Zeustour im Frühling und Herbst weiß also mit ganz unterschiedlichen Reizen aufzutrumpfen.

Etwas moderater sind Sie auf der zweitgrößten Mittelmeerinsel, Sardinien, unterwegs. Während Sie auf Kreta durchaus steinige Hürden in den Schluchten zu überwinden haben, reihen sich bei unserer Wanderreise „Gesichter Sardiniens“ im Süden der Insel zahlreiche Impressionen aneinander. Die Wanderungen sind ähnlich lang, doch weniger anspruchsvoll und erstrecken sich über verschiedene Regionen: Nach der Bergregion der Ogliastra im Osten und der Mitte der Insel mit ihren fruchtbaren Hochebenen und den typischen Korkeichen Sardiniens, eröffnet sich ganz im Westen auf einmal eine sensationelle Dünenlandschaft. Und um die „Galerie“ dieser Insel fast zu komplettieren, reihen sich Flamingos in der Dünen- und Küstenregion Chia noch dazu. Jeden Tag erschließen Sie sich auf sehr erholsame und dennoch aktive Art und Weise den ganzen Süden Sardiniens.
Für eine etwas kürzere Tour – sollte die Urlaubszeit von 10 Tagen nicht verfügbar sein – bietet sich unsere Genusswanderreise mit 8 Tagen an.

Eins haben unsere Reisen auf Kreta und Sardinien gemeinsam – GENUSS schreiben wir groß – in jeder Hinsicht.

Winnetou in Kroatien?

Blick vom Kula auf die Höhenzüge des Biokovo-Gebirges

Blick vom Kula auf die Höhenzüge des Biokovo-Gebirges


Bei unserer Reise durch Kroatien erleben Sie nicht nur die wunderschöne Adria, sondern entdecken auch weitere Facetten Kroatiens. Im weltberühmten „Nationalpark Plitvicer Seen“ mit seinen 16 türkis-grünen, durch Wasserfällen verbundenen Seen, sind Sie z.B. auf den Spuren von Winnetou unterwegs: Dies ist einer der bekanntesten Drehorte der Kultfilme. Wandern Sie u.a. durch den Gebirgszug „Velebit“ im Nationalpark Paklenica und über das Naturparadies der Krker Wasserfälle bis zum wenig besuchten Biokovo-Gebirge. Diese Regionen im Hinterland der kroatischen Küste sind bis heute durch ursprüngliche Natur und bäuerliches Leben geprägt.

Im zweiten Teil der 15-tägigen Reise wechseln Sie ihre Unterkunft und ziehen nach Duce, einem Vorort des lebendigen Ortes Omis, südlich von Split. Hier wohnen Sie in einer sehr gastfreundlichen Pension mit Blick auf die Adria und beginnen Ihre Erkundungen in den fantastischen Landschaften des Umlandes.

Genießen Sie den Panoramablick auf die Küste und das Hinterland nach der Besteigung des Kula (864 m). Nicht nur vom Gipfel können Sie die atemberaubende Landschaft sehen: Auch vom Wasser aus lassen Sie Ihre Blicke durch die malerische Cetina-Schlucht schweifen, während Sie gemütlich auf der Cetina mit dem Boot in die Adria einfahren.

An freien Tagen können Sie sich Ihr individuelles Programm selbst zusammenstellen. Erholen Sie sich am Strand oder unternehmen Sie einen Spaziergang, z.B zur Karsthöhle Manita Pec. Ein Ausflug nach Split, Trogir oder zur Insel Brac organisieren wir gern für Sie. Wer noch Wanderhunger verspürt, kann die umliegende Landschaft auf eigene Faust erkunden – gern gibt Ihnen der Reiseleiter Tipps zu lohnenden Wanderrouten oder weiteren Aktivitäten.

Alle Infos: www.schulz-aktiv-reisen.de/KRO02