Frische Eindrücke aus Senegal

Markt in Kaolack

Markt in Kaolack

Noch ist Frank Schulz im Senegal unterwegs, wo er auf Einladung des Tourismusministeriums an der ersten Tourismus-Messe Senegals teilnahm und die freien Tage für einen Erkundungstrip in das südlich von Dakar gelegene Deltagebiet des Sine Saloum nutzte. Dort suchte er abseits liegende Camps auf, durchpaddelte mit dem Kanu einige Flussarme und konnte dabei eine Unmenge an Vogelarten beobachten. Mit dabei war auch Beatrice, unsere Reiseleiterin fuer die im Katalog 2010 neu aufgenommene Senegal-Rundreise „Erlebnisrundreise durch Westsenegal“.
Jetzt, unmittelbar vor der spürbar anrückenden Regenzeit, sind die Lichtverhältnisse nicht ideal für schöne Fotos. Dennoch werden einige „frische“ Eindrücke im Senegal-Vortrag von Beatrice am 16. Juni (Reise-Kneipe Dresden, ab 19:30 Uhr) zu sehen sein. Hauptinhalt des Abends sind jedoch ihre vielen Reisen quer durch das Land.

Eine Wiederholung des Vortrags ist bereits geplant: Zu den ersten „Westafrika-Abenden“ in der Reise-Kneipe vom 15. bis 17. September 2010, zu denen auch wieder Boureima, schulz aktiv-Reiseleiter aus Mali, zu Gast sein wird! Folgende Vorträge sind vorgesehen: 15.9.: Senegal, 16.9.: Mali und 17.9.: Ghana.

So heißt es also im Juni und auch im September – jeweils begleitet von „frischen“ Reiseberichten: „Willkommen in Westafrika!“

Festival do Atlântico – Atlantik-Festival auf Madeira

Blick ins Tal der Ribeira da Janela

Blick ins Tal der Ribeira da Janela

Das Atlantik-Festival markiert den Beginn der Sommersaison auf den Madeira-Inseln und ist inzwischen zu einem bedeutenden Ereignis, das Unterhaltung und Kultur vereint, geworden. Es beinhaltet verschiedene Veranstaltungen, die sich über den ganzen Monat Juni (04. bis 26.06.10) erstrecken. Dabei ist das „nationale Feuerwerksfestival Madeira“ mit Feuerwerk-Shows in Harmonie zu begleitender Musik besonders hervorzuheben. Ebenso interessant sind die diesjährigen Veranstaltungen in der Altstadt von Funchal, welche zahlreiche Neuerungen bieten, z. B. Musikveranstaltungen zum Sommeranfang, die „Classic Motor Show“ und das „Madeira-Musik-Festival“.

Freie Plätze auf unserer beliebten Reise „Das immergrüne Wanderparadies“ gibt es im Juni noch zu fol­gen­den Ter­mi­nen:
10 Tage:
18.06. – 27.06.10
25.06. – 04.07.10

bzw. 15 Tage:
17.06. – 01.07.10
24.06. – 08.07.10

Nachhaltigkeit wird belohnt

Flug übers Delta

Flug übers Delta

Die vier Preisträger des Tourism for Tomorrow Award stehen fest: In Peking wurde die alljährlich vergebene Auszeichnung, die nachhaltigen Tourismus und Naturschutz honoriert, in verschiedenen Kategorien vergeben. Botswana erhielt den Preis als beste Destination für den behutsamen Tourismus zum Schutz des Okavango-Deltas.

Mit dem erfolgreichen “low-volume – high-yield”-Konzept werden mit geringen Besucherzahlen hohe Erträge für den Tourismus erzielt und damit das Okavango-Delta als weltweit einmalige Naturlandschaft bewahrt.
“Es ehrt uns, dass die Welt unsere Bemühungen um den Schutz des Okavango und seines Wildreichtums anerkennt. Wir hoffen, andere Länder damit zu inspirieren, auf ähnliche Weise ihr Naturerbe zu bewahren”, sagte Myra Sekgororoane, Chef des Botswana Tourism Board.

Preisträger in weiteren Kategorien sind Whale Watch Kaikoura in Neuseeland, Emirates Hotels & Resorts sowie die Hotelkette Accor.

Ent­de­cken Sie selbst dieses einzigartige Ökosystem auf unseren Reisen nach Botswana.

Sinai – Wüste, Berge und Rotes Meer

White Canyon - Gruppenbild


Der Sinai, dessen Geschichte sich bis zur Pharaonenzeit zurückverfolgen lässt, ist reich an wunderschönen Landschaften. Er hat hohe Berge im Süden und Mangrovenbäume sowie Dattelpalmen im Norden entlang der Küste. Zur Pharaonenzeit suchte man hier nach Gold, Kupfer und Türkis. Heute kommt man für Trekking- und Kameltouren in den Hochsinai, abseits vom Massentourismus oder um an der über 750 km langen Küste zu entspannen, zum Schnorcheln und Tauchen in den, so sagt man, schönsten Tauchrevieren der Welt.

Beim 7. Bergsichten-Festival, dem Berg- und Outdoorfilmfestival in Dresden, ist unsere Sinai – Wüste, Berge und Rotes Meer-Reise der diesjährige HAUPTPREIS. Kommen auch Sie mit, auf eine unserer beliebtesten Touren im Orient.

Der Codex Dresdensis

Codex im Anthropologischen Museum in Mexiko-Stadt


Der Codex Dresdensis (Dresdner Kodex) ist eine der einzigen vier erhaltenen Handschriften der Maya. Er kam 1739 als „Mexikanisches Buch“ in die kurfürstliche Bibliothek in Dresden und wurde erst 1853 als Maya-Handschrift identifiziert. Weltweit gibt es nur noch drei weitere Handschriften dieser Art. Sie werden in Mexiko, Madrid und Paris aufbewahrt. Aktuell liegt der Codex Dresdensis, der aus 39 doppelseitig beschriebenen Blättern in Leporello Form besteht, in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Er enthält hauptsächlich kalendarische und astronomische Berechnungen von Venus und Mond, sowie Ritual- und Weissagungskalender, Wetter- und Erntevoraussagen. Bis jetzt ist er noch nicht vollständig entziffert worden.

Mehr über Mexiko und die Mayas erfahren Sie bei unserer Aktivtour ins Mayaland. Nächster Termin der Reise ist der 13.07.2010.

Wie hoch ist der Mount Everest wirklich?

Am Mount Everest zu scheitern, ist keine Schande. Allerdings ist selbst im Heimatland des Berges, in Nepal, so manchem Touristen schon die Frage zu hoch, wieviel Meter der höchste Gipfel der Erde eigentlich in die Höhe ragt.
Aditya Baral von der Tourismus-Behörde Nepals gibt mit 8848 Meter die offizielle Höhe an. Trotzdem ziehen Geologen diese Zahl immer wieder in Zweifel. „Wir wissen, dass es diese Theorien gibt, aber das ist alles nur Spekulation“, erklärt Baral. „Wir kennen die Höhe des Berges, China kennt die Höhe des Berges. Das war nie ein Zankapfel zwischen uns.“

Der atemberaubende Blick vom Kala Patthar: Links die Everest-Westflanke, rechts der Nuptse.


Sagarmatha – „Stirn des Himmels“ nennen die Nepalesen ehrfurchtsvoll ihren Gipfel-Giganten. Dem steht die Höhe natürlich nicht auf der Stirn geschrieben, sondern musste durch komplizierte Messungen ermittelt werden. Dass sich im Grunde Nepal und China den Mount Everest teilen müssen, hat die Sache nicht leichter gemacht. Die Chinesen fanden lange, man müsse die oberste Gesteinsschicht zur Bemessungsgrundlage machen, Nepal packte gerne noch die darüber liegende Schnee- und Eisdecke drauf.
Die beiden haben sich mittlerweile geeinigt. Trotzdem kursieren weiter andere Zahlen. So kam Ende des vergangenen Jahrhunderts eine US-amerikanische Expedition auf eine Höhe von 8850 Meter. Nepal erkennt diese Zahl nicht an und will im nächsten Jahr ein eigenes Team auf den Gipfel schicken. Das soll dann mit ganz neuen, korrekten Zahlen wieder herunterkommen.
Ungeachtet der Debatte wird der höchste Berg der Erde noch höher! Denn die indische und die eurasische Kontinentalplatte schieben sich noch immer gegenseitig in die Höhe. Doch wie ein Pilz nach einem warmen Frühlingsregen wird der Berg auch in Zukunft nicht in die Höhe schießen, allenfalls wird es sich in menschlichen Zeiträumen gemessen nur um Zentimeter handeln.
Wollen Sie die Chomolungma, wie der Everest auch auf Tibetisch genannt wird, einmal aus der Nähe betrachten – egal ob nun 8848 m oder 8850 m hoch – dann reisen Sie mit uns in die Solo Khumbu Region! Auf unserem 14-Tage-Trekking in spektakulärem hochalpinen Terrain bietet sich vom Aussichtsgipfel Kala Patthar die Möglichkeit, hautnah die Westseite des Everest sowie den gegenüberliegenden Eisriesen Nuptse (7861m) visuell zu erleben.

Freie Plätze auf der Tour „Auf anderen Wegen zum Everest“ gibt es noch zu folgenden Terminen:
14.10. – 03.11.10
28.10. – 17.11.10
11.11. – 03.12.10

Hier geht´s zum detaillierten Reiseverlauf.

Feierlichkeiten in Mali


Mali hat in diesem Jahr gleich zweimal einen Grund zum Feiern. Zum Einen den 50. Jahrestag der Unabhängigkeit, zum Anderen begeht die bekannteste Stadt Malis, das sagen- und geheimnisumwitterte Timbuktu, ihren 1000. Geburtstag. Ein exakt überliefertes Gründungsdatum gibt es zwar nicht, doch hat man dieses besondere Jubiläum auf dieses Jahr datiert.

Anlässlich des 50. Jahrestages der Unabhängigkeit gibt es von der Südafrikanischen Regierung ein ganz besonderes Geschenk: Sie ließ in Timbuktu ein modernes Bibliotheksgebäude errichten, in dem rund 30.000 wertvolle Handschriften gesammelt, restauriert und fachgerecht aufbewahrt werden können. Timbuktu war das Zentrum für islamische Lehre und Forschung in Afrika vom 13. bis ins 16. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammen die Schriften, die sich mit dem Koran, aber auch mit Rechtsfragen und Themen aus Medizin, Mathematik, Astronomie und Biologie beschäftigen. Diese einmaligen Dokumente befanden sich meist in Privatsammlungen. In dem neuen, vollautomatisch klimatisierten Gebäude können die Handschriften jetzt adäquat aufbewahrt werden.

Entdecken Sie diese großartige Stadt gemeinsam mit uns, auf unseren Reisen in Mali. Timbuktu – eine mythische Stadt mit magischem Klang.

Mal schnell an die Ostsee: Mit-Paddler gesucht!

Wer sich auf schulz aktiv-Abenteuerreisen in Sachen Wasserwandern optimal einstimmen will, für den bieten wir unser Vorbereitungscamp in Mecklenburg-Vorpommern an. An einem Wochenende erlernt man unter fachkundiger Anleitung die Grundbegriffe des Paddelns. Wie steige ich bei Meeresbrandung ins Kajak? Mit welcher Paddeltechnik halte ich das Boot auf Kurs? Wann kentert ein Paddelboot? Auf all diese Fragen gibt es während zweier Tage in freier Natur praktische Antworten. Und ganz nebenbei verbreitet sich schon ein wenig Urlaubsstimmung, u. a. beim Sitzen am abendlichen Lagerfeuer oder beim Zeltaufbau.

Wir bieten noch freie Plätze auf unserem Seekajak-Kurs vom 28.05. – 30.05.2010 an. Der Kurs wird garantiert stattfinden und gutes Wetter wurde bestellt. :))
Also schnell noch anmelden! Hier gibt es alle Infos!

Musik-Festival in Würzburg

Musikfestival in Segou - Mali

Musikfestival in Segou - Mali

Wer sich schon jetzt gern einen Vorgeschmack – z. B. auf unsere Musikfestival-Reise nach Mali, auf die Ghana-Reise „Im Rhythmus Afrikas“ oder auf unsere „Erlebnisrundreise durch Westsenegal“ – holen möchte, dem empfehlen wir das sich dieses Jahr zum 22. Mal jährende größte Festival für afrikanische Musik und Kultur in Europa.

Seit Bestehen des Festivals kamen mehr als 1.600.000 Besucher aus dem In- und Ausland auf die Mainwiesen nach Würzburg, um den kulturellen Reichtum und die Lebensfreude des schwarzen Kontinents mitzuerleben. Die tanzenden Figuren sind zum Logo dieses Events geworden und garantieren auch in Zukunft für eine hohe Qualität des Musik- und Rahmenprogramms. Künstler aus Kamerun, Elfenbeinküste, Ghana, Simbabwe, Guinea, Südafrika, Kongo, Burkina Faso, Mali, Algerien, Äthiopien, Mauritius, Nigeria, Tschad Senegal, Marokko (u. a. m.) … sorgen für unvergessliche Tage.

Informationen zu auftretenden Bands, Veranstaltungen, Programm u. v. m. finden Sie hier unter 22. AFRICA FESTIVAL

Wandersonntag in die Sächsiche Schweiz


JUNI
Zwischen den Steinen – Unterwegs zwischen Papst-, Gohrisch- und Königstein
Unser Wandersonntag am ersten Sonntag im Juni

Treffpunkt ist am Dresdner Hauptbahnhof, wir fahren 08:00 Uhr mit der S-Bahn nach Bad Schandau. Dann erwartet Sie eine wirklich schöne Wanderung von Bad Schandau über den Täppichtsteig nach Kleinhennersdorf. Auf diesem Weg gibt es wunderschöne Ausblicke in die hintere Sächsische Schweiz mit Falkenstein und Schrammsteinen. Von Kleinhennersdorf gehts weiter zum Kleinhennersdorfer Stein. Und so zieht sich unsere Wanderung bis nach Königstein, aber alles können wir natürlich noch nicht verraten…. Bei schönem Wetter blicken wir zum Pfaffenstein und später auf die Festung Königstein. Da wir auf derselben Höhe sind wie die Festung, wirkt sie fast zum Greifen nah. Zu unseren Füßen liegt der Zielort Königstein mit der (hoffentlich) im Sonnenlicht funkelnden Elbe. Wir steigen ab und fahren mit der S-Bahn wieder zurück von Königstein nach Dresden.